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  • Day 64

    Un dia relajante

    April 5, 2023 in Costa Rica ⋅ ☀️ 35 °C

    Wir sind ganz entspannt in den Tag gestartet und haben spät gefrühstückt. Auf dem Weg zum Café blieben wir an einem Schmuckstand hängen und konnten nicht anders, als uns einen Ring zu kaufen. Vor allem da wir für den Zweiten einen Rabatt raushandeln konnten. Dabei sind wir auch ins plaudern mit dem Verkäufer gekommen.

    Nach dem Frühstück wollten wir durch ein paar der schönen Geschäfte schlendern und wurden direkt beim ersten fündig. Noch mehr Schmuck und Bikins waren die Eroberung des Tages.

    Auf dem Weg nach draußen liefen wir wieder am Schmuckverkäufer vorbei und kamen erneut ins Gespräch. Da wir direkt neben einem Barbershop standen, fragte ich ihn, ob hier auch Frauenhaarschnitte angeboten werden. Als er dieses bejahte, ging ich rein und machte mir spontan einen Termin. Theresa wollte die Zeit ebenfalls gleich nutzen und fand nicht weit entfernt ein Nagelstudio,.

    Bis zu unserem jeweiligen Termin nutzen wir die Zeit und gingen zum Strand. Wir suchten uns einen kleinen Platz im Schatten, um bei 38°C nicht ganz zu verbrennen. Der Weg zum Wasser war nur mit Schuhen möglich, da man sich sonst sofort die Füße verbrannt hätte.

    Wir sitzen keine 10 min, da dreht neben uns ein etwas älteres Paar ihre Musik auf. Der Mann saß mit einem riesigen Lautsprecher am Strand. Als dann noch ein Verkäufer für Sonnenhüte vorbei kam, nahm alles eine witzige Wendung, die dazu führte, dass Theresa und der Verkäufer zur viel zu lauten Musik des Pärchen tanzten.

    Nach diesem kurzen Intermezzo ging es für uns Beide zu unseren Beautyterminen, die uns am Ende beide sehr zufrieden stellten.

    Im Anschluss gönnten wir uns ein kleinen Snack am Strand bevor wir erneut den Sonnenuntergang am Strand genossen.

    Später gingen wir wieder gemeinsam mit Tahjai Abendessen. Neben dem leckeren Essen wurde uns sogar ein Songwunsch erfüllt. Gegen Ende wurde unser Abend von mehreren Stromausfällen begleitet. Eine Vermutung, war der Aufbau eines Elektro-Festivals in der Nähe. Glücklicherweise funktionierte kurz nach der Rückkehr ins Hotel wieder alles, sodass wir nicht ohne Klimaanlage schlafen mussten.
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  • Day 63

    Llegada a Tamarindo

    April 4, 2023 in Costa Rica ⋅ ☀️ 33 °C

    Wir hatten gemeinsam mit Tahjai für den frühen Nachmittag von Monteverde nach Tamarindo ein Shuttle gebucht. So konnten wir entspannt ausschlafen, packen und frühstücken gehen.

    Die Fahrt nach Tamarindo war recht holprig, da die Straßen in Costa Rica wirklich nicht die besten sind. Glücklicherweise dauert die Fahrt aber nur 4 Stunden

    Im Hotel angekommen bekamen wir beim Check-in von der Französischen Besitzerin mehr Restaurant und Ausflugstipps als wir verarbeiten konnten. Anschließend brachte wir unsere Sachen schnell in unsere Zimmer und machten uns strandfertig, um noch den Sonnenuntergang zu erhaschen.

    Tamarindo war der erste Ort unserer Reise an dem wir einen klassischen Sonnenuntergang über den Meer beobachten konnten. An dem meilenweiten Strand besonders schön.

    Zum Abendessen gingen wir gemeinsam mit Tahjai zu einem Foodcourt in der Nähe des Strandes. Theresa und ich gönnten uns Pad Thai und dazu ein Bier mit Maracuja Flavor.
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  • Day 62

    Bosque nuboso

    April 3, 2023 in Costa Rica ⋅ ☁️ 22 °C

    Am Morgen gingen wir gemeinsam mit Tahjai frühstücken. Während er anschließend anfing zu arbeiten, machten wir uns für eine Tour durch den Nebelwald fertig.

