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- Jour 2
- mercredi 3 janvier 2024 à 07:31
- ☀️ 10 °C
- Altitude: 2 337 m
EthiopieFlughafen Addis Abeba8°58’60” N 38°47’49” E
Und los geht‘s
3 janvier 2024, Ethiopie ⋅ ☀️ 10 °C
Nach einer wirklich anstregenden Woche mit umziehen, Wohnung abgeben, Weihnachten, Abschiedsfest, Silvester und packen, mit vielen Tränen und Verabschiedungen, war es nun endlich soweit.
Am Abend um zehn geht mein Flieger ab Genf mit Ethiopian Airlines über Addis Abeba nach Dar es Salaam, nach Mafia Island.
Eigentlich hätte alles gut geklappt. In Adis habe ich mich zwar etwas verloren gefühlt, da es ein ganz schrecklicher Flughafen war voller Gewusel und Räucherstäbchen. In Dar es Salaam konnte ich eine SIM Karte kaufen, zum ATM und das Terminal wechseln, doch dann beim einchecken sagt mir die nette Dame am Schalter, dass mein Flug aber gestern gegangen sei und die Flüge für heite ausgebucht seien. Ich habe wirklich für den falschen Tag gebucht. Nach langem hin und her konnte ich einen neuen Flug für morgen früh buchen und deshalb sitze ich nun in Dar vor meinem Motel und trinke mein erstes Kilimanjaro. Zwar nicht ganz so wie geplant aber hoffentlich schaffe ich es morgen bis nach Mafia 😊En savoir plus
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- Jour 3
- jeudi 4 janvier 2024 à 08:37
- ☁️ 28 °C
- Altitude: 8 m
TanzanieKilindoni Anchorage7°54’28” S 39°39’30” E
Endlich angekommen
4 janvier 2024, Tanzanie ⋅ ☁️ 28 °C
Nach einer nicht so erholsamen Nacht, wegen dem Strassenlärm und der Angst nicht rechtzeitig aufzuwachen, machte ich mich in strömendem Regen auf zum Flughafen. Wie immer ist es etwas kompliziert zum einchecken und irgendjemand muss noch irgendetwas regeln aber keiner ist richtig zuständig! Das macht mich unter diesen Umständen ganz irr, ich muss wieder in diesen pole pole, hakuna matata mood kommen. 😉
Schlussendlich habe ich‘s aber endlich nach Mafia Island geschafft , ein Tuktuk driver hat mich abgeholt und zu Juani Beach Bungalow gebracht, wo ich von meinem Host ein Frühstück bekam. 😊
Mein Zimmer ist ganz ok mit eigenem Badezimmer und geteilter Küche.
Im Tauchcenter habe ich die ersten Infos erhalten wie alles ablaufen wird und habe mich sehr gefreut die vielen bekannten Gesichter wiederzusehen.En savoir plus
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- Jour 5
- samedi 6 janvier 2024 à 07:41
- 🌧 26 °C
- Altitude: 18 m
TanzanieChole Island7°58’21” S 39°44’57” E
Dive in
6 janvier 2024, Tanzanie ⋅ 🌧 26 °C
Ach es hat mir den Text von gestern gelöscht oder überschrieben da ich zwei Versionen auf dem handy und auf dem Laptop hatte.
Kurz gesagt, die ersten beiden Tauchgänge waren fantastisch und es geht mir super 😊En savoir plus
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- Jour 7
- lundi 8 janvier 2024 à 09:59
- ⛅ 29 °C
- Altitude: 18 m
TanzanieChole Island7°58’21” S 39°44’57” E
Dive again
8 janvier 2024, Tanzanie ⋅ ⛅ 29 °C
Gestern gab es erneut zwei Tauchgänge. So langsam komme ich ein bisschen rein, verstehe was meine Rolle ist und was wir im Hintergrund machen. Wir kontrollieren alle Flaschen auf genügend Druck, also ob genügend Luft drin ist, hängen die Tarrierweste dran und den Atemregler. Der harte Part am ganzen ist alles aufs Boot zu schaffen. Die Flaschen sind etwas 20kg. Ich bin im Moment nur fähig eine zu tragen, vielleicht schaffe ich bis zum Schluss auch mal zwei ;-)
Aktuell waren richtig viel Touristen da und die Vorbereitungen etwas hektisch, da auf jede Veränderung eingegangen werden muss. Jemand kommt nicht, da krank, jemand will nicht da Regen, manche kommen kurzfristig oder spät und sie müssen vorher das Equipment probieren. Viele Änderungen in letzter Minute.
Im Dorf habe ich ansonsten Local Restaurants gefunden, wo ich frühstücken kann und/oder Mittag-, Abendessen.
Heute ist Montag Morgen und bei euch gerade mal 8.00 Uhr und wenn ich mir vorstelle wo ich hier bin und wo ich normalerweise wäre ist das schon wie ein Traum.
Aktuell läuft der Mapunduzi Cup. Wie immer die grosse Frage, Simba oder Yanga. Yanga ist leider raus, Simba spielt heute Abend.En savoir plus
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- Jour 11
- vendredi 12 janvier 2024
- ☁️ 29 °C
- Altitude: 18 m
TanzanieChole Island7°58’21” S 39°44’57” E
It‘s getting wet
12 janvier 2024, Tanzanie ⋅ ☁️ 29 °C
Vorab, ich beschwer mich überhaupt nicht aber alles ist nass 😂
Ja ich weiss, natürlich wird man beim tauchen nass aber mittlerweilen habe ich das Gefühl ich werde gar nicht mehr richtig trocken.
Das Wetter ist immer noch nicht besser. Es regnet oft und ist windig und bewölkt es ist aber immer noch um die 30 grad und die Luftfeuchtigkeit wahrscheinlich über 80%. Das führt dazu, dass nichts trocknet, alle meine Kleider und Badetücher sind nass und brauchen drei tag um ein bisschen trocken zu werden. Meine Hande sind so schrumplig, dass mein Fingerprint am laptop nichts erkennt 😂
Ansonsten gehts mir super, ich kann jeden Tag zwei Tauchgänge machen und zumindest für meinen verbrannent rücken ist das wetter perfekt.
Wegen dem Wetter ist die Visibilität im Wasser auch nicht ideal, dashalb wurdet ihr bis jetzt noch mit Unterwasserbilder verschont aber die folgen noch. 😊 Dafür ein paar andere tierische Freunde, mini Geko in meinem Zimmer und riesen Schnecke auf dem nach Hause weg und wenn es mal nicht bewölkt ist, der unglaubliche Sternenhimmel.En savoir plus
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- Jour 16
- mercredi 17 janvier 2024 à 18:03
- ☁️ 29 °C
- Altitude: 32 m
TanzanieUtendo7°58’31” S 39°44’39” E
How to become a divemaster
17 janvier 2024, Tanzanie ⋅ ☁️ 29 °C
So in den letzten Tagen war ich etwas beschäftigt. ;-)
Nein die Arbeit im Tauchcenter ist super und es macht riesen Spass. Es ist immer mega witzig mit den Jungs die Ausrüstungen vorzubereiten und danach wieder zu waschen und zu verräumen. Mein Swahili wird von Tag zu Tag besser obwohl ich immer noch nur Wortfetzen verstehe, wenn sie untereinander sprechen.
Das Tauchen auf Mafia ist immer abhängig von Ebbe und Flut. Deshalb ändert sich die Zeit, wann wir anfangen müssen auch jeden Tag. In den letzten Tagen mussten wir immer um 9.00 Uhr dort sein weil das Boot mit dem Doppeltauchgang zum Teil erst gegen Mittag abgelegt hat. Daher kam ich jeweils spät nach Hause. Gestern war ich auf einem Nachttauchgang und es war wie immer super cool. Heute hat es sich geändert und wir mussten um 4.00 Uhr dort sein damit das Boot um 6.00 Uhr ablegen konnte. Es hat sich aber so was von gelohnt. Es war so schön am Morgen auf dem Boot.
Mittlerweilen habe ich die ersten "Kurse" vom Divemasten absolviert und ich weiss auch endlich der Spur nach was ich alles machen muss. Die Orientierung unter Wasser wir mein grösstes Problem sein. Ich muss von jedem Tacuhplatz ein Plan erstellen mit den entsprechenden Höhen und Tiefen. Falls jemand einen guten Tipp hat wie man am besten einen einfachen übersichtlichen Plan erstellet, bin ich dankbar. (JA ich weiss ich ich bin eigentlich Hochbauzeichnerin aber da hilft weder Grundriss noch Schnitt)
Gestern musste ich alle Skills also Fertigkeiten die ich im bisher gelernt haben nochmals ausführen. Also Sachen wie Maske abnehmen und wieder aufsetzen, Out of Air Situation, Gear ablegen und wieder anziehen etc. Das habe ich eigentlich im grossen und ganzen glaub nicht schlecht gemacht. Heute waren die Schwimmfertigkeiten dran. Ich glaub das grösste Problem war zu verstehen was ich genau machen. Ich habe hundertmal nachgefragt und es lag nicht an der Sprache sondern an der Ausdrucksweise ;-)
Schlussendlich musste ich 400 Meter in offenem Gewässer schwimmen, 25 Tauchen mit Maske und Flossen, 15 Minuten auf dem Wasser floaten und 15 Minuten Wassertreten wovon 5 Minuten mit Hände in die Luft. Für die 400 Meter hatte ich 10 Minuten, dass bedeutet 3 von 5 Punkte, na immerhin.
