Australia
Upper Tallebudgera

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Travelers at this place
    • Day 199–200

      Numinbah Valley

      February 17 in Australia ⋅ ☀️ 28 °C

      Nachmittags sind wir weiter zu unserem nächsten Campingplatz gefahren, der im wunderschönen Numinbah Valley lag. Die Fahrt dorthin war vermutlich eine der schönsten, die wir in Australien überhaupt hatten. Das Tal ist von einem Fluss und Bergen im Hintergrund geprägt. Zusätzlich kann man immer wieder kleine hübsche Häuschen, sowie Cafés bestaunen, die perfekt in die Idylle hineinpassen.

      Diesen Ort hatten wir uns ausgesucht, um am nächsten Tag eine Wanderung im nahegelegenen Springbrook National Parc zu machen. Wir hatten uns einen Rundgang von 14 km ausgesucht. Tatsächlich war er sehr schön. Man ist an etlichen Wasserfällen vorbeigekommen, die durch den vielen Regen in letzter Zeit sehr beeindruckend waren. Aus demselben Grund waren allerdings auch die Wege sehr matschig und die Flussüberquerungen alles andere als einfach. Beim letzten bin ich dann tatsächlich doch reingefallenen. Aber halb so schlimm, kalt war es Gott seit Dank nicht. Dennoch hat das ganze Nass die Wanderung deutlich anstrengender gemacht, so dass wir sehr zufrieden waren, als wir an dessen Ende angekommen waren.
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    • Day 22

      Springbrook National Park

      April 23, 2023 in Australia ⋅ ⛅ 17 °C

      Petit réveil avec les pancakes qui mettent bien. Maintenant, on a notre rituel : pancake le matin = pancake au "bacon 'n egg" le midi avec le surplus ! Ça nous chauffe tellement que Flo fredonne une chanson à ce sujet pendant une bonne partie de la rando, on chante à tue-tête et ça motive pendant la balade ! 

      Sur la visite en elle-même, c'est très très très beau! On s'attendait pas à ça. Rien à voir avec nos précédents jours, car, ici, on passe d'une cascade à l'autre à chaque kilomètre. Et on passe même sous les cascades, c'est inédit pour nous et ça nous laisse un sacré souvenir. 

      Petit bémol sur la fin, Flo pensait avoir un trou dans sa chaussette, car elle "sentait une texture bizarre". Au final, c'est juste une épine (ou quelque chose dans le genre, on ne sait pas trop) qui la faisait saigner. Ce n'était rien de grave, mais vu qu'elle n'aime pas le sang, quelques gouttes sur le pied et la chaussette et elle tourne de l'œil. Donc la version qu'on retient, c'est qu'elle a failli se noyer dans son sang et qu'elle a eu de la chance d'en réchapper (cette version rend sa réaction sur le moment plus compréhensible.)
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    • Day 104

      Springbrooke National Park 🩸🪱

      January 14 in Australia ⋅ ⛅ 22 °C

      Pffffuuuuääääääää!!! Was als toller Track begann wurde zum richtigen Abenteuer 🙈 Gut zugegeben, das Wetter war schon nicht stabil als wir losgelaufen sind…aber dass es dann richtig anfing zu Regnen (laut Wetterbericht eben nicht) war nicht abzusehen.

      Es war eine Wanderung mitten durch den Dschungel mit Schlangen, Spinnen, Eidechsen, Gewitter, Flüsse überqueren und am schlimmsten, Blutegel überall…als wir nach 15km endlich wieder am Auto waren, waren wir nass bis auf die Knochen und durften uns ersteinmal die angezapften Blutegel absammeln…lecker ☹️
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    • Day 185

      Weiter gehts..