    Erneut wurden wir von einem Shuttle am Hotel abgeholt. Die Fahrt dauerte etwa 20 min. Am Wald angekommen, kauften wir unsere Tickets und liefen den ersten Wanderweg ab. Das Wetter wechselte gefühlt im Sekundentakt. Vom puren Sonnenschein bis hinzu Regen war alles dabei. Das besondere an diesem Wald, ist das dieser quasi durchgehend in Wolken gehüllt ist. Die Feuchtigkeit, die diese mitbringen, ermöglichen eine unglaublich schöne Pflanzenvielfalt in den sattesten Grüntönen, die man sich nur vorstellen kann.

    Etwa 1h später kam Alex ebenfalls am Wald an, der inzwischen seine Arbeit beendet hatte. Mit ihm gemeinsam verbrachten wir die restliche Zeit im Wald und liefen verschiedene Pfade ab, die uns unter anderem über eine Hängebrücke und zu einem Wasserfall führten. Auf dem Weg liefen uns Coatis, Wildschweine und eine Vogelspinne über den Weg.

    Mit dem Shuttle wieder in La Fortuna angekommen, aßen wir erneut im Imbiss Reis mit Hähnchen als spätes Mittagessen. Auf Alex Vorschlag hin, besuchten wir anschließend gemeinsam einem Baum in der Nähe, dessen Wurzeln eine Brücke formen über die man sogar "laufen" bzw. klettern könnte. Da wir bereits auf halben Weg waren, liefen wir danach zum Aussichtspunkt, um den Sonnenuntergang zu beobachten. Zwar nieselte es quasi durchgehend, aber das konnte man bei diesem Ausblick absolut in Kauf nehmen.

    Nach diesen Erlebnissen durfte Kaffee und Schokokuchen nicht fehlen. Gegen 19:30 Uhr zurück im Hotel, kamen wir wieder zusammen und spielten mit Tahjai, Alex und einem Franzosen aus unserem Hotel Monopoly als Kartenspiel und ein weiteres Kartenspiel namens Karma. Beim Monopoly zockte uns Alex 2x ab, dafür schien sein Karma nicht das Beste zu sein. Tahjai hatte hingegen grundsätzlich kein Glück. Der Franzose war allerdings der Witzigste, da er parallel immer wieder die Regeln studiert, um sicher zu gehen, dass seine Niederlage auch mit rechten Dingen zugeht.
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  • Day 61

    Adrenalina

    April 2, 2023 in Costa Rica ⋅ ☁️ 22 °C

    Für den heutigen Tag hatten wir einen Ausflug in den Parque Extremo gebucht. Ein Park mit über 10 Ziplines, eine davon fast 2km lang, einer Tarzanschaukel und der Möglichkeit Bungee zu springen. Und das alles im Wald und über tolle Schluchten.

    Bevor wir vom Shuttle 10:00 Uhr abgeholt wurden, konnten wir noch entspannt frühstücken. Im Park angekommen, meldeten wir uns an und wurden anschließend mit unserer Ausrüstung ausgestattet.

    Danach warteten wir eine ganze Weile bis wir die Sicherheitshinweise und die Einführung für die Ziplines erzielten. Dabei machten wir aber schon neue Freunde und entschieden uns mit ihnen als erstes in den Park zu starten.

    Die ersten 2 Ziplines waren relativ kurz und wir konnten die Haltung und das Bremsen üben. Später kam eine Zipline, die man zu zweit machen musste. Die zwei Männer vor uns, darunter Kishan, lernten sich in dem Moment erst kennen. Als sie die Beine umeinander schlingen sollten, sagte der andere etwas leidend: ich kenne noch nicht mal deinen Namen. Das sorgte definitiv für Gelächter und Stimmung.

    Ein paar Ziplines weiter sorgte Kishan erneut für Aufregung, da bei ihm wohl das automatische Bremssystem kaputt ging. Als nächstes war Theresa dran, die nun als erste Person das Bremsen mit zwei Händen selbständig übernehmen musste. Die Guides nahmen es mit Humor und am Ende kamen wir alle sicher am anderen Ende an.

