• Nina Buchholz
  • Wolf Buchholz

Around the World

Wolf und Nina erkunden 7 Monate die große weite Welt. Let‘s go! Meer informatie
  • Criminal Hikers

    24 januari 2023, Australië ⋅ ☀️ 34 °C

    Flinders Ranges

    Der Wecker klingelt super früh (es ist eine 5 vorne), nur dass wir ihn überhören oder der Wecker einen fiesen Trick mit uns spielt und wir entsprechend erst kurz vor 7 Uhr aufwachen. Klingt an sich halb so wild für uns aber tatsächlich ein kleines Problem, denn unser heutiger Hike ist verboten und wir wollen Zeugen vermeiden. Der St. Mary Peak Hike schenkt ultimative Blicke über die Flinders Ranges, denn er ist mit 1.171 m der höchste Gipfel.
    Leider ist die Wanderung über den gesamten australischen Sommer aus Gründen der Sicherheit (aufgrund der Hitze) gesperrt. Bei unserer Planung war uns das allerdings nicht bewusst und wir fahren doch nicht die ganze Strecke, um dann nicht den höchsten Gipfel zu besteigen!?
    Der erste kleine Teil der Wanderung ist noch offen und wie erwartet sind wir spät dran, denn hier tratschen andere Wanderer und würden uns bei unserem illegalen Akt beobachten können. Besonders Nina, die ja eh schon als Kriminelle eingereist ist, will das natürlich tunlichst vermeiden, denn mit den Aussis ist bei solchen Dingen nicht zu spaßen.
    Wir folgen einem kleinen Känguru Pfad und kämpfen uns zurück auf den gesperrten Wanderweg, alles nur um nicht gesehen zu werden. Es stellt sich heraus, dass dieser Wanderweg tatsächlich Wochen oder Monate nicht mehr genutzt wurde, denn überall lauern Spinnennetze mit giftig aussehenden Hausherrinnen auf uns. Wolf kämpft den Weg mit einem Stock frei und es lohnt sich. Unterwegs sehen wir Warane, Emus und das sehr seltene und scheue Geldfuß-Felskänguru.
    Der Blick vom Gipfel ist traumhaft und wir sind überglücklich hier zu sein. Nur wir, unser Nudelsalat, Keilschwanzadler und tausende Eidechsen um uns herum hier oben. Als wir wieder an unserem Bus (den wir übrigens Fergie getauft haben) ankommen, sind wir so dankbar für diesen traumhaften Tag und gönnen uns eine lange Dusche, kochen leckeres Essen, noch ein Gläschen Wein und ab in die Heier.
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  • More outback adventures

    25 januari 2023, Australië ⋅ ☀️ 33 °C

    Flinders Ranges

    Wir verbringen noch einen letzten Tag hier in den Flinders Ranges und wollen natürlich noch viel sehen. Zwischen all den möglichen Wanderungen können wir uns nur schwer entscheiden und beschließen deswegen gleich zwei Wanderungen mit insgesamt 3 Gipfeln zu erklimmen.
    Wir starten mit der Rawnsley Bluff Wanderung. Wir sind dankbar, dass wir heute endlich mal wieder ein paar Wanderer unterwegs treffen, die sich vor uns um die Spinnennetze auf den Wanderwegen gekümmert haben! Zuerst steuern wir den Wilpena Lookout an und sind erneut fasziniert, wie grün alles ist trotz den extrem trockenen Bedingungen hier.
    Der zweite Gipfel dieser Wanderung, der Rawnsley Lookout, schaut in die trockene Ferne auf wunderschöne rote Bergketten. Wie unterschiedlich diese benachbarten Täler aussehen, eines fängt deutlich mehr Regen ein als das andere. Wir sind auch super interessiert an den damaligen Lebensverhältnissen und ersten landwirtschaftlichen Versuchen hier, die von einem sehr harten Leben zeugen.
    Danach fahren wir weiter Richtung Süden und kraxeln auf den kurzen, aber sehr steilen Anstieg des Devil‘s Peak. Wir genießen einen letzten Gipfelblick auf das Outback und fahren nach einem heißen und trockenen Tag weiter zu unserem heutigen Campingplatz beim Mount Remarkable, wo wir wieder mal von vielen Fliegen begrüßt werden, die mit einer uns in Europa unbekannten Penetranz unser Gesicht belagern – auch typisch für Australiens Outback.
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  • Kangaroos enjoying the sunset

    26 januari 2023, Australië ⋅ ☀️ 27 °C

    Flinders Ranges —> Innes Nationalpark

    Wir verlassen das Schlangen-, Spinnen-, Echsen- und Fliegenparadies hier im Outback wieder, um in Richtung Küste aufzubrechen. Da wir vor langen Autofahrten gerne unsere Beine nochmal bewegen, gehen wir noch eine kleine Runde zu zweit joggen. Dabei und danach am Campingplatz entdecken wir wieder viele Tiere: einen Baum-Waran, ein Skorpion und ein rotes Riesenkänguru.
    Unterwegs halten wir an einer alten Ruine in den Flinders Ranges und belesen uns über das harte Leben hier im 19. Jahrhundert, die langen Dürreperioden und anschließenden Extremregenfälle. Warum wollte man hier jemals leben!? Anschließend suchen wir nach einem Café für einen Mittagsstopp, aber mitten im Outback schütteln alle nur den Kopf bei der Frage nach vegetarischer Kost. Stattdessen sehen wir, wie heute am Australia Day die faulen Bogans (australische Rednecks) den Alkohol in einem Drive Through kaufen.
    Nach einer langen Fahrt zum Innes Nationalpark freuen wir uns über den Pondalowie Strand, an dem unser Camp Ground liegt. Hier können allerdings auch Autos rauffahren und davon sind wir nicht so begeistert. Wir spazieren noch ein bisschen weiter über die Klippen und finden unsere eigene kleine Bucht (Goblit Bay), die uns einen traumhaften Sonnenuntergang liefert.
    Wir entdecken jedoch, dass wir in der Goblit Bay doch nicht allein sind… um uns herum glucken überall Kängurus aus den Büschen hervor und im Meer schwimmt auf einmal vor uns eine Gruppe von Rochen. Mit euch teilen wir doch gerne unsere Bucht! Auf dem Heimweg werden wir von Emus begleitet, ach Australien…
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  • Red bellies and black snakes

