Honeymoon Bali

September 2018
Auf geht's in unser erstes gemeinsames Abenteuer als Mann & Frau ❤ Weiterlesen
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  • Tag 11

    Entspannung pur

    12. September 2018 in Indonesien ⋅ ⛅ 25 °C

    Nach so vielen ereignisreichen Tagen war es heute mal wieder an der Zeit für einen SPA Day. Nachdem wir ausgeschlafen & gefrühstückt hatten, begaben wir uns um 11:00 zur Massage, welche nach dem vielen Laufen am gestrigen Tag echt gut tat. Anschließend wurden wir mit einer grünen Paste am ganzen Körper eingeschmiert, welche einwirken & dann abgeduscht werden musste. Im Anschluss gab es eine Gesichts- & Kopfmassage. Das Gesicht wurde mit unterschiedlichsten Cremes eingerieben & abschließend mit einer Maske versehen, die ca. 15Minuten einwirken musste. Zum Schluss durften wir wählen zwischen Mani- & Pediküre. Da die Pediküre bei mir etwas länger gedauert hat als Jans Maniküre, hat Jan sogar auch noch eine Pediküre erhalten. Insgesamt wurden wir 3,5h verwöhnt.

    Wie neugeboren machten wir uns am Nachmittag auf den Weg Postkarten & Briefmarken zu kaufen. Auf dem Weg zum Postamt sind wir an einem schönen Laden vorbeigekommen, wo die unterschiedlichsten Holzfiguren per Hand geschnitzt wurden & haben Andenken mitgenommen. Auf der gleichen Straße befindet sich auch das Warung Chef Bagus, wo wir super lecker gegessen haben.
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  • Tag 12

    Abenteuer Roller fahren

    13. September 2018 in Indonesien ⋅ 🌙 25 °C

    Auch heute sind wir entspannt in den Tag gestartet: ausgeschlafen, gefrühstückt & erstmal eine Runde an den Pool. Da es kein geplantes Programm gab, sind wir einfach drauf los durch Kuta gelaufen. Ich kann mich hier mittlerweile ziemlich gut orientieren, für Jan sieht alles gleich aus 🤷
    Als wir so durch die Straßen geschlendert sind, habe ich einen netten Laden mit süßen Shorts entdeckt, wo ich mir zwei für insgesamt 160.000 IDR, also ca. 9€ ergattert habe. Die Dame, die mir die Shorts verkauft hat, hatte nebenan noch einen Rollerverleih & hat uns angeboten einen zu leihen. Wir waren die ganze Zeit skeptisch, ob wir auf eigene Faust fahren sollten, denn der Verkehr hier ist schon ganz schön chaotisch, aber wo wir jetzt so davor standen, wollten wir es einfach mal ausprobieren. Ohne Roller ist man nämlich ziemlich unflexibel. Natürlich gibt es viele Taxen & MyBlueBird ist eine richtig coole Alternative zum selber fahren, aber es wird mit einer Rückfahrgelegenheit schwierig, wenn man die Touristenspots verlässt. Also haben wir uns überwunden & den Roller gemietet (mit Helm natürlich). Jan als Fahrer & ich als Navigator hinten drauf sind wir erstmal planlos drauf losgefahren. Wir haben an einem Strand in Seminyak Halt gemacht & sind dann wieder zurück, um den Roller abzugeben. Alles in allem ein eher kurzes Vergnügen, aber ok, um sich an den Trubel zu gewöhnen. Wir sind jetzt auf jeden Fall bereit uns noch mal in so ein Abenteuer zu stürzen :)
    Den Abend ausklingen lassen haben wir mit einem Abendessen im Warung Shinta & unserem abendlichen Sportprogramm!
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  • Tag 13

    Balangan Beach

    14. September 2018 in Indonesien ⋅ ⛅ 27 °C

    Heute ist Beach Hopping angesagt! Auch wenn wir uns gestern etwas an das Roller fahren auf den trubeligen Straßen Balis gewöhnen konnten, war uns die weite Reise zur Bukit-Halbinsel, wo man auf der Strecke u.a. den Flughafen umfahren und einen riesigen mehrspurigen Kreisverkehr durchfahren muss, zu abenteuerlich. Daher haben wir uns entschlossen ein MyBlueBird Taxi zum Balangan Strand (indonesisch: Pantai) zu nehmen und dann vor Ort einen Roller zu mieten.
    Der Taxifahrer musste uns ein paar Meter vorher absetzen, da ein gewisser Bereich den lokalen Taxifahrern vorbehalten ist - die Taxiservices, welche man über Apps ordern kann, sind hier nicht gern gesehen. Das letzte Stück wollten wir sowieso weder mit Roller noch mit dem Auto fahren, da der Weg ziemlich steil und mit riesigen Steinen übersät war.
    Am Strand angekommen wurden wir von einer angenehmen Stille überrascht. Hier waren lediglich eine handvoll Menschen, eine weitere handvoll befand sich im Wasser und surfte. Wir setzen uns in ein Warung & bestellten Smoothies - sehr lecker.
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  • Tag 13

