Spanien 2022

September - November 2022
In 10 Wochen reise ich von Madrid aus durch ganz Spanien Read more
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    Tag 11 - Mitten in Valencia

    September 14, 2022 in Spain ⋅ 🌙 27 °C

    Wie gestern vorhergesagt, war der Himmel bewölkt als ich mich nach draussen begab. Ziel war das Estadio Mestalla, die Heimat des Fussballclubs Valencia. Google Maps zeigte mir einen Fussweg von knapp einer Stunde an und da ich sowieso immer schneller war als angegeben, wollte ich heute wieder mal laufen. Das Zentrum soll auch nur ca. 15 Gehminuten vom Stadion entfernt sein. Als ich dann aber das Hotel verliess, sah ich den City Bus vorbeifahren. Ich überlegte also ob ich wirklich zu Fuss gehen soll oder lieber wieder den City Bus als Taxi benutzen. Die Route des der City Tour liess die Entscheidung dann einfach fallen. Der Bus hält nämlich ziemlich in der Nähe des Stadions an und natürlich auch im Zentrum. Da das Wetter morgen wieder gut sein soll, wollte ich also alles von Valencia heute bereits gesehen haben damit ich morgen einen Tag am Strand verbringen kann und dies geht am einfachsten mit dem City Bus. Im Internet besorgte ich mir mein Ticket, während ich auf den Bus wartete. Leider habe ich nichts Geschichtliches mitbekommen da das Audio nicht funktionierte, doch es ging auch nicht all zu lange bis wir an der Haltestelle in der Nähe des Stadions angekommen waren. Das das Stadion eines der eindrücklichsten Stadien weltweit ist, wusste ich bereits, als ich aber die schwarze Fassade sah, staunte ich gleich zweimal. Anders als das Stadion in Bilbao bei welchem man so willkommen fühlt, schreckt die schwarze furchterregende Fassade eher ab. Ich suchte nach dem Ticketoffice, um auch hier die Tour zu machen, machte knapp eine Runde durchs Stadion und kaufte mir mein Ticket. Am Schalter teilte mir der Mitarbeiter mit das ich bitte im Vorraum warten soll, bis die Tour beginnt. Nicht wie ich es kannte, war dies eine geführte Tour. Unser Tourguide führte uns zum VIP-Balkon, wo die Gruppe den ersten Blick ins Stadion erhalten hatte. Nachdem wir Fotos und Videos machen durften, erzählte er uns etwas über den Verein und dem Stadion. Das Stadion ist das älteste der Vereine, welche in der spanischen 1. Liga spielen und das zweitälteste Spaniens. Älter ist nur noch das Stadion, welches in Gijon liegt, gebaut wurde es im Jahr 1923. Auf den Tribünen sah man eine Staute einer Person, der Tourguide erzählt uns, dass dies der Stammplatz eines Fans war, welcher über Jahrzehnt ein Saison Abo für diesen Platz besass. Als er ca. 50 Jahre alt wurde, erblindete er, doch selbst dann, ging er ins Stadion und besichtete jedes Heimspiel, da er nichts mehr sah, begleitete ihn seinen Sohn und erzählte im was auf dem Platz genau passiert. Der grösste Wunsch dieses Mannes war, dass seine Asche im Todesfall im Stadion verstreut wird und da man das nicht durfte als er vor drei Jahren starb, entschied sich der Verein eine Statue an seinem Platz errichten zu lassen und die Asche dort hineinzugeben. Die Statue soll als Erinnerung an ihn und allen verstorbenen Valencia Fans dienen. Der Sohn des blinden Mannes, hat seit dem Tod seines Vaters ein Saison Abo am Sitzplatz neben der Statue, so kann er weiterhin die Heimspiele mit seinem Vater geniessen. Eine schöne Geschichte! Weiter ging es ins Museum, welches sehr klein war. Klein war vor allem aber die Spielerkabine der Heimmannschaft, es gab auch keinen Jacuzzi oder sonst etwas wie man es von den grossen Stadien kennt. Grund dafür war Trainer Rafa Benitez, der meinte nämlich, dass die Spieler dort seien, um zu arbeiten und nicht zur Erholung und bei der Arbeit brauche es keinen Luxus. Dem Klub gefiel dies und verfolgt seither die gleiche Strategie. Dass Das Stadion alt war, merkte man immer wieder auf der ganzen Tour, eindrücklich war es aber trotzdem, vor allem die unglaublich steilen Tribünen. Ich lief zurück zur Bushaltestelle und ging weiter mit dem Bus bis ins Zentrum. Auf dem Weg dorthin fällt mir eine riesige Arena auf, als ich auf der Karte nachschaute sah ich den Namen «Nou Mestalla» und ich fragte mich, ob das nun etwas mit dem FC Valencia zu tun hat. Ich habe aber noch nie etwas von einem neuen Stadion gehört und auch der Tourguide im Stadion erzählte nichts. Zurück im Hotel habe ich herausgefunden, dass der FC Valencia seit 2007 das Stadion am bauen sei. Aufgrund von diversen finanziellen Schwierigkeiten, konnte das Stadion aber bis heute noch nicht fertig gebaut werden. Aus dem City Bus durfte ich noch weitere schöne Sehenswürdigkeiten fotografieren, bis ich im Zentrum ausstieg. Im Zentrum stöberte ich durch die Läden, ass etwas und besichtigte weiter die Sehenswürdigkeiten von Valencia. So kann ich sagen, dass ich heute so gut wie ganz Valencia kennenlernen durfte. Im Hotel wieder angekommen, ging ich auf die Terrasse im 4. Stock, lag mich hin und genoss den Geruch und das Geräusch des Meeres. In paar Minuten steht bereits wieder Real Madrid an, dies lasse ich mir natürlich nicht entgehen und morgen geht es dann endlich ab an den Strand.Read more

