Australien 2024

April - June 2024
2 Monate mit der ganzen Familie entlang der Ostküste von OZ Read more
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  • Day 38

    Caloundra

    Yesterday in Australia ⋅ ⛅ 18 °C

    Während der Nacht hat es ziemlich geregnet und die Temperatur am Morgen ist auch entsprechend. Wir machen uns früh auf, denn die heutige Etappe soll uns zuerst zum Australia Zoo an der Sunshine Coast und dann nach Noosa führen. Der Plan scheint machbar, entpuppt sich aber spätestens nach dem Besuch des Zoos als zu ambitiös!
    Wir verlassen Byron Bay im Nieselregen, der zunächst zunimmt aber nach den ersten 100 Km sich langsam in sonniges Wetter verwandelt.
    Wir fahren an Brisbane vorbei, von dem wir die Skyline im Westen sehen als wir über die imposante Brücke nahe der Stadt fahren.
    Ca. 1 Stunde später erreichen wir, vorbei an den Glashouse Mountains, den Australia Zoo in der Gegend um Mooloolah. Kommt Tanja und mir sehr sehr bekannt vor, denn hier waren wir schon etliche Male zu Besuch bei unseren Freunden, die von Mooloolah aus ihre Campervermietung betrieben.
    Eigentlich hätten wir erwartet, dass an einem Dienstag ausserhalb der Hochsaison, die Anzahl Besucher klein sein würde. Weit gefehlt! Die Parkplätze sind ziemlich stark belegt. Wir sind nur hier wegen der vielen australischen Tiere, was auch tatsächlich geboten wird. Aber schnell wird klar, dass auch sehr viel Kommerz und Show à la Steve Irwin mit dabei ist. Er war der Showmann im australischen Fernsehen, immer auf Effekthascherei und Crocodile Hunter-Masche unterwegs. Und in der Tat ist er - obwohl im 2006 durch einen Rochenstachel ums Leben gekommen - fast auf jedem Bild im Zoo präsent. Es gibt sogar ein Stadion für die Krokodilshow, in der man seine Krokodilfütterungen nachahmt.
    Trotz allem lohnt sich ein Besuch, denn so Nahe kommt man sonst nicht an Koalas und Kängurus heran. Die Kids mögen es und wir überwinden unsere Abscheu vor diesem Kommerz!
    Dann aber ist die Zeit an uns vorbei und hat unsere Pläne für Noosa durchkreuzt. Wir wollen nicht erst bei Dunkelheit ankommen und beschliessen daher einen Camping im nahegelegenen Caloundra zu suchen. Big4 ist angesagt, eine in Queensland bekannte Campingkette.
    Hundemüde gehen wir noch Thai essen und kriegen Noe kaum noch wach zum Wohmo.
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  • Day 37

