Südostasien - Reise

January - August 2017
A 224-day adventure by Alex und Read more
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  • Day 70

    Zurück in Thailand

    March 23, 2017 in Thailand ⋅ ⛅ 33 °C

    Laos und Thailand wird nur durch den Mekong getrennt. Während wir gestern noch auf der laotischen Seite ein Beerlao getrunken haben, gab es an diesem Abend wieder auf thailändischer Seite ein Leo. Nong Khai ist die erste Stadt nach dem Grenzübergang und wirkt wie ein kleines verschlafenes Örtchen. Wir haben ein schönes Zimmer direkt am Fluss gefunden, wo wir sowohl Tagsüber als auch Abends gemütlich sitzen konnten mit Blick auf den Fluss und auf Laos. 

    Wirklich viel haben wir in diesen vier Tagen nicht gemacht, da es zum einen nicht viel gab und es zum anderen sehr schön war einfach mal nichts zu machen und in der Sonne zu lesen. Unser einziger Ausflug führte uns in einen weiteren Buddha Park, welcher von dem selben Künstler wie in Laos erbaut wurde. Auch wenn sich ein paar Elemente wiederholt haben, war der Besuch den etwas längeren Fußmarsch Wert. Über zwei Stunden haben wir damit verbracht die teilweise verrückten Statuen zu betrachten und die Fische im See zu füttern. In Nong Khai haben wir auch endlich wieder Streetfood Ständen mit wirklich gutem Essen gefunden, so dass wir alles hatten was wir brauchten.
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  • Day 73

    Khon Kaen

    March 26, 2017 in Thailand ⋅ ⛅ 30 °C

    Mit dem Zug ging es heute von Nong Khai nach Khon Kaen. Eigentlich wollten wir noch nicht weiter, aber noch länger nichts zu tun ging irgendwie auch nicht. Also sind wir schweren Herzens weiter und haben es bereits bei Ankunft bereut. Der Bahnhof war nicht wie erwartet im Zentrum, sondern wurde wegen Bauarbeiten nach außen verlegt, sodass wir ein Sammeltaxi alleine nehmen mussten und es total überteuert war. Die Unterkunft war ok, und nach einer ersten Besichtigungstour konnten wir außer einem nicht befriedigeden Abendessen auch nichts finden was uns sonderlich gefallen hat. Daher haben wir den Abend mit Bier und Thai Boxen im Bett verbracht. 

    Am zweiten Tag wollten wir der Stadt eine neue Chance geben und sind zum Bueng Kaen Nakhon Park gelaufen und durch den Park bis zum Phra Mahathat Kaen Nakhon gelaufen. Der Park war eigentlich sehr schön, es gibt ein Bootssteg zum Tretboot fahren, eine Fitnesszone, ein Spielplatz und einige Bungalows, leider war alles nicht in einem sonderlich guten Zustand, vielleicht lag es auch an der Trockenzeit. Das Phra Mahathat Kaen Nakhon war hingegen sehr schön, es hat neun Stockwerke und von ganz oben hatte man einen tollen Blick über die Stadt. Innen war alles mit Wandmalereien, Statuen und verschiedenen Ausstellungsstücken voll. So hat sich unser zweiter Tag als wesentlich besser erwiesen als der Erste. Nichts desto trotz wollen wir bereits morgen weiter nach Bangkok.
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  • Day 78

    Back in Bangkok

    March 31, 2017 in Thailand ⋅ ⛅ 33 °C

    Zurück in Bangkok haben wir diesmal nicht in der Altstadt, sondern in Sukhumvit gewohnt. Zum einen kannten wir die Gegend noch nicht und zum anderen hatten Martina und Michael (Verwandtschaft von Alex) ein Hotel ganz in der Nähe, was schließlich einer der Gründe war zurück nach Bangkok zu kommen - doch erst am Wochenende. 