  • Day 12

    Tag 12 - Adios Valencia, hola Alicante

    September 15, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 31 °C

    Die Zeit vergeht und heute ist bereits Tag 12 meiner Spanienreise. Heute bin ich wieder mal vom Wecker geweckt worden, denn um 12:00 Uhr musste ich bereits mein Hotelzimmer abgeben und die Koffer und der Rucksack schlau packen. Als ich den Vorhang öffnete sah ich bereits den blauen Himmel und die wunderschönen Sonnenstrahlen. Ich gab also das Hotelzimmer ab, liess meine grosse Koffer im Hotel und machte einen kleinen Spaziergang durch den Hafen. Als nächstes ging ich in eine Cafeteria am Stand und genoss ein Frühstück. Das Wetter war unglaublich toll, es war den ganzen Tag durch über 30 Grad heiss, zum Glück ging noch eine Biese. Nach dem Frühstück lief ich im feuerheissen Sand ans Meer und auch das Wasser hatte eine sehr angenehme Temperatur. Ich suchte mir einen optimalen Platz und lag mich erstmals hin. Allzulange konnte ich nicht liegen bleiben und die Sonne geniessen da es zu heiss war und heute cremte ich mich sogar ein. Ich konnte also den ganzen Tag durch immer wieder vom Meer zu meinem Platz laufen und baden oder «sönnele». Um 16:00 Uhr musste ich den Strand bereits wieder verlassen. Zurück in meinem Hotel wollte ich eigentlich nur noch duschen gehen, da ich mein Zimmer bereits abgeben musste, musste ich die Dusche vom Fitness benutzen und auf dem Weg dorthin sah ich einen Jacuzzi. Der Jacuzzi lachte mich an, so genoss ich noch ein paar Minuten dort drinnen, leider hatte ich nicht mehr allzu viel Zeit dafür. Frisch geduscht und vom Sand befreit, holte ich meine Koffer und nahm ein Taxi zur Carstation. Wie bereits von San Sebastian nach Bilbao, reiste ich eben rund 2.5 Stunden nach Alicante, hier werde ich bis am Samstagabend verweilen, bevor es zurück nach Madrid geht. In ein bisschen mehr als 48h konnte ich in Valencia alles machen, was ich wollte, und es gefiel mir sehr gut! Hätte ich einen Tag mehr, wäre ich gerne nochmals in die Altstadt gegangen, um diese genauer zu besichtigen, aber auch so kann ich auf wunderschöne Stunden zurückblicken. Falls mal jemand die gleichen Städte besuchen möchte, wie ich das nun gemacht habe, empfehle ich, einen Tag länger in Valencia und einen Tag weniger in Bilbao zu verbringen. Nachdem ich jetzt bereits drei neue Städte besichtigen durfte, kann ich sagen das mir San Sebastian immer noch am besten gefallen hat, Valencia stufe ich auf Platz 2 ein und zu guter Letzt Bilbao. Mit dem Car in Alicante angekommen, fand ich schnell ein Taxi, welches mich in mein Hotel brachte. Im Hotel angekommen, wurde ich extrem freundlich empfangen, erhielt ein Willkommensgeschenk und der Rezeptionist gab mir Tipps für die nächsten zwei Tage. Da ich noch nicht allzu viel gegessen habe und ziemlich müde bin habe ich mir jetzt noch Room Service gegönnt und das Essen war wirklich lecker. Nun freue ich mich auf zwei Tage in Alicante, das Wetter soll gemäss Wetterradar nicht gut sein, denn es meldet Regen. Ich hoffe trotzdem, dass ich wieder ein paar Stunden am Strand verbringen kann und dass ihr mich noch nicht all zu fest vermisst, denn ich komme noch lange nicht zurück;).Read more

  • Day 13

    Tag 13 - Strandtag in Alicante

    September 16, 2022 in Spain ⋅ 🌙 21 °C

    Trotz das der Wetterradar gestern für den ganzen Tag schlechtes Wetter gemeldet hat, wurde ich heute Morgen von den Sonnenstrahlen geweckt. Mit grosser Freude sprang ich aus dem Bett packte meinen Rucksack und machte mich auf den Weg zum Strand. Der Strand ist ziemlich in der Nähe des Hotels, ich hatte zu Fuss keine 10 Minuten. Auf dem Weg dorthin suchte ich noch eine Cafeteria oder Bar auf, damit ich noch schnell etwas frühstücken kann. Ich musste nicht lang suchen und fand eine coole Cafeteria mit grosser Auswahl. Mit vollem Magen lief ich weiter Richtung Strand. Die Sonnenstrahlen prallten richtig auf mich zu und der Strand war bereits voll mit. Ich suchte einen Sonnenschirm und Liegestuhl damit ich nicht wieder voller Sand nach Hause gehen muss, leider waren bereits alle vergeben und weiter suchen wollte ich nicht, da die Füsse bereits richtig weh getan haben da der Sand so heiss war. Ich lief ans Meer, kühle meine Füsse im Wasser ab und suchte nach einem freien Plätzchen. Als ich dann mal einen gefunden hatte, legte ich mein Tuch aus, zog mich aus und begab mich direkt ins Wasser. Das Wasser hatte eine perfekte Temperatur, so dass ich sehr schnell mal mit dem ganzen Körper im Wasser war. Das gibt es bei mir ebenfalls nicht all zu oft! Ich verbrachte ziemlich lange im Wasser und genoss die Aussicht, nicht Richtung Meer, sondern Richtung Festland. Direkt hinter dem Strand befindet sich nämlich einen Berg mit einer Burg drauf. Bereits gestern empfahl mir der Rezeptionist diese zu besichtigen und dies werde ich morgen definitiv machen. Nachdem ich genug gebadet und mich gesonnt habe, machte ich mich wieder auf den Weg ins Hotel. Ich liebe zwar das Meer und der Strand, doch allein wird’s einem ziemlich schnell Langweilig. Im Hotel befreite ich mich vom Sand, trank etwas Kühles aus der Mini-Bar und begab mich wieder nach draussen. Der Wetterradar zeigte nämlich an das es um 17:00 Uhr regnen soll, daher hatte ich nicht viel Zeit und im Regen wollte ich ebenfalls nicht draussen sein. Ich zog planlos um die Strassen rund um mein Hotel. Ich sah bereits einige spannende und schöne Gebäude besuchte ein paar Läden, gekauft habe ich immer noch nichts. Zum Glück stoss ich noch auf einen Brillenladen, denn meine Schrauben an der Brille sind alle locker und die war kurz vor dem Auseinanderfallen, ich habe zwar eine Ersatzbrille mitgenommen, diese liegt jedoch in Madrid. Die Verkäuferin zog alle Schrauben gut an und die Brille sitzt auch wieder. Als ich durch die Strassen stöberte, sah ich die gleiche Cafeteria wie heute Morgen. Zum Frühstück ass ich bereits einen Nutella-Berliner, der richtig lecker war und seit ich in Spanien bin, habe ich erst einmal ein Nutella Brot gegessen, ansonsten mache ich das täglich… So Nutella süchtig, wie ich bin, kaufte ich mir nochmals drei und ass diese Unterwegs. Vom Regen war noch keine Spur zu sehen, ich erkundigte also weiter die Gegend, auch wohl ich nicht mehr viel sah, gefällt mir Alicante jetzt schon sehr gut und ich freue mich auf morgen, denn da werde ich die Schönheiten der Stadt besuchen. Zurück in meinem Hotel, lag ich mich kurz hin und machte mich Ready für das Nachtessen. Ich hatte grosse Lust auf einen feinen Teller Pasta, denn auch das esse ich in der Schweiz fast täglich und hier hatte ich noch nie Pasta gegessen. Auf Tripadvisor suchte ich nach einem italienischen Restaurant und da ich sehr hohe Ansprüche habe, musste ich zuerst ein Foto von der Pasta sehen. Ich fand ein Restaurant und begab mich zu diesem. Dort angekommen musste ich es bereits wieder verlassen da es kein Platz mehr für mich hatte. So lief ich also wieder durch die Strassen, bis ich eine Pizzeria fand. Es hat zwar viele Restaurants hier, die meisten bieten aber mehrheitlich Fisch an… Es gab zwar keine Pasta wie gewünscht, doch die Pizza war wieder richtig lecker.Read more

