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  • Day 15

    Bye, bye, Camping-Urlaub

    August 28, 2020 in Germany ⋅ ☁️ 22 °C

    Tja, da ist er leider schon: der letzte Tag des Urlaubs. Morgen vormittag müssen wir unseren VW-Bus, der auf „Caro Charmant“ getauft wurde, leider schon wieder abgeben.

    Also beginnt schon morgens die Routine des Abbauens. Wir sind alle gut beschäftigt damit die Zelte, den Bus und die Kinder (😉) einzupacken. Perfekt pünktlich gelingt es uns bis kurz vor 11 Uhr alles startklar zu machen. Es soll nämlich noch ein Kinder-Highlight folgen: Ponyreiten.

    Auf dem Campingplatz gibt es auch eine Streichelzoo (momentan geschlossen) und Ponyreiten. Jonas wünscht sich das schon seit längerem und Rebecca nimmt schon Reitstunden - ist also quasi schon Profi.

    Wir haben Glück und können uns zwei Ponys ausleihen. Die Tour führt uns über den Campingplatz und dann in den Wald - insgesamt 30min lang dürfen wir mit den zwei Ponys einen vorbestimmten Weg entlang laufen.

    Zum Abschluss des Kurzurlaubs mit Mathias, Rebecca und Mathias gönnen wir uns noch einen kurzen Snack und eine Runde Spielplatz und dann geht es für uns zurück nach München.

    Wir werden leider mit Regen begrüßt, der auch die nächsten Tage andauern soll.

    Das Ausräumen des Busses und ankommen zuhause beschäftigt uns noch den Rest des Tages. Es fühlt sich so an, als wären wir von einer Fernreise wiedergekommen: wie als hätten wir einen Jetlag.

    Ein schöner, abwechslungsreicher und besonderer Urlaub geht zu Ende.
    Nach diesem Experiment können wir uns durchaus weitere Campingurlaube vorstellen. Wer sich uns anschliessen mag, ist herzlich willkommen 😊 meldet Euch einfach!

    Danke fürs lesen, kommentieren, nachfragen und interessiert sein!
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  • Day 14

    Ein Camping-Tag aus dem Bilderbuch

    August 27, 2020 in Germany ⋅ ☁️ 22 °C

    Nach einer kühlen und lauten Nacht (hier scheint es eine Baustelle zu geben, bei der schon ab ca 4 Uhr morgens gebaut wird), joggt Domi zum Tagesauftakt nach Lindau und kommt gut ausgestattet mit frischen Brötchen und Bio-Obst zurück.

    Im Gepäck hat er auch die Ausflugsidee für heute: mit dem Fahrrädern geht es für uns sechs auch in Richtung Lindau und wir besuchen ein Maislabyrinth. Das macht tatsächlich uns allen viel Spaß: man muss im Labyrinth sechs Stationen finden. An den Stationen gibt es jeweils eine Stanzmaschine mit einem bestimmten Symbol, mit dem man später beweisen kann; dass alle Stationen gefunden wurden. Zwischendurch gibt es interessante Infos rund um Landwirtschaft (Tiere, Getreide, Obst und Gemüse). Das Highlight wartet aber am Ende: eine Hüpfburg, eine Riesenrutsche und eine Art Karussell aus Autoreifen. Die Kids sind happy! Das war der Plan 😉

    Der schöne Hofladen, bei dem Domi heute morgen einkaufen war, versorgt uns noch mit Eis und leckerem Obst. So gute Himbeeren und Pfirsiche haben wir schon lange nicht mehr gegessen.

    Anschließend statten wir uns mit Lebensmitteln zum Grillen aus. Zurück auf dem Campingplatz gehts für die Kinder in den Pool und noch auf den Spielplatz - hier ist alles direkt vor Ort und auch so weitläufig, dass die vielen Kinder (der Campingplatz ist riesig!) viele Möglichkeiten haben sich auszutoben.

