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  • Day 20

    Goukamma

    February 29, 2020 in South Africa ⋅ ☀️ 23 °C

    Der gestrige Regen ist vergessen. Als wir am Morgen die Vorhänge öffnen, zeigt sich die Sonne bereits leicht am Horizont. Es wird wieder ein wundervoller Tag und den wollen wir nutzen.
    Wir fahren ins Goukamma Nature Reserve. Dieser Park bietet sechs Trails an. Den Blombos Trail nehmen wir uns für heute vor (ca 17 Kilometer und 500 Höhenmeter). Es ist eine wundervolle Rundwanderung. Der Hinweg führt durch Buschlandschaft und über bewachsene Dünen. Immer wieder hat man einen schönen Ausblick aufs Meer. Anscheinend hat es hier vor zwei drei Jahren ausgiebig gebrannt. Doch die Natur kommt in ihrer Schönheit wieder zurück. Der Rückweg verläuft dann direkt dem Strand entlang (Kilometer um Kilometer). Die Sonne strahlt vom wolkenlosen Himmel, da aber ein stetiger Wind bläst, bleibt die Temperatur angenehm. Am Strand sind wir sogar froh, dass wir Rücken- und nicht Gegenwind haben.
    Obwohl der Wind am Nachmittag deutlich stärker und der Fluss unruhiger wird, nutzen wir die Gelegenheit für eine weitere Kajaktour. Wir paddeln den Fluss hinauf, bis uns der Wind wieder zurückbläst.
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  • Day 19

    King Fisher Trail

    February 28, 2020 in South Africa ⋅ ☁️ 19 °C

    Wolken und Regen. Heute beginnt der Morgen ausnahmsweise einmal nicht wolkenlos. Es ist deutlich kühler und recht windig.
    So rüsten wir uns mit langen Hosen, Pullover und Windjacke aus. Wir machen heute den "Kingfisher Trail". Zwar hat der Wetterfrosch Besserung im Laufe des Tages versprochen, doch zuerst werden wir mal nass.
    Auf dem Trail hat man den Eindruck, sich im tropischen Regenwald zu befinden. Es regnet leicht und ist drückend schwül. Den "Kingfisher" sehen wir nicht. Eigentlich nicht erstaunlich, denn wir sehen auch keine Fische. Der Pfad verläuft häufig auf Holzstegen. Doch teilweise muss man den Fluss queren, wobei unterschiedliche Varianten bestehen. Am Ende des Trails erreichen wir einen Wasserfall. Dieser füllt ein Becken, in dem man auch baden kann. Allerdings können wir im Moment gut darauf verzichten.
    Zurück in Wilderness besuchen wir noch einen speziellen Aussichtspunkt: the map of africa. Wenn man genau hinschaut, kann man oberhalb des Flussverlaufs die Konturen des afrikanischen Kontinents erkennen.
    Zum Essen suchen wir die ehemalige Bahnstation von Wilderness auf (ein Tip aus dem Reiseführer). Der letzte Zug fuhr hier vor etwa 30 Jahren. Weil bereits Mittag ist, fällt heute das Sandwich etwas grösser aus.
    Gestärkt machen wir anschliessend zuerst einen Strandspaziergang und wenden uns dann dem Souveniershoppen zu.
    Da das Wetter sich nicht wirklich gebessert hat, verzichten wir heute auf die Kanutour und geniessen die warme Dusche.
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  • Day 18