  • Day 14

    Tag - 14 Ende des ersten Trips

    September 17, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 7 °C

    Nach knapp zwei Wochen landete ich gerade eben in Madrid. Ich durfte auch heute wieder einen spannenden Tag geniessen bei welchem ich die Stadt von Alicante betrachten durfte. Nachdem ich das Hotelzimmer abgegeben hatte, ging ich wieder zur gleichen Cafeteria wie gestern frühstücken und ass auch genau das gleiche. Von dort aus lief ich weiter Richtung Strand, nicht um ans Meer zu gehen, sondern um auf diesen Berg, direkt neben dem Strand, zu steigen. Gestern hatte ich noch den Plan nach oben zu laufen, aber ich war noch keine 10 Minuten unterwegs und war bereits voll verschwitzt da es so unglaublich heiss war, der Wetterradar zeigte zwar nur 28 Grad an, es fühlte sich aber wie mindestens 40 an. Also entschied ich mich, den Lift nach oben zu nehmen. Als ich im Tunnel am Eingang stand, um mein Ticket zu lösen, sagte der Mitarbeiter den Personen vor mir, dass man ca. eine halbe Stunde Wartezeit hat um nach oben und dann auch um nach unten zu gehen. Somit hätte ich ca. eine Stunde verloren. Es fühlte sich an, als hätte ich von zu Hause in Tessin fahren wollen und kurz vor dem Gotthard stehe. Ich ging nochmals nach draussen, suchte ein Sitzplatz im Schatten und studierte die Karte, auf welcher der Rezeptionist mir die Sehenswürdigkeiten gekennzeichnet hatte. Da alle Sehenswürdigkeiten sich ziemlich in der Nähe befanden und ich mehr als genügend Zeit hatte, entschied ich mich trotzdem auf den Berg zu gehen. Am Eingang wieder angekommen, hat mich nur eine Person überholt. Nicht mal 5 Minuten gewartet, durfte ich den Aufzug auf die Spitze des Berges nehmen. Auf dem Berg befindet sich das Castillo Santa Barbara, ein altes Schloss, was sehr interessant zum Anschauen war. Es war aber nicht das Schloss, was es dort oben so speziell gemacht hat, es war wieder diese Aussicht. Ich hatte bereits in San Sebastian auf den beiden Bergen an der Küste eine grossartige Aussicht, doch hier war es nochmals etwas anderes. Das Beste an allem war, dass es da oben nicht so heiss war wie an der Küste, da es ziemlich stark windete. Das Schloss hatte eine riesige Anlage und 1000 verschiedene Wege, so dass ich glaube, nur etwa die Hälfte gesehen zu haben auch wohl ich mehr als eine Stunde lang dort oben war, aber meine sehr gute Orientierung hat mich mal wieder aus dem Konzept gebracht. Bevor ich wieder runter ging, trank ich etwa mein 750. Fanta Limon und genoss noch ein letztes Mal diese Aussicht. Kaum unten angekommen, war der Wind verschwunden und ich begann wieder zu schwitzen. Als ich durch die Strassen lief um die ersten Sehenswürdigkeit anzuschauen, ass ich ein Eis, um mich abzukühlen. Ich besuchte die Sehenswürdigkeiten, die mir leider nicht wirklich gefallen hatten und wenn schon, war es fast unmöglich diese schön zu fotografieren da die Strassen so eng waren. In diesen zwei Tagen hier, ist mir aufgefallen, dass es viele Polterfrauen-Gruppen gab. Heute sah ich wieder ein paar aber eine ist mir speziell aufgefallen da sie mit lauter Musik, welche sie mit Trompete und Trommel selbst musiziert haben, durch die Stassen liefen und laut mitsangen! Es ging auch ziemlich schnell bis ich alles sah was ich sehen wollte. So lief ich zur Shopping-Meile und besuchte wieder mal ein paar Läden, ohne etwas zu kaufen. Als ich an einer Bar vorbeilief, sah ich wie da jemand eine Sangria trinkt und seit ich in Spanien bin, habe ich noch nicht mal eine einzige getrunken. Ich sass mich also hin und genoss die Sangria, sie war zwar gut, doch noch lange nicht so fein wie die, die ich vor paar Wochen selbst gemacht habe. Nun hatte ich alles gemacht, was ich machen wollte, ich lief zurück zum Hotel, holte meine Koffer und liess mir ein Taxi bestellen. Das Taxi war sehr schnell da und ich war auch schneller am Flughafen als mir angegeben wurde, so war ich viel zu früh am Flughafen, doch lieber zu früh als zu spät. Als ich meine Koffer abgeben konnte und das Check-in machte, knurrte der Magen wieder. So ging ich schnell durch die Sicherheitskontrolle und suchte nach Restaurants. Tatsächlich gab es ein italienisches Restaurant welches auch Pasta kochte, das Schicksal wollte somit, dass ich gestern keine Pasta esse, damit ich sie heute essen kann und lecker war sie auch noch. Somit war meine fast zweiwöchige Reise ein voller Erfolg. Alicante stufe ich in meinem Ranking knapp hinter San Sebastian ein, es hat mir hier wirklich gut gefallen und der Aufenthalt war auch nicht zu kurz, hätte ich den einen oder anderen Tag noch länger hier verbringen dürfen, wäre ich nochmal an den Strand, die Stadt hatte ich sehr schnell gesehen. Nach einem knapp einstündigen Flug, bei dem ich meine erste Bekanntschaft machte, ein kleines Mädchen, welches ca. 2 Jahre alt war, die immer zu mir nach hinten geschaut hat und mit mir spielte, in Madrid gelandet, kaufte ich mir nochmals etwas zu essen, bevor ich nach Hause fuhr. Zuhause angekommen packte ich meine Koffer aus und schreibe nun den Bericht. Viel werde ich nachher nicht mehr machen, denn morgen wird’s ein strenger Tag da es am Montagmorgen bereits wieder weiter geht. Meine Reise hört sich eventuell stressig an, ist sie aber nicht. Ich geniesse sie in vollen Zügen mit einer riesigen Dankbarkeit das ich das machen darf und kann.Read more

