A 20-day adventure by Sascha & Anja Read more
  • 18footprints
  • 2countries
  • 20days
  • 110photos
  • 3videos
  • 2.5kkilometers
  • Day 11

    11. Tag: Capri

    June 13, 2019 in Italy ⋅ ⛅ 24 °C

    Da wir früh raus wollten, hatten wir uns den Wecker auf 7.10 Uhr gestellt.
    Eigentlich war das nicht nötig, da wir bereits ab 5.20 Uhr mit furchtbaren Lärm geweckt wurden.
    Die Quelle musste in unmittelbarer Nähe sein - ich tippte auf Sprengungen am Hang. Das war´s nicht - die Aufklärung folgte später.
    Morgens haben wir bei unserem Platzfahrt Karten für die Überfahrt nach Capri für 40 € p.P. gekauft.
    Was mit 🐶 zu beachten wird und wie es auf der Fähre läuft, konnte er uns nicht sagen. Allerdings sollte Bobby auf jeden Fall einen Maulkorb tragen.
    Auf der überfüllten Fähre angekommen, teilte man uns mit, daß wir mit Bobby auf jeden Fall draußen auf dem hinteren Deck bleiben müssten.
    Erste Zwischenstation und Umsteigen auf eine andere Fähre war in Sorrento - ein sehr netter Ort an der Küste.
    Wir fuhren allerdings sofort weiter nach Capri.
    Nach ca. 30 Minuten erreichten wir dann die Marina Grande die nur so vor Menschen wimmelte. Dort begaben wir uns auf die Suche nach der Busstation, wo wir nach einigen verschiedenen Anlaufstellen nicht gerade sehr freundlich gesagt bekamen, dass Bobby auf keinen Fall mit dem Bus fahren könne.
    Eine Alternative musste her.
    Wir suchten uns den Fußweg nach Capri und kamen nach gefühlt 500 Treppenstufen endlich oben an. Mittlerweile war es auch wieder schön moppelig warm, sodaß wir uns oben nach einer Erfrischung sehnten.
    Wir fanden ein nettes Café und aßen ein kleines 🍧 für je 5 € - sehr selbstbewusste Preise.
    Alternativ hätte man auch ein kleines 🍺 für 8 € wählen können. Kein Ort für mich!
    Anschließend schlenderten wir noch ein wenig durch die netten Gassen und ließen uns treiben.
    Wahnsinn, welche Menschenschlangen sich hier durch bewegen.

    Durch vorherige Erkundigungen wussten wir, dass Anacapri der eigentlich schönere Ort sei.
    Nur wie hinkommen? Wir versuchten es zu 🦶. Als unsere verschieden Apps auch nicht mehr weiterwussten und es immer wärmer wurde, brachen wir unser Vorhaben ab und charterten ein 🚕. Was ein Glück!
    Die Entfernung war zwar nicht sehr groß, aber da es keine Fußwege gab, war zu Fuß gehen wirklich eine schlechte Idee!
    Für schlappe 25 € legten wir die 3 Km nach Anacapri mit dem Taxi zurück.
    Anacapri ist eine wirklich schöne Stadt, die man aber vor lauter Touristen kaum sehen kann. Das kann man sich echt sparen. Durch Tripadvisor fanden wir eine etwas abseits gelegene Pizzeria, wo wir vorzüglich saßen und eine gute 🍕 aßen.
    Durch den Taxifahrer hatten wir erfahren, dass es eine sehr berühmte und schöne Treppe von Anacapri nach Marina Grande gibt; die Scala Fenicia (Phönizische Treppe).
    Diese in Stein gehauene Treppe führt mit 800 Stufen direkt in die Marina.
    Der Ausblick von der Treppe auf die Insel und Buchten ist wirklich traumhaft - es hat sich gelohnt!
    Am Strand der Marina ist Anja noch kurz Baden gegangen und Bobby und ich hatten uns an den Hafen gesetzt.
    Im Anschluß checkten wir um 17.30 Uhr wieder auf der Fähre ein und setzen nach Vico Equense über.
    Hier klärten sich jetzt auch die Knallerei am Morgen.
    Es war der Namenstag von St. Antonio, dem Schutzpatron der Fischer.
    Zu dessen Ehrung wurden bei jedem Schiff, was im Hafen anlegte, 3 Böllerschüsse gezündet.
    Abends wurde dann ein rauschendes Fest mit Feuerwerk im Hafen gefeiert und bei ausgelassener Stimmung jede Menge gegessen und getrunken.