    27 januari 2023, Australië ⋅ 🌬 29 °C

    Innes Nationalpark

    Der Tag heute ist schnell erzählt… Strand, Strand und Strand! Wir fahren in die menschenleere Dolphin Bay, um dort entspannt am Strand zu frühstücken. Es gefällt uns hier so gut, dass wir spontan unsere Handtücher ausbreiten und endlich mal wieder die Bücher rausholen.
    Während wir in die Tiefen unserer spannenden Geschichten eintauchen, füllt sich der Strand immer weiter und auf einmal sind wir überrascht, wie voll es hier geworden ist. Die Zeit ist extrem schnell vergangen und Ninas letzte Sonnencreme-Runde ist Stunden her. Zu spät, der Bauch glüht schon rot. Wir entscheiden, es ist Zeit den Strand zu wechseln und Mittag zu essen.
    Die folgenden Buchten sind leider so voll, dass wir keinen Parkplatz finden und beschließen, in Richtung unseres nächsten Campingplatzes am Strand aufzubrechen. Die Mittagshitze bei 36 Grad hält man eh kaum aus in der Sonne. Wir machen noch einen Stopp bei einem kurzen Leuchtturm-Spaziergang und einem süßen Caféwagen für Smoothies und Iced Chai Latte, um uns mit eisigen Getränken abzukühlen.
    Als wir am Daly Head Bush Camp Ground ankommen, sind wir begeistert. Wir ergattern einen Spot mit bestem Blick über die Bucht, gehen baden und genießen diese warme Sommernacht. Als Wolf nachts mit der Kopflampe zur Toilette geht, entdeckt er eine kleine Black Red-Belly Snake, eine der giftigsten Schlangen Australiens. Mit Netflix lassen wir bei Meerblick, Mondschein und immer noch über 30 Grad Temperatur den Tag ausklingen.
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  • Dolphin cuddles

    27 januari 2023, Australië ⋅ 🌬 23 °C

    Innes Nationalpark —> Deep Creek Nationalpark

    Eigentlich war heute ein früher Start für eine lange Fahrt in den Deep Creek Nationalpark geplant… eigentlich. Der Wecker hat diesmal pünktlich geklingelt und wir haben ein kurzes Workout inklusive Badesession am Strand gemacht.
    Oben wieder angekommen schnippeln wir Obst fürs Frühstück und blicken runter in die Bucht… auf einmal brüllt Wolf: „Nina, lass alles stehen und liegen, da unten sind Delfine!“. Wir schnappen uns das Fernglas und beobachten eine zuckersüße Gruppe von 6 Delfinen, die genau da rumtollen, wo wir eben noch baden waren. Wir lassen uns entsprechend Zeit beim Frühstücken, um die Delfine weiter zu beobachten.
    Als wir in aller Ruhe fertig gefrühstückt und abgewaschen haben und eigentlich bereit sind aufzubrechen, ist die Delfingruppe immer noch in unserer Bucht. Jetzt reichts, wenn sie da unten auf uns warten, dann lassen wir uns nicht zwei Mal auffordern. Wir ziehen wieder unsere nassen Badesachen an und rennen runter an den Strand und rein ins Wasser. Was folgt, ist wirklich traumhaft.
    Wir sind die einzigen hier unten am Strand und die Delfine sind so neugierig, dass sie super nah um uns herumschwimmen. Wir können unser Glück kaum fassen, so schöne Tiere die links und rechts von uns frech zu uns hochlucken. Wenn das Wasser nicht so kalt wäre, könnten wir hier noch Stunden verbringen.
    Deutlich später als geplant aber dafür tierisch glücklich brechen wir auf zum Deep Creek Nationalpark auf und verschieben die eigentlich geplante Nachmittagswanderung einfach auf den nächsten Morgen. Stattdessen legen wir uns noch ein Stündchen an den Strand und lassen den Abend entspannt mit Wein und Netflix ausklingen.
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  • Dancing on rocks

    29 januari 2023, Australië ⋅ 🌙 19 °C

    Deep Creek National Park —> Robe

    Wir wachen nach einer stürmischen und verregneten Nacht auf und hoffen auf besseres Wetter bei unserer Wanderung durch den Deep Creek Nationalpark. Direkt auf den ersten hundert Metern durchqueren wir zugewachsenes Gebüsch, welches sein ganzes Wasser an uns abstreift. Wir starten also pitschnass in diesen Hike, aber dafür regnet es wenigstens nicht von oben.
    Wir spazieren an einem Wasserfall vorbei, durchqueren supergrüne hügelige Landschaft, treffen auf eine Känguru Familie und klettern hinunter zur steinigen Küste. Eine Wanderung mit vielen Highlights, aber leider durchweg grauem Himmel. Der Deep Creek Nationalpark sticht vor allem durch seine riesigen Grasbäume hervor.
    Am frühen Nachmittag fahren wir weiter zu unserem Camp Ground am 28 Mile Beach, wo wir abends ankommen. Im Prinzip ist unser Camp Ground nur ein Parkplatz, auf dem wir umsonst nächtigen dürfen, aber wir stehen direkt am Strand und sind begeistert von den Blicken auf die riesigen Steine „The Granites“.
    Natürlich erklimmen wir den größten sofort und fangen glücklich an zu tanzen. Pünktlich zum Sonnenuntergang über dem Meer ist unsere Udon-Nudelpfanne fertig und wir gucken mit einem Auge aufs Meer und mit dem anderen Auge auf Wolfs Handy für das Australien Open Finale.
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  • Battle of discs

    30 januari 2023, Australië ⋅ 🌙 11 °C

    Robe —> Discovery Bay

    Wir wachen auf mit dem traumhaften Blick über den 28 Mile Beach und die Granites. Der Strand ist 45 km lang und wir befinden uns mittendrin. Spontan beschließen wir, gemeinsam diese Weite mit einem Strandjöggerchen zu genießen. Selbst aus vielen Kilometern Entfernung erkennt man die großen Steine.
    Anschließend duschen wir im Meer und setzen unseren Roadtrip fort. Wir machen entlang der Küste einige Stopps und fahren anschließend zum Blue Lake in Mount Gambier. Der Name ist Programm, über viele Monate ist der See grau und nur für die Sommerzeit erstrahlt er kobaltblau. Während wir am Blue Lake entlang spazieren, sehen wir zufällig auf einer Karte, dass nebenan ein Disc Golf Kurs ist.
    Die Chance auf einen Wettkampf zwischen Tennis Champion und Triathlon Legende lassen wir uns natürlich nicht entgehen und leihen uns umsonst das Set an Discs bei der Touristeninformation aus. Auf gehts! Wolf zeigt sich siegessicher, aber unterschätzt Nina natürlich vollkommen… Naja, wer am Ende gewonnen hat, ist ja auch total egal 😉 Wir hatten auf jeden Fall riesigen Spaß in diesem toll angelegten Disc Golf Kurs.
    Abends fahren wir zum abgelegenen Swan Lake Camp Ground und spazieren durch die ewigen Sanddünen zum Strand. Als wir zurückkehren, sind wir nicht mehr die einzigen auf dem Camp Ground. Unser Camper Van ist umzingelt von unzähligen Kängurus, zu süß!
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  • Great Ocean Road

    31 januari 2023, Australië ⋅ ☀️ 20 °C

    Discovery Bay —> 12 Apostels

    Endlich ist der Tag gekommen, an dem Nina all die atemberaubenden Highlights der Great Ocean Road bestaunen kann und Wolf zu seiner Lieblingsstraße zurückkehrt. Wir brechen am Camp Ground auf und fahren ganz langsam und entspannt durch die Dirtroad voller Eukalyptusbäume links und rechts. Und tatsächlich spottet Nina ihren allerersten Koala, solche knuddeligen Tierchen! Es folgen noch zwei weitere und mit bereits bester Laune starten wir in ein Highlight nach dem anderen.
    Entlang der Great Ocean Road drehen wir laut den Song „Great Ocean Road“ von Naya auf. Immer wieder halten wir an und staunen über die wahnsinnig schönen Gesteinsformationen in Kombination mit dem wilden Ozean. Unsere Highlights sind die Bay of Islands, The Grotto, Loch Ard Gorge, Tom und Eva, Gibson Steps und natürlich die genialen 12 Apostel.
    Danach fahren wir weiter auf den Campingplatz und entdecken nicht nur einen total runtergerockten Tennisplatz, sondern auch völlig in die Jahre gekommene Tennisschläger und Bälle. Es ist wahrscheinlich die schlechteste Partie Tennis, die Wolf jemals gespielt hat, aber er strahlt bis über beide Backen.
    Nach unserem BBQ brechen wir nochmal auf und spazieren mit Wein bewaffnet erneut zu den 12 Aposteln. In der Sonnenuntergangsstimmung bleibt uns wirklich fast die Spucke weg, so kitschig und surreal kommt es uns vor.
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  • More Great Ocean Views