  • Day 15

    Tag 15 - Wasch- und Derbytag in Madrid

    September 18, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 11 °C

    Ein Tag der schöner nicht enden hätte können. Doch fangen wir zuerst mal an. Heute Morgen früh aufgestanden, liess ich die erste Waschmaschine laufen. Ich hatte nur heute Zeit, um meine Kleider zu waschen da ich morgen früh bereits für mehr als 3 Wochen Madrid wieder verlasse. Da ich in der Wohnung ein kleines Problem mit dem Wasser habe, musste ich immer, wenn die Waschmaschine lief, zu Hause sein. Als die erste Waschmaschine lief, bin ich trotzdem kurz in den Supermarkt gelaufen, um mir mein Frühstück und Getränke zu kaufen. Weiter hatte ich die Wohnung nochmals geputzt und mich sauber rasiert, bis die Waschmaschine endlich fertig war. Zum Glück spielte das Wetter mit, denn die gewaschenen Kleider konnte dich draussen in der Sonne aufhängen damit diese schnell trocknen. So war ich bereits vor Mittagszeit bereit, um die Wohnung zu verlassen. Ich machte mich mit dem Taxi auf den Weg Richtung Trainingscenter von Real Madrid, welches sich in der Nähe des Flughafens befindet, dieses habe ich bereits schon zwei Mal besucht und weiss also wie gross dieses ist und da man mit dem Metro ca. 40 Minuten für einen Weg hat und dann noch mindestens eine viertel Stunde laufen muss, entschied ich mich für das Taxi. Am Trainingsgelände angekommen, suchte ich das Ticketoffice, denn ich musste mein Ticket für das heutige Derby Atletico Madrid vs. Real Madrid im Stadion von Atletico abholen. Der verantwortliche der europäischen Fangruppierung hat mir die Adresse des Ticketoffices angegeben, ich lies mich aber nicht vor das Ticketoffice bringen, da ich dort noch ein bisschen herumlaufen wollte mit der Hoffnung das ich jemanden treffe. Ich lief also durch das Trainingscenter, leider habe ich niemanden getroffen, nur einen Lamborghini bei wessen ich mich fragte wem den wohl gehört, bis ich vor dem grossen Gebäude stand, bei welchem das Ticketoffice sein sollte. Da ich nur einen Eingang sah, lief ich dort rein und fragte, ob ich da richtig bin. Der Mann in einer Sicherheitsfirma-Uniform sagte nein und fragte mich, was ich hier überhaupt mache, da ich gar nicht hier drinnen sein soll und ob mich niemand weggewiesen hat. Zu beginn war ich zwar schon durch eine Sicherheitsschranke, welche bewacht war, gelaufen, doch niemand hatte mir gesagt, dass ich dort nicht durchlaufen darf. Der Mann war über meinen Besuch nicht ganz happy und fragte mich ob ich mit einem Auto hier bin denn ich müsste alles aussen rum wieder nach draussen gehen, da ich zu Fuss unterwegs war und es eine riesige Stecke gewesen wäre, durfte ich durch die Büros zum Ticketoffice. Im Ticketoffice lief alles reibungslos, ich weise mich aus und bekam mein Ticket für das heutige Spiel. Mit einer grossen Freude suchte ich nun ein Taxi, um ins Zentrum von Madrid zu gelangen. Die Suche nach einem Taxi war aber nicht einfach, knapp eine Stunde lief ich die Strassen rauf und runter und kein einziges Taxi fuhr vorbei… Meine Tante gab mir glücklicherweise eine Telefonnummer an, mit welcher ich die Taxis bestellen kann. Doch auch diese hatten keines zur Verfügung, ich wartete also nochmals 20 Minuten, bis die Taxifirma mich anrief und mir mitteilte, dass ich 10 Minuten eines da sein kann. Das Taxi erschien also irgendeinmal und brachte mich ins Zentrum. Im Zentrum angekommen ging ich direkt in den Real Store, denn als Mitglied der Grada (Fangruppierung von Real Madrid), soll man zu jedem Spiel in weiss erscheinen. Ich habe zwar eine weisse Real Madrid Jacke dabei, doch für diese ist es definitiv zu warm und da ich keine Real Shirts mitgenommen hatte, da ich sowieso irgendeinmal mindestens eines gekauft hätte, musste ich mir dieses heute noch besorgen. Im ersten Real Store hatte es mir zu viele Menschen und da ich zuhause noch zu tun habe, wollte ich nicht Zeit in der Warteschlagen verplempern. So musste ich zum zweiten Store in der Nähe gehen, zum Glück hat es nicht nur einen in der Stadt und ich weiss, wo sich diese befinden. Im zweiten angekommen, holte ich mir das neue weisse Trikot und ging zum Druck. Jedes Jahr kaufe ich mir ein Shirt und bedrucke es mit einem neuen Spieler, den es verdient hat, dieses Jahr ist es ohne gross zu überlege definitiv Federico Valverde, mein momentan absoluter Lieblingsspieler. Von dort aus lief ich zur Metrostation und dann mit dem Metro wieder nach Hause. Zuhause habe ich direkt die 2. Waschmaschine angelassen. Die Kleider, die ich am morgen gewaschen hatte, waren auch bereits trocken, so konnte ich schnell das Bügeleisen anlassen und die Kleider bügeln. In der Zeit als die zweite Waschmaschine lief, konnte ich meinen Oberkörper rasieren und duschen. Kaum war die Waschmaschine fertig, wurden auch diese Kleider aufgehängt. So konnte ich noch ein paar Minuten des FC Aarau – FC Basel match schauen und mein Hotel für die nächsten Tagen buchen. Als die Kleider dann auch fertig getrocknet waren, konnte ich das Bügeleisen nochmals anlassen und den Rest fertig bügeln. Jetzt musste nur noch die Koffer gepackt werden, bevor ich endlich zum Spiel kann, bereits der ganze Tag durch war ich sehr nervös. Das erste Taxi, welches ich fand, wollte mich tatsächlich nicht zum Stadion fahren da es zu viel Stau hatte, er meinte ich soll mit dem Bus oder Metro gehen. Eine Bushaltestelle war gerade nebenan und es stand ein Atletico Fan dort, ich ging voll Real Madrid bekleidet zu dem hin und fragte ob er zum Stadion fährt, was er auch tat, doch er ging zuerst noch einen Freund holen und wenn ich mit dem Bus fahren wolle, müsste ich ein paar Mal umsteigen, mit dem Metro wäre es nicht anders und es ginge viel zu lange. Ich suchte ein weiteres Taxi und das nächste das ich fand, brachte mich zum Stadion. Vor dem Stadion waren praktisch nur Atletico Fans und ich hoffte das alle so drauf waren wie der Mann an der Bushaltestelle. Keine Minute aus dem Taxi kam bereits der erste zu mir und sprach mich an, «sorry, aber heute werdet ihr verlieren», meinte er. Ich antwortete natürlich sehr anständig und wünschte ihm eine gute Partie… Nur ein paar Meter gelaufen, wurde ich von einem andren Fan aufs üblichste beleidigt, und ich hoffte so sehr, dass ich bald im Real Sektor bin und dort auf Mateuz treffe, einen Fan, der in der gleichen Fangruppierung ist wie ich, welchen ich aber noch nicht kenne. Mateuz schrieb mir genau in diesem Moment, das er in paar Minuten am Stadion sei, ich wartete also vor der Metrostation auf ihn, zwischen lauter Atletico Fans, welche immer wieder unschöne Beleidigungen in meine Richtung sprachen, was ja eigentlich nicht anders als zu erwarten war. Ich stand hinter zwei Polizisten und wartete kurz auf ihn, in dieser Zeit wurde ich noch von zwei Real Fans angesprochen, die mich fragten, ob ich ein Foto von ihnen machen kann, natürlich lies ich mir diese Chance nicht entgehen und lies auch mich fotografieren. Mateuz ist endlich aufgetaucht und wir begaben uns auf den Weg zum Gästesektor, welcher natürlich auf der anderen Seite des Stadions war. Auf dem Weg dorthin, wurden wir mit Eiswürfel beworfen, Mateuz ist gut davon gekommen doch mich haben ein paar am Rücken getroffen. Da ich wusste und ein gutes Gefühl hatte, das wir heute gewinnen, lies ich mich nicht provozieren, doch dann lief ein Idiot an mir vorbei, musste seine Zigarette an meinem neuen weissen Shirt auslöschen, zu guter Letzt schoss er mir sie sogar noch an… Bis zum Auswärtssektor hörte ich das Fluch Wort Hijo de P*** ca. 1000-mal und es folgten noch andere Beleidigungen. War ziemlich lustig, doch so wohl fühlte ich mich trotzdem nicht. Im Auswärtssektor angekommen, wurden wir erstmals komplett durchsucht. Ich muss sagen, das Stadion ist erste Klasse und die Stimmung war auch der Hammer, leider hauptsächlich von den Atletico Fans und nicht von uns. Es hatte nur wenige Real Fans und noch weniger die Stimmung machten, natürlich war ich einer davon und in der 12. Minute hatte ich bereits keine Stimme mehr… Ich merke bereits jetzt, wie gross dieser Bericht ist, deshalb halte ich mich nur noch kurz, denn sonst wird dieser Bericht nie enden. Meine Emotionen kochen hoch! Wir gingen 0:2 in Führung und ich genoss es richtig, die Nervosität war plötzlich verschwunden. In der Halbzeit sah ich ein Video von meinen Brüdern welches sie mir geschickt haben. Sie haben im TV die Partie verfolgt und nach dem 0:2 sah man mich sogar im TV. Kurz vor Spielende erzielte Atletico den Anschlusstreffer und die Partie wurde nochmals spannender und noch hitziger als sie bereits war. Nach Spielschluss mussten wir lange warten, bis wir das Stadion endlich verlassen durften. Ich suchte ein Taxi und hatte gerade Glück, das ich schnell eines fand, der mich sicher bis vor die Haustür bringt, ich wollte nämlich nicht allein unterwegs sein da die Atletico Fans sonst schon recht aggressiv sind und nach einer Niederlage um so mehr. Meine Emotionen, während solchen Spielen versteht glaube ich niemand, doch mit Freudentränen in den Augen sass ich im Taxi und war überglücklich so, dass ich jetzt gut schlafen kann, denn viel werde ich nicht schlafen können.Read more

