• День 165

    Entdeckungstour durch den Yosemite!

    24 марта 2022 г., Соединенные Штаты ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute sind wir später aufgestanden und haben den Vormittag mit der letzten Organsiationsetappe für unseren letzten Stop verbracht: San Francisco. Bis zum Mittagessen haben wir es hier an unserem "Hüttenplatz" ausgehalten und haben auch noch Mittagessen hier gemacht. Mal wieder Nudeln^^ Und wir haben uns über das schlechte Internet beschwert. Wirklich miserabel!

    Matthias hat für heute ein paar Spots rausgesucht, die wir dann mit dem Auto im Yosemite-Park abfahren wollten. Erster Stop war der berühmteste Viewpoint im ganzen Park. Es gibt ein Windows-Hintergrundbild von dieser Aussicht. War auch sehr schön. Vorallem mit dem Wasserfall, der nur im Frühling zu sehen ist. Malerisch!

    Danach sind wir weiter durch den Park gecruised und haben immer wieder mal spontan bei coolen Aussichtspunkten angehalten. Immer wieder zu entdecken sind die abgebrannten Wälder, die teilweise sogar kontrolliert abgebrannt werden, um einen unkontrollierten Waldbrand zu verhindern.

    Am Weg sind wir auch am El Capitan vorbei gefahren. Ich kenne die beeindruckende Felswand aus dem Film Free Solo. Wobei ich des glaub ich schon im letzten Footprint erzählt habe.

    Auf der anderen Seite des Nationalparks haben wir dann eine kleinen Spaziergang angepeilt, wo wieder die großen Sequoia-Bäume zu sehen sind. Der Rundweg führt einen am Big Red vorbei - der größte Baum im Park. Er ist unglaublich hoch und erst bei genauen Hinschauen, wird einem bewusst wie enorm massiv und monströs dieser Baum ist.

    Hier im Wald liegen auch viele umgefallene Bäume - sogar paar Sequoia-Bäume. Teilweise noch gar nicht so lange. Und die kann man besteigen und ja gigantisch der Stamm. Man sieht es ja auf den Bildern.

    Auf den Rückweg wurde die Zeit mit alten Geschichten der letzten Jahre vertrieben und sind anschließend dann eine Stunde zurück zur Unterkunft gefahren. Heute mussten wir nur noch unsere Sachen für morgen herrichten, da wir morgen sehr früh los müssen. Zu Abend haben wir mal wieder Nudeln gekocht. Heute Fettucini mit Tomatensoße und eine spontane Tomatensoßencreation im Angebot. Gott sei dank mit genug Parmesan.

    Eicher ist immer noch angeschlagen, wobei es ihm am Nachmittag zum Glück wieder besser ging. Jetzt glüht er im Bett und konnt sich gerade so fürs Abendessen aufraffen:/ wird aber besser und jetzt einen Tag später ist er schon wieder auf den Beinen. Alex, Matte und ich haben den Abend in der Küche mit Deeptalk über Amerika und übers Leben verbracht. Das war unser Tag und morgen geht es nach San Francisco! Um 5:45 Uhr geht der Wecker. Also gute Nacht.
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  • День 164

    782m stürzt das Wasser in den Yosemite!

    23 марта 2022 г., Соединенные Штаты ⋅ ☀️ 22 °C

    Man kanns kaum glauben! Wir sind heute zeitlich früh aufgestanden und haben pünktlich das Haus verlassen! Wir sind jetzt auf dem Weg zum berühmten Yosemite-National-Park! Wir brauchen circa eine Stunde und sind schon ab Minute 1 beeindruckt von dem Tal.

    Wir sind durch den Wald neben dem Fluss gefahren und auf einmal bemerken wir den verrauchten Geruch. Und tatsächlich sind wir später an einen Waldstück vorbei, in dem der Rauch immer noch drinnen hängt und an manchen Stellen es noch glimmt. Von Boden an bis zu 2 m Höhe vom Stamm sind die Bäume kohlrabenschwarz. Das letzte Mal hat ein Waldbrand im Juni 2021 gewütet.

    Kurz danach haben wir die berühmten Felswand aus dem Film Free Solo passiert. Diese beeindruckende Steinwand wurde vor paar Jahren von einem Kletterer ohne Seil und ohne Sicherung geklettert. Neuer Weltrekord und das verrücktesten was man im Free Solo Bereich je gesehen hat.

    Und es ging weiter durchs Tal und dann haben wir ihn das erste Mal gesehen: den Yosemite-Fall, der 782 m in die Tiefe stürzt! Auf den Bilder sieht der Wasserfall so klein aus, aber in Wirklichkeit ist er echt monströs. Da oben wollen wir heute stehen!

    Wir haben uns für die anstrengste Tour im Park entschieden, die circa auf 6-8 Stunden angesetzt ist. 11,6 km lang und 823 m Höhenmeter. Die wird knackig. Vorallem wenn die Sonne rauskommt. Wir sind aber wirklich schnellen Schrittes hoch und haben immer wieder kleine Pausen im Schatten gemacht. Der steinige Weg war schon steil und jeder Schritt musste sitzen.

    Während dem Aufstieg wurde man mit Sicht auf den Wasserfall belohnt und schon von 200m Entfernung, hat man seine Tropfen gespürt.

    Nach gut 3 h waren wir dann oben! Komplett durchgeschwitzt sind wir endlich am Wasserfall gestanden, wo der Fluss in die Tiefe stürzt. Unglaublich! Und der Blick auf das Yosemite-Tal gibt dir den Rest!

    Wir haben unter paar Bäumen dann gebrotzeitet und die Zeit oben genossen. Das Sandwich war das beste überhaupt. Dazu ein Bierle und sich sonnen. Herrlich. Hier oben hat man sogar Netz und so konnte ich ganz oben auf einer Felskante noch mit Paula telefonieren:)

    Für den Abstieg haben wir 1h 40 min gebraucht und waren echt schnell unten. Wasser ist uns am Weg runter ausgegangen, obwohl jeder 2,5 Liter dabei hatte. Es war wirklich heiß und anstrengend. Unten aber noch topfit.

    Eine Stunde sind wir zurück zur Unterkunft gefahren und Eicher und ich wurden dann rausgeschmissen und Aj und Matte sind weiter zum Einkaufen gedüst. Ich wollte Footprints in der Zeit schreiben und Eicher gings nicht gut. So schlecht, dass er nicht mal mit mir ein Bier anstoßen konnte und im Bett eingeschlafen ist. Kurzer Reminder: Bei uns ist gerade erst 17 Uhr, da wir heute so früh los gekommen sind.

