Wer viel hat, hat viel Gepäck 🏕🚲😍 Read more Schweiz
  • Day 108

    Noho iho rā - Goodbye 🇳🇿

    March 27 in New Zealand ⋅ ☁️ 8 °C

    Vor rund zwei Wochen haben wir in einem Bike-Shop zwei Velokarton reserviert. Diese holen wir jetzt ab und machen darum einen kleinen Ausflug mit dem Bus. Zum Glück ist es trocken und die Karton lassen sich gut bis zum Campingplatz tragen. Nun beginnt das Schneiden, Kleben und Karton biegen, da die Quantas erstaunlich kleine Verpackungsmasse für Velokartons zulässt. Doch mit etwas Kraft und Phantasie gewinnen wir die Challenge und können Ernie und Eugenius nun packmassgerecht verpacken 😃. Matteo und Nino verbringen die Zeit während der Verpackerei auf dem Spielplatz bzw. an einem Game-Kasten. Sie sind froh, haben wir keine Zeit für sie - so können sie länger PacMan etc. spielen 🤣.

    Dann ist es soweit wir treten den Rückflug an. Wieder geniessen die Jungs die Boardunterhaltung und die lange Rückreise vergeht so wieder wie im Fluge (oder so ähnlich) 🤪. In Zürich erwartet uns dann ein wunderbares Empfangskomitte. Danke Susi, Josche, Patrizia, Remo, Fränzi und Bissegger für den schönen Empfang. Ein spezielles Dankeschön auch an Daniela, welche uns noch vor der offiziellen Einreise on die Schweiz mit Schoggistängeli überrascht hat 🥰.

    Ein unglaublichiches Familienabenteuer geht zu Ende und im Herzen bleiben all die vielen wunderbaren Momente, welche wir zusammen erleben durften 🥰. Schön, dass wir auch euch mit diesem Blog etwas mitnehmen konnten. Danke für all die lieben und lustigen Kommentare und Rückmeldungen 😍!

    Wie immer nach einer längeren Reise möchten wir es uns nicht nehmen lassen noch ein paar unnütze Informationen mit euch zu teilen:

    - Der obligate "Mini-Velosturtz" hat dieses Mal Roman und Nino eingezogen 😅 - aber "es isch nüt passiert"
    - Einen Platten bei Eugenius
    - Wieder einmal viele Schrauben locker. Aber wie immer zum Glück nur am Velo 😜
    - Zwei gebrochene Zeltststangen, zwei Zeltreissverschlüsse klemmen (wir sind aber noch jeden Morgen aus dem Zelt gekommen 😅)
    - Zwei Geburtstage gefeiert 🥳
    - Kängurus (Wallabys) gibt es auch in Neuseeland. Wir haben sie jedoch leider nur immer Tod am Strasssenrand gesehen 🥺.
    - Ein Zahnarztbesuch (Linda)
    - Wespenstiche: Matteo 1, alle andern 0
    - Bienenstiche: Linda 1, alle anderen 0
    - Sandfliesbisse: Linda 1302, Roman 17, Matteo 9, Nino 0
    - Alle 94 Folgen "Die drei ??? - Kids" als Hörbücher gehört.
    - 40+ Furten durchquert und dabei Ernies BoardComputer geflutet - wir dachten er sei gestorben 😢 . Nach ca. 3 Wochen durften wir jedoch eine spontane Wiederauferstehung des Computers feiern 😂 .
    - Minus 1 Trinkbidon und minus 1.5 Schlafmatten: Roman erwachte auf dem harten Boden. Wir konnten sie zum Glück am nächsten Tag gleich ersetzten. Und eine weitere folgt schon bald 🤨.
    - Zwei Leuchtwesten quer durch Neuseeland gestrampelt, jedoch nie gebraucht und "leider" auch nie verloren 🤣 .
    - Rund 3'200 Kilometer und gut 27'000 Höhenmeter erstrampelt (und somit unsere 18'500 km Tourenmarke geknackt).