    Byron Bay

    May 20 in Australia ⋅ 🌙 19 °C

    Wir haben um eine Nacht verlängert weil
    a. die Wetterprognose für heute sehr gut sind (sonnig mit weniger Wind als gestern) und
    b. weil Mila und Tanja nur für heute einen privaten Surf-Kurs buchen konnten.
    Um 09.30h machen wir uns also auf ins Städtchen, wo das Büro der Surfschule zentral liegt. Es stellt sich heraus, dass der Surflehrer namens Luca ein Italiener aus Padua ist und seit 6 Jahren hier in Australien arbeitet. Er war vorher 7 Jahre lang Surflehrer auf den kanarischen Inseln.
    Lange Haare, braungebrannt, schlank und barfuss - alle Kriterien des typischen Surfers sind erfüllt😉😉
    Die Girls kriegen Wetsuits in der passenden Grösse und dann fährt uns Luca zum südlichen Ende des Strandes, dort wo die meisten Surfer sich austoben.
    Er hat 3 Surfboards mit dabei, so dass Noe ebenfalls mit einem ins Wasser gehen und etwas in den weniger hohen Wellen probieren kann. Luca gibt allen zuerst den theoretischen Teil der Schulung und dies in sehr verständlichen Schritten hinsichtlich Balance, Boardsymmetrie, Wellen und Strömungen etc.. Im Trockenen wird dann geübt, wie der Ablauf in 4 Schritten zum Aufstehen auf dem Board geht. Chickenwing, Bump up, Backfoot , Forefoot up! Dann gibt’s noch einige Sicherheitsregel und ein Warmup bis es endlich ins Wasser geht.
    Ich bin stark damit beschäftigt Noe unter Kontrolle zu halten und verpasse teilweise wie gut Tanja und vor allem Mila das Bisrd beherrschen. Plötzlich höre ich Mila und sehe, wie sie stehend auf dem Board die Welle reitet zwar alles geradeaus, aber immerhin. Noe hingegen macht Bauchsurfen und ich kann ihn nur mit Mühe unter Kintrolle halten, dass er nicht zu fest abtreibt. Die Strömung würde ihn zwar an Land treiben aber dies ziemlich weit nördlich am Strand.
    Nach 2 Stunden ist der Kurs am Ende und die Begeisterung immens. So gross, dass wir den Kids nach dem Mittagessen zumindest ein Bodyboard kaufen, welches sie dann am Strand beim Zentrum von Byron Bay stundenlang nutzen. Sie kommen frierend aus dem Wasser als die ersten Delfine sich unweit von Strand zeigen. Es sind 2 Delfinschulen und die Surfer wagen sich teilweise bis zu den Tieren hin. Wir verbringen einen traumhaften Nachmittag und haben Mühe die Kids für den Heimweg am Strand entlang zu bewegen. Für sie war dies einer der besten Tage in Australien.
    m Abend besprechen wir mit ihnen die Strecke für den morgigen Tag: Früh aufstehen und in 3 Stunden bis an die Goldshine Coast nördlich von Brisbane fahren, dort in den Australia Zoo und dann noch ca 50 km weiter nach Noosa dem hippesten Ort in Queensland.
    Mal schauen, ob imunser Plan aufgeht. Wir müssen uns aber hinsichtlich Distanzen jetzt sputen denn schliesslich sind es bis Cairns noch 1900 Kilometer!
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  • Day 36

    Byron Bay

    May 19 in Australia ⋅ 🌙 18 °C

    Die ganze Nacht über hat’s gestürmt und geregnet. Besser nachts als am Tag.
    Dafür bläst den ganzen Tag lang ziemlich heftiger Wind in Böhen. Wir werden dort fast sandgestrahlt. Die Kids wagen sich auch ins Wasser, das ca. mit 18 Grad wärmer als die Luft ist. Der Strand ist kilometerweit und im südlichen Teil tummeln sich die Surfer.
    Der Campingplatz hat sich grösstenteils gelehrt. Vermutlich kehren die meisten wieder vom Wochenende heim.
    Der Himmel zeigt noch einzelne Wolken, ist aber hauptsächlich blau.
    Morgen soll es noch besseres Wetter ohne diesen lästigen Winds geben. Deswegen entscheiden wir uns für eine Verlängerung, damit Mila und Tanja noch einen Surfkurs absolvieren können. Sie buchen für den nächsten Tag Privatlektionen bei einer lizenzierten Surflehrerin
    Nach dem Strand geht‘s unter die Dusche und danach ins gleiche Restaurant wie gestern. Wir geniessen ein wunderbares Essen mit grösstenteils dem gleichen Essen wie gestern.
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  • Day 35

