• 日80

    Ein neues Jahrzehnt bricht an ...

    2月28日, ニュージーランド ⋅ ⛅ 18 °C

    ...zumindest für die Einen, wenn auch nur ganz wenige: Roman feiert einen runden Geburtstag. Es ist aber nicht sein 30-ster, wie jetzt vermutlich alle denken, sondern entgegen seinem jugendlichen Aussehen bereits sein 40-ster 👴🤣.

    Wir verbringen einen gemütlichen Tag in den Hot Pools von Lake Tekapo, mit auswärts essen und einfach ein wenig sein. Natürlich ist auch für passende Kerzen gesorgt (zumindest eine). Im Gegensatz zu Ninos Geburtstag gibt es aber kein Süssgebäck (siehe Foto), das geht jetzt zu schnell auf die Hüfte 😅.
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  • 日78

    Über den MacKenzie Pass nach Lake Tekapo

    2月26日, ニュージーランド ⋅ ☁️ 19 °C

    Von Christchurch aus führt uns unsere Route schnurrgerade wieder ins Landesinnere nach Glentunnel. Von dort aus geht es am Rand der Berge entlang Richtung Westsüdwest bis nach Fairlie und dann über den MacKenzie Pass nach Lake Tekapo. Zur Abwechslung ziehen wir sieben Tage am Stück durch 😄.

    Highlights der Strecke waren die Rakaia Gorge, der Tag nach Geraldine mit optimalem Rückenwind an welchem wir 50 km unter 2.5 h machten, sowie der MacKenzie Pass und die spektakuläre Aussicht ins Tal.
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  • 日72

    Zeltstange, Zahnarzt und z(s)o 😜

    2月20日, ニュージーランド ⋅ ☀️ 17 °C

    Der Weg nach Christchurch führt durch eine schöne, aber wenig spektakuläre Landschaft geprägt von Feldern und Wiesen mit den Alpen im Hintergrund. Wir versuchen sachte zu fahren, um die Entzündung von Lindas Zah nicht weiter anzuheizen und möchten gleichzeitig möglichst schnell nach Christchurch kommen 😊.

    Kurz vor Christchurch machen wir noch einen Abstecher nach Kaiapoi. Dort befindet sich der einzige Laden in Neuseeland der Hilleberg Zelte vertreibt. Seit zu Beginn der Reise Einer auf unser Zelt fiel, und wir die Ersatzzeltstangen einsetzen mussten, sieht unser Zelt recht verbogen aus. Das ist jetzt die Gelegenheit die beiden stark verbogenen Segmente auszutauschen. Wie es der Zufall will, hat der Laden gerade zwei Replacemt Kits auf Lager 🥳.

    Im Laden werden wir von einem anderen Kunden gefragt wo wir gedenken die Nacht zu verbringen. Es ist der nahegelegene Campground. Daraufhin erfahren wir, dass gerade nebenan am Abend ein Stock Car Rennen stattfindet. Wir erwähnen dass wir keine Reservation hätten und hoffen Platz zu finden. Darauf greift der Kunde zu seinem Telefon, ruft die Betreiberin an, die per Zufall gerade seine Partnerin ist, und reserviert uns den letzten verfügbaren Platz. Als wir kurze Zeit später auf dem Campingplatz ankommen, werden wir tatsächlich mit den Worten "der Platz ist leider voll ausgebucht" empfangen. Aber dank des Anrufs dürfen wir bleiben 🥰.

    Im Vergleich zu Stratford, ist die Rennstrecke tatsächlich in unmittelbarer Nähe. Als wir die lauten Motoren höhren gehen wir rüber, in der Hoffnung etwas sehen zu können. Doch die Strecke ist wie ein offenes Stadium gebaut und von aussen nichts zu sehen. Also gönnen wir uns ein Familienticket, in der Hoffnung, dass die Jungs es nicht zu laut oder langweilig finden und nach 10 Minuten wieder gehen möchten. Laut ist es tatsächlich sehr. Mit Oropax lässt es sich jedoch gut aushalten. Nach zwei Stunden begeisterndem Renngeschehen verschiedener Kategorien haben wir genug und sind ordentlich eingestaubt 😆.