    Nächster Stopp war die Tarzanschaukel. Wir stellten uns an und eine Person nach der anderen wurde ins große Nichts entlassen. Erst war Kishan, dann Theresa an der Reihe. Ich war super nervös und wusste nicht, ob ich so viel Adrenalin benötige. Aber als es hieß, die nächste Person sei dran, ging ich einfach nach vorn und ergab mich meinem Schicksal. Auf die Frage, ob ich bereit sei, antworte ich mit nein, danach ließ er das Seil los und der freie Fall begann. Irgendwann griff das Seil und ich schaukelte durch das Tal.

    Im Anschluss kam noch die fast 2km lange Zipline durch das Tal, welche man in Supermanpose entlang schoss. Den Abschluss machte eine Zipline durch einen Tunnel, ebenfalls in Supermanpose.

    Voller Adrenalin versuchte Kishan am Ende Theresa davon zu überzeugen, mit ihm gemeinsam auch noch den Bungeesprung zu machen. Theresa war sich unsicher, ob sie sich das zutraut, ließ sich die Option aber noch offen. Die wollte gern einen Sprung sehen, bevor sie sich entschied.

    Da wir bis zum Sprung ohnehin eine Weile warten mussten, schauten wir uns die Fotos und Videos vom Ziplining an. Wir verloren Kishan für einen Moment aus den Augen und Theresa fragte mich, ob er vielleicht schon weg sei. Sie war fast erleichtert beim Gedanken, dass er sie jetzt nicht mehr überreden könne.

    Aber da hatte sie sich zu früh gefreut. Wir trafen ihn wieder und gingen gemeinsam zu Aussichtsplattform, um uns das Spektakel anzusehen. Auf dem Rückweg liefen wir Carly und Jordan über den Weg, die gerade auf dem Weg zur Gondel waren, die Sie in die Mitte des Tals für den Absprung fahren würde. Die Beiden waren so motiviert und positiv aufgeregt, dass sie ebenfalls Theresa davon überzeugen wollten, dass heute der Tag war etwas Verrücktes zu tun. Innerhalb einer Sekunde entschied sich Theresa auch zu springen und wollte bereits zu Gondel eilen, als die Zwei ihr etwas den Wind aus den Segeln nehmen mussten. Denn sie musste erst zurück zur Kasse und den Sprung bezahlen. Dies konnte Sie allerdings nicht mehr von ihrer Entscheidung anbringen. Ich wurde als Kamerafrau engagiert und konnte mir das Spektakel von der sicheren Plattform aus anschauen.

    Nach dem Sprung waren alle super happy und Theresa überrascht, dass sie etwas getan hatte, was nicht mal auf ihrer Bucketliste stand. Aber manchmal muss man einfach den Moment und die Energie der Leute um einen herum nutzen.

    Nach so einem Erlebnis konnten wir natürlich nicht einfach unserer Wege gehen und entschieden, gemeinsam in La Fortuna Essen zu gehen. Kishan nahm uns alle in seinem Mietwagen mit, eine Person im Kofferraum, 4 auf der Rückbank, eine auf dem Beifahrersitz.

    Beim Essen werteten wir den Tag aus und sprachen über die persönliche Bucketliste jedes Einzelnen. Etwas später kam Alex hinzu, der den Tag aus gesundheitlichen Gründen etwas ruhiger verbrachte. Zum Abendessen stieß noch Tahjai hinzu, der gerade in Monteverde ankam. Nach seiner Zeit in Bocas entschied er, noch ein paar Tage in Costa Rica zu verbringen.
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  • Day 60

    Vamos a Monteverde

    April 1, 2023 in Costa Rica ⋅ ☁️ 22 °C

    Wir aßen im Hotel Frühstück bevor uns das Shuttel nach Monteverde abholte. Diesmal sollte es ein Mix aus Bus, Fähre und Bus werden, um zu unserem Ziel zu gelangen. Wir waren erst etwas irritiert, wieso ein Boot in diese Reise involviert ist, aber auf der Karte zeigte sich, dass der schnellste Weg über den Stausee Arenal, den größten See Costa Ricas, führte.