    Byron Bay

    May 18 in Australia ⋅ 🌬 15 °C

    Wir nehmen uns heute eine länger Etappe vor, um dem schlechten Wetter zu entgehen.
    Bereits beim Aufstehen nieselt es und wir befürchten eine Reise im Regen. Aber nach nur wenigen Kilometern kommt wieder die Sonne und begleitet uns auf dem gesamten Weg.
    Ziel ist das fast 400 Km entfernte Byron Bay. Früher war das eine Hyppie Hochburg, heute eher ein mondäner Ferienort für Hippe-Surfer.
    Wir kommen zügig voran bis kurz vor Port Macquarie. Dort aber ist ein Lastwagen auf der A1 in Brand geraten und wir müssen den Motorway verlassen und den Stau in Kauf nehmen. Kurz vor 16.00h erreichen wir Byron Bay und den Camping ‚Reflection Byron Bay‘
    An der Reception erratet einer der Angestellten auf Anhieb, dass wir aus der Schweiz sind. Er ist aus Basel und seit mehr als 20 Jahren ausgewandert. Aber wir kriegen nicht raus, woran er unsere Nationalität erraten hat zumal er uns nicht hören konnte als wir ausstiegen. Auch dieser Camping scheint ein Surfer-Spot zu sein denn es wimmelt nur von Surfebrettern und Camper.
    Auch die Camper sind vorwiegend jung und chilled!
    Wir machen uns auf zum Strand und erleben erneut einen Sonnenuntergang von Feinsten.
    Die Kids tummeln sich im seichten Wasser und wir Erwachsenen schiessen ein Foto nach dem anderen. Auch hier kommt die Sehnsucht auf, diesen endlosen Strand nie verlassen zu müssen.
    Das Ganze wird danach durch das beste Abendessen unserer bisherigen Reise im Restaurant ‚Beach Byron Bay‘ abgeschlossen. Tanja hatte dort bereits von Unterwegs reserviert, denn es lag gleich neben dem Camping. Tanja hatte einen gebratenen Fisch und ich Spaghetti alla Chitarra mit Moreton Bay Bug. So göttlich, und als Vorspeuse Miesmuscheln in einer Safran-Lauch Sauce.
    So hervorragend, dass wir für den nächsten Tag gleich wieder reserviert haben!
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  • Day 34

    Rainbow Beach

    May 17 in Australia ⋅ ☁️ 19 °C

    Von Norah reisen wir heute hoch bis zur Rainbow Beach, also möglichst schnell hoch nach Brisbane denn ab morgen soll es regnen.
    Der Ort heisst Bonny Hill und dort haben wir einen Camping Platz direkt am Strand ausgemacht. Er heißt ’Reflections Bonny Hills Holiday Park’. Die Reflection Camp Grounds gehören zu den gehobenen Campings und dieser hier besticht durch seine Lage auf einer Klippe oberhalb des Strandes. Als wir die Bungalows sehen kriegen wir Sehnsucht, ebenfalls dort zu logieren so wie wir es von Melbourne bis Sydney jeweils gemacht haben. Diese Cabins sind brandneu, haben eine moderne Bauweise aus dunklem Holz und bieten eine große Veranda mit direkter Sicht auf das Meer. Wir hingegen kriegen nur einen Stellplatz im hinteren Bereich zur Straße hin, der auch noch leicht abfallend liegt. Wir machen das beste draus und stellen das Wohmo diagonal auf den Platz. So merkt man wenig von der Unebenheit… weiterer Mangel bei der Ausstattung dés Wohmos: Es gibt keine Keile!
    Die Kids und ich begeben uns a den Strand und erleben einen atemberaubenden Sonnenuntergang. Der Strand ist bekannt als Ort für das Erlernen von Surfen denn die Wellen sind regelmäßig und nicht zu hoch. Der Sand quietscht beim laufen, so fein ist er.
    Die Kids kriegen nicht genug, barfuss im seichten Wasser rumzurennen und wir bleiben bis es eindunkelt. Tanja hat uns in der Zwischenzeit feine Spaghetti mit Tomatensauce gekocht, Apéro und eine Salatschüssel aufgetischt. Nach dem Essen gibt’s noch einen Film und dann geht’s ins Bett. Wir schlafen trotz unseren Befürchtungen gut und der Regen kam erst gegen 08:00 Uhr am nächsten Morgen ☺️.
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  • Day 33