    Von Kaiapoi ist es nur noch ein Katzensprung nach Christchurch. In Palmerson North haben wir Biff, ein Warmshowers-Mitglied aus Christchurch, kennengelernt. Bei ihr dürfen wir drei Nächte verbringen. Am ersten Tag steht erst einmal der Zahnarztbesuch auf dem Plan. Abhängig davon planen wir dann die nächsten Tage. Glücklicherweise ist von der Entzündung kaum noch was vorhanden. Für den Zahnarzt ist aber klar, der Zahn muss raus und er leitet schon die nächsten Schritte ein: Überweisung an den Spital für ein 360° Röntgen, Planung der Operation, ... 🥴. Als wir ihn fragen ob das auch später möglich sei und was wir die nächsten 40 Tage beachten sollten wenn der Zahn drinn bleibt, stutzt er etwas, lässt sich aber darauf ein. Wir verlassen den Zahnarzt mit dem Rezept für ein neues Antibiotika und ohne nennenswerte Intervention des Zahnarztes unsere Reise einfach weiter zu führen. Also machen wir genau das 😄. Wir versuchen die nächsten Tage wieder nicht zu streng zu nehmen, um den Körpern etwas mehr Erholung zu geben und holen als Backup das Antibiotika.

    Die restliche Zeit geniessen wir die Stadt mit Besuch eines coolen Spielplatzes, der Fahrt mit dem historischen Tram, viel Glace und wunderbaren Gesprächen am Abend mit Biff (Host) und Oli (ein anderer Velofahrer, der bei ihr Unterschlupf gefunden hat). Biff hat gefühlt schon überall auf der Welt gewohnt, unteranderem fünf Jahre in Basel und wir lauschen gespannt ihren Geschichten. Ihre Gastfreundschaft ist einfach herzlich und wir sind dankbar für die schöne Zeit hier 😍. Die Jungs freuen sich riesig über die vielen Legos und geniessen die Velopause sichtlich.
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  • 日66

    Zwei Hinkebeine und eine Pausbacke

    2月14日, ニュージーランド ⋅ ☀️ 26 °C

    Wir erreichen für unseren Pausentag Hanmer Spring und beschliessen dort das Thermalbad zu besuchen. Neben einer wunderschönen Poollandschaft mit vielen Becken mit unterschiedlichen Temperaturen gibt es auch vier super coole und schnelle Rutschen. Was für ein Spass für alle - bis Linda auf eine Wespe steht und Matteo fünf Minuten später das gleiche passiert 🥴. So hinken wir beide nun von Pool zu Pool 😆 und geben ein lustiges Paar ab.

    Am Abend macht sich dann leider auch noch ein entzündeter Weisheitszahn von Linda bemerkbar 🙄🥴. Wir gehen unsere Optionen durch und beschliessen erst einmal wie geplant weiter in Richtung Christchurch zu fahren (mehrheitlich bergab oder flach 😄) und einmal eine Selbstbehandlung mit Antibiotika zu starten. Ist ja schliesslich nicht das erste Mal. Erinnerungen an die letzte Tour "Von Lissabon nach Hause ..." werden wach. Und das leider nicht im positiven Sinne. Immerhin wird sich der Fuss von Matteo diesmal sicherlich schneller erholen als vor drei Jahren 😊.
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  • 日64

    Over the rainbow ...

    2月12日, ニュージーランド ⋅ ☁️ 16 °C

    Die nächsten drei Tage führen uns durch die Berge über den Rainbow Track. Ausser Fahrrädern, sind nur noch Motorräder und vereinzelte Allradautos unterwegs.

    Wir geniessen die Ruhe, die Landschaft und die Abgeschiedenheit sehr. Das Wetter ist super und für regelmässige Abkühlung ist gesorgt: Wir müssen nämlich rund sechs mal Furten überqueren und dies bedeutet jedesmal Schuhe und Socken gegen Flipflops tauschen. Je nach dem wie tief das Wasser ist, müssen nicht nur die Jungs sondern auch die Taschen auf die andere Seite des Wassers getragen werden. Matteo und Nino nehmen wir dann kurzerhand Huckepack. Das erste Mal durch das Wasser ist meist schön erfrischend, aber ganz ehrlich die Füsse schmerzen dann doch ordentlich wegen dem kalten Wasser je länger man darin steht 🥶.