    Da wir keinen Hochleistungsgrill organisieren konnten, beschäftigt Jonas Mathias und Rebecca damit sich noch weiter auszutoben. Der kleine hat schon ganz schön viel Ausdauer!

    Müde vom Tag gehts dann also ins Bett. Heute Nacht ist es zwar wieder sternenklar, aber deutlich wärmer als gestern.
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  • Day 13

    Scenic Routes und ein Wiedersehen

    August 26, 2020 in Germany ⋅ ☀️ 25 °C

    An diesem Mittwoch heißt es für uns schon wieder: alle sieben Sachen zusammenpacken und 400km gen Norden zum Bodensee, unseren leider schon wieder letztem Stopp, zu fahren.

    Ein letztes Mal leckere italienische Croissants zum Frühstück, entspannt auf den Wegen Rollerfahren und mit Bastian, dem gleichaltrigen Jungen aus München, spielen. Ganz idyllisch spielt Jonas auf dem Spielplatz, während July mit Blick auf ihn abwaschen kann und Domi unser Zelt und unseren Bus startklar macht.

    Gegen Mittag sind wir dann endlich so weit und können weiterfahren. Entlang am See geht es für uns in den Norden. Wir passieren die italienisch-schweizerische Grenzen und fahren Nähe Lugano weiter Richtung dem St. Bernadino. Was für eine landschaftlich grandiose Autofahrt das für uns ist! Meistens sitzt July ja bei Jonas in der zweiten Reihe, wenn er wach ist, aber während er schläft, erschließt sich mir auch die beeindruckende Aussicht aus der ersten Reihe.

    Hier müssen wir auch mal Urlaub machen. Kühe, Züge, Berge und ganz viel grün, hoffentlich auch ein paar Gondelfahrten - das wäre aktuell Jonas‘ Traumurlaub. Einen Ort zum Baden gäbe es sicherlich auch.

    Dann wird es spannend und irritierend. Wir fahren sogar kurz durch Liechtenstein und das letzte Stück durch Österreich (wofür wir uns noch zähneknirschend eine Vignette kaufen müssen). Nach 5h Autofahrt kommen wir dann auf dem Campingplatz nahe Lindau an, wo wir schon von Mathias, Rebecca und Mathias begrüßt werden.

    Der Platz ist extrem groß, bietet aber auch viel: ein Schwimmbad, Spielplätze, sogar einen Streichelzoo. Das alles wollen wir morgen erkunden.

    Heute Abend wird nur noch aufgebaut und gekocht.

    Es steht uns eine kalte, aber sternenklare Nacht bevor.
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  • Day 12

    Buongiorno, Lago Maggiore!

    August 25, 2020 in Italy ⋅ ⛅ 23 °C

    Heute ist unser einziger voller Tag am
    Lago Maggiore. Als Zwischenstopp eignet sich der See super, denn die Entfernungen sind mit dem VW-Bus und auf dem Autobahnen mit Geschwindigkeitsbegrenzungen von maximal 130km/h schon beachtlich.

    Wir starten langsam in dem Tag.
    Jonas spielt mit seinem neuen Freund Bastian (und darf dort auch Mittag essen - echt sehr nette und unkomplizierte Leute).

    Dann wollen wir endlich in einem Supermarkt italienische Lebensmittel für zuhause mitbringen. Einen großen Supermarkt mit einem
    Parkplatz zu finden, ist gar nicht so leicht. Nach 16km finden wir schließlich einen und decken uns dort mit verschiedenen Pestos, spannenden Nudelformen, Risottos, herzhaften und süßen Aufstrichen (u.a. Maronencreme und Kastanienhonig), Gepäck und Wein ein.

    Am späten Nachmittag probieren wir mal im See zu baden. Das Fazit fällt ehrlicherweise recht mau aus: am Westufer scheint das Treibgut anzukommen und der Wasserstand ist recht gering. Mehr Spaß macht da das Sandburg bauen und Jonas knüpft mal wieder neue Kontakte.