    Norah Heads

    May 16 in Australia ⋅ ☁️ 18 °C

    Wir haben relativ gut geschlafen und sind von Noe geweckt worden. Wir haben einen ruhigen Platz mit unserem Wohmo in der Nähe der Duschen/WC. Jetzt, am Morgen fangen wir eher an zu verstehen, was am Wohmo alles besser sein könnte. Hier eine kleine Mängel/Schwachstellenliste:
    - Garage im Heck ist zu klein. Schalenkoffer passen dort max. 2 Stück rein denn man braucht auch Platz für Campingtisch/-stühle,
    Schläuche für Abwasser/Wasser, Stromkabel etc.. Ja ja.. ich höre bereits die Kommentare: ‘ Wieso nimmt man ein Wohmo und reist mit Hartschalenkoffer’? Aber macht euch mal für 2 Monate und Kinder auf die Reise!
    - für den 3.Schlafbereich liegt im Alkoven ein fast 2 Meter langes Seiten/Verbreiterunsteil.
    Das Ding ist sperrig und ließe sich nur in der Garage richtig verstauen. Wir kriegen es nicht mal stehend in die Dusche rein!
    - wir haben nirgends irgendwelche Haken im Innenbereich, können also keine Tüchlein oder Jacken aufhängen
    - WC/Dusche hat keinerlei Schränke oder Ablageflächen. Wegen obigem Mangel können wir auch nichts aufhängen
    - der Camper wurde nicht wirklich gereinigt. Vor allem der Kühlschrank ist in einem schmuddeligen Zustand
    - die eine Fensterjalousie im Alkoven lässt sich nicht hochziehen
    - wenn eines der Kinder im Alkoven sich dreht, schwankt der Heckteil, wo wir schlafen, beträchtlich
    Aber was soll’s! Wir müssen damit für 3 Wochen klarkommen.
    Wir entscheiden uns, einen Tag länger hierzubleiben.
    Am Nachmittag tummeln sich die Kids auf dem riesigen Luftkissen und als die Sonne vollends rauskommt dürfen sie auch in den Pool. Meine Güte, das Wasser muss etwa 17 Grad sein. Wenn selbst die Kids nicht lange drin bleiben, heißt das was!
    Am späteren Nachmittag machen wir uns auf zum Leuchtturm von Norah Heads. Hätten wir keine Kinder würden wir vielleicht hier eine der Unterkünfte buchen. Die Steinhäuser vor dem Leuchtturm sind zu Unterkünften ausgebaut, die man mieten kann. Sehen sehr romantisch aus.
    Es ist schon dunkel als wir uns zum Restaurant Johnny’s Tapas bewegen. Wir sind zu Beginn die einzigen Gäste und kriegen echt leckere Tapas und Holzofenpizzas und als Dessert einen genialen Espresso Cocktail. ( https://www.johnnytapas.com.au/menus) . Die Kellnerk entpuppt sich als sehr talentierte Barkeeperin. Das hier hat Klasse und ist um Welten besser als das Essen von gestern Abend im australischen Pub mit dem Namen ‘The Club’
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  • Day 32

    Norah Heads

    May 15 in Australia ⋅ ⛅ 17 °C

    Um 10.00h werden wir von einem Kleinbus für den Transfer zum Motorhome-Vermieter Apollo abgeholt. Den habe ich einen Tag zuvor via Booking. com gebucht. Das hat bestens geklappt. Wir haben einiges an Gepäck und deshalb ist der Kleinbus auch nötig. Die Fahrt dauert fast 40 Minuten, da der Verkehr ziemlich stark ist.
    Wir erledigen die Formalitäten ziemlich schnell und fangen dann a das Motorhome zu beladen. Viel Platz haben wir eigentlich nicht obwohl es das größte Modell von Apollo ist - ein Alkoven für 6 Personen. Aber im Gegensatz zu den europäischen Wohmos kennt man in Australien
    a. Keine Teil- oder Vollintegrierte Modelle
    b. Keine Modelle mit großen Garagen
    c. Keine Modelle mit mehr als 2 fixen Betten (bei unserem müssen wir die u-förmige Sitzgruppe hinten zu einem Doppelbett umbauen)
    Wir müssen 2 Sachen bemängeln und ersetzen lassen: 2 Polster für das Doppelbett sind nass und die hintere Seitenleuchte ist kaputt. Das wird aber prompt vom Vermieter erledig und wir können nach einem kurzen Imbiss um ca. 14.00h losfahren in nördliche Richtung mit Ziel ‘Norah Head’ welches ca. 2 Stunden von Sydney entfernt ist.
    Aufgrund des Verkehrs erreichen wir den Camping Platz kurz vor 17.00h, gerade noch rechtzeitig bevor die Reception schließt
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  • Day 31