    1 februari 2023, Australië ⋅ ☁️ 18 °C

    12 Apostels —> Cape Otway

    Den Wecker für den Sonnenaufgang ignorieren wir, denn die Sonne braucht noch viele Stunden, um sich wirklich zu zeigen. Wir verbringen einen verregneten Vormittag im Van, frühstücken und planen unsere Reise weiter. Mit der Zeit kämpft sich die Sonne hervor und der Aktivitätendrang in uns wird langsam geweckt.
    Wir suchen uns erstmal einen schönen Lunchspot am Johanna Beach und fahren weiter entlang der Great Ocean Road zum Cape Otway. Der berühmte Leuchtturm hier kann nur mit hohen Eintrittsgeldern besucht werden, also starten wir eine Küstenwanderung, ein Abschnitt des Great Ocean Walks, und schauen uns das Spektakel aus der Ferne an.
    Unterwegs kommen wir an vielen wilden Stränden vorbei und genießen die einsame Küste. Als wir abends bei unserem Camp Ground ankommen, müssen wir beide breit grinsen und geben uns direkt ein High Five, denn unser Stellplatz direkt am Meer ist absolut phänomenal!
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  • The cliff house

    2 februari 2023, Australië ⋅ ⛅ 22 °C

    Cape Otway —> Lorne

    Wir wachen zu tollem Wetter an unserem Strand in Cape Otway auf und genießen die Ruhe vor dem Sturm. Vermutlich ging es so auch den Koalas, denn als wir bei der Koala Straße ankommen, braut sich das Unwetter schon langsam zusammen und der Wind fegt die Koalas auf den Ästen hin und her. In Summe sehen wir 14 Koalas und sind überglücklich und verzückt.
    Danach geht es weiter in den Regenwald der Great Ocean Road und wir spazieren durch die mystischen Farne und riesigen Bäume, überall saftiges Grün. So langsam beginnt auch der Regen, doch wir lassen es uns nicht nehmen noch einen Ausflug zu den Erskine Falls zu machen. Die Wassermassen dieses Wasserfalls rauschen beeindruckend die Felsen entlang und Wolf steht fast genau drunter, schließlich werden wir ja sowieso nass.
    Nachdem wir fröstelnd und nass wieder zum Van zurückkehren, könnte es keinen besseren Zeitpunkt geben als sich auf einer Couch einzukuscheln und den Sturm von drinnen zu beobachten. Also geht es auf zum Klippenhaus von Josh und Mish im wunderschönen Lorne. Die beiden sind Freunde von Jarryd und Talitha und haben uns auf der Silvesterparty in Melbourne in ihr traumhaftes Haus in Lorne eingeladen. Wir hatten ja keine Ahnung, was uns hier erwarten würde…
    Alle Wände des in den 1960er gebauten, stilechten Hauses sind aus Glas und aus jedem Zimmer genießen wir geniale Klänge und Blicke des Ozeans. Als wäre das nicht beeindruckend genug, bekommen wir auch noch die „Honeymoon Suite“ zugeteilt, ein Zimmer am Ende des Hauses mit eigener Terrasse und Outdoor-Badewanne - natürlich alles mit Meerblick. Jarryd und Talitha sind auch nach Lorne rausgekommen und nach einem gemütlichen gemeinsamen Nachmittag im Haus, bei dem Wolf sowohl eine Robbe als auch Delfine spottet, springen wir abends noch alle gemeinsam ins Meer und lassen den Tag mit leckerem selbst gekochten Risotto von Mish und Margaritas ausklingen.
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  • The honey moon suite

    3 februari 2023, Australië ⋅ ⛅ 13 °C

    Lorne

    Wir wachen bei Meeresrauschen in unserer Honey Moon Suite auf und lassen uns zum Sonnenaufgang heißes Wasser in die Badewanne auf der Terrasse ein. Es ist mit 9 Grad ungewöhnlich kalt für diese Jahreszeit und als wir uns in die Badewanne legen, fängt es zu regnen an. Umso schöner ist das Gefühl im warmen Wasser zu liegen die Sonne über dem Ozean aufgehen zu sehen und unten die Wellen zu hören. Wir sind verzaubert bei so viel Kitsch und Romantik.
    Nach diesem phänomenalen Morgen kuscheln wir uns nochmal kurz ins Bett und genießen den Blick. Jarryd und Josh haben sich extra frei genommen für uns, daher machen wir gemeinsam mit den drei Hunden einen langen Strandspaziergang zu einem Beach-Restaurant und essen dort Frühstück. Wir schauen den Surfern beim Wellenreiten zu und natürlich bekommen wir dabei selbst riesige Lust uns in die Wellen zu stürzen.
    Gesagt getan, Josh hat glücklicherweise genug Boards und Wetsuits für uns. Nur ein Sicherungsseil fehlt, daher fahren wir in einen Surf Shop, um dieses noch schnell zu kaufen. Dort hört Wolf eine typische Aussie-Konversation zwischen Josh und dem Verkäufer mit, denn die Aussies kürzen gerne Wörter ab. Josh erzählt vom „breaky“ = breakfast sowie, dass wir zum „beachy“ = beach break fahren und noch ein „legy“ = leg leach brauchen. Es ist wirklich so witzig, wie die Aussies reden.
    Den kompletten Nachmittag verbringen die Boys dann im Wasser beim Surfen, während Nina joggen geht und die anderen Mädels arbeiten müssen. Zum Dinner treffen wir uns alle in einem griechischen Restaurant zum Schlemmen. Danach wird unsere lustige Runde ins Cliff House verlegt, wo wir bis in den Morgen zusammen feiern. What a life!
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  • Last day with the Melbourne gang

