traveled in 46 countries Read more Berlin, Deutschland
  • Day 346

    Abschied

    March 1, 2020 in Laos ⋅ ☀️ 31 °C

    Nach knapp drei Wochen mit Marius und Annik war es heute Zeit Abschied zu nehmen. Für die beiden geht es über Vientiane zurück nach Deutschland. Für uns noch mal nach Luang Prabang und später den Mekong hoch Richtung Thailand.Read more

  • Day 343

    Vang Vieng Tubing

    February 27, 2020 in Laos ⋅ ☁️ 31 °C

    Wenn man schon mal in Vang Vieng ist, muss man sich dann doch das sagenumwobene "Tubing" mal anschauen. Also ging es für uns mit einem der vielen immer noch verbliebenen Veranstalter, mit einem alten Traktorreifen auf den Fluss. Begleitet wurden wir von einem Guide im Kajak, der für unsere Sicherheit sorgen sollte. Nur gab es bei dem Wasserstand kaum etwas wovor man aufpassen musste. Zur Trockenzeit bewegt sich das Wasser nur sehr langsam. So dümpelten wir gemütlich Strom abwärts. Entlang der Strecke sieht man immer wieder die Ruinen der Bars, die noch vor wenigen Jahren vorbei treibende Touristen mit eimerweise Alkohol versorgt haben. Auch die teilweise tödlichen Ziplines, an den man sich betrunken zurück in den Fluss gleiten lassen konnte, stehen verlassen als Denkmal am Ufer.
    Auf halber Strecke machten wir an einer Bar Pause. Hier gab es das eine gratis Bier dass der Veranstalter noch verteilen darf. Danach ging es langsam weiter. Die Strömung war so schwach, dass wir erst zu Sonnenuntergang wieder in Vang Vieng ankamen.
    Read more

  • Day 342

    Vang Vieng - Hike, Bike and Refresh

    February 26, 2020 in Laos ⋅ ⛅ 30 °C

    Wie immer in Asien, sieht und erlebt man am meisten, wenn man zur Fortbewegen ein Motorrad nutzt. Genau das machen wir auch heute, um die Umgebung zu erkunden. Unser erster Stopp begrüßt uns mit einer Warnung. Zu dem Aussichtspunkt soll nur wandern, wer in bester körperlicher Verfassung ist. Von anderen wurden wir schon darauf hingewiesen, nicht in der Mittagszeit hoch zu klettern. Aber wie schlimm kann das wirklich sein? Genau zur Mittagszeit beginnen wir den Aufstieg.. Ich mache es kurz: die Warnungen waren berechtigt. Unser Kreislauf hat zu kämpfen. Oben werden wir dafür mit dem besten Ausblick belohnt!
    Durchgeschwitzt wie wir nun sind, bleibt die einzig richtige Entscheidung zu einer der vielen blauen Lagunen zu fahren und uns dort mit einer "Zippline" ins Wasser gleiten zu lassen.
    Read more

  • Day 341

    Vang Vieng

    February 25, 2020 in Laos ⋅ ⛅ 32 °C

    Die einstige Partymetropole Vang Vieng, ist international in Verruf geraten, nachdem immer wieder Touristen bei sogenannten "tubing" (in einem Traktorreifen von Bar zu Bar treiben) gestorben sind. Seit dem ringt die Stadt um einen neuen Ruf. Gerne wären sie DIE Abenteuermetropole. So ganz schaffen sie es sich aber nicht durchzusetzen und den alten Ruf hinter sich zu lassen. Noch immer findet man diverse Drogen auf den Speisekarten der Restaurants und Bars. Noch immer locken die Clubs mit gratis "Whiskey Lao". Nur das Tubing wurde stark eingeschränkt. Nur noch eine Bar darf unterwegs angesteuert werden und die Gruppen müssen durch einen Tourguide begleitet werden. Die Stadt wirkt dadurch leicht schizophren. Dabei haben sie in der Tat genug Action und Natur zu bieten um sich ein neues image zu verschaffen.
    So hat es uns doch dazu bewegt den Bergpass, der uns Todesangst bereitet hat, erneut zu überqueren. Nur diesmal in einem moderneren Bus (bei einem Unfall hätte das natürlich wenig gebracht, fühlte sich aber in dem Moment besser an). Schon bei Ankunft waren wir von der Schönheit des Ortes begeistert. Vor allem aber von der hölzernen (Maut-) LKW Hängebrücke, die für Verkehrsmittel weit und breit die einzige Möglichkeit war, den Fluss zu überqueren...
    Read more