    Sydney - Tag 5

    May 14 in Australia ⋅ ☀️ 21 °C

    Wir machen uns auf zum Sydney Zoo Taronga. Anstatt den direkten Weg zu den Rocks und von dort zum Cicular Quay zu nehmen, gehen wir runter zur ‚Barangaroo Reserve, der Spitze unserer Halbinsel ‚Millers Point‘. Es ist ein wunderschöner, wolkenloser Tag und die Sonne bringt angenehme Temperaturen von 18 Grad hin. Der Weg entpuppt sich als paradiesisch zumal wir dem Wasser entlang eine aussergewöhnliche Sicht über die nördlichen Buchten geniessen und im nördlichsten Abbschnitt, die zu Wohnungen ausgebauten Piers der Walsh Bay erkunden. Auf der einen Seite modernste Wohnungen aus den alten Hafengebäuden, auf der anderen Seite direkter Bootsplatz für grössere Motoryachten. Wer das nötige ‚Kleingeld‘ hat!
    Danach sehen wir die Harbour Bridge von unten. Und von hier aus dann eine Sicht auf die Sydney Opera, die uns den Atem nimmt.
    Wir erreichen via Schiffsterminal die Rocks. Hier lag gestern noch ein riesiges Kreuzfahrtschiff der P&O Linie. Gestern Abend hat es abgelegt und jetzt dürfen wir zu Fuss dem Quay entlang.
    Wir nehmen beim Pier 4 die Fähre rüber nach Taronga und dort den Bus hoch zum oberen Eingang des Zoos. Letzterer liegt an einem Hügel und ist abfallend. Die Entscheidung zuerst hochzufahren ist richtig, denn so können wir nur bergrunter durch den Zoo schlendern. Beim Infostand am Eingang werden wir von einer sympathischen, älteren Dame mit basler Wurzeln bedient und dies in tiefsten Basler-Dialekt. Sie ist hellbegeistert in Schweizerdeutsch Informationen geben zu dürfen, so dass sie uns ihr halbes Leben erzählt.
    Verglichen zu Zürich ist der Zoo weniger modern. Er bietet dafür aber eine Sicht auf Harbour Bridge, Opera und Sydney Skyline, die das alles mehr als wettmacht! Das muss man gesehen haben. Lohnenswert ist vor allem die Darstellung um 15.00h mit den Vögel. Die verschieden Papageien und Kakadus fliegen uns regelrecht um die Ohren. Sie sind darauf dressiert, spektakuläre
    Flüge über den Zuschauern zu vollbringen.
    Um 16.30h schliesst der Zoo und wir nehmen den Rückweg mit der Fähre, schlendern in die Rocks und geniessen an deren Ende ein etwas teureres Essen im Restaurant ‚Luna Lu‘ mit moderner asiatischer Küche. Lecker aber teuer - was soll‘s! Es ist unser letzter Abend in Sydney. Sniff….
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  • Day 30

