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  • Day 3

    La Traviata, grande amore und Verona

    August 27, 2023 in Italy ⋅ 🌙 24 °C

    Wie immer haben wir das beste aus dem ganzen Wochenende rausgeholt. Ein frühes schon etwas schweißtreibendes Frühstück, kurze Renovierung und schwups saßen wir im 🚌 ...unsere Nachbarn übrigens auch. Sie hatten im Gegensatz zu uns schon etwas mehr Ortskenntniss...stiegen in der City aus....aber wir nicht und fuhren stattdessen weiter....da es komisch wurde fragten wir den Busfahrer nach dem Teatro Ristori....hörte sich für uns nach einem geschichtsträchtigem Plätzli an...nicht aber für den Busfahrer....der kein Englisch und kein Deutsch und wir kein Italienisch. Für Hand und Fußkommunikation reichte es auch nicht denn er fuhr und fuhr....Da ging dann Claudi etwas der Gaul durch, rollte mit den Augen sehr zum Leidwesen des einsprachigen und nicht sonderlich ortskundigen Busfahrers und wir stiegen aus...dumm nur, dass wir zum einen nicht wussten wo wir waren und zum anderen pünktlich zu unserer gebuchten Fahrradtour mit der Zeit im Nacken...Ende gut alles gut, Marie übernahm die Navigation, wir einen anderen Bus....

    Das Teatro Ristori entpuppte sich als Garage im Hinterhof für Fahrräder des hiesigen Anbieters für die Touris 🙈😂
    Eine Fahrradtour durch Verona inclusive aller Hotspots in Verona....Hier steht alles im Zeichen der von grande amore ♥️ Erster Halt das Haus von Romeo und Julia, mit einer Statue, wo jeder mal an die Möpse greifen darf. Der Glaube besagt, dass das endlose Grabschen an der Brust (die Menschen standen Schlange)wohl Glück in der Liebe bringen soll....Auch einen Liebes- Brief kann man hier in den eigens dafür einegrichteten Briefkasten werfen und erhält auch eine Antwort darauf, denn die Stadt Verona hat immer 20 Sekretärinnen eigens dafür angestellt....Das war Maries Hausaufgabe in Vorbereitung auf das WE.
    Im übrigen hat wohl nicht Shakespeare das Stück geschrieben sondern ein gewisser Luigi...lange Story.....viel Liebe und eine weitere wenn auch schöne Attraktion von Verona. So klappern wir in brütendes Hitze alle wunderschönen Plätze der beaubernden Stadt ab, essen das beste 🍦 , genießen den Lunch 🥂bevor wir wieder zurück zum Camping fahren....

    Ein Pool wäre toll..haben wir aber nicht...überhaupt bietet der Platz außer sauberen Anlagen und Festbeleuchtung vor allem Nachts mal so gar nichts. Weitere Dusche bei nun 38 Grad- 🥵ein Proseccole zu Einstimmung auf die Oper ein weiterer Höhepunkt unseres gemeinsamen Wochenendes...Nur unser zeitplan ist etwas durcheinander....So fährt uns der Bus 🚌 vor der 👃 davon....da wir mittererweile im adäquaten Outfit 👠👗entschließen wir uns zu trampen und werden nach nichteinmal 5 Minuten von Hamid in seinem kleinen rostigen Fiat mitgenommen....Mit Händen und Füßen erklären wir die missliche lage und steigen nach 15 Minuten netter Fahrt in Verona aus.

