traveled in 45 countries Read more Berlin, Deutschland
  • Day 361

    Corona, jetzt auch hier!

    March 16, 2020 in Malaysia ⋅ ☀️ 26 °C

    Als wir Taman Negara verlassen erfahren wir, dass wir wohl die vorerst letzten Besucher*innen gewesen sein sollen. Der Park schließt auf Grund von Corona hinter uns seine Tore. Schnell werden alle Medien gescannt um herauszufinden in welchen Teilen des Landes das Reisen noch möglich ist. Unsere Wahl fällt auf eine Insel vor Gorgetown. Dort soll es nun hin gehen...Read more

  • Day 360

    Taman Negara

    March 15, 2020 in Malaysia ⋅ ☁️ 29 °C

    Taman Negara Nationalpark - der älteste Regenwald der Welt, ca 130 Mio Jahre alt. Um sowohl den Wald als auch die Besucher*innen zu schützen, ist ein Besuch nur in Begleitung eines Rangers möglich. Daher ging es auch für uns auf eine geführte Wanderung durch den Nationalpark. Auf ca 12km sollte es zu einem Wasserfall gehen. Dass eine solche Entfernung im Regenwald eine anstrengende Tagesaufgabe wird, hätten wir nicht gedacht. Unsere gesamte Gruppe hatte die Anstrengung durch das feucht-warme Klima unterschätzt. Vielleicht waren wir aber auch zusätzlich langsam, da wir durch die Umgebung, die Skorpione und Schlangen oder den Panther der hinter dem nächsten Baum warten könnte immer wieder beeindruckt wurden. Den Panther haben wir leider oder auch zum Glück nicht zu gesicht bekommen, dafür hat uns unser Guide wahnsinnige Geschichten aus dem Urwald erzählt, die durch Narben der Tatzen des schwarzen Panthers untermauert wurden...
    Nach einem kurzen bad am Wasserfall, ging es mit einem Longboat die Wasserschnellen hinab zurück zu unserer unterkunft. Dabei wurden wir von allen Seiten nass, da machte es auch keinen Unterschied mehr, dass es anfing zu Regnen.
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  • Day 359

    Taman Negara

    March 14, 2020 in Malaysia ⋅ ☁️ 32 °C

    Schon die umliegenden Wälder in den Cameron Highlands geben einen kleinen Geschmack auf den malaysischen Dschungel. Wir wollen aber noch tiefer hinein und fahren in den Taman Negara. Dem ältesten Waldgebiet der Welt. Aus den Highlands geht's zunächst mit dem Minivan nach Jerantut. Von dort geht es dann ca drei Stunden auf dem "longboat" in den Nationalpark hinein. Schlussendlich erreichen wir Kuala Tahan, einen kleinen Ort auf der gegenüberliegenden flussseite des Nationalparks.Read more

  • Day 358

    Cameron Highlands

    March 13, 2020 in Malaysia ⋅ ⛅ 23 °C

    Da für uns Kuala Lumpur durch den Visa-Run schon bekannt war und wir außerdem gerade keine Lust auf Stadt haben, freuen wir uns, dass es jetzt in die Cameron Highlands geht.
    Die Hochebene im Zentrum Malaysias bietet durch ihre Höhe (1500m) ein ideales Klima für die Landwirtschaft. Vor allem Tee wird hier angebaut, eines der vielen Überbleibsel der britischen Kolonialzeit.Read more

  • Day 356

    Kuala Lumpur again

    March 11, 2020 in Malaysia ⋅ 🌙 26 °C

    Der Flieger nach Vietnam geht ohne uns. Der Entschluss den Flug nicht anzutreten, ist uns nicht leicht gefallen. Wir müssen aber eingestehen, dass angesichts der steigenden Coronazahlen das Reisen in Vietnam nicht sinnvoll ist. Täglich erhalten wir Nachrichten über weitere Gebiete, die unter Hausarrest gestellt werden und auf keinen Fall wollen wir Urlaub in einer staatlichen Quarantäne-Unterkunft machen. Für Lisa und Kathleen, die uns aus Deutschland besuchen kommen, steht das noch weniger auf dem Programm für ihren Jahresurlaub. Die beiden buchen sich beim umsteigen in Singapur schnell einen neuen Anschlussflug und wir treffen uns kurz später in einem AirBnB in Kuala Lumpur.Read more

