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  • Day 4

    Überdosis "Zucker"

    April 22 in Austria ⋅ ☁️ 9 °C

    Checkout 10:00 Uhr geschafft! Übermotiviert sind wir nun doch früher aus dem Haus als wir hätten müssen, aber es stand ja auch ursprünglich noch so viel auf unserer Agenda! Schloss Schönbrunn haben wir letztendlich doch gestrichen. Was kann ein Schloss schon bieten im Vergleich zu leckerem Essen 🤪

    Erst einmal die Koffer im Schließfach des Wiener Hauptbahnhofs sicher verstauen und dann ab zum Café Demel - hier kurz mal gedulden und die Warteschlange abwarten.

    Jetzt endlich zum Tisch geleitet, können wir uns auf all die Leckereien stürzen! Irgendwie hat es in unserer Planung anders ausgehen, als dann tatsächlich auf unserem Tisch. Na immerhin haben wir eine Portion des berühmt berüchtigten Kaiserschmarrns probiert, jeweils begleitet von einem Kaffee Wiener Melange. Très bien mes filles! Jaaa, Französisch haben wir auch gelernt!

    Der Zuckerteufel steckt im Detail! An jeder Ecke in der Innenstadt um den Stephansdom lachten uns die Souvenirshops und Süßwarengeschäfte förmlich an! Nachdem wir uns wirklich lange in Abstinenz geübt hatten (immerhin ein paar Souvenirs, eine Tasche, ein Besuch bei Longchamp, ein Buch in einem Buchladen und ein paar Bilder um den Stephansdom), sind wir der pinkfarbenen Konditorei "aida" verfallen.

    Ja gut ähhh, danach war's klar... wir können die nächsten Wochen keinen Süßkram mehr essen (kleiner Teaser: wir haben alle am nächsten Tag bereits wieder Süßigkeiten konsumiert... jap, wir konnten dem Entzug nicht standhalten!).

    Zu guter letzt besorgten wir uns Proviant von "Leberkäs Pepi"... verrückte Variationen, dennoch hat sich keine von uns getraut Pferde Leberkäs zu bestellen. Aber Trüffel und Chili durfte es sein 😇

    Jetzt geht's ab in die Heimat! Wahnsinn wie schnell einfach vier Tage vergangen sind.

    Wir haben alle drei festgestellt, dass vier Tage niemals reichen, um das traumhafte Wien in vollen Zügen genießen zu können. Sprich wir kommen wieder, sobald ich da lebe 🤣

    Vielen Dank meine Lieben, es hat richtig viel Freude bereitet mit euch gemeinsam die Bahnfahrt mit tollen Gesprächen und Kartenspielen zu überbrücken, die Stadt zu erkunden, alle Geschmacksknospen auf die Probe zu stellen und lauthals zu singen... das alles mit richtig guter Laune! Besser hätte es nicht werden können, nur länger 😆
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  • Day 3

    Panta Rhei - alles fliesst

    April 21 in Germany ⋅ ☁️ 5 °C

    Nachdem wir am Vortrag gefühlt einen Marathon hingelegt haben, erleben wir heute einen richtigen Marathon... nämlich den 41. Vienna Marathon mit unglaublichen Läufern! Da können wir mit unseren jungen 30er Jahren nicht einmal ansatzweise mithalten... nach 20.000 Schritten gestern und auch heute sind uns unsere Gebrechen umso bewusster geworden 🤣

    Nichtsdestotrotz wir haben auch heute ordentlich Meter gemacht und à la "Panta Rhei" alles im Fluss gelassen, wenn auch nur kurz am der Donau verweilend! Auf unserer Tagestour sahen wir das Rathaus, das Österreichische Parlament, den Volksgarten, das Hundertwasserhaus und besonders einprägsam das Kunsthaus!