      January 5, 2023 in Australia ⋅ 🌧 21 °C

      Wir haben wieder 5 Tage einen Camper und wollten den ersten Tag eigentlich am Strand verbringen. Das Wetter war aber eher bewölkt und verregnet, daher sollte es dann doch eine Wanderung werden.
      Also ging es in den Springbrook Nationalpark. Dort ist ein kleiner Wasserfall mit einer natürliche Brücke. Ein kleiner Rundweg führte zu den schönsten Aussichtspunkten und in eine Glühwürmchen Höhle. Die Glühwürmchen waren nur leider nicht da.
      Der Wasserfall war schon ganz cool aber diese Regenwald Bäume ♥️
      Das war schon fast wieder ein Bäume von unten Footprint 😉
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    • Day 17

      Natur Bridge

      November 3, 2019 in Australia ⋅ ⛅ 24 °C

      Am nächsten Tag ging es weiter zum Byron Bay und Lighthouse. Da jedoch Sonntag war, warwn die Straßen, Parkplätze und auch der Leuchtturm viel zu überfüllt und zusätzlich kostete er Eintritt...
      Also ging es weiter über Brunswick Head und Kingcliff nach Coologatta zum Snapper Rocks - Lookout. Alles relativ Menschen überloffen und erinnerte an Miami Beach mit den ganzen Hochhäusern direkt am Meer, was auf der einen Seite ganz cool war, aber wir hatten keine Lust auf Trubel.
      Also fuhren wir weiter an der Gold Coast entlang, meideten die ganzen Städte am Meer und fuhren ins Landesinnere zum Springbrook National Park. Eine wirklich sehr steile und kurvige Straße führte hier zur Natur Bridge & Waterfall. Es war wirklich ein super schön angelegter Weg durch den Wald bis runter an die Natur Bridge. Diese stellte sich als eine halb offene Höhle heraus, bei der direkt am Eingang ein riesiges Loch in der Decke klaffte, durch die ein kleiner Wasserfall hinunter fiel. Das war wirklich genial, man konnte in diese halbe Höhle und von unten, sowie über die Höhle und von oben das Loch mit dem Wasserfall betrachten.
      Danach fuhren wir wieder in Richtung Küste zum
      Surfer Paradise, da wir dort für den Abend ein Brasilianisches BBQ gebucht hatten. Unsere Farmfamilie aus Neuseeland hatte uns ein Gutschein zum Abschied geschenkt und davon gingen wir wirklich super gut Fleisch essen😅 Da wir jedoch noch etwas Zeit hatten fuhren wir zuerst an den Mermaid Beach baden, bevor wir dem Brazilian BBQ den Kampf ansagen. Bevor noch die Getr auf dem Tisch standen, wurde uns schon das erste zarte Stück Rindfleisch auf den Teller geschnitten, so muss es sein🥩🥩 Außerdem konnten wir sogar Kanguruoo und Krokodilfleisch probieren, was auch sehr lecker war, aber man nicht jeden Tag essen möchte😄
      Übernachtet haben wir dann (für zwei Tage auf dem Big 4 gold coast holiday park der wirklich absolut geil war, mit super schönen Einrichtungen in denen sich sogar große Aquarien befanden. Als wir dann abends noch etwas spazieren gingen, lag plötzlich eine riesige Schlange (wir vermuten bzw. hoffen das es eine Python war) mitten auf dem Weg. Damit beendet wir dann unsere kleine Nachtwanderung, aber es war wirklich genial so eine Schlange in freier Wildbahn gesehen zu haben. 🐍🐍
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    • Day 167

      Gold Coast

      February 10, 2020 in Australia ⋅ 🌧 25 °C

      Terminé la Sunshine Coast, on descend sous Brisbane pour atteindre la Gold Coast.

      Visite de Surfer Paradise pour notre 1ere journée.
      Beaucoup de gratte-ciels, la ville est plutôt surfaite...

      Le lendemain, excursion au parc national de Springbrook dans les terres.
      La forêt, les chutes d'eau qui rappellent la force, les walabys qui traversent la route... On croise même un opossum pendant le dîner 🤩
      On est sous le charme !