  • Day 340

    Der frühe Mönch bekommt den Reis

    February 24, 2020 in Laos ⋅ 🌙 13 °C

    Noch vor Sonnenaufgang klingelt heute der Wecker. Normalerweise klingelt der im Urlaub nur so früh wenn man einen Flug, Zug oder Bus bekommen muss. In Luang Prabang allerdings klingelt er dieses Mal aus einem anderen Grund. Noch vor Sonnenaufgang begeben sich hier nämlich die buddhistischen Mönche auf ihren Almosengang durch die Stadt. Auch wenn wir nicht gläubig sind, wollen wir das gerne miterleben. Um dem mit notigem Respekt beiwohnen zu können, informierten wir uns am Vortag noch über die "do's and don'ts während dieser Zeremonie (leider war das bei vielen Touristen nicht zu beobachten). Vor dem ersten Hahnenschrei verlassen wir die Unterkunft und suchen uns einen Platz von dem wir die Zeremonie aus genügend Abstand betrachten können, ohne sie zu stören. Aus allen Tempeln ziehen nun die Mönche durch die Stadt und erhalten dabei von Menschen entlang ihrer Route Almosen in Form von Klebereis.
    Nach Sonnenaufgang geht es für die Mönche zurück in die Kloster, für uns geht's zum Frühstück.
    Im Anschluss fahren wir mit der Rikscha raus zum Nahm Dong Park. Auf Naturwanderpfaden erfährt man hier über Laotisches Leben auf dem Land. Zu unserer Überraschung sind wir fast allein in dem Park.
    Zurück in Luang Prabang spendiert uns die Unterkunft einen Sonnenuntergangscruise auf dem Mekong. Dabei schreiben wir unsere Sorgen auf ein Bananenblatt, welches mit einem Stein auf den Grund des Mekong versenkt wird. Auch unsere Wünsche werden zusammen mit Fischen auf dem Mekong frei gelassen. Ein Armband und buddhistischer Segen soll uns für die nächste Zeit Glück bringen. Zumindest die nächste Zeit werden wir dadurch vielleicht auch noch vor Corona-Reisebeschränkungen bewahrt.
    Read more

  • Day 339

    Kung Si Wasserfall

    February 23, 2020 in Laos ⋅ ☀️ 30 °C

    Der Tag Regeneration tat gut. Jetzt waren wir wieder bereit Laos zu erkunden. Und wie geht das am besten? Auf dem Moped! So ging es also raus aus Luang Prabang, zu den Kung Si Wasserfällen.
    Am Fuße der Wasserfälle befindet sich eine Aufgangstation für Mondbären. Diese werden häufig von Wilderern gefangen um ihnen Gallensaft abzuzapfen. Dieser gilt, wie so häufig, in der chinesischen Medizin als Heilmittel. Hier in der Station, werden gerettete Bären gepflegt und wieder an ein Leben in der Wildnis gewöhnt.
    Von den Bären folgten wir einem kleinem Pfad, der uns zunächst entlang der Wasserbecken zum Wasserfall führte und eigentlich zur Klippe, von der das Wasser in die Tiefe stürzt, führen sollte. Der Weg war wunderschön aber bald mussten wir feststellen, dass wir nicht mehr ansatzweise richtig sein konnten. Umdrehen war uns aber zu langweilig und anstrengend, daher schlugen wir unseren Weg an einem Bach entlang (das Wasser müsste ja vom Wasserfall kommen) durch den Dschungel. Tatsächlich erreichten wir irgendwann wieder den offiziellen Weg. Unser Weg war vielleicht nicht der richtige, aber dafür mit Sicherheit der schönere und vor allem Touristenfreiere, womit sich das verlaufen definitiv gelohnt hat! Zurück ging es dann auf den ausgeschilderten wegen.
    Read more

  • Day 338

    Luang Prabang

    February 22, 2020 in Laos ⋅ ☀️ 26 °C

    Nach der nervenaufreibenden Fahrt am Vortag, war heute etwas Erholung angesagt. Ausschlafen und gemütlich am Fluss frühstücken. Danach ging es etwas durch Luang Prabang, das sich als sehr idyllische Stadt entpuppte. Nach einem Abendessen bei Sonnenuntergang am Mekong, ging es über den Nachtmarkt zurück zur Unterkunft. Für mehr war heute keine Energie vorhanden.Read more