    Tagesleistung: 13,9 Km mit Milluunen Treppen
    Read more

  • Day 12

    12. Tag: Vico Equense & Gran Sasso

    June 14, 2019 in Italy ⋅ ☀️ 26 °C

    Nachdem wir noch jeder ca. 20 Moskitostiche gesammelt haben, rödelten wir unser Zeug zusammen und verabschiedeten uns bei unseren netten Nachbarn auf Zeit: den Belgiern & Holländern - und natürlich Francesco, dem Campingwart.
    Da schon jetzt eine Bullenhitze herrschte (beim Vorbeifahren an Neapel 43 Grad!) , entschieden wir uns auch wegen 🐶 dazu, keinen Abstecher mehr zu machen sondern auf dem direkten Weg zum Gran Sasso zu fahren.
    Die Besichtigung von Napoli, Ercolano und Pompeij sowie die weitere Erkundung der Amalfi-Küste und natürlich die Erkundung des „Pfades der Götter“ (der muss wirklich grandios sein!) verschieben wir auf ein anderes Mal.
    Nach hunderten von abenteuerlichen Kurven erreichten wir abends dann Gran Sasso und entschieden uns dafür, erstmalig „wild“ zu campieren - sehr spannend.
    Wir waren allein auf einem riesigen Parkplatz unterhalb der Seilbahn und hatten eine phänomenale Aussicht und Ruhe - toll!