    Dreamland Beach

    14. September 2018 in Indonesien ⋅ ⛅ 27 °C

    Da man am Balangan Beach zwar unzählige Surfbretter, aber wider erwarten keine Roller leihen konnte, beschlossen wir die knapp 3km zum Dreamland Beach zu laufen. Hierbei folgten wir einem laut Google Maps ausgewiesenen Weg, welcher in der Realität einfach nur ein Trampelpfad querfeldein durch die Walachei war. Gelegentlich begegneten uns ein paar Kühe oder Hühner und schließlich waren wir auf einer von tiefen Schlaglöchern übersäten Straße.
    Auf dem Weg zum nächsten Strand mussten wir einen Golfplatz umgehen, um den rundherum lauter riesige aber verwaiste Baustellen von Hotelkomplexen lagen. Hier scheinen es sich die Investoren dann wohl doch anders überlegt zu haben 🤷
    Endlich angekommen, waren wir kurzzeitig geschockt, wie viele Liegen sich auf den kleinen Strandabschnitt drängten. Wir bemerkten aber schnell das gerade Flut war & der Strand deswegen etwas beengt war. Wir entschieden uns dazu uns auf einen Sitzsack zu legen & erstmal abzuwarten bis das Wasser wieder etwas zurückgegangen war.
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  • Tag 13

    Bingin Beach

    14. September 2018 in Indonesien ⋅ ⛅ 27 °C

    Nachdem wir uns auf den Sandsäcken ausgeruht hatten, machten wir uns auf den Weg zum Bingin Beach. Da der Dreamland Beach eher bei Touristen bekannt ist, hatten wir gehofft eher einen Roller mieten zu können, aber auch hier wieder Fehlanzeige, also 1,5km zu Fuß, was an sich nicht viel ist, aber es ging auf und ab und die Wärme der Sonne, die eh schon gnadenlos auf uns herabschien, wurde zusätzlich vom schwarzen Asphalt reflektiert. Kurz bevor wir angekommen waren, mussten wir uns durch einen schmalen Gang kämpfen, wo es schwierig war auszuweichen im Falle menschlichen Gegenverkehrs. Am Ende dieses Ganges erwartete uns dann noch ein steiler Treppenabgang.
    Hungrig von unseren Märschen machten wir in dem Warung, welches uns am Fuße der Treppe empfing eine Rast. Da der Wellengang hier auch nicht so heftig war, wollten wir uns auch mal ins Wasser trauen. Allerdings war der Zugang zum Meer sehr felsig, was es schwierig machte in den Bereich zu kommen, wo man schwimmen konnte.
    Wir beschlossen zu erkunden, ob es hinter den Felsen noch weiterging und tatsächlich konnte man noch bis zum Padang Padang Beach laufen. Es war etwas mühselig, weil überall große Steine lagen oder man an scharfkantigen Felsen vorbeimusste. Wenn man einen Strand sucht, an dem man seine Ruhe haben möchte, dann muss man am Bingin Beach nur abseits der Felsen schauen um seinen ganz privaten Spot zu finden.
    Bei der nächsten Möglichkeit entschlossen wir uns wieder die Klippen hinaufzusteigen, um die Heimreise anzutreten.
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  • Tag 14

    Reisterrassen in Jatiluwih

    15. September 2018 in Indonesien ⋅ 🌙 23 °C

    Ich sollte heute Morgen um 7:30 am Hotel abgeholt werden & da die Balinesen bisher eigentlich sehr zuverlässig waren, saß ich um diese Zeit bereits in der Lobby. Als der kleine Bus dann um 8:15 erschien, konnte die Reise endlich losgehen.
    Erste Station waren wieder einmal die Reisterrassen in Jatiluwih. Allerdings sind wir dieses Mal von einer anderen Seite herangefahren und konnten über einen Pfad zwischen den Feldern herwandern. Und das Schönste: weit & breit keine Touris! In einer kleinen Hütte der Reisbauern wurde uns eine Tasse balinesischer Kaffee angeboten, welchen wir mit Blick auf die Reisfelder und einen wolkenverhangenen Berg genießen konnten.
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  • Tag 14

    Zwillingsseen - Danau Buyan & Tamblingan

    15. September 2018 in Indonesien ⋅ ☁️ 16 °C

    Im Anschluss ging es weiter in den Norden zu den Zwillingsseen Buyan & Tamblingan, die man von einer schmalen Landstraße auf einem Bergkamm von oben betrachten konnte. Nachdem wir uns einen Überblick von oben verschaffen konnten, ging es eine schmale, steile Straße hinab zum Tamblingansee, wo es mal wieder einen Tempel gibt - Pura Ulun Danu Tamblingan. Dadurch dass im September noch Trockenzeit ist, ist das Wasser im Tamblingansee zurückgegangen, so dass der Tempel quasi auf dem Trockenen liegt & man ihn zu Fuß erreichen kann. Normalerweise ist der Tempel von Wasser umgeben & man gelangt nur mit Hilfe von kleinen Booten zum Eingang. Der Einblick wäre wahrscheinlich etwas mystischer gewesen, aber auch so war die wolkenverhangene Bergkulisse umgeben von Dschungel sehr eindrucksvoll.Weiterlesen

