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  • Day 8

    Tag 8: Bubikon nach Amriswil

    May 6 in Switzerland ⋅ ☁️ 13 °C

    Tag 8 und letzter Tag meiner Radrundreise🍀💚.

    Der letzte Tag bmeiner Rundreise begann gemütlich mit einem Frühstück mot Isabelle Gredig . Danke dir nochmals von ❤️ für deine Gastfreundschaft🍀😘. Um kurz vor halb Neun fuhr ich in Bubikon los Richtung Ricken.

    Ich hatte zuvor wie jeden Tag den Wetterbericht studiert und sah, dass um ca. 13.00 Uhr ein Regenschauer über mein zu Hause geht. Das hiess für mich also, in doe Pedalen treten und keine lange Pause einplanen.

    Ich war dann auch sehr froh, als ich den Ricken hinter mir lassen konnte und auf eine Landstrasse nach Wattwil abbiegen konnte. Den Ricken rauf ist mit dem Rad nicht sehr angenehm, da ws keinen Radweg oder Radsteeifen gibt und von vielen Lkw's befahren wird. Immer wieder fuhr ich raus um die Lkw's und Autos vorbei zu lassen. Einerseits um den Verkehr nicht aufzuhalten, aber auch, weil ich mich sehr unwohl fühlte, wenn mich die autos und Lkw's überholten. In Wattwil fuhr ich dann etwas der Thur entlang. Bald bog ich nach Mosnang und Mühlrüti ab und fuhr Richtung Fischingen. Über Sirnach kam ich nach Wil und über Rossrüti gings weiter.
    Plötzlich winkte mir jemand auf einem Seitenparkplatz nach Rossrüti. 🤗🍀 was für ein Zufall, dort stand Marlies Rombaldoni. Sie arbeitet in Wil und war auf dem nach Hauseweg, als sie mich auf dem Rad sah😅😄. So schön die spontane Begegnung. Wir plauderten kurz miteinander und dann gings für mich aif die letzten Kilometer nach Hause.
    Der Himmel war schon seit Mosnang sehr dunkeö über mir. Dunkle schwarze Wolken begleiteten mich die ganze Zeit und ich hoffte inständig, dass es nicht jeden Moment anfängt zu regnen.
    Über Schönenberg an der Thur und Über Buchackern gings weiter. Über mir dunkle Wolken und in der Ferne heller Himmel mit Sonne die durchblinzelte. Es war eine spezielle Stimmung. Über den Räuchlisberg und Hagenwil und schon war ich zu Hause😊.
    Was für ein wahnsinns Glück ich hatte🍀🙏🏼, denn als ich zu Hause hinfuhr fings an zu tröpfeln. Als ich dann in der Wohnung war und alle meine Sachen am auspacken war fings an richtig zu Regnen 🌧.
    Es waren wundervolle acht Tage auf dem Rad durch eine traumhafte Landschaft. So viele schöne Eindrücke durfte ich mitnehmen und werde noch lange an diesen zehren 🥰. Das Wetter meinte es so unendlich gut mit mir und dafür bin ich mehr als dankbar🙏🏼🙏🏼🙏🏼. Ich kann jedem nur empfehlen, mit dem Rad oder zu Fuss raus in die Natur zu gehen, es ist Erholung und Heilung🍀, man tankt automatisch die Batterien 🔋 auf und muss nicht mal weit gehen. Die schweizer Natur und Landschaft hat so unheimlich viel zu bieten. Das Wunder fängt vor der Haustüre an🤗.

    Danke euch, dass ihr dabei gewesen seid❤️😘.
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  • Day 7

    Tag 7: Hellbühl nach Bubikon

    May 5 in Switzerland ⋅ ☁️ 19 °C

    Tag 7 meiner Radrundreise😄.