    Tagesleistung: Schwamm drüber - Fahrtag
    Read more

  • Day 13

    13. Tag: Gran Sasso & Riccione

    June 15, 2019 in Italy ⋅ ☀️ 25 °C

    Nachdem wir ganz allein auf dem Riesen Parkplatz übernachtet haben sind wir heute morgen um 7.10 Uhr aus den Federn. Wir wollten gerne die erste 🚠 auf den Berg hoch bekommen.
    Das hat nicht ganz geklappt :-) Bis wir alles verstaut hatten und fertig waren, war es kurz nach 8 Uhr, sodaß wir die Gondel um 8.30 Uhr nahmen.
    Diese führte uns rund 1.000 Meter höher auf 2.130 Meter zur Bergstation. Es hätte auch einen Fußweg dort hoch gegeben; aber als wir ihn aus der Gondel raus sahen, waren wir doch sehr froh ihn nicht genommen zu haben!
    Nach ca. 10 Minuten Fahrt oben angekommen, sahen wir ziemlich erstaunt oben etliche Auto ´s und Wohnmobile. Es führte also auch eine Straße hinauf 🤦🏻‍♂️ Die 30 € für die Gondel hätten wir uns sparen können.
    Naja, egal!
    Die Aussicht oben auf der Bergstation war schon großartig!
    Wir entschieden uns für einen Rundwanderweg, der ca. 3 Stunden dauern sollte.
    Ausgeschrieben war er für moderate Wanderer.
    Wir folgten also einem Weg und zur großen Freude von Anja waren wir diesmal nicht allein unterwegs.
    Oben war es auch recht windig und noch nicht so warm - also bestes Wanderwetter.
    Auch unser Bobby war angesichts der Temperaturen richtig gut drauf.
    Irgendwann ging unser Weg dann links ab zum Rifugio Garibaldi; und so trennten wir uns von den anderen Wanderern - dorthin wollte außer uns wohl niemand.
    Nach einer kurzen Zeit war uns auch klar warum....
    Der Weg führte über Schneefelder und Geröllpisten und war nicht immer als Weg zu erkennen - aber sehr spannend.
    Am Refugiumm angekommen, stellten wir fest, dass es sich leider nur um eine Notunterkunft handelt - nix bewirtschaftet - nix Erfrischungsgetränke 🥵
    Also weiter entlang des Weges.
    Was hier als moderater Wanderweg ausgeschrieben war, entpuppte sich doch als ganz schöne Herausforderung.
    Erstens haben wir sicherlich 700-800 Höhenmeter gemacht, zweites musste wirklich jeder Tritt sitzen - eine 2. Chance gab es oft nicht.
    Dafür wurden wir mit wirklich grandiosen Aussichten belohnt!
    Nach gut 3 Stunden über Stock, Stein und Schnee erreichten wir dann aber glücklicherweise eine bewirtschaftete Hütte, Rifugio Duca Deglia Abruzzi.
    Wir tranken das beste 🍺, dass ich je getrunken habe - selbst Anja genoss es.
    Zur Stärkung gab es noch ein Schinken, Salami, Käse- Teller.
    So gut gestärkt machten wir uns an den Abstieg zur Seilbahn, der auch sehr kurvenreich und teilweise steil im Berg verlief.
    In der Gondel machten wir noch mit ein paar Römern Bekanntschaft, die uns die kulinarischen Spezialitäten der Abruzzen ans Herz legten: Arrosticini (Grillspieße mit Lammfleisch - naja) und Provola Affumicata (gegrillter Büffelmozarella mit Trüffeln - der wird auf jeden Fall noch probiert).
    Nach einem netten Plausch gingen wir in unseren Karli und wollten losfahren.
    Doch trafen wir ein Pärchen aus Kreuznach, mit denen wir uns noch nett unterhielten und die wir noch geradeso vom Fußweg zur Bergstation abhalten konnten - sie werden uns ewig dankbar sein!

    Im Anschluß fuhren wir zu unserer nächsten Station: „Camping Adria Riccione“, direkt an der Adriaküste 🏖
    Der Weg war sehr abenteuerlich! Glücklicherweise hatte Anja mich überzeugt, die Mautumgehung aus der Routenplanung auszuschließen - mussten wir so doch nur 100 Km über schlechte Feldwege zurücklegen (die heißen hier SP - vermutlich Strada Provincial).
    Nun weiß ich die Straßen der Eifel wirklich wieder zu schätzen - habe ich da doch noch keine Straße gefunden, die 30 cm tiefe Schlaglöcher bereithält.

    Um 18.30 Uhr hatten wir eingecheckt, kurz aufgerödelt und um 21 Uhr gab es Pasta 🍝 mit Tomatensauce und einem schönen Carne-Klops mit einem leckeren Aperol-Spritz :-)

    Tagesleistung: 11,8 km, durch die Höhenmeter zählen sie aber doppelt!
    Read more

  • Day 14

    14. Tag: Riccione

    June 16, 2019 in Italy ⋅ ☀️ 26 °C

    Heute konnte Anja mich davon überzeugen, einen ganz faulen Strandtag zu machen.
    Wir schliefen also aus, frühstückten und lagen bis nachmittags am 🏖 von Riccione.
    Der Strand ist wirklich sehr schön und ordentlich gestaltet.
    Es gibt tausende von Liegestüblen und ⛱ und ganz viele Bars und Strandcafés.
    Hier wurde sogar ein extra Bereich für Leute mit ihren Hunden aufgebaut - vorbildlich!
    Der Strand ist sehr voll, aber es hat zu keiner Zeit gestört.
    Für Strandurlauber ist es wirklich ziemlich ideal hier!
    Auch von der barbarischen Hitze hat man am Strand nichts gemerkt.
    Aber als wir zu unserem Karli gingen, haben uns die 300 Meter echt fertig gemacht
    Frisch geduscht, habe ich uns einen leckeren Snack bereitet: Carpaccio, Caprese & Tomatensalat - bei dem Wetter genau richtig.
    So gut gestärkt mussten wir uns erstmal im Schatten unserer Markise mit unseren Büchern erholen.
    🐶 lag übrigens den ganzen Tag bis zum frühen Abend unterm Karli und hat gepennt.
    Gegen 18.30 Uhr hatten unsere 🚲 endlich Feuertaufe und wir fuhren auf tollen Radwegen durch eine hübsche Stadt zum nächsten Supermarkt, wo wir uns mit frischen Lebensmittel versorgten.