    Im Kunsthaus ist ein entzückendes Café zu finden. Café Friedrich hat besonders leckere Speisen auf ihrer Menü-Karte und serviert wurden diese mit handmade Einzelstücken! So isst auch das Auge und unser Herz mit 🥰

    Auf dem Heimweg musste noch eine wichtige Entscheidung gefällt werden! Wo wollen wir heute Abend lecker essen gehen? Nachdem wir so viele gute Restaurants getestet hatten, wollten wir diesen Standard auch weiterhin halten! So fiel die Wahl auf ein georgisches Restaurant "Batoni" - OMG haben wir uns edelblütig gefühlt! Gottseidank standen noch Preise in der Speisekarte 🤣🤣🤣 das üppige aber wirklich dekadente Abendmahl war vorzüglich und hat sich mega gelohnt!

    Mit vollen Mägen und richtig guter Laune zogen wir weiter zum Wiener Kaiser Orchester! Kulturprogramm in Wien ist ein Muss! Gell, Alina 😘😘😘 wir sind auf jeden Fall dankbar, dass wir diese Erfahrung eines guten Orchesters begleitet von zwei Opern-Sängern und einer Ballettaufführung noch mitnehmen konnten! Die bekanntesten Stücke der klassischen Musik waren vertreten, wie Vivaldi "vier Jahreszeiten"... klar, nicht zu vergleichen mit der Wiener Oper, aber es war ein guter Mix und für jede/n etwas dabei gewesen.

    Absolut erschöpft von den letzten beiden Tagen - trotz guter Laune, haben wir uns dennoch nicht von den zwei netten Homeboys zu einem Absacker überreden lassen. Jaaaa, es hätte böse enden können und wir wollten es nicht riskieren. Es lag natürlich nicht an den Alterserscheinungen - bitte, wir sind noch überaus spritzig 😌

    Genauso spritzig ging es noch unter die Dusche und dann aber schnurstracks ins Bett. Oder vielleicht doch erst Packen?

    Wie auch immer - a guats Nächtle, a Bussarl und Baba!
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  • Day 2

    I would walk 500 miles...

    April 20 in Austria ⋅ ☁️ 8 °C

    Frisch geduscht und ready für unser straffes Programm!

    Super leckeres und nobles Frühstück ganz traditionell österreichisch mit einem Café Wiener Melange haben wir unsere Reserven wieder aufgefüllt und uns auf unsere Sightseeing Tour vorbereitet!

    Puhhh... was ein Programm! Über 20.000 Schritte, verbunden mit Alterserscheinungen, wie Rücken, Füße, und mimimi "kalt", "nass", "müde"...

    Trotz allem haben wir alles geschafft, was wir uns vorgenommen haben und hätten wahrscheinlich bei besserem Wetter noch viel mehr gemacht! Gaaaaanz bestimmt! 🤣

    Unsere spots: Frühstück im Café Central (mega lecker!); Karlskirche, Hofburg, Burggarten, Schloss Belvedere, Hochstrahlbrunnen
    Restaurant oder wie die Österreicher auch sagen "Beisl" Lugeck...

    Noch auf die Schnelle Schuhe bei Tamaris besorgen, einen Blazer bei H&M und ab nach Hause... so war zumindest der Plan. Wie heißt es so schön - möchtest du Gott zum Lachen bringen, erzähl ihm von deinen Plänen 😆😆😆

    Wir haben uns in der Zeit wohl etwas verkalkuliert oder evtl. zu oft einen "BillO" aufgesucht. Daher kein Weg dran vorbei, wir müssen einfach mit unserer gottgegebenen Naturschönheit überzeugen 🤣

    Die versteckte Bar "Fitzcarraldo" war gar nicht so schwer zu finden! Danke Tik Tok für deine Empfehlung und deine Wegweiser... es hat sich in jedem Fall gelohnt! Außergewöhnliche Drinks, gemütliche Atmosphäre und gute Laune 🥰 alles Liebe zum Geburtstag 2023 nachträglich noch einmal Alina!

    Pünktlich nach zwei Stunden mussten wir unseren Tisch räumen. Kein Problem - noch länger und wir wären arm geworden nach 9 Drinks und Knabberzeug!

    Wir sind jetzt aber voll motiviert und wollen noch nicht heim, also ab in die Karaokebar "Sing your song" mit bombastisch guter Stimmung im Gewölbekeller. Was ein gelungener Tag!

