Australia
Break O'Day

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Travelers at this place
    • Day 20

      Bridge, Spiky Bridge and a Blowhole

      February 1 in Australia ⋅ 🌬 22 °C

      Other stops today included Richmond which had a bridge... built back in 1825 by convicts... I also had food here.

      A Spiky Bridge built by convicts to connect the roads to Swansea. No reason why it is spiky.

      Finally a blowhole. The waves weren't even that high today, but the amount of water being thrown up was cool. Stayed for a while and watched unsuspecting tourists get too close and then get soaked.
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    • Day 205

      Blowhole

      January 25, 2023 in Australia ⋅ 🌙 19 °C

      Heute Nacht haben wir an einem traumhaft schönem Nachtlager übernachtet. Im Wald direkt am Meer. Zwischen Meer und Wald befindet sich ein See auf dem manche hier mit dem SUP umherfahren.
      Im Dachzelt schlafen macht uns richtig Spaß, wir haben auch richtig tolles Wetter dafür. Das einzig nervige ist, wenn man Nachts auf Klo muss. Nie muss ich Nachts auf Klo, erst seit wir das Dachzelt haben findet es mein Köper ausgesprochen witzig mich jeden Morgen um 5 Uhr zu wecken. Dann heißt es anziehen, klettern und wandern bis zum Klo. Heute morgen gab es aber einen so schönen Sonnenaufgang, dass es sich richtig gelohnt hat aufzustehen.
      Nach einem Frühstück und gemütlichem Spaziergang am Strand ging es für uns zum Blowhole in Bicheno.
      Solche Blowholes haben wir schon ein paar Mal gesehen auf unserer Reise, aber wir könnten dort Stundenlang zusehen wie das Wasser in die Luft geschossen wird.
      Besonders witzig ist es wenn andere Touristen ankommen und sich unachtsam dicht an die Kante stellen. Dann braucht es nur noch eine große Welle und alle sind nass 😅
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    • Day 123

      Walls of Stone

      January 10, 2023 in Australia ⋅ ☁️ 17 °C

      Bay of Fires --> Stack Bluff --> Freycinet Nationalpark

      Schweren Herzens verlassen wir unseren Traumstrand Cosy Corner. Aber nicht ohne vorher nochmal ein Frühstück im Sand zu genießen. Dann geht es weiter zum Stack Bluff.
      Als wir am Start der Wanderung ankommen, beträgt die Sichtweite nicht mal 50 Meter, so dicht sind die Wolken. Nicht die besten Voraussetzungen für eine Wanderung, die vor allem von ihren Aussichtspunkten lebt. Trotzdem schnüren wir die Schuhe und laufen rein in den Nebel. Wir hoffen wieder darauf, dass das Wetter mittags besser wird.
      Das erste Stück laufen wir durch dichten Wald, der im Nebel unglaublich zauberhaft aussieht. Nach 1,5 h erreichen wir das Hochplateau und hier finden wir komplett anderes Wetter (es ist sonnig) und eine andere Landschaft vor (alpine Vegetation). Der Anblick erinnert dabei ein wenig an Schottland mit dem satten Grün und den rauen Felswänden. Wir laufen quer über das Plateau zum Gipfel des Stack Bluff (1.500 m) und genießen bei bestem Wetter und tollem Blick unsere Sauerteig-Sandwiches. Mal wieder sind wir komplett allein auf dieser Wanderung.
      Als wir den Rückweg antreten hat sich auch endlich die Wolkenwand im Tal aufgelöst und erst jetzt sehen wir, welch fantastischen Anblick wir auf dem Hinweg verpasst haben: Ein Bergsee inmitten der Steinwände aus Dolerit - definitiv das Highlight dieser Wanderung.
      Anschließend fahren wir weiter in den Freycinet Nationalpark, wo wir mal wieder mit viel Glück einen Campingplatz ergattern können. Am Abend gönnen wir uns hier am wunderschönen Strand noch ein Glas Wein, während unzählige Wallabys um uns herumspringen, um nach Nahrung zu suchen.
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    • Day 14

      New routines

      February 26 in Australia ⋅ ☀️ 13 °C

      At home my morning ritual is done without thought, I reach and the teabags are there, I don’t need bucks to put the washing machine on etc.

