Willkommen auf unserem Reiseblog! Wir berichten hier von unserer Interrail-Tour durch Europa - du kannst uns gerne begleiten:) Read more
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  • Day 20

    Nîmes

    July 29, 2021 in France ⋅ ☀️ 29 °C

    Nimes
    Willkommen zurück in dem Land, in dem die Züge überteuert sind, dafür aber eher zu früh, als zu spät abfahren. Ihr habt richtig gehört, wir sind noch nicht wieder in Deutschland (auch wenn überteuert natürlich passen würde). Das mit der Pünktlichkeit ist aber, wie wir erleben durften, nur ein Mythos - man merkt also die Nähe zur deutschen Grenze. Nimes war für uns der erste der Tag der Reiseetappe auf dem Weg nach Italien. Da uns Montpellier eindeutig zu teuer war, sind wir in den Nachbarort geflüchtet und haben dort in einem AirBnb übernachtet. Nach dem langen Reisetag wurden wir von einem netten Franzosen empfangen, der aber leider außer den Worten “Yes” und “No” kein einziges Wort Englisch konnte (und nein, das ist nicht übertrieben). Die Wohnungstour in einem Misch aus Englisch, Französisch, Händen und Pantomimen haben wir trotzdem irgendwie hinbekommen. Am Abend haben wir uns in Nizza das Amphitheater und die Stadt angesehen, die sehr schön ist, nach 9Uhr jedoch keinen geöffneten Supermarkt mehr zu bieten hat. Am nächsten Morgen ging es auf die zweite lange Reiseetappe nach Nizza.Read more

  • Day 21

    Nizza

    July 30, 2021 in France ⋅ ⛅ 27 °C

    Nizza
    Nach einigen Verspätungen waren wir endlich in Nizza angekommen waren. Zum Glück lag unser Hostel direkt in der Stadt und nur wenige hundert Meter vom Bahnhof weg, denn wir hätten keinen weiteren Schritt nach dem Tag in der Hitze geschafft, ohne dass mindestens eine vermutlich kollabiert wäre. Wir haben nämlich ein außergewöhnlich ausgeprägtes Talent darin, an Reisetagen vorher nicht für Verpflegung zu sorgen. Am Abend haben wir unseren Aufenthalt in Nizza direkt verlängert. Zum einen, weil wir keinen dritten Tag in Folge mit 9-10 Stunden Zugfahrt geschafft hätten, zum anderen aber auch, weil uns die Stadt sehr gut gefallen hat und wir mehr sehen wollten.
    Am nächsten Tag haben wir uns also auf unsere Touri-Tour gemacht und haben uns die Stadt angesehen. Gegen Mittag waren wir im Meer baden und haben den Nachmittag in der heißen Stadt im Hostel verbracht. Gegen späten Nachmittag sind wir nochmal losgezogen und zu einer Aussichtsplattform gelaufen, um festzustellen, dass diese schon zu war. Wir haben den Sonnenuntergang demnach an der Strandpromenade genossen. Aufgrund eines großzügigen Sponsors im Geschwisterkreis konnten wir danach noch ein Cocktail mit Meerblick trinken. Und zwar in einem Restaurant, in dem wir fast nicht bedient wurden, weil wir nichts essen wollten und so anscheinend in einen tieferen Preisrang gerutscht sind. Am Abend haben wir noch einen Spaziergang gemacht, der sich aufgrund unseres phänomenalen Orientierungssinn ein wenig in die Länge gezogen hat. In unserem Viererzimmer, in dem wir bis dahin mal wieder nur zu zweit waren, haben gegen Vier Uhr nachts noch zwei Mädchen eingecheckt, die von unserer besonderen Ordnung überrascht wurden. Da wir morgens auscheckten, lernten wir diese jedoch nicht kennen.
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  • Day 23

    Mailand

    August 1, 2021 in Italy ⋅ ☁️ 21 °C

    Milan

    Bevor wir endlich bei Johannas Freundin Asia ankamen fuhren wir zunächst nach Milan. Erstaunlicher Weise stellt sich heraus, das in Italien Züge mit Fenstern die sich öffnen lassen umherfahren. So konnten wir den Fahrtwind genießen, während wir an der Küste entlang und später durch viele lange Tunnel im Landesinneren nach Milan fuhren. Man fragt sich, wir illegal derartige Fenster wohl in Deutschland wären, wo die Sicherheitsregeln doch ein anderes Level haben. In Milan fuhren wir schnurstracks zu unserem Hostel und suchten einen Supermarkt. Leider lernten wir, dass das Schild an der Straße 7 Autominuten und nicht Gehminuten meinte. Am Abend stellte sich unser Zimmer als ein deutsch-schweizer Treffpunkt heraus und so tauschten wir uns mit anderen Reisenden aus. Mit diesen frühstücken wir am nächsten Tag ebenfalls und machten uns anschließend auf den Weg zur Weiterreise.Read more