    Wir sind super dankbar, dass wir dieses grosse Abenteuer erleben durften. Und wir sind gespannt, wohin uns unsere nächste Reise führt ... 🥰.
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  • Day 105

    Queenstown

    March 24 in New Zealand ⋅ ☁️ 14 °C

    Von Te Anau geht es nun wieder zurück auf den Fahrradweg. Die letzten 120 km bis nach Queenstown liegen vor uns. Eine wunderbare Route führt uns nochmals durch ein schönes Tal und hoch in die Berge 😍. Uns kommen auf diesem Teil der Strecke immer wieder Wanderer entgegen die den TA (einen Fernwanderweg/Fahrradweg) absolvieren. Und plötzlich kommen uns da doch Brigitte und Marcel entgegen. Wir staunen nicht schlecht. Was für ein schöner Zufall. Die beiden hatten wir Anfang Februar im Norden der Südinsel auf dem Pelorus Bridge Campingplatz getroffen. Matteo schwärmte seit damals immer wieder von der heissen Schoggi die er von ihnen erhalten hatte 🥰. Nach dem herzlichen Schwätzchen mitten auf der Schotterstrasse, verabschieden wir uns und machen uns auf die Suche nach einem Plätzchen. Heute ist zur grossen Freude von Linda wieder einmal Wildcampen angesagt 😍.

    Am nächsten Morgen ist es soweit, unser letzter Fahrradtag ist angebrochen. Bei wunderbarem Wetter geht es weiter das Tal hinauf und wir dürfen nochmals zwei Furten überqueren. Doch bei strahlend blauem Himmel ist das keine grosse Herausforderung, unsere Füsse nehmen es gelassen 😅.

    Am späteren Nachmittag erreichen wir dann den kleinen Campingplatz am See bei Walters Peak. Die Jungs plantschen nach der Ankunft noch fröhlich im sehr kalten See und wir geniessen alle zusammen diesen würdigen Abschluss. Am nächsten Morgen werden wir dann mit dem Dampfschiff abgeholt und nach Queenstown gebracht.

    In Queenstown beginnt nun die Organisation der Rückreise - wir sind gespannt wie das gelingen wird.
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  • Day 101

    Alpakas, Glühwürmchen und Sandflies

    March 20 in New Zealand ⋅ ☀️ 18 °C

    Vom Flughafen aus machen wir uns auf den Weg zum nächsten Fahradweg - dem Around the Mountains Cycle Trail. Die ersten 40 km führen uns aber zuerst noch dem Highway 6 entlang. Der Verkehr ist weniger schlimm als erwartet und die Strecke führt wunderschön dem Lake Wakatipu entlang. Die letzten Tage war es eher kalt und sehr windig und auch heute sind wir froh um Windjacke und ein geschütztes Mittagsplätzchen. Am Abend erwartet uns sogar ein Feuer im Aufenthaltsraum des Campingplatzes in Kingston. Das lässt die frostigen Temperaturen vergessen 🥶.

    Da wir schneller vorankommen als erwartet, entscheiden wir uns noch für einen Abstecher nach Te Anau, wo wir an unserem Pausentag einen coolen Ausflug machen. Erst fahren wir mit dem Schiff auf die andere Seite des Lake Te Anau. Dann geht es hinein in eine Höhle durch welche ein Fluss führt, vorbei an einem unterirdischen Wasserfall, bis wir zu einem kleinen See kommen. Hier steigen wir ein in ein kleines Boot und das Licht wird ausgeschaltet. Im Dunkeln gondeln wir weiter in die Höhle hinein, bis wir über uns die Glühwürmchen sehen. Wie Sterne am Nachthimmel 🌟⭐️🌟 erscheinen diese. Der Abstecher hat sich definitiv gelohnt.

    Fun fact I: Neben den Lastwagen in Spanien und der Rätischen Bahn in der Schweiz, versteht auch die Dampfeisenbahn von Kingston unser Zeichen für "Hupen"💪🤣. Und wir werden für unsere Zeichen mit einem wunderbaren Pfeiffkonzert durch die Lok belohnt.

    Fun fact II: Neben den Glühwürmchen und Alpakas (welche Matteo und Nino auf einem Campingplatz füttern können (die Alpakas; nicht die Glühwürmchen 🤣)) dürfen wir in den letzten Tagen auch nochmals ein paar Sandflies treffen. Insbesondere Roman findet das gar nicht lustig 😬, wurden wir bisher doch weitestgehend verschont.
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  • Day 96

    Rekognoszieren in Queenstown

    March 15 in New Zealand ⋅ ⛅ 9 °C

    Heute ging es zum ersten Mal in Richtung Queenstown 😲. Es liegt nur noch eine Bergkette zwischen uns und dem Flughafen. Geplannt haben wir mit drei Tagen: am ersten hoch, am zweiten runter und am dritten noch eine kurzen Etappe in die Nähe des Flughafens.