    Tagesleistung: ´ne halbe Stunde auf der Luftmatratze im Meer gepaddelt und 5 km Fahrrad gefahren
    Read more

  • Day 15

    15. Tag: Riccione

    June 17, 2019 in Italy ⋅ ⛅ 25 °C

    2. Tag im Urlaubsparadies Riccione - Programm: Strandtag. (Dieser Bericht ausnahmsweise von Anja, da Sascha gerade noch tief und fest , nach stundenlanger Fahrt schlummert).
    Jetzt machen wir tatsächlich mal einen typischen Urlaub. Schlafen, frühstücken, Strand. Wir haben es richtig krachen lassen und uns am Strandabschnitt genau gegenüber dem Camping (28) 2 Liegen + Schirm für den Tag gemietet (20,00 Euro). Heute, am Montag war kaum was los am Strand. Die Wochenendtouristen waren wieder abgereist. Das Meer war etwas aufgewühlter und ich habe tollkühn mit Sascha die Wellen geritten. Zugegeben, Sascha musste mich gefühlt 20 mal dazu auffordern, da ich tatsächlich Angst vor der Kraft der Wellen hatte.
    Abends, immer noch 30 Grad, jedoch nach Sonnenuntergang sehr angenehm, sind wir in die Innenstadt von Riccione gewandert. Ca. 2,5 km hin, dort durch die Einkaufsmeilen - und davon gibt es jede Menge - und wieder zurück. Erstaunlich, wieviel da los war. Die Stadt war brechend voll (wo waren diese Urlauber nur tagsüber, haben wir uns gefragt). Was nicht fehlen durfte, war eine Piadina zu speisen. Landestypisches Gericht (Ital. Fladenbrot gebacken und mit allem möglichen belegbar) Ich haben den Pfannkuchen mit Käse, Schinken, Ruccula und Tomaten gewählt - lecker. Für 6 Euro nicht zu teuer, da es eine große Portion ist.

    Tagesleistung: 7,3 km (ca. 20 km durch die Wellen gesprungen :-)
    Read more

  • Day 16

    16. Tag: Riccione-San Marino-Lazise

    June 18, 2019 in Italy ⋅ ☀️ 26 °C

    Gegen 10.30 Uhr ging unsere Italienreise weiter.
    Erstes Ziel: ca. 30 km entfernte San Marino - Bergiger Zwergstaat im Norden Italiens.
    Was war ich froh, dass Sascha den Vorschlag gemacht hat, dort ein Zwischenziel einzulegen. Mit der Gondel sind wir nach San Marino. Wunderschöne Stadt, mit vielen historischen Gebäuden.
    In den Gassen war es angenehm kühl und wichtig: man sollte die Scheckkarte dabei haben.
    Ein Laden neben dem anderen. Zollfreies Einkaufen von überwiegend guten Düften, Taschen und Kleidung war möglich und was soll ich sagen, wir haben die Karte zum Glühen gebracht :-)
    Zum Abschluss gab es nochmal ein italienisches Nationalgericht: Pizza und dann weiter zum Gardersee.