Es ist auch endlich etwas besser Wetter, zwar immer noch nicht richtig sonnig, aber wenigstens nicht immer Regen. Mein Sonnenbrand ist besser, braun bin ich null ausser meine Hände und Füsse. ;-)
Wie versprochen noch ein paar Unterwasserbilder, die Visibilität ist immer noch nicht top aber kommt schon. Wer sieht den Skorpionfisch auf dem ersten Bild? Auch ja und als Divemaster sollte ich dann auch Fähig sein solche Kreaturen zu sehen und den Gästen zeigen zu können.En savoir plus
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- Jour 20
- dimanche 21 janvier 2024 à 20:03
- ☁️ 27 °C
- Altitude: 9 m
TanzanieMwinyimkuu6°48’49” S 39°16’7” E
Jua wapi
21 janvier 2024, Tanzanie ⋅ ☁️ 27 °C
Wo bleibt die Sonne ;-) Heute war es wiedermal ein richtig verregneter Tag. Vorgestern war es einigermassen sonnig aber sonst regnet es meistens am Vormittag, in der Nacht richtig stark und am Nachmittag hellt es vielleicht ein bisschen auf. Es ist zwar immer noch 26 - 27 Grad aber auf dem Boot mit nasser Kleidung ist es schon ziemlich kalt und ich könnte eine warme Dusche echt gebrauchen. Ich weiss ihr habt Minustemperaturen aber geniesst ein heisses Bad für mich.
Aber dem Wetter zum Trotz, Unterwasser ist es deutlich wärmer (obwohl mein 3mm Wetsuite an seine Grenzen stösst.
Heute habe ich meinen ersten Tauchgang geguidet also geführt. Es war aber natürlich ein Divemaster dabei, der den Weg auch wirklich kannte und der auch jede noch so kleine Kreatur gesehen hat und es war nur ein Gast dabei, kleine Story am Rande, ich habe sie vor drei Jahren bei meinem ersten Besuch auf Mafia kennengelernt. Sie war damals auf der Suche nach einem Grundstück um ein Hotel zu eröffnen. Unterdessen führt sie mit ihrem Freund zusammen die Lodge auf Chloe Island. Eine der schönsten Unterkünfte in Mafia. https://www.cholemjini.com und es bestätigt die Theorie, einmal Mafia immer Mafia.
Aber so grundsätzlich konnte ich mich einigermassen orientieren im Wasser. Das schwierigste ist die Richtung grand nach dem Abtauchen zu finden, da man ja nicht immer am ganz genau gleichen Ort runtergeht und das Riff vielleicht noch nicht sieht. Aber so langsam sehe ich einen Fortschritt.
Gestern hatte ich zum ersten mal seit ich angekommen bin einen freien Tag und ich habe den ganzen Tag fast nur geschlafen. Ich war doch müder als ich dachte aber vielleicht lag es auch daran, dass ich am Abend zuvor bis um 3 Uhr morgens aus war ;-)
Ah ja und die Visibilität war heute auch richtig gut und meine Gopro eine gute Investition.En savoir plus
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- Jour 28
- lundi 29 janvier 2024 à 22:16
- ☁️ 27 °C
- Altitude: 34 m
TanzanieUtendo7°58’30” S 39°44’39” E
Ups and downs
29 janvier 2024, Tanzanie ⋅ ☁️ 27 °C
Die letzte Woche war ein bisschen durchzogen, genau so wie das Wetter. ;-)
Ich habe irgend eine komische Entzündung im Hals und ich dachte es wird besser aber leider ist es noch schlimmer geworden. Heute hatte ich zwar einen Tag frei, lag aber mit Fieber im Bett. Ich habe sogar einen Malaria Test gemacht, da mich mein Hypochonder Hirn wiedermal fertig gemacht hat. Aber alles gut, er war negativ und i chume scho füür ;-) Nein es geht mir schon besser. Es nervt mich nur, dass ich meinen freien Tag im Bett verbringen musste.
Aber nun zu den guten Dingen. Am Freitag war es endlich sonnig und zwar den ganzen Tag. Ich weiss nicht genau, weshalb es so schlecht Wetter ist, anscheinend El Nino aber Regensaison startet erst im April, Am Samstag haben einige Kunden einen Tagesausflug zu einem anderen Tacuhplatz gebucht. Ich war so frech und habe gefragt ob ich mit darf und es war sooo cool Wir fuhren zuerst 2 Stunden mit dem Boot raus, danach ein Tauchgang. Das Riff dort war nicht so speziell, aber wir haben einen White Tip Sharke gesehen. Danach ging es zu einer Sandbank, wo wir Fisch gegrillt haben. Leider hat es dann auf dem nach Hause weg wieder angefangen zu regnen. Aber wenn so ein Arbeitstag aussehen kann, will ich ganz sicher nicht mehr ins Büro ;-)En savoir plus
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- Jour 38
- jeudi 8 février 2024 à 17:30
- 🌬 30 °C
- Altitude: Niveau de la mer
TanzanieMzini7°57’39” S 39°47’0” E
I‘m alive 😊
8 février 2024, Tanzanie ⋅ 🌬 30 °C
Als erstes vorab, es geht mir gut 😊 die letzten Tage hatte ich ein bisschen viel zu tun und ich war schon wieder krank, oder immer noch, die Halsentzündung war wohl nocht nicht ganz abgeklungen und kam doppelt so stark zurück und wieder lag ich an meinem freien Tag mit Fieber im Bett und haderte mit mir selbst. Mir kamen Zweifel ob ich den Divemaster schaffe in der Zeit die ich noch habe auf Mafia und das sind ja eigentlich nur noch zwei Wochen. Grundsätzlich habe ich mir ja drei Monate Zeit nehmen wollen was mehr als nur ausreichend sein sollte, mit der Option nach zwei Monaten Mafia nach Zanzibar ins Partnertauchcenter zu wechseln. Ich will aber dort nicht erscheinen als divemaster mit unausgereiften skills und Unsicherheiten in der Orientierung. Deshalb kam mir der Gedanke einfach die drei Monate auf Mafia zu bleiben das was ich bis jetzt gelernt habe zu festigen und Selbstvertrauen aufzubauen, als zu wechseln und noch mal von vorne zu beginnen. Auf der anderen Seite wäre es eine gute Chance ein anderes Center und dessen Abläufe kennenzulernen. Aber warum mich selber unter Druck setzen? Ich fühle mich aktuell so wohl hier und kann es einfach wieterhin noch geniessen.
Heute hatte ich nochmals ein Tag frei und habe mir einGlas Weisswein und einen grünen Salat in der Kinasi Lodge gegönnt. Reis und Bohnen für 75 Rappen sind ja ganz gut aber mal was anderes ist auch nicht schlecht.
Ansonsten muss ich sagen ich vermisse relativ wenig von zu Hause, keine Schokolade, keine Milchprodukte, kein Büro, bis auf natürlich ihr alle und Dilly und die Rasselbande 😻
Übrigens habe ich gestern eine Kundin verloren, 🙈 also im Wasser. Schlechte Sicht, starke Strömung, sie sollte mir folgen, wollte nicht schwimmen und ist abgedriftet und aufgetaucht, tja Sachen passieren. Dafur habe ich ein Briefing vor meiner „chefin“ gehalten und sie meinte es wäre excellent 😂En savoir plus

VoyageurDas isch ä gueti Entscheidig, du machsch das super👍🏻😎. D Busle vermisse di sicher o u lige am Päscu ständig i de Ohre drwäge😸

VoyageurHoi Doris, das sieht super aus bei dir! Tolle Unterwasserbilder 👍 Drachenkopf selbstverständlich gefunden 😉 Für die Orientierung hilft mir der Kompass recht gut... vor dem Abtauchen kurz schauen in welcher Richtung das Riff etwa liegen muss, dann kann man auch im Blauwasser Runden drehen und andere Taucher suchen. Setzt aber voraus, dass man an der Oberfläche die Schiffsposition kennt.... Ach da wetti o grad wider mau is Wasser 😎
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- Jour 52
- jeudi 22 février 2024 à 06:49
- ☁️ 28 °C
- Altitude: 19 m
TanzanieChole Island7°58’20” S 39°44’57” E
Was mache ich eigentlich den ganzen Tag
22 février 2024, Tanzanie ⋅ ☁️ 28 °C
Dass ihr so wenig von mir hört ist definitiv ein gute Zeichen, ich fühle mich mittlerweilen richtig wohl hier auf Mafia und angekommen. Im Tauchcenter, komme ich zurecht und kenne die Abläufe und was zu tun ist. Die Flaschen sind zwar immer noch schwer aber ich schaffe es jetzt zwei miteinander zum Boot zu tragen. Mein Körper kommt zwar an seine Grenzen, gefühlt bin ich ständig krank und immer müde, aktuell kämpfe ich mit einer Mittelohrenentzündung was sich mit dem tauchen gar nicht gut verträgt. Deshalb ist heute der vierte Tag ohne Tauchgang. Gestern hatte ich einen Tag frei, es hat wieder mal geregnet und ich habe fast den ganzen Tag geschlafen.