      Here each day needs brain cells, which, so soon after waking up, is tricky 😵‍💫.

      Anyway, gradually a new morning routine is forming. Today felt the easiest yet, so maybe I’ve found my groove!

      Yesterday, on the way back to our site, we stopped near a beach and had a brew. As well as an electric kettle we have a whistling one for the gas hob, which we can utilise when we’re not hooked up to the camp electrics. It’s unbelievably satisfying to be able to stop and make a cuppa ‘in the bush’.

      We need to go to Coles or Woolworths (=Tesco) every 2-3 days. We need discipline as we’re unlikely to use up some foods (herbs) before we fly off to NZ, but inevitably our eyes get drawn to things (noodles) which then (annoyingly) sit in the cupboard unused. I guess at home every thing gets eaten eventually and it’s hard to get out of that buying habit 😬

      So we need to check out at 10am, but it’s lovely to take a few mins sitting in a bright sunny camper having our brekkie, wondering what today will bring 😊
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    • Day 14

      Day 7 - Camping wie im Bilderbuch

      February 6, 2023 in Australia ⋅ 🌙 13 °C

      Heute mal ein langer, ausführlicher Beitrag über unser Campingerlebnis🏕️
      Nach dem Bay of Fires ging unsere Reise dann noch eine Stunde in den Süden auf einen kostenlosen Campingplatz mitten in der Natur. Mir gefiel dieser Ort besonders gut und das nicht nur, weil alle unsere Handys kaum noch Akku hatten. Leider habe ich deswegen aber auch nicht viele Bilder machen können. Demzufolge werde ich wohl ein bisschen mehr schreiben müssen von diesem tollen Naturerlebnis. -mitten im Wald, an einem kleinen See, fernab von anderen Menschen (außer ein anderes Auto kam da sonst niemand hin).

      Als wir ankamen hieß es zu allererst lasst uns das Zelt aufschlagen und das Feuer vorbereiten. Ich machte mich also mitten im Wald auf Suche nach Feuerholz und später nach großen Steinen, die wir ums Feuer legten. Dann versuchten wir das Holz mit Steinen zu kleineren Stücken zu zerschlagen. Als wir das vorbereitet hatten und das Feuer dann brannte sprangen die Jungs in den See. Nach dem Essen saßen wir dann einige Stunden am Feuer, quatschten und beobachten wie der Vollmond aufging. Im Dunkeln bekamen wir dann Besuch von den einheimischen Tieren namens Possums. Diese hatten allerdings keinerlei Angst vor uns, was uns dann wiederum Angst machte, da diese Tiere einfach aus dem Nichts plötzlich neben einem standen. Und davon gab es ca. 10 Stück, welche sich um uns herumschlichen.
      Als wir uns davon beruhigt hatten, fingen die anderen plötzlich an sich Gruselgeschichten zu erzählen, bis sie mit der Idee aufkamen, dass dieses mysteriöse Auto auf dem Campingplatz einem Serienmörder gehören könnte, welchem dieser Campingplatz gehört um ahnungslose Camper anzulocken. Als dann genügend Hinweise gefunden wurden, dass das wahr sein könnte, hatten die Jungs genug Angst, sodass sie ebenso im Auto schlafen wollten. Nun schliefen wir also zu viert im Auto…