    Im Bus lernten wir den Amerikaner Jack kennen. Er war nur für eine Woche in Costa Rica und hatte dafür eine große ToDo-Liste. Wir machten uns gemeinsam darüber lustig, wie gestresst er war. Er fasste seine Pläne für Monteverde so zusammen, dass er nach seinem Bungeesprung direkt auf einem Pferd landen will, um damit eine Tour durch den Nebelwald zu machen.

    Nach der Fähre wurden wir auf verschiedene Busse aufgeteilt. Dafür hatten wir bereits zu Beginn eine Nummer bekommen. Bei unserem Bus Nummer 3 angekommen, musste dieser feststellen, dass wir zu zweit sind. Er hatte allerdings nur noch einen Platz frei, sodass er bei den anderen Bussen herumfragen musste, wer uns mitnehmen kann.

    Wir landeten letztendlich in einem Bus in dem bereits Alex saß. Alex, gebürtiger Mexikaner, war einer der Typen, die Theresa an unserem Hotelpool kennenlernte und der ihr von dem Fluss mit den heißen Quellen erzählte. Ihn hatten wir an dem Abend allerdings nicht getroffen. Theresa wusste jedoch, dass er die gleichen Reisepläne hatte und ging fest davon aus, dass er bereits im ersten Shuttle mit uns sitzen würde und hatte deshalb auch keine Kontaktdaten ausgetauscht. Der Zufall wollte wohl, dass wir ihn trotzdem treffen und ließ den uns zugewiesen Bus schon voll sein. Wir quatschen den gesamten Weg und verabredeten uns zum Abendessen.

    In Monteverde angekommen checkten wir ins Hotel ein, machten uns über mögliche Touren schlau und starteten dann zu einer Wanderung in der Nähe. Auf dem Weg machten wir Halt, um Mittag zu essen. Etwas voll starteten wir unseren Weg immer bergauf. Es ging eine steinige Straße hinauf, die irgendwann in den Wald führte. An dem Punkt schlug auch das Wetter um. Erst dachten wir, wir kommen in den Regen, aber letztendlich waren es Nebelwolken, in die wir hineinliefen. Es hatte auf jeden Fall etwas mystisches.

    Nach ca. 1h bergauf laufen, kamen wir am Ende des Berges an, konnten aber aufgrund des Nebels nicht mit einer Aussicht belohnt werden. Wir rechneten die Tour als sportliche Herausforderung ab und traten den Rückweg an.

    Wieder im Hotel angekommen, tranken wir in der Gemeinschaftsküche einen Tee und spielten UNO. Unser Hotelzimmer war so klein, dass wir Schwierigkeiten hatten unsere Sachen überhaupt unterzubekommen, sodass wir es eigentlich nur zum Schlafen nutzen. Kurze Zeit später kam Alex für ein paar weitere Runden UNO dazu bevor wir uns zum Abendessen aufmachten. Auf dem Weg in ein Restaurant liefen wir an einem Imbiss vorbei, in dem Jack gerade aß. Er erzählte uns stolz, dass seine Pläne alle aufgegangen sind und er einen super Tag hatte. Er empfahl uns zu bleiben und Hühnchen mit Reis zu essen. Was wir dann auch taten. Danach ging es für uns alle früh nach Hause. Der Tag hatte uns sichtlich geschafft.
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  • Day 59

    Pedicure y una aventura

    March 31, 2023 in Costa Rica ⋅ ☁️ 23 °C

    Wir wachten mit Regen auf und waren nach dem Frühstück etwas unsicher was wir an einem verregneten Tag wie diesem machen sollte. Daher googelten wir nach Nagelstudios in La Fortuna. Schnell war per WhatsApp ein Termin ausgemacht und so riefen wir uns ein Uber in die Stadt.

    Parallel bekamen wir eine Pediküre und zum Schluss eine Fußmassage. Weil diese so entspannend war, buchten wir spontan noch eine 30 minütige Nackenmassage hinzu und waren am Ende tiefenentspannt.

    Direkt gegenüber vom Nagelstudio lachte uns ein Café an. Von so viel Wellness kann man aber auch hungrig werden.