    Sydney - Tag 4

    May 13 in Australia ⋅ ⛅ 20 °C

    Ich mach mich kurz nach 08.30h auf, um den Mietwagen zurückzubringen.
    Hier in Sydney brauchen wir ihn nicht mehr und im Parkhaus wollen wir keine Parkgebühren bezahlen. Genau dieselben sind dann aber beim Abholen im Parkhaus tiefer als ursprünglich befürchtet. Kosten: 69.90 AUD (ca. 43.- CHF) von Samstagmorgen bis Montagmorgen. In Zürich hätte ich einen saftigen Betrag dafür bezahlt . Um den Wagen zu tanken muss ich aber noch ziemlich weit in den Stadtteil Ultimo (südlich der Chinatown) fahren. Es gibt tatsächlich in der ganzen CBD (Central Business District) keine Tankstellen. Die Tanstelle finde ich ziemlich schnell und komme auch gut durch den Verkehr zurück an die Darling Harbour zum Hotel Novotel/Ibis, wo die Abgabestation von Europcar liegt. Dort aber ist die Einfahrt katastrophal angegeben und noch schlimmer ist die Tatsache, dass das Office gar nicht besetzt ist.
    Das Schild an der Tür = "Bin in der Tiefgararge und komme in 10 Minuten wieder" entpuppt sich schnell als Falschinformation. Die Dame an der Hotelreception meint dazu: "Das ist häufig der Fall, obwohl das Büro kaum besetzt ist". Sie ruft für mich bei Europcar an und es ist tatsächlich so. Hier ist selten jemand anwesend. Ich muss am Telefon zähneknirschend akzeptieren, dass die Abgabe nur mit "Schlüsseleinwurf in Briefkasten" funktioniert. Nicht ideal, da wir einen Mega-Riss in der Windschutzscheibe aufgrund eines Steinschlags haben. Den hätte ich gerne mit der Abgabe offiziell aufnehmen lassen wollen. Aber mal schauen. Habe ja eine Vollversicherung ohne Selbstbehalt.
    Ich laufe zur Wohnung zurück und dann begeben wir uns via Circular Quay und Tram Linie L2 zuerst bis zum QVB und kaufen in einem der Shops im Untergrund eine iPad-Hülle für Noe. Danach ziehen wir bis zur Chinatown und
    von dort weiter zu Fuss in nordöstliche Richtung bis zum Australian Museum, Wir besuchen nicht nur den kostenlosen Teil der Ausstellung sondern auch gleich die laufende Wander-Ausstellung von "Ramses", welche wesentliche Artefakte dieses Pharaos und des alten Ägyptens zeigt.
    Danach machen wir uns wiederum per Light Train auf bis zum Circular Quay und legen einen Halt für spätes Mittagessen kurz vor der Sydney Opera in einem der Restaurants an der Bucht ein.
    Um 16.00h haben wir eine Reservierung für die Führung durch die Opera in deutscher Sprache. Wir kriegen alle einen Kopfhörer und werden durch eine sehr kompetente und perfekt deutsch sprechende Australierin ungarischer Abstammung durch das Operngebäude geführt.
    Wir erfahren nicht nur interessante Details der Planung und des Baus dieses imposanten Gebäudes sondern kriegen auch einen Eindruck davon wie es im Inneren der 7 Säle ausschaut und vor allem wie diese mit ihren Bühnentechniken funktionieren. Auch die etwas tragische Geschichte des dänischen Architekten Jorn Utzon, der dieses Gebäude gezeichnet/geplant hatte, jedoch im Jahr 1966 mit der australischen Regierung in Konflikt geriet und die Führung des Baus verlies sowie von dessen Nachfolger Peter Bryan Hall, der für den gesamten Innenausbau (alle Vorführsäle) verantwortlich zeichnete aber nie dafür geehrt wurde.
    Es lohnt sich auf alle Fälle so eine Führung zu machen. Vermutlich ist dies der bisher genialste Teil unserer Reise und wir verlassen die einstündige Führung mit Staunen und Begeisterung. Es ist eine Sache diesen Bau von Aussen zu sehen, aber etwas ganz Anderes dessen Inneres zu erleben.
    Wir schlendern zurück zu den Rocks und suchen uns dort ein gemütliches italienisches Restaurant.
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