    Am morgen als ich erwachte, hats geregnet. Jedoch meinte der Wetterbericht, das nach 08.15 Uhr der Regen wieder aufhört. So war es dann tatsächlich auch😉😄.
    Es ging los Richtung Emmen und der Reuss entlang durch Rotkreuz an den Zugersee. Es fing einmal an leicht zu regnen, da stellte ich mich dann für ca. 15 Minuten bei einem Bauernhof unter, bis es wieder aufhörte. Ich blieb trocken😊. Bis dorthin hatte ich Wege alles flach zu fahren. Bin ich mich ja schon fast nicht mehr gewöhnt😅😉. Aber nach dem Zugersee war dann fertig mit flach, da fing dann die Steigung an. Nach Baar gings in Lorzetobel, alles der Lorze entlang mit leichter Steigung nach Unter- und dann Oberägeri am Ägerisee entlang. Weiter qieder mit Steigung hoch ins Hochmoor Rothenturm. Diesen Wegen fuhr ich am Mittwoch schon entlang, einfach in die andere Richtung. Ich bog dann aber im Hochmoor nach Rechts ab Richtung Einsiedeln über den Katzenstrick. In Einsiedeln war ein riesen Menschenauflauf. Ich weiss gar nicht, was dort los war. Auf jedenfall stand auf dem Klosterplatz eine riesige Tribüne und es wimmelte von Menschen in allen Strassen und Gassen🫣. Ich war froh, als ich dort raus war😅 und habe aufgrund dessen auch keine Fotos gemacht. Nach Einsiedeln fuhr ich dann über über den Sihlsee auf der langen Seebrücke🤗.
    Weiter durch schöne Landschaft gings dann über den Etzelpass weiter nach Pfäffikon und über den Seedamm durch Rapperswil. Da es Sonntag ist, hatte ss natürlich überall so viele Menschen auf und neben den Steassen, was mir fast zuviel wurde 😌🫣. Zügig fuhr ich durch Rapperswil weiter wieder mit Anstieg nach Bubikon zu meomer Freundin Isabelle Gredig, bei der ich heute übernachten darf. Gemütlich liessen wir den Tag ausklingen, assen Mexikanisch und schauten auf Netflix noch einen Film.
    Morgen gehts für mich dann auf die Letzte Etappe meiner Rundreise nach Hause🤗😊.
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  • Day 6

    Tag 6: Steffisburg nach Hellbühl

    May 4 in Switzerland ⋅ ☁️ 14 °C

    Tag 6 meiner Radrundreise🍀.

    Auf die Strecke heute habe ich mich sehr gefreut. Durchs Emmental bei Kemmeribodenbad rein ins Entlebuch Biospäre und durch das ganze Unesco Buospähre Entlebuch.
    Der Tag begrüsste mich heute wieder mit strahlenden Sonnenschein 🌞.
    Durch Steffisburg durch und dann ab in die Höhe durchs Emmental. Bei einer kleinen Bäckerei irgendwo im Nirgendwo machte ich eine Frühstückspause. Ich wurde sehr herzlich bedienst und füllte meinen Bauch mit Sandwich, Schoggigipfel und Kaffee😊. Weiter gings in der wunderschönen Landschaft den Schallenbergpass hoch. Oben angekommen durfte natürlich das Foto der Passhöhe nicht fehlen🤗. Die Abfahrt runter war natürlich wieder der Hammer😅.
    Das war aber für heute noch nicht der höchste Punkt. Weiter in malerischer Umgebung gings nach Kemmeribodenbad. Da war ich mal im Winter mit Corinne Werffeli 🤩. Im Winter ist das Hotel mit den Iglus drumherum schon viel beeindruckender. Als ich damals dort war, dachte ich, dass dies der Endpunkt sei und man wieder alles zurück muss, also nicht mehr weiter fahren kann. Das wird im Winter sicherlich auch so sein, aber heute konnte ich mit dem Rad problemlos weiter den Berg rauf fahren bis auf fast 1400 Meter fuhr ich über Alplandschaft dem Radweg 4 entlang. Auch Schnee gabs wieder. Zuerst nur kleine Flecken. Aber um so höher das ich kam, umso mehr und grössere. Als ich dann am höchsten Punkt am Schneeberg ankam war der Schnee noch sehr hoch. Halt dort wo die Sonne nicht so gut rankommt.
    Weiter gings wieder rasant runter. Mit der Schrattebfluh auf meiner linken Seite. Ich hab das aber irgendwie nicht so gepeilt🙈. Das Unesco Biosphäre fand ich dann nicht so beeindruckend nach der imposanten Landschaft, die ich hinter mir hatte. Es gab für mich auch nicht wirklich eine fototaugliche Kulisse. Ich habe mir da etwas mehr vorgestellt🤷🏼‍♀️🫣.
    So erreichte ich dann auch schon bald meine Unterkunft für heute in einem kleinen Dorf vor Emmen LU.
    Laut Komoot-Tracking hane ich 1800 Höhenmeter gemacht. Als ich die GPX-Datei aber auf Relieve hochlud, wird mir dort etwas mehr als 1500 Höhenmeter angezeigt. Also ist es sicherlich etwas zwoschendrin. Und hey, das ist doch schon eine starke Leistung🤩💪🏼🚵‍♀️.
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  • Day 5