    Nach dieser kleinen Auszeit fuhren wir zurück zum Hotel und machten uns für eine Wanderung zum nahegelegenen Wasserfall fertig.

    Unser Taxifahrer Rrrrrrrodrigo meinte, man könne am offiziellen Eingang vorbeiwandern und somit gratis zum Wasserfall kommen. Das wollten wir ausprobieren und nahmen nach seiner Erklärung einen Weg der rechts vor dem Eingang weg führte. So wanderten wir eine Weile einen Pfad durch den Wald hinauf.

    Laut GPS bewegten wir uns jedoch irgendwann immer weiter vom Wasserfall weg, sodass wir zurück liefen und eine andere Abbiegung nahmen. Diesmal kamen wir dem Wasserfall näher, kamen aber an einer Stelle nicht mehr weiter, da uns ein Zaun den Weg versperrte. Als wir Stimmen hörten und kurz darauf ein paar Jungs hinter dem Zaun sahen, fragten wir nach dem Weg. Am Ende mussten wir durch ein Loch im Stacheldrahtzaun klettern, um auf die andere Seite zu kommen. Danach erklärten Sie uns, wie wir zum Wasserfall kommen würden.

    Da wir nur noch ca. 1h bis Sonnenuntergang hatten, mussten wir uns etwas beeilen. Nach etwas Verwirrung welche Abbiegung wir nehmen müssen, kamen wir endlich am Fluss an. Nach dieser Wanderung und dem kleinen Abenteuer freuten wir uns riesig das Wasser zu sehen und entschieden uns nackt baden zu gehen, denn Bikinis hatten wir nicht dabei. Das war auch aber egal, denn wir waren komplett allein, umgeben von Wald.

    Sicherlich hätten wir dem Fluss nur folgen müssen, um irgendwann am Wasserfall anzukommen, aber in weniger als 40min würde die Sonne untergehen und wir mussten ja noch zurücklaufen.

    Rechtzeitig zur Dämmerung kamen wir wieder bei der Lichtung an und konnten entspannt zurück zum Hotel finden. Wieder beim Eingang vom Wasserfall angekommen, stellten wir fest, dass wir anfänglich den falschen Weg genommen hatten und deutlich komfortabler zum Wasserfall gekommen wären. Aber ehrlich gesagt, waren wir über das kleine Abenteuer gar nicht böse.

    Abends gab es ein einfaches Abendessen im Hotel, wir packten für unsere Abreise und gingen relativ früh ins Bett.
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  • Day 58

    El Arenal

    March 30, 2023 in Costa Rica ⋅ ☀️ 27 °C

    Den heutigen Tag konnten wir mit einem tollen Ausblick von unserem Hotel aus auf la Fortuna beginnen. Wir aßen Frühstück und wurden dann 7:40 Uhr für unsere Tour zum Vulkan El Arenal abgeholt.

    Wir waren die ersten im Bus und verbrachten eine ganze Weile damit erst einmal anderen von ihren Hotels einzusammeln. Danach ging es Richtung Vulkan, wo sich die große Truppe in eine spanisch- und englischsprachige Tour aufteilte.

    Gemeinsam mit unserem Guide liefen wir einen kleinen Trail entlang, um zu einem Aussichtspunkt mit Blick auf den Vulkan zu kommen. Auf dem Weg erklärte er uns einige Pflanzen und die Ausbruchshistorie des Vulkans.

    Wieder unten angekommen gab es eine kurze Pause mit frischer Ananas und Bananen, bevor wir eine weitere Tour durch ein Stück Regenwald machten. Dabei lernten wir Regel Nummer 1 der Tour kennen als 2 Mädels vor einer Schlange erschraken, die über den Weg kroch, glücklicherweise nicht giftig. Der Guide läuft immer an erster Stelle.

    Auf dem Rückweg machten wir noch in La Fortuna halt und gönnten uns etwas Leckeres zu essen und zu trinken.

    Zurück im Hotel entspannten wir am Pool und überlegten, ob wir eine Tour zu den heißen Quellen machen sollten. Ein paar Jungs, die nach einer Wanderung Pause an unserem Hotel machten, erzählten Theresa, dass sie heute Abend mit ihrem Hostel zum Fluss fahren würden. Da wäre das Baden im warmen Wasser komplett gratis.