    Wolfgang, Alex und Sina- unsere Nachbarn mit den vielen Weinkisten hatten einen tollen Tipp für ein besonderes gemeinsames Dinner in Form eines Picknicks direkt an der Etsch...ein bezaubernder Laden voll mit regionalen Spezialitäten...die sucht man sich aus, bestellt den Picknickkorb dazu und 🍷 und darf dann auf der kleinen Terasse Platz nehmen. Unsere absolute Empfehlung: https://www.salumeriagironda.it/

    Unsere teuren Plätze entpuppten sich als bequeme 🪑 in der 3. Reihe bei ausverkaufter Arena mit Sicht auf das Orchester und die Bühne und sinnvollerweise direkt an der Bar. Wir sind ganz dolle gerührt, eine unglaublich schöne Stimmung, ein Gewirr von vielen Menschen aus aller Welt- und genießen dabei unseren Prosecco im wahrhaft schönem Ambiente der geschichtsträchtigen Arena.

    https://www.opera-online.com/de/items/works/la-…

    Marie und ich sind uns einig.....viel Drama, Geschichte, Amore - all dies vereint la Traviata hier in dieser heißen Sommernacht in Verona. Eine sensationelle Hauptdarstellerin, eigens eingeflogen aus den USA, leidenschaftliche Hauptdartseller, ein Orchester, in Harmonie mit unzähligen Menschen auf der Bühne, die den Abend zu dem gemacht haben, was er war- unvergesslich...ein Schmaus für Ohren und Augen.

    Nach 5 Stunden Schlaf gings heim...zu kurz geschlafen, zu kurz war das Wochenende, unvergesslich und schön, dass wir es miteinander teilen konnten....Maries Reise ging zu Ende am Bahnhof in Rottweil und mich erwartete ein freudiger Samsi beim Hundesitter.
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  • Day 1

    Partenza per Verona

    August 25, 2023 in Italy ⋅ 🌙 29 °C

    Unser Wochenende mit Marie stand ja schon länger in den Startlöchern…..Erst wussten wir nicht so recht wohin, dann war es schwierig einen Termin zu finden. Marie steckt mitten im Examensstress…um so schöner dass es dann nun doch geklappt hat. Wohin die Reise geht, behielt ich erstmal für mich, organisierte das Rahmenprogramm und schwups saßen wir im Auto. Den samsi brachten wir dann noch zu Joel und Susanne, die uns dann auch unterwegs mit Bildchen vom geschmückten Samsi versorgten. Zum Glück holt Ivanka morgen noch den Opa vom Bahnhof damit er nach seiner Expeditionsfahrt mit Hurtigruten sicher nach Hause kommt.
    Als Backup wäre meine Nachbarin eingesprungen mit Ihrem Mann….
    Auf Freunde ist doch immer der beste Verlass. Alle haben dazu beitragen, dass wir nun völlig unbeschwert happy in Italien ankommen.

    Erster Stopp der Autogrill in Mailand…ein Gewusel und Gewimmel…an der Kaffeetheke- man trinkt im stehen, schaut sich die anderen an, genießt schon so etwas von der italienischen Lebensfreude. Es rollt mit Italienenischer Playlist und Gesangseinlagen bis an den Gardasee. MittlererWeile zeigt das Thermometer 🌡️ 37 Grad….. Passend zur Affenhitze steuern wir den Strand an und im Anschluss die wirklich kalte dusche an der Bar nebst Kaltgetränk in Form von Aperölchen….Next Stopp Supermarkt und schwups sind wir in Verona. Das Plätzli ist kuschlig, die Stellplätze eng…..hier lebt man dicht an dicht mit seinen Nachbarn….Links von uns ne Familie mit zahlreichen sichtbaren Weinkisten im Gepäck…..die sind uns schon sympathisch und laden uns gleich ein auf ne Kostprobe….Unser Tagesablauf für morgen ist ähnlich…..bis auf das Morgenprogramm……Morgen Früh tauschen wir mal die Nummern aus.

    Rechts von uns …..ein Ehepaar….eigentlich wirken sie routiniert und eingespielt…..aber als der Mann die Satschüssel kreisen lässt ist der bei uns durchgefallen…..Man sieht auch nichts mehr von denen bis auf das flimmern der Glotze durchs Fenster…..