    Singend schlendern wir durchs
    Museumsquartier in Richtung Apartment. "Hush little baby..." wird unsere neue Single, die 2024 noch erscheint in der Starbesetzung von Isabelle am Klavier, Alina als Background- und Anna als Front-Sängerin.
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  • Day 1

    Der 7. Bezirk

    April 19 in Austria ⋅ ☁️ 11 °C

    Morgens um 6:35 Uhr starten wir TATSÄCHLICH mit einer kleinen regionalen Bio Wein-Schorle in unser erstes gemeinsames ausländisches Abenteuer.

    Kaum in unserem Bezirk angekommen, hält es uns nicht lange in unserer tollen AirBnB Wohnung (trotz völliger Übermüdung). Wir starten eine kleine Erkundungstour unserer Umgebung.

    First stop:
    Aus den netten Dorfmädels von neben an, werden bad girls, die die Nächte durchmachen möchten und dem legalen Drogenkonsum verfallen 🤣 aber psst... sowas machen wir natürlich nicht am helligten Tage!

    Erst einmal beraten lassen im "Meet and Weed". Der nette Kassierer hat uns sogar den Jolly gebaut. Keine Sorge: CBD, kein THC! Also doch nicht so bad 😅

    Second Stop:
    Nachdem wir mit dem falschen Aufzug mehrmals den Weg nach oben suchten zur Rooftop Bar "der Dachboden", haben wir uns erst einmal etwas Spaß gegönnt...

    Fotoboxen sind durchaus tricky zu bedienen... und plötzlich war alles vorbei, die besten Spontan-Bilder ever!

    Ganz nach dem Motto "put some fun between your legs" 🤣 ging es zu genauso gut benannten Cocktails... "lick me till ice cream"

    Nach so viel Aufregung und Vorfreude auf die nächsten Tage kehrten wir erst einmal im "Ribelli" ein... so absolut nicht österreichisch... ABER wir haben super Empfehlungen bekommen und waren uns sicher, dass italienisch auch okay ist. Schließlich liegt Italien gleich um die Ecke!
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  • Day 14

    Besondere Begegnungen

    July 18, 2023 in Portugal ⋅ ☀️ 29 °C

    Was ist der Unterschied zwischen einem Touristen und einem Reisenden? Ein Tourist möchte dem Leben entfliehen und ein Reisender möchte es erleben!

    Genau das ist mir bei dieser Reise wieder einmal mehr bewusst geworden! Ich bin kein Tourist, sondern eine Reisende, die nicht nur die klassischen Tourispots sehen möchte, sondern vielmehr in eine andere Kultur eintauchen, die Menschen erleben und genießen, den kulinarischen Gaumenschmaus schmecken und die atemberaubende Atmosphäre inhalieren möchte.

    „Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben.“ sagte schon Kurt Tucholsky... und das Leben bietet viele unerwartete Wendungen, bspw. habe ich neben andren besonderen Bekanntschaften, wie auf den beiden Touren, im Restaurant Hera, beim Friseursalon oder unsere sagenhafte Rezeptionistin im Hotel, Ricardo unseren Tourguide näher kennenlernen dürfen! Eine beeindruckende Persönlichkeit, die vieles über Portugal weiß, die eine wunderschöne Sicht auf die Welt hat, die ich so sehr bewundere und auch mir das Gefühl gegeben hat etwas ganz Besonderes zu sein.

    „Live life with no excuses, travel with no regret” – Oscar Wilde

    Egal, wie diese Story weitergeht, ich bereue nichts und bin dankbar für zwei wundervolle Wochen mit meiner Mum, die mich zum Lachen gebracht hat und für mich da war, als mir der Abschied unter Krokodilstränen unfassbar schwer gefallen ist. Wir haben uns auf das kurze Abenteuer Portugal eingelassen und sind mit vielen wertvollen Erfahrungen im Gepäck wieder bereit für die Heimat.
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  • Day 13

    Sagres and the world's end

    July 17, 2023 in Portugal ⋅ 🌬 20 °C

    Sagres selber ist an der südwestlichen Spitze von Portugal und am Rande der Klippen hat man einen Blick auf das Mittelmeer und das Cabo de São Vicente. Dies ist ein bedeutender Punkt und einer der belebtesten Schifffahrtswege der Welt.