    4 februari 2023, Australië ⋅ 🌙 15 °C

    Lorne —> Melbourne

    Nach einer langen Partynacht in Joshs und Mishs Traumhaus beschließen wir den heutigen Sonnenaufgang zu verschlafen und das warme Wasser in die morgendliche Honeymoon-Suite Badewanne erst am späten Vormittag einzulassen.
    Es folgt ein entspanntes Frühstück mit der Lorne Crew, alle mit leicht zerknautschten Gesichtern, und eine Yoga Session auf unserer Terrasse. Während die anderen noch einen Sprung ins Meer wagen, müssen wir packen und unseren Camper reinigen, bevor wir schweren Herzens wieder aus Lorne aufbrechen.
    Bei einem kurzen Zwischenstopp in Torquay schlürfen mir wir Jarryd, Talitha und Mish leckere Phos und geben nachmittags unseren Camper Van Fergie wieder in Melbourne ab. Obwohl Fergie jeden Tag kleine Kakerlaken-Babys in den Schränken hatte, wir ein Bein von dem Rollo-Sonnenschutz verloren haben und mit dem großen Van aus einigen Parklücken nicht mehr rausgekommen sind, haben wir wieder realisiert wie viel Freiheit einem das Leben im Camper Van bietet und wie sehr wir diese Art des Reisens lieben.
    Zurück in Melbourne verbringen wir einen letzten großartigen Abend mit Jarryd und Talitha, die uns zu einem köstlichen Italiener ausführen. Zu unserer Freude begleiten uns auch Mish & Josh sowie Jannice & Christian, ein letzter Abend mit dieser extrem herzlichen und gastfreundlichen Melbourne Crew, der in einer Nachtisch Party mit Pudding, Eis und guter Musik in der Wohnung von Jarryd und Talitha endet. Melbourne und vor allem die tolle Crew hier haben wir richtig ins Herz geschlossen.
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  • The red centre

    5 februari 2023, Australië ⋅ ☀️ 32 °C

    Melbourne --> Uluru

    Nach einer viel zu kurzen Nacht kriechen wir morgens um 4 Uhr sehr müde aus dem Bett und machen uns auf Richtung Flughafen. Es geht über Sydney nach Uluru. Lange haben wir überlegt und diskutiert, ob wir dieses sehr touristische, aber vor allem teure Ziel wirklich bereisen wollen.
    Wir können es vorwegnehmen: es war die absolut richtige Entscheidung. Hier im Outback erleben wir noch extremer als schon in den Flinders Ranges ein völlig anderes Australien als an den Küsten - das sogenannte "red centre". Und wir lieben es! Wir können uns an der Kombination der tiefroten Erde und dem Himmelblau einfach nicht satt sehen. Es hat hier zuletzt ungewöhnlich viel geregnet, sodass zum rot und blau auch viel frisches Grün dazu kommt. Da die Ferien vorbei sind, ist es auch nicht sehr touristisch und wir haben Wanderungen sowie Aussichtspunkte fast für uns allein.
    Nachdem wir im Ayers Rock Resort eingecheckt haben, laufen wir als erstes zum nächstgelegenen Aussichtspunkt in die rote Wüste hinein. Und hier sehen wir in weiter Ferne zum ersten Mal Uluru. Was für ein majestätischer Riese, der seit unglaublichen 300 Millionen Jahren hier ruht und wacht (lange vor den Dinosauriern). Da fühlt man sich auf einmal unglaublich klein.
    Das Highlight des Tages ist definitiv der einmalig schöne Sonnenuntergang am Uluru. Das Licht, die Farben, der Wind, die Geräusche der Natur, der aufgehende Mond und die Präsenz des roten Riesen kreieren eine Stimmung, von der man Gänsehaut bekommt.
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  • Valley of the winds

    6 februari 2023, Australië ⋅ ☀️ 33 °C

    Uluru/ Kata Tjuta

    Der Wecker um kurz nach 4 Uhr reißt uns wirklich aus dem tiefsten Traumland und mit winzigen Äuglein steigen wir in den Bus nach Kata Tjuta. Wir werden eine Stunde vor Sonnenaufgang an der Sonnenaufgangs-Plattform rausgelassen und es ist überraschend kalt.
    Etwas fröstelnd beobachten wir das Spektakel, wie die Sonne in der Ferne den Himmel hinter Uluru immer mehr ins rötlich-lila färbt und dabei die Kata Tjuta Rocks in rotes Licht wirft.
    Wir freuen uns danach auf unsere Wanderung durch Valley of the winds, um hoffentlich bei Bewegung wieder aufzuwärmen. Aber schnell merken wir, wie die Sonne ihre Kraft entwickelt und freuen uns mittlerweile über die starke Windbrisen, die durch die Felsen pfeifen.
    Es ist wunderschön, durch diesen Kontrast von roten Steinen, knallblauem Himmel und grüner Vegetation zu wandern. Wir haben die Landschaft deutlich trockener befürchtet und sind beeindruckt, wie sich all die Bäume und Sträucher unter diesen Bedingungen entwickeln.
    Bereits 11 Uhr sind wir wieder zurück im Uluru Resort und da heute die 36 Grad Hitzemarke geknackt wurde, sind ab jetzt die Wanderungen geschlossen und die meisten Besucher verziehen sich in klimatisierte Räume. Wir holen eine ganze Mütze Schlaf nach und entspannen uns am Pool. Sobald es sich wieder abkühlt, geht es mit dem Programm weiter. Wir spazieren zu einem Aussichtspunkt für den Sonnenuntergang und nehmen danach an einer Stargazing Tour teil.
    Da in näherer Umgebung weit und breit keine Städte sind, die die Umgebung mit Licht verschmutzen, ist Uluru ein bekanntes Gebiet für Beobachtungen des Nachthimmels. Leider erwischen wir ausgerechnet Vollmond und der hat eine solch helles Licht, dass 80 % der Sterne nicht zu sehen sind. Wir lernen viel über die Sternkonstellationen und bestaunen durch das Teleskop Jupiter, Mars, unseren Mond und den Oreonnebel. Dabei beobachten wir Sterne, die erst wenige Millionen Jahre alt sind und damit deutlich jünger als Uluru. Danach fühlen wir uns mehr als bereit ins Bett zu plumpsen.
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  • From red to white sand

    7 februari 2023, Australië ⋅ ☀️ 33 °C

    Uluru —> Sydney

    Täglich grüßt das Murmeltier: der Wecker klingelt kurz nach 4 Uhr und wir rollen wieder aus dem Bett und rein in den ersten Bus, der uns eine Stunde vor Sonnenaufgang bei der Uluru Sunrise Plattform rausschmeißt.
    Diesmal sind wir besser vorbereitet und haben wärmere Sachen an, um die Gänsehaut nur vom wunderschönen Licht und nicht der Kälte zu bekommen. Der riesige Mond über dem roten Stein setzt ein großartiges Setting und man kommt sich ein bisschen so vor, als bestaunt man gerade ein kitschiges Plakat. Das Farbspiel ist einfach herrlich.
    Danach haben wir noch knapp zwei Stunden Zeit, um Uluru vom nahen zu betrachten. Wir laufen den Basewalk um den roten Riesen herum, kommen dabei an Höhlenmalerei und einer Wasserstelle vorbei und interpretieren alle Formen, die aus dem Felsen herausgebrochen sind. Hier im Outback sind wir natürlich mal wieder nicht allein, sondern umgeben von hunderten Fliegen. Wolf sammelt uns Eukalyptus-Äste, um damit lustig um uns zu schlagen. Es ist gerade mal 9 Uhr und wir haben schon so viel gesehen und erlebt, aber der Tag ist noch lange nicht vorbei.
    Wir fliegen mittags los nach Sydney und kommen am frühen Abend an. Schon aus dem Flugzeug sehen wir die beeindruckende Stadt und die berühmte Oper von Sydney und die Harbour Bridge. Unser Hotel ist direkt am Bondi Beach und wir genießen erst den Ausblick vom Balkon und machen dann einen Strandspaziergang.
    Bondi Beach hat einen wundervollen Vibe, voll mit lebensfrohen Menschen, die joggen, Volleyball spielen und surfen. Dort treffen wir Wolfs alten Mitbewohner Tyler, der vor ein paar Jahren nach Sydney gezogen ist. Wir verquatschen uns ein bisschen, bis fast alle Restaurants geschlossen haben und finden am Ende noch eine echte Perle, die uns bedient: ein plant-based Restaurant am Bondi Beach (Eden), was die köstlichsten veganen Kreationen für uns auftischt. Abgerundet mit leckerem Eis auf dem nach Hause Weg fallen wir glücklich und müde ins Bett.
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  • Big city life