  • Day 16

    Tag 16 - Hola Sevilla

    September 19, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 25 °C

    Im gestrigen Bericht, meinte ich, nebst x Schreib- und Grammatikfehler, dass ich sicherlich gut schlafen werde. Leider war das nicht so und ich bin mir sicher, das dies an den Emotionen lag. Völlig erschöpft durfte ich heute also früh aufstehen und die Koffer fertig packen. Um 08:45 stand bereits das Taxi vor der Haustür welches mich zum Flughafen brachte. Heute durfte ich nämlich nach Sevilla fliegen, von hier aus werde ich die nächsten Wochen durch Südspanien reisen. Ca. eine Stunde flog ich von Madrid nach Sevilla und ich hatte wieder Glück, dass ich wieder keine Probleme mit dem Flug hatte. In Sevilla gelandet, fand ich wieder einen sehr sympathischen und freundlichen Taxifahrer, der die ganzen 15 Minuten gesprochen hatte und mir etliche Tipps für meinen Trip durch Südspanien gab. Als ich ihm die Adresse vom Hotel angab, musste er nachschauen, wo sich das Hotel befindet, da er die Strasse nicht kannte. Als er die Strasse googelte, war ihm klar wieso, das Hotel befindet sich in einer Fussgängerzone, zu welcher er nicht ranfahren kann. Er meinte, dass das Hotel sich in einer der schönsten Gegend in Sevilla befindet. Nicht wie in Bilbao, hatte ich dieses Mal also ein gutes Händchen mit der Hotel Auswahl. Bereits im Taxi, freute ich mich riesig auf diese Tage hier in Sevilla. Der Taxifahrer lies mich so nahe wie möglich am Hotel raus und zeigte mir wie ich zum Hotel laufen soll. Mit meiner guten Orientierung konnte ich trotzdem nicht auf Google Maps verzichten… Auf dem kurzen Fussweg viel mir bereits auf wie antik und wunderschön diese Gegend hier wirklich ist und mit einem noch grösseren Lächeln als vorher, lief ich zum Hotel. Mein Zimmer war leider noch nicht bereit. Bereits bei der Buchung, stand das das Check-in erst ab 15:00 Uhr möglich ist. Ich durfte meine Koffer im Hotel lassen und lief planlos durch die vielen kleinen Gassen bis ich eine Cafeteria fand, bei der ich etwas essen konnte und auch hier konnte ich nur staunen. Es gibt unendlich viele kleine Gassen und kleine «Plaza’s» voller Bars und Restaurants. Kurz vor 15:00 Uhr, ging ich nochmals zum Hotel und fragte, ob mein Hotelzimmer bereits fertig ist, da ich ziemlich müde war und es hier sehr heiss ist. Leider war das Hotelzimmer noch nicht bereit, der Rezeptionist bat mir aber an, dass ich auf die Terrasse mit Pool gehen darf, bis das Hotelzimmer bereit war. Dieses Angebot nahm ich dankend an. Von der Terrasse aus, hatte ich einen Wunderschönen Ausblick über die Dächer des antiken Viertels bis zur Kathedrale von Sevilla, bei der Real Madrid Legende Sergio Ramos geheiratet hatte. Ich verweilte eine Zeit dort oben und telefonierte mit meiner Mutter, um ihr zu zeigen, wie schön es hier ist und wie glücklich und dankbar ich war. Als mein Zimmer bereit war, lag ich mich kurz aufs Bett, um mich auszuruhen, doch ich konnte nicht lang liegen bleiben, da ich unbedingt wieder raus wollte, um zu schauen, ob ich jetzt gerade den schönsten Teil gesehen hatte oder alles andere auch so schön ist. Ich ging nochmals raus, diesmal in die andere Richtung zur Kathedrale, bis zur Kathedrale, lief ich wieder durch diese wunderschönen antiken Gassen. Neben den vielen Restaurants und Bars die es gibt, gibt es auch sehr viele kleine Läden die andalusische Produkte verkaufen und das es unglaublich viele Kutschen hat, es gibt sogar eine Kutsch-Haltestelle, bei denen die Kutschen warten und irgendwie geputzt werden können. Bei der Kathedrale angekommen, hatte ich paar Minuten, bis ich diese komplett bestaunen konnte, sie ist riesig und unglaublich schön, so dass ich diese sicherlich auch von Innen besichtigen möchte. Auch alles rund herum ist einfach nur WOW! Ich bin seit ein paar Stunden hier und habe nur einen kleinen Teil von Sevilla angesehen, doch ich muss jetzt schon sagen, dass es hier einfach nur schön ist und ich mich auf die nächsten Tage hier freue! Immer wieder durfte ich hören, wie auf den Strassen klassische spanische Musik gesungen wird, so fühlte ich mich richtig wohl, der Beste war, wie ihr im Video sehen könnt, der Mann der sich von seinen Marionetten begleiten lies. Ich ging zurück in mein Hotel, lag mich nochmals aufs Bett bis der Magen wieder knurrte und ich mich schon wieder nach draussen begab. Seit ich hier in Spanien bin, habe ich grosse Lust auf Pan con Tomate, ähnlich wie die italienische Bruschetta, ich habe es aber noch kein einziges Mal gegessen, da es noch kein Restaurant anbot. Frech fragte ich ein paar Restaurants ob sie es hier anbieten, doch auch hier hatte es keines. Ich sass in ein anderes Restaurant und bestellte mir eine Sangria, welche wieder nicht so gut war wie meine :), aber trotzdem lecker und genoss ein Stück Fleisch, während die Sonne langsam wieder runter ging. Jetzt werde ich noch kurz frisch duschen gehen und dann bereits schlafen, so dass ich morgen nicht den halben Tag verschlafe und das wunderschöne Sevilla weiter besichtigen kann.Read more