    Um sicher zu gehen, dass wir diesmal das Visa für Kambodscha auch bekommen, haben wir uns gleich am ersten Tag nach der Ankunft auf den Weg zur Botschaft gemacht. Da diese etwas außerhalb liegt, konnten wir zum ersten Mal die Kanalboote ausprobiert - ein Erlebnis für sich. Die Boote halten nicht unbedingt an jedem Steg und müssen herangewunken werden. Wenn man dann Glück hat, ist gerade genug Zeit um einen Fuß auf das Boot zu bekommen und schon rast es weiter durch die engen Kanäle der Stadt. Gerade bei Gegenverkehr und Kurven kann das sehr abenteuerlich sein. Diesmal hatten wir Glück mit der Botschaft und bekamen unser Visa bereits nach kurzem warten. Da es so überraschend gut lief, sind wir später auch gleich noch zur vietnamesischen Botschaft gegangen. Eigentlich wollten wir uns nur erkundigen, aber da die Bearbeitung 4 Tage dauert, haben wir unsere Pässe gleich da gelassen. Den restlichen Tag haben wir in dem richtig schönen Einkaufszentrum '' Terminal 21'' verbracht. Wie der Name schon vermuten lässt, ist das Einkaufszentrum wie ein Flughafen aufgebaut, wobei jedes Stockwerk eine andere Stadt als Motto hat darunter Paris, London, Rom und San Francisco. Entsprechend dem Motto ist das jeweilige Stockwerk dekoriert und gestaltet - wirklich toll! Wir haben nicht mal viel gekauft, so beschäftigt waren wir mit schauen und fotografieren. Ganz oben gibt es noch ein Kino und da wir den Film Logan eh sehen wollten, haben wir die Gelegenheit gleich genutzt. Es tat gut nach so langer Zeit mal wieder etwas so normales zu tun, wie einfach ins Kino zu gehen. Obwohl wir einen thailändischen Untertitel hatten und vor Beginn der Vorstellung zur Nationalhymne uns alle erheben mussten, hatte ich am Ende des Filmes ganz vergessen wo ich eigentlich war, mitten im Bangkok!

    Die weiteren drei Tage haben wir hauptsächlich im Lumphini Park verbracht und einfach das schöne Wetter genossen. Am ersten Tag hatten wir weder eine Decke noch ein Picknick dabei. Im Inneren haben wir wieder befürchtet einen Park ohne Bänke und Liegewiesen vorzufinden, wie so oft. Diesmal wurde unsere Erwartung weit übertroffen - vermutlich weil wir keine mehr hatten. Der Park hätte parkiger nicht sein können. Fahrzeuge sind hier ganz verboten und die Wege sind allein Fußgängern, Joggern, Skateboard- und Fahrradfahrer vorbehalten. Zudem gibt es viele Sportstationen, zwei große Seen und durch den ganzen Park verlaufen kleine Flüsse. Man kann Tretboot fahren, Picknicken oder einfach auf den Wiesen chillen und die Sonne genießen. Letzteres haben wir gemacht. Zudem haben wir viele Tiere gesehen, neben einigen Vögeln, Katzen und Fischen haben wir auch viele Binnenwarane und Wasserschildkröten gesehen. Sehr idyllisch! 

    Am Freitag Abend haben wir uns mit Martina und Michael auf das ein oder andere Bierchen getroffen und zusammen die berühmt und noch mehr berüchtigten Rotlicht-Viertel 'Nana Plaza' und die 'Soi Cowboy' angeschaut. Während wir uns nur die Straße rund um den Nana Plaza angeschaut hatten in der es noch recht vernünftig in den vielen Bars zu ging (auf dem Nana Plaza waren wir nicht), wird man in der Soi Cowboy von den vielen Leuchtreklamen und halb Nackten Tänzerinnen fast erschlagen. Alles blinkt und leuchtet. Die Frauen tragen nur Unterwäsche und Highheels und versuchen so die Männer in ihre Läden zu locken - verrückt.
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  • Day 79

    Chatuchak Market

    April 1, 2017 in Thailand ⋅ ⛅ 28 °C

    Nach dem gestrigen Abend haben wir erst mal etwas verschlafen, aber da wir erst für den Abend verabredet waren, haben wir nicht viel verpasst. Gut ausgeruht ging es zum Chatuchak Market, der mit über 10.000 Verkaufsständen einer der größten Märkte der Welt ist! Wir haben allein über 2 Stunden gebraucht um einmal außen herum zu laufen. Innen reiht sich dann ein Geschäft nach den anderen und auch wenn wir anfangs so standhaft waren, war es nach dem ersten Kauf vorbei. Plötzlich ging das Geldausgeben ganz einfach - hier ein Tshirt und da ein Rock - und wir hörten gerade rechtzeitig auf um unsere Rückfahrt bezahlen zu können. Abends waren wir dann zusammen mit Klaucks essen. Wir hatten bereits am Vortag eine Art Straßenrestaurant gesehen die gegrillten Fisch und andere Leckereien angeboten hatten und das haben wir heute getestet. Der Fisch war fantastisch und für umgerechnet 3€ das Schnäppchen des Tages, trotz Shoppingtour! Hier gehen wir sicher nochmal hin.Read more