    Ein entspannter Tag geht mit einem Teller selbstgekochter Pasta zu Ende. Morgen brechen wir zum Bodensee auf, wo wir dann auf 2x Mathias und Rebecca treffen.
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  • Day 11

    Vorletzte Etappe: Reisetag

    August 24, 2020 in Italy ⋅ ⛅ 27 °C

    Heute gibt es wenig zu berichten.

    Domi schafft es abermals morgen Sport zu machen und wir starten entspannt kn den Tag - bis wir feststellen, dass wir den Campingplatz nicht wie üblich erst um 12 Uhr, sondern bereits um 10 Uhr verlassen sollen. We verschlingen also unsere Croissants (übrigens entweder mit Marmelade oder Pudding gefüllt) und packen dann alles zusammen. Insgesamt dauert es eine Stunde, um Zelt und den Camper zusammenzubauen und abfahrbereit zu machen.

    Dass wir dann erst gegen 11 Uhr loskommen (weil jemand von der Rezeption noch kommen muss das Stromkabel aus der Strombox zu befreien), stört aber niemanden.

    Für uns beginnt die Reise also wieder: Richtung Genua durch die vielen Tunnel und dann gen Norden zum Lago Maggiore.

    Wir sind mit unserem Stopps sparsam, weil wir in Italien und sowieso mit dem Fahrradträger nicht schneller als 130km/h fahren dürfen.

    Für Kaffee (selbst an den Tankstelle schmeckt er) und einen Snack aus unserem Bestand halten wir aber gerne. Jonas wird mit deutschen und englischen Kinderliedern bei Laune gehalten.

    Unser vorletzter Campingplatz liegt bei Feriolo an der Westseite des Lago Maggiore. Hier haben wir uns für einen kleinen, angeblich sehr familienfreundlichen Platz direkt am See entschieden.

    Hier scheint der Herbst schon eingekehrt zu sein. Der See begrüßt uns mit einem
    Platzregen und zur Abwechslung mal Temperaturen unter 25 Grad. Wir dürfen unseren Platz selbst aussuchen und stehen strategisch gut in der Nähe (aber nicht zu nah) der Sanitäranlagen und eines Kleinkinderspielplatzes. Ein paar Plätze weiter wohnt ein kleiner Junge in Jonas‘ alter mit dem wir Freundschaft schließen.

    Heute geht es aber nur noch ans Aufbauen, Spielplatzerkunden und Abendessen.
    Wir gönnen uns ein fünf-Gänge Menü* und fallen im halb 10 erschöpft ins Bett.

    * einmal ein Menü mit Fleisch und ein Vegetarisches. Dabei sind: Rindertartar, Tomaten-Tatar mit Mozzarella, Spaghetti mit Trüffel, Nudeln mit Rotwein-Soße und Fleisch, gegrilltes Gemüses Schweinefilet, Risotto mit Käse und Tiramisu bzw eine Eier-Zucker-Creme (letzteres ist eher nicht zu empfehlen 😉)
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  • Day 10

    Letzter Tag an der italienischen Rivera

    August 23, 2020 in Italy ⋅ ☀️ 26 °C

    Nach vier Nächten hier bricht leider schon der letzte Tag auf diesem Campingplatz an. Wir finden: der Urlaub vergeht ziemlich schnell.

    Domi geht morgens wieder zum Sport machen zu einem der kleinen Strandabschnitte direkt am Campingplatz, bei denen man das Meer über eine Leiter erreicht. Zur Abkühlung geht er nochmal im Meer baden.

    Heute ist es deutlich bewölkter als an den anderen Tagen. Als wir vormittags wieder im Meer baden, ist das Wasser nicht klar, sondern durchspült von Sand, Steinen und Pflanzen. Die Wellen sind stärker als sonst. Wir sehen auch eine Frau, die sich anscheinend die Schulter ausgekugelt hat und von vielen Italienern umsorgt wird.