    Wir fuhren, wie gehabt, die mautfreien Straßen, mal mit mehr oder weniger Schlaglöchern, nach Lazise, an die östliche Seite vom Gardasee, gehörend zu der Provinz Verona.
    Gegen 21.00 Uhr erreichten wir unseren gewählten Stellplatz, einen kostenfreien großen Parkplatz, ca. 1 km vom Zentrum und 500 m vom See entfernt.
    Außer uns haben sich weitere ca. 8 Camper für diesen Platz entschieden.
    Wir sind sofort los. Da ich unbedingt erst an den See wollte, schlugen wir den nächst möglichen Weg dorthin ein.
    Leider war dieser Weg der Zugang für die Gäste der Campingplätze am See.
    Es reihte sich ein Campingplatz an den anderen und wir wußten erstmal nicht, wie wir wieder aus dem Dschungel der tausend Wohnwagen, Wohnmobile, Zelte entrinnen konnten. Ich fühlte mich total unwohl in diesem riesigen Camperareal. Wir bedurften der Unterstützung von Campern vor Ort, um einen Ausweg zu finden.
    Wieder auf der Hauptstraße, mußten wir feststellen, dass wir eine großen Umweg gelaufen sind. Naja, eins haben wir dabei gelernt: da wollen wir nie Urlaub machen.
    Außer, Sascha hat nette Nachbarn und kann sich jeden Abend mit diesen in den Schlaf trinken :-).
    Wir sind also weiter in die City. Das Stadtinnere von Lazise hat wirklich seinen Reiz.
    Wunderschöne Gassen, tolle historische Festungsanlage - nur einen großen Nachteil: die Stadt ist von Deutschen überschwemmt. Sascha hat die Krise bekommen. Wir schlenderten durch die Gassen und die Touristen aus unserer Heimat kamen uns scharenweise entgegen. Es war inzwischen 23.00 Uhr und Zeit fürs Bettchen - nicht wie die italienische Urlauber, bei denen fängt der Abend dann erst richtig an.
    Man hatte den Anschein, gleich werden die Bürgersteine hochgeklappt. Wir haben uns dann noch ein Lokal am See ausgewählt, einen halben Liter - Mezzo Litro Vino Bianco frizzante bestellt. Dieser ging mir sehr schnell in den Kopf und beflügelte den Rückweg zum treuen Karli.
    Gute Nacht - auch wenn diese sehr kurz werden sollte....

    Tagesleistung: 10,9 km,gebummelt durch die Gassen von Lazise
    Read more

  • Day 16

    17. Tag: Lazise & Pragser Wildsee

    June 18, 2019 in Italy ⋅ ⛅ 19 °C

    Um ca. 5.00 Uhr, kein Scherz - mitten in der Nacht, konnte Sascha nicht mehr schlafen und hat mich, mit zugegebenerweise guten Argumenten, aus dem Bett geschmissen.
    Es gab frischen Kaffee und die Aussicht schnell von dem überfüllten Gardersee weg zu kommen. Wir machten gegen 7.30 Uhr einen Frühstücksstopp in einem netten kleinen Kaffee und gegen 11.30 Uhr gab es ein 2. Frühstück in Kriens, Südtirol, ca. 40 km vor unserem Ziel.
    Wir saßen vor einem überfüllten Café, direkt an einer viel befahrenen Straße und warteten bestimmt 30 Minuten, bis wir etwas zum Essen bekamen. Aber es hat sich gelohnt. Holzfällerstute und Roggenschnitte - echt köstlich - zuviel, aber, wir konnten keine Reste machen.
    So gestärkt kamen wir um 11.28 Uhr auf dem P2, vor dem Pragser Wildsee, „Perle der Dolomitenseen“, an.
    Und was soll ich sagen: ein Traum!! Diese Kulisse - diese Idylle. Die Fotos lügen nicht, es ist wirklich so schön. Wie wir erfahren haben, wurde hier von 2010-2016 eine bekannte italienische Serie mit Terence Hill gedreht. (In Passo da Cielo). Seit diesem Serienerfolg ist der See nebst Umfeld ein Touristenmagnet geworden. Dies war auch sichtbar und spürbar. Millionen Leute - teilweise mit Bussen angekarrt und entsprechend teure Preise für Essen, Getränke, Souvenirs und fürs Parken. Für 24 Stunden parken bezahlt man 20,00 Euro. Ohne Dusche oder sonstiges. Wenn wir das mit den Leistungen auf dem Campingplatz Adria in Riccione vergleichen. Naja, trotzdem, eine Reise wert.
    Gleich, sobald Sascha sich von der anstrengenden Fahrt erholt hat und der erste Regen in 3 Wochen nachlässt, werden wir den 4 km langen Rundweg um den See wandern und den Abend am See mit leckerem Wein ausklingen lassen.