Ich kann euch aber mal erklären, was genau wir so machen. Wir bekommen jeden Tag einen Einsatzplan auf dem ersichtlich ist, welche Kunden auf welchen Tauchgang gehen, mit welchem Guide, welches Boot und welcher Divesite. Die überpünktliche Schweizerin ist meistens die erste im Tauchcenter. Da noch alles geschlossen ist, schreibe ich die Namen der Gäste ans Board, darunter bereiten wir Wetsuit, Flossen, Füsslinge, Maske und eine Tasche vor, damit die Gäste es mit aufs Boot bringen können. Im hinteren Teil bereiten wir die Flaschen mit BCD und Regulator vor, messen alle Flaschen ob sie genügend Luft drin haben und überprüfen, dass nichts leckt und bereiten die Gewichte vor und bringen alles auf Boot. Die Captains bereiten das Boot vor, also Motor, Sauerstoffflasche, First Aid Kit, Verpflegungsbox etc. und so gehts auf den Tauchgang.
Mit meinem Divemaster bin ich mittlerweilen fast durch, ich habe die Theorie gelernt, alle Schwimmtests erfüllt, kann ein Refresher machen, ein Briefing geben, und wie oben erwähnt die Ausrüstungen vorbereiten. Einzig das führen eines Tauchgangs ist noch ausstehend was ich aber auf jeden Fall erfüllen werde, da ich den Divesite aussuchen kann. Was ich aber für mich noch machen will ist wirklich sattelfest in allen meinen Tauchfähigkeiten zu werden die Theorie auf englisch zu lesen, damit ich die Fachausdrücke auch in englisch verstehe, die Planung des Tauchgangs besser zu verstehen, besser werden in Fisch Identifikation und noch mehr Tauchplätze führen kann als nur die bisher einfachsten. Also immer noch einiges zu tun.En savoir plus
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- Jour 73
- jeudi 14 mars 2024 à 18:38
- ☁️ 29 °C
- Altitude: 20 m
TanzanieChole Island7°58’21” S 39°44’58” E
Divemaster check ✅
14 mars 2024, Tanzanie ⋅ ☁️ 29 °C
Ich darf euch feierlich verkünden, dass ich nun ein offiziell zertifizierter professional Divemaster bin.
Ich kann es kaum glauben, dass ich jetzt 2 einhalb Monate hier bin und noch weniger, dass ich in zwei Wochen diesen Ort, der mir so ans Herz gewachsen ist und ich mich so zu Hause fühle, verlassen muss. Ich wusste ja vorher, dass ich eine gute Zeit haben werde aber wenn ich zurückblicke, es war wirklich intensiv, in allen Belangen, körperlich und emotional. Ich habe heute zum ersten mal seit ich hier bin, zwei Tage hintereinander frei und das auch nur weil ich zwei Wochen am Stück gearbeitet habe. Am Anfang von der absoluten Ahnungslosigkeit und einfach mal ein bisschen mit bei ein paar Tauchgängen bis heute wo ich fähig bin, selbstständig Kunden zu empfangen, einchecken, Equipment vorbereiten und herausgeben, Formalitäten ausfüllen lassen und prüfen, wenn nötig am Shore einen Refresher durchführen, die Kunden über alles zu informieren ein vollständiges Briefing zu geben und schlussendlich mit ihnen auf den Tauchgang zu gehen. Das ganze zum Teil unter Zeitdruck und immer bedacht den Kunden das Bestmöglichste Taucherlebnis zu ermöglichen. Ich habe viel gelernt übers Tauchen, wie ein Tauchcenter funktioniert und über mich selber und vor allem hatte ich die ganze Zeit richtig viel Spass. Ja es gab Downs und Niederschläge und beängstigende oder unerwartete Situation unter oder auf dem Wasser aber ich habe es schlussendlich auf meine Art und Weise durchgezogen und erfolgreich abgeschlossen. Ich habe es bereits zweimal geschafft einen Tauchgang zu führen ohne das Riff zu finden, dass bedeutet wir sind eine Stunde über sandigem Boden geschwommen aber das beste dabei ist, die Kunden haben es nicht gemerkt ;-) Ich bin ruhig geblieben im Kreis geschwommen um das Riff zu finden und dabei viele kleine Dinge entdeckt wie Electricray, Scorpionfish, Nudibranch, Ghostpipefish, Shrimps etc. und die Kunden waren am Ende happy und zufrieden. Rückblickend habe ich so viel erlebt und mit jedem Tauchgang, es sind bis jetzt über 120 Tauchgänge in dieser Zeit hier, etwas dazugelernt, von dem richtigen Loslassen der Oberflächenboye über Gewichtswechsel unter Wasser bis zum Umgang mit Strömung und schlechter Visibilität. Ich habe sämtliche Skills immer und immer wieder trainiert bis ich schlussendlich alles erfolgreich abschliessen konnte inklusive dem finalen Schnorchel-Test. Ich musste Maske und Schnorchel anziehen und eine ziemlich grosse Menge an Alkohol in einem Zug (Man kann mit der Maske ja nicht atmen) trinken. Ich war danach ziemlich betrunken und wir gingen noch nach Kilindoni um zu feiern, richtig viel Spass. Zudem hat jeder Divemaster und jeder Diveinstructor seine Eigenheiten und Vorlieben und diese zu handeln ist auch nicht immer einfach. Der Druck war zum Teil hoch und ich musste mich etwas durchboxen damit ich zu allen Informationen kam die ich brauchte und dass ich es auch durchführen konnte. Zum Glück haben mir aber alle Divemaster und Captains so geduldig geholfen, haben mir x mal erklärt wo das Riff ist und welcher Richtung ich folgen muss und deshalb wird es mir so schwer fallen zu gehen.
Aber es ist nicht nur mein auslaufendes Visa das mir sagt, dass ich Tanzania verlassen muss. Ich weiss ja das noch viele Abenteuer auf mich warten. am 31.03.2024 fliege ich nach Lusaka und von dort aus sehe ich weiter wo es mich hin verschlägt. Tauchen werde ich auf jeden Fall überall wo es möglich sein wird aber jetzt geniesse ich noch meinen freien Tag und meine zwei letzten Wochen.En savoir plus
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- Jour 103
- samedi 13 avril 2024 à 15:33
- ☁️ 23 °C
- Altitude: 1 276 m
ZambieOlympia Park15°23’9” S 28°19’6” E
Lusaka
13 avril 2024, Zambie ⋅ ☁️ 23 °C
So endlich wiedermal ein Lebenszeichen von mir. Es geht mir gut, wieder. Aber schön der Reihe nach.
Vor zwei Wochen musste ich schweren Herzens Mafia Island verlassen. Ich wusste ja das es mir schwer fallen wird aber es war wirklich hard. Die drei Monate vergingen wirklich wie im Flug. Ich habe mich so schnell eingelebt gehabt und mich richtig zu Hause gefühlt, deshalb ist mir der Abschied so schwer gefallen. Zudem kommt jetzt die grosse Unbekannte. Jeden Tag aufs neue Planen und vorbereiten aber das wollte ich ja. Ich habe an meinem letzten Abend noch ein kleines "Abschiedsfest" im Tauchcenter gemacht. Es war halt ein bisschen kompliziert da Ramadhan aber ich habe für "Iftar" also für das Fastenbrechen am Abend Essen organisiert. Also ich habe es organisieren lassen. Es gab, Maniok, Spaghetti, Bohnen, Fisch und Fleisch und alle haben zusammen gegessen. Das ganze geht immer etwas schnell und für unsere Verhältnisse etwas unorganisiert, deshalb war ich ein bisschen auf verlorenem Posten, vor allem und das war wirklich etwas schade, die vier Divemaster mit denen ich am meisten zu tun hatte, waren nicht dabei, drei davon waren auf dem Nightdive und einer war krank. Aber schlussendlich kam David (der Inhaber des Tauchcenters) zu mir und fragte mich ob ich etwas sagen möchte und er hat alle zusammengetrommelt. Ich war schon richtig stolz auf mich dass ich eine kurze Dankes- und Abschiedsrede auf Swahili halten konnte. David hat gemeint, das ich die erste Divemaster bin, die so gut Swahili sprechen gelernt hat. Es war ein gelungener letzter Abend und ein schöner aber harter Abschied.
Ich habe trotz allem mich schlussendlich entschieden doch den Flug zu nehmen, den ich ursprünglich gebucht habe um das Visa für Tanzania zu beantragen. Der Zug wäre natürlich ein Abenteuer gewesen aber ich wollte jeden Tag auf Mafia noch ausnutzen.
In Lusaka angekommen dachte ich schon, dass ich einige Tage brauche um mich anzuklimatisieren und in den Reisemood reinzukommen und vor allem auch viel zu schlafen. Die ersten beiden Tage ging es mir noch gut und ich bin einmal in die nahe gelegene Shopping Mall und habe ein richtiges Cappuccino getrunken und richtig genossen. Ab dem dritten Tag ging's dann leider bergab. Ich bekam Fieber, Halsweh, mein Ohr machte immer noch Probleme und es ging mir richtig schlecht. Zum Glück war das Spital gerade in der Nähe und die hatten sogar einen HNO Spezialist. Er gab mir Antibiotika und diverse Ohren und Nasentropfen. Ich war nur froh hatte ich ein Einzelzimmer gebucht und konnte es auch verlängern. Ich hatte zeitweise bis zu 40 Grad Fieber und auch so ganz komische Träume aber ich habe es überlebt und es geht mir viel viel besser. Zwar immer noch nicht ganz die alte Stärke aber genug fit um weiterzureisen. Es hat mich einiges gebraucht um zu verstehen, wie ich reisen kann und vor allem wie ich etwas buchen kann.