  • Day 17

    Tag 17 - in Sevilla verliebt

    September 20, 2022 in Spain ⋅ 🌙 23 °C

    Mit grosser Vorfreude auf den Tag erwachte ich heute Morgen eher früh und total erschöpft, da ich wenig und schlecht geschlafen hatte. Irgendwann schaffte ich es dann aus dem Bett und reservierte online einen Eintritt in für die Besichtigung der Kathedrale. Zuerst gings aber zum Frühstück in einer Cafeteria gleich neben meinem Hotel. Ich lief zur Kathedrale und suchte nach dem Eingang, bevor ich am richtigen Ort war, ging ich zuerst du zwei Eingängen, welche nicht die richtigen waren, so gross ist die Kathedrale. Ich war noch froh, dass ich nicht bei dem einten Eingang anstehen musste, da dort so viele Personen bereits am Anstehen waren. Aber auch beim richtigen Eingang, hatte es nicht weniger Menschen. Überraschend schnell war ich dann endlich im Inneren der Kathedrale, der erste Eindruck, war aber nicht der beste, denn es hatte so unglaublich viele Personen, die die gleiche Idee hatten wie ich. Als erstes ging ich auf den Kirchenturm, wie in den Stassen, führe einen engen und langen Weg nach oben und natürlich war ich nicht der Einzige, der nach oben lief. Auf dem Weg hatte es immer wieder kleine Flächen mit Fenster, bei denen man rausschauen und die Aussicht geniessen konnte. Oben angekommen, war ich bereits wieder erstaunt wie viele Touristen dort oben waren. Bis zu diesem Zeitpunkt, regte ich mich, seit ich auf meiner Reise bin, wenig bis gar nicht auf. Die Touristen, mehrheitlich pensionierte, gingen mir aber richtig auf den Wecker! Ungeduldig und als gehöre die Kathedrale ihnen, bewegten sie sich dort oben als wären sie allein. Damit man die Aussicht geniessen konnte, musste man tatsächlich kurz an den verschiedenen Spots anstehen, doch ich lies mich, anders als die pensionierten Touristen, nicht stressen. Wieder mal durfte ich einen unglaublich schönen Ausblick über die Stadt Sevilla und auch den Dächern der Kathedrale geniessen. So machte ich mich wieder auf den Weg nach unten, unten angekommen, sah ich, dass viele Touristen am Anstehen waren, um nach oben zu gelangen, zum Glück war ich schneller als andere. Nun durfte ich das Innere der Kathedrale bestaunen und wieder fällt mir nur ein Wort ein: WOW! Nur die Grösse war ein Problem… Ich war über eine Stunde lang in der Kathedrale, es führte mich immer wieder in andere Räume, welche mich wieder in andere Räume mit verschiedenen Durchgängen und Türen führten. So wusste ich gar nicht mehr wo vorne und hinten ist und wo ich bereits war und wo nicht. Ich bin mir also ziemlich sicher, dass ich in Räumen mehrmals war und sehr wahrscheinlich viel gar nicht gesehen hatte. Das, was ich aber sah, reichte völlig aus. Die Kathedrale ist riesig und überall mit wunderschönen Details geschmückt. Falls ich einmal irgendeine Berühmtheit oder einfach übertrieben Reich sein werde und heiraten möchte, merke ich mir diese Kathedrale sicherlich ;). Ich habe so viele Fotos gemacht, dass ich, da ich nur 20 hochladen kann, euch nur eine winzige Auswahl teilen kann. Nach der Besichtigung war ich bereits wieder verschwitzt und musste unbedingt etwas trinken. Nicht so wie bei euch in der Schweiz, hatten wir heute hier nämlich schöne Sonnenstrahlen und es wurde bis zu 37 Grad heiss. Ich lief zum Hotel und trank dort etwas aus der Minibar, bevor ich mich wieder auf den Weg machte. Was folgte? Natürlich wieder mal eine Stadiontour. In Sevilla spielen zwei Topclubs Spaniens der FC Sevilla und der Real Betis Balompie. Heute entschied ich mich, das Stadion des FC Sevilla zu besichtigen da es näher an meinem Hotel ist. Nach einem gemütlichen Fussmarsch von ca. 20 Minuten bin ich am Stadion angekommen. Der erste Eindruck war nicht der gleiche wie bei den anderen beiden Stadien, die ich bereits besucht hatte. Die Aussenfassade ist nicht wirklich verwunderlich, aber trotzdem sehr spannend zum Anschauen. Als ich einmal um das Stadion gelaufen bin, musste ich feststellen, dass ich nirgends ein offenes Office gesehen hatte, bei dem ich ein Ticket für die Stadiontour kaufen konnte. Bei einem Schalter sah ich eine Öffnungszeit bis 14:00 Uhr und ab 16:00 Uhr, gut möglich das diese Öffnungszeiten auch für die Stadiontour gelten. Da ich nicht nochmals zurück und dann wieder zum Stadion laufen wollte, aber auch nicht nochmals 1.5h warten wollte, verzichtete ich auf die Stadiontour. Bevor ich aber wieder zurück zum Hotel lief, brauchte ich eine kleine Abkühlung und einen kleinen Snack. Ich lief an verschiedenen Bars vorbei und schaute, was die Menschen dort so trinken, bis ich jemanden mit einer Sangria sah, dachte ich. Ich ging in diese Bar und bestellte eine Sangria, der Barkeeper meinte das sie keine Sangria haben, nur «Tinto de verano», was ähnlich wie eine Sangria sei. Ich bestellte neben einem Fanta Limon also ein Tinto de verano und ein Bocadillo de Chorizo. Die andere Art von Sangria war noch erfrischender als eine herkömmliche Sangria und als mein Snack kam, staunte ich erneut. Es währ nämlich kein Brötchen, sondern ein Hot Dog mit einer Chorizowurst, was ebenfalls sehr gut schmeckte. Abgekühlt und verstärkt lief ich wieder Richtung Hotel. Lange war ich nicht abgekühlt, nur wenige Minuten gelaufen, war ich bereits wieder völlig verschwitzt. Ich spürte richtig, wie die Sonne auf mich einprallt. So entschied ich mich, da ich noch einen weiteren ganzen Tag in Sevilla verbringen darf und alles andere, was ich noch sehen möchte, sich in der Nähe befindet, ins Hotel zurückzugehen und mich dort nochmals abkühle. Mit den Badehosen und einem Badetuch ging ich auf die Dachterrasse des Hotels, machte meine Kopfhörer ins Ohr und sass in den Pool. Mit geschlossenen Augen, mit spanischer Musik im Ohr und mit starken Sonnenstrahlen sass ich über einer Stunde im Wasser, als hätte die Zeit angehalten! Danach bin ich in mein Hotelzimmer, telefonierte mit mehreren Personen und ging zum Abendmahl. Jeden Tag freue ich mich, diese Berichte zu schrieben, denn so kann ich nochmals auf den Tag zurückblicken und diese wunderschönen Momente zusammenfassen. Ich hoffe, dass ich euch so durch meine Reise mitnehmen kann und entschuldigt mich, für diese vielen Fehlern in meinen Texten hyhy! Buenas nochesRead more