    Tagesleistung: 7,5 km
    Read more

  • Day 18

    18. Tag: Pragser Wildsee - Hupperath

    June 20, 2019 in Germany ⋅ ⛅ 17 °C

    Für den heutigen Tag haben wir uns eine 3-4 stündige Wanderung - ca. 8 km vorgenommen. Da wir bereits am frühen Nachmittag auf dem Campingplatz für die 3-Zinnen-Wanderung sein wollten (lt. Internet, ist die Passstraße ab 15.00 Uhr geschlossen), haben wir beschlossen, bereits um 8.00 Uhr zu starten.
    Wir sind erst ein kleines Stück am Pragser Wildsee entlang und dann der Wanderroute 20 gefolgt. Diese ging stetig Bergauf - 520 Höhenmeter 🐐. Wir kamen bereits nach der ersten halben Stunde ins Schwitzen. Ein echt anstrengender Aufstieg, mit kaum Aussicht. Endlich oben angelangt, ging es nach wenigen Meter wieder die 520 m Bergab. Keine Wanderung, die wir wiederholen würden. 2 km vor Ende der Route kamen wir an einer bewirtschafteten Hütte vorbei.
    Wir belohnten uns mit Radler / Apfelsaft / Bier und einer großen Vesperplatte mit italienischen Köstlichkeiten 🥖🧀🥪🍻.
    Als wir von da den restlichen Weg hinter uns legten, fing es an zu Regnen. Der Weg am See vorbei war dann nicht mehr so atemberaubend, wie noch einen Tag zuvor. Gerade, als wir im Karli angelangt waren, fing es richtig heftig an zu regnen, zu Blitzen und donnern. Was waren wir da froh, dass wir uns doch für die kleine Runde entschieden haben. Am Berg waren wir noch kurz davor, auf einen Tip von anderen Urlaubern zu hören, und aus den 8 km eine 16 km Runde zu wandern.

    Da laut Wetterbericht für diesen und die beiden nächsten Tage Regen und Gewitter gemeldet wurde, und wir ebenfalls von anderen Urlaubern erfahren haben, dass es sein kann, dass der Rundweg um die 3-Zinnen noch nicht möglich ist (noch zu viel Schnee), haben wir kurzerhand entschieden, sofort den Heimweg anzutreten. So kam es, dass wir um 13.30 Uhr, mit der 687 km lange Fahrt, nach Hupperath starteten.

    Bis auf ein Essenstopp & Kaffee ging die mautfreie Fahrt ohne Stau (Keine LKW´s aufgrund des Feiertages auf der Gasse) problemlos von statten. Um 1.15 Uhr, in der Nacht, waren wir wieder Zuhause.

    Abschließend: eine gelungene Reise mit sehr vielen Höhepunkte &, Ereignissen. 👌☀️
    Wir haben sehr viel erlebt und sind viel gewandert 🦶. 3 Wochen rundum schön verbracht.

    Jetzt bin ich noch froh, den Freitag, Samstag und Sonntag Zuhause verbringen zu können, bevor am Montag die Arbeit wieder los geht.
    Read more