      Cependant, toujours de grosses difficultés d'accès à cause des inondations, beaucoup de routes barrées et de déviations (qui ne sont d'ailleurs pas indiquées, merci Waze !).
      De plus, la nuit a été tonitruante : orage de fou à 2 pas... On a très peu dormi dans notre van 😱⚡

      Anecdote :
      Une très belle rencontre dans la forêt d'eucalyptus... Malheureusement ce n'était pas un Koala 🐨...
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    • Day 26

      Springbrook Nationalpark

      November 19, 2019 in Australia ⋅ ☀️ 27 °C

      Der Springbrook Nationalpark, welcher sich im Gold-Coast Hinterland befindet, war das erste Tagesziel. Er gehört zum Unesco-Welterbe Gondwana-Regenwälder Australiens. Ausser einer glibrigen Echse war leider kein spezielles Tier mehr zu sehen. Die Wanderung führte uns zu den Twin und dem Rainbow Fall. Die Wasserfälle waren eher klein, da es in der letzten Zeit sehr trocken war und wenig geregnet hatte. Vom Regenwald gings dann direkt an den Strand. Dort sichteten wir eine tote Schildkröte, welche anschliessend von einem Bagger im Sand vergraben wurde. Am späteren Mittag führte uns das Navi zum Campingplatz oberhalb vom Surfers Paradise, wo wir für die nächsten zwei Nächte verweilen werden.Read more

    • Day 31

      Sind 30.000 Schritte am Tage ok?

      April 17, 2023 in Australia ⋅ ☁️ 18 °C

      Pünktlich zur Morgendämmerung ab 5:30 Uhr werde ich wach durch die aufgeweckten Bewohner des Springbrook Nationalparks: die Schlangenfresser "zwitschern" mit ihrem lauten "Affengebrüll" scheinbar direkt im Baum über uns, in die Ferne hört man vom "Lyrebird" wieder seine nach Starswarskampf klingenden Gesang - ohja, das liebe ich daran, direkt in der Natur aufzuwachen!😄 Bei diesen interessanten Tönen wacht man damit direkt mit einem Grinsen im Gesicht auf. Und dazu haben wir sowieso Grund zur Freude: unser Geisterschwur von gestern Abend hat gewirkt und niemand hat uns hier im Gebüsch entdeckt oder sich beschwert, dass wir höchst illegal hier standen. #puh Es war somit eine ziemlich ruhige Nacht. Wir verschwinden dennoch recht schnell aus dem Irgendwo im Nirgendwo und fahren den 10min entfernten Wanderparkplatz an, von dem aus die heutige Wanderung sowieso geplant ist. Hier gibt's zwar keine Barbecuegrills, aber tolle Sitzgelegenheiten - somit gibt's ein schönes Frühstück direkt im Regenwald. Uns besuchen auch direkt zwei Vögelchen einer neuen Art: das Gefieder hat diverse Grün- und Goldtöne. Wir füttern sie mit Apfelrestern und Evi schießt so wiedermal ganz tolle Bilder. Auch haben wir das Minikänguru nochmal gesehen, leider war es zu scheu für den Evi-Fotograf.

      Benny will hier heute eine Megawanderung starten. Die zwei Damen aus dem Informationszentrum haben ihm das soo schmackhaft geredet - sind ja "nur" 17km, es soll wohl aber wunderschön sein und einfach zu laufen sein, auch für Evi. Warum auch immer ich mich darauf eingelassen habe, ... aber wir haben uns mit Sandwitches und Co. essens-und getränketechnisch dafür ausgerüstet. Wir treffen gleich zu Beginn noch mal drei Ranger - auch die bestätigen mir auf meine Nachfrage die Machbarkeit der Wanderung, ggf. Auch für Evelin😅 Es soll wohl auch größere Steinstufen und auch was zum klettern geben - das würde ihr sicher Spaß machen. Somit laufen wir los mit der Gewissheit, dass Benny und ich Evi ein ganz schönes Stück tragen werden.