  • Day 18

    Tag 18 - Einsam in Sevilla

    September 21, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 21 °C

    Die Morgenroutine bleibt die gleiche, aufstehen und erstmal frühstücken. Nach dem Frühstück bin ich heute aber wieder zurück in mein Hotelzimmer, denn ich werde morgen Sevilla bereits wieder verlassen und musste die nächsten Tage planen. Ich hatte zwar einen Plan welche Städte ich bis zu meiner Rückkehr nach Madrid Anfangs Oktober im Süden von Spanien alle besuchen möchte. In den letzten Tagen hörte ich aber vermehrt und von verschiedenen Personen das ich unbedingt Ronda, ein Dorf in den Bergen, besuchen muss und Ronda war nicht Teil meines Planes. Ich studierte also meinen Plan, buchte ein Hotel in der nächsten Stadt und schaute wie ich dahin kommen. Mit dem Car kann ich dieses Mal nicht anreisen und die Rezeptionistin des Hotels meinte, dass ich mit dem Zug gehen soll, dies sei am einfachsten und geht auch ziemlich schnell, ohne dass ich einmal umsteigen musst, so habe ich mir auch ein Zugticket gekauft und eben weiter geplant. Wie ich geplant habe und wo ich die nächsten Tage sein werde, möchte ich nicht verraten, sonst fehlt ein bisschen die Spannung. Als dies erledigt war, machte ich mich auf den Weg. Ich wollte noch unbedingt zwei Sehenswürdigkeiten anschauen und je nach Lust und Laune, eine Dritte. Als erstes legte ich einen 15-minütigen Weg zu Fuss zurück. An der Plaza de Espana und dem Museo Historico Militar de Sevilla angekommen, durfte ich wieder das wunderschöne Sevilla bestaunen. Ein antikes Gebäude in einer breitgezogenen U-Form mit einem schönen Garten vorne dran. Leider wurde gerade alles für ein Festival vorbereitet, so das die Plaza de Espana gar nicht gross zu sehen war und man nicht wirklich gut darüber laufen konnte. Von dort machte ich mich dann nochmals zu Fuss ca. 20 Minuten lang auf den Weg Richtung Plaza de Torros, der Arena wo die Stierkämpfe in Sevilla ausgeführt werden. Anders als in Alicante, konnte ich die Arena ein bisschen besser von aussen fotografieren und ich durfte sie auch von innen sehen. Die Stierkämpfe unterstütze ich eigentlich gar nicht, doch so etwas Historisches und Traditionelles zu sehen, wäre schon mal spannend… Ihr habt evtl. gemerkt, dass ich sehr viel zu Fuss unternehme und das auch wohl ich eigentlich gar nicht gerne laufe und meine Knie schnell mal den Geist aufgeben. Doch genau aus diesem Grund, sehe ich immer mehr als ich eigentlich vor hatte zu sehen, dies könnt ihr auch heute wieder in den Fotos erkennen und wenn dabei die Sonnenstrahlen noch auf dich einprallen und ich meine spanische Musik hören kann, ist alles nochmals 1000-mal besser als es sonst schon ist. In der Arena nahm ich meine Stadtkarte nach vorne und schaute, wo ich hin muss, um auch die dritte Sehenswürdigkeit zu besichtigen. Da es nochmals einen knapp halbstündigen Fussweg war, und dass in die andere Richtung weder mein Hotel, verzichtete ich darauf und ging zurück zum Hotel. Auf dem Weg zum Hotel, kaufte ich mir nochmal etwas zu essen und trinken. Im Hotel angekommen, ging ich auf die Terrasse und genoss die Sonnenstrahlen, während ich weiter plante. Wie der Tag immer gleich begonnen hatte, endet der Tag auch heute gleich wie die anderen Tage. Zuerst wurde in die Schweiz telefoniert und danach ging es zum Abendessen. Heute war auch der erste Tag, bei dem ich die Einsamkeit zu spüren bekam, der erste Tag, bei dem ich ehrlich sagen muss, dass ich heute gerne jemanden bei mir gehabt hätte um nur ein bisschen zu reden. Bis heute hat mich das allein sein überhaupt nicht gestört, im Gegenteil es hat mir sogar recht gut gefallen, einzig beim Essen im Restaurant, allein zu essen ist ein komisches Gefühl. Ich bin mir aber auch sicher, dass sich das wieder ändern wird und ansonsten, so schnell wie die Zeit vergeht, besuchen mich bald meine Brüder und mein Cousin. Apropos erstes Mal… ich hatte heute das erste Mal eine wirklich ekelhafte Sangria, welche ich nicht mal fertig trank da sie überhaupt nicht schmeckte, so freue ich mich bereits auf morgen, mit hoffentlich wieder feinen Sangrias.Read more

  • Day 19

    Tag 19 - Adios Sevilla, hola Cadiz

    September 22, 2022 in Spain ⋅ 🌙 22 °C

    Heute musste ich Sevilla leider bereits wieder verlassen, um in die nächste Stadt zu ziehen. Ich gab am Morgen das Hotelzimmer ab und lies meine Koffer dort. Nicht wie die letzten Tagen, ging ich nicht gerade frühstücken, sondern lief mal in eine andere Richtung, welche ich noch nicht gesehen hatte. Schnell habe ich bemerkt, dass es dort nicht mehr weiter geht oder es zumindest nichts mehr zu sehen gibt. Ich lief noch ein bisschen durch die Strassen und ass dann in einer anderen Cafeteria mein Frühstück. So denke ich, dass ich so gut wie alles von Sevilla gesehen hatte. Ich blicke auf die schönsten Tage meiner Reise und auch auf die schönste Stadt zurück. Sevilla ist also in meinem Ranking auf Platz 1 vor San Sebastian und das auch wohl es in Sevilla kein Meer gibt. Mein Zug ging erst um 15:45 Uhr, also ging ich zurück ins Hotel und chillte noch ein wenig auf der Dachterrasse. Wieder überpünktlich war ich am Bahnhof von Sevilla, ich muss sagen, dass ich ziemlich nervös war, da ich nicht wusste, ob alles so klappt so wie ich es mir erhoffte, da ich zum ersten Mal in einem anderen Land ausser der Schweiz Zug fahre. Auf der Anzeigetafel fand ich dann meinen Zug nach Cadiz und ich machte mir schnell auf den Weg zum Gleis, auch wenn ich noch über 20 Minuten warten musste. Der Zug kam natürlich mit Verspätung an, doch als ich dann endlich im Zug sass, war ich wieder beruhigt. Ich hatte eine angehnehme Zugfahrt von ca. 1.5 Stunden und im Zug hatte ich sogar WLAN, welches funktionierte. In Cadiz angekommen, schaute ich wie lange ich zu Fuss vom Bahnhof zu meinem Apartment hatte, Google Maps zeigte mir knapp 20 Minuten an und mit dem Taxi hätte ich 10 Minuten, ich fand aber komisch, dass das Apartment nur knapp einen Kilometer entfernt war. Da ich keine Lust hatte, mit der Koffer durch die Stadt zu laufen, nahm ich das Taxi. Der Taxifahrer, kannte die Adresse auswendig auch nicht und bei ihm zeigte es einen Weg von 900 Meter, welche in 10 Minuten zurückgelegt werden sollten, so dachte ich, dass ich demnach trotzdem eine gute Entscheidung traf mit dem Taxi zu gehen. Keine fünf Minuten später, meine der Taxifahrer aber das wir bereits am Ziel seien. Grosse Freude herrschte bei ihm nicht. Ich lief noch die kleine Strasse runter zu meinem Apartment. Einchecken musste ich nicht, da ich alles übers Handy steuern konnte, was ich auch bereits wusste, da ich heute Morgen mit dem Apartment geschrieben hatte. Die Region war nicht die schönste doch mein Apartment sieht so aus, als wäre es neu gebaut oder sicherlich umgebaut wurde. Nachdem ich mich im Apartment einrichtete, ging ich bereits wieder nach draussen, es war zwar noch ziemlich früh, aber ich hatte bereits Hunger und wollte etwas essen. Da man in Spanien sehr spät erst isst, hatten alle Restaurants noch geschlossen, so lief ich trotzdem noch bisschen durch die Strassen, die bereits schöner waren als die Region in welchem mein Apartment steht. Am Hafen war noch ein Sail GP, da es von der Polizei abgeriegelt war, konnte ich aber auf den ersten Blick nichts erkennen, mal schauen, ob ich morgen mehr sehe. Ich habe in dieser kurzen Zeit schon ein paar schöne Sachen von Cadiz gesehen und freue mich auf den morgigen Tag. Das wars aber für heute schon, ich hatte wie bereits erwähnt ziemlich Hunger und meine Knie schmerzten auch. Die Restaurants waren mehrheitlich noch geschlossen und ich lief an einem MC Donalds vorbei. Damit ich schnell etwas essen konnte, entschied ich mich also heute mal für den MC. Gegessen habe ich dann aber in meinem Apartment. Heute hatte ich also nicht viel gemacht und somit auch nicht viel zum berichten und nicht allzu viele Fotos, die ich euch zeigen kann. Morgen gibt es dann wieder mehr zu lesen und zu schauen. Hasta mañana.Read more