    Die Landschaft hier oben ist einfach wunderschön und eine willkommene Abwechslung zu den vielen Wäldern der letzten Wochen. Viel mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Wir lassen die Bilder sprechen.
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  • 日62

    Auf dem Weg ins Inland

    2月10日, ニュージーランド ⋅ ☁️ 15 °C

    Nach den entspannten Tagen im Nationalpark machen wir uns nun auf den Weg ins Inland bzw. in die Berge. Wir haben uns fünf eher strenge Ettapen ausgesucht inkl. schlechter Versorgungslage 😅 - jedoch haben wir gelesen, dass es sich landschaftlich sehr lohnen soll. Also los... 🐢💨

    Die erste Etappe führt uns noch gemächlich im Tal dem Motueka River entlang immer etwas bergauf. Unsere Beine sind ausgeruht und darum erreichen wir den Campingplatz schon früh am Nachmittag. Dieser ist uns aber gar nicht sympathisch und bei einem Café im Dorf beschliessen wir in der letzten Einkaufsmöglichkeit für die nächsten knapp 200 km den Grosseinkauf zu tätigen und noch heute etwas weiter zu fahren.
    Das lohnt sich, den der nächste Platz ist mehr Abenteuerspielplatz als ein Campingplatz. Das freut die Kids, und uns natürlich auch 😊.

    Heute führt uns der Weg weitere 700 Höhenmeter in die Höhe. Die Steigungen sind angenehm verteilt über die 50 km. Als wir den Campingplatz am See in St Arnaud erreichen ist dieser jedoch wegen einem Bootevent ausgebucht 😏. Glücklicherweise ist es nicht der einzige. So fahren wir noch 2 km aus dem Dorf zum nächsten Platz. Ist ja nicht weit, aber wir merken, dass wir müde sind und ankommen möchten. Nach dem Zelt aufstellen würden wir am liebsten dort sitzen bleiben, fahren aber zurück ins Dörfchen für das Nachtessen. Um etwas weniger Essen mitnehmen zu müssen (und weil wir es geniessen) haben wir uns für heute Abend haben einen Tisch im einzigen Restaurant im Dorf reserviert. Was gibt es besseres als eine währschaftliches Nachtessen an einem anstrengenden Tag draussen. Den Burger und die Pommes haben wir uns reichlich verdient 😅.
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  • 日59

    Abel Tasman Nationalpark

    2月7日, ニュージーランド ⋅ ☀️ 26 °C

    Nach den vergangenen anstrengenden Tagen, legen wir den nächsten Pausentag in Kaiteriteri ein. Einer der Orte von wo aus man bestens den wunderschönen Abel Tasman Nationalpark erkunden kann.

    Am Morgen werden wir mit dem 9.20 Uhr Boot abgeholt und eine Stunde lang in den Nationalpark gefahren. Auf der Fahrt sehen wir Robben, die sich auf den Steinen sonnen. Von der Tonga Quarry Bay aus geht es dann zu Fuss durch den Wald, bis zur nächsten Bucht, wo wir um 15.00 Uhr wieder abgeholt werden. So haben wir wunderbar Zeit die kleine Wanderung und die Bark Bay mit dem wunderschönen Strand zu geniessen. Zurück beim Zelt gibt es dann für die müden Wanderer ein super feines Gelato nach bester italienischer Art 😋.

    Heute stehen nur knappe 15 km auf dem Plan, darum beschliessen wir am Morgen noch einen zweiten Ausflug im Nationalpark zu machen und zwar mit einem Waka - ein traditionelles Kanu der Māori. Wir erfahren einiges über die Traditionen der Māori und lernen neben den Paddelkommandos sogar ein Haka (wobei wir wohl nicht ganz so furchterregend sind wie die All Blacks vor einem Rugby Match 🤣). Das Rennen gegen das zweite Waka verlieren wir nur knapp - trotzdem sind Matteo und Nino begeistert und paddeln fleissig mit. Insgesamt sind wir gut zwei Stunden unterwegs und es ist ein wunderbares Abenteuer für alle. Zu unserer Freude schwimmt auch noch ein Pinguin an uns vorbei. Danke von Herzen an die Sponsoren der beiden Ausflüge im Nationalpark: Familie Angst 🥰 und Familie Egli 🥰.
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  • 日56

    Mit Push Bikes über den Maungatapu Track

    2月4日, ニュージーランド ⋅ ☀️ 23 °C

    Bei vielen der Velofahrer stand gestern Abend noch die Frage im Raum, ob die nächste Etappe nach Nelson dem Highway entlang oder über einen Mountainbike-Track, den Maungatapu Track erfolgen soll. So ging es auch uns. Der Track soll sehr steil und steinig sein, und führt auf über 700 Meter über Meer. Der Highway hat viel Verkehr und keine Schulter 😏.