    8 februari 2023, Australië ⋅ ⛅ 25 °C

    Sydney

    Heute wird der längste Tag unseres Lebens. Er wird 45 h dauern, denn wir werden zum ersten über die Datumsgrenze nach Hawaii fliegen. Doch dazu später im zweiten Eintrag zum heutigen Tag mehr, wenn wir in Hawaii sind.
    Wir starten den Tag mit einem Beach-Workout am Bondi-Beach, der nur wenige Meter vom Hotel entfernt ist. Danach geht es zu einem auf Açai-Bowls spezialisiertes Frühstücks-Café, wo Nina die Qual der Wahl zwischen 10 verschiedenen Açai-Bowls hat. Lecker!
    Weiter geht es für Nina zu einer Schwimm-Session im wohl meist fotografierten Swimmingpool der Welt, während Wolf am wohl bekanntesten Surf-Strand der Welt die Wellen reitet bis die Arme versagen.
    Zum Lunch treffen wir uns wieder mit Tyler. Wir können sehr gut verstehen, warum Tyler hier nicht mehr wegwill. Die Gegend am Bondi Beach ist wirklich ganz nach unserem Geschmack. Am Nachmittag nehmen wir die Fähre zum Circular Quay, wo wir vom Wasser und zu Fuß die Harbour Bridge sowie die Oper von Sydney erkunden. Am Abend gehen wir dann mit dem Flieger nach Hawaii auf eine kleine Zeitreise. Denn wenn wir in Hawaii ankommen, ist immer noch der 8. Februar, und zwar vormittags. Verrückt :)
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  • Time travelling

    8 februari 2023, Verenigde Staten ⋅ ⛅ 22 °C

    Sydney —> Kauai (Anahola Beach)

    Nach 10 Stunden Flug kommen wir am Ziel von Ninas Träumen an: in Hawaii. Wir landen in Honolulu und nehmen von dort direkt den nächsten Flieger nach Lihue auf Kauai. Mittlerweile sind also 13 Stunden seit dem Abflug in Sydney am 8. Februar um 21 Uhr vergangen, doch wir landen um 12 Uhr mittags… auch am 8. Februar. Wir haben mit dem Flug über die Datumsgrenze also eine kleine Zeitreise gemacht :)
    Wir freuen uns auf einen entspannten Nachmittag am Strand, dem stehen nur leider 2 Dinge im Weg: 1. Unser Gepäck ist nicht in Kauai angekommen und 2. es ist extrem windig, gemütlich am Strand liegen ist also absolut nicht möglich.
    Wir lassen uns also erstmal von einem Uber ohne unsere Koffer zum Verleih unseres Rooftop-Campers bringen, essen Hamburger und gehen mit unserem roten Flitzer einkaufen. Da Ninas rote Lackfahrräder in Kindeszeiten immer Blitz hießen, taufen wir dieses rote Modell Blitzky (kurz für Blitz Kauai).
    Überall wo wir sind, laufen wilde Hühner und Küken rum, die Insel ist vollkommen voll von ihnen. Mittlerweile haben es auch unsere Koffer nach Kauai geschafft und wir fahren durch dichten Verkehr zurück nach Lihue, um die beiden Koffer auch mit auf unser Kauai Abenteuer zu nehmen.
    Da wir leider nicht mehr solch extrem langen Tage wie in Australien haben, brechen wir direkt im Anschluss auf zu unserem Camp Ground an der Ostküste und bauen noch schnell im hellen unser Schlafzimmer in der 2. Etage auf. Mittlerweile ist der Wind so extrem, dass wir uns zum Essen hinter eine windgeschützte Ecke verkrümeln. Der Wind rüttelt so stark an unserem Dachzelt, dass das ganze Auto wackelt und wir schon ein bisschen skeptisch werden, ob diese Konstruktion es wohl durch die Nacht schafft.
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  • Aloha surfing 🤙

    9 februari 2023, Verenigde Staten ⋅ ☁️ 23 °C

    Kauai (Anahola Beach --> Hanalei Bay)

    Wir wachen auf zu Sturm und einem leicht in sich zusammengeklappten Dachzelt, was Wolf aber schnell wieder gefixt bekommt. So haben wir uns das Wetter auf Hawaii eigentlich nicht vorgestellt, aber da wir heute noch einige Erledigungen vor unserem Mehrtages-Hike zu tätigen haben, bleibt zunächst eh keine Zeit für den Strand.
    Wir sind gestern gescheitert, Tabletten zur Behandlung von nicht trinkbarem Wasser zu finden und müssen deswegen nochmal zurück in Richtung Stadt (damit ist Lihue gemeint, denn es ist auf dieser winzigen Insel die einzig wirkliche Stadt). Unsere Suche ist erfolgreich und wir leihen uns auch gleich noch Isomatten und Schlafsäcke aus.
    Danach geht es weiter zu einem kleinen illegalen und sehr rutschigen Wasserfall-Hike. Von der Aussichtsplattform sehen wir die beeindruckenden Wailua Falls aus der Ferne, aber wir wollen direkt vor diesen Wassermassen stehen. Die Verbotsschilder ignorieren wir gekonnt und klettern über den Zaun und dann immer tiefer hinab durch den Matsch. Es ist weniger wandern, sondern eher kraxeln und rutschen, aber wir sind stark beeindruckt, als wir unten ankommen. Trotz des regnerischen Wetters gibt es noch einen Sprung ins kühle Nass, bevor wir den rutschigen Rückweg antreten.
    Das Wetter bleibt leider weiterhin wechselhaft und deswegen wird es endlich Zeit für unsere erste Surfsession auf Hawaii, denn da wird man ja eh nass! Wir fahren zum wohl bekanntesten Surfstrand von Kauai, der Hanalei Bay, und wechseln uns mit unserem Surfbrett ab. Es sind die perfekten Bedingungen für uns und wir bekommen eine Welle nach der anderen.
    Die Kulisse hier ist auch ein absoluter Traum, denn die grüne steile Napali Küste mit ihren vielen Wasserfällen liegt direkt im Hintergrund. Man verpasst schnell mal die ein oder andere Welle, wenn man zu lange den Blick genießt. So kann der Tag zu Ende gehen und wir fahren glücklich zu unserem Camp Ground am Anini Beach, bauen unser Zelt auf und kochen sowohl für den heutigen Abend als auch für unseren Hike am nächsten Tag.
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  • Kalalau Trail Pt. 1

    10 februari 2023, Verenigde Staten ⋅ ⛅ 24 °C

    Kauai (Hanalei Bay --> Napali Coast)