      Den nächsten Tag gingen Lisa und ich dann früh bei Sonnenschein im See baden und uns endlich malwieder ordentlich waschen. Wir beschlossen noch den ganzen Vormittag auf dem Campingplatz zu entspannen und planten um 1 loszufahren. Doch dann kam es zu unerwarteten Problemen. Denn seit einiger Zeit merkte ich, dass ich mit der Art von Gili (aus Israel) nicht klarkam. Dieser hatte immer sehr stark seine eigene Meinung und seinen eigenen Willen. Manchmal kam es mir so vor als würde er uns herumkommandieren und beim Mittagessen geriet ich mit ihm dann über den weiteren Plan unserer Reise zusammen. Dies führte zu einer langen Diskussionrunde unter uns allen, denn Gili wollte mich und Lisa dann nicht mehr weiter mit Auto mitnehmen. Zum Glück konnten die anderen beiden ihn beruhigen und wir beschlossen die letzten Tage so gut wie es geht miteinander auszukommen. Das sind wohl die Risiken, die man eingeht wenn man beschließt mit wildfremden Leuten einen Roadtrip zu machen…
      Da es dann nun schon um 3 war als wir los machten, schauten wir uns nur noch eine Art Fontäne an der Küste an und machten uns auf zum nächsten Campingplatz. Mein Highlight hier war der Sonnenuntergang, welcher mit über einer Stunde leuchtendem Himmel wohl möglich der längste war den ich je gesehen habe🌅
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    • Day 8

      Tasmanien #1

      January 4, 2023 in Australia ⋅ ☁️ 17 °C

      *04.01.23*
      Nachdem wir auf Tasmanien gelandet sind, fuhren wir mit einem Taxi zu unserer 5km weit entfernten Unterkunft. Diese buchten wir über Airbnb, da sie gleich in Flughafennähe war und sehr schön aussah. Die Wohnung übertraf sogar unseren Erwartungen. Sowohl die Unterkunft, als auch das gesamte Grundstück war unglaublich schön. Wir hatten eine riesige und voll ausgestattete Küche, zwei Schlafzimmer, eine große Veranda und im Wohnbereich stand ein Retrospielautomat aus Japan. Vor der Veranda war ein großer Garten, ein Fluss floss gleich entlang und wilde Ziegen konnte man beobachten. Der Besitzer, der gleich nebenan wohnte, begrüßte uns sehr freundlich und fuhr mit uns zum Supermarkt. Anschließend liefen er, sein Hund und wir ein Stück am Fluss entlang zu einem kleinen Wasserfall. Hier musste man ständig unter Brombeersträuchern durch, in die ich mich regelmäßig verhedderte und ohne Hilfe nicht befreien konnte. Wir quatschten noch eine ganze Weile. Er hatten einen sehr sympathischen Humor. Ebenso zeigte er uns seinen Gemüsegarten und schnitt Zucchini, Spinat und jede Menge Kräuter für uns ab. Abends kochten wir dann und ließen den Abend gemütlich ausklingen.

      *05.01.23*
      Der Tag heute war sehr ruhig. Wir frühstückten entspannt, wuschen Wäsche, setzten uns etwas in die Sonne und ich las ein neues Buch. Ab und zu spielte ich eine Runde an dem Spielautomaten, dessen Steuerung leider ziemlich frustrierend war. Für Tetris hat es jedoch gereicht. Bei allen anderen Spielen hatte ich ziemlich schnell verloren. Abends kochten wir wieder zusammen und versuchten die weitere Route zu planen.

      *06.01.23*
      Wir brachen Richtung Tunnack auf, wo unsere erste Couchsurfing-Unterkunft wartete. Auf dem Weg dorthin gingen wir noch in ein Campingausstattungsgeschäft und fragten dort nach Leihzelten, die wir eventuell in den nächsten Tagen gebrauchen könnten. In Tunnack angekommen, konnten wir weit und breit das Haus nicht finden. Auf Google wurde uns ein Baum mitten auf der Straße angezeigt. Nachdem unser Gastgeber sowieso noch nicht Zuhause war, fuhren wir erstmal weiter nach Hobart. Hier fragten wir auch noch in einigen Campinggeschäften nach Angeboten. Anschließend gingen wir beim Inder etwas essen und fuhren wieder nach Tunnack. Eine Dame aus der Kneipe nebenan zeigte uns das Haus, das nur 300m entfernt war. Hier wurden wir sehr herzlich vom Gastgeber uns seinem Hund empfangen. Als wir dann das Haus betraten, waren wir ziemlich geschockt. Es übertraf jede Drecksbude, in der ich je war und je auf RTL2 gesehen habe. Oh shit! Das Gästezimmer sah auf den ersten Blick noch ganz nett aus. Doch auch dies stellte sich später als ziemlich widerlich raus. Zudem war es arschkalt. Es kam noch ein Kumpel vorbei, der extrem nach Schweiß gestunken hat. Uff, wo sind wir hier gelandet. Dabei waren die Beiden prinzipiell total nett und auch normal gebildet. Ich habe absolut kein Verständnis dafür, wie jemand so leben kann. Stefan saß noch eine Weile mit den Jungs auf der Veranda und trank Bier. Maja und ich gingen schon schlafen. Wir kriechten vorsichtshalber in unsere Schlafsäcke und versuchten so wenig wie möglich mit allem in Berührung zu kommen.