  • Day 20

    Tag 20 - City Tour durch Cadiz

    September 23, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 23 °C

    Wieder nur wenig geschlafen, bin ich heute aufgestanden und musste den morgigen Tag organisieren, was ich heute unternehmen wollte, wusste ich bereits. Als ich das Hotel für die nächsten Tagen und mein Mietauto für morgen gebucht hatte, war ich bereit, um Cadiz zu besichtigen. Da ich morgen früh Cadiz bereits wieder verlassen werde, nahm ich heute wieder einen City-Bus, der mich durch die ganze Halbinsel fährt und mir Cadiz so gut wie möglich zeigt. Bevor ich aber überhaupt im Bus sass, lernte ich heute ein lebhafteres Cadiz kennen, gestern schien es mir noch, als gäbe es hier nur wenige Touristen und Einheimische. Heute aber, waren alle Gassen und Strassen voller Personen, was sehr schön anzusehen war. Die nahegelegenste Bushaltestelle war keine 5 Minuten von meinem Apartment entfernt und da ich keine Zeiten fand, indem der Bus fährt, wartete ich mal ein paar Minuten, ohne zuerst zu frühstücken, Hunger hatte ich nämlich auch noch nicht wirklich. Der Bus kam dann schnell einmal und er war auch ziemlich leer. Als ich die ganze Reise geplant hatte, habe ich mir zu jeder Stadt immer ein paar Sehenswürdigkeiten aufgeschrieben, welche ich dann besichtigen möchte. Im Bus wusste ich also, bei welchen Sehenswürdigkeiten ich gerne aussteigen möchte, damit ich diese genauer besichtigen kann. Die erste Haltestelle, war genau beim Hafen und als wir am Hafen entlangfuhren, erfuhr ich, dass Christoph Kolumbus aus Cadiz aus auf seine 2. Amerikareise ging, wusstet ihr das? Ich auf jeden Fall nicht, doch ich muss auch ehrlicherweise sagen, dass Geschichte noch nie wirklich meins war. Als wir dann vor einer Haltestelle waren, bei der ich eigentlich aussteigen wollte, merkte ich, dass ich dies nicht muss, da es auf den Bildern viel schöner und grösser ausgesehen hatte, als dass was ich dann vom Bus aussah. Der Bus machte eine merkwürdige Runde, ich hatte das Gefühl, dass die Wege sehr lange gehen und das auch wohl Cadiz ja gar nicht mal so gross ist. Die Sehenswürdigkeiten, waren auch nicht wirklich das Highlight. Im Vergleich zu den anderen City Touren, die ich bis jetzt machte, war dies die schlechteste. Bei der 2. Haltestelle, bei welcher ich aussteigen wollte, fuhr der Bus gar nicht mal hin, was ich auch sehr komisch fand. Mir blieb nach dem Rundgang also nichts anderes übrig als auszusteigen und Cadiz weiter zu Fuss zu besichtigen. Langsam spürte ich auch der Hunger, es war ca. 15:00 Uhr und ich hatte noch nichts gegessen. Ich lief durch die Strassen von Cadiz bis ich plötzlich vor der Kathedrale stand, bei der wir auch mit dem Bus vorbei gefahren sind. Wie bereits gesagt, hatte ich auf der Busfahrt das Gefühl als wären wir eine halbe Ewigkeit dort hingefahren, doch die Kathedrale war nur ein paar Gehminuten vom Zentrum und meinem Apartment entfernt. Vor der Kathedrale habe ich dann eine Bar gefunden bei dem ich etwas gegessen und getrunken hatte. Die Sangria durfte natürlich nicht fehlen und bevor mir das Essen überhaupt gebracht wurde, war sie bereits halb leer, nicht gerade das Beste, wenn man noch nichts gegessen hat. Gestärkt lief ich weiter durch die wunderschönen Strassen und Gassen von Cadiz, kaufte mir noch ein paar Getränke zum Mitnehmen, natürlich hauptsächlich Fanta Limon und ging bereits wieder zurück zum Apartment. Danach ging ich nur nochmal kurz raus um Abend zu essen und schon wieder ins Hotel. Der Aufenthalt hier in Cadiz, hatte ich eigentlich anders und auch länger geplant. Durch verschiede Aspekte, habe ich diesen Aufenthalt schlussendlich gekürzt und da ich gestern eigentlich schon früher von Sevilla hier hinkommen wollte, ich aber nicht mehr an einen früheren Zug kam, da dieser ausverkauft war, hatte ich auch gestern noch ein paar Stunden verloren. Heute muss ich aber sagen, dass dies gar nicht so schlimm ist, Cadiz gefällt mir zwar sehr, ich glaube aber das ich nach diesem Tag bereits alles gesehen habe, was ich sehen muss. Das Einzige, was mich reut, ist dass ich hier nicht am Strand baden konnte, denn aus dem Bus heraus, sah ich einen schönen Strand. Cadiz belegt auf meinem Ranking der schönsten Städte, die ich bis jetzt besuchte, Platz 5. Das Ranking sieht also wie folgt aus: 1. Sevilla, 2. San Sebastian, 3. Alicante, 4. Valencia, 5. Cadiz und 6. Bilbao. Morgen wird mich der längste aber sicherlich auch der abenteuerlichste Tag erwarten, so muss ich jetzt bald mal schlafen gehen.Read more