    Dann quetscht sich ein weiteres Wohnmobil dazwischen….mit 2 Kindern und Qutdoorgeraffel was einen ganzen laden füllen könnte…..die machen wenigstens noch was mit den Kindern ….toll!!!!!!!!!

    Marie und ich schwingen die Kochtöpfe…schnippeln 🍆…scharf, Curry,…was sonst ….ein Vino oder 2 während uns der Schweiß in Strömen fließt……gehts ins Bettchen denn der Wecker klingelt um 7.00 Uhr…..

    Morgen haben wir volles Programm….
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  • Day 21

    Heimreise

    March 18, 2023 in Thailand ⋅ ☁️ 28 °C

    Wieso gehen Urlaube immer so schnell vorbei? Ich wünschte, dass man die Zeit anhalten könne, um etwas länger was davon zu haben. Aber die Pflichten rufen ja bekanntlich. Der letzte Tag traf ein und wir wachten in unserer, etwas gruseligen, Unterkunft nahe der KhoaSanroad auf. Eigentlich schliefen wir ganz gut und das Flakern des Duschlichtes ließ sich durch das Ausschalten des Warmwassers beheben. Also konnten wir sicher duschen und nochmal ein Frühstück in einer der kleinen Straßenrestaurants genießen. Hoffentlich gibt es kein Magengrummeln, dachte ich mir bei dem seltsam aufsteigenden Geruch😅

    Nach einem letzten PadThai gingen wir zurück zur Unterkunft, um unsere Koffer fertig zu packen. Wir hatten absolut kein Stress, da wir nochmals um paar Stunden verlängert hatten.

    Zum Airport ging es ca. 4h früher mit einem Grab-Taxi. Der Fahrer raste wie ein Irrer durch Bangkok, überholte, schnitt andere Fahrzeuge, skypte währenddessen UND surfte im Internet. Uns passierte zum Glück nichts und auch das Boarding verlief problemlos.
    Wir hatten immer angenehme Nebensitzer und auch das Essen on Board mundete hervorragend.

    Endlich in Germany angekommen, gab es leider schon mal einen kleinen Dämpfer. Die deutsche Freubdlichkeit einer älteren Dame im Shuttle zum Flughafenbahnhof äußert sich in Anschuldigungen von Vordrängeln einer anderen Mitfahrerin. Gerade so und wirklich richtig knapp bekamen wir noch unseren Zug nach Stuggi.

    Brechend voll mit FC Schalkefans suchten wir einen Platz- keine Chance. Die meisten von Ihnen waren horbitzenvoll und schwankten zwischen Boardbistro und ihren Sitzplätzen. Harry und ich fanden einen Platz in einer Niesche und quetschten uns zu unseren Koffern. Eine junge Familie mit Sitzplätzen kam mit ihrem Kinderwagen ums Eck und mussten in uuuunbedingt in diesen Miniplatz quetschen, anstatt ihn einfach in die Abglage über den Sitzen zu legen. Unterstützt wurden Sie von einem älteren Herr, welcher seine Rucksäcke auf seinem Nebensitz parkte, welchen er für seinen wenige Monate alten Enkel reserviert hat.

    Total müde und ziemlich erkältet konnte ich keine Debatte starten und ließ ihm seine Freude und der jungen Familie den Platz für ihren Kinderwagen zwischen Harry, mir und unseren 2 Koffern.

    Unsere gute Laune ließen wir uns nicht nehmen und gingen zu Hause angekommen, nach einem Schläfchen etwas Einkaufen. Wir kochten Schnitzel und gingen früh ins Bettchen.