    Tag 5: Lungern nach Steffisburg

    May 3 in Switzerland ⋅ ☁️ 12 °C

    Tag 5 meiner Radrundreise🤗.

    Heute morgen wachte ich am Lungernsee auf und es regnete🫣. Naja, es sollte aber bald schon aufhören und ich hoffte, das der Wetterbericht auch stimmte. Der Himmel war wolkenverhangen ☁️ und die Themeratur war mit ca. 8 Grad einiges kälter als die Tage zuvor🥶.

    Ich stärkte mich am Frühstücksbuffet und sattelte dann mein ganzes Gepäck auf mein Rad und zog noch meine Wind- und Regenjacke an, übrigens das erste mal seit Montag😉.
    Es tröpfelte die ersten zwei Minten leicht, als ich auf dem Rad sass. Das war aber nicht der Rede wert.
    Dem Lungernsee entlang gings für mich Richtung Brünigpass. Für Radfahrer gibt es einen wunderschönen Weg abseits der Hauptstrasse, kurz vor dem Pass kommt man dann erst wieder auf die Hauptstrasse. Ich war froh, das ich meine Jacke hatte und auch die Hanschuhe taten mir sehr gute Dienste😅. Trotz anstieg und Schwitzen war es, sobald ich stehen blieb, sehr frisch. Die Strassen waren nass, aber der Regen kam nicht nochmal und ich war immer noch trocken - ausser eben das Schwitzen😄.
    Nach dem Erreichen des Brünigpass ging es dann wieder alles auf der Hauptstrasse runter. Doch plötzlich war die Strecke, die ich hätte nehmen müssen gesperrt und ich musste einer Umleitung entlang fahren😌. Mein Navi versuchte jedoch, mich über Stock und Stein zu schicken. Aber nach der Aktion vorgestern blieb ich schön auf der Hauptstrasse. Dann hätte ich vielleicht ein paar Kilometer mehr auf dem Tacho, das war mir aber lieber als durchs Juhee😅🙈.
    Ich kam dann in Meiringen raus🤗. Mein Handy sagte mir, das in Meiringen bald starker Schneefall erwartet würde🌨🫣. Ohje, also fest in die Pedalen treten und weg von Meiringen Richtung Brienzersee.
    Diesen erreichte ich dann auch schon bald und weiter gings dem linken Seeufer mal ganz nahe und mal etwas oberhalb dem See entlang. Ich kam dann noch in eine kleine Kuhherde, welche die Weide wechselte 😄. Jedoch schienen die Kühe mit ihren Kälbern sich gar nicht für mich zu interessieren 😅.