      Resümee zur Wanderung nach 8h inkl. Pausen:
      - unter großen Gesteinsbrocken entlang
      - durch riesige Felsspalten hindurch
      - die ersten 2/3 der wann stetig bergab, 1/3 zum Schluss stetig bergauf
      - über Gesteinsbrocken krakseln
      - zig Wasserfälle gesichtet, unter zweien entlang gelaufen
      - eine große, weiß-hellblaue Flusskrebsart entdeckt
      - neue, gemusterte Vögel entdeckt, die gerne auf dem Boden wühlen
      - mega Aussichten auf die umliegenden Berge und Täler
      - weit weit weg von anderen Menschen, tief drin in der puren Natur
      - wildes Grün immer und überall
      - über oder unter riesigen umgefallenen Baumstämmen entlang
      - seeeehr viel am Steilhang entlang mit besonderer Obacht auf Evi
      - Krönung der Wanderung mit einem Regenbogen direkt ins Tal

      Die Wanderung hat sich definitiv gelohnt und war wunderschön. Dennoch wird sie die erste und letzte dieser Art für diese Reise sein. Evelin - die hat durchgezogen. Sie WOLLTE, trotz mehrmaligem Angebot, keinen einzigen Meter getragen werden! Das Kind ist der oberhammer! Ich habe ihr eine Wanderurkunde für diesen Urlaub zugesprochen - mehr als zurecht! Ab ca. Der Hälfte der Wanderung meinte Evi zu mir, dass sie mal kacken müsste. Leider gab es auf der gesamten Strecke keine einzige Toilette. Ich hab ihr auch mehrfach angeboten einfach dem Wald was von ihr da zu lassen 🤣 Gen Ende der Wanderung kam sogar von ihr der Spruch: " Mensch wann kommt endlich das Klo, die Kacke steht mir schon bis zum Hals!"😆😭 Gaaaanz tapfer hat sie bis zur Ankunft an unserer Starttoilette durchgehalten und den Abgang richtig zelebriert 😅🙊

      Wir steigen fix und fertig ins Auto. Es dauert nicht lange, da schläft Evelin ein. Wir fahren etwa 25min aus dem Springbrook Nationalpark den gesamten Berg herunter und halten bei der uns schon bekannten Picknickarea am Hintze Damm. Wir wollen noch bei Tageslicht unser tolles Essen zubereiten, auf das wir uns schon seit Tagen freuen: selbstgemachte Bürger vom Grill 🤤
      Die Burgerbuns werden knusprig geröstet, das Hackfleisch mit Zwiebel, Ei, 'ner Scheibe Brot und Rosmarin zu 1A Bulettchen geformt und gebraten, wir rösten noch Zwiebeln und Rotkohlstreifen an, wir haben sogar extra Gewürzgurken gekauft für dieses Mega-Grilldinner. Ich hab mir noch Avocado und Rote-Beete-Humus drauf gemacht- das waren Burgen der allerersten Klasse!😍🤤🤤 Pünktlich als das Essen fertig war, war Evelin etwas knatschig wieder wach. Sie kam aber recht fix wieder im Leben an und hat die Burger genauso verspeist. Dennoch hat sie sich geägert: liebend gerne wollte sie bei der Zubereitung dabei sein und helfen.

      Im dunklen fahren wir noch 10min weiter bis zum nächsten Ort, bei dem wir einen super Übernachtungsplatz in einem idealen Hundepark gefunden haben. Hier gibt's zwar keine duschen in der Umgebung, aber eine 1A große Behindertentoilette, die zur gründlichen Katzenwäsche ideal ist- sogar mit Strom, damit wir uns warm anföhnen können. Evelin wäscht sich sogar ihre Haare unterm Waschbecken, weil sie unbedingt will😅

      Danach fallen Benny und ich nur so ins Bett... Während Evelin ausgeruht auf ihren Belohnungsfilm besteht - den guckt sie dann tatsächlich auch alleine bis zum Schluss, während Benny und ich tief und fest längst schlummern 😆
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    • Day 14