    Ob wir als Nächstes nochmals einen Urlaub ohne große Planung starten, oder doch vielleicht nochmal einen Hotelurlaub machen, wissen wir noch nicht.😊
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  • Day 19

    Chilliwilly

    March 16, 2023 in Thailand ⋅ ⛅ 33 °C

    Die letzten Tage war nur noch Chilliwilly angesagt. Harry schlief meist etwas länger aus und ich war noch 2mal im Muay Thaigym. Der morgendliche Sport tat echt gut ABER ich bin echt kein Morgenmensch- alle die mich kennen, wissen das. Oder wenn man mich in meinem Schlaf stört- da komme ich meist nicht zurecht mit und reagiere häufig mit 100 % Zickenpower😅

    Wie auch immer- den einen Morgen wollte ich mit einer Grab ins Training und als keine kam, wollte ich kurzerhand, trotz schlechter Erfahrungen, mit einem Tuktuk zum zum Gym düsen. Wohlgemerkt 5 Minuten Fahrt und 30 Minuten zu Fuß. Ich verhandelte auf 100 Baht runter (ca. 2.70€). Kurz vor dem Ziel hielt der Fahrer am Fuße des Berges und verlangte weitere 50 Baht, wenn ich da nicht hoch laufen möchte. Da das Ziel des Tages Sport war, machte ich mich mit zügigen Schritten zu Fuß weiter 😅 Never trust the Tuktuk Driver- deshalb definitiv IMMER mit Grab fahren!

    Die 2 Trainings waren hervorragend und ich konnte viel lernen. Ein Trainer, leider konnte ich mir seinen Namen nicht merken, kommt aus ChiangMai und lebt nun seit 2 Jahren in AoNang. Seine Familie ist dort und kam während der Pandemie mit seinem Auto und einer 2 Tagesreise hierher. Er berichtete, dass es dort sehr schön sei, jedoch wegen des Smogs zu der Brandsaison unaushaltbar. Er war wirklich nett und half mir während des Trainings meine Kicks zu verbessern. Ich würde wirklich gerne nochmal zum Trainieren herkommen.

    Harry schlief aus und kam immer so gegen 11 an den Strand. Nach dem Training holte ich mir auf dem Weg immer ein PadThai bei dem einzigen Stand, welcher um die Zeit schon auf hatte. Irgendwie machen die Geschäfte hier immer etwas später auf. Auch ist mir aufgefallen, dass es nirgends oder nur alle paar km einen Mülleimer gibt. Echt komisch...wenn man bedenkt wie viel Müll hier rumliegt. Hängt vielleicht auch mit dem Überkonsum an Plastik zusammen.

    Der Strand ist gut besucht und wir haben schon unseren Stammplatz, an dem immer am längsten Schatten ist. Die Menschen liegen dicht an dicht und die Promenade ist durch zahlreiche Touris besucht. Nur ein schmaler Weg trennt die Hotels vom Strand.

    Eine Sache gefällt uns hier wirklich gut und das ist die Überfreundlichkeit der Thais. Sie sind immer super höflich, haben meist ein Grinsen für einen übrig und helfen, wo sie nur können. Irgendwie sind sie generell ehr gelassen. Das wird uns bei der deutschen Miesepedrigkeit fehlen.

    Am letzten Abend ging es nochmal mit einem frischen PadThai vom Nachtmarkt und einer kalten Cola für den Sonnenubtergang an den Strand. Das Gewusel und die schwüle Wärme ist sooo schön. Ich schließe nochmals die Augen und genieße diesen Moment.

    Am Donnerstag ging es für uns mit dem Flieger nach Bangkok. Morgens holte uns um 7.00 Uhr ein Sammelbus am Hotel ab und nahm uns mit zum Airport. Wir waren überpünktlich und nach 1.5 h Flug waren wir auch schon dort. Der Smog in Bangkok erschlug uns wir kamen voll geschwitzt im Wild Orchid Hotel in der Nähe der KhoSanroad an. Die Zimmer sind geräumig, jedoch flackert das Licht in der Dusche immer, wenn man das Wasser an macht 😃😅 die Rezeptionistin ist jedoch sehr freundlich und alle Annhemlichkeiten befinden sich in der Nähe. Eine große Gruppe von Mädels checkte zeitgleich ein und NATÜRLICH waren sie direkt neben uns auf die Zimmer verteilt. Mal schauen, ob uns die partywürtige Gruppe heute Nacht schlafen lässt.
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  • Day 15