    Als die anderen dann da waren, haben wir uns auf leeren Magen noch paar Bier reingezündet, haben anschließend was in der Gemeinschaftsküche gekocht und haben den Abend mit Beerpong und einem hitzigen Tischtennisspiel ausklingen lassen. Dieses Tischtennisspiel wurde ernster genommen als alles andere. Vorallem weil einer immer mit einem Eimer spielen musste, da es nur 2 Schläger gab und die Lichtverhältnisse echt bescheiden waren. Geendet hat das äußerst hitzige Spiel dann mit einer dicken Lippe von Matte und dem Einbrechen und Umschnackeln von Leo in die morsche Terrasse. War warscheinlich besser so^^
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  • День 163

    Sequoia Nat. Parc: Wer hat den Dicksten?

    22 марта 2022 г., Соединенные Штаты ⋅ 🌙 16 °C

    Die Antwort auf unseren Footprinttitel: der Giant Sherman Tree!

    Natürlich ist unser Tag immer noch bzw. wieder um 2 Stunden nach hinten verschoben. Wir haben uns noch ein Frühstück aus dem Hotel gezogen und sind ehrlich gesagt viel zu spät wieder aufgebrochen. Wir haben heute wieder einiges an Strecke vor uns: Unser Ziel ist der Sequoia National Park!

    Nach 2 Stunden waren wir dann im Park und haben an geeigneter Stelle Picknick gemacht. Wir haben nämlich am Weg einen Aldi gefunden und richtig fett eingekauft. A richtig schene Brotzeit. Je näher wir dem eigentlichen Park gekommen sind, desto kälter wurde es. Auf einmal haben wir Schnee an der Straßenseiten entdeckt dann waren wir schon in der Winterlandschaft. Es ist zwar viel Sonne da und da ist es schon angenehm warm, aber im Schatten ist es echt frisch.

    Das Highlight für den heutigen Tag ist kein Zweifel der Giant Sherman Tree: Der, vom Volumen her größte Baum der Welt. Er hat 11 m Durchmesser und ist schon 2.200 Jahre alt! Jedes Jahr wächst er weiter. Aber nicht mehr in die Höhe, sondern nur noch in Breite. Er beeindruckt mit seiner Masse.

    Die Rinde des Baums ist schwer entzündbar und auch chemisch gut geschützt gegen Borkenkäfer und andere Schädlinge. Der Grund, warum der Baum eine solche Masse erlangen kann liegt daran, dass er einfach unter optimalen Bedingungen mit viel Platz und Wasser sehr schnell wächst und der Baum einfach alt wird. Ein normaler Baum wird so circa 300+ Jahre alt. Die Giant Trees können bis zu 3.000+ alt werden und der älteste je Gefundene, war 4.700 Jahre alt.

    Und der Schutz gegen Feuer spielt wohl auch eine große Rolle. Auf dem Hinweg haben wir viele Waldstücke gesehen, bei denen der Boden und die unterste Schicht der Bäume komplett verkohlt waren. Der Baum aber oben, weiter lebt und sich erholt hat.

    Wir haben uns auf eine Bank gesetzt und erstmal fasziniert den Baum, mit dem dicksten Stamm der Welt angeschaut. Wir haben noch einen kleinen Spaziergang durch den Wald voller Riesenbäume gemacht, während Eicher beim Auto ausgeharrt hat, weil er immer noch angeschlagen ist. Der Spaziergang leider nur kurz, da es noch dazu schon relativ später Nachmittag war und wir noch 3,5 Stunden Fahrt vor uns hatten. Wird wieder ne Nachtfahrt.

    Alles ist gut gegangen und um 22:30 Uhr sind wir in der Nähe des Yosemti-National-Parks heil angekommen.Wir sind eingecheckt und das Apartment für die nächsten 3 Nächte ist in Ordnung, obwohl der Einrichtungsstil aus den 50er ist. Wir haben noch eine Wanderung für den Tag morgen rausgesucht. Morgen können wir nämlich mal richtig Wandern gehen, da wir gleich in der Nähe vom Park sind und der Yosemti berühmt dafür ist! Ich bin richtig motiviert und hab sogar die Brotzeit für Eicher für morgen vorbereitet, dass wir mal so früh wie möglich los starten können!

    P.S. Die Idee für den Titel kam vom lieben Matthias, während der Autofahrt durch die Nacht.
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  • День 162

    DEATH VALLEY heil durchquert!🏜☠

    21 марта 2022 г., Соединенные Штаты ⋅ ☀️ 23 °C

    Da wir gestern noch einkaufen für die Brotzeit von heute waren, konnten wir ein wenig länger ausschlafen. Das Hotelzimmer nochmal richtig ausnutzen. Vorallem Alex und ich weil wir die Nacht in dem Queensize-Bett schlafen durften^^

    Jeder hat sich fertig gemacht und gegen 10-11 Uhr waren wir dann auf Strecke. Ich hab heute morgen noch die Route schnell aufgestellt. Alles ist bei uns immer sehr spontan^^ Unser Ziel heute: Death Valley! Die trockenste Wüste Nordamerikas und auch der Ort, wo die heißeste Temperatur der Welt gemessen wurde.

    Nach zwei Stunden fahren haben wir den Nationalpark von Death Valley und unseren Stop erreicht: Evil's Golf Course. Anfangs haben wir die falsche Abzweigung genommen, weil hier gibt es natürlich kein Netz mehr. Sehr tod hier alles.

    Evils Golf Course ist eine aufgerüttelte Salzlandschaft, aus der harte Salzsteine rausragen. Es sieht so aus wie aufgegrubert, aber es ist 100% natürlich. Nur der Teufel würde hier Golf spielen und deswegen heißt das auch so. Matthias hat Bodenproben genommen und sie uns ans Autofenster gebracht. Als wir dann irgendwann im Zentrum standen, haben wir nochmal die Salzkristalle genauer unter die Lupe genommen. Dank Matte haben wir jetzt auch paar Salzsteine mit an Bord.

    Weiter gings dann zum tiefsten und berühmtesten Punkt im Death Valley - 85 Meter unter dem Meeresspiegel. Hier werden die Hitzerekorde aufgestellt und der derzeitige Durchschnittshitzerekord liegt bei 67°C. Also sau heiß. Die heiße Luft kann im Tal nicht aufsteigen bzw. strömt an den Bergen wieder ab. Somit rezirkuliert die Luft immer wieder und wird heißer. Ein Kesseleffekt.

    Wir haben uns kurz aus dem Auto gewagt und paar Beweisbilder gemacht. Anschließend Brotzeit im Türschatten vom Auto. Es war in der Sonne nämlich kaum aushaltbar. Neben uns standen zwei Motorradfahrer aus Chicago, mit denen wir uns zuerst ein wenig unterhalten haben und sie dann die Meldung von ihren Freunden bekommen haben, dass ein anderer aus der Motarradgruppe gestürzt ist und sich was gebrochen hat. Wir haben ein halbe Gallone Wasser gesponsert und hatten Mitleid mit dem Typen, weil ist halt wirklich gar nix hier in der Wüste.