    Wir entscheiden uns, wie die meisten, für den Maungatapu Track 😊. Aber wir nehmen uns für die 40 km zwei Tage Zeit. Zuerst geht es 12 km das Tal nach hinten bevor es in die Höhe geht. Es dauert eine Weile bis wir losfahren und das nach hinten fahren ist anstrengender als erwartet. Auf dem Weg überholt uns ein Geländewagen, der Wanderer ins Tal bringt. Er prüft mit ein paar Fragen ob wir uns bewusst sind was uns erwartet 😃. Als wir hinten ankommen wartet er auf uns. Offenbar war er von unseren Antworten nicht überzeugt. Und dass wir erst um 11.30 Uhr in den grossen Anstieg gehen hilft wohl auch nicht 😆. Nachdem wir ihm erzählen, dass wir es in zwei Tagen machen, sehr gut ausgerüstet sind und 1-2 Schlafoptionen durchgehen, kann er loslassen und wir machen uns an die Arbeit.

    Ein Grossteil des Tracks ist wirklich sehr steil und rau. An Fahren ist, vor allem im zweiten Teil, nicht zu denken. Die Jungs wandern viel und wir haben einen sehr anstrengenden Tag die Fahrräder zu schieben 🫣. Nach insgesamt 1000 Höhenmetern sind wir endlich am Ziel angekommen. Unter dem Pass hat es einen geschützten Schlafplatz, wo wir bleiben. Alle haben super mitgemacht und wir sind stolz auf das Erreichte 🥰. Der Abend ist mit 11 °C und Wind deutlich kälter als sonst und die dickeren Kleider kommen zum Einsatz. In der Nacht schlafen wir ausgezeichnet - wobei wir mit der vielen Bewegung und dem ständigen draussen sein praktisch jede Nacht lange und gut schlafen.

    Der nächste Morgen startet verheissungsvoll: noch 50 Höhenmeter nach oben, dann gilt es die Höhenmeter von Vortag zu vernichten 😆. Bis nach Nelson ist es nur 20 km. Sollte also gut möglich sein dort einzukaufen und dann noch gut 30 km anzuhängen. So die Vorstellung 😊. Leider ist der Weg hinunter genauso rau und steil wie der Weg hoch und wir gehen erstmal 600 Höhenmeter zu Fuss runter 🤦‍♀️🤦‍♂️. Gut planten wir Reserve ein. Nelson erreichen wir erst nach dem Mittagessen, und die 30 km streichen wir auch. Stattdessen bleiben wir in der Stadt und geniessen den Strand.

    Auf dem Campingplatz treffen wir drei Velofahrer von vorgestern wieder. Sie waren richtig erleichtert, als sie uns wieder gesehen haben. Der Track war auch für sie eher eine Wanderung 😂.

    Fun Fact: In Neuseeland sagen sie den Fahrrädern auch Push Bikes. Das hat für uns eine ganz neue Bedeutung bekommen. Nicht nur Linda, wie auf den Fotos ersichtlich, sondern auch Roman hat ein Push Bike (auch ohne Fotobeweis 😉).
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  • 日54

    Picton und so 😃

    2月2日, ニュージーランド ⋅ 🌧 18 °C

    Auf der Fähre nach Picton (Südinsel) schauten wir nochmals nach, wo genau der Campingplatz ist. Beiläufig prüften wir, was für Sites es hat und mussten mit Schrecken feststellen, dass alle Sites ausgebucht sind 😲. Als wir vom Schiff waren versuchten wir anzurufen (für ein Zelt hat es manchmal noch Platz). Doch wir wurden auf einen Rückruf vertröstet, welcher sich hinzog. So versuchten wir nochmals die Homepage und siehe da, ein Platz ist jetzt verfügbar. Wir buchten diesen natürlich sofort. Als wir dann ankamen, wurden gerade Leute abgewiesen weil sie keine Buchung hatten. Phuu, das war knapp 😅. Aber man darf ja auch mal Glück haben. Und der Rückruf hat sich jetzt auch erledigt.

    Wir geniessen das kleine Städtchen und planen die nächsten Tage. Eigentlich haben wir den Queen Charlotte Track ins Auge gefasst. Wegen gesperrter Strasse müssen wir dann aber leider davon absehen. So starten wir der Küste entlang auf einer kleinen, schönen, hügeligen, ruhigen Strasse. Um die Mittagszeit sind wir am Meer bei einem Campingplatz. Uns gefällt es so gut, dass wir spontan dort bleiben und den Nachmittag geniessen. Die nächsten Kilometer packen wir entspannt auf morgen 😊.

