traveled in 124 countries Read more Ladenburg, Germany
  • Day 14

    Okonomiyaki

    April 24 in Japan ⋅ 🌙 18 °C

    Okonomiyaki ist ein beliebtes, auf einer heißen Platte gebratenes Gericht, das aus Teig und Kraut besteht. Hinzu kommen ausgewählte Beläge von Fleisch und Meeresfrüchten bis hin zu Wasabi und Käse. Daher ist der Name passend, denn "Okonomi" bedeutet wörtlich "nach Belieben". Okonomiyaki wird manchmal als "Pfannkuchen nach Belieben" ins Englische übersetzt.

    In Japan isst man Okonomiyaki normalerweise in Restaurants, die sich auf dieses Gericht spezialisiert haben. Das Gericht ist in ganz Japan erhältlich, besonders beliebt ist es jedoch in den Städten Hiroshima und Osaka. Und natürlich kämpfen die beiden Städten darum, wer die besseren Okonomiyaki macht. Aus diesem Grund haben wir das Gericht in beiden Städten probiert.
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  • Day 14

    Atomic Bomb Dome

    April 24 in Japan ⋅ ☀️ 19 °C

    Der Atomic Bomb Dome wurde 1915 als Einrichtung zur Ausstellung und zum Verkauf von Produkten aus der Präfektur Hiroshima erbaut. Die Struktur des Gebäudes bestand teilweise aus Stahl, und das Äußere aus Stein und Mörtel versehen mit einer ovalen Kuppel aus Kupferplatte.

    Beim Abwurf der Atombombe wurde das Gebäude durch die Schlag- und Wärmestrahlen zerstört und durch Feuer von der Decke niedergebrannt. Da die Explosion fast senkrecht arbeitete, entging der zentrale Teil des Hauptgebäudes auf wundersame Weise dem Einsturz. Nach dem Krieg wurden die Überreste von den Bürgern aufgrund der Form des oberen Kanals und des Stahlrahmens als Atombombenkuppel bezeichnet.

    Im Dezember 1996 wurden die Überreste als UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen.
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  • Day 14

    Flame of Peace

    April 24 in Japan ⋅ ⛅ 20 °C

    Die Skulptur Flame of Peace stellt zwei Handgelenke und zum Himmel ausgestreckte Handflächen dar, die verzweifelt nach Wasser suchen. Zudem soll die Skulptur den Wunsch nach Abschaffung der Atomwaffen und dauerhaftem Weltfrieden zum Ausdruck bringen.

    Das Feuer brennt seit seiner Entzündung am 1. August 1964 und soll „so lange brennen, bis die Atomwaffen vom Erdboden verschwunden sind“.

    Heute, mehr als 75 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs kommen Menschen aus aller Welt, um die Flamme als Symbol des Friedens und der Ablehnung von Atomwaffen zu besuchen.
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  • Day 14

    Friedensdenkmal der Kinder

    April 24 in Japan ⋅ ⛅ 20 °C

    Das Friedensdenkmal für Kinder wurde am 5. Mai 1958 enthüllt. Die zweijährige Teiko Sasaki wurde durch die Atombombe einer großen Strahlendosis ausgesetzt. Sie überlebte, erkrankte jedoch zehn Jahre später an Leukämie. Ihre Hoffnung war die Herstellung von Origami - Kranichen, dem Symbol der Langlebigkeit und des Glücks in Japan. Die Japaner sagen, jedem der 1000 orizuru faltet gehen all seine Wünsche in Erfüllung. Aber ihr Wunsch wieder gesund zu werden, ging nicht in Erfüllung und sie verstarb im Alter von 12 Jahren.

    Ihre Klassenkameraden riefen das ganze Land auf, „ein Denkmal für alle Kinder zu errichten, die bei der Atombombe ums Leben kamen“. Die Bronzestatue zeigt ein Mädchens, das einen goldenen Origami-Kranich hält, auf beiden Seiten stehen Statuen von Jungen und Mädchen, die eine strahlende Zukunft und Hoffnung symbolisieren . Auf einem Steinmonument unter der Statue steht: „Das sind wir.“

    Noch heute kommen viele Schulklassen zum Denkmal um Ketten von selbst gefalteten Kranichen aufzuhängen.
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  • Day 14

    Fukuoka

    April 24 in Japan ⋅ ☁️ 19 °C

    Fukuoka, eine Stadt im Süden Japans, kam durch schlechtes Wetter in Onomichi in unseren Reiseplan. Während des 13. Jahrhunderts war Fukuoka ein strategischer Ort, der mehrmals von den Mongolen angegriffen wurde, aber dank der starken Verteidigung der Samurai und der natürlichen Gegebenheiten der Gegend konnte die Stadt erfolgreich verteidigt werden.

    Ein herausragendes Merkmal von Fukuoka ist der Tochoji-Tempel, einer der ältesten Tempel in Japan, der im Jahr 806 gegründet wurde. Dieser Tempel ist bekannt für seine imposante fünfstöckige Pagode, die zu den höchsten ihrer Art in Japan zählt. Tochoji spielt eine wichtige Rolle im religiösen und kulturellen Leben der Stadt und zieht jedes Jahr zahlreiche Besucher an.

    Ein weiteres bedeutendes religiöses Zentrum in Fukuoka ist der Shofukuji-Tempel, der im Jahr 1195 gegründet wurde und als erster Zen-Tempel in Japan gilt. Dieser Tempel hat eine tiefe spirituelle Bedeutung und ist für seine eleganten Gartenanlagen und die ruhige Atmosphäre bekannt, die Besucher aus der ganzen Welt anzieht.
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  • Day 13–14

    Onomichi

    April 23 in Japan ⋅ ☁️ 18 °C

    In der Urlaubsplanung bin ich über Shimanami Kaido gestolpert. Eine Radtour von der Insel Honshu nach Shikoku über kleine Inseln und lange Brücken. Die mit 70 km an einem Tag bewältigt werden kann.