    Death Valley hat übrigens auch den tiefsten Punkt Nordamerikas mit 85,5 Metern. Viel zu sehen gibt es sonst nix bis auf eine Salzsstraße, die mitten in die Wüste geht. Ein wenig neidisch waren wir dann als eine Gruppe Schwedinen mit einem Camper vorgefahren sind. Nächstes Mal Roadtrip mit einem Camper bestimmt noch geiler, weil wir vor und auch nach dem Death Valley Nationalpark soo viele Campingplätze gesehen haben.

    Nach einer Suchaktion nach Mattes Sonnenbrille und einem weiteren Spot, haben wir den Artists Drive erreicht. Eine Einbahnstraße, die mit vielen Kurven sich durch ein wunderschönes Tal schlängelt. Keine einzige Pflanze weit und breit aber die tollen farbigen Gesteinsmuster der Berge außenrum.

    Alex und mich hats dann kurz im Auto richtig weggebeamt und mir ist aufgefallen, dass ich bestimmt schon seit Monaten keine Mittagsschlaf bzw. Powernap mehr gemacht habe... Habe ich früher oft gemacht und der hat so gut getan. Freu ich mich schon wieder drauf zuhause.. Matte und Eicher haben uns geweckt für die Sanddünen von Marquines. Sieht auch wieder verrückt aus. Wir vier Kamelltreiber sind dann ein wenig in die Wüste getigert. Matte und ich haben noch paar Stunts die Sanddüne runtergemacht und das ganze auf uns wirken lassen.

    Es ist inzwischen später Nachmittag und wir brauchen noch 3 Stunden zu unserer nächsten Unterkunft. Also noch ganz schön Strecke vor uns. Kurz bevor die Sonne hinter den Bergen verschwunden ist haben wir noch Imstagrambilder auf einer schnürdelgeraden Straße durch die Wüste gemacht. Und es gab einen Fahrerwechsel und ich bin nach vorne und hab jetzt die Poolposition für gute Bilder beim Sonnenuntergang.

    Und ja der Sonnenuntergang und die Straße durch die Wüste war dann das geilste überhaupt. Die Sonne hat über eine Stunde gebraucht unter zu gehen und hat die Wüstenlandschaft in viele verschiedene Farben getaucht. Spätestens als wir den orangen Himmel dann entgegen gefahren sind, haben wir gemeint das war der Roadtripmoment, warum man das alles abfährt. Es war wirklich wunderschön und cool das alles zu machen!

    Bis nach Bakersfield sind wir quer durch Wüstenstraßen gefahren und hundert Mal abgehoben auf andere Verbindungsstraßen. Wir hatten seit 8 Stunden kein Internet und dummerweise keine Offlinekarten heruntergeladen.. Gott sei dank hatte wir das Navi von Eicher dabei, was uns heute, ehrlich gesagt den Arsch gerettet hat.

    Um 21:30 Uhr sind wir angekommen in Bakersfield. Ist wirklich kein Hingucker diese Stadt. Hat nebenbei auch die schlechteste Luft ganz Amerikas und ist schon nicht so schön. Wir haben noch was zu essen geholt und den Abend im Hotelzimmer ausklingen lassen.

    Was bisschen nervig ist. dass wir immer so spät angekommen und mit Essen und einchecken ist es dann immer gleich 12 Uhr und somit kommen wir am nächsten Tag auch wieder später los und ja ein ewiger Teufelskreislauf.. Wir sind einmal 2 Stunden zu spät ins Bett und seitdem ist jeder Tag um 2 Stunden nach hinten verschoben..Hoffentlich kriegen wir des morgen mal ausgebügelt.
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  • День 161

    ZION: Wir stehen auf ANGELS LANDING!

    20 марта 2022 г., Соединенные Штаты ⋅ ⛅ 18 °C

    Wuhu! Wir stehen heute mal früh auf um im Zion Nacional Parc wandern zu gehen! Wir haben uns fertig gemacht und in unserem Hotel das offiziell schlechteste Frühstück jemals eingenommen. Muffins waren erst gar nicht da und das Müsli war so babsüß, dass Aj unsere Haferflocken sogar lieber trocken gegessen hat.

    Gleich nach dem Auschecken sind wir noch schnell zu einem Supermarkt und haben jetzt Sachen für eine Brotzeit dabei. Das wichtigste beim Wandern ist die Belohnung am Ziel^^

    Eine Stunde haben wir in den Nacional Parc gebraucht. Es ist einer der beliebtesten in den USA und täglich gehen viele tausend Menschen hier wandern. Wir brauchen also Glück beim Parkplatz!

    Schon die Anfahrt war atemberaubend durch die roten Felswände. Also man sieht es ja an den Bildern ganz gut. 35$ kostet der Eintritt für den Park. Ab da an, darf man nur noch zum Parkplatz und dem Visitor Center fahren und von dort an gehen dann Shuttles durch den Park. Ist tatsächlich ne sehr coole Sache, da dadurch eben nicht so viele Autos unterwegs sind, wobei diese Shuttlesaision erst vorgestern begonnen hat.

    Bis auf die Suche nach einem Parkplatz hat das Shuttle super funktioniert. Der Parkplatz war so voll und wir haben keinen freie Lücke gesehen. Wir haben uns ausgeteilt um unsere Chancen zu erhöhen und tatsächlich hab ich einen Parkplatz von einem Pärchen versprochen bekommen, die gerade abgefahren sind. Leider wollte da dann sofort ein anderer rein, obwohl Eicher inzwischen direkt dahinter ihm stand hat er drauf bestanden den freien Platz zu bekommen aber Ellbogen raus! Also ganz unangenem mit dem Typen diskutiert, bis ich gesagt habe: Please go away! Ouh man.. ^^ Aber sonst hätten wir ewig gewartet. In the end hatte Alex auch direkt nach 2 Minuten nen Parkplatz reserviert gehabt^^

    Mit dem Shuttle sind wir bei Station 6 im Canyon raus. Es sieht wirklich toll aus. Es fließt ein Fluss durchs Tal und eine einsame gut geteerte Straße führt, wie aus einem Reiseführer durch den Canyon.

    Die Tour die wir heute angepeilt haben: ANGELS LANDING. Eine der berühmtesten aber auch gefährlichsten im Park^^ - also für amerikanische Verhältnisse. Ob wir alle hochgehen, entscheiden wir oben. Aber jetzt starten wir erstmal zusammen. Geschwind marschieren wir die Serpetinen hoch und überholen die Meisten. Es sind noch viele andere Leute unterwegs. Auf dem Weg nach oben wurde "Wer bin ich" als Zeitvertreib gespielt.