      Springbrook National Park

      July 18 in Australia ⋅ ☀️ 12 °C

      Aufgewacht, Blick in die Baumkronen.
      Dusche an, ich stehe in mitten des Waldes unter einem Baum.
      Koffer gepackt, ab ins Auto.
      Ankunft Nationalpark Springbrook, die Purling Brook Falls warten auf mich. Ab geht’s auf den Wandertrack.
      Geile Aussicht, geile Natur. Ich kann durchatmen. Von der Klippe geht es ein paar hundert Meter bergab.
      Der Wasserfall. Verlassen ganz alleine.
      Ein Regenbogen 🌈 erscheint. Wow, das ist ein Willkommensgruß.
      Noch ein tiefen Atemzug der reinen und frischen australische Urwaldluft. Ich seufze. Es geht zurück nach Brisbane, letzte Station der Reise. Traurigkeit kommt auf, dass es jetzt so langsam wieder zurück geht, gepaart mit einer Freude auf das gute alte Bekannte.

      Diese Natur, diese Verbindung zu dem Ursprünglichen, die ich hier spüren durfte, ist so einmalig so einzigartig gewesen. An diese Momente werde ich noch lange zurück denken und fühlen. Danke.

      Brisbane ist ein fälliger Schlag ins Gesicht. Ein reminder welcome back to humans creation. Völliger Kontras. Johannes und ich gucken uns an und fühlen uns eher abgestoßen von der Stadt, so schnell so brutal, so unruhig. Der Blick aus dem Zimmer haut trotzdem ordentlich rein. 23 Stock. Sogar noch Richtung Flughafen. Ich sehe aus weiter Entfernung die Landeschleife. Ich klinge den Abend mit einem Ginger Beer und Flightradar auf dem Balkon aus. Ich spüre schon mal auf morgen Abend vor, wenn’s wieder in die Lüfte geht. What a day. Cheers mate
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    • Day 30

      Purling Brook Falls, Springbrook

      April 16, 2023 in Australia ⋅ ☀️ 25 °C

      Dafür, dass das ein Nacht direkt so der Straße war, war die Nacht echt einwandfrei. Obwohl wir sooo offensichtlich an der Straße stehen und dank dem JUCY-Logo auch noch knallgrün leuchten, hat sich niemand über uns hier am Straßenrand beklagt. Wie üblich krabbel ich vor in den Fahrerraum und ich bringe uns dahin zurück, wo Benny eigentlich mit uns die Nacht verbringen wollte. Die Picknickarea hier am Hinze Damm sieht toll aus: mit Spielplatz und Grün drumherum, der riesige Wall ragt vor unserer Nase empor - davor ist noch eine grüne Wiese, die mit grasenden Kängurus bestückt ist. Evi mag zum Frühstück ihre Pancakes essen, während Benny gleich mit deftig Gebratenem sich startklar für den Tag macht.

      Bevor wir nach dem ausgiebigem Frühstück den Platz verlassen wollen, rollen plötzlich etliche Oldtimer der original australischen Marke "Holder" herein. Wir bleiben uns kurzerhand doch noch kurz du bleiben, um alle hochpolierten Prachtstücke mal bewundern zu können. Danach geht es auch schon los. Wir fahren ein paar Minuten hoch zum Dammbeginn. Alles hier sieht wie nagelneu aufgebaut aus. Ein tolles modernes Caffee hat hier geöffnet und etliche Leute lassen es sich hier bei Sonne, blauen Himmel und Ausblick auf den See gut gehen. Wir hingegen sind nur zum gucken hier und wollen danach auch direkt weiter zum heutigen Wanderstartpunkt. Nun fahren wir offiziell in den Springbrook Nationalpark ein, und es geht stetig nur Berg auf. Unser Jucy hat ordentlich zu kämpfen 😅 Mir begegnen auch die Schilder, die besagen, dass die nächsten Tankstellen leider hinter uns liegen. Aufs zurückfahren, nur für einen vollen Tank - neee.. sowas machen wir nicht. Mehr als die letzten baren 50AUD von Max hatten wir nicht und der Tank MUSS reichen. Allerdings werd ich schon immer nervöser, weil Jucy sooo lange bergauf sicherlich einen ordentlichen Verbrauch hat... Benny? Der schehrt sich darüber nicht, denn er pennt auf der Rückbank mit Evi für die gerade mal 20min kurvenreiche Fahrt.