  • Day 353

    Chiang Mai

    March 8, 2020 in Thailand ⋅ ☀️ 34 °C

    Von China Rai fahren wir mit dem Bus nach Chiang Mai. Eigentlich soll es von hier in ein paar Tagen zurück nach Vietnam gehen. Doch das wird zunehmend unrealistischer. Wir nutzen die Tage in Chiang Mai also um die Reise weiter zu planen, unsere Wäsche zu waschen und uns etwas zu entspannen.Read more

  • Day 351

    Chiang Rai

    March 6, 2020 in Thailand ⋅ ☀️ 33 °C

    Vom Hostel mieten wir uns für den Tag einen Roller um damit die Sehenswürdigkeiten der Stadt zu erkunden. Von einigen Reisenden wurden wir vor Polizeikontrollen gewarnt, die gerne Touristen anhalten und zur Kasse bitten. Thailand erkennt aber zum Glück den vietnamesischen Führerschein an und somit müssen wir uns keine Sorgen machen. Als erstes geht's für uns zum weißen Tempel "Wat Rong Khun" . Dieser beeindruckt nicht nur durch das strahlende weiß, sondern vor allem durch sehr skurrile skulpturen und Vermischung verschiedenster Künste. So lassen sich im Tempel Star Wars, Spiderman und HalloKitty Zeichnungen an den Wänden finden und Gollum von Herr der Ringe als Figur im Garten. Wie das alles mit Buddhismus zusammen hängt, kann allein der Künstler erklären.
    Nach diesem abgefahrenen Tempel geht's weiter einem farbenfroheren Tempel, dem "Wat Rong Suea Ten", dem blauen Tempel.
    Auch wenn wir den Roller eigentlich für den gesamten Tag gemietet haben, reicht es uns an sightseeing und wir entspannen uns am Nachmittag lieber am Pool des Hostels. Außerdem brauchen wir etwas Zeit und Internet, um unsere weitere Reise zu planen und schon gebuchte Unterkünfte und Flüge zu stornieren, die wie auf Grund von Coronabestimmungen nicht wahrnehmen können. Langsam fängt das Virus an zu nerven!
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  • Day 350

    Grenzübergang nach Thailand

    March 5, 2020 in Thailand ⋅ ⛅ 27 °C

    Nach einem weiteren entspannten Tag an Board des Slowboats kommen wir in Huay Xai an. Wir sind schon etwas spät dran und müssen daher sofort die Grenze passieren, ansonsten kommen wir heute nicht mehr nach Thailand. Vom Bootsanleger geht's mit viel zu vielen anderen in einem TukTuk zur Grenze. Die Ausreise aus Laos erfolgt problemlos. Vom laotischen Grenzposten zum Thailändischen sind es jedoch noch ein paar Kilometer. Der Shuttlebus fährt zum Glück noch. Nachdem die Corona-Gesundheitskontrolle erfolgt ist, dürfen wir einreisen. Wir sind trotzdem zu spät für den Bus nach Chiang Rai. Wie uns geht's aber auch noch weiteren Reisenden. Zusammen wollen wir uns einen Minivan-Taxi teilen. Nach dem wir den Fahrpreis bezahlt haben, geht's zunächst im TukTuk los. Im nächsten Ort steigen wir um allerdings ist nicht wie ausgemacht in einen Minivan sondern in bzw auf einen Pick-up. Naja so sind wir wenigstens an der frischen Luft... Etwas Gedanken machen wir uns erst als er mit uns plötzlich über die Autobahn fährt. Naja nicht weiter drüber nachdenken, so sind wir immerhin schnell am Ziel.
    Da wir nicht wussten ob wir an dem Tag noch in Chiang Rai ankommen würden, haben wir natürlich auch keine Unterkunft gebucht. Daher folgen wir Mat, den wir gerade auf dem Pick-up kennengelernt haben, in das Hostel in dem er untergebracht ist. Mit Mat verstehen wir uns ganz gut und gehen später noch zusammen auf den Nachtmarkt essen.
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  • Day 349