    Oben waren dann schon viele Leute, die bis zu Angels Landing hochgehen wollten. So viele, dass Eicher sich dann dagegen entschieden hat und Alex eh raus war, da er zu krank ist. Also sind nur Matte und ich los gestartet. Der Aufstieg war halb so wild und man hat immer ein Stahlseil zum Festhalten gehabt und wenn nicht so viele Leute unterwegs gewesen wären, die dreimal so langsam gegangen sind wie wir, dann hätten wir es in 20 Minuten nach oben geschafft. War aber trotzdem ein eindrucksvoller Weg und man sollte sich schon konzentrieren. Jedes Jahr stirbt durchschnittlich ein Tourist, wobei hier so viele unterwegs sind, dass es schon wieder wenig ist. Sind auch paar coole Aufnahmen mit der 360°-Kamera rausgekommen!

    Der Ausblick auf Angels Landing war den Aufstieg auf jeden Fall Wert! Man hat zu beiden Seiten, die zwei Talseiten im Blick. Und ihr seht ja die Bilder.. Sah atemberaubend aus. Um uns rum laufen einige Streichenhörnchen rum und peppen die Stimmung noch einen Punkt weiter auf. Ich hatte sogar Netz und es hat für einen Kurzanruf mit Paula gereicht, wo Matte und ich vom Summit in die Kamera gegrinst haben.

    Kurz nachdem wir den Abstieg begonnen haben, hat es angefangen zu regnen bzw. schneien. Das war kritisch, weil es schon rutschig wird auf dem sandigen glatten Stein. Mussten wir auf jeden Fall mehr aufpassen, aber wurden eh von den Leuten vor uns ausgebremst. Also wir, von unserem 90 Minut Ausflug wieder zurück waren, haben wir Alex und Eicher wieder getroffen, die in der Zeit einen anderen Wanderweg weiter gegangen sind.

    An einem coolen Spot haben wir dann Brotzeit gemacht und uns gestärkt. War schon ein super Spot gell Eicher?;)

    Irgendwann waren wir wieder am Visitor Center und sind straight aufgebrochen nach Las Vegas. Wir übernachten hier nochmal und nutzen es als Sprungbrett für morgen. Die Fahrt hätte eigentlich so 2,5 Stunden gedauert. aber wir stehen gerade in dem Moment, wo ich den Footprint schreibe im Stau.. Seit gut einer Stunde aber es geht jetzt hoffentlich bald weiter. Konnte ich wenigstens die Footprints mal nachschreiben! Super Sach!

    Jetzt haben wir heute Abend nochmal eine Nacht in Las Vegas damit Alex und Eicher Vendig noch entdecken können und wir wollen alle noch Fremont anschauen. Ist anscheinend der erste ursprüngliche Strip von Las Vegas. Lets see was heute Abend noch alles passiert!^^ Footprint endet heute mal bevor der Tag zu Ende geht. Grauzone.^^
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  • День 160

    OFFROAD zu den geilsten Spots Arizonas🔥

    19 марта 2022 г., Соединенные Штаты ⋅ ⛅ 7 °C

    Zeitig sind wir heute in unserer kleinen Bude aufgestanden. Kalt wars und es wurde heute Nacht gekuschelt. Wir sind alle krank und haben Husten und Schnupfen. Einem nach dem anderen hats uns erwischt und jetzt als letzten den Eicher. Coronatest haben wir gemacht und sind negativ, aber trotzdem sind wir 4 absolute Bazillenschleudern. Jeder hustet und schnupft rum^^ Aber in der Früh ist es ja bekanntermaßen am schlimmsten und wir sind dann schon schnell auf die Beine gekommen.

    Alex und ich sind einkaufen gegangen, weil wir hier im Hotel noch ne Küche haben und somit ein frühes Mittagessen machen. Als wir von dem, zu Fuß 5 Minuten entfernten Supermarkt zurück gekommen sind, hat uns der Gastgeber komplett verdutzt angeschaut und gefragt, warum wir nicht dem Auto gefahren sind für die Strecke. Er ist wirklich aus den Wolken gefallen^^

    Es gab ein Spaghettiabenteuer und sind nach vorzüglichen 900g auf den nächsten Tag Roadtrip aufgebrochen. Gleich in der Nähe ist die bekannte Horseshoe Bend. Mitten in der wüstigen Landschaft hat sich ein 300m tiefes Flussbett über Millionen von Jahren in den Stein gefressen. An einer Stelle sieht es besonders beeindruckend aus und das ist eben hier die Hufeisenschleife.

    Anschließend sind wir zum Staudamm des zweitgrößten Stausees Amerikas gefahren. Er ist auch schon alt und wurde 1964 fertig gestellt. Er hat fast die gleichen Maße wie der Hooverdamm, aber ist anders und irgendwie nicht so beeindruckend.

    Matthias und ich haben noch versucht das restliche Sandwich zu vernichten mit Aussicht auf den Damm, während Aj und Eicher ihren Flug mit der Lufthansa ändern wollten. Weiter gings dann nach Utah, wo wir unsere nächste Unterkunft angefahren haben. Auf der Fahrt haben Matthias und ich die Nachwehen des dicken Sandwiches gespürt.

    Eine Stunde später sind wir in unser Absteige für heute Nacht angekommen und haben unsere Sachen schonmal in den Kühlschrank gestellt und unser Gepäck in unser sehr kleines Zimmer gebracht. Heute wirklich makaber. Da merkt man, dass wir heute Nacht am Geld gespart haben.

    Da es noch hell war, sind wir nochmal ausgerückt in einen Nationalpark vor der Haustür: und zwar zu den Coral Pink Sand Dunes. Kanab, wo wir heute Nacht nächtigen, liegt schon wunderschön in einem weit offenen Landschaftskessel, umgeben von roten Bergen. Malerisch! Die Strecke war ab der ersten Minute beeindruckend und nach 30 min haben wir die goldgelborangenen Sanddünen erreicht, die sich absolut malerisch im Tal aufgetürmt haben. Mitten zwischen den Nadelbäumen und den Felswänden, schmiegt sich der Sand durch die Landschaft. Komplett irre.

    Der Sand ist mega mega fein und wir können uns vorstellen, dass er für die Sanduhren genutzt wird^^ so fein ist der. Unglaublich cooles Gefühl, wenn der kalte feine Sand durch die Finger rieselt. Wir haben des ganze erstmal ein wenig auf uns wirken lassen müssen.

    Da es nur die eine Einbahnstraße zum Nationalpark gibt, mussten wir den gleichen Weg wieder zurück und schon beim Hinweg sind uns Rentiere über die Straße gesprungen. Am Rückweg hab ich sogar welche vor die Linse bekommen. Und was fast das Highlight des Tages war: wir sind einfach irgendwann ein wenig von der Straße abgefahren, weil Eicher den Sand/Mud-Mode von unserem Jeep ausprobieren wollte. Zufälligerweise sind wir an einer super schönen Stelle rausgekommen, wo ein großer Findling mitten zwischen den Bäumen stand.