  • Day 80

    Sightseeing

    April 2, 2017 in Thailand ⋅ ☀️ 31 °C

    Für heute hat Alex eine Sightseeing Tour für Martina und Michael geplant. Es ging Richtung Altstadt, die wir bereits bei unserem ersten Aufenthalt gründlich erkundet haben. 

    Um auch jedes Erlebnis mitzunehmen, sind wir zuerst mit dem Kanalboot in die Altstadt gefahren und von dort am Rathaus und der Großen Schaukel vorbei zum Königspalast - unserem ersten Ziel. Wir hatten an alles gedacht, lange Hosen, Tücher und Hemden, nur nicht an unseren Reisepass. So waren wir völlig vor den Kopf gestoßen als wir am Eingang standen und gelesen haben, dass man nur mit einem Ausweis den Palast betreten darf - doof. Naja, dann haben wir den Plan kurzum umgeschmissen und sind diesmal mit einem Expressboot auf dem Chao Phraya River zum Wat Pho gefahren und haben uns die Tempelanlage mit dem großen liegenden Buddha angeschaut. Danach ging es weiter nach Chinatown auf den Markt und zum Abschluss gab es ein Mittagessen auf der Straße. 
    Nun taten uns auch allen die Füße weh und so ging es mit der Bahn zurück ins Hotel. Hier haben wir uns einfach unter der Tarnung von Martina und Michael als Hotelgäste ausgegeben und den Pool ausgiebig genossen. Abends ging es dann gleich erneut und zum Abschiedsessen in das leckere Fischrestaurant.
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  • Day 87

    Endlich am Meer

    April 9, 2017 in Thailand ⋅ ⛅ 31 °C

    Endlich war es so weit. Nach 84 Tagen in Südostasien ging es zum ersten Mal ans Meer, auf die Insel Koh Chang. 
    Nach einer langen Anreise kamen wir gegen 18 Uhr in unserem Guesthouse in Bang Bao, im Süden der Insel, an. Gerade noch rechtzeitig um auf dem Strand direkt vor unserer Unterkunft, die letzten Sonnenstrahlen zu genießen. 

    Unsere Unterkunft war perfekt! Ein Haus mit 5 Gästezimmer direkt auf einem kleinen Privatstrand. Links und rechts zwei super Restaurants, zudem hatten wir einen Kühlschrank im Zimmer und eine kleine Gemeinschaftsküche, sodass wir uns tagsüber selbst versorgen konnten. Einkaufsmöglichkeiten gab es im benachbarten Dorf, ca. 1km entfernt und ein weiterer großer Strand lag 5 Minuten entfernt - ich sag ja, perfekt!

    Nach der ersten Nacht beschlossen wir unser Zimmer upzugraden, da für die nächsten Tage gelegentliche Gewitter angesagt wurden und das bessere Zimmer einen riesigen überdachten Balkon hatte. 

    So verbrachten wir die kommenden Tage glücklich am Strand oder - dank eines kleinen Sonnenbrands - auf unserem Balkon und genossen die Sonne, das Meeresrauschen und das gute Essen. Als wir dann nach nur 5 kurzen Tagen weiter ziehen mussten, fiel uns der Abschied besonders schwer. Doch es warten noch weitere Orte auf einen Besuch von uns.
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  • Day 89

    Ankunft in Kambodscha

    April 11, 2017 in Cambodia ⋅ ☀️ 34 °C

    Die Anreise nach Siem Reap war lang und anstrengend. Wir hatten viel über die Abzocken an der kambotschanischen Grenze gelesen und vorsorglich unser Visa beantragt, was im Nachhinein sehr gut war! 