    Mit dem Slowboat auf dem Mekong

    March 4, 2020 in Laos ⋅ ☀️ 22 °C

    Da unser Weg nach Laos per Bus so unangenehm war, wollten wir zurück nach Vietnam eine andere Variante wählen. Da es von Laos aus nur teure Flüge oder eben unbequem lange Busfahrten gibt (24h von Luang Prabang), wollten wir einen Umweg über Thailand nehmen und von dort einen günstigen Flug nehmen. Die Zeit für den Umweg war gegeben und so würden wir für weniger Geld mehr sehen. Daher ging es für zwei Tage mit dem Slowboat den Mekong flussaufwärts. Ca 8 Stunden pro Tag verbrachten wir auf dem Kahn. Gegen die Strömung kommen die kleinen boote nur sehr langsam voran. Nichtsdestotrotz ist es eine der entspanntesten Arten des reisens. An der frischen Luft kann man die langsam vorbeigleitende Natur genießen, sich in einem Buch vertiefen oder sich die Sonne ins Gesicht strahlen lassen und schlafen. Verpflegung gibt es entweder teuer an Board oder wird eben mitgebracht. Am Ende des ersten Tages hält das Boot in Pakbeng, einem auf die Übernachtungsgäste ausgerichteten Dorf. Am nächsten Morgen geht es dann entspannt nach dem Frühstück weiter nach Huay Xai, an die thailändische Grenze.Read more

  • Day 347

    Elephant Conservation Center

    March 2, 2020 in Laos ⋅ ☀️ 32 °C

    Nach einer kurzen Nacht in Luang Prabang ging es im Minivan nach Sayaboury, ins Elephant Conservation Center. Hier leben 33 Elefanten auf über 6000 Hektar Wald.
    Laos war einst "das Land der Millionen Elefanten". Inzwischen wird die Population nur noch auf ca 1500 geschätzt. Viele davon leben in Menschenhand. Genutzt werden sie im Forstbetrieb zum Holzabbau oder zur Vergnügung der Touristen. Da ein schwangerer Elefant nicht zur Arbeit genutzt werden kann, werden Ihnen Hormone verabreicht um dies zu verhindern. Hierdurch und durch die Abholzung Ihres natürlichen Lebensraumes, schrumpft die Population des asiatischen Elefanten stetig. Im Elephant Conservation Center versucht man dem entgegen zu wirken. Hier werden Elefanten aus Forst und Tourismus betrieben gepflegt, an das Leben in der Wildnis gewöhnt (viele der Elefanten wissen nach ihrem Leben in Gefangenschaft nicht, wie sie in der Wildnis überleben) und im letzten Schritt wieder in Freiheit entlassen.
    Im Elephant Conservation Center gilt, im Gegensatz zu vielen anderen Elefanten Camps, die Elefanten sind nicht hier um die Touristen zu unterhalten, sondern die Touristen kommen um die Arbeit des Centers zu finanzieren und die Elefanten zu beobachten. Berühren oder gar reiten der Elefanten ist hier strengsten untersagt. Der Elefant bestimmt den Ablauf.
    Zwei Tage verbringen wir hier und erhalten dabei Einblick in die Arbeit des Centers. Wir beobachten die Elefanten bei der Fütterung, beim Baden, beim sozialisieren und spazieren mit ihnen.
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