    Wir haben ihn erklommen und im gleichen Moment hat es sogar für den Sonnenuntergang aufgerissen! Unglaublich schön mit der Aussicht auf den Park und den endlosen Weiten der Bäume. Am Horizont und eigentlich auch davor schon sieht man die roten Berge. Einfach schön! Eigentlich das Highlight des Tages, was tatsächlich sehr witzig ist, da wir heute keine einziges Ziel so richtig geplant bzw. erst seit gestern am Schirm hatten. Des haben wir heute gut gemacht!

    Wieder in Kanab und bei Dunkelheit sind wir noch mit dem Auto ein wenig durch die Straßen getigert. Matte hatte den Wunsch eine amerikanische Kleinstadt zu sehen erfüllt bekommen und so haben wir spontan Halt bei einem Baseballspiel der dortigen High School gemacht -bei den Kenab Cowboys. Interessant aber langweilig. Wir bleiben dem Fußball treu! Viel mehr Bewegung im Spiel!

    Anschließend wollten wir bei Wendys Essen gehen, aber kurz vor uns sind drei amerikanische Schulbusse angekommen und die Wartezeit wäre zu lang gewesen. Hatten alle Hunger. Wir haben dann nen anderen guten lokalen Burgerladen gefunden, wo wir die besten Burger in Amerika bisher gegessen haben. Sogar der vegetarische war lecker. Dort standen auch viele Leute an, was immer ein gutes Zeichen ist.

    Sonst haben wir an dem Abend nichts mehr groß zerrissen bis auf gemeinsam im kleinen Zimmer im Bett chillen und gemeinsam Bilder und Eindrücke von heute zu teilen. Heute war ein mega geiler Tag und so solls sein!

    Ich konnte irgendwie nicht einschlafen und hab in die Nacht rein mit Paula in dem sketchy Eingang von dem Hotel telefoniert:) Anscheinend bis um 2:30 Uhr aber ich komm hier mit den Uhrzeiten und den Zeitzonen gar nicht mehr mit. War auf jeden Fall später aber sehr gut:)
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  • День 159

    Wir an der Klippe vom GRAND CANYON!

    18 марта 2022 г., Соединенные Штаты ⋅ 🌙 6 °C

    Als ich heute von Matte und Alex geweckt wurde, haben wir auf die Uhr geschaut und gesagt: Fuck es ist 10ne! Wir wollen heute Las Vegas verlassen und bis zum Grand Canyon kommen. Und tatsächlich noch weiter. Deswegen wurde dann gepowered und 45 min später waren wir schon beim Auschecken.

    Wir haben auf dem Weg raus aus Vegas noch nen Stop beim berühmten Welcome Las Vegas-Sign gemacht und noch einen Halt beim Supermarkt. Tatsächliche Rollzeit war dann Punkt 12 Uhr.

    Die Strecke verlief dann größtenteils durch die Wüste. Die Sonne ballert runter, wobei es draußen eigentlich richtig kalt ist. Nach 2 Stunden haben wir Brotzeit an einer Truckertankstelle mitten in der Wüste gemacht und nach 4 Stunden waren wir dann auf einmal in einer komplett anderen Vegetationszone. Jetzt ist die Wüste noch mit Nadelbäumen versetzt und es wird immer kälter draußen. Sogar Schnee liegt an einigen Stellen noch.

    1 Stunde vor dem Sonnenuntergang sind wir an unserem Tagesziel angekommen! Am Grand Canyon! Und er ist wirklich Grand! Unglaublich beeindruckend wie weit man in den Canyon schauen kann. Man sieht sich fast nicht satt. In der Mitte kann man an einigen Stellen erkennen, wo der Colorado River sich ins Tal gefressen hat. Der Canyon ist bis zu 1.800 Meter tief und hat eine Länge von 450 Meilen (vllt sogar mehr - kann es grad nicht nachschauen) Auf jeden Fall soweit, dass es 350 Meilen keine Brücke über den Canyon geht.

    Bei einem kleinen Besucherzentrum haben wir noch eine wenig über die Entstehung des Canyons erfahren und haben anschließend den Sonnenuntergang mit Blick auf den rot ausgestrahlten Canyon verfolgt. Wir hatten nen coolen Platz unterhalb der Mainplattform.

    Wie man auf den Bilder erkennen kann: es ist kalt und windig. Und wir sind alle angeschlagen. Also schön mit Jacken, Decken und Ponchos einwickeln und die Sonnenstrahlen mitnehmen. Bis die Sonne untergegangen ist, haben wir dort gechillt. Sehr sehr schön!

    Unsere nächste Unterkunft ist allerdings noch 2 Stunden weit weg und so sind wir bei Dämmerung weiter gefahren durch den Nationalpark. Internetempfang hat man hier selten und mit einer halb heruntergeladenen Navikarte haben wir uns bis zur Hauptstraße wieder vorgelotst. Nebenbei ist der gelborangene Mond aufgegangen und mit guten und interessanten Gesprächsthemen haben wir Eicher und Matte über die Fahrt hinweg, wach und beschäftigt gehalten. Sehr coole Fahrt durch die Nacht. Eicher hat nen super Schnitt mit unserem Jeep rausgefahren, der normalerweise schon viel schluckt. Die Spritpreise sind übrigens unter der Hälfte des Preise, wie er gerade in Deutschland ist.

    Einen kurzen Stop haben wir beim Burgerking eingelgt für ein kleines Abendessen. Des war bisher die schlechteste Fastfooderfahrung auf dem Trip. Die Pattys waren mini und der Service ziemlich schlecht aber mei. Wir waren immer noch gut drauf und sind gegen 22 Uhr dann in Page angekommen. Unsere kleine Wohnung ist gemütlich und so haben nach dem Einchecken noch bis um 1 Uhr unsere nächsten Unterkünfte gebucht.

    Was ein wenig verwirrend war heute, waren die Zeitverschiebungen hier in den USA. Dort wo wir beim Burger Kind waren, ist es auf einmal eine Stunde später gewesen. Aber als wir bei der Unterkunft angekommen sind wieder eine Stunde früher. Wir sind anscheinend direkt auf der Zeitlinie unterwegs.
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  • День 158

    Vegas: IRRE, SURREAL und VERRÜCKT!🤯

    17 марта 2022 г., Соединенные Штаты ⋅ 🌙 11 °C

    Ja guuut. Kann es sein dass wir heute unser Hotelzimmer erst um 18:20 Uhr das erste Mal verlassen haben?

    Zur Verteidigung wir sind alle ein wenig erkältet und haben einfach mal nen Tag Pause gebraucht. Wir haben uns im Bett dann passend zu Vegas den Film Oceans Eleven angeschaut, während Eicher aus Gewissensgründen heute mal was für Studium machen musste. Der Film ist schon sehr kult! Einfach gut! Jeder hat den Nachmittag dann zum Telefonieren nach Deutschland genutzt und sich langsam für den Abend fertig gemacht. Wir hatten was zum Frühstück aber Mittag haben wir geskipped und da war des dann der Hunger, der uns abends dann rausgetrieben hat.