    Jonas hat riesigen Spaß dabei mit einem
    Ball im Wasser zu spielen und später mit Sand und Wasser am Strand. Die Wasserpistole kommt auch zum Einsatz.

    Nach dem Mittagessen und Mittagsschlaf nehmen wir unser neues Pinguin-Spiel mit zum Café, spielen eine Runde und essen Eis. Dann geht es bei dem windigen Wetter nochmal zum
    Pool.

    Abends fahren wir mit den Fahrrädern nochmal in die Städt. Wir erwischen genau einen kleinen Sommerregen, aber bei den Temperaturen macht es uns nichts aus. Wir sind mal wieder total froh, dass wir die Räder mitgenommen haben. In ca 15 min sind wir über den Radweg (die alten Bahnschienen) in der Innenstadt. Heute Abend wollen wir Pizza essen - denn kaum zu glauben, aber das haben wir bisher noch nicht geschafft!

    Wir landen in einer recht hippen Pizzeria und kämpfen uns durch die italienische Karte. Wir bestellen zwei Pizzen (mit Lachs und schwarzem Teig und die andere mit Mortadella und Pistaziencreme). Eine Empfehlung, falls es Euch einmal hierher verschlägt!

    Kleiner Jonas-Exkurs: dieses Kind überrascht uns im Moment jeden Tag. Heute ging das verhandeln los. Er glaubt uns auch nicht mehr, dass wir kein Geld für einen Lolli haben. Wir sollten nochmal zurück zum Campingplatz, damit wir ihm einen Lolli kaufen können. Da blüht uns ja noch einiges 😊

    Auf dem Rückweg stellen wir fest, dass zur Grundausstattung eines italienischen Fahrrads offenbar keine Beleuchtung gehört. July kann sich da einreihen, aber Domi ist gut ausgestattet.

    Jonas schläft schnell ein und so können wir noch die zweite Halbzeit des Champions League Finale schauen. Nach Abpfiff sehen wir einige deutsche Fans, die ihre FC Bayern Trikots sogar mit in den Urlaub genommen haben 😄
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  • Day 9

    Ein Abstecher nach Frankreich

    August 22, 2020 in France ⋅ ☀️ 28 °C

    Wer uns gut kennt, der weiß, das unsere Entscheidungen manchmal sehr spontan fallen. Gestern Abend um 22:00 Uhr entschieden wir noch mal eben schnell Eintrittstickets für das Marineland bei Nizza zu kaufen.

    Die französische Grenze ist von unserem Campingplatz tatsächlich nur ca 20km entfernt, nach Nizza sind es 60km. Man fährt auch an Monaco vorbei - aber grundsätzlich ziehen wir in diesem
    Urlaub Baden, Eis essen und Beschäftigung für Jonas über Städtebesichtigungen vor.

    Interessant war das andere Mautsystem auf der französischen Seite. Während man in Italien bei der Auffahrt auf die Autobahn ein Ticket erhält; dieses dann bei Abfahrt abgibt und für die Gesamtstrecke bezahlt, war es in Frankreich so, dass alle auf der Autobahn für kleinere Abschnitte immer wieder bezahlen mussten. Man hält also ständig an und bezahlt Beträge zwischen 0,50 und 2,00€.

    Das Marineland ist ein Park, in dem man im Wasser lebende Tiere besuchen kann. Es gibt Aquarien, aber die größeren Highlights sind Orcas, Delfine, Eisbären, Seelöwen und Pinguine. Wir sahen uns die Shows der Orcas und Delfine an und fühlten uns ein bisschen wie in Florida.

    Orcas hatten wir schon einmal in freier Wildbahn in Neuseeland gesehen und waren damals schon sehr ehrfürchtig und beeindruckt. Die Shows waren interessant gestaltet, aber ein beklemmendes Gefühl, ob man diese Art von Tierhaltung unterstützen sollte, schwang bei uns natürlich dennoch mit.

    Für Jonas war es ein wahres Erlebnis. Mitklatschen, die Arme hochwerfen und verfolgen, wo die Tiere als nächstes auftauchen - das hat ihm super gefallen.