    Doch es läuft erstaunlich gut. Die Steigung ist insgesamt sehr angenehm zu fahren, der Verkehr okay und so beschliessen wir beim Mittagessen dann doch heute bis ganz nach oben und hinten runter zu fahren. Doch die letzten zwei, drei Kilometer des Aufstiegs haben es dann doch noch in sich. Trotz Teerstrasse ist es für Linda und Matteo nicht durchgängig fahrbar. Roman und Nino beissen durch und fahren den ganzen Weg bis ganz nach oben 👏👏👏. So oder so, freuen wir uns ab der rasanten Abfahrt über mehrere hundert Höhenmeter. Die Bremsen werden fleissig genutzt, so dass sie beinahe glühen. Vorallem die hintere Bremsscheibe ist sehr sparsam ausgelegt und bei Eugenius jetzt völlig verzogen 😬. Zum Glück sind die Bremsklötze nicht mehr neue, so hat es ausreichend Platz und schleift nicht ständig.

    Auf einem schönen, kleinen Campingplatz in Arrowtown finden wir ein Plätzchen für die Nacht und Linda braucht dringend Magnesium 🤣. Die Krämpfe in den Beinen wollen einfach nicht nachlassen 😳. Und das obwohl wir nun doch schon drei Monate unterwegs sind 😆.

    Ausgeruht starten wir am nächsten Morgen Richtung Flughafen. Gemäss Webseite der Air New Zealand sollte es dort Velokartons zu kaufen geben. Das wäre für uns optimal, da wir erst am Nachmittag fliegen werden und so in Ruhe am Flughafen alles verpacken könnten. Wir möchten nun zwei Wochen vor dem Abflug klären, ob das wirklich so klappt. Und ja, es ist so - sie verkaufen Kartons, ABER nur wenn man auch mit der Airline fliegt, was wir nicht tun. Linda muss sich erst mal abreagieren 😤😅. Anschliessend fahren wir zum nächsten Bike-Shop und fragen nach Kartons. Sie haben welche die wir gratis haben können und reservieren uns diese auch für zwei Wochen. Wow wie nett! Lindas Welt ist wieder in Ordnung 😂. Nun können wir die letzten rund 300 Km unbeschwert unter die Räder nehmen.
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  • Day 93

    Wanaka

    March 12 in New Zealand ⋅ ☁️ 17 °C

    Wir erreichen Wanaka in zwei Tagen und schliefen ein paar Kilometer ausserhalb nochmals. Deshalb treffen wir schon am Vormittag ein und haben so Zeit das Örtchen bereits am Ankunftstag etwas zu erkunden und zu geniessen 😁.

    Zusätzlich legen wir noch einen Pausentag ein und zwar im coolen Puzzling World. Da gibt es verschiedenen Illusionsräume und ein grosses Labyrinth im Freien. Wir starten mit dem Labyrinth und entscheiden uns für die schwierigere Variante, wo man gut 60-90 Minuten durch die Gänge irren konnte. Gemäss Infotafel legten wir 3.5 km bis 5.5 km zurück. Die Jungs waren danach entsprechend müde, da sie den grössten Teil der Strecke im Laufschritt absolvierten (und wir sicherlich nicht den kürzesten Weg erwischt haben 🤣).

    Auf dem Campingplatz treffen wir noch auf einen ganz hartgesottenen Zeitgenossen. Statt Zelt hat er nur ein Tarp dabei (siehe Foto). Wir sind uns aber nicht sicher, ob er sich bewusst ist, auf was er sich eingelassen hat: als nämlichen Wind aufkommt, liegen seine Sachen kurze Zeit später nicht mehr so geordnet unter seinem Tarp. Auch der Rollkoffer den er dabei hat, deutet eher darauf hin, dass er vielleicht nicht optimal beraten wurde. Wir hoffen wir liegen falsch, und dass er wunderbare Nächte verbringt 😃.
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  • Day 90

    Lake Dunstan Cycle Trail

    March 9 in New Zealand ⋅ ⛅ 18 °C

    Am Ende des Otago Central Rail Trails zeigt uns ein Wegweiser schon den Start des Lake Dunstan Cycle Trails an. Das ist ein ganz neuer Trail, am gestauten Clutha River entlang. Auf der rechten Flussseite führt die Strasse, auf der linken der Trail entlang. Gemessen an der Anzahl Fahrradfahrer ist der Track sehr beliebt und wir verstehen auch wieso. Der Weg ist in einem super Zustand und die Szenerie wunderschön 🥰.