    Für heute Abend haben wir uns ein kleines Highlight spontan rausgesucht. Wir sind in nem Hooters essen gegangen^^ und ja Essen war super^^ und nebenbei auch riesige Portionen. Ich hatte einen übel großen Nachoteller und die anderen einen riesigen Burger mit Pommes. Des nächste mal reicht ein Nachoteller für uns vier.

    Wir haben für heute Abend vorgehabt, den Strip nochmal so richtig kennenzulernen. So waren wir in der Pyramide, die einen einfach umhaut, sobald man drinnen steht. Wir waren in New York New York und noch in vielen anderen Gebäudethemen aus aller Welt, die sie hier in Vegas einfach nachgebaut haben. Überall sind übrigens Casinos und der Fokus von jedem liegt auf den Casinos, es gibt keinen der hier im Restaurant essen geht oder so. Jeder steuert von Casino zu Casino und die Casinos sind so enorm groß und heute auch so voll! Wahnsinnig!

    Heute ist auch noch St. Patricksday und es war eine Eishockeyspiel und deswegen sind unglaublich viele Leute unterwegs! Und in jedem Casino, durch das wir durchschlendern ist es rappelvoll! Viele sind grün gekleidet wegen St. Patricksday und ja eine verrückte Stimmung! Vorm Bellagio haben wir uns noch eine Springbrunnenshow angeschaut, die nochmal krasser war als die von gestern! Die größten Fontänen sind bis zu 150 Meter hoch. Es ist surreal, diese Lichtershow. Alex und Eicher haben sich hier dann verabschiedet, weil Alex immer noch angeschlagen ist. Matte und ich sind noch weiter gezogen. Letzte Nacht und jetzt geht nochmal der Spaß los^^

    Wir sind dann ins Bellagiocasino und das war ein anderes Level von Casino. Nochmal um einiges nobler als wo wir bisher waren. Sowieso alles Teppichboden, noch mehr Personal Spieltische und Automaten, Kronleuchter auf der Toilette und einfach protz protz protz. Alles hochwertigst gemacht und mit einem Touch von Luxus in jedem Bereich. Wir haben dann in einem Nebengang Bronzeskulpturen entdeckt und den zugehörigen Wachmann, mit dem wir bisschen gequatscht haben. Wir haben uns gemeinsam über den Wert der Statuen lustig gemacht. Eine Statue kostet hier nämlich zwischen 15.000 und 100.000 Dollar. Absolut krank. Vorallem haben die alle keine Vitrine und nix.

    Wir sind einfach bisl durchgeschlendert und haben immer wieder mal bei nem Spiel zugeschaut und sind dann weiter gezogen und haben uns noch paar Coronabier gekauft und wollten Beerpong bei so nem Geburtstag mitspielen, aber davor noch nach Venetia, ein Nachbau von Venedig, vorbeischauen.

    Und Venetia möcht ich gar nichts sagen. Matthias und ich sind durch diesen Nachbau durchgelaufen und wir waren einfach sprachlos. Also wirklich. Mitten im Hotel ist es auf einmal taghell und es gehen Kanälen unter den typischen Venedigbrücken entlang. Der blaue Wolkenhimmel wird mit Strahlern so angestrahlt, dass es wirklich so aussieht als es wäre es mitten am Nachmittag. Da war gerade so 2:30 Uhr bei uns in Las Vegas und zufällig haben wir dann kurz Videoanruf nach Hause gemacht und mit Jules, Mali und Paula telefoniert. Auch sehr witzig gewesen^^

    Matte und ich waren anschließend noch in paar Casinos und haben noch paar Coronas getrunken. Und wir waren auch noch im Mirage. Einen andern berühmten Casino, wo auch um 3 Uhr immer noch alles rappelvoll war. Las Vegas ist einfach IRRE.

    Als Matte und ich dann beim Roulette kurz gewonnen haben und dann doch verloren, und als wir 60$ Eintritt pro Person beim Club hätten zahlen sollen, haben wir uns langsam auf den Heimweg gemacht.

    Gegen 5 Uhr sind wir ins Hotelzimmer gestolpert und ab ins Bett. Zu viele Eindrücke, die wir alle gar nicht verarbeiten können.
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  • День 157

    HOOVER-DAMM & DER STRIP IN VEGAS!🎰

    16 марта 2022 г., Соединенные Штаты ⋅ ⛅ 20 °C

    Vom herein fallenden Licht sind wir aus unseren Träumen in Vegas geweckt worden. Unser Hotelzimmer ist leider nur im fünften Stock der Polotowers, aber die Aussicht auf einen Teil des Strips und den Parkplatz davor ist von hier oben doch schon gegeben. Schon am Vormittag laufen hier Hookers in Kostümen am Parkplatz rum und man wird hier einfach enterntaint am Enternaimnentfenster^^

    Wir sind erstmal auf den Dachpool von unserem Hotel im 22. Stock. Matthias und ich haben heute ein wenig Halsweh und sind wrsl angeschlagen von unserem Badespaßadventure vorgestern. Pool muss trotzdem ausgekostet werden und es gibt auch einen Whirlpool! Rein da!

    Gegen Mittag sind wir dann losgekommen und haben unser Auto aus der Tiefgarage holen lassen. Mit 25 Minuten Verspätung wars dann da weil sie das Auto verwechselt haben. Was heißt das für uns? - nach einen Discount fragen^^ bisl rumpöbbeln und tatsächlich haben wir jetzt dann 40$ gespart für die nächsten 2 Nächte^^

    Stopp noch beim Supermarkt und ab geht die Fahrt raus aus Vegas zum Hooverdamm! Im Film San Andreas ist er eine Location und auch in vielen anderen Filmen. Er soll monströs sein und wir sind alle sehr gespannt. Sobald man aus Las Vegas raus ist, ist man auf einmal in der Wüste... alles trocken und endlose Weiten sieht man nur Fels. Der Wahnsinn.. Las Vegas ist wirklich krank aber des wird im morgigen Footprint noch genauer beschrieben, wie krank das Ganze ist!

    Mit dem Auto fährt man relativ weit ran an den Hooverdamm. Schon 5 km davor ist die erste Polizeikontrolle und auch als wir dann dort waren, mussten wir nochmal gescannt werden. Es ist nämlich ein wirklich ein wichtiges Bauwerk für die 5 Staaten an der Westküste.

    Und dann steht man davor und wird erschlagen von der Größe des Damms. Ein ganz anderer Maßstab. 220 Meter hoch und am unternen Ende fast genauso breit wie hoch, staut der Hooverdamm den größten Stausee Amerikas. Er versorgt Californien, Nevada, Arizona, Teile Mexikos, usw. mit einer kontrollierten Wasserversorge und auch mit Strom. 17 Turbinen werden von den Wassermassen angetrieben und produzieren im Jahr 4 TWh im Jahr, was wirklich sehr viel ist. Die größte Turbine wiegt 580 Tonnen.