    Nach einer mehrstündigen Busfahrt wurden wir kurz vor der Grenze an einer Art Agentur herausgelassen, wo wir von überfreundlichen Mitarbeitern begrüßt und in einen großen Raum gebracht wurden. Hier wurde unsere Gruppe in kleine Gruppen unterteilt, wobei Alex und ich zu zweit blieben. Einer der höflichen Männer kam nach kurzer Zeit auf uns zu und erklärte uns, dass wir nichts mehr zahlen müssten außer natürlich seine Dienste. Nachdem wir ihm aber mitteilten, dass wir bereits ein Visa hätten und wir in der Lage sind die Depature Card selbst auszufüllen, sah er ein hier überflüssig zu sein und gab uns unser Ticket für die Weiterfahrt. Alle anderen aus unserem Bus bezahlten mehrere Dollar, um weiter zu kommen. 
    Nach über 30 Minuten wurden wir endlich an die Grenze gefahren und da wir unsere Rucksäcke selbst tragen wollten um nicht Geld für den Transport zu zahlen wurden wir von dem Führer der Truppe ruppig gebeten alleine weiter zu gehen - war uns nur recht. 
    Bis auf eine super lange Wartezeit für die Ausreise aus Thailand ging der Rest gewohnt einfach. Und nach dem Einreisestempel durfen wir auch wieder in unseren Bus zurück. Der Rest der Gruppe brauchte deutlich länger und wurde vermutlich durch weitere Geldfallen für überflüssigen Service gelockt. So wurde ihren zumindest eingeredet an der ersten Wechselstube bei der wir anhielten ihre verblieben Bath in Riel zu wechseln. Der Kurs war furchtbar, ganz davon abgesehen, dass in Kambodscha zu 80% mit Dollar gezahlt wird, doch trotz unserer Warnung wollten die übrigen Reisenden nicht auf uns hören und vertrauten ihrem Guide. 
    Nach etlichen Stunden Fahrt wurden wir an einer abgelegen Bushaltestellen herausgeschmissen, wobei wir ein kostenloses Tuk Tuk zu unserem Hostel erhielten. Natürlich wollte der Tuk Tuk Fahrer so an eine Tagestour durch Angkor Wat bekommen und da er nett war verabreden wir uns gleich für den nächsten Tag um die Tour für den übernächsten Tag zu planen.

    Völlig erschöpft von dieser Tortur bezogen wir kurz unser Hostel und gingen dann auf die Suche nach einem schönen kühlen Bier. Entgegen unserer Erwartung waren die Straßen bunt beleuchtet und ein Night Markt befand sich neben dem anderen. Irgendwie hatten wir eher mir einem ruhigen Ort anstatt mit einer Party Stadt gerechnet. 

    In Siem Reap verbrachten wir insgesamt 8 Tage, die sich in zwei Kategorien unterteilen lassen. Angkor Wat und Khmer New Year.
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  • Day 90

    Erster Tag in Angkor Wat

    April 12, 2017 in Cambodia ⋅ ⛅ 33 °C

    Wie mit unserem Guide besprochen, wurden wir um 4:45 Uhr vor unserem Hostel abgeholt. Nach einem kurzen Stop beim Ticket Schalter fuhren wir zu Angkor Wat um den sagenumwobenen Sonnenaufgang zu bewundern. Wir hatten schon Angst den Sonnenaufgang verpasst zu haben, da es bereits hell war, aber wir waren sogar noch zu früh und wetteiferten mit 100 anderen Menschen um das beste Foto. Vom Tempel selbst haben wir auf Grund der frühen Morgenstund nur wenig mitbekommen, daher werden wir wohl nochmal herkommen müssen. 

    Nach Angkor Wat sind wir weiter nach Angkor Thom gefahren, eine ehemalige Stadt auf der mehrere Tempelkomplexe stehen. Hier haben wir den Bayon Tempel, den Baphuon Tempel, den Phimeanakas Tempel, den Preah Palilay Tempel, den Tep Pranam Tempel, den Lepratempel und die Elefantenterasse angeschaut. Wobei die Tempel alle unterschiedlich gut erhalten und groß waren. Trotzdem taten uns danach die Beine ordentlich weh und die Sonne hatte auch etwas zugesetzt, sodass wir die Fahrt zum Ta Phnom Tempel und vor allem den Fahrtwind sehr genossen. Der Ta Phnom Tempel oder auch Tomb Raider Tempel genannt - hier wurden die ersten 5 Minuten des Films gedreht - unterscheidet sich nochmal völlig von den bisherigen Tempeln. Der Tempel ist umringt von Bäumen und die Natur hat auch keinen Stopp vor der Tempelanlage gemacht, sodass riesige Bäume in und auf den Mauerwerken sitzen und zum Teil große Abschnitte eingestürzt sind. Dadurch und durch viele verwinkelte Räume wirkt der Tempel besonders mystisch. Trotz vielen Besuchern haben wir es geschafft uns oft ganz alleine in einem Abschnitt aufzuhalten und in Ruhe die Umgebung genießen zu können.