  • Day 23

    Colico

    August 1, 2021 in Italy ⋅ 🌧 18 °C

    Colico
    In Colico am Comer See haben wir ein paar außergewöhnliche Tage verbracht. Anstatt wie sonst im Hostel zu übernachten, haben wir uns mit einer sehr guten Freundin von Johanna getroffen und ein paar Tage bei Asia gewohnt.
    Wir durften also die wunderschöne Sicht auf den Comer See genießen und uns mit italienischem Essen beglücken, teils auch aus der eigenen Pizzeria.
    Außerdem zählte die altbewährte Regel: Wo Klara und Johanna hinkommen, kommt auch die Sonne mit. Zwar konnten wir nicht ganz gegen alle dicken Regenwolken ankommen, jedoch war das Wetter trotzdem viel besser als angekündigt.
    Am Sonntag nachmittag haben wir eine Rundführung durch Colico bekommen und haben uns dann an den See gesetzt. Zumal Klara Asia und den Comer See noch nicht kannte, und Johanna und Asia sich aufgrund von Corona seit zwei Jahren nicht mehr gesehen hatten, gab es auch entsprechend viel Gesprächsstoff. Ganz untypisch früh für die Italiener aßen wir dann in Rücksicht auf uns schon um halb 8 in der Pizzeria zu Abend.
    Am nächsten Tag sind wir in die Alpen nach Bormio gefahren, einem kleinem touristischen Ort in der Nähe von der Schweiz. Auf dem Weg dahin besichtigten wir noch eine alte Kirche. Weiter in den Bergen wollten wir zu den heißen Quellen. Aufgrund der Ungenauigkeit von Google Maps wurde daraus zunächst eine abenteuerliche Wanderung durch den Wald auf ungekennzeichneten Wegen. Nach ein bisschen Suchen und weiterer Autofahrt fanden wir dann aber doch den richtigen Parkplatz. Etwa fünf Minuten Fussweg entfernt kamen wir mitten in den Bergen an den heißen Quellen an, die zwar touristischen Anlauf hatten, jedoch trotzdem groß genug waren, dass auch wir dort baden konnten. Etwa zwei Stunden badeten wir also abwechselnd in den heißen Quellen und dem danebengelegenden kalten Fluss zur Abkühlung.
    Nach der Tagestour kehrten wir abends zurück nach Colico und wurden mal wieder extraordinär mit italienischer Carbonara bekocht.
    Am Dienstag hat Asia uns einige Plätze rund um den Comer See gezeigt. Zuerst besichtigten wir ein Kloster, danach fuhren wir zu einem Ort auf der anderen Seite des Sees, um dort Eis zu essen. Auf dem Weg zurück fuhren wir noch zu einem Hügel und wanderten auf eine Burg.
    Aufgrund der ungewohnten Temperaturunterschiede und vielleicht auch der vielen Nahrung, mit der unser Körper schon gar nicht mehr umzugehen wusste, machte Klara am späteren
    Nachmittag ein wenig schlapp. Asia und Johanna fuhren noch zum (Lebensmittel)-shopping in die Shopping Mall. Am Abend gab es im Hause Da Ronch mal wieder eine Dance Party - mit vier Kindern im Haus ist bei denen auf jeden Fall immer was los. Nach dem Abendessen fuhren wir noch nach Varenna, einem sehr schönen Dörfchen am Wasser.
    Am Nächsten Tag konnten wir von dem See leider nichts mehr sehen, da er von einer Nebelwand überzogen war. Natürlich wurde das Wetter wieder schlechter, als wir weiterfuhren - sagen wir es mal so, es kann kaum Zufall sein, dass wir weiter von der Sonne begleitet wurden.
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  • Day 26

    Bergamo

    August 4, 2021 in Italy ⋅ ☁️ 22 °C

    Bergamo

    Nach einem weiteren leckeren italienischen Mittagessen, verließen wir Colico etwas ungerne und fuhren nach Bergamo, da wir keine Lust auf einen langen Reisetag hatten.
    In Bergamo fuhren wir lediglich schnurstracks zum Hostel, wo wir allerdings später die schöne Aussicht von der Dachterasse genosssen.
    Wir erlebten Waschechte Gaesdonck Vibes dank Johannas Pulver-Tomatensuppe, wie wir sie aus der Mensa gewöhnt sind.
    Am nächsten Tag brachen wir früh zum Bahnhof auf, bei deutlich besserem Wetter als während den Vortagen, um endlich nach Vendedig zu fahren.
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  • Day 28