    Bald schon war ich in Interlaken und kam mir plötzlich vor wie eine Ausserirdische. Die Strassen waren voll mir Menschen verschiedenster Nationen, die auf den Strassen oder ohne gross zu schauen einfach über die Strassen liefen. Ich musste aufpassen wie ein Häftlimacher, dass ich nicht in jemanden reinfuhr😬. Ich hatte aber doch recht kalt und hunger und wollte mich bei einem warmen Getränk und etwas warmem Essen aufwärmen und gönnte mir ein teures veganes Clubsandwich, das einfach genial gut war🤩. Aber über die Preise für den Kaffee und das Sandwich sprechen wir jetzt nicht 🤭😬.
    Ich war froh, als ich dann Interlaken hinter mir lassen und dem Thunersee, auch am linken Seeufer, weiter entlang fahren konnte.
    Bei Spiez ging es dann etwas hoch und ich fuhr durch ländliches Gebiet und durch einen idyllischen Wald. Hmmm, idyllisch ja, bis auf das, dass zwei kleine Panzerfahrzeuge mich auf dem Radweg durch den Wald fast überfahren hätten, weil sie so schnell entgegenkamen🤔.
    An einem kleinen Bächlein, das seinen Weg durch den Wald zog, machte ich meine letzte Pause bevor ich nach Thun reinfuhr.
    🫣 Thun war nervenaufreibend. Eine riesen Baustelle um den Bahnhof, Chaos und Stau. Doch auch den Weg dadurch habe ich gemeistet💪🏼 und bin schlussendlich heil in Steffisburg an meiner Unterkunft angekommen 😅.
    Ich freute mich riesig über die heisse Dusche und einen Kaffee auf dem Balkon.
    Ich hatte heute wieder so riesengrosses Glück, denn ich fuhr dem Regen entweder vorraus oder hinterher und blieb den ganzen Tag trocken 🍀🍀🍀.

    Jetzt geh ich dann bald noch etwas feines Abendessen, ein Kotelette vom Wollschwein🤤🤗.
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  • Day 4

    Tag 4: Altdorf UR nach Lungern

    May 2 in Switzerland ⋅ ☁️ 8 °C

    Tag 4 meiner Radrundreise und Halbzeit🤗.

    In Altdorf startete mein Tag anders als gedacht mit Sonnenschein🌞. Wieder durfte ich von einem reichhaltigen Frühstücksbuffet meinen Bauch füllen. Um 08.00 Uhr startete ich dann den Weg der Axenstrasse am Urnersee (sorry an alle Urner😅, dass ich gestern Luzernersee geschrieben habe🙈) entlang nach Sisikon. Dort wartete auch schon der Veloverlad. Samt Gepäck wurde mein Rad auf dem Anhänger gesichert und 10 Minuten später fuhren wir auch schon los. Ich war die einzige Person🫣, es war aber auch erst 08.40 Uhr. Wahrscheinlich für die meisten noch etwas zu früh.
    Ich geh aber gerne am Morgen bei Zeiten los und mach dafür ausgedehnte Pausen😊.
    10 Minuten später waren wir auch schon in Brunnen/Ingebohl. Wieder auf dem Rad gings dann dem Vierwaldstättersee entlang und das weiterhin bei Sonnenschein 🌞. Es hatte schon ordentlich Wolken am Himmel, aber die Sonne war immer stärker und schaffte den Weg durch die Wolken ☁️ 🤩.
    Bald schon erreichte ich Gersau. Von dort aus konnte ich mit der Autofähre nach Beckenriet über den See fahren. Das war wunderbar😊.
    Über Stans und Stansstad fuhr ich dem Alpnachersee enlang weiter über Alpnach, am Wichselsee entlang nach Sarnen. Dort machte ich eine Pause und konnte meine Batterie an einer e-Bike Tankstelle 😅 aufladen. Danach ging es weiter dem Sarnersee entlang nach Giswil. Dort besuchte ich meine Cousine Andrea Kiser-Zogg 😊. Wir haben uns schon sehr lange nicht mehr gesehen. Es gab viel zu erzählen und die Zeit verging wie im Flug. Ein Jass mit dem jüngsten meiner Cousine durfte natürlich nicht fehlen🤗. Es war so schön, danke Andrea für die Einladung und die schöne kurze Zeit🍀💚.
    Nun hatte ich nur noch wenige Kilometer zu meinem heutigen Ziel, das aber steil den Berg rauf. Meine Freundin Marlies Rombaldoni würde jetzt sagen: dä Hill ufä🤣.
    Es war aber der einzig steilere Anstieg heute und nach den letzten Tagen hätte ich ja was vermisst😅🙈.
    Und wisst ihr was: Ich bin den ganzen Tag nicht einmal in den Regen gekommen😍. Rund um mich sah ich immer wieder mal dunkle Wolken, aber über mir war die meiste Zeit die Sonne🌞. Danke Mutter Natur, was für ein Segen 🍀🙏🏼.
    Jetzt geniesse ich mein Abenessen und vielleicht noch was auf Netflix🤗.
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  • Day 3

    Tag 3: Näfels nach Altdorf UR

    May 1 in Switzerland ⋅ ☁️ 10 °C

    Tag 3 meiner Radroundreise.