    Als wir angekommen sind haben wir auf jeden Fall erstmal gebrotzeitet am Damm und sind danach zum Eingang vom Besucherzentrum, wo wir dann nochmal gescannt worden sind. Alex und ich hatten Brotzeitmesser und Taschenmesser in der Tasche und mussten des dann nochmal zurückbringen zum Auto, aber die waren uns dann sehr skeptisch gegenüber ^^ Wir hatten dann auf jeden Fall ne Führung durch den Damm und haben die Turbinen und die enorm großen Rohre angeschaut. Wirklich kaum zu glauben wie groß das alles ist.

    Hier noch paar weitere interessante Facts: Der Staudamm wurde 1935 fertig gestellt und ist somit schon über 85 Jahre alt! 20.000 Arbeiter haben 5 Jahre lang 24/7 daran gebaut mit nur zwei freien Tagen im Jahr. Es ist eine eigene Stadt entstanden und der Damm war auch der Grund, warum Las Vegas so groß geworden ist.

    Bevor mim Bau begonnen worden ist, musste zunächst der Calorado River umgeleitet werden, damit die Baustelle im Flussbett trocken gelegt werden konnte. Dafür wurden zwei Jahre lang zwei Tunnel in den Fels getrieben worden mit einem Durchmesser von 17 Metern und einer Länge von 1200 Metern. Diese Tunnel waren fast so zeitaufwendig wie der eigentliche Damm.

    Dann wurde der Damm mit Beton hochgezogen. Es ist so viel Beton im Damm verbaut, dass man von Los Angeles bis New York eine zweispurige Autobahn hätte bauen können. Es wurden in den aufgegossenen Beton auch kleine Wasserleitungen eingebaut, durch welche dann Eiswasser durchgeleitet wurde, die von Eismaschinen produziert wurden, die am Tag 10.000 Tonnen Eis produzieren konnten. Somit konnte die Hydraitionswärme vom Beton abgegeben werden und ohne diese Kühlung der Eismaschine hätte das Erkalten des Betons 125 Jahre gedauert!

    Wir sind dann noch drüber spaziert und waren einfach baff von der Größe. Es führt eine Straße hinüber und der Damm hat oben eine Dicke von 14 Metern. Wir waren dann kurzzeitig auf der anderen Seite und damit im Bundesstaat Arizona. Anschließend haben wir noch einen Abstecher auf die Brücke schräg gegenüber vom Hooverdamm gemacht. Sie ist relativ neu und fast genauso beeindruckend wie der Damm. Die Kosten waren für die Brücke fünfmal so teuer als wie für den Damm, wobei es preislich eben nicht vergleichbar ist, weil des ganze 90 Jahre unterscheidet.

    Matthias und ich haben uns auf der Mitte der Brücke eine Bierchen aufgemacht und gemeinsam haben wir das ganze nochmal auf uns wirken lassen. IRRE!

    Am Weg zurück sind Matte und ich dann langsam heiß gelaufen, da wir heute Abend ja auf den Strip gehen! Aj und Eicher mussten sich aus fahrtauglichen Gründen noch zurückhalten. Und ja dann wurde nochmal beim Albertson eingekauft und dann ging der Marathon eigentlich schon los. Alex hat sich während wir beim einkaufen waren noch nen Haarschnitt abgeholt und anschließend waren wir noch beim Walmarkt für ne neue Simkarte und danach gings endlich zum Hotel! Die Schlüssel fürs Auto haben wir wieder abgegeben und im Zimmer dann was kleines gegessen und Bierpong gespielt. Herrlich.

    Wir sind dann auf den Strip gezogen, bewaffnet mit paar Weghalben. Vorm Bellagio haben uns die berühmte Lichtershow reingezogen, waren in ein paar Casinos unterwegs und haben uns ganz am Ende sogar selber an einen Tisch gewagt. Aber erstmal zu den Casinos: es ist Wahnsinn.. riesige Hallen voller Spielautomaten. Tausende Automaten. Spielertische, an denen die Leute mit Würfeln schmeißen, Blackjack spielen oder Roulette spielen. Schonmal Teaser zum morgigen Footprint: Morgen ist es nochmal tausendmal krasser von den Leuten zugegangen.

    Wir konnten einfach in jedes Casino reinmarschieren ohne nach dem Alter gefragt oder auf unsere Weghalben angesprochen zu werden. Wir haben aber unser Bier im Ceasars Palace doch lieber woanders genossen.. hehe. Wir sind dann zu viert in einer edlen Klokabine gestanden und hatten wirklich unseren Spaß ^^

    Um an den Tischen zu spielen bzw. auch schon beim Zuschauen wirst du nach deinem Ausweis gefragt. Und zwar wirklich jeder und die werden dann kontrolliert von den Managern, die zwischen den Tischen umher patrouillieren. Da stehen an jedem Tische übrigens 4 Angestellte vom Casino und einer bewacht die Chips, bzw. ist die Bank, einer ist der Geber, der mit seinem Schieberchen die Würfel schiebt und dann nochmal zwei Aufpasser, die die ganze Zeit das Spiel überwachen. An den Decken sind so viele Kameras, dass man sie alle gar nicht zählen kann.

    An den Spielautomaten hängen die Leute und drücken auf ihre Start-Taste und hoffen auf ihr Glück. Jung und alt, Mann und Frau, arm und reich, aber alle fertig. Wir möchten gar nicht wissen, wie viel Geld hier verzockt wird... Vor meinen Augen wurden dann bei einem Roulettespiel hunderte Dollar gesetzt, die dann einfach weg waren. Das Geld ist so schnell weg.. Aber du hast auch wenn du gewinnst das Doppelte. Ja hilft nix! Wir sind in Vegas! Wir müssen auch an den Tisch!

    Also sind wir an einen Roulettetisch und nachdem nur ich mich hinsetzen durfte, weil Eicher und Alex ja beide noch nicht 21 sind und Mattes Perso nicht akzeptiert wurde. Wir wollten erst Blackjack spielen und der Eicher sagt mirs von hinten ein aber des hätten die sofort gecheckt und es ist schon sehr streng alles.. Also doch lieber Roulette. Gemeinsam haben wir uns hinter der ersten Ecke über die Farbe beraten, auf die wir setzen. Rot!

    25$ auf Rot und zack! Gewonnen. 50$. Natürlich haben wir weitergemacht und verloren, dann wieder gewonnen und dann wieder verloren. In the End waren wir bei Nullnull und haben entschieden auszusteigen, obwohl wir schon heiß gewesen wären nochmal weiter zu machen. Aber es ist schlauer und morgen probieren nochmal unser Glück.