      *07.01.23*
      Ich wachte mit Halsschmerzen auf, weil mir die ganze Nacht über so kalt war. Wir beschlossen hier keine zweite Nacht, wie eigentlich geplant, zu bleiben und packten unsere Sachen zusammen. So nett unser Gastgeber auch ist, aber das hier ist eine echte Zumutung und fast schon unverschämt, so etwas anderen als Schlafplatz anzubieten. Ich wollte weder auf die Toilette gehen, noch mich umziehen, noch den Wasserkocher benutzen. Eigentlich hatten wir heute einen Ausflug auf eine kleinere Insel geplant, aber darauf hatten wir gar keine Lust mehr. Somit sind wir nach Launceston zurück gefahren, um uns dort die Campingausrüstung zu holen und dann unsere Rundfahrt, im Osten beginnend, zu starten. Irgendwie war das alles ziemlich unnötig nach Tunnack zu fahren, aber zum Glück konnten wir darüber lachen. Tag 4 auf Tasmanien und wir haben eigentlich noch gar nichts davon gesehen.
      Gegen 19 Uhr erreichten wir dann endlich unseren Campingplatz, den wir rausgesucht haben und schlugen unsere Zelte auf. Ich glaube wir sind auf dem gesamten Campingplatz eine ziemlich Lachnummer. Wir haben mit Abstand die kleinsten Zelte und die mickrigste Ausstattung. Wir gingen ans Meer hinunter und beim Anblick der schönen Küste, waren wir wieder mehr als zufrieden. Leider gab es hier kein fließendes Wasser, nur Hybrid-Toiletten. Somit zogen wir unsere Badesachen an und wollten einmal ins Meer springen, um uns wieder frischer zu fühlen. Als wir schon fast reingerannt sind, hielten uns plötzlich Leute zurück und zeigten auf die kleinen blauen giftigen Quallen, die an Land gespült wurden. Uupsii.. dann wohl lieber nicht ins Wasser. Wir liefen noch etwas weiter und kamen an eine Stelle, an der wir zumindest kurz Katzenwäsche betreiben konnten. Dann snackten wir noch eine Kleinigkeit und verkriechten uns in die Zelte.
      Leider fing es dann auch schon an zu regnen.

      *08.01.23*
      Was für eine Nacht! Permanent kam ein Tasmanischer Teufel in den Zwischenraum zwischen mein Zelt und dessen Plane. Irgendwann verpasste ich ihm einen leichten Tritt, in der Hoffnung er würde es sich merken und nicht wiederkommen. Stattdessen sprang er dann auf das Zelt hinauf, wo ich ihn auch runterschubste. Fast stündlich kam er trotzdem wieder und raubte mir den Schlaf. Mir gegenüber wurde er zum Glück nicht aggressiv, von etwas weiter hörte man ihn aber auch ordentlich fauchen. Diese Viecher sind gar nicht so klein, ca. so groß wie ein Dachs würde ich sagen. Naja, alles immer noch besser, als bei unserer letzten Unterkunft.
      Morgens kochten wir uns Kaffee und spazierten an der Strandbucht die Felsen entlang. Am höchsten Punkt genossen wir die Ruhe und das Rauschen des Meeres. Wieder zurück bereiten wir Frühstück vor, setzten uns auf die Picknickdecke und aßen gemütlich. Danach brachen wir Richtung St. Helens auf. Zunächst fuhren wie zu einer weiteren Strandbucht, an der wir auf einen Mann trafen, mit dem wir uns eine Weile über alles mögliche unterhielten. Stefan ging ins Meer surfen und Maja und ich gingen nur so einmal hinein. Das Wasser war ziemlich kalt, aber glasklar. Auf dem Weg zurück, entdeckten wir eine riesige Sanddüne, bei der wir noch halt machten und etwas rumspazierten. Abends wurde wieder gemeinsam gekocht. Dafür, dass wir kaum ausgestattet sind, schafften wir es aber sehr gut, mit allem irgendwie zu improvisieren.