    Wir organisierten uns spontan ein Taxi und fuhren nach dem Abendessen Richtung Fluss. Unser Taxifahrer namens Rodrigo, oder wie er sagen würde Rrrrrrrodrigo, war etwas verrückt und redete ungefähr so schnell wie er fuhr. Er überholte andere Autos nachdem er sie als Tortuga (Schildkröte) bezeichnete. Aber grundsätzlich war er total nett und versprach uns, uns pünktlich 22:00 Uhr wieder abzuholen.

    Er setze uns ab und wir liefen mit unseren Taschenlampen zum Fluss. Wir stellten unsere Sachen ab und versuchten im Dunkel einerseits in den Fluss zu kommen, ohne zu stürzen und andererseits die Jungs zu finden. Direkt am Anfang sprachen wir mit zwei Costa Ricanern ob sie einen Alex oder Thomas kennen. Taten sie nicht, aber ab dem Moment ging eine große Suchaktion entlang der heißen Quellen los. Die Jungs riefen so laut sie konnten mehrmalig die Namen der Zwei. Als das nicht zum Erfolg führte, lief Franzisco den Fluss ab und sprach mit allen Leuten, ob sie Thomas oder Alex sind bzw. kennen. In der Zwischenzeit unterhielten wir uns mit einer Gruppe Costa Ricanern und entspannten im heißen Wasser. Als Franzisco zurückkam, meinte er er hätte einen Thomas aus Brasilien getroffen. Theresa war sich aber sicher, dass er eher Franzose sein müsste. Erst einen kurzen Moment später beschrieb Franzisco den gefunden Thomas und diese Beschreibung passte perfekt. Also liefen wir außen am Fluss entlang zur besagten Stelle und fanden tatsächlich Thomas vom Nachmittag. Im Gespräch stellte sich heraus, dass er weder aus Brasilien noch aus Frankreich sondern aus Kanada kommt. Die Verwirrung kam zustande, da Thomas meinte er würde nur Portugiesisch und kein Spanisch sprechen.

    10:00 Uhr machten wir uns wieder auf den Weg zur Straße und tatsächlich stand Rodrigo schon da und wartete auf uns. Er brachte uns sicher nach Hause. Zu diesem Abend würde man hier definitiv PURA VIDA sagen.
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  • Day 57

    De Puerto Vejo a La Fortuna

    March 29, 2023 in Costa Rica ⋅ ☀️ 27 °C

    Heute entschieden wir uns früh aufzustehen, um noch einmal zum schwarzen Strand zu gehen und diesen noch einmal im Hellen zu sehen.

    Nach unserem Spaziergang genossen wir ein entspanntes Frühstück und gingen dann zum Abholort, wo uns unser Shuttle 9:30 Uhr abholen sollte.

    Wir waren diesmal positiv überrascht über die viele Kommunikation des Busfahrers, darüber was die nächsten Schritte sind und wann und wie lang wir Pause machen würden. Etwa auf der Hälfte der Strecke wechselten wir den Bus und fuhren mit weiteren Leuten Richtung La Fortuna. Leider dauerte die Fahrt statt den angekündigten 6h am Ende 8h. Am Schluss war es wirklich nervig, dass wir gefühlt an 10 verschiedenen Hotels im Ort hielten, bis wir endlich an unserem abgesetzt wurden.

    Im Hotel angekommen blieb nur noch Zeit, uns über die Touren zu informieren und einen Ausflug zum Vulkan zu buchen sowie das Waschen unserer Kleidung zu organisieren. Anschließend aßen wir noch im hoteleigenen Restaurant und gingen relativ früh ins Bett.
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  • Day 56

    Yoga y Playa

    March 28, 2023 in Costa Rica ⋅ ☀️ 27 °C

    Bereits auf dem Transport von Panama nach Costa Rica lief uns Ruben, der Yogalehrer aus Santa Catalina, über den Weg. Er hatte zwar mal erwähnt, dass er ebenfalls nach Costa Rica reisen würde, aber dass sich unsere Wege tatsächlich nochmal kreuzen würden, dachten wir nicht. Nachdem wir uns von der deutschen Hotelbesitzerin seinen Kontakt besorgt hatten, fragten wir ihn, ob er Zeit für eine Yogasession hätte und er sagte glücklicherweise zu.