  • Tag 14

    Banyumala Twin Waterfalls

    15. September 2018 in Indonesien ⋅ 🌫 18 °C

    Abschließend und das Highlight des heutigen Tages war der Ausflug zu den Banyumala Twin Waterfalls. Es ging zunächst eine ziemlich schmale und holprige Straße mit dem Kleinbus ziemlich steil bergab. Bei jedem Gegenverkehr mussten wir in die Botanik ausweichen, da der Weg nicht breit genug für zwei nebeneinanderherfahrende Fahrzeuge war. Irgendwann ging es dann nicht mehr mit dem Kleinbus weiter & wir liefen einen breiten Sandweg mit einem schmalen, betonierten Streifen entlang. Der Weg war gut begehbar, doch das sollte sich bald ändern. Der Guide verwies auf ein Tor, wo eine "Treppe" hinabführte & sagte unten befinde sich der Wasserfall. Der gute Mann wusste, weshalb er sich oben eine Pause genehmigte 😂 Anfangs waren die Stufen eher harmlos, es waren "Naturstufen" aus Erde und Wurzel, die zwischenzeitlich durch betonierte Stufen abgelöst wurden, welche dann allerdings gute 50-60cm hoch waren. Zum Schluss musste man dann noch durch die Feuchtigkeit des Wasserfalls ziemlich glitschige Stufen aus Stein hinabsteigen. Wenn man Glück hatte, befand sich als Absicherung ein wackliges Bambusgeländer am Rand. Der Vorteil: bei so schwer zugänglichen Gebieten halten sich auch die Touristen in einem überschaubaren Rahmen.
    Nachdem wir den Wasserfall bestaunt hatten, ging es dann wieder hinauf - der Aufstieg war wider Erwarten wesentlich einfacher als der Abstieg.
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  • Tag 15

    Traditionell balinesisches Haus

    16. September 2018 in Indonesien ⋅ 🌙 27 °C

    Erster Stop unserer heutigen Tour war ein traditionell balinesisches "Haus". Anders als in Deutschland gibt es keine richtigen Häuser, die Balinesen haben oft rechteckige Grundstücke, welche alle mit einer Mauer umgeben sind (Symbol für die Haut). In der Mauer befindet sich zur Straße ein Eingang, der so breit ist wie der Arm des größten Bewohners lang ist. Außerdem hängt neben dem Eingang ein Schild mit der Straße, Nummer, dem Namen sowie der Anzahl an Bewohnern & ob diese männlich oder weiblich sind. Und ohne irgendwelche Ankündigungen durften wir dann das ausgewählte Haus der Einheimischen betreten. Es ist als betrete man einen Garten, denn es gibt keine geschlossenen Räume und jeder Wohnbereich (Schlafen, Kochen, Beten, etc.) ist räumlich voneinander getrennt. Jede Familie hat auch ihren eigenen Haustempel & oft auch ein eigenes Reislager. Es ist schon befremdlich, dass die Menschen beim Schlaf zwar ein Dach über dem Kopf haben, aber nachts sonst nur durch einen Vorhang geschützt sind.Weiterlesen

  • Tag 15

    Handwerkskunst & Ubud

    16. September 2018 in Indonesien ⋅ 🌙 25 °C

    Im Anschluss wurden wir zu einer Silberschmiede gefahren, an der uns gezeigt & erklärt wurde, wie der Silberschmuck in Handarbeit hergestellt wird. Man konnte den produzierten Schmuck im Shop erwerben, wo wir allerdings im Glauben waren, dass die ausgewiesenen Preise in indonesischen Rupiah & nicht in US Dollar ausgewiesen werden. Ich habe ein paar Ohrringe & eine dazu passende Kette gekauft & auch wenn ich mehr gezahlt habe als ursprünglich erwartet wegen des Währungsirrtums, war es für Sterling Silber immer noch ein Schnäppchen.
    In einer anderen Werkstatt konnten wir dann die Handwerkskunst des Schnitzens begutachten. In der Galerie waren unzählige Holzfiguren von klein bis riesig, von schlicht bis ins kleinste Detail ausgefeilt ausgestellt - alles in Handarbeit & aus sehr hochwertigem Holz wie Mahagoni oder Ebenholz.

    Dann ging es auf nach Ubud, wo uns vor unserer Reise schon so viel vorgeschwärmt worden ist. Doch wir konnten diese Euphorie & Begeisterung nicht teilen. Der Palast war leider wegen Sanierungsarbeiten nicht zugänglich & auf dem riesigen Markt in Ubud konnte man unzählige Souvenirs - überwiegend Ramsch - kaufen. Zudem für unseren Geschmack zu viele Menschen & die Shops an der Einkaufsmeile auch komplett für den Tourismus ausgelegt & wenig authentisch. Vielleicht haben wir auch die falschen Ecken von Ubud gesehen, aber hier zieht es uns nicht unbedingt noch mal hin.
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