    In Näfels startete mein Tag nach einer erholsamen Nacht bei strahlendem Sonnenschein🌞. Wieder ein super Frühstück zur Stärkung für die erste Wegstrecke und dann ab aufs Rad🚵‍♀️. Durch flaches Gelände an vielen Landwirtschaftsflächen vorbei mit abwechslungsweise Rücken- und Gegenwind gings richtung Päffikon SZ. Durch Lachen durch und dann rauf nach Schindeleggi. Ich dachte, das ich durch Einsiedeln fahre, das ist aber erst am Sonntag der Fall😅. Weiter gings durch ein wunderschönes Moor-Naturschutzgebiet. Dort machte ich dann auch Mittagspause, denn der Anstieg dort rauf kurbelte meinen Hunger 🤤 an.

    Eine grandiose Abfahrt mit herrlicher Weitsicht auf Berge und See gings dann runter nach Ingebohl/Brunnen. Leider ist die Axenstrasse bis Sisikon seit letztem Sommer für Velofahrer gesperrt😔, weil es zu gefährlich sei🤷🏼‍♀️. Es gibt einen kostenlosen Velotransport. Aber ich mach diese Tour ja zum Radfahren. Naja, hätte ich mal lieber den Teansport genommen🙈... Aber nein, ich habe mir mit Komoot eine strecke über Mohrschach nach Sisikon zusammengestellt.
    Da fing dann ein anstrengendes und nervenaufreibendes Abenteuer an.
    Über Stock und Stein gings zum Teil so steil Bergauf, dass ich schieben musste - ich bin so dankbar, dass ich eine Schiebehilfe habe- und sogar fast wieder Rückwärts rutschte🫣. Der Schweiss drang mir aus jeder Poore🥵. Gut habe ich meine Trekkingschuhe mit Profil an. Als ich dann endlich oben war, dachte ich, dass nun das Gröbste hinter mir ist. Aber falsch gedacht😝... es ging dann zügig runter nach Mohrschach und danach, immerhin eine Teerstrasse, wieder steil rauf. Die Wanderer, die mir entgegenkamen zeigten mir immer wieder Daumen hoch👍🏼. Ich verstand dann auch bald wieso😬. Als ich endlich oben angekommen bin sah ich, dass es noch steiler und auf zum Teil sehr grobem Schotter runterging. Es war zum Teil so steil, dass ich abwärts laufen und beide Bremsen durchdrücken musste. Wieder war ich froh über meine super Trekkingschuhe🥾. Ich war so erleichtert, als ich irgendwann endlich in Sisikon unten ankam🍀.

    Verzweifelt überlegte ich, wie ich es morgen machen soll🤔, denn den gleichen Weg zurück nach Ingebohl/Brunnen mach ich ganz bestimmt nicht noch ein mal.

    Ich habe mich entschieden, morgen den Veloverlad zu nutzen. Denn ich habe heute mit diesem Teil der Strecke über 1300 Höhenmeter gemacht und ich will morgen mal etwas gemütlicher unterwegs sein. Von Sisikon gings dann der Axenstrasse und dem Vierwaldstättersee entlang über Flüehlen nach Altdorf UR.
    Hier in meiner Unterkunft darf ich mein Rad in so einem kleinem Flur im Hotel unterstellen🍀🙏🏼. Denn ich bin hier die einzige Radfahrerin und sie sind nicht für Radfahrer ausgestattet😅.

    Ich bin jetzt noch etwas durch Altdorf flaniert. Natürlich auch am Telldenkmal vorbei😊. Das Wetter ist hier durchzogen, wolkig, sehr windig und ca. 20 Grad. Morgen und Freitag solls regnen🌦🌧. Mal schauen, aber ich habe gute Regenkleidung dabei💪🏼.