    Für die Eisbären und Pinguine gibt es bspw. klimatisierte Rückzugsgebiete - die hätten wir uns auch gewünscht. Im Park galt Markenpflicht - auch im Freien (das meiste war im Freien). Als Abschluss besuchten wir noch einen der Spielplätze, auf dem es auch Wasserelemente gab, um uns abzukühlen.

    Verwundert waren wir darüber, dass tatsächlich fast ausschließlich Franzosen anzutreffen waren. Selbst Italiener haben wir kaum gesehen, von deutschen ganz zu schweigen - auch keine schlechte Abwechslung.

    Da Jonas auf der Rückfahrt einschlief, wussten wir, dass wie einen langen Bens vor uns hatten. Es ging nochmal in den Pool zum abkühlen und dann ins Restaurant des Campingplatzes. Als Abschluss des Tages holten wir als Überwachung für Jonas ein Gesellschaftsspiel heraus. Zufällig mit Pinguinen und Orcas. Das Spielen wir jetzt öfters 😊
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  • Day 8

    Ein ganz normaler Urlaubstag

    August 21, 2020 in Italy ⋅ ☀️ 27 °C

    Heute war wohl einer der durchschnittlichsten Urlaubstage überhaupt - aber nicht im
    Negativen Sinne!

    Domi konnte den inneren Schweinehund überwinden und war vor dem Frühstück joggen. Zur Abkühlung ging es auch ins Meer und nach 1,5h kam
    Er mit einem Espresso und Pane und Brioche zurück zu uns. Ganz schön authentisch, oder? 🏃🏽‍♂️🌊☀️🥐☕️

    Dann gehts wieder zu kleinem Strandabschnitt unseres Campingplatzes. Jonas übt ganz begeistert das Schwimmen und powert sich richtig aus. Zur Mittagszeit leerte sich dann der Strand und das nahmen wir auch als Anlass zu gehen (man lernt ja etwas von der Art und Weise der Italiener ☺️).

    Nach einem leichten Mittagessen bei uns vor dem Camper und einem
    Mittagsschlaf für Jonas, ging es dann in voller Urlaubsmanier erst ein Eis essen und dann an den Pool. Domi ging derweil einkaufen und besorgte uns einen dringend benötigten Ventilator, der vor allem in der Mittagszeit und beim schlafen die Temperaturen etwas erträglicher macht. Im
    Pool herrscht Badekappenpflicht und nachmittags ging es Animation. Alles ein bisschen ungewöhnlich 😉 Jonas hat im Kinderpool gleich Kontakte zu anderen deutschsprachigen Kinder geschlossen. Eventuell müssen wir uns jetzt auch mal Paw Patrol anschauen - wir scheinen da etwas verpasst zu haben. 🐶🚔🚑🚒

    Weiter im typischen Urlaubstag: Grillen! Ein paar Stellplätze weiter von uns gibt es einen Grillplatz, auf dem Domi mit Jonas für uns gegrillt hatte. Leider fühlten sich die Wespen vom leckeren Geruch angezogen und so zogen wir schlussendlich in unseren Bus um und veranstalteten ein Picknick.

    Viel spannender war für uns an diesem „normalen“ Urlaubstag zu erleben, wie Jonas sich immer besser auf die Campingsituation einlassen kann. Die Abläufe sind jetzt bekannt und er traut sich immer mehr alleine (im Rahmen). Zwei schwere Fragen hatte er für uns: „Mama, warum hast Du ein Baby im Bauch?“ und „Papa, wieso dürfen Kinder Wein trinken nicht?“.

    Wer gut Antworten hat, möge sie uns doch bitte hier mitteilen 👇🏻 🤓
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  • Day 7

    Plötzlich ist alles viel italienischer

    August 20, 2020 in Italy ⋅ ☀️ 27 °C

    Guten Morgen von der italienischen Rivera!