    Kochstunden in Thailand

    March 12, 2023 in Thailand ⋅ ⛅ 32 °C

    Gestern war noch ein entspannter Tag und wir begaben uns auf den 2. Versuch zu dem 30 minütig entfernten Local Market zu laufen. Leider hatte dieser wieder zu und es ging spontan zum Tempel, welcher an einem Hang gegenüber des Marktes lag. Nicht so schlimm- bei dem ganzen Essen braucht man auch mal etwas Bewegung 😄

    Um 9.00 Uhr Heute starteten wir mit müden Augen zum Kochkurs mit Siam Cuisine einer kleinen Kochschule ca. 30 Minuten außerhalb von Ao Nang. Wir standen in der Lobby, als und eine sehr zierliche, kleine und quirlige Frau  mit breitem Grinsen entgegen kam. Wir beide und noch eine junge Frau aus London waren die einzigen Kursteilnehmer.
    Bei der Ankunft erwartete uns ein überdachter Raum mit ganz vielen Kochstellen und mehreren Sitzmöglichkeiten.
    Wir bekamen eine Einweisung zu den verschiedenen Gewürzen und schon ging es los. Die Frau lozte uns zügig durch die ausgewählten Rezepte.

    Sie erklärte und die Zusammensetzung der Gerichte, dass z.B. eine süße, saure und salzige Komponente durch Zucker, Limette und Fischsauce enthalten ist.

    Wir kochten im ersten Teil 3 Gerichte, aßen diese und waren pappsatt. Danach folgten weitere 3 und wir waren schon halb im Esskoma. 😅

    Es mundete uns hervorragend und wir waren überrascht, wie schnell und einfach die Gerichte sind. Es duftete wie auf den Nachtmärkten, wo man das authentische, thailändische Essen bekommen konnte. Nun wussten wir auch von welchen Gewürzen und Zutaten, der ein oder andere Geruch stammt.

    Die übrigen Gerichte bekamen wir to go und wurden nach 3h Kurs wieder nach Hause begleitet. Achja- ein Kochbuch gab's natürlich ebenso.

    Wir lagen noch etwas entspannt am Pool und sonnten unsere vollgefutterten Bäuche. 😊
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  • Day 13

    Die Elefantenbande

    March 10, 2023 in Thailand ⋅ ⛅ 33 °C

    Heute ging es um 11 Uhr am Hotel los zur Elefanten Sanctuary. Hier gibt es kein Elefantenreiten, sondern man kann die Tiere von der Nähe betrachten, mit Ihnen baden und Ihnen Bananen füttern. Mit dem Geld kaufen die Inhaber Futter, bezahlen die Arbeiten und Reparaturen an der Anlagen und mögliche Tierarztkosten. Es handelt sich hier um Tiere, die gerettet wurden und nun ein schönes Leben führen können. Asiatische Elefanten sind kleiner, als die Afrikanischen. Auch tränen sie bei körperlicher Anstrengung die Augen, da so der Kälte-wärmeausgleich statt findet. Wenn man einen Elefanten streicheln möchte, sollte man ihm erst ins Blickfeld treten, dass er nicht überrascht wird und vielleicht mit Panik reagiert.

    All diese Infos und noch vieeel mehr erhielten wir von unserem Guide. 🙃

    Angekommen durften wir die schönen Tiere, welche in Reihe und Glied auf uns warteten mit Bananen füttern. Die Meisten waren schlau und stahlen mit ihren Rüssel, welcher wie eine Art Fangarm agierte, die Banenen den Leuten aus der Hand.