    Habe mir jetzt eine Pizza gegönnt und mach es mir im Bett gemütlich. Denn ich bin richtig erschöpft😴.
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  • Day 2

    Tag 2: Urnäsch nach Nefels

    April 30 in Switzerland ⋅ ☁️ 19 °C

    2 Tag auf meiner Radrundreise🚵‍♀️

    In Urnäsch begrüsste mich heute morgen ein herrlicher Sonnenaufgang🌞. Nach einem stärkenden Frühstück gings dann los hinauf in die Schwägalp. Auf dem Weg den Berg rauf bemerkte ich, dass da ja überall um mich rum Schneefelder hatte. Trotz Schnee kam ich doch recht ins Schwitzen. Auch wenn ich ein e-Bike habe, ist es doch nicht ohne, die Höhenmeter zu bezwingen. Und die Themperaturen waren sehr mild, was das Schwitzen nicht besser machte😌. Schon bald hatte ich die Passhöhe erreicht und freute mich, dass es jetzt runter und geradeaus ging.

    Oberhalb von Nesslau machte ich dann noch eine kleine Kaffepause mit traumhaftem Ausblick. Nur Vogelgezwitscher war zu hören. Eine Bäuerin erklärte mir, dass der Viehzaun einem Meter nebem mir unter Strom steht, sonst kein Hallo Guten Tag oder dergleichen... Danke fürs aufklären, aber ich bin ein Landmädchen und weiss das die Viehzäune fitzen, vorallem hörte man auch das neben dem Vogelgetwischer🫣🤨.

    Leider fing ab Nesslau dann ein starker Föhnsturm an. Natürlich bliess der Wind mir nicht in den Rücken sondern kam frontal🙈😌. Durch Unterwasser gings weiter nach Wildhaus. Von Wildhaus nach Gams runter konnte mich der Wind aber nicht aufhalten. War das eine geile Abfahrt. Kaum in Gams bliess der Wind wieder so heftig, dass mein Lenker so stark anfing zu zittern, dass ich etwas Angst bekam. Von Gams weiter das Reihnthal und Sarganserland entlang mit so starkem Gegenwind, dass ich die Strecke nicht wirklich geniessen konnte.
    Bei Mels gings dann der Seez entlang und entlich mit Rückenwind, das machte dann wieder richtig Spass. Und das Panorama um mich herum war ein Traum.

    Schon bald erreichte ich den Wallensee. Leider ist am Anfang vom Wallensee die Fahrradstrecke gesperrt. Es sah so aus, als ob sie den Radweg neu machten. So musste ich ein paar Kilometer der Hauptstrasse entlang, was etwas nervenaufreiebnd war. Etwa in der Hälfte des Wallensees gings dann wieder auf den Radweg. Wow kann ich nur sagen. Ein mega Erlebnis war das. Zum Teil hatte ich das Gefühl, dass ich über dem See fahre. Dann gings durch ein Tunnel neben und unter, oder oberhalb🤔🤷🏼‍♀️ der Autobahn entlang. Im Tunnel war es mega dunkel, es tropfte von oben und es war richtig kalt. Ich hatte für einen Moment schon ein mulmiges Gefühl🫣😅. Aber die Strecke war ein geniales Erlebnis.
    Da war dann der Wallensee auch schon fertig und der Gegenwind war wieder da. Dieser begleitete mich dann bis nach Näfels, wo mein Hotel für heute ist.

    Ich bin im Hotel City Glarnerland und kanns nur empfehlen. Ein wunderschönes Zimmer, mit Regendusche und mit Balkon. Auch ein Restaurant hat es im Erdgeschoss. Da hab ich mich jetzt grad fabelhaft verköstigt. Nun trinke ich noch meinen Lillet-Berry aus und geh dann auch bald ins Bett. Nach über 100 km und über 1000 Höhenmetern bin ich doch sehr müde😴.
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  • Day 1

    Tag 1: Amriswil nach Urnäsch

    April 29 in Switzerland ⋅ ☀️ 17 °C

    Heute morgen um 08.00 Uhr startete ich in Amriswil meine Radrundreise durch einen Teil unserer wunderschönen Schweiz.

    Ich war die letzten Tage so nervös🤭. Letzte Woche musste ich jeden Tag den Wetterbericht kontollieren und war mit jedem Tag optimistischer, ob das Wetter wieder besser wird💪🏼.