Am Montag geht es nun in den South Luangwa National Park, bekannt für Leoparden und Walking Safari.
Ich bin zwar immer noch nicht ganz so im Reisemodus aber ich hoffe es kommt, sobald ich unterwegs bin ;-)En savoir plus
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- Jour 106
- mardi 16 avril 2024 à 13:03
- ☁️ 30 °C
- Altitude: 533 m
ZambieKakumbi13°5’57” S 31°47’29” E
Der Einfluss des Klimawandels
16 avril 2024, Zambie ⋅ ☁️ 30 °C
Ich wollte euch noch auf zwei Punkte aufmerksam machen die mir aufgefallen sind und höchstwahrscheinlich mit dem Klimawandel zu tun haben. Es soll kein Fingerzeig sein, da schliesslich ja ich diejenige bin, die aktuell in Flugzeugen, alten Bussen und in Taxis ohne Katalisator unterwegs ist. Aber es zeigt nur wiedermal, dass es schlussendlich nicht die Verursacher trifft, sondern diejenigen, die eh schon wenig bis gar nichts haben.
Zum einen ist da natürlich der Anstieg des Tourismus, Mafia Island gilt zwar immer noch als Geheimtipp und wird vor allem von Taucher besucht aber es sind definitiv mehr als noch vor drei Jahren (ok ja da war auch noch Corona ein Thema) aber es wurden neue Lodges gebaut und einige haben ausgebaut oder sind dran, bauen grosse Pools und roden dafür Bäume, die eigentlich wichtig wären für die Festigkeit des Bodens am Hang und Strände privatisieren wollen, die wichtig sind für das Dorf und die lokale Gemeinschaft. Es ist fast unvorstellbar wie viele Leute, vor allen Frauen auf Mafia ISLAND nocht schwimmen können. Aber sorry das meine ich eigentlich gar nicht 😂
Um was es eigentlich geht, ist die Korallenbleiche. In den letzen zwei Wochen als ich in Mafia war hat es angefangen und schritt unglaublich rasch voran. Nur zur Info, Korallen sind Tiere, keine Pflanzen und für das Ökosystem in den Meeren essenziell. Es gibt tausende verschiedene Arten, manche sind fest und können abbrechen, wenn man gegen sie stösst, manche sind weich wie ein Schwamm. Grund für die Bleiche war die Wassertemperatur. In der Bucht betrug die Temperatur an manchen Tagen bis zu 32 Grad, was zwar als Taucher super angenehm ist und manche nichtmal einen Wetsuite getragen haben (ich gfröörli natürlich nicht)
Warum die Temperatur sich auch nicht bei starker Flut abgekühlt hat, da ja frisches Wasser in die Bucht gespühlt ist konnte niemand so rochtog sagen. Wahrscheinlich diverse Faktoren, das Wetter, El Niño, die Tide und schlussendlich der Klimawandel. Wenn die Korallen ausbleichen, bedeutet dass, das die Koralle stirbt, sie wird zuerst weiss und wird dan von Algen befallen bis sie abstirbt. Es besteht die Möglichkeit, dass sie sich erholen, aber vielleicht auch nicht. Es gibt auf Chole Island ein Projekt „Rope of Hopes“ sie habe Aufzuchtstationen für Korallen gemacht aber auch sie kämpften mit der Bleiche und mussten die Stationen mehrfach in tieferes und somit kühleres Wasser verlegen.
Der zweite Punkt ist die Stromregulierung in Sambia. Am anfang ist es mir gar nicht aufgefallen, wahrscheinlich weil ich so krank war und in meinem Fieberdelirium nichts mitgekriegt habe aber dann habe ich mich schon gefragt, weshalb immer zur selben Zeit der Strom ausfiel. Ich meine Stromausfall in Tansania ist nichts aussrgewöhmliches. Entweder Wartungsarbeiten oder jemand muss nachzahlen (funktioniert bei den meisten Häuser wie ein Prepaid Handy, bezahlen für gewisse kWh)
Als ich mal nachfragte, wurde mir erklärt, dass die diesjährige Regensaison sehr schlecht war und der Strom im Sambia hauptsächlich von dem Wasserkraftwerk beim Lake Kariba Stausee produziert wird und daher aktuell ein Strommangel herscht. Die Regierung hat das ganze Land in verschiedene Zonen eingeteilt und es wird täglich für acht Stunden den Strom ausgeschaltet. Die Zeit ändert sich wöchentlich. Wann sie die Regulierung aufheben, weiss niemand. Wahrscheinlich bleibt es das ganze Jahr über.
Stellt euch nur mal kurz vor, was passieren würde, wenn dies bei uns umgesetzt würde?
Fotos folgen sobald genügend internet 🙈En savoir plus
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- Jour 112
- lundi 22 avril 2024 à 15:00
- ☀️ 33 °C
- Altitude: 535 m
ZambieMfuwe13°4’27” S 31°48’9” E
South Luangwa National Park
22 avril 2024, Zambie ⋅ ☀️ 33 °C
Nachdem es mir endlich besser ging und auch der Arzt mir das OK gegeben hatte weiterzureisen war die Frage nur wohin den jetzt eigentlich. Im Hostel waren sie nicht richtig hilfreich, im Internet schwierig und getroffen habe ich ja niemand, da ich nur zwei Wochen in meinem Zimmer gehockt bin. Die im Hostel konnten mir wenigstens sagen, dass ich nicht eine mehrtägige Safari buchen muss sondern einfach in eine Unterkunft gehen kann in der Nähe des Nationalparks und die organisieren dann einen Gamedrive. Klingt eigentlich ganz easy. Ich entschied mich für South Luangwa National Park, da er mit dem Bus "einfach" zu erreichen ist, bekannt ist für Leoparden und andere Katzen und Walking Safaris. Ich buchte ein Busticket und dann ging es am Morgen um 4.00 Uhr los. Der Bus war richtig schäbig, dreckige durchgesessene Sitze und bei jedem Speedbump hat es mich gefühlt einen halben Meter vom Sitz gespickt. ;-) Die Fahrt dauerte ewig und war richtig anstrengend. Aber irgendwann kam ich in Mfue an und nach einer kurze Taxifahrt in meiner Unterkunft. Ich habe ein Riverside Tent gebucht und es war richtig schön gelegen. Die Lodge war OK, von einer Deutschen gepachtet hat sie sicher viel Potenzial aber es ist einiges zu tun. Ich habe einen Morgen und einen Nachmittag Gamedrive gemacht. Die Vielzahl der Tiere war erstaunlich und die Landschaft wunderschön. Da aktuell das Ende der Regenzeit ist, war alles grün und das Gras recht hoch und daher eine Walking Safari nicht möglich.
Die Fahrt zurück war nicht weniger anstrengend aber in einem deutlich besseren Bus. Aber 14 Stunden sind auch so richtig lang.En savoir plus
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- Jour 119
- lundi 29 avril 2024 à 11:34
- ☀️ 26 °C
- Altitude: 942 m
ZambieLivingstone17°50’53” S 25°51’14” E
Livingstone
29 avril 2024, Zambie ⋅ ☀️ 26 °C
Nach zwei Wochen krank in Lusaka und den 4 Tagen in South Luangwa war ich immer noch nicht im Reisemodus und hatte nun entsprechend hohe Erwartung an Livingstone und ich muss sagen, sie wurden mehr als übertroffen. Deshalb blieb ich einfach auch zwei Wochen.
Der Reisemodus ist zwar immer noch nicht ganz an, aber ich weiss jetzt auch wieso. Der Fokus meiner Reise ist anders als bei anderen Reisen. Ich habe nicht spezifische Sehenswürdigkeiten die ich unbedingt gesehen haben muss sondern Hauptziel war der Divemaster (check), dann Yoga Teacher Training und Tauchen. Deshalb erschien mir die Reiserei von einem Nationalpark zum nächsten, was hier in dieser Gegend halt nunmal die Hauptattraktion ist, als nicht so zielführend. Zumal ich ja schon einige Safaris gemacht habe. (Siehe Kenia, Tansania)
Aber die Victoria Falls waren A schon lange auf meiner Bucket List und B die Sehenswürdigkeit die ich auf keinen Fall verpassen wollte, und ich sage euch ich habe es so richtig ausgekostet und die Falle aus (fast) jeder Möglichen Perspektive gesehen.
Aber von Vorn, bevor ich mich auf eine weitere lange Busfahrt machte verbrachte ich erneut zwei Nächte in Lusaka, diesmal aber im Lusaka Backpackers. Dort war deutlich mehr los als im Natwange und ich kam mit einigen Leuten ins Gespräch, die mir von Livingstone vorgeschwärmt haben, Tipps und Kontakte gegeben haben und mir vom Mosi Festival erzählt haben, welches am darauffolgenden Wochenende stattfindet. Mir wurde geraten so rasch wie möglich eine Unterkunft für das Wochenende zu buchen, da es viele Leute anzieht.