    Hier gibt es Palmen, Möwen, Kakteen, Meeresfrüchte, Pasta und Eis überall.

    Was es auch gibt: einen gepflasterten Campingplatz mit ca. 80% italienischen Gästen, einer Siesta, einem steinigen Strandabschnitt, ein fragwürdiges Verhältnis zum Maskentragen, Badekappenpflicht im Swimmingpool und Campingplatz-Entertainment ab 20:30 (bis ca 22:30 Uhr) in voller Lautstärke.

    Wir fühlen uns aber eigentlich ganz wohl 😅 (minus der Hitze; die July ganz schön
    auf Trapp hält).

    Wir waren heute Vormittag im
    Meer baden (Jonas übt fleißig das schwimmen mit den Schwimmflügeln und auch das Spielen mit Kies anstatt Sand scheint den Spaß nicht zu trüben) nachmittags im Kinderpool und sind abends noch in die Stadt mit dem Fahrrad gefahren. Hier lohnt es sich auch wirklich die Räder dabei zu haben.

    Fun fact: die ehemalige Bahnstrecke wurde in einen knapp 25km langen Radweg umgebaut - dieser führt fast direkt an unserem Campingplatz vorbei.

    Wir haben ein nettes Restaurant gefunden, wo es einen Mix aus Italienischen und japanischen Speisen gab. Bei uns fand man Sushi, eine Poke Bowl, ein Reisbier, Wasser, Fischfrikadellen und Spaghetti Carbonara mit Thunfisch auf dem Tisch. Großes Highlight war der Cheesecake mit Nutella als Nachtisch.
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  • Day 6

    Ein Roadtrip durch duzende von Tunneln

    August 19, 2020 in Italy ⋅ 🌙 22 °C

    Leider heißt es heute schon wieder: „Arrivederci, Lago di Garda“. 😔

    Wir schlafen lange aus, es gibt abermals leckere Brioche vom Camping-eigenen Supermarkt und Jonas besucht seinen neuen Freund und darf dessen Hund streicheln.

    Um 12 Uhr müssen wir vom Campingplatz fahren. July und Jonas nutzen den Vormittag noch für einen schnellen Abstecher ins Wasser um noch etwas Bewegung vor der langen Autofahrt zu bekommen. Domi hat auch genug Bewegung, denn er macht das Auto abfahrbereit - da gibt es einiges zu tun.

    Pünktlich geht es dann für uns los - wir stellen aber fest, dass wir definitiv wiederkommen sollten. Der Norden des Sees, die Gondelfahrt auf den Monte Baldo und die Besuche der vielen kleinen Orte stehen auf jeden Fall auf der Bucket List.

    Nun brechen wir auf ins 350km entfernte Sanremo in der Region Ligurien. Landschaftlich hat die Fahrt viel zu bieten. Kurz kann man die Toskana erahnen, aber da wir gen Westen fahren, wir es bald hügliger und grüner. Wir fahren durch viele industriell-geprägte Städte. Als Zwischenstopp suchen wir uns Genua aus. Dort parken wir im
    Hafenviertel, essen ein Eis und schlendern noch etwas durch die Gassen. Zum Abschluss fahren wir mit dem Riesenrad. Jonas kennt das Prinzip bereits und freut sich total.

    Durch gefühlte 100 Tunnel fahren wir anschließend noch einmal 2h bis zum
    Endziel. Die Landschaft beeindruckt uns: oft sieht man das Mittelmeer, dann kommen wieder kurze Tunnel, hohe Brücken und Städte, die sich über viele Höhenmeter terassenartig verteilen. Jonas findet die Tunnel Zunehmens doof, weil er sein Buch nicht durchgängig lesen kann.

    20 Uhr kommen wir in Sanremo an. Der Campingplatz ist direkt am Meer gelegen und wir haben einen Platz quasi in zweiter Reihe. So viel sei schon mal verraten: er ist ganz anders, als die bisherigen Plätze. Was wir damit meinen, erfahrt ihr morgen.
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