    Nach 11 Stunden waren wir dann endlich wieder zurück im Hostel und haben uns erst einmal von den vielen und wunderschönen Eindrücken erholen und sammeln müssen.
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  • Day 94

    Khmer New Year

    April 16, 2017 in Cambodia ⋅ ⛅ 33 °C

    Unsere Aufenthalt in Siem Reap fiel auf das Khmer New Year, in der sich die Stadt fast durchgehend im Ausnahmezustand befand. Bereits am Abend nach unserem ersten Angkor Wat Besuch (s. Angkor Wat), wurde eine große Bühne mitten in der Stadt aufgebaut. An diesem Abend haben wir auch zwei super nette Engländer kennengelernt mit denen wir uns gleich für den nächsten Abend auf ein weiteres Bier verabredeten. Doch die Bar befand sich mitten auf der Pub Street und bereits als wir am nächsten Tag ankamen spielten laute Bands und die Straßen waren voller Menschen, sodass wir unser eigenes Wort kaum verstanden. Kurz darauf begannen auch die ersten wilden Wasser- und Puderschlachten die unsere gesamte Aufmerksamkeit des Abends auf sich zog. Nach ein paar Bier wollten wir uns das Geschehen noch einmal aus nächster Nähe anschauen. Keine zwei Minuten später waren auch wir bis auf die Haut nass und von oben bis unten eingepudert. Es war super lustig und die Kambodschaner feiern ausgelassen und fröhlich mit jedem der kommt. So sind wir auch zum dritten Mal gut ins neue Jahr gekommen. 

    Den zweiten Abend haben wir nur passiv erlebt. Das haben wir aber am dritten Abend wieder voll und ganz wett gemacht, denn diesmal wollten wir nicht nur zusehen, sondern selbst aktiv mitmischen. Ausgerüstet mit zwei Wasserpistolen ging es mitten uns Getümmel und wir hatten die größte und lustigste Wasserschlacht unseres Lebens!
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  • Day 95

    Zweiter Tag in Angkor Wat

    April 17, 2017 in Cambodia ⋅ ☀️ 33 °C

    Nachdem das Khmer Neujahr vorbei war, konnten wir endlich unseren zweiten Besuch in Angkor Wat in Angriff nehmen. Eigentlich wollten wir mit dem selben Fahrer erneut fahren, aber da er nach über 30 Minuten Verspätung immer noch nicht auftauchte, haben wir kurzerhand einen neuen Fahrer genommen. Unser erster Stopp war erneut Angkor Wat, diesmal aber erst um 10 Uhr und so konnten wir unsere getrübten Erinnerung aus den zu frühen Morgenstunden auffrischen. Die meiste Zeit des Tages haben wir im Preah Khan Temple verbracht. Dieser ist ähnlich wie der Ta Phnom Tempel von Bäumen eingenommen worden, jedoch deutlich größer und nicht weniger verwickelt. So haben wir uns über 3 Stunden in der Schönheit eines einzigen Tempels verloren. Außer uns waren nur wenig Besucher dort, was das Erlebnis nur noch schöner machte. 
    Am Neak Pean Monument machten wir nur kurz halt, da nicht wirklich viel zu sehen war und die meiste Zeit benötigen wir um über eine sehr lange Bambusbrücke zu der Insel zu kommen auf dem sich das Monument befindet. 
    Ansonsten haben wir uns noch den Ta Som Tempel, den East Mebon und den Pre Rup Tempel angesehen. Mit insgesamt 8 Stunden war der zweite Ausflug zwar etwas kürzer, aber nicht weniger Anstrengend und ebenfalls wunderschön!
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