Mosi ist übrigens zum einen das lokale Bier und Mosi oa tunya ist der einheimische Name der Victoria Falls, bevor David Livingstone sie "entdeckt" und nach seiner Königin benannt hat und bedeutet der Rauch der donnert.
Die Busfahrt fahr ganz ok, da dieser Bus richtig modern war, mit USB Steckdose und allem. Ich checkte ins Jollyboys ein und versuchte mir einen Überblick über die möglichen Aktivitäten und zu verschaffen und merkte, hoppla, das wird nicht gerade günstig aber wenn ich hier bin wird es auch genossen. Von dem einen Typen in Lusaka, habe ich einen Kontakt von einem Tourguide erhalten, den ich kontaktierte und der sich kurzerhand mit mir treffen wollte. War super so konnte ich alles fragen, was, wie, wann, wo. Er brachte mich zu seinem Boss ins Büro und ich lies mich für den nächsten Tag zum White Water Rafting auf dem Zambezi überreden. Ich hatte zwar danach ein bisschen schiss, da sie gemeint haben, dass das Boot manchmal kentert, was schlussendlich jedoch nicht passiert ist, ich glaub sie haben sich Mühe gegeben, weil ich so oft gefragt habe, wie ich den drunter hervorkomme und wie viele Leute schon dabei ertrunken sind. ;-)
Auf jeden Fall haben sie mich am morgen abgeholt und wir sind zur Schlucht gefahren. Beim Abstieg zum Wasser habe ich gemerkt, dass meine vermeintlich geglaubt gewonnen Muskeln in den Beinen vom Flaschen schleppen, entweder schon nicht mehr vorhanden waren oder definitiv nicht so viel wie geglaubt. Es gab eine kurze Instruktion, wie wir paddeln sollen und wie verhalten, wenn wir rausfallen oder kentern. Ein Kayaker (Kayake, Kayakist, Kayakfahrer?) hätte uns eingesammelt und zurück zum gebracht, wenn wir nicht von alleine zurückschwimmen könnten. Wie gesagt, ich war froh sind wir nicht geflipt ;-) Es hat etwas gebraucht, bis ich verstand, dass jede Stromschnelle (auf englisch Rapide) nummeriert ist und wir bei Nummer 14 ins Wasser sind und es insgesamt 25 hat. Die erste heisst übrigens the boiling Pot und ist unmittelbar nach dem Wasserfall. Als das Wasser etwas ruhig war sind wir an den Rand gepaddelt und sie haben gemeint wir können aussteigen, auf die Klippen klettern und ins Wasser springen. Und ja dass habe ich tatsächlich gemacht. Obwohl ich oben, ca. 5 Meter, am liebsten umgedreht wäre, bin ich gesprungen. Sogar als erste. Danach ging's richtig los durch den tosenden Zambezi. Es hat richtig viel Spass gemacht und war richtig cool und ich war froh das gemacht zu haben. Leider habe ich keine Fotos, da diese 80 Dollar zusätzlich gekostet hätten, was ich mir gespart habe.
Am Abend kam das nächst Highlight. Der Lunar Rainbow ist nur bei Vollmond zu sehen, was zufälligerweise der Fall war. Das Mondlicht scheint in den Dunst des Wasserfalls und es gibt einen Regenbogen. Ich habe so etwas aussergewöhnliches und unfassbares noch nie gesehen. Es war so eine spezielle und mystische Stimmung. Einfach fantastisch.
Am nächsten Tag unternahm ich am Abend eine Sunsetcruise auf dem upper Zambezi, also oberhalb der Fälle wo das Wasser ganz ruhig war, dafür aber viele Hippos und Krokodile hat. Ah ja Krokodile hat es nach den Fällen übrigens auch, was meine Angst vor dem kentern auch noch schürte. Ich hatte also tagsüber etwas Zeit mich zu erholen, was auch nötig war, da ich nach dem Lunar Rainbow mit den Guides noch was trinken war.En savoir plus
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- Jour 120
- mardi 30 avril 2024 à 16:36
- ☀️ 28 °C
- Altitude: 892 m
ZimbabweDevil's Cataract17°55’24” S 25°50’51” E
Victoria Falls
30 avril 2024, Zimbabwe ⋅ ☀️ 28 °C
Ach jetzt hatte ich so ein schönen Text über die Fälle geschrieben und anstatt es hochzuladen hab ichs gelöscht. Also noch mal von vorn.
Der Zambezi River bildet die Grenze zwischen Zambia und Zimbabwe, deshalb können die Fälle von beiden Seiten besichtigt werden. Was ich natürlich gemacht habe. Zuerst Zimbabwe. Es heisst es sei Geschmacksache welche Seite einem Besser gefällt, wie es mir ergangen ist, verrate ich euch am Schluss. Bis ich die Fälle allerdings zu Gesicht bekam, musste ich mich etwas in Geduld üben. Mit dem Auto zur sambischen Migration um eine Ausreise zu stempeln, dann zu Fuss über die Brücke, die sich im Niemandsland befindet, dann zum simbabwischen Grenzposten, wo ich lange wartete, Formulare ausfüllte und 30 Dollar für ein Tagesvisa bezahlte. Mein simbabwischer Guide hat mich abgeholte (sambische sind in Simbabwe nicht erlaubt, umgekehrt schon) und gaaaanz viel über Flora und Fauna rund um die Fälle erzählt, was mich so gar nicht interessiert hat. Aber dann endlich stand ich vor den Victoria Fällen. Und es war unglaublich. sie gehören neben den Iguazúwasserfällen und nen Niagarafällen mit 110 Meter Fallhöhe und 700 Meter breite zu den grössten der Welt und gehören zu den 7 Naturweltwunder (neben Mount Everest, Nordlichter, Great Barrier Reef, ein Vulkan in Südamerika, dem Hafen von Rio de Janeiro und dem Grand Canyon).
Ich war danach etwas müde und habe mir Sambia Seite für den nächsten Tag aufgespart und habe den Guide diesmal am Eingang warten lassen (sorry for that) aber ich wollte keine weiteren Vogelgeschichten hören und es ist wirklich einfach sich zurecht zu finden.
Wie viel Wasser die Fälle führen und saisonal bedingt. Aufmerksame Leser wissen, dass die vergangen Regensaison nicht gut war und so hat es für diese Jahreszeit viel zu wenig Wasser. Was ein grosses Glück für mich war. da normalerweise zu dieser Zeit der Sprühnebel meterhoch in die Luft ragt und man die Fälle in dem Dunst gar nicht richtig sieht.
Vielleicht lag es daran, dass ich alleine war oder der Anblick von Aussichtspunkt zu Aussichtspunkt immer besser und besser wurde aber als ich auf der kleinen Brücke stand, mich der Sprühnebel völlig einhüllte und sah wie sich der Regenbogen zu einem kompletten Kreis rund um die Brücke schloss, die volle Wucht der Wassermassen sah und mir vor Augen führte, dass ich es ganz alleine bis nach Sambia zu den Vic Falls geschafft habe und mir damit ein lang gehegter Traum in Erfüllung geht, hat mich dieser Moment fast zu Tränen gerührt und mein Herz sprang über vor Glück.
Also definitv Team Sambia
P.S. ich bin sogar noch ein zweites mal hinEn savoir plus
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- Jour 121
- mercredi 1 mai 2024
- ☀️ 30 °C
- Altitude: 938 m
ZambieLivingstone17°50’54” S 25°51’14” E
Nichts für schwache Nerven
1 mai 2024, Zambie ⋅ ☀️ 30 °C
Ich habe mir noch zwei weitere, etwas kostspielige dafür umso spektakulärere Ausblicke auf die Fälle gegönnt. Wenn schon denn schon.
In der Mitte der Fälle befindet sich Livingstone Island. Links davon befindet sich der sogenannt Devilspool, der aber wegen zu viel Wasser geschlossen war aber rechts davon der Angelspool, welcher offen ist. Ein natürlicher Pool direkt am Abgrund.
Zu allererst gab es ein Sicherheitsbriefing und alle mussten eine Verzichtserklärung unterschreiben, dass der Veranstalter bei Verletzungen oder sogar dem Tod keine Haftung übernimmt. Da wurde es mir schon etwas mulmig und dachte ob ich vielleicht vorher noch jemanden sagen sollte wo ich bin. @Karin du wärst der Notfallkontakt gewesen.
Dann ging es mit dem Speedboat rund um die Felsen auf die Insel und danach zu Fuss zum Abgrund. Zur Erinnerung das Wasser fällt 110 Meter in die Tiefe. Nach ein paar Fotos vom Ausblick, der grandios war, führte mich der Guide in den Pool und sagte mir ich soll mich auf den äusseren Felsen setzen und in die Kamera lächeln. Mir ist das Herz fasst in die Hosen gerutscht und zum lachen war mir auch nicht ich der Ausblick war fantastisch und das Gefühl einzigartig. Ich lasse glaub einfach besser die Fotos sprechen.