      Nun wollen wir für heute erstmal eine kleinere Rundwanderung machen zu den Purling Brook Falls. Vor Ort stellen wir dann fest, dass teile des Weges gesperrt sind - daher gehen wir doch nur hin und zurück auf gleicher Strecke. Und oftmals weiß man auch vorher nicht, worauf genau man sich da einlässt 🤭 Bei Evelin ist das mittlerweile egal, denn irgendwie ist jedes Ziel für sie doof, solange es kein neues Tier ist 😅 "Oh, schon wieder ein Wasserfall" oder.. " Und das ganze nur für eine Aussicht." Oder noch besser: "Hier gab's ja nicht mal 'ne Aussicht oder 'nen Wasserfall! Wir laufen einfach nur sinnlos rum!" ..Aaaber wenn wir wirklich ein neues Tier auf der Route sichten, dann ist vieles wieder ok😅

      Wie wir feststellen mussten, ging es heute nicht nur zu einem Wasserfall, sondern zum Fuße eines großen Wasserfalls - über 100m geht's quasi langgezogen vor allem per Steintreppen bergab. Evelin realisiert schnel, dass sie das auch wieder hochlaufen muss und ist noch genervter😄 Aber wie so oft schaffen wir es auch diese Wanderszeit zu überbrücken, denn heute lerne ich Benny und ich alle meine Lieder, die mir meine Tanten am Lagerfeuer beigebracht hatten: Humba-humba-latta, kleiner Matrose, der Klopapier-Song.. Durch den Wald klangen also unsere schiefen dreistimmigen Gesäge-zack waren wir da und wurden mit einem wunderschönem Anblick auf einen herabstürzenden 100m Wasserfall, der in eine blau-grünlich schimmernde Lagune rieselt, belohnt. Das Wasser fiel ganz leise und leicht herab und hatte mittig einen großen Regenbogen in sich. Es war ein Anblick wie aus "In einem Land vor unserer Zeit": mit der riesigen Felswand vor uns in verschiedenen braun- und ockertönen, geziert mit vereinzelten hochgestreckten Palmen, anderen runterwachsenden Pflanzen und hinter uns der Regenwald. Wir waren alle mit einem deutlichem "Wooow" beeindruckt. Auch Evelin hatte Spaß über die Gesteinsbrocken richtig Wasser zu Klettern, wenn auch ihr die Gicht ins Gesicht flog und Evi darüber wiederum fluchte 🤣 Wir verbrachten hier etwas chilli-milli-Zeit, konnten hier einigen anderen zuschauen wie sie für das perfekte Foto sogar ins Wasser gehen. Das Platz war recht belebt auch mit anderen Familien mit Kindern, daher gab es überall was zu gucken für uns.

      Mit den tollen Liedern in petto traten wir dann auch wieder den Rückweg an. Wir legen hier und da mal Pausen ein bei den Aussichten: vor allem hat man hier nach einem weeeeitem Grünblick sogar die Sicht auf das Meer und die Skyline der "Gold Coast". Evi freut sich gelegentlich auch wieder Lianen zum spielen zu finden, obgleich sie diese nutzt zum Schaukeln oder zum Schwingen wie bei Tarzan. Auch wenn sie teils meterhoch irgendwo in den Bäumen verschwinden: die Lianen halten selbst mich uns Benny immer aus😅😁 Wir stärken uns hochwärts auch mit Obst und Evis Pancakes, die mittlerweile allzeit am Start sind.