    Der Kalalau Trail entlang der Napali Küste wartet heute auf uns - einer der weltweit spektakulärsten Hikingtrails. Im Norden Kauais gibt es keine Straßen, diesen tollen Küstenabschnitt kann man also nur zu Fuß, per Helikopter oder mit dem Boot erkunden. In Summe läuft man knapp 40 km, angedacht dafür sind 4 Tage. Da wir aber nur 7 Tage auf Kauai sind, beschließen wir ihn in 2 Tagen zu laufen.
    Für den Trail benötigen wir eine Genehmigung, denn die Anzahl an Wanderern wird hier sehr stark begrenzt. Vor exakt 3 Monaten hat Nina daher für den heutigen und morgigen Tag eine der begehrten „Permits“ ergattert. Entsprechend ist man aber überhaupt nicht flexibel, komme Regen oder Sturm, wir müssen diesen Trail also heute starten oder nie. Oft muss der Trail sogar wegen Überflutungen und Unwetter gesperrt werden und wir haben schon ein bisschen gezittert, aber zum Glück ist er offen.
    Eigentlich wollen wir sehr früh in die Wanderung starten, da wir ja 20 km mit schweren Rucksäcken absolvieren müssen und der Trail sehr schwierig ist. Jedes Jahr müssen mehrere Menschen durch Helikopter gerettet werden und es sind schon viele Wanderer umgekommen, da der Weg ungesichert entlang der steilen Klippen führt und mehrere stark strömende Wasserschnellen überquert werden müssen. Aber wie es eben so ist, können wir nicht wirklich früh los, da wir bei dem vielen morgendlichen Regen nicht packen und frühstücken können.
    Die Motivation bei Regen und starken Wind zu wandern ist auch nur semi hoch, aber kurz nach 11 Uhr starten wir dann in den matschigen Pfad. Und was sollen wir sagen: wie durch ein Wunder erwischt uns ab der Sekunde, in der wir mit dem Wandern beginnen, heute kein einziger Regentropfen mehr. Die matschigen Wege werden Kilometer für Kilometer immer trockener und die Sicht auf die Napali Küste immer beeindruckender. Wir wandern vorbei an unglaublichen Wasserfällen, genialen grünen Bergen und Tälern, riskanten Klippen und balancieren über Stromschnellen. Mehrfach haben wir das Gefühl, gekniffen werden zu müssen. Wie kann eine Landschaft nur so unfassbar schön sein?
    Durch unseren späten Start wandern wir komplett einsam in diesem Traum von Fleck Erde, nur in Begleitung von vielen Ziegen entlang des Trails. Anscheinend hat das schlechte Wetter am Morgen einige Wanderer abgehalten, denn auch als wir am Kalalau Strand ankommen - dem Ende des tollen Wanderweges - treffen wir kaum auf andere Camper, stattdessen aber auf einen riesigen Wasserfall am Strand und einen wunderschönen Sonnenuntergang. Der Wind ist so stark, dass unser Zelt fast weggepustet wird, und Wolf findet kreative Lösungen, es mit großen Steinen und Schnüren abzusichern.
    Überglücklich essen wir unseren am Vortag gekochten Nudelsalat. Einen kleinen Schocker gab es unterwegs: wir haben eine der zwei Isomatten verloren, aber da wir hundemüde sind, schaffen wir es auch uns zu zweit auf nur eine Isomatte einzukuscheln und tief und fest in grüne Napali Träume zu fallen.
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  • Kalalau Trail Pt. 2

    11 februari 2023, Verenigde Staten ⋅ ⛅ 25 °C

    Kauai (Napali Coast --> Anini Beach)

    Tag 2 und damit der Rückweg auf dem Kalalau Trail liegt vor uns. Unser Zelt hat trotz der Sturmböen gehalten und wir haben sehr gut geschlafen beim Meeresrauschen. Wir springen ins Wasser und erkunden den idyllischen Strand, der eingebettet von einem Wasserfall und der Napali-Küste am Ende des Trails liegt - es ist so einfach wahnsinnig schön hier. Leider liegt hier im Wald abseits vom Strand aber auch viel Müll rum, den einige Wanderer nicht mit zurück schleppen wollten - sehr schade.
    Nachdem wir unsere Overnight Oats gegessen und das Zelt zusammengepackt haben, machen wir uns auf den langen Rückweg. Wir starten bei bestem Wetter, doch wie so oft hält das hier in Kauai nicht lange. Sonne, Starkregen oder auch angenehmer Nieselregen wechseln sich hier teilweise im 5-minuten tackt ab. Daher sieht man auch jeden Tag überall Regenbögen.
    Wieder sind wir völlig verzaubert von der Schönheit dieses Trails. Es wird schwierig werden die richtigen Fotos auszuwählen, denn jeder fleck Erde entlang des Pfads ist ein Foto wert.
    Insgesamt bleiben wir glücklicherweise trotz des unbeständigen Wetters einigermaßen trocken. Je weiter wir kommen, desto schlammiger wird der Wanderweg jedoch. Anscheinend hat es hier in den letzten Stunden deutlich mehr geregnet. Wir kommen nur langsam und mit Mühe bei "Platsch, Platsch und Rutsch, Rutsch" voran.
    Auch die Flüsse, die wir überqueren müssen, führen mehr Wasser als am Vortag. Der letzte Fluss kann sogar nur mit Mühe knietief durch die Strömung über rutschige Steine überwunden werden - nicht ganz ungefährlich mit so viel Gepäck. Hier sind wir am Vortag noch über die Steine gesprungen.
    Am Abend kommen wir wieder bei Blitzky an und fahren zum Hã'ena Beach, einem der schönsten Strände Kauais, um dort einen genialen Sonnenuntergang zu genießen. Noch immer schwelgen wir mit unseren Gedanken im Napali-Paradies und dem Kalalau Trail. Uns fehlen wirklich die Worte für diese Schönheit, dafür nehmen wir auch gerne den Regen in Kauf ;)
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  • Helicopter GOAT

    12 februari 2023, Verenigde Staten ⋅ 🌧 24 °C

    Kauai (Anini Beach —> Lihue —> Polihale Beach)