    Bei angenehmen kühlen Temperaturen und der Sonne🌞 im Gesicht gings Richtung Arbon dem Bodensee entlang bis nach Rorschach. Natürlich durfte am See die erste Kaffeepause nicht fehlen 😊. Nach Reihneck gings für mich dann das erste mal schön Bergauf nach Walzenhausen. Gut hab ich einen starken Akku 😅. Wie es so ist, oben angekommen, gehts alles wieder runter bis nach Berneck, über Heerbrugg und Balgach nach Rebstein zu einem langjährigen Herzensmenschen Carola Frei ❤️. Dort wurde ich hervorragend verköstigt🤤🙏🏼🍀. Nach dieser herrlichen Stärkung und dem wunderbaren Austausch gings dann für mich weiter Richtung Eichberg und die zweite Steigung der Herzroute 99 entlang nach Eggerstanden. Durch das malerische Dörfchen Appenzell hindurch (naja malerisch ists ja schon, aber egal an welchem Tag und zu welcher Zeit immer voller Touristen😌). Noch 10 km von Appenzell bis Urnäsch, wo ich meine wunderschöne Unterkunft für heute Abend habe. Und hier bin ich nun, in Urnäsch, sitze auf der herrlichen Dachterasse mit einem atemberaubende Ausblick. Ich habe heute 1000 Höhenmeter geschafft💪🏼🤗.

    Frisch geduscht gehts jetzt dann noch ins Restaurant Löwen, denn ich hab einen riesen Hunger🤤😅.
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  • Day 7

    Tag 7

    September 24, 2023 in Germany ⋅ ☀️ 13 °C

    3 Länder im September - Tag 7: Nach einer ruhigen Nacht in einem saubequemen Bett stand ich heute mal etwas später auf und ging um 09.00 Uhr frühstücken. Ein reichhaltiges Frühstück mit allem was das Herz begehrt war für mich schon gerichtet. Die Stärkung brauchte ich auch dringend, denn der heutige Weg startete mit einem Anstieg, der es in sich hatte. Ich gab dann auch auf und stiess mein Velo mit der Schiebehilfe den Berg rauf. Oben angekommen war aber mit Steigungen nicht fertig. Ich war schon pitschnass geschwitzt und es ging weiter und weiter Bergauf. Zwischendurch immer mal wieder etwas runter. Die Landschaft mit Wäldern und Weiden machte die Anstregung aber aushaltbar. Durch den Südschwarzwald fuhr ich also gemütlich mit einem Lächeln und tiefenentspannt.
    Wie könnte es auch anders sein, natürlich war wieder ein Wegabschnitt meiner geplanten Strecke gesperrt. Also hiess es für mich, wieder einen Umweg für mich suchen. 😅 Durch kleine Waldwege mit Wurzeln und Steinpisten fuhr ich zu meiner geplanten Strecke nach der Sperrung. Ich wollte es ja abenteuerlich, das sagte ich mir auch immer wieder lachend. Insgeheim hoffte ich, dass ich nur keinem Wolf oder Wildschwein über den Weg lief/fuhr. Ich erreichte dann auch schon bald wieder meine Route.
    Durch Furtwangen und an Neustadt vorbei, liess ich den Titisee rechts von mir liegen. Ich wollte nicht in Touristenmassen am Sonntag geraten. Über 7 km fuhr ich dann durch einen Wald, alles geradeaus und ohne einmal treten zu müssen. Schon bald erreichte ich Bräunlingen wo ich mir einen Kaffee und einen Zwetschgenkuchen gönnte. Weiter durch Donaueschingen und dem Donauradweg entlang. Ich wärmte mich kurz vor meinem Zielort an der Sonne auf, da es doch sehr kalt auf dem Velo war. Ohne Handschuhe ging heute keine Minute. Nachdem meine Füsse, Beine und Hände wieder warm waren und nach einem kurzweiligen Telefon mit der lieben Marlies Rombaldoni nahm ich die letzte halbe Stunde nach Geislingen auf. Nun bin ich in meiner letzten Unterkunft, geniesse den letzten Abend meiner Tour und freue mich, auf die letzte Strecke morgen zurück in mein zu Hause💚🍀.
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