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- Mar 22, 2019, 8:00pm
- ⛅ 29 °C
- Altitude: 25 m
- CambodiaBattambang13°6’6” N 103°11’54” E
Von Phnom Penh nach Battambang
March 22, 2019 in Cambodia ⋅ ⛅ 29 °C
Heute ging es per Mini-Van von der Hauptstadt in den Norden Kambodschas. Übrigens zählt Phnom Penh bereits mehr als 2 Millionen Einwohner, das hatte ich falsch erzählt.
Die Fahrt legte ich allerdings eher halbliegend denn sitzend zurück. Die Einstellung für die Lehne war defekt. Da ich vorne zwischen Beifahrer und Fahrer saß, war das nur halb so bequem.
Die Fahrt ging jedoch zügig vonstatten und schon nach weniger als 5 Stunden kamen wir an.
Hier war ich dann heute Nachmittag und Abend zunächst erstmal frustriert. Wie immer gab es das Problem, dass ich alleine reise und damit keine Touren/Guides zur Verfügung stehen. Ich kann mich auch nach fünf Wochen leider nicht klonen oder duplizieren. Das frustriert mich. Und auch nach all der Zeit fehlt mir immer noch die Zuversicht, dass sich eine Lösung finden lassen wird. Vielleicht nervt mich auch nur der Umstand, immer einer zu wenig zu sein.
Christoph hat das heute abfangen müssen. Danke dir, mein Schatz.
Battambang ist ansonsten eine entspannte Kleinstadt mit schönen Häusern aus der Kolonialzeit. Obwohl Battambang noch nicht riesig touristisch erschlossen ist, gibt es auch hier eine kleine Expat-Szene.
Das zeigt sich auch in vielen kleinen Hostels, Restaurants/Cafés und Galerien.
Ich habe auch eine von einer Französin geführte Galerie eines kambodschanischen Künstlers gefunden, der sowohl zeitgenössische Fotografie als auch Bilder aus dem Alltag der Stadt in Wasserfarben anfertigt. Vielleicht kommt von hier das nächste Souvenir!
Außerdem erlebe ich hier den dritten Stromausfall innerhalb von drei Tagen. Bereits in Phnom Penh war es zum Black Out gekommen. Die Wasserstände der Flüsse/Staudämme sind so niedrig, dass der Bedarf nicht gedeckt werden kann. Umso länger also die Trockenzeit andauert, umso häufiger wird das vermutlich passieren.
Im Hostel in Phnom Penh verursachte das tatsächlich auch "Schwierigkeiten": kein Strom, kein WiFi. "tja, dann müssen wir uns miteinander unterhalten!" war die Reaktion eines Amerikaners. Schon lustig, denn ich hatte schon den Eindruck, dass es einige vor Probleme stellte.
Nachdem ich ein bisschen durch die Straßen gelaufen bin, wollte ich eines von den Getränken der Kambodschaner probieren: Sirup aufgegessen mit Soda und aufgefüllt mit Eis. Oh Gott, purer Zuckerschock und so künstlich. Nach wenigen Schlucken landet das Teil im Müll.
Beim Abendessen beweise ich wieder ein besseres Gespür. Es gibt ein traditionellen kambodschanischen Eintopf: Amok mit Fisch. Es heißt wirklich so. Sehr aromatisch, nicht scharf und wie eigtl immer super lecker.
Danach verbringe ich den Abend im Restaurant des Hostels. Ich lasse mir ein kühles Ruby Red Amber Ale, ein kambodschanisches Craft Beer schmecken.Read more