    Wow, der heutige Tag ist wirklich nicht zu toppen!
    Aber von vorne: Wir wachen am Anini Beach auf und mal wieder regnet es. Hier auf Kauai sind es zwar immer nur „Huschen“, aber wenn alle 15 min eine heftige 3 min Husche vom Himmel kommt, lässt es sich einfach schwer Frühstück kochen, Zelt abbauen, Dinge im Auto sortieren und co. Zusätzlich ist es auch recht windig und wir bezweifeln, bei diesem Wetter unseren lang ersehnten Helikopterflug über Kauai machen zu können (Wolf hat Nina das wohl beste Weihnachtsgeschenk aller Zeiten gemacht 🚁).
    Wir brechen trotzdem pünktlich auf in die Stadt, machen dort den Check In und fahren mit trübem Wetter weiter zum Helikopter Start- und Landeplatz. Pilot Jake begrüßt uns und natürlich sprechen wir direkt über die Wetterprobleme. Wir haben 4 Optionen:
    1. Helikopter Tour über die Napali Küste machen mit dem Risiko, jederzeit wegen Unwetter umdrehen zu müssen und Highlights aus der Vogelperspektive zu verpassen.
    2. Termin verschieben mit der Hoffnung, dass es an einem anderen Tag eine bessere Wetterprognose gibt (lach lach).
    3. Geld zurück oder
    4. Eine wettersichere Tour fliegen, die leider nicht die schönsten Gebiete Kauais beinhaltet.
    Da wir mittlerweile schon ein paar Tage hier sind und wissen, dass es keine perfekt sonnigen Tage auf Kauai gibt, beschließen wir den Termin nicht zu verschieben und ins Risiko zu gehen (Option 1). Jake grinst und sagt, er kann uns versprechen, dass es ein „bumpy ride“ wird. Er wirkt sehr risikoaffin und irgendwie harmonieren wir direkt mit Jake.
    Er erklärt uns kurz die Sicherheitsvorkehrungen, bindet uns Kamera und Handy fest um das Handgelenk und setzt uns Musik mit einer Mischung aus Hawaiianischen Klängen und dramatischen Gänsehaut-Titeln (z.B. Paradise von Coldplay) auf die Ohren. Kommuniziert wird per Knopfdruck über die Headsets, denn so ein Helikopter ist verdammt laut. Das coole an unserer kleinen Maschine: wir sind neben Jake die einzigen Mitflieger und die Türen sind abgenommen, wir hängen also quasi direkt in der Luft ohne eine Scheibe oder Tür vor uns.
    Als der Helikopter startet, bekommen wir direkt Gänsehaut, denn es ist für uns beide die erste Helikopter Erfahrung. Wir gucken uns voller Vorfreude und Begeisterung an, das Gefühl ist wirklich der Wahnsinn! Dann geht es auf in die grüne Landschaft Kauais und die Gänsehaut verlässt uns nicht, denn, was wir hier zu sehen bekommen ist, unbeschreiblich. Dieser Fleck Erde ist so einmalig und surreal, so wild und trotzdem harmonisch.
    Überall, wirklich überall strömen riesige Wasserfälle von den farbenfrohen Canyons. Wir fliegen nah entlang der Küste, hinein in die Berge und Täler, nah an die Wasserfälle heran bekommen dabei Geschichten von Jake erzählt über Könige, die sich hier umbringen, um Geheimnisse mit ins Grab zu nehmen, Jurassic Park Filme (hier wurden legendäre Szenen von Jurassic Park gedreht) und die tollen Wasserfälle.
    Am beeindruckendsten finden wir die Twin Falls und die atemberaubende Küstenformation sowie die vielen Grüntöne. Wie durch ein Wunder entkommen wir den ganzen Regenfronten und können die volle Tour genießen, auch wenn es ab und zu durch den starken Wind etwas holprig ist. Wir geraten in eine graue Wolke und werden nass gespritzt, aber auch das ist eine schöne Erfahrung im Helikopter ohne Türen. Sobald man sich zu weit mit dem Arm rauslehnt, zieht es einen fast den Arm ab, gut dass unsere Handys fest an die Handgelenke geschnürt sind!
    Als wir eine Stunde später im komplett nassen Lihue wieder landen (nachdem wir gestartet sind, kam hier offenbar ein großes Unwetter, dem wir entflogen sind), fühlen wir uns um 1.000 Eindrücke reicher und trotzdem ist die Zeit vieeeeel zu schnell vergangen. Es war ein absolutes Highlight, nicht nur von Hawaii, sondern unserer kompletten Reise. Wie wir im Nachhinein lesen, ist Kauai die Nummer 1 für Helikopter Flüge weltweit und das vollkommen zurecht.
    Nach diesem unbeschreiblichen Flug lassen wir unsere Helikopter-Erlebnisse mit einer typisch hawaiianischen Bowl sacken. Die weiteren Restaurant-Besucher sind derweil an einer anderen Art Bowl interessiert und starren gefesselt auf die Bildschirme. Der Super Bowl hat gerade begonnen, das wohl größte Sportereignis der Welt! Für uns weniger interessant, deswegen fahren wir weiter entlang der Südküste, die im Vergleich zum Norden und Osten Kauais auffällig sonnig ist.
    Hier scheint es länger nicht geregnet zu haben, da der Wind fast immer aus Richtung Nord-Ost kommt und sich die Wolken über dem hohen Gebirge Kauais abregnen. Das gute Wetter genießen wir am Kiahuna Beach, wo Wolf noch eine kurze Surfsession einlegt. Dann fahren wir weiter zum westlichsten Punkt der Insel: dem Polihale Beach, der einzige Sonnenuntergang-Strand Kauais.
    Wir wurden von unserer Verleih Firma davor gewarnt, hier nicht hinzufahren, da die 5 Meilen lange Schotterstraße in einem sehr schlechten Zustand ist, noch dazu sehr schmal und spitzen riesigen Dornen an den Gebüschen links und rechts gerne für Platten sorgen. Aber wozu haben wir einen 4W-Drive geliehen!?
    Wir nehmen das Risiko auf uns und werden mit einem genialen Strand belohnt, an dem die Napali Küste startet. Wir stoßen mit Wein zum Sonnenuntergang auf diesen magischen Tag an und campen direkt am Polihale Beach. Vermutlich haben wir auch noch die ganze Nacht beim Träumen breit gegrinst. Der Helikopterflug wird uns für immer in Erinnerung bleiben!
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  • Grand Canyon of the Pacific

    13 februari 2023, Verenigde Staten ⋅ 🌧 22 °C

    Kauai (Polihale Beach —> Waimea Canyon)

    Guten Morgen vom Polihale Beach! Da das Gebirge von Kauai zwischen uns und der Sonne im Weg ist, machen wir die frühe Yogasession am Strand noch im Schatten, aber wir sind so dankbar für einen trockenen Morgen mit blauem Himmel! Und pünktlich zum Strandfrühstück lugt sie dann zwischen den Bergen hervor und wärmt uns. Als wir den Polihale Beach nach einem sonnigen Chill-Vormittag wieder verlassen, machen wir noch einen kurzen Zwischenstopp an dem riesigen Monkeypod Tree entlang der Schotterstraße, Wolfs neue Lieblings-Baumart.
    Jetzt fahren mitten rein in den Waimea Canyon, der Ort, an dem sich alle Wolken abregnen. Die Straßen sind nass, die Wanderwege extrem schlammig, aber die Landschaft mit all ihrem Grün und den vollen Wasserfällen gibt einfach so viel her! Wir halten an mehreren beeindruckenden Viewpoints und wandern den Awa‘awapuhi Trail – hach diese süßen hawaiianischen Namen immer.
    Dieser führt 5 km durch tiefen Schlamm, aber belohnt uns am Ende mit fantastischen Blicken auf Canyon und Pazifik. Auf dem Rückweg beschließt Wolf, dass unsere Schuhe genug Schlamm aufgesogen haben, und baut uns eine Brücke aus dicken Ästen über eine besonders sumpfige Stelle.
    Wir haben einen einsamen Camp Ground mitten im Waimea Canyon gebucht, zu dem wir nur über eine lange und sehr schlammige Schotterstraße gelangen. Mittlerweile wird es schon dunkel und als wir 50 m vor dem Camp Ground sind, sehen wir, wie die eigentliche Straße von einem voluminösen Fluss eingenommen wurde.
    Durch diesen reißenden Fluss kommen wir nicht mal annähernd mit unserem 4W Drive. Da stehen wir nun, mitten im Nirgendwo im Gebirge und es wird Minute für Minute dunkler. Die Anfahrt war definitiv nicht geeignet, um sie bei stockdunkler Nacht zurückzufahren, also stellen wir uns auf die nächstbeste Wiese nebenan und hoffen, nachts von keinem Ranger runtergeschmissen zu werden.
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  • Small waves, big smiles