    Venedig

    August 6, 2021 in Italy ⋅ ⛅ 25 °C

    Venedig

    In Venedig verbrachten wir 3 Nächte in einem Minihaus auf einem Campingplatz mit direkter Busverbindung zu dem Teil der Stadt, der den meisten in Gedanken vorschwebt bei dem Wort Venedig.
    Am ersten Abend verbrachten wir unsere Zeit allerding lediglich auf dem Campingplatz. Am nächsten Tag wachten wir etwas später als geplant auf und fuhren mittags los. Bis abends liefen wir rund 12 km durch Venedig und schauten uns so zumindest von außen viele Dinge an, wie den Dom, den Markusplatz, oder die Rialto Brücke. Bereits zu diesem Zeitpunkt hatte Venedig es geschafft wahrscheinlich die schönste Stadt auf unserer bisherigen Reise zu werden.
    Einziges Problem des Tages war die Tatsache, dass wir völlig zerstochen von Mücken waren. Abends bestellten wir uns Pizza zu unseren Campingplatz und fielen anschließend ins Bett, nur um festzustellen, dass unser Nachbar laut genug schnarchte um wirklich durch dir Wand klar hörbar zu sein. Wirklich schlimm!! Am nächsten Tag wachten wir daraufhin erneut sehr spät auf und beschlossen lieber die Mittagshitze abzuwarten und abends wieder loszufahren. Gesagt getan fand man uns also abends bei deutlich angenehmeren Temperaturen in einem Restaurant direkt an einem Kanal und später schlendernd durch die Stadt laufen. Auch während unserer letzten Nacht wurden wir stark durch das Schnarchen vom Schlaf abgehalten, schafften es aber trotzdem am nächsten Tag Zeitgemäß aufzustehen und auszuchecken um die Weiterfahrt nach Triest anzutreten.
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  • Day 30

    Trieste

    August 8, 2021 in Italy ⋅ ⛅ 29 °C

    Trieste

    Nachdem wir mit dem Schienenersatzverkehr angekommen waren, hatten wir kurz Sorge, dass unsere Rucksäcke abhanden gekommen sind. Aber der Bus, der mit Alfi und Tobi 10 Minuten vor uns weggefahren war, hatte netterweise auf uns gewartet und den Straßenverkehr in Trieste für uns eingeschränkt.
    Wir verbrachten 1-2 Stunden am Bahnhof in einem Café, bis wir im unserem Hostel 150m entfernt einchecken konnten.
    Eigentlich wollten wir 12er Zimmer nach Barcelona eher meiden, doch waren dies die einzigen halbwegs bezahlbaren Betten in ganz Trieste.
    Nachdem wir uns dort ein wenig erholt hatten, machten wir uns abends auf an den Hafen. Auf einem Steg hatte man Blick auf Stadt, Boote und Meer bei Sonnenuntergang.
    In der Stadt landeten wir bei einem Live-Konzert mit vielen begeisterten Menschen, die offensichtlich lange darauf gewartet hatten, mal wieder in der Menge tanzen zu können.
    Nach einem Bier machten wir uns zurück ins Hostel, da wir morgens weiter nach Slowenien weiterfahren wollten.
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  • Day 32

    Ljubljana

    August 10, 2021 in Slovenia ⋅ ⛅ 25 °C

    Ljubljana

    Die Stadt, die wir wohl nie richtig aussprechen werden in einem Land, in dem wir beide noch nicht waren.
    Nach einer kurzen Zugfahrt kamen wir vormittags in Slowenien an und hatten Glück, dass wir direkt einchecken konnten. Das Hostel schien anders und größer als alle davor und wir durchblickten das Konzept mal wieder schnell: Ein Internat in den Sommerferien wurde für 2 Monate zum Hostel umgebaut. Da fühlten wir uns doch direkt wohl, besonders beim Frühstück in der Schulmensa. Außerdem merkten wir, dass es platzmäßig wohl gut war, dass wir uns im Internat kein Zimmer teilen mussten. Aber das Konzept könnte sich die Gaesdonck auch mal überlegen… vermutlich gäbe es dann demnächst Massagesessel für alle Schüler.
    Jedenfalls haben wir uns nachmittags die Altstadt angesehen und sind über die Brücken mit den coolen Drachen gelaufen. Jedes zweite Geschäft war eine deutsche Kette und auch die meisten Menschen schienen deutschsprachige Touristen zu sein. Am nächsten Tag hatten wir noch genug Zeit, um auf das Schloss zu fahren und die Sicht auf Ljubjl… Laibach zu genießen. Von da oben sah die Hauptstadt dann doch etwas größer aus, als zunächst angenommen.
    Außerdem konnten wir uns die verschiedenen Kunstausstellungen ansehen.
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