    Da wir alle irgendwir ein wenig angeschlagen waren, sind wir gegen 3 Uhr schon Richtung Hotel. Matte und ich haben noch unterm Eiffelturm Walzer getanzt und ja wir haben generell noch paar Sachen erlebt aber haben uns alle doch wahnsinnig aufs Bett gefreut. Eicher und Aj sind nen Ticken früher schon ins Hotel und wir haben uns noch ein wenig weiter vor geschlagen am Strip, aber dann beschlossen:
    Morgen geht's nochmal los! Es gibt noch so viel zu sehen. Die Pyramide, New York New York, Venetia, usw.
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  • День 156

    ROADTRIP ON ROUTE 6️⃣6️⃣ to LAS VEGAS!

    15 марта 2022 г., Соединенные Штаты ⋅ ⛅ 14 °C

    Heute mal einigermaßen Ausschlafen. Ab 12 Uhr können wir mit unserem Mietauto mit dem Roadtrip durchstarten. Bis dahin mussten wir packen und die anderen drei sind dann um 11 Uhr abgezogen zum Abholen vom Auto. Ich hab in der derzeit mit Paula telefoniert und die Stellung gehalten. Weitaus spannender für euch ist warscheinlich die Geschichte von den Jungs beim Autoverleih, die jetzt von AJ geschrieben ist:

    Geplante Aufbruchzeit 10Uhr wurde mit 10:50Uhr für unsere Verhältnisse überraschend gut eingehalten. Matthias opferte sich übernahm freiwillig unseren großen Koffer zum Autoverleih zu schleppen. Nach Google Maps sollte es eigentlich nicht länger als 25min zu Fuß dauern. Dank unserer außerordentlich guter Freestyle Navigation kamen wir 45 min später sogar an.

    Endlich am Grand Hyat Hotel angekommen mussten wir nur noch die Hertz Dealership finden. Matthias hielt es dann für eine super Idee ohne Bescheid zu geben abzuhauen und den Parkplatz nach einem Autoverleih abzusuchen. Eicher ging daweil ins Hotel und fand durch Zufall in dem riesigen Gebäude den mini Hertz-Stand.

    Erst schien alles reibungslos abzulaufen, Kosten wie erwartet, buchten noch eine Zusatzversicherung (falls wir liegen bleiben o.ä.) für 9$ pro Tag. Dann kam das leidige Thema Zusatzfahrer und Jungfahrer auf. Zuhause war zuvor schon stundenlanger Vergleich, Mails, Anrufe von Autoverleihs zwecks Kosten, Jungfahrer, Zusatzfahrer etc nötig gewesen um unseren Tarif auf check24 zu finden, wo fahren ab 20 und kostenlose Zusatzfahrer dabei waren. Und jetzt beim Abholen wurde uns jetzt plötzlich gesagt check24 hätte keine Ahnung und sei ja nur der Vermittler. Es gebe nicht sowas wie kostenlose Zusatzfahrer bei Hertz und wir müssten dafür quasi das nochmal dazu buchen für 38$ pro Person pro Tag.... das versaute uns ordentlich die Laune und wir diskutierten natürlich noch rum und konnten letztendlich einen bisschen besseren Deal aushandeln. Beim Checkout stellte der Angestellte dann doch fest Zusatzfahrer sind kostenlos... aiaiai nochmal Glück gehabt... Dann bekamen wir auch endlich unseren Mietwagen (besser als erwartet und sehr geräumig) einen Jeep Cherokee. Und dann gings auch schon wieder zu unserem Hotel um den Rest einzuladen.

    So hier ist wieder der Leo! Also ich war natürlich auch ganz baff von unserem Schlitten jetzt. Richtig Bock! Also Reisegepäck mit Ach und Krach in den Kofferraum und ab geht's! Es geht los! 10 Tage haben wir jetzt das Auto. Und ja jetzt gibt es eigentlich nicht viel zu erzählen. Wir sind circa 7 Stunden unterwegs gewesen durch die Wüste. Haben nur eine Ausfahrt verpasst hehe^^

    Hatten einen Stop bei einem Mces, wo jeder einen kleinen Burger hatte. Tatsächlich nur einen weil wir noch Brotzeit hatten. Toll ist die Landschaft hier auch. Also es gibt zwar nichts zu sehen außer paar Büsche aber ist cool.

    Alex und ich haben auf der Rückbank die Stellung gehalten, während Eicher und Matte vorne sitzen und sich mit der Fahrerei abwechseln. Ich kann übrigens nicht in den USA fahren, weil mir ja mein Führerscheinen in Costa Rica geklaut wurde.

    Da wir die eine Ausfahrt ja verpasst haben und das Umdrehen bzw. Wechseln auf die Gegenspur ungefähr 50 min mehr Zeit bedeutet hat, da hie einfach mal 25 Meilen keine Ausfahrt kommt, sind wir einfach gleich ein wenig anders gefahren und auf der Route 66 gelandet! Mega cool! Die Sonne ging langsam im Rücken unter und in der Dämmerung sind wir dahin gefahren über die hügeligen Straßen durchs Nirgendwo. Ich hab passend dazu paar Geschichten von meiner Südamerikareise und meinem Mietauto in Costa Rica erzählt, wo ich mich mal so verfahren hab^^

    Und was auch noch zu erwähnen ist von diesem Roadtrip: Der Sprit ist hier zwar billiger als in Deutschland, allerdings schluckt der Jeep auch ziemlich viel und wir mussten zweimal nachtanken. Uff.

    Also wir dann schon bei Dunkelheit die letzte Bergkuppe vor Las Vegas passiert haben, waren wir geflashed. Ein riesiges Lichtermeer strahlt uns entgegen und scheint endlos. Die ersten Eindrücke von Las Vegas sind einfach nur wow! Erzähl ich morgen vermutlich mehr. Nur schonmal vorab: Es glimmert, leuchtet und glitzert hier alles im Zentrum.

    Unsere Unterkunft für 3 Tage in Las Vegas ist nobel! Mit Carservice und Pool und Spabereich. Mehr Info dazu auch morgen, weil ich während dem Footprint schreiben gerade sehr müde bin und es schon 2:30 Uhr ist.

    Wir haben auf jeden Fall noch Nudeln gekocht und den Ausblick aus dem Hotel genossen und abschließend den Film Oceans Eleven angeschaut, der in Las Vegas spielt. Der ist sehr gut aber wir haben nur 30 min geschafft, weil dann beim Matte schon die Augen zugefallen sind. Anstatt ins Bett zu gehen, haben wir dann doch noch unsere Events für Las Vegas zusammengestellt. Und des Auto umgeparkt, aber des ist ne andere Geschichte und jetzt stehts doch in der Hoteltiefgarage...

    Hundemüde fällt jetzt jeder ins Bett.
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