    Nach diesem Trail sind wir schon seit ca. zwei Wochen nicht mehr auf normalen Strassen unterwegs gewesen. Das ist etwas, was uns auf der Südinsel sehr gut gefällt, dass man verschiedene Trails in eine lange Strecke fernab des Verkehrs verbinden kann. Mit dem Nevis Valley hätten wir das noch weiter fortsetzen können, aber da haben wir uns wie gesagt dagegen entschieden. Ab Morgen geht es also wieder der Strasse entlang - ist dafür etwas ringer 😃.
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  • Day 89

    Otago Central Rail Trail

    March 8 in New Zealand ⋅ ☀️ 19 °C

    Als wir heute Morgen verwachen ist es frostig kalt. Das Zelt und die Fahrräder sind mit einer dünnen Frostschicht überzogen 🥶. Niemand hat es eilig aus dem warmen Schlafsack zu kommen. Als dann die Sonne am strahlend blauen Himmel auftaucht, wird es schnell wohlig warm im Zelt und der Tag kann beginnen.

    Nino hat offenbar der eisige Gegenwind gestern und die kalte Nacht etwas zugesetzt. Er hat Fieber heute Morgen und ist "teigig". Wir packen in schön warm ein und machen uns auf den Weg. Der Gegenwind von gestern ist verflogen und wir kommen gut vorwärts. Nach 20 km erreichen wir den Otaga Central Rail Trail. Wiedermal ein Fahrradweg entlang einer alten Zugstrecke. D.h. kein Verkehr, kaum Steigungen 🥰.

    Auf dem Campingplatz in Omakau legen wir eine Pause ein, damit sich Nino erholen kann. Und nach einem Tag ist er auch schon wieder fit und munter. Wir reisen weiter bis ans Ende des Trails in Clyde.

    Eigentlich wollten wir in den nächsten Tagen durch das Nevis Valley fahren. Eine ähnliche Strecke wie der Omarama Saddle (abgelegenes Tal, spektakuläre Landschaft, 4WD Track, viele Höhenmeter, viele Fords 😬,...). Nach den Anstrengungen der letzten Tage entscheiden wir uns aber dagegen und wählen eine gemütlichere Route. Stattdessen werden wir Wanaka ansteuern - soll ja auch schön sein 😃.
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  • Day 86

    Omarama Saddle

    March 5 in New Zealand ⋅ 🌬 7 °C

    Heute morgen lassen wir uns Zeit, denn es regnet ☔️. Seit langem wieder einmal. So geniessen wir unser Zmorge und einen zweiten Kaffee noch im Trockenen, bevor wir dann im Dorf noch unseren Einkauf tätigen. Wir haben wieder einmal eine etwas strengere, 80 km lange Route mit gut 900 Höhenmeter ausgesucht, und kaufen darum Essen für 2.5 Tage ein. Wir kaufen meist etwas Reserve 😜 ein - mit Essen ist bekanntlich nicht zu spassen.

    Dann geht es los. Mit Gegenwind, dafür ohne Regen 😅. Der Weg führt wieder einmal über eine 4WD-Strecke hoch hinauf und unsere Velos sind für gut 4 km Push-Bikes 😅. Für Matteo und Nino bedeutet das wandern - wir sind jedesmal erstaunt und super stolz, wie gut sie das machen. Nach rund 30 km und einer kurzen, sehr steilen Abfahrt vom Omarama Saddle, kommen wir an der Top Hut Schutzhütte an. Die Jungs sind begeistert und beschliessen sofort, dass wir heute im Hüttli schlafen 🥰.

    Da es sehr kalt und windig ist, stimmen wir zu und richten uns ein. Sogar ein wärmendes Feuer entfachen wir. Nach dem Essen liegen wir dann schon bald im warmen Schlafsack und lesen den Jungs ihre Gutenachtgeschichte vor. Bald darauf schlafen wir alle tief und fest. Alle? Nein, die kleine Maus die Linda am Morgen früh über die Kappe trippelt 🐀 hat bestimmt nicht geschlafen. Zum Glück sind aber unsere Essensvorräte nicht angeknabbert.