    14 februari 2023, Verenigde Staten ⋅ 🌧 24 °C

    Kauai (Waimea Canyon —> Hanalei Bay)

    Wir wachen früh auf, um aus dem irgendwo im Nirgendwo, wo wir geschlafen haben, schnell abzuhauen. Wir suchen uns einen Rastplatz im Waimea Canyon, um dort entspannt mit dutzenden von Hühnern und süßen kleinen Küken zu frühstücken.
    Danach starten wir in einen matschigen Hike zu den Waipoo Falls. Der Wanderweg führt zum Kopf des Wasserfalls, man steht quasi auf dem Wasserfall. Bisher war auf der Wanderung wenig los, aber als wir ankommen treffen wir auf ein weiteres Pärchen, was direkt oberhalb des Wasserfalls Fotos schießt. Sie bitten Wolf, ob er ein Foto von ihnen machen kann und dabei streckt das Mädel ihren großen Brilli am Finger in Richtung Kamera. Wie wir erfahren, hat er ihr gerade hier kurz bevor wir angekommen sind einen Heiratsantrag gemacht. Wir sind glücklich, Teil dieses besonderen Momentes der zwei geworden zu sein, erst Stunden später dämmert es uns… es ist Valentinstag!
    Da wir den Wasserfall noch in kompletter Schönheit bestaunen wollen, verlassen wir den Wanderpfad und klettern ein wenig hinab bis an den Klippenrand. Hier genießen wir einen tollen Blick auf den oberen Teil der Waipoo Falls.
    Um noch ein paar Surfwellen in Kauai mitzunehmen, verlassen wir gegen Mittag den Waimea Canyon wieder und fahren zurück in den Norden zu unserer liebgewonnenen Hanalei Bay. Unterwegs gönnen wir uns noch leckeren Kuchen und machen hier und da einen kleinen Stop, um zum Beispiel Wolfs neuen Liebling den Monkeypod Tree an anderen Orten der Insel zu bestaunen. Angekommen in Hanalei müssen wir leider feststellen, dass die Wellen nur winzig sind. Aber besser winzige Wellen als gar keine Wellen und so wechseln wir uns wieder mit unserem Surfboard ab und genießen die Abendstunden mit der einmalig schönen Kulisse.
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  • Wolfifi and Ninana in Waikiki!

    15 februari 2023, Verenigde Staten ⋅ ⛅ 26 °C

    Kauai —> Oahu (Waikiki)

    Es fällt uns sehr schwer, schon nach einer Woche wieder Abschied nehmen zu müssen von Kauai. Viele Reiseblogs beschreiben, dass für diese kleine Insel 2-3 Tage ausreichen. Für uns ist eine Woche wie im Flug vergangenen und wir hätten gerne noch um mindestens eine Woche verlängert. Natürlich verabschiedet sich die Insel von uns mit Regen und es ist gar nicht so einfach, bei dem Wetter zu packen und das Innere des Autos sauber zu machen, denn beim Campen gibt es eben nichts, wo man sich mit seinem „Haus“ unterstellen kann.
    Wir zelebrieren noch ein ausgiebiges Frühstück in einem köstlichen Café und verabschieden uns von Blitzky. Auch auf dem Weg zur Bushaltestelle nach der Abgabe braut sich wieder ein Unwetter zusammen und die winzige Bushaltestelle hält uns nur trocken, indem wir uns flach gegen die Scheibe pressen. Klar, ein bisschen weniger Regen wäre schön gewesen, aber all diese beeindruckenden Wasserfälle sowie der grüne paradiesische Canyon inkl. Bergketten würden sonst so nicht existieren.
    Kaum verlässt unser Flugzeug den Flughafen von Lihue, kommt auch schon gleich die Landedurchsage, denn Oahu liegt direkt neben Kauai. Vom Flughafen von Honolulu aus nehmen wir wieder einen Bus, um in das Zentrum von Waikiki zu fahren. Wir fühlen uns ein bisschen überrumpelt. Frisch aus dem grünen einsamen Paradies sind wir jetzt in der absoluten Touristenhochburg Hawaiis gelandet.
    Waikiki besteht hauptsächlich aus riesigen hässlichen Hochhäusern und einem extrem vollen Strand. Wir checken in unser Hochhaus-Hotel ohne Charme ein und freuen uns aber tatsächlich über ein ordentliches Bett mit warmer Dusche und Blick auf das Meer. Danach schlendern wir noch über Waikikis Shopping-Meile und kaufen uns ein Udon-Süppchen to go, denn für einen Platz im Restaurant steht man hier lange Schlange. Auch wenn Waikiki definitiv kein Ort zum langen Verweilen ist, sind wir doch froh hier zu sein und einen Nachmittag einfach mal gar nichts zu tun und durch Geschäfte (auch Lululemon 😊) zu schlendern.
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  • Oldie but Goodie

    16 februari 2023, Verenigde Staten ⋅ ☁️ 24 °C

    Oahu (Waikiki —> Sandy Beach)

    Rund um Waikiki gibt es viele spaßige Hikes sowie Surfmöglichkeiten und natürlich würden wir am liebsten alles machen, aber irgendwie ist es so ungewohnt und bequem wieder ein richtiges Bett zu haben, dass wir letztendlich einen laaangen slow morning genießen. Dann entspannt typisch hawaiianische Açai Bowl frühstücken gehen und schon ist der gesamte Vormittag auch irgendwie schon rum.
    Dann schnappen wir uns ein Uber und fahren zu unserem neuen zu Hause: Coco taufen wir unseren knallroten Oldtimer aus den 80er Jahren. Er erinnert uns sehr an den Start unserer Reise, wo wir mit Ruby, dem gleichen VW-Modell, Vancouver Island unsicher gemacht haben. Hoffentlich hat Coco eine bessere Batterie als Ruby!
    Es dauert eine ganze Weile, bis wir alles durchgesprochen haben - es gibt z.B. 5 verschiedene Schlüssel für das Auto - und auf dem Weg zum Einkaufen stehen wir lange im Honolulu-Feierabendstau. Nachmittags fängt es dann noch an zu Regnen und entsprechend entscheiden wir uns, nach dem Einkaufen nur noch an unseren Strand für die Nacht zu fahren: Sandy Beach.
    Hier sowie in ganz Hawaii ist wild campen offiziell nicht erlaubt, aber unsere Vermieter haben uns den Spot empfohlen, also vertrauen wir mal auf ihre Erfahrung. Wir schauen abends noch begeistert den Body Boardern und Surfern an diesem extrem wilden Strand zu. Wahnsinn, immer wieder crashen die Wellen so hart auf den Strand und wirbeln die Body Boarder wie eine Waschmaschine durch!
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