    Bis zum 13. Jahrhundert glaubten die Menschen, dass Cabo de São Vicente das Ende der Welt sei. Die karge Landschaft vermittelt einen guten Eindruck, warum die Menschen damals dachten, dies sei das Ende der Welt. Dort wo das Meer in weite Ferne fließt, schrecklich böse Seeungeheuer leben und wo kurz hinter dem Horizont die Welt tatsächlich aufhört und in ein unfassbar großes, schwarzes Loch fällt. Tschüss Welt! Die Römer nannten das Cabo de São Vicente und glaubten, dass die Sonne hier im Meer untergeht bis der Ozean zischt und die Sonne schließlich ihr Tageslicht verliert. Irgendwie süß... Schon die Römer hielten es für einen magischen Ort, wo die Sonnenuntergänge viel größer sind als irgendwo anders. Dieses magische Flair ist auch heute noch vorhanden. Zumindest bei uns! Das Kap ist auch für Naturforscher total interessant, da dort nur noch mehrere seltene Pflanzenarten gefunden werden und viele Vögel das Kap auf Ihrer Route nach Afrika streifen.

    Während der Hochsaison gibt es hier auch "die letzte Bratwurst vor Amerika", ein kleiner Foodtruck, der von Deutschen betrieben wird. Bevor Kolumbus Amerika entdeckte, galt dieser Ort als das Ende der Welt.

    Seit Anfang des 20. Jahrhunderts ist die Anlage ein nationales Kulturdenkmal und von wichtiger Bedeutung für die Umgebung.

    Dieser Ort und das Gefühl, das ich hatte, waren unbeschreiblich und berührten meine Seele! Hier und entlang der vinzentinischen Küste fühlte ich mich unbeschreiblich frei! Ein Gefühl, dass mit Worten nicht zu beschreiben ist!

    Für das nächste Mal werde ich mir auch die Zeit nehmen, die beste Pizza der Algarve in Sagres zu testen. Laut Ricardo ist es das alle Mal wert!
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  • Day 13

    Costa Vicentina

    July 17, 2023 in Portugal ⋅ 🌬 20 °C

    Manche Menschen haben Heimweh, wenn sie länger nicht zuhause sind. Andere haben Fernweh, wenn sie länger nicht verreist sind oder zu lange nicht am Meer waren.

    Das Meer ist meine Auszeit für die Seele...

    Kein schöneres Gefühl gibt es für mich meine Gedanken frei sein zu lassen und innere Ruhe zu gewinnen!
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  • Day 13

    Caldas de Monchique

    July 17, 2023 in Portugal

    Caldas de Monchique ist ein Kurort im Monchique-Gebirge. Es ist seit der Römerzeit berühmt für sein Wasser, dem angeblich heilende Eigenschaften zugeschrieben werden. Es wurde auch als saisonaler Rückzugsort für portugiesische Könige genutzt.

    Früher war Caldas ein Anlaufpunkt hilfesuchender Menschen. Von hier stammt übrigens auch das Monchique Wasser, welches man überall in Portugal abgefüllt in Flaschen kaufen kann.

    Eine der Quellen dort, die sich oberhalb des Flusses befindet, wird u.a. bei regelmäßiger Nutzung eine verjüngende Wirkungen nachgesagt. Das Wort Caldas bedeutet warme Quellen. Eine der Quellen, die leider nicht mehr zugänglich ist, hat eine Temperatur von 32 Grad.

    Auf dem Hauptplatz befindet sich noch ein ursprünglicher Dorfbackofen. Dieser Backofen wird noch von der gegenüberliegenden Lokalität genutzt um Brot oder die traditionellen Brötchen mit eingebackener "Chouriça" (eine Art Mettwurst) zu backen.
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  • Day 13

    Silves

    July 17, 2023 in Portugal ⋅ ☀️ 26 °C

    Silves wurde von den Römern gegründet und hatte seine Blütezeit unter der Herrschaft der nordafrikanischen Mauren.