  • Day 337

    Von schlaflosen Nächten und Todesangst

    February 21, 2020 in Laos ⋅ ☁️ 16 °C

    Die nächste lange Busfahrt stand an. Nachts sollte es von Thakhek nach Luang Prabang gehen. Da die Fahrt ca 11h dauern sollte, wollten wir ein paar Euro mehr ausgeben und dafür mit dem "First Class" Schlafbus fahren. Nachts um 1 ging es mit dem TukTuk vom Hostel los. An der Hauptstraße außerhalb der Stadt stiegen wir in den Bus und legten uns direkt schlafen. Zwar war die Länge der Betten nicht für meine Größe gedacht aber man hätte es so für 11h durchaus aushalten können. Die Freude und der Schlaf waren allerdings kurz. Früh morgens erreichten wir Vientiane. Der Bus wurde plötzlich leer und man gab uns zu verstehen dass die Fahrt hier beendet sei. Viel mehr gab die Kommunikation auf allen uns verfügbaren Sprachen nicht her. Am Schalter der Busfirma wurde auch nicht viel mehr gesprochen. Unsere Tickets wurden kurzerhand zerrissen und durch neue für einen anderen Bus ersetzt. Als wir den Bus fanden, wurden uns das Grauen bewusst. Statt first class Schlafbus mit Klimaanlage stand da ein Minivan, der das Wort TÜV noch nie gehört hat. Über die Klimaanlage brauche ich kein Wort mehr zu verlieren. Immerhin gab es Fenster die man öffnen konnte. Nach dem unser Gepäck auf dem Dach verstaut war, ging die Fahrt los. Weit kamen wir jedoch nicht. Der erste Stopp hieß Werkstatt. Wir würden wohl noch einen langen Tag vor uns haben.
    Bis zur Mittagspause verlief die Fahrt dann aber doch ruhig. Dann begann das Abenteuer. Auf dem Weg passierten wir einen Bus, der kaputt zu sein schien. Unser Fahrer beschloss sein Gehalt aufzubessern und die Passagiere bei uns mitzunehmen. Leicht überfüllt ging es also weiter. Als wir Richtung Berge kamen, passierten wir immer mehr Unfälle. Das hätte uns schon zu denken geben können... Die Straße wurde Kilometer für Kilometer steiler und schlechter befahrbar. Links ging es ohne Abgrenzung in den Abgrund.
    Langsam aber sicher machte der Bergpass nun unserem schönen Bus reichlich zu schaffen. Immer wieder sprang der Beifahrer mit Schraubschlüssel raus und reparierte irgendwas. Dann ging es wieder etwas weiter. Bis die Steigung dem Bus den Rest zu geben schien. Er überhitzte und musste anhalten. Nach einer kurzen Pause und etwas Wasser für den Motor ging es ein paar hundert Meter weiter. Dann war wieder Schluss. Mehr Wasser musste nachgekippt werden. Das spielchen wiederholte sich, bis keine Wasserfalsche mehr im Bus zu finden war. Ein LKW half netterweise mit ein paar Litern Wasser aus. So ging es weiter. Beim nächsten Haus, an dem wir vorbei kamen, wurden alle Flaschen wider aufgefüllt. Wir hofften, dass wir den Pass bald erreicht haben. Zu allem Übel wurde die Fahrbahn plötzlich zu Sand und wir rutschten gut umher. Keiner von uns wollte mehr am Fenster sitzen und den Abhang hinunter schauen. Als wir den Pass endlich erreichten, wurde uns klar, dass es damit nicht vorbei war. Wir hofften nur, dass die Bremsen des Busses besser waren als sein Kühler. Nach einigen weiteren Stunden des bangens und etlichen verunglückten Autos später, erreichten wir endlich Luang Prabang. Auf den Schreck des Tages brauchten wir erst einmal ein kühles Bier.
    Read more

  • Day 336

    Thakhek - Laos

    February 20, 2020 in Laos ⋅ ☀️ 29 °C

    Es ist nun einige Zeit vergangen seit wir hier berichtet haben und auch wenn die Reise nun schon beendet ist, wollen wir die Berichte noch vervollständigen!

    Thakhek ist ein kleines Städtchen am Ufer des Mekong in Zentral-Laos. Für viele Reisende ist diese, von der französischen Kolonialzeit geprägte Stadt, Ausgangspunkt für Exkursionen in die umliegende Karstlandschaft mit ihren vielen, riesigen Höhlen.
    So wollten auch wir den Tag mit Mopeds die Umgebung erkunden.
    Langsam hat man auch hier erkannt, dass sich durch Tourismus Geld verdienen lässt und hat einige Höhlen zugänglich gemacht und mit Eintritt versehen. Glücklicherweise gibt es zu viele Höhlen, um das konsequent umsetzen zu können. So suchten wir uns eine Höhle, die noch nicht touristisch erschlossen ist, erwarteten uns allerdings nicht viel davon. Der Eingang zur Höhle war schwer zu finden, so dass wir kurz davor waren aufzugeben und stattdessen baden zu fahren. Als wir entdeckten, dass aus einem Loch im Berg Wasser sprudelte, beschlossen wir ins dunkle zu klettern und dem Wasser zu folgen. Allein mit unserem Handylicht ausgestattet ging es immer tiefer in den Berg. Wir fühlten uns wie Höhlenforscher, die eine neue Höhle entdeckten. Nach einigen Metern Dunkelheit eröffnete sich vor uns plötzlich eine riesige Höhle. Durch eine Öffnung schien die Sonne und erfüllte die Höhle mit Licht. Wir waren beeindruckt. Unsere geringen Erwartungen wurden so hoch übertroffen, dass wir aus dem Staunen kaum noch heraus kamen.
    Nach dem aufregenden Erlebnis war es Zeit zum Baden und Entspannen an einem Fluss zu fahren bevor es dann zurück zum Mekong ging um bei einem Kaltgetränk den Sonnenuntergang mit Blick auf Thailand zu beobachten.
    Read more

Join us:

FindPenguins for iOSFindPenguins for Android