      *09.01.23*
      Juhu, ich hab ordentlich schlafen können. Nur kurz war der Teufel wieder da, den aber zum Glück später ein Hund verjagt hat.
      Wir bauten unsere Zelte ab, frühstückten und fuhren dann weiter zum Friendly Beach. Auf dem Weg dorthin besorgten wir noch ein paar Sachen und entsorgten den Müll.
      Auf dem Campingplatz angekommen, lotste uns der Manager zu einem freien Platz. Als wir diesen nach Tasmanischen Teufeln fragten, meinte er, dass es eher ungewöhnlich sei, dass diese an ein Zelt rankommen. War das jetzt also Glück, dass uns einer genervt hat? Irgendwas stimmte mit dem Viech anscheinend nicht. Ich bin ja schon froh, dass es uns nicht weiter angegriffen hat, auch nachdem ich ihn weggekickt habe. Hätte es gewollt, hätte es uns locker zerfleischen können. Diese Tiere sollen wohl unter den Säugetieren den stärkste Kiefer besitzen (stärker als Löwen) und ihn um 80 Grad aufreißen können. Das wusste ich vorher zum Glück nicht, sonst wär ich keine zweite Nacht allein im Zelt geblieben. Wir bauten unser Lager wieder auf und gingen dann hinunter zum Strand. Auch diese Bucht war wahnsinnig schön. Keine Menschen, klares Wasser und quietschender Sand. Diesmal auch ganz ohne Quallen. Wir warfen uns in die Bikinis und gingen ins Wasser. Es war verdammt kalt, aber auch sehr erfrischend. Die Wellen, die uns dabei entgegen kamen, waren teilweise ganz schön groß.
      Zurück am Platz, kochten wir wieder gemeinsam. Dabei schnitt sich Stefan leider recht tief in den Daumen. Maja fuhr mit ihm zum nächsten Arzt und ich schnippelte schon mal weiter. Leider hatte dieser schon geschlossen und der nächste war zu weit weg. Somit verarzteten wir ihn zunächst selbst und warten bis morgen. Zwischendurch hüpfte ein Wallabybaby über unseren Platz und verweilte im Gebüsch neben uns. Abends spielten wir noch Karten, bis es anfing zu tröpfeln und wir uns in die Zelte verkrochen.

      *10.01.23*
      Das Wetter war leider weniger berauschend und in der Nacht hatte es ordentlich geregnet.
      Dennoch perfekt, um wandern zu gehen. Somit fuhren wir zum Freycinet Nationalpark. Hier starten wir am Coles Bay, wanderten zum Wineglass Beach und zurück den Rundweg über den Hazard Beach. Die Strecke kann ich jedem empfehlen, die Wanderung war sehr idyllisch. Immer wieder kam man zu verschiedenen Strandbuchten, an den man verweilen konnte. Auf dem Heimweg stoppten wir an einem Café, um dort unsere Handys kurz laden zu können und Internetempfang zu haben, damit wir für morgen die nächste Weiterfahrt planen konnten.
      Wieder zurück, wollten wir nochmal ins Meer hüpfen, doch leider waren heute wieder überall total viele blaue Quallen. Gut, dann also wieder nicht. Stattdessen setzten wir uns mit unseren Büchern in den Schatten. Später kochten wir wieder, spielten Karten und gingen ins Bett.
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    • Day 16