    Zur Zeit der Mauren (9. – 12. Jahrhundert) diente die Stadt als Bollwerk und war ein wichtiges Handelszentrum. Von der roten Ziegelburg aus verteidigten die Mauren die gesamte Region; vom Hafen segelten Schiffe den Arade entlang bis nach Nordafrika.

    Den Höhepunkt seiner Macht erreichte Silves im Jahre 1054, als Al-Mu‘tamid über die gesamte Algarve und den Süden Spaniens herrschte.

    Im 12. Jahrhundert war Silves hart umkämpft. In Portugal etablierte sich seinerzeit die katholische Kirche und versuchte die Mauren von der Algarve zu verdrängen. (Im Übrigen ist Portugal generell zu 99 % katholisch 😅 orientiert. Die prächtige gotische Se-Kathedrale wurde an derselben Stätte errichtet, an der sich zuvor eine maurische Moschee befand.)

    Die Kämpfe konzentrierten sich vor allem auf die Burg. 1243 wurden die Mauren endgültig besiegt. Diese Niederlage führte allerdings zum Niedergang der Stadt und unterbrach die Handelsroute nach Nordafrika.

    In dem verherrenden Erdbeben von 1755 wurde Silves schwer beschädigt, ein Großteil der Kathedrale sowie der Burg zerstört. Das Erdbeben löste zudem massive Erdrutsche aus, sodass sich der Flusslauf des Arade änderte. Der Hafen konnte daraufhin nicht mehr angesteuert werden. Seitdem ist Silves eine Kleinstadt, in der Landwirtschaft eine große Rolle spielt.

    Warum sich die Burg über die Jahrhunderte hinweg so gut erhalten konnte? Grund dafür ist ein umfassendes „Restaurierungsprojekt“ in den 1940er Jahren, bei dem die meisten Türme und Zinnen wieder aufgebaut wurden. Das Castelo ist auch eines der 7 Kastelle auf der portugiesischen Flagge 😉 hierzu gibt es allerdings einen separaten Post von mir.
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  • Day 13

    Flagge Portugal

    July 17, 2023 in Portugal ⋅ ☀️ 26 °C

    Der gelbe (goldene) geflochtene Kreis, eine Armillarsphäre (ein Navigationsgerät in Form eines stilisierten Globus, das während der großen Weltmeerbesegelungen im 15. und 16. Jahrhundert eine wichtige Bedeutung für die portugiesische Schifffahrt hatte), repräsentiert sowohl die Welt, die die portugiesischen Seefahrer damals entdeckten, als auch die Völker, mit denen sie Gedanken und Waren austauschten.

    Die sieben Kastelle (eines davon das Kastell in Silves) in der roten Umrahmung symbolisieren in der modernen Deutung die sieben Schlachten, die König Alfons III. gewann bei der Eroberung der Algarve und damit endgültigen Vertreibung der Mauren aus dem heutigen Portugal.
    Der weiße Schild symbolisiert die Rüstung von Dom Afonso Henriques de Guimarães. Die Legende sagt, dass ihm in der Schlacht von Ourique der gekreuzigte Jesus Christus erschien und zu ihm sprach: „Mit diesem Zeichen wirst du gewinnen.“

    Die fünf blauen Schilde (quina) repräsentieren fünf maurische Könige, die Dom Afonso Henriques in der Schlacht von Ourique vernichtend schlug. In jeder Quina befinden sich fünf Silbermünzen. Auch ihre Zahl änderte sich in der Geschichte ständig. Heutzutage sollen die fünf Münzen die fünf Wundmale Christi darstellen. Zählt man kreuzweise die Münzen in den Schilden und zählt die in dem mittleren Schild doppelt, ergeben sich 30 Münzen. Diese stehen für die 30 Silbermünzen, die Judas für den Verrat an Jesus Christus erhielt.
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