    Die Tiere sind friedlich und es gibt sogar einen kleinen Babyelefanten, welcher nur Blödsinn im Kopf hatte 😆

    Nach der Fütterung ging es zum Schlammbaden mit den Tieren, welche eine riesen Freude an dem Bad hatten. Sie brusteten mit ihrem Rüssel die Schlammmasse durch die Gegend und fanden das alles sehr amüsant. Ich stand mittendrin und war schnell so schmutzig, wie die Tiere selbst. 🤣 Harry beobachtete von der Ferne und schoss ein paar Fotos.

    Da die Elefanten ja auch wieder sauber sein mussten, ging es abschließend zum nahegelegenen Fluss und man durfte beim Elefabtenschrubben helfen. Die Dickhäuter lagen sich hin und waren dann völlig entspannt und man konnte sie waschen.

    Jeder Pfleger hatte sein eigenes Tier, welches er betreute und dies merkte man auch. Sie sprachen mit Ihnen, als könnten Sie jedes Wort verstehen und so schauten Sie sie auch an.

    Das war wirklich ein einmaliges Erlebnis. Ohne schlechtes Gewissen Elefanten mal so nahe zu sein war wirklich toll! Ich könnte jeden Tag hierher zurück kommen 😄

    Nachdem wir zurück waren ging es abends noch in eine Strandbar und wir genossen zum Abschluss eine Feuershow.
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  • Day 12

    Muay Thai at it's finest

    March 9, 2023 in Thailand ⋅ ☁️ 32 °C

    Um halb 7 klingelte der Wecker und ich schlüpfte in meine Sportkleidung. Harry war auch mit von der Partie und begleitete mich zu meinem ersten Muay Thai-Kurs im Khun Suek Muay Thai Gym. Carlos gab mir den Tipp hierher zu kommen. Ca 30 Minuten zu Fuß ging es durch das Örtchen. Zuerst Richtung Strand und dann einen kleinen Hügel hoch. Das Gym ist offen gestaltet und gleicht einem riesen Baumhaus mit mehreren Etagen. Es besteht aus einer offenen Trainingsfläche und hat an allen Ecken Ventilatoren, welche die Luft etwas angenehmer machten. Ich zahlte 500 Baht und schon stand ich als schüchterne Marie auf der Trainingsfläche und hatte keine Ahnung, was sie da tat 😅

    Der Anfang fiel schwer, nach kürzester Zeit war ich im Flow. Ich schwitze was das Zeug hielt und war froh, Harry als Unterstützung dabei zu haben. 😊 Das Training bereitete mir eine riesen Freude und der Trainer war wirklich super. Nach dem Workout gab es lecker Frühstück in einem Cafè und wir entspannten den Rest der Tages am Strand.

    Am Strand war es ziemlich voll  und wir reihten uns wie die Sardienen wie die anderen Touris dicht aneinander.

    Abends wollten wir auf den local market, wo wir jedoch enttäuscht feststellen mussten, dass dieser unter der Woche gar nicht auf hatte.

    Wir liefen auch dort circa 30 Minuten an einer ziemlich gut befahrenen Straße entlang, ortsauswärts. Es gab auch hier kleine Straßenstände, welche Allerlei an Krimskrams und frisch gekochtem Essen verkauften. Auch sahen wir die ein oder andere Zwielichtige Bar.

    Auf dem Rückweg ging es an einem richtigen Supermarkt vorbei, wo wir durchschlenderten, um nach Gewürzen und Co zu schauen. Ich liebe es ja im Ausland im Supermarkt zu stöbern.