      Bay of Fires

      November 11, 2022 in Australia ⋅ ☁️ 17 °C

      Der nächste Höhepunkt unsere Reise steht vor der Tür, es trennt uns nur eine kurze Fahrt von der Bay of Fires, welche heute Morgen allerdings nicht so ganz feuert. Es ist recht grau aber trocken und warm (20 Grad). Also los geht's. Gegen Mittag versuchen wir erfolglos den Leuchtturm zu erreichen. Es geht durch den Wald und die Straße ist ein schöner Wanderweg mit tiefen Löchern, breiten Gräben und vielen Unwegsamkeiten. Der Fahrer fährt wirklich gut aber dann kommt das was wir befürchtet hatten, es geht nicht weiter unser RAV 4 bleibt im Waldboden stecken und wir kehren um. Also weiter zur Binalong Bucht. Auch hier gibt es schöne Blicke aufs Meer. Es war ein schöner Tag denn die Sonne kam nach dem Mittag raus und alles ist gut ausgegangen.Read more

    • Day 32

      and it burns burns burns the bay of fire

      February 27 in Australia ⋅ ⛅ 21 °C

      Da wir mitten in der Planung des weiteren Urlaubsverlaufs stecken, versuchen wir es heute - wahrscheinlich erfolglos - kurz:

      Noch vor dem Frühstück waren wir in der "Bay of Fire" an der nordöstlichen Küste Tasmaniens. Irgendeine Flechte sorgt für orange-gefärbte Granitblöcke, die einen krassen Kontrast zu den weißen Sandstränden liefern. Der bekannteste dieser Strände liegt in der "Binalong Bay", die seit heute "Bielefeld Bay" genannt werden darf, da der weibliche Teil der Reisegruppe partout behauptete, da wäre kein Strand gewesen, obwohl wir minutenlang davor geparkt hatten. Wie auch immer, der Strand war nicht nur da, sondern großartig, der "Koala Rock" ein paar Kilometer weiter leider nicht. Er hat sein Dasein am "Suicide Beach" offenbar zu wörtlich genommen und sich komplett von Wasser überspülen lassen. Krass schön war der ganze Küstenabschnitt trotzdem.

      Nach ein paar Stunden auf der Straße haben wir unseren zweiten Stop in Launceston gemacht, der zweitgrößte Stadt Tasmaniens. Namensgeber ist das englische Pendant in Cornwall und das merkt man. Überall in der Stadt finden alte, irgendwie typisch englische Gebäude. Das Touristen-Highlight ist der "Cataract Gorge". Eine bizarre Parkanlage am Rande einer Felsschlucht, in dessen Zentrum ein Fluss in einen kleinen See mündet. Direkt daneben, völlig fehl am Platz, ein Schwimmbad. Pfaue und Wallabies laufen frei herum. Eine lange Hängebrücke führt über den Fluss, ein Sessellift in gut 20 Meter Höhe über den See. Und hier zeigt sich, dass am Tag nach einer langen Wanderungen schmerzende Beine die Höhenangst überbieten. Der männliche Reiseteilnehmer zeigt sich tatsächlich todesmutig.
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    • Day 203

      Hallo Tasmanien

      January 23, 2023 in Australia ⋅ ⛅ 20 °C

      Die erste Nacht im Dachzelt war eher so lala.. weil die Fenster durch die fehlenden Stangen nicht aufgehen, kam nicht wirklich Luft rein, rausschauen war dadurch auch nicht möglich und dunkel ist es sowieso. Das Ein- und Aussteigen ist dadurch auch total kompliziert und ich hab genau auf der harten Kante zwischen den beiden Zeltteilen geschlafen.
      Aber nach einem Frühstück in der Sonne und einer Dusche waren wir voller Tatendrang. Wir versuchten ein paar Mal bei der Vermietung anzurufen - irgendwo müssen die Stangen ja sein. Genau dann, als wir alles zusammengepackt hatten und weiter fuhren, kam der Anruf.
      "Die Zeltstangen liegen unter der Matratze." Kann nicht sein, da hab ich geschaut. "Ziemlich in der Mitte wahrscheinlich".
      Wir halten am Straßenrand an und klappen das Zelt nochmal auf. Tatsächlich, da sind die Stangen. Das war also die harte Kante, auf der ich geschlafen habe.🙄 Wahrscheinlich waren wir einfach viel zu müde, um das zu checken..