      Oben angekommen ists erst früher Nachmittag. Für gewöhnlich reisen wir eigentlich weiter und würden noch eine Wanderung machen. Aber heute entscheiden wir uns gemeinschaftlich zum bleiben. Mit Mal- und Schreibkram ausgestattet setzen wir uns an eine der Sitzgelegenheiten beim Parkplatz, mitten hier im Regenwald. Wir malen und schreiben Postkarten. Einfach mal hier zu sitzen ist auch mal schön, vor allem können all die Vögelgesänge auf einen richtig einwirken. Wir nutzen die Grills von nebenan für frische Evi-Pancakes, die dieses Mal sogar mit Schokolade veredelt werden. Kaffee und Kakao und Kekse machen unser Kaffeekränzchen perfekt. Neben uns gesellt sich später noch eine Familie mit zwei Kindern zu uns. Und was ein Glück: die Mutter ist deutsch und die Kinder sind zweisprachig erzogen. Somit haben wir alle jemanden zum quatschen parat, die Kids gesellen sich zu uns, naschen und malen mit, während Papa grillt und Mama den Tisch eindeckt. So wird es um uns auch immer dunkler, die Familie verabschiedet sich irgendwann, während wir uns entscheiden noch länger sitzen zu bleiben und den dunklen Regenwald und seine nun wach werdenden Tiere noch etwas zu erleben. Benny stellt unsere Mega-Mückenkerzen auf und so wirds richtig kuschelig. Wir spielen im Kerzenschein noch ein paar Kartenspiele. Dabei besucht uns tatsächlich eine kleines Mini-Känguru, so groß wie eine Katze, mit Mini-Mini-Känguru im Beutel. Insgesamt drei Stück können wir beobachten. Wir gehen später auch noch, mit Taschenlampen ausgerüstet, durch die geteerten Wege hier am Platz, um nach noch mehr Tieren Ausschau zu halten. Wir sichten über uns noch eine Eule und eine dicke fette Spinne, in goldenen Farben, mit richtig dicken kräftigen Beinen, die ihr Netz genau da gespannt hat, wo bis vorhin noch Wanderer langgelaufen sind, schön auf kopfhöhe😣

      Gegen 21 Uhr packen wir schließlich zusammen und kuscheln uns noch für ein kleines Brotabendbrot in den Camper. Hier darf man definitiv nicht übernachten. Allerdings machen wir das heute der Bequemlichkeit halber einfach mal. Wir haben uns etwas Mut angeqquatscht, da hier noch zwei weitere sogar australische Camper bleiben. Und als wir so essen.... kommen tatsächlich mit Lampen bewappnete Queensland-Ranger in Uniform auf uns zu, klopfen an die Campertüre und weisen uns darauf hin, dass wir hier nicht bleiben dürfen.
      #puh.. quasi nur ein Platzverweis ohne Bußgeld.. aber unsere Story war authentisch und wir waren sowieso noch beim Essen😅

      Nach dem Essen packen wir zusammen.. für Benny und mich steht fest: lange Suchen wir heute nicht nach einem Schlafplatz, sprittechnisch können wir uns das gar nicht leisten🤣 Und hier gibt's auch nur in der gesamten Gegend nur einen mit nichts ausgestattetem Campingplatz, der schon zu ist mit Schranke 🙈 Somit fahren wir für 5min einfach in die Richtung weiter, wo es morgen hingehen wird, biegen rechts ein uns fahren gleich rechts wieder auf eine grasige Stelle auf zwischen Busch und Bäumen, verstecken unseren JUCY-Arsch quasi etwas dazwischen. Das hier ist noch bescheidener eigentlich.. Die Grundstücke hier sind riesig und sicherlich stehen wir grad irgendwo am Rande auf einem Privatgrundstück. Aber egal.. Benn und ich sind uns einig: hier bleiben wir. Bevor wir schlafen, sprechen wir noch ein kleines aborigines-Gebet zum Australien-Geist für eine ruhige Nacht aus. #heihappenHuHaha!
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    You might also know this place by the following names:

    Upper Tallebudgera

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