    Mit hungrigen Magen ging es straight zum Abendessen.
    Morgen geht es zu den Elefanten.  Wir freuen uns.
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  • Day 11

    Endlich angekommen

    March 8, 2023 in Thailand ⋅ ⛅ 32 °C

    Endlich sind wir etwas angekommen. Vom gestrigen Tag gibt es nämlich nichts erwähnenswert, außer, dass wir richtig doll entspannt haben. Am Strand gibt es zum Glück viele Bäume, welche ausreichend Schatten spenden und uns vor einem üblen Sonnenbrand bewahren. Genau dort lagen wir den heutigen Tag auch die meiste Zeit. Ich habe mir irgendwann eine Thaimassage gegönnt und Harry ein Club Sandwich. Ihm geht das thailändische Essen nämlich langsam etwas auf die Nerven 😅

    Am Strand reihen sich die Touris nur so mit ihren Handtüchern. Es gibt keine Liegen, aber dafür einen sehr weitläufigen, schönen, weißen Sandstrand. Ich habe einen kleinen Stand gefunden, der Eiscafè (ich bin echt süchtig geworden) und frische Smoothis für knapp nen Euro verkauft.

    Der Tourismus hat die Preise seit der Pandemie nämlich ganz schön ansteigen lassen.

    Abends sind wir relativ zeitig zum Hotel zurück und haben uns bereit fürs Dinner gemacht. Heute ist nämlich Weltfrauentag und somit Marietag. Deshalb gab es ein Picknick am Strand mit Padthai und Frühlingsrollen. Nicht zu vergessen ein kaltes Chang (thailändisches) Bier. Wir sahen den schönsten Sonnenuntergang an und genossen die Kulisse.

    Es ging früh ins Bett, da ich am nächsten Tag eine MuayThai Stunde in einem der bekanntesten Gyms im Lande, nehmen möchte.
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  • Day 9

    Weiterreise nach AoNang

    March 6, 2023 in Thailand ⋅ ☀️ 33 °C

    Heute standen wir um 8.00 Uhr auf. Da ich morgens wie Speedy meine Sachen fertig zusammen packte, holte ich für Harry und für mich noch einen Kaffee.
    Es ging heute nämlich mir dem Schiff und danach mit dem Minivan weiter nach Ao Nang- Krabi. Wir checkten aus und liefen mit unserem Gepäck zum Hafen. Der Untergrund war leicht sandig und es gibt hier auf der Insel keinen Autoverkehr, wie man es sich vorstellt. Es gibt Gepäcktranaporteure, welche für einige Baht die Koffer auf einem Ziehwagen von A nach B befördern. Sie rufen immer Tuuut Tuuut, da die Wege meist eng und ziemlich stark frequentiert sind.

    Nach einem 10 Minütigen Fußweg waren wir am Pier und holten aufgrund des Zeitmangels unser Frühstück bei Burger King.
    Schnell waren wir dann auch schon auf dem Schiff, welches uns innerhalb von 2 h nach Krabi schipperte.

    In Krabi angekommen sollten wir in einen Minivan umsteigen, welcher uns bis nach Ao Nang bringen sollte. Eine Frau wieß den Passagieren schreiend die Richtung, wer wo hin muss und teilte uns einem Van zu. Da ein Passagier wohl auf dem Schiff eingeschlafen ist, mussten wor warten und waren die letzten, die los fuhren.  Die fehlende Person blieb verschwunden und war wahrscheinlich schon wieder auf dem Rückweg nach Kho Phi Phi 😅

    Die Fahrt ging los und das in einem mit Glitzvorhängen und einer beleuchtetenden Minibar ausgestatteten Van. Leider habe ich hierzu keine Fotos, aber wir konnten uns nur vorstellen, wie viele Partys hier schon gestiegen sind 😅

    Innerhalb von 30 Minuten waren wir im Hotel und durften auf unser Zimmer. Leider war 💩 an der Toilettenbrille von unserem Vorgänger und wir baten das Personal nochmal drüber zu schauen. Dabei blieb es auch und 1,5 h später wurde die unschöne Hinterlassenschaft nicht beseitigt. Mit dem 2. Anlauf klappte es und wir konnten müde das Zimmer beziehen. Es ist wirklich toll hier und wir haben endlich ein bequemes weiches Bett.