      Den Rest des Tages verbrachten wir an einem Platz am Strand. Wir genießen es nicht weiter zu müssen und einfach mal den tollen Platz zu haben.
      Hier bekommen wir sogar einen ersten Eindruck von der Bay of Fire...
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    • Day 126

      Tasmaniens Inseln und Tierbewohner

      February 13 in Australia ⋅ 🌧 21 °C

      Vor genau einer Woche hatten wir unseren letzten Arbeitstag auf der kirschfarm. Es war nochmal ein richtig lustiger Tag mit so einer „Letzter Schultag“ Stimmung. Alle waren irgendwie aufgeregt und niemand hatte mehr das Bedürfnis sich beim pflücken zu stressen. Es gab sogar noch eine kleine kirschschlacht. Nach einem Abschlussfoto sind dann alle, die Lust hatten zum Fluss in der Nähe gefahren und dort haben wir dann zusammen den Tag ausklingen lassen mit kühlen Getränken, Snacks und Musik. Das war nochmal ein richtig gelungener Abschluss. Tillmann und ich haben abends sogar noch ein kleines Lagerfeuer auf unserem Campingplatz der letzten 4 Wochen gemacht. Ein bisschen traurig, dass das Kapitel Kirschen pflücken mit senanderen nun vorbei ist, aber auch irgendwie erleichtert, dass wir wieder weiter ziehen können, sind wir am nächsten Tag dann nach Bruny Island gefahren. Hier gabs für uns eine Wanderung zu „the Arch“. Ein super Foto Spot und auch einfach sehr beeindruckend so ein riesiger Steinbogen am Strand. Auf einem kostenfreien Campingplatz haben wir dann eine Nacht verbracht und sind am Tag darauf auch schon wieder aufs Festland gedüst. Unser nächstes Ziel war Port Arthur. Hier haben wir ein ehemaliges Sträflingsgefängis besucht. Das war sehr spannend, zumal es sich hierbei um ein Freilichtmuseum handelt. Man konnte sich sehr gut in die Zeit hinein versetzen und hat auch über unterschiedliche Häftlinge und deren Geschichte etwas erfahren. Wieder haben wir abends einen tollen kostenfreien Schlafplätze im Wald gefunden und abends ein schönes Lagerfeuer gemacht. Samstag war in hobart der Salamanca Markt. Dort haben wir den Vormittag verbracht und sind auch so noch etwas durch die Straßen spaziert. Sonntag waren wir dann auf Maria Island. Hier wohnen keine Menschen. Alles ist Naturschutzgebiet und man kann eine Menge Tiere beobachten, wie zum Beispiel die süßen flauschigen Wombats. Ein Highlight für mich! Außerdem haben wir noch eine Wanderung auf den Berg gemacht und eine atemberaubende Aussicht genossen. Ebenso sind die Felsen am Strand auf Maria Island mit den unterschiedlichen gelbtönen unglaublich schön. Den Tag darauf sind wir zur Wineglass Bay gefahren und auch hier gabs wieder eine schöne Wanderung für uns. Heute ging’s dann nochmal auf den Mount amos, um die wineglass Bay nochmal von oben zu bestaunen. Nachmittags sind wir dann zur Bay of Fire gefahren. Hier gibt es viele kleine Buchten die miteinander durch organgefarbende riesige Steine verbunden sind. Die Natur hier ist schon wirklich sehr beeindruckend. Wir sind sehr happy, dass wir nun noch die letzten Tage hier auf tasmanien reisen können und fahren schon am Freitag mit der Fähre wieder nach Melbourne.Read more

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    Break O'Day

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