    Start wäre Onomichi, wo wir eine Nacht gebucht haben in einer Unterkunft, die in einen traditionellen japanischen Haus ist.
    Es enttäuscht nicht, die Aussicht ist Klasse. Das Wetter leider nicht, so dass wir die Fahrradtour nicht gemacht haben und stattdessen spontan woanders hin gefahren sind.
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  • Day 13

    Kokoen-Garten

    April 23 in Japan ⋅ ☁️ 20 °C

    Kokoen ist ein Garten im japanischen Stil aus der Edo-Zeit in der Nähe der Burg Himeji . Er besteht aus neun separaten ummauerten Gärten, darunter ein Abschnitt mit Hügel und Teich, den Teezeremonie-Garten, den Kieferngarten, den Bambusgarten und der Blumengarten.

    Der Garten wurde in einem Gelände errichtet, das laut Ausgrabungen einst der Standort der Westresidenz der Burg Himeji, der Samurai-Residenzen und der alten Straßen war.

    Die Gärten wurden 1992 zur Feier des hundertjährigen Bestehens der Stadt Himeji eröffnet.
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  • Day 13

    Die weiße Burg von Himeji

    April 23 in Japan ⋅ ☁️ 20 °C

    Die Burg Himeji, auch bekannt als das Weiße Schloss, ist eine der berühmtesten und am besten erhaltenen Burgen in Japan. Ihre Entstehungsgeschichte reicht bis ins 14. Jahrhundert zurück, als ein einfacher Fortifikationsbau errichtet wurde. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Burg mehrmals erweitert und umgebaut, bis sie schließlich im 17. Jahrhundert ihre heutige Form erreichte.

    Die Geschichte der Burg Himeji ist von zahlreichen politischen Intrigen und historischen Ereignissen geprägt, darunter ihre Rolle während der Feudalzeit Japans und während des Zweiten Weltkriegs, als sie unbeschadet blieb, während viele andere historische Stätten zerstört wurden. Heute ist die Burg Himeji ein UNESCO-Weltkulturerbe und eine der wichtigsten touristischen Attraktionen in der Region.

    Das Erscheinungsbild der Burg Himeji ist beeindruckend, mit ihren eleganten weißen Mauern und den komplexen Verteidigungsstrukturen. Das Hauptgebäude, der Donjon, ragt majestätisch über die umliegende Landschaft und bietet einen atemberaubenden Blick auf die Stadt Himeji. Die Burg und ihre umliegenden Gärten sind ein lebendiges Beispiel für die traditionelle japanische Architektur und ziehen jedes Jahr Millionen von Besuchern an, die die reiche Geschichte und die beeindruckende Schönheit dieses kulturellen Schatzes erleben möchten.
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  • Day 13

    Kalligrafie

    April 23 in Japan ⋅ ☁️ 17 °C

    Kalligrafie ist die Kunst des schönen Schreibens und die meisten japanischen Kinder lernen es in der Grundschule. Ein interessanter Aspekt der japanischen Schrift, der sich auf die Kalligrafie überträgt, ist die Bedeutung, die der Reihenfolge der Zeichenstriche ausgeführt werden.

    Es gibt drei Hauptschriftarten: Kaisho die einfachste Form, gyosho der halbkursive Stil und sosho der kursiven Stil.

    Unser Gastvater in unserer Unterkunft in Kyoto zeichnete für jeden Gast den jeweiligen Namen 😊 ❤️ . Zudem gab es noch eine kleine selbstgemalte Zeichnung, welche besagt, dass man sieben Mal scheitern kann/wird, aber achtmal zurückkommen wird.
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  • Day 12

    Geisha

    April 22 in Japan ⋅ ☁️ 20 °C

    Geishas sind meist bildhübsche und anmutige junge Frauen in schöner, traditioneller japanischer Kleidung. Dabei sind sie auch hochqualifizierte Darstellerinnen und Künstlerinnen, die in einer Vielzahl von alten japanischen Fertigkeiten ausgebildet wurden. Als Hüterin der japanischen Künste, bieten sie ihren Gästen Gesang, Tanz und anspruchsvolle Unterhaltung. Der Begriff Geisha setzt sich aus den beiden japanischen Wörtern „Gei“ (Kunst) und „Sha“ (Person) zusammen und fasst den Begriff als Spezialistin für die japanische Kunst ziemlich gut zusammen.

    Die Ausbildung zur Geisha ist nicht einfach und dauert 6 Jahre, 6 Monate und 6 Tage. Mädchen zwischen 15 und 17 Jahren können sich als „Maiko“ bewerben. Solange eine Geisha dem Beruf nachgeht, hat sie kein Privatleben und darf nicht heiraten.

    Eine ausgelernte Geisha ist eine elegante, sorgfältig zurechtgemachte Frau die für Unterhaltung sorgt, tanzt, Getränke serviert und sich unter das Publikum mischt. Der Titel einer Maiko beschreibt Geisha-Lehrlinge in der Ausbildung.

    In Kyoto wird öfters der Begriff Geiko anstatt Geisha verwendet. Geiko kommt aus dem alten japanischen Kansai-Dialekt, der lange als Landessprache in Kyoto gesprochen wurde. Geiko bedeutet also Geisha, nur in einem anderen Dialekt.

    Um die Privatsphäre zu schützen und aus Respekt soll man das Fotografieren und das direkte Anstarren von Geishas unterlassen.
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