    Wilderness

    February 27, 2020 in South Africa ⋅ ☁️ 19 °C

    Es geht bereits schon wieder Richtung Cape Town. Wir fahren heute 350 Kilometer gen Westen. Die Route verläuft alles auf der N2. Die Strasse ist gut ausgebaut und, wenn man die Standstreifen mitzählt, durchwegs vierspurig. Unterwegs halten wir ein erstes Mal auf Höhe des Tsitsikamma Nature Reserve. Hier soll es den höchsten Bungee Jump von einer Brücke geben. Wir schauen wohl mal runter und lassen uns mit leicht wackligen Knien auf der Brücke auch fotografieren. Auf den Sprung verzichten wir allerdings gerne.
    Den zweiten Halt legen wir in Plettenberg Bay ein, wo wir essen. Diese Ortschaft ist eine ausgeprägte Feriendestination für die Südafrikaner. Man merkt aber, dass die Saison vorbei ist. Viele Häuser (Villen) stehen leer und einzelne Restaurants haben bereits geschlossen.
    Das Essen ist sehr gut, allerdings fallen die Mouleportionen in Frankreich deutlich grösser aus. Dafür zeigt sich, dass die Einheimischen einen Unterschied der Geschlechter klar erkannt haben und ihn auch kreativ wiedergeben.
    Unsere nächste Unterkunft liegt direkt am Fluss, nahe am Meer und an Nationalparks. Wir haben das ganze Haus für uns, inklusive eigenem Kajak. Noch vor dem Nachtessen wagen wir uns mit dem Boot auf den Fluss. Nass werden wir zum Glück nur von den Wasserspritzer vom Paddeln.
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  • Day 17

    Schotia Game Reserve

    February 26, 2020 in South Africa ⋅ ⛅ 25 °C

    Einfach toll! Um 15 Uhr beginnt unser Game Drive im Schotia Game Reserve. Das ist ein privater Anbieter, der seine Farm ganz auf Tierbeobachtungen ausgerichtet hat. Das Gebiet ist nicht so gross wie der Addo Park. Aber das Gelände ist offener und die Tierdichte sehr hoch. Da es vor zwei Wochen kräftig geregnet hat, ist es sehr grün.
    Zu Beginn sehen wir verschiedene Antilopenarten, Giraffen, Warzenschweine, Elefanten und Büffel. Heute erhalten wir dazu die fachkundigen Erklärungen unserer Guidin Nicole.
    Nach einem Picknickhalt fahren wir in den zweiten Teil des Parkes. Und nach ein paar Funksprüchen von Nicole ist es soweit. Wir sehen die Löwenfamilie (Grossvater, Vater, Mutter und drei Junge) friedlich an einem Wasserloch liegen. Aus gut 10 Meter können wir unsere Fotos machen.
    Zum Abschluss treffen wir auch noch das Nashornpaar. Auch hier haben wir das Glück, dass sie uns aus nächster Nähe zusehen lassen, wie sie ihr Nachtessen einnehmen.
    Anschliessend erfolgt auch unser Dinner, Braai mit verschiedenen Beilagen. Im Dunkeln fahren wir dann, begleitet von den Blicken der Büffel, zum Startpunkt zurück.
    Somit haben wir vier der "Big Five" live und hautnah erlebt. Einfach toll!
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  • Day 17

    Sundays River

    February 26, 2020 in South Africa ⋅ ☀️ 27 °C

    Wir nutzen den (etwas) kühleren Morgen für einen Dünen-Strandspaziergang. Der Sundays River fliesst hier bei Colchester in den indischen Ozean. Am Strand türmen sich, anschliessend an die Buschlandschaft, hohe Dünen. Dieser Teil gilt als Nationalpark. Doch leider deponieren Leute hier auch ihren Abfall.
    Der Strand ist kilometerlang. Man sieht keine Badegäste, da es hier Strömungen und auch Quallen gibt.
    Dafür geniessen die Fischer ihre Ruhe. Mit ihren Karren ziehen sie dem Ufer entlang und suchen sich eine vielversprechende Stelle. Im Gespräch erfahren wir, dass nicht alle Strände gleich sicher seien. Näher bei Port Elisabeth angeln die Fischer eher in Gruppen, um sich zu schützen.
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  • Day 16