    So starteten wir diesen Tag mit einer Yogaeinheit am Meer. Es tat sehr gut mal wieder etwas Sport zu machen, da unsere Bewegung die letzten Tage hauptsächlich aus laufen bestand.

    Nach dieser Einheit tat der Sprung ins Meer und danach das Frühstück richtig gut. Wir verbrachten dann etwas Zeit getrennt und Theresa traf auf dem Weg erneut Barry und Bronwen, die eigentlich am Morgen weiterreisen wollten, aber kein Ticket mehr für den Bus bekamen. Da der nächste Bus erst am Nachmittag fahren würde, stellten sie ihre Sachen bei uns ab und verbrachten die Zeit mit uns am Strand.

    Theresa nutze am späten Nachmittag nochmal die Zeit, um an ihrem Reisetagebuch weiterzuschreiben, während ich noch am Strand lag. Den Sonnenuntergang schaute ich mir dann bei einem Spaziergang am schwarzen Strand an.

    Da wir beide sehr spät Mittag gegessen hatten, gab es zum Abendessen Desserts in einem schönen Restaurant. Wir waren schon fast bereit zu gehen, als wir merkten, wie sehr viele Leute zusammen standen und etwas filmten. Als wir verstanden, dass gerade ein Faultier durch das Restaurant kletterte, sprangen wir ebenfalls auf und zückten das Handy. Die ganze Szenerie war etwas verrückt, einerseits das Faultier, welches fast zum Anfassen nah war und ausnahmsweise mal nicht schlief und die Masse an Leute, die den Anschein machten, es würde sich um einen Promi handeln. Was ein schöner Abschluss für die Zeit in Puerto Viejo!
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  • Day 55

    Parque Nacional Cahuita

    March 27, 2023 in Costa Rica ⋅ 🌧 27 °C

    Nach einem schnellen Frühstück buchten wir unsere Weiterfahrt nach la Fortuna und wurden anschließend von unserem Tourguide eingesammelt, um zum Cahuita Nationalpark zu fahren.

    Nach ca. 20 min kamen wir vor dem Park an, der direkt am Wasser lag. Noch gar nicht richtig im Park wurden wir von unserem Guide gestoppt, da wir soeben an einem Faultier vorbei gelaufen sind. Theresa und ich hätten es definitiv übersehen, denn auf einem kleinen Strohschirm so nah, hätten wir definitiv keins erwartet.

    Im Park ging es dann weiter mit der Suche nach Tieren. Auf dem Weg sahen wir eine Menge Leguane, die sich in den Bäumen sonnen. Von weitem konnten wir ein paar Brüllaffen erkennen und in einem Baum begegneten wir einer Waschbärmutter mit ihren Kindern.

    Der Hinweg endete am einem Strand, an dem wir eine kurze Pause machten. Auf dem Rückweg konnten wir dann noch kleinere Schlangen, Brüllaffen, eine Tukan und einen Frosch, der haargenau wie der Haribo Gummibärchen-Frosch aussah, entdecken.

    Zurück im Ort ließen wir uns an einem Ort absetzen, den unser Guide empfahl. Dabei entdeckten wir direkt nebenan einen Strand, der sich gut zum Baden eignete, da die Steine im Wasser eine Art Pool formten. Diese Entdeckung nutzten wir direkt am Nachmittag und entspannten noch etwas in der Sonne.

    Am Abend nutzen wir eine weitere Empfehlung und gingen in einem Restaurant mit karibischer Küche essen und bestellten das Lieblingsgericht unseres Guides, Red Snapper mit karibischer Soße und Kochbananentalern.

    Für ein paar Getränke waren wir mit Barry und Bronwen in einer Bar am Stand verabredet. Diesmal kam noch Lion und seine Schwester dazu. Er war ebenfalls mit uns auf dem Segelboot und traf einen Tag vorher auch in Puerto Viejo ein.
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