    Als zusätzliches Highlight gibt es ganz in der Nähe Glühwürmchen zu sehen. So machen wir uns auf einen kleinen Waldspaziergang zu Beginn der Nacht und machen uns auf die Suche. Den Jungs ist es etwas unheimlich durch den dunkeln Dschungel, dafür ist die Freude umso grösser als wir die Glühwürmchen finden 🤩.

    Am nächsten Tag haben wir wieder eine vollwärtige Etappe vor uns. Bis zum Mittag hin hält das Wetter zum Glück und das Mittagessen gönnen wir uns in einem Muscheln-Restaurant. Muscheln isst aber niemand von uns. Nicht einmal Linda, da sie am Tag zuvor bereits Miesmuscheln hatte und heute einen Grummelbauch hat 😆. Während dem Essen setzt dann der Regen ein und dieser bleibt uns bis am Abend erhalten. Die Jungs sind wieder bis auf die Unterhosen nass 😏. Eine Frau die mit dem Auto an uns vorbei fährt hat Mitleid mit uns. Sie kehrt um und gibt Linda ihre Nummer. Sie wohne in der Nähe vom nächsten Campingplatz (den wir ansteuern) und wir sollen uns melden. Wir könnten bei ihr schlafen. Als wir dann auf dem nächsten Campingplatz ankommen, sind wir aber nur froh angekommen zu sein und sagen ihr dankend ab. Wir freuen uns über die warme Dusche und die geräumige Küche. Im Verlauf des Nachmittags / Abends kommen noch viele Velofahrer an und es kommt ein entsprechender, angenehmer Groove auf.
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  • 日52

    Goodbye North Island, hello South Island

    1月31日, Tasman Sea ⋅ ☀️ 16 °C

    Mit dem Verlassen der Nordinsel haben wir schon die Hälfte aller Insel unserer Reise besucht - Zeit für einen Blick zurück 😃.

    Wir haben im Norden viele schöne und lustige Momente erlebt. Es gab aber auch anstrengende Tage und dies nicht nur wegen dem Fahrradfahren. Wir mussten uns alle wieder an den Reisealltag gewöhnen - und alle Bedürfnisse sollen ja wenn möglich Platz haben. Wobei dies ja auch zu Hause nicht anders ist. Wir haben alle viel Neues gelernt und unseren Alltag auch da und dort angepasst 😃.

    Unter anderem fanden bzw. finden Matteo und Nino das Eincremen mit der Sonnencreme oft gar nicht lustig. Aber die Sonne hier ist viel stärker als bei uns. Auch wenn es Wolken hat holt nan sich leicht einen Sonnenbrand. So gehört es zur täglichen Routine, wenn es nicht gerade regnet. Vor allem wenn die Sonne nicht scheint war das Verständnis anfangs gar nicht vorhanden. Nun gehört es aber dazu wie Zähneputzen (was auch sehr beliebt ist 😜) 😅.

    Wildcampen gehörte für uns auch immer zum Reiseabenteuer dazu. Auf der Nordinsel aber war das nicht einfach und es ist in Neuseeland ja eigentlich auch nicht erlaubt. Wir haben somit bis heute nur drei Nächte nicht auf einem Campingplatz geschlafen. Insbesondere Linda musste dies etwas mürrisch akzeptieren 😆.

    Das liebe Essen ist natürlich sehr wichtig. Unsere Standartmenus für das Nachtessen sind Pasta mit Sauce und Risotto. Diese wurden mit Indisch, Sweet and Sour, oder Grill und Maiskolben aus der Mikrowelle erweitert. Zum Mittagessen gab es auf anderen Reisen oft Brot mit Käse und Fleisch. Da Matteo nicht mehr so oft Fleisch essen will und wir alle etwas gesünder essen wollen, gibt es nun sehr oft viel Gemüse, Nüsse und Tortillas mit Avocado - ein Highlight für Roman und Linda. Die Avocados kaufen wir im Vergleich zum Beginn der Reise nun jeweils reif ein 😁.

    An den Linksverkehr haben wir uns erstaunlich schnell gewöhnt. Die Highways meiden wir jedoch wann immer möglich. Es macht einfach keinen Spass mit 100 km/h von Lastwagen überholt zu werden. Wenn man sich darum kümmert gibt es viele tolle Fahrradwege und Nebenstrassen. Manchmal sind die auch etwas weniger attraktiv. Wie kurz vor Wellington, wo man dann auf der Autobahn einen Velostreifen hat und später zwischen Zuggleisen und Autobahn fährt - siehe Foto.
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