    Addo Elephant Park

    February 25, 2020 in South Africa ⋅ ☀️ 32 °C

    Nach einem ausgiebigen Frühstück, mit selbstgemachten Spezialtäten unserer Gastgeberin, starten wir unseren Selfdrive in den Addo Elefantenpark. Nach kurzer Fahrt erreichen wir das südliche Eingangstor. Nebst der Bezahlung werden hier auch die genauen Personalien aufgenommen (inklusive Pass- und Autonummer). Bevor wir definiv losfahren, machen wir noch einen Gang auf die Toilette, denn der nächste Picknickort ist weit.
    Voller Anspannung spähen wir dann während der Fahrt in die Büsche. Die ersten dreissig Minuten müssen wir uns allerdings mit Elefantendung zufrieden geben. Doch Achtung! Der ist wichtig und darf nicht überfahren werden. Die "Dung Beetles" brauchen den "Abfall" als Nahrung und für ihre Fortpflanzung.
    Als sich schon leichte Enttäuschung breit machen will, kommt's gleich richtig. Ein Elefantenbulle läuft uns auf der Strasse direkt entgegen. Was auf Distanz herrlich aussieht, ängstigt schon ein wenig, wenn das Koloss näher kommt. Ich lenke den Wagen möglichst auf die Seite und hoffe, dass "Elli" mit dem Rest zufrieden ist. Aber kein Problem, für ihn ist die Situation alltäglicher als für uns. (Vielleicht macht es ihm sogar Spass, die Leute so etwas zu "kitzeln").
    Jetzt geht's Schlag auf Schlag. Links ein Büffel, rechts verschiedene Antilopenarten und immer wieder Elefanten. Zebras treten in kleinen Herden auf. Einmal kreisen sie uns so ein, dass wir längere Zeit stehen bleiben müssen.
    Wir fahren bis zum Haupttor im Norden. Hier ist es richtig "crowded". Souveniershops, Restaurants, Informationsstände, Touren- und Übernachtungsangebote liegen gleich beeinander. Nach einem kurzen Trink- und WC-Stopp ziehen wir uns wieder in die Wildnis zurück.
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  • Day 15

    Colchester

    February 24, 2020 in South Africa ⋅ ☀️ 22 °C

    Heute ist Reisetag. Nach dem Morgenessen verabschieden wir uns vom Haushund Cesar und nehmen die nächsten 400 Kilometer in Angriff. Die Strasse ist gut und so kommen wir zügig voran. Um 10 Uhr ist dann wieder Zeit für Kaffee und Sandwich, diesmal in "Sophies Choice". Sophie serviert nicht nur Getränke, sie handelt gleichzeitig mit Antiquitäten. Das gibt so einen bunten Mix.
    Heute erfahren wir noch eine dritte Strassenvariante (nebst Asphalt und Gravel), nämlich Betonplatten. Die Platten bieten Platz für ein Fahrzeug. Bei Gegenverkehr, zum Glück selten, verschiebt man sich halb in den Graben und bietet so Raum (alle sehr freundlich).
    Unsere Fahrt wird einzig unterbrochen durch eine Schildkröte, die die Fahrbahn kreuzt und einen weiteren Kaffeehalt.
    Auch hier ist die Lokalität fantasievoll geschmückt und wir erhalten noch einen Hinweis, welche Destinationen wir in unser Reiseprogramm aufnehmen können.
    Wie angekündet erreichen wir kurz nach drei Uhr unsere Unterkunft für die nächsten drei Nächte. Sie liegt am südlichen Ende des Addo Nationalparkes. Vicky, die Hausherrin, zeigt uns das Zimmer (eher etwas klein) und gibt uns Tipps, wie wir die nächsten beiden Tage sinnvoll einsetzen können. Sie reserviert uns auch gleich einen privaten Game Drive.
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  • Day 14

    Ostrich Farm (Oudtshoorn)