Das letzte und teuerste Highlight kam zum Schluss. 15 Minuten Helikopterflug über den Falls, ich sagte ja (fast) jede Perspektive.
Im ernst ich habe noch nie so einen kleinen Heli gesehen, ok viel Erfahrung haben ich nicht aber das war eine Nussschale. Pilot, zwei Passagiere hinten und ich neben dem Piloten ;-) Auch hier, Bilder sagen mehr als tausend WorteEn savoir plus
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- Jour 125
- dimanche 5 mai 2024 à 15:05
- ☀️ 30 °C
- Altitude: 942 m
ZambieLivingstone17°50’53” S 25°51’14” E
Wirbelsturm auf Mafia Island
5 mai 2024, Zambie ⋅ ☀️ 30 °C
In der Nacht auf Samstag ist der Wirbelsturm Hidaya über Tanzanias Küste und Festland gefegt. Besonders getroffen hat es dabei Mafia Island.
Die Schäden sind massiv, viele Bäume und Palmen wurden entwurzelt und sind auf die umliegenden Häuser gefallen und Strommasten sind umgeknickt. Auf der ganzen Insle herscht mittlerweilen seit 48 Stunden Stromausfall und die Aufräumarbeiten gehen nur schleppend voran.
Es wurde zum Glück niemand verletzt aber viele Häuser im Dorf und auch das Tauchcenter wurdenbeschädigt. Auf dem ersten Foto seht ihr rechts das Bürogebäude des Tauchcenters und links ist dort, wo wir die Tanks vorbereitet haben. Auf dem zweiten Bild rechts ist die Küche und wir sassen oft davor und haben Tee getrunken. Das Boot im Wasser heisst Mawimbi (Swahili Wort für Wellen) und war mein Lieblingsboot. Mir blutet wirklich das Herz. Auf dem Video ist das in dem ich gewohnt habe. Das Fenster links war das Wohnzimmer, mein Zimmer war beim Fenster rechts.
Am schlimmsten ist es aber für die Leute im Dorf. Die Häuser sind aus Lehm, da es die Tage vorher schon so stark geregnet hat war alles nass und aufgeweicht und manche Häuser sind sogar zusammengefallen umd nun wurden viele Dächer beschädigt doe vorallem aus Makutti (Art Ziegel ais Palmenblätter) bestehen. Da die Nachfrage nach Makutti mun massiv ansteigt, steigen matürlich auch die Preise.
Ihr wisst wie sehr mir Mafia Island am Herzen liegt und wie viel mir die Zeit und vor allem die Leute dort bedeuten. Wenn ihr mithelfen wollt, dass die Leute vor Ort schnell Hilfe erhalten, könnt ihr mir sehr gerne einen Betrag per Twint (078 824 44 19) überweisen mit einem Vermerk Mafia. Egal wie viel, jeder kleine Betrag hilft. Ich werde das Geld sammeln und dann Danielle vom Diving Center senden. Sie wird es dann an alle Mitarbeiter des Diving centers weiterleiten. Es geht dabei nicht um das Diving Center selbst sondern um die Leute die dort arbeiten und mich in der Zeit als ich dort war so sehr unterstützt haben. Sie alle wohnen entweder in Utende oder auf Chole, haben Familien und Kinder und kämpfen alle im Moment um ein sicheres Dach über dem Kopf, im wahrsten Sinne des Wortes.
Vielen Dank für eure Unterstützung! 🙏En savoir plus

Doris GerberEs geit mer super, i weiss bi nid so aktiv gsi mit schribe ir letschti 😉, mache dr bricht vo livingstone no fertig, ha grandiosi föteli vo de victoria falls. Am ziesti gha i uf botswana u am sunnti druf uf cape town
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- Jour 131
- samedi 11 mai 2024 à 18:32
- 🌙 26 °C
- Altitude: 942 m
BotswanaMaun20°0’41” S 23°25’2” E
Botswana
11 mai 2024, Botswana ⋅ 🌙 26 °C
Ich habe mir lange überlegt, ob ich überhaupt nach Botswana soll oder nicht.
Grundsätzlich ist zu sagen, dass alle Länder in Afrika, die ich bis jetzt bereist habe (mit Ausnahme von Aegypten) nicht die einfachsten Backpacker Länder sind. Die Fernbuse verbinden die grösseren Städte, die jetzt nicht grad zu den top Sehenswürdigkeiten gehören. Die Hauptattraktionen sind in der Natur zu finden und daher etwas abgelegener. Im Weiteren kommt dazu, dass ich in den letzten Jahren doch viele Safaris gemacht habe und nicht mehr in jeden Nationalpark muss. Aber, das Okavango Delta, ein riesiges Gebiet, in das der Angola River versickert, brachte mich dazu eine weitere Busfahrt auf mich zu nehmen. Zudem waren die Flüge von Maun nach Capetown sogar günstiger als ab Livingstone.
Ich hielt es für eine gute Idee einen Bus zu buchen, der vermentlich direkt von Livingstone nach Maun fährt anstelle von Taxi bis zur Grenze, zu Fuss rüber, wieder Taxi zur Bushaltestelle und dann nicht zu wissen ob und wann ein Bus nach Maun fährt. Anscheinend sind die botswanischen Busfahrpläne in Sambia nicht ausfindig zu machen. Doch dieser Plan hat sich als grosser Fehler herausgestellt. 😂🙈 Zum ersten stellte sich beim Ticketkauf heraus, dass der Bus nicht nach Maun geht sondern nach Nata und ich dort umsteigen muss. Soe versicherten mir aber, dass ich ganz sicher Anschluss habe auch wenn es spät sein werde, da in Botswana die Buse auch Nachts fahren. Zum zweiten startete der Bus um 3 am Nachmittag. Ich hätte mir vorstellen können, dass er um diese Zeit von einer anderen Destination kommt und wir starteten mit über zwei Stunden verspätung. Zum dritten wurde mir gesagt, dass der Grenzübertritt eine kurze Sache sei, da für Botswana kein Visum notwendig ist, glaubte ich das. 50 Meter vor dem Grenzposten habe wir etwa eine Stunde gewartet, da die Leute dort Geld gewechselt haben, am Grenzposten selbst mussten, aufgrund der Maul- und Klauenseuche sämtliche Schuhe desinfiziert werden, wir hatten etwa 20 riesige Säcke, die in einem Anhänger waren voll mit Schuhe dabei. Dies dauerte etwa drei Stunden und
Nach dem Grenzposten nochmals mind. eine halbe Stunde um Airtime (Internet) zu kaufen. Die Distanz bis hierhin war etwa 70km und hat mich etwa 8 Stunden gebraucht. 🙈 und es lagen noch 600km vor mir. Die 300km bis Nata fuhr der Bus durch und da es schon so spät war, hatte ich doch sehr bedenken, dass da noch ein Bus fährt. Ich war die einzige die um 3.00 Uhr morgens in Nata ausstieg und es war keine Bushaltestelle sondern einfache eine Kreuzung mit zwei Tankstellen mitten im nirgendwo und natürlich weit und breit kein Bus. Zum Glück hatte ein Tankstellenshop noch offen. Der nächste Bus sei um 8.30Uhr und ja ich könne dort warten. 😂 Keine Panik, mir ist nichts passiert, mir wurde nichts gestohlen und ich fühlte mich auch nicht unwohl. Der securitiy guide half mir schlussendlich, dass ein Lastenwagen mir eine Mitfahrgelgenheit gab. Anscheinend ist das üblich für Leute die zur Arbeit gehen.
In Botswana (und auch in den anderen Ländern in denen ich war) ist eine solche Situation völlig unbedenklich und ungefährlich. Die Leute sind hilfsbereit aufgeschlossen und nett. Im Bus kam ich mit einem Typen aus Südafrika ins Gespräch der mir angeboten hat in Capetown zusammen zu Abend zu essen und an der Tankstelle habe ich einem meine Nummer gegeben, der mir darauf hin, einige Ausflugtips für capetown gesendet hat. In der Schweiz redet man im Bus nicht miteinander. 😂
So aber nun endlich bin ich in Botswana. Maun ist nicht so gross ist doch aber verglichen mit Tanzania und Sambia eher „westlich“ oder „südafrikanisch“ ich habe zwei richtig gute Cafés gefunden, mit richtig gutem Cafe, Wlan und Weisswein. Ja ich habe einige Stunden dort verbracht. Das war das was mir auf Mafia, natürlich abgesehen von Euch, am meisten gefehlt hat.
Aber nun zum Okavango Delta, ich fuhr etwa ein Stunde im Auto bis zur Bootsanlegestelle. Mit trafitionellen Kanus (früher aus Holz, heite fiber) gings aufs wasser. Man ist also ziemlich nah am wasser und es ist etwas instabil, ähnlich wie auf einem SUP wenn man sitzt aber wenn man bedenkt, dass hippos und krokodile im wasser sind etwas beängstigend. Mein Paddler also der typ der das Kanu lenkte gab mir ein Saftybriefing und meinte, wenn wir am schilf vorbeifahren, kann es sein dass frösche oder spinnen ins boot springen 😳 das ist zum glück nicht passiert. Ich bin aber sehr erschrocken als wir beben einem Hippo vorbei sind und dieses aufgestanden ist. Zum glück ist mir die Kamera nicht aus der Hand gefallen. Es war wunderschön und ich bin froh, dass ich botswana nicht ausgelassen habe, obwohl das delta im moment wenig Wasser hat. Definitiv ein Grund wiederzukommen.En savoir plus
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- Jour 134
- mardi 14 mai 2024 à 10:40
- ⛅ 19 °C
- Altitude: 26 m
Afrique du SudGreen Point Stadium33°54’34” S 18°24’49” E
Cape Town
14 mai 2024, Afrique du Sud ⋅ ⛅ 19 °C
Nach rund 2.5 Stunden Flug bin ich gefühlt nicht mehr in Afrika.