    In der Nacht wurden die Berge um uns herum mit Schnee gepudert ❄️🏔. Sieht schön aus, ist aber sehr frisch als wir uns wieder auf den Weg machen. Wer nun (wie wir als wir von der Hütte losfahren) denkt, der erste Tag mit dem grossen Aufstieg sei der strengste Teil gewesen, der weiss noch nicht was uns heute noch blüht. Für die nächsten 8 km brauchen wir mehr als zwei Stunden. Dabei durchqueren wir rund 30 Furten und das bei einer maximalen Tagestemperatur von weniger als 10 °C. Den ganzen Morgen verbringen wir in folgendem Rhythmus: Schuhe weg, Socken aus, Flipflop an, Velo inkl. Jungs durch das eiskalte Wasser buxieren, Füsse trocknen, Socken/Schuhe wieder anziehen und bis zur nächsten Furte fahren bzw. oft auch gehen. Der Weg ist besonders am Anfang so holprig dass wir mit unseren Rädern nicht gut fahren können. Zudem wärmt das Gehen die Füsse etwas mehr, was wir gebrauchen können 😁. Die ersten 2-3 Überquerungen waren wegen der Kälte sehr schmerzhaft, bald aber spüren wir die Füsse kaum mehr und auch die Kälte nicht. Ob das ei. Gutes Zeichen ist? 🫣🤣

    Als endlich alle Furten überwunden sind, grüsst uns dann ein kräftiger, kalter Gegenwind. Was für ein Tag 🥴. Nach knapp 30 km schlagen wir in einem Feld bereits wieder unser Lager auf. Die restlichen Kilometer bis ins nächste Dorf verschieben wir auf morgen. Zum Glück haben wir ja etwas mehr Essen eingekauft. Hungern muss also niemand 😊😅 und im warmen Zelt lassen wir dann erschöpft aber glücklich diese abenteuerlichen und sehr schönen Etappen Revue passieren 😍.
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  • Day 84

    Alps to Ocean Cycle Trail - Teil 2

    March 3 in New Zealand ⋅ ⛅ 20 °C

    Die ersten beiden Tage des A2O führen mehrheitlich über flache Strecken oder bergab (was sonst wenn man Kanälen und Seen entlang fährt 🤪). Am Abend vom zweiten Tag finden wir einen kleinen, einfachen Campingplatz direkt am Lake Ohau und geniessen das klare, kalte Wasser.

    Am dritten Tag erklimmen wir auf einem ziemlich holprigen Single Trail gut 400 Höhenmeter. Obwohl die Steigungen moderat sind, ist es ziemlich anstrengend. Linda hat schon den ganzen Morgen Kopfschmerzen und fühlt sich nicht besonders fit. Dass dann Radfahrer (oft mit E-Bikes) uns locker flockig überholen trägt nicht zu einer guten Stimmung bei. Das zeigt sich dann z.B. so: Roman: "Alles okay? Gahts?" Linda: "NEI, fahr wiiter!" Also besser nicht mehr fragen und mit Sicherheitsabstand weiter fahren 😆.

    Nach dem höchsten Punkt und dem Mittagessen steigt die Stimmung dann schnell wieder ("du bist nicht du, wenn du hungrig bist" 🤣). Als wir dann auf breiter Kiesstrasse mit starkem Rückenwind durch die Landschaft fliegen macht es richtig Spass. Als Krönung finden wir auch noch einen Glaceautomaten im Nirgendwo. Die Strapazen sind wieder vergessen.

    Am Abend auf dem Campingplatz in Omarama treffen wir auf Caroline und Alex aus der Schweiz. Sie befinden sich auf ihrer 7-monatigen Weltreise und wir verbringen einen lustigen und gemütlichen Abend zusammen. Danke euch beiden! 🥰
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  • Day 82

    Alps to Ocean Cycle Trail - Teil 1

    March 1 in New Zealand ⋅ ⛅ 21 °C

    Ab Lake Tekapo folgen wir dem Alps to Ocean Cycle Trail (A2O). Dieser Weg ist ein weiteres Highlight auf unserer Reise durch Neuseeland. Die ersten beiden Tage führen uns abseits der verkehrsreichen Strassen verschiedenen Kanälen entlang zum Lake Pukaki und Lake Ohau. Manchmal auf breiten Schotterwegen, dann wieder auf Mountainbikewegen. Die Wettergötter sind uns wieder einmal gnädig gestimmt und die Landschaft einfach herrlich. Von den drei Seen ist einer schöner als der andere. An manchen Stellen sieht das Wasser der Seen und Kanäle aus als hätte jemand hellblaue Farbe reingekippt 👨‍🎨.

    Da der A2O auch Teil des Fernwanderweges Te Aotearoa ist, treffen wir auch wieder auf viele Wanderer und die Campingplätze sind wieder etwas voller. Doch wir haben Glück und finden trotz dem "No Vacancy" Zeichen ein Plätzchen für unser Zelt 😊.
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