    February 23, 2020 in South Africa ⋅ ☀️ 20 °C

    Regen! Die Nacht hindurch hat es leicht geregnet. Der Morgen ist jetzt aber wieder wolkenlos und angenehm kühl. Oudtshorn ist die Straussenhauptstadt der Welt. Alles dreht sich um diese Tiere.
    Auf dem Weg zu unserer Straussen Safari legen wir bei der Buffelsdrift Lodge noch einen Halt ein. Hier bieten sie verschiedene Aktivitäten an. Monika interessiert sich für das "Elefant Experience". Die Erfahrung ist einmalig. Beim Putzen, Füttern und Schmusen kommt sie in engsten Kontakt mit den Riesentieren.
    Anschliessend besuchen wir die grösste von gegen 300 Straussfarmen. Hier leben ca 1500 Tiere. Auf einer Führung zeigt man uns die verschiedenen Stadien der Aufzucht. Ein Straussenei wiegt gegen zwei Kilo und ist sehr stabil. Die ausgewachsenen Tiere sind recht kräftig und in der freien Natur auch schnell (70-80 km/h). Als Tipp erhalten wir: Nicht davon rennen, sondern sich auf den Boden legen und den Kopf schützen. Nach etwa 5 Minuten weiss der Vogel nicht mehr, warum er dich verfolgt hat. Das Hirn des Strausses ist leichter als sein Auge, daher ist seine Intelligenz auch sehr beschränkt. Bei der Fütterung ist Vorsicht geboten und ich verwende lieber den vorhandenen Löffel. Die Tiere unterscheiden nämlich nicht zwischen Futter und Hand (und sie sind schnell!)
    Nebst den Straussen haben sie auch Emus auf der Farm, den "kleineren Bruder" aus Australien. Emuöl wird für Kosmetikprodukte genutzt.
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  • Day 13

    Cango Caves

    February 22, 2020 in South Africa ⋅ ☀️ 26 °C

    Nach- und Vorteil der Stromausfälle.
    Bei fehlendem Strom kommt die Speisekarte "low schedded" zum Einsatz, also nur Grillsachen, Salate und einfache Desserts. Beim Einschlafen stört eine helle Strassenlampe, bis ein erneuter Stromausfall das Problem löst.
    Heute fahren wir weiter nach Oudtshoorn. Dorthin führt die Strasse Nr. 62, die gerne mit der Route 66 in den USA verglichen wird. Der erste Teil verläuft über weite, mit Büschen bewachsene Ebenen während der zweite sich zwischen Bergen hindurchwindet. Der "Höhepunkt" dieser Strecke, nebst der Naturschönheit, ist Ronnis Sexshop. Gemäss seiner Homepage sammelt Ronni weibliche Unterwäsche, mit der er sein Restaurant dekoriert. Eigentlich sollte der "Shop" um 08.30 öffnen, aber um 09.00 ist von Ronni weit und breit nichts zu sehen. So fahren wir weiter und Monika darf ihre Unterwäsche behalten.
    Unterwegs gibt es in den Ortschaften immer wieder schöne kleine Cafes, die zu einem Stopp einladen. Zum "Znüni" nehme ich dann jeweils noch ein Chicken Sandwich mit Mayo. Das wird hier gleich mit Pommes und Salat serviert.
    Kurz nach Oudtshoorn erreichen wir unsere Unterkunft. Zum Glück sind wir Hunde gewohnt. Zusammen mit der zierlichen Gastgeberin empfängt uns nämlich ein Urvieh, das wahrscheinlich das doppelte Gewicht seiner Herrin hat. Aber wie immer, alle sehr freundlich.
    Wir richten uns kurz ein und fahre dann noch 10km weiter zu den Cango Caves. Diese Höhlen sind riesig. Bei einer Führung erfahren wir dass die Stalaktiten und Stalagmiten teilweise deutlich über eine Million Jahre alt sind. Sehr eindrücklich.
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  • Day 12

    Montagu

    February 21, 2020 in South Africa ⋅ ☀️ 32 °C

    Heute fahren wir weiter gegen Süden. Eigentlich ein Tag früher als geplant, aber die Hitze hat uns vertrieben. So unterteilen wir die Strecke nach Oudtshoorn und machen in Montagu in einem Guesthouse einen Zwischenhalt.
    Dried fruits kann man hier im Fabrikladen gleich kiloweise beziehen. Davon machen wir, im kleineren Rahmen, auch Gebrauch.
    Montagu ist bekannt für seine warmen Quellen (bis 43 Grad). Da die Aussentemperaturen aber auch schon wieder über 30 Grad betragen, ziehen wir den kühlen Pool in unserer Unterkunft vor.
    In der Hauptstrasse findet man neben den obligaten Supermärkten auch immer wieder schöne Häuser im alten Stil.
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