Kontrollierter Verkehr, Ampeln, keine Schlaglöcher, Fussgängerstreifen und die Autos halten sogar und moderne Autos, nicht nur verbeulte Kisten, Shoppingmalls mit Zara, H&M und ganz wichtig LUSH yeeeaaahhh! Auf der anderen Seite bin ich grad heillos überfordert. Zudem beängstigt mich nach wie vor, dass jeder sagt, wie gefährlich und kriminell Cape Town ist. Dabei wirkt es gar nicht so, so sauber und sonnig wie es daher kommt und die Leute erscheinen modern und weltoffen. Aber tagsüber etwas rumzulaufen, vor allem in dem Quartier wo ich bin ist es safe und nachts, resp. sobald es eindunkelt nehme ich ein Uber.
Ich muss mich noch etwas zurechtfinden und herausfinden was zu tun ist. Tafelberg und Weintasting steht aber ganz oben auf der Liste. Und morgen ziehe ich noch in ein anderes Hostel. Das wo ich jetzt bin, ist mir ein bisschen zu alternativ.
Ah und es ist kalt hier. Hier ist halt Winter. Es ist zwar tagsüber in der Sonne T-Shirt Wetter und etwa 25 Grad doch Nachts wird es wirklich kalt und ich musste gestern einen Puli kaufen, da ich mein Faserpelzjäggli im Lastwagen nach Botswana liegen gelassen habe.En savoir plus
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- Jour 136
- jeudi 16 mai 2024 à 20:31
- ⛅ 16 °C
- Altitude: 29 m
Afrique du SudBo-Kaap33°55’7” S 18°25’4” E
Lions head
16 mai 2024, Afrique du Sud ⋅ ⛅ 16 °C
Nach drei Nächten habe ich meine Unterkunft gewechselt, da dieser Dorm, also der Massenschlag (ja ich bin low budget unterwegs also keine teuren einzelzimmer) richtig schäbig war, ein 10er Schlag gemischt. Wenn sich der typ unter mir bewegt hat, bin ich jedes mal aufgewacht und dachte das bett fällt zusammen. Egal, jetzt bin ich im MOY Backpacker und das ist richtig gemütlich und das Personal freundlich. Mir wurde aber meine Kreditkarte gesperrt, zuerst dachte ich es läge an der komischen Zahlungsapp vom Sunflower Motel doch als ich nach etwas hin und her mit meinem Kundenberater von der Postfinance (ich habe extra um seine direkte Email gefragt, damit ich nicht wieder Probleme habe mit der Hotline) meinte Sie müssen anrufen, was ja einfach nicht geht. Aber schlussendlich hat es wirklich mehrere Abbuchungen gegeben, die nicht von mir waren. Sie haben die Transaktionen nicht gebucht und die Karte umgehend gesperrt was ja vollkommen richtig war, jedoch schicken sie mir jetzt eine neue Karte. Es hat gerade mal drei Tage gedauert. Erstaunlich!
Ansonsten habe ich mich ein bisschen besser eingewohnt mit dem es ist so kriminell Ding.
Es gibt zwei entscheidende Berge in Cape Town. zum einen natürlich der Tafelberg zum anderen der Lions Hill. Ich dachte mache einen sanften einstieg und gehe auf den Lions Head. Ich solle doch besser in einer Gruppe gehen haben sie gemeint, aber es ist ein beliebter Weg, es hat immer Leute dort, zu jeder Tages- und Nachtzeit (viele gehen für den Sonnenaufgang bzw. -untergang) und ich dachte eine Stunde, das kann ich also. Es war happiger als ich gedacht habe. Der Aufstieg war doch gegen Ende recht steil und ich musste halb klettern und beim Abstieg bin och sehr vorsichtig runter aber die Aussicht war fantastisch. Ich glaub ich habe noch nie eine Wanderung mit einem so unbeschreiblichen Panorama gemacht. Ringsherum der Ozean, die Wolken, die über den Bergkamm fegten und unten der Hafen von Capetown. Ich habe mich nach der Hälfte des Abstiegs entschieden, noch zum Signal Hill zu gehen, von da nahm ich jedoch ein Uber da es erstens langsam dunkel wurde und zweitens der Weg zurück durch das Boo Kap Quartier geführt hätte, wo sie mir gesagt haben, geh da nicht hin.
Es war zwar super cool, alleine auf den Gipfel und ich war oben richtig stolz auf mich. Ein Nachteil hatte es jedoch. Auf dem dritten Foto sitze ich auf dem Fels in der Mitte des zweiten Fotos. Hätte aus einer nicht Selfie Perspektive ein verdammt cooles Foto gegeben. TjaEn savoir plus
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- Jour 140
- lundi 20 mai 2024 à 18:03
- 🌬 18 °C
- Altitude: Niveau de la mer
Afrique du SudCape Maclear34°21’28” S 18°28’31” E
The Cape of good Hope
20 mai 2024, Afrique du Sud ⋅ 🌬 18 °C
Ich konnte einige Dinge erledigen, da es hier ja wieder "zivilisiert" ist. Nein ich habe meinen Atemregulator in den Service gebracht, da man nach 10 Tauchgängen einen machen sollte und ich ja 120 in Mafia gemacht habe und definitiv noch vorhabe weiterzumachen. Ob ich das in Capetown machen will, weis ich noch nicht. Das Wasser ist 12 Grad. Ich habe das touristische gemacht was man nur tun kann, den Hop on Hop off Bus. Gibt aber immer einen guten Eindruck, so kam ich nach Camps Bay, wo ich dann am Abend noch den Sonnenuntergang geschaut habe und habe mich mit den Füssen ins Wasser gewagt, die nach 2 Sekunden abzufallen schienen, so kalt war das Wasser.
Der Strand aber wunderschön, man nennt es das Miami von Afrika da sich öfter Stars und Sternchen dort tummeln, wie Leonardo di Caprio, Jonny Depp und Opera Winfrey. Ich habe jedoch niemand gesehen.
Die Fahrt selber war das Highlight, die Strasse der Küste entlang ist unglaublich und wurde auch für ein paar spektakuläre Filmszenen wie Fast and the furious genutzt.
Danach habe ich ein Tagesausflug zum Kap der guten Hoffnung gemacht. Was für ein toller Tag. Es war zwar ein bisschen ein gehetzte, da von einem Fotostop zum nächsten und wir immer pünktlich zurück sein mussten. Ich wäre gerne manchmal etwas länger geblieben, vor allem am Cape Point. Aber Leute was ich gelernt habe ist, das Kap der guten Hoffnung ist nicht der südlichste Punkt Afrikas. Schaut auf der Karte, das Kap der guten Hoffnung ist der südwestlichste Punkt Afrikas. Aber egal es war spektakulär. Zuerst gingen wir nach Hout Bay wo wir mit dem Boot rausfuhren um eine Kolonie Robben oder Seehunde oder so, halt Seals zu sehen. Ich habe ja mein Faserpelz im Bus liegen gelassen und der Pullover den ich gekauft habe und mein Jäggli musste mal in die Wäsche, (vor allem da ich am Vorabend im Sunflower am Brii Abend war und nach Rauch stank wers interessiert wies dazu kam, interessante Story ;-) daher hatte ich nur ein T-shirt ein gaaaaaanz dünnes Jäggli an. Die nette Dame im Bus aus Hongkong hat mir vor lauter Mitleid ihr Halstuch angeboten. Danach ging es zum Cape. Die Aussicht war fantastisch und als sie gefragt haben wer eine 45 minütigen Wanderung machen möchte sagte ich zu. Ich hatte danach leider etwas wenig Zeit beim Leuchtturm aber es war wunderschön. Weni di Chance hätt u z'gäut, i gieng as Kap der guten Hoffnung, i ha ir Schwiizer Illustrierte Heinisch Bilder gseh dervo ;-)
Danach zum Boulders Beach, auf dieser Seite sind die ganzen Surfer da es in einer Bucht ist und das Wasser etwas wärmer. Doch da hat es etwas was man in Südafrika eigentlich nicht erwarten würde, nämlich Pinguine, der Afrikanische Brillenpinguin. Richtig cool zu sehen und alles in allem ein toller TagEn savoir plus
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- Jour 142
- mercredi 22 mai 2024 à 10:24
- ☁️ 19 °C
- Altitude: 104 m
Afrique du SudJamestown33°58’23” S 18°50’51” E
Wine tasting
22 mai 2024, Afrique du Sud ⋅ ☁️ 19 °C
Wie ihr sicher alle wisst ist Südafrika bekannt für seine Weine. Obwohl keine einzige Rebe einheimisch ist. Sie wurde alle importiert aus Frankreich. Es gibt allerdings einen speziellen Mix, genannt Pinotage, der es nur hier gibt.