    Hungrig begaben wir uns nach einer Dusche Richtung Strand, welche circa 10 Minuten zu Fuß erreichbar ist. Dort befindet sich ein Nachtmarkt mit thailändischen Essen. Ich liebe die verschiedenen Aromen von den kleinen, dicht aneinander gereihten Essenssständen.
    Heute war irgendein buddhistischer Feiertag, so gab es das Absackerbier von der Hotelbar. 😇
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  • Day 8

    Die Affenbande brüllt

    March 5, 2023 in Thailand ⋅ ☀️ 31 °C

    Mit leichten Kopfschmerzen wachten wir um halb 9 auf. Bis wir aus dem Quark kamen, war es schon etwas später und wir gingen nochmals auf den Markt, um dort bei dem Enten-Mann ein kulinarisches Highlight zu uns zu nehmen. Es schmeckte hervorragend und wir konnten gestärkt unsere Tour beginnen. Wir waren nicht wirklich vorbereitet und der Plan war zum nördlichen Teil der Insel zu laufen. Wir dachten, dass dies ohne Probleme über gut zugängliche Wege möglich sein wird und ehrlich gesagt auch ohne Anstregung  😀

    Direkt am Anfang wurde uns klar, dass wir vielleicht festes Schuhwerk benötigt hätten. Wir waren nämlich mit unseren FlipFlops unterwegs. Es ging zum Start zu Viewpoint 1 hoch (dort wo ich die Tage morgens schon mal war). Der Ausblick ist atemberaubend und auch gut frequentiert. Google Maps führte uns zu Viewpoint 2 und 3. Wir mussten uns etwas durchfragen, da nicht alles komplett ersichtlich war. Irgendwann sahen wir ein Schild mit Richtungsweisung und der Angabe 1h bis zum "Ziel". Von dort an ging es auch quer durch den Regenwald auf kleinen, teils sehr unebenen und zugewachsenen Trampelpfaden. Meine FlipFlops hatten mittlerweile nur noch ein abgeschliffenes Profil und wir beide waren nur so mit Mückenstichen übersät. Die Strecke war menschenleer und wir trafen lediglich eine junge Frau mit einer Profikamera. Wahrscheinlich war sie auf Motivjagd. Auf einmal raschelte es im Gebüsch und kleines Äffchen  versperrte den Weg. Wir hatten große Erfurcht und blieben wie versteinert stehen, da wir uns nicht sicher waren, ob er uns angreifen wird. Unsere Starre wurde schnell aufgehoben, da eine ganze Affenherde im Gebüsch saß, uns anfauchte und sich wahrscheinlich durch uns bedroht fühlte. Wir gingen schnell weiter und wurden noch ein paar Meter durch die Bande begleitet. Ganz sicher fühlten wir uns ab da dann nicht mehr. Nach ca. Einer 3/4h trafen wir auf geteerte Straßen und waren dann auch schnell im Dorf auf der anderen Seite der Insel. Neben dem Weg erstreckten sich kleine Mangrovenwälder, welche durch Naturschutzprojekte zusätzlich bepflanzt wurden.
    Der Ort auf der anderen Seite der Insel war winzig und es gab auch nur sehr wenig Läden bzw. Restaurants. Die Straßen bestanden aus festgetrampelter Erde und es waren kaum Touris zu sehen. Angekommen am Strand trafen wir auf den hoteleigenen Beach von einem Resort, welches sich um mehrere 100 Meter auf die gesamte Länge der Bucht erstreckte. Wir, bzw. Ich hatten keine Lust nochmals durch den Regenwald in FlipFlops zu wandern und fragten einen der Longboat Fahrer, was es kostet zurück zum Pier gefahren zu werden. 1200 Baht wollte er. Viel zu viel und wir verhandelten auf die Hälfte. Wir ließen den Tag ausklingen und schmunzelten immer noch über die Affenbande im Regenwald.
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