Aber der Tag war fantastisch. Ich kann mich gar nicht beschweren an einem normalen Mittwoch mit fantastischem Wetter für CHF 35 eine Tagestour zu machen und ab 10.30Uhr das erste Glas Champagner in der Hand zu halten. und von da an einfach ein bisschen zu trinken. Es hatte relativ viele Alleinreisende in dem Bus mit denen es easy war in Gespräch zu kommen, besonders nach den ersten Gläser Wein. Wir waren auf insgesamt drei Weingüter rund um die Region Stellenbosch.En savoir plus
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- Jour 147
- lundi 27 mai 2024
- ☀️ 18 °C
- Altitude: 1 006 m
Afrique du SudBlinkwaterkloof33°57’27” S 18°24’11” E
Table Mountain
27 mai 2024, Afrique du Sud ⋅ ☀️ 18 °C
Also ich habe mir wirklich echt Mühe gegeben um auf diesen Tafelberg zu kraxeln aber es sollte schlussendlich einfach nicht sein. Sie haben mich ja schon vor Lions's Head gewarnt und gesagt geh nicht alleine. Dort war sogar ein Schild das man nicht alleine gehen sollte, welches ich missachtet habe und trotzdem alleine gegangen bin. Beim Tafelberg haben alle gemeint uhhh ist dann schon happiger als Lion's Head und ja meinen Recherchen zufolge wäre es einfach zwei Stunden "gredi opsi" aber ich dachte dass schaff ich schon auch alleine. Ich habe dann aber nach wirklich viel rumfragen herausgefunden, dass nicht die Wanderung so gefährlich ist, sondern, dass man auf dem Weg ausgeraubt wird. Es gab sogar bewaffnete Raubüberfälle also ja ich geh nicht alleine. Ich bin einer Wander WhatsApp Gruppe beigetreten, welche sich aber als Trailrunner entpuppt haben, ich habe versucht andere Hotels anzuschreiben ob sie eine Gruppe organisieren und wildfremde Leute gefragt, ob sie mich begleiten würden (als Alleinreisende wird man glaub mit der Zeit etwas komisch) aber nichts hat gefruchtet und deshalb bin ich halt mit dem Gondeli hoch und auch hinunter. Ich bin am Nachmittag gegangen und wollte mir den Sonnenuntergang von oben ansehen und dann wieder mit der Gondel runter. Doch letzte Talfahrt war um fünf also 17.00 Uhr. Der Sonnenuntergang ist hier um 18.00Uhr, da Winter ist, fahren sie nicht mehr später. Auf meine Frage, wann sie gewechselt haben, meinte die sehr unfreundliche Dame am Schalter, dass das Wetterabhängig ist und ständig ändert. Es war ein super sonniger Tag, wenig Wind und warm. Aber ich hinterfrage so Zeug nicht mehr. Die Aussicht von oben war fantastisch und man konnte so eine halbe Stunde rumlaufen und die Aussicht geniessen. Ich muss aber sagen, dass mir Lions Head besser gefallen hat, obwohl es von hier oben wie ein kleines Güpfi aussieht. Vielleicht lag es daran, dass ich hochgelaufen bin, alleine oder das erste mal diese wahnsinns Küste gesehen oder weil halt fast ringsherum Küste ist und man im Kreis hochläuft.
Egal ich war oben, es war ein schöner Ausflug und ich bin dann nach Camps Bay gefahren und habe dort bei einem Glas Weisswein den Sonnenuntergang genossen.
Die Sonnenuntergänge sind generell fantastisch. Es ist aber jetzt die letzten Tage deutlich kühler geworden, also so 15 Grad Tagsüber. Es war schon meistens sonnig aber das Problem ist, dass sie halt wirklich keine Zentralheizungen haben, nur schlechte Fenster, diese Schiebefenster wie in den romantischen Komödien die in Manhattan spielen und die kann man nicht mal richtig schliessen. Es ist deshalb immer zügig und kalt. Das war mit ein Grund, dass ich mich schlussendlich gegen einen Tauchgang im Atlantik entschieden habe. Ja ich weiss ihr sagt jetzt Angsthase aber das Wasser ist 12 Grad, ich, nur unter der warmen Dusche nicht durchgefroren, ein Doppeltauchgang hätte 150.- gekostet was noch teurer ist als auf Mafia und es hätte einen Rifftauchgang gegeben und einen in den Kelp Forest. Das wäre schon cool gewesen, das ist dieses grosse Seegras, googelt es mal ;-) Doch das Tauchcenter gab mir nicht richtig Auskunft. Ich habe nicht herausgefunden ob die Möglichkeit besteht Wahle zu sehen und und und, also alles in allem, ein ungutes Gefühl und deshalb habe ichs gelassen. Stattdessen habe ich am Freitag nochmal ein Winetasting gemacht. War auch gut.
Im Moment sitze ich am Flughafen, habe eingecheckt und bin durch den Security Check und habe ein Glas Prosecco vor mir, schaue auf das regenerische Cape Town und freue mich jetzt auf das warme Bali, Indian Ocean und ein Einzelzimmer. Ja ich habe es also die ganze Zeit im Dorm ausgehalten hier in Cape Town. An alle Gerbers, ich geh Heidis (unsere Cousine) Freund besuchen, ich habe ihm schon geschrieben. Sie ist leider nicht dort.
Afrika wird mir zwar fehlen, obwohl ich es gefühlt nach Botswana verlassen habe und einen Abstecher nach Europa gemacht habe. Ich habe mich mit Shampoo, Sonnencreme, Haarfarbe und Linsenmittel eingedeckt, deshalb war mein Rucksack 19kg.
Ah ich habe gerade noch gesehen, dass ich euch nichts von der Sunset Cruise erzählt habe, fantastischer Abend auf einem Segelschiff mit einem Glas Prosecco. Seht ihr das Fussballstadion, es wurde für die WM 2010 gebaut, da aber Rugby deutlich populärer ist hier, wird es mehr für das gebraucht.En savoir plus
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- Jour 159
- samedi 8 juin 2024 à 16:21
- ☁️ 26 °C
- Altitude: 215 m
IndonésieTukad Ubud8°30’2” S 115°15’36” E
Welcome to bali
8 juin 2024, Indonésie ⋅ ☁️ 26 °C
Nach einem fast 22h Flug kam ich in Denpasar an. Da es mitten in der Nacht war, habe ich ein Hotel in der Nähe gebucht. Das Zimmer war ganz ok aber ich musste unbedingt Wasser kaufen und die Rezeption hatte schon zu. In der Hoffnung noch etwas zu finden das geöffnet hat ging ich zur Strasse und siehe da, ein Indomart hatte noch offen. Trotz des Schlafmangels im Flugzeug konnte ich aber erst gegen 4 Uhr morgens einschlafen und machte mich am nächsten Tag um 11.00Uhr auf den Weg nach Ubud. Der Transport ist leicht zu organisieren über eine App ähnlich wie Uber. Öffentliche Verkehrsmittel scheint es nicht zu geben. In Ubud hätte ich mich wieder einmal ohrfeigen können für mein Händchen für abgelegene Hotels. Das Auto konnte nicht dazufahren. Zum Glück hat mir aber mein Fahrer in der Unterkunft angerufen und der holte mich ab per Motorbike. Die Unterkunft Rizky Guesthouse war superschön und endlich ein Einzelzimmer ;-) Doch den Pool wäre definitiv nicht nötig gewesen. Es war unerwartet regnerisch und kühl. Ich bin ein bisschen durch die Gassen gelaufen und war erstaunt über das Angebot an hippen shops und Restaurants, der Verkehr hat mich etwas überfordert, von allen Seiten kamen Roller und Autos und übermüdet wie ich war musste ich mich erst angewöhnen.
Am nächsten Tag habe ich eine Massage gebucht. 1.5h richtig tolle Massage für umgerechnet 18 Franken, es war super und da das Wetter nicht besser war am nächsten Tag, habe ich gleich ein komplett Programm 5h mit Bodypeeling, Blütenbad, Gesichts- und Haarbehandlung gebucht. Danach war ich ziemlich entspannt. ;-)
Das Essen ist aber einfach fantastisch.
Ich habe noch um eine Nacht verlängert damit ich trotzdem noch etwas von Ubud sehen konnte und habe die Reisfelder angeschaut, obwohl ich zwischendurch im Dschungel landete. ;-)
Heute bin ich nach Lovina gereist. Der Freund von Heidi hat mich in Ubud abgeholt und mich in ihr Haus gebracht. Es ist richtig schön mit einem grossen Garten und am Abend ging ich zum Strand und der Sonnenuntergang war fantastisch.En savoir plus





















































































































































































































