• Day 16

    Burg Osaka

    April 26 in Japan ⋅ ☁️ 24 °C

    Wer hätte es geglaubt, nach etlichen Städten mit Burgen, die wir nun besucht haben, dass auch Osaka eine Burg hat. Die ist nun die letzte, zumindest für diese Reise.

    Die Burg von Osaka, eine der berühmtesten Burgen Japans, wurde im Jahr 1583 von Toyotomi Hideyoshi erbaut, einem mächtigen Feudalherren der Sengoku-Periode. Sie wurde strategisch auf einer Anhöhe in der Region Kansai errichtet, um die umliegende Landschaft zu überwachen und zu verteidigen. Die ursprüngliche Konstruktion war beeindruckend und diente als politisches Zentrum und Symbol der Macht.

    Im Laufe der Geschichte spielte die Burg von Osaka eine wichtige Rolle in verschiedenen politischen und militärischen Auseinandersetzungen, einschließlich der Vereinigung Japans unter der Herrschaft von Toyotomi Hideyoshi und später Tokugawa Ieyasu. Die Burg wurde mehrmals zerstört und wieder aufgebaut, zuletzt nach dem Zweiten Weltkrieg, als sie durch Bombenangriffe stark beschädigt wurde.

    Heute präsentiert sich die Burg von Osaka als prächtige Rekonstruktion des ursprünglichen Gebäudes, das Besucher aus aller Welt anzieht. Neben den historischen Ausstellungen im Inneren bietet die Burg einen herrlichen Panoramablick auf die Stadt Osaka. Sie ist ein bedeutendes kulturelles Wahrzeichen und ein Symbol für die Geschichte und Kultur der Region Kansai.
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  • Day 16

    Hello Kitty Shinkansen

    April 26 in Japan ⋅ ☁️ 18 °C

    Ja, auch das gibt es in Japan. Vielleicht ist es auch nur eine dankbare Ausrede um nochmal über Züge schreiben zu können, aber es ist so süüühüß. Oder auf japanisch Kawaii („liebenswert“, „süß“, „niedlich“, „kindlich“).

    Das System des Shinkansen unterscheidet sich nicht zu sehr von dem Deutschen. Es ist möglich Sitzplätze zu reservieren, es gibt aber auch Wagen ohne Reservierung. Im Unterschied zu Deutschland sind alle Fernbahnhöfe mit Drehkreuzen/Schranken ausgestattet, so dass ein Zugang zum Gleis/Bahnhof schon dadurch beschränkt ist. Konsequenter Weise gibt es keine Ticketkontrolle im Zug.

    Hervorzuheben ist die grundsätzliche Sauberkeit in Japan und in den Bahnhöfen, sowie den Zügen. Im Bahnhof sind Toiletten selten weiter als 100m entfernt und es ist selbstverständlich, dass Toiletten nichts kosten. Niemand käme auf die Idee, Müll fallen zu lassen oder irgendetwas zu verschmutzen. Dabei ist es schon Kontra intuitiv, dass es fast nirgendwo Mülleimer gibt. Müll wird mitgenommen und Zuhause oder einem geeigneten Ort getrennt.
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  • Day 15

    Itsukushima-Schrein

    April 25 in Japan ⋅ ☀️ 20 °C

    Der Itsukushima-Schrein, auch bekannt als Miyajima-Schrein, ist ein bedeutendes Shinto-Heiligtum auf der Insel Miyajima in der Präfektur Hiroshima, Japan. Das markante Merkmal des Schreins ist sein riesiges Torii-Tor, das bei Flut im Wasser des Seto-Binnenmeers zu schweben scheint und bei Ebbe zu Fuß erreichbar ist. Der Schrein wurde im 6. Jahrhundert gegründet und ist seitdem ein wichtiges religiöses und kulturelles Zentrum.

    Den Schrein selbst konnten wir leider nicht besuchen, da wir konsequent außerhalb der Öffnungszeiten davor standen. Viel interessanter ist aber das Tori. Hier konnten wir, Dank unserer Übernachtung auf der Insel auch einige Moment ohne die Tagestouristen erhaschen.

    Das Tori ist bereits das achte, welches in der Gezeiten Zone steht und wirkt bei jedem Licht genial.
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  • Day 15

    Misen Berg, Miyajima

    April 25 in Japan ⋅ ☀️ 20 °C

    Der Berg Misen ist die höchste Erhebung der Insel Miyajima in der Präfektur Hiroshima, Japan. Mit einer Höhe von 535 Metern bietet er eine phänomenale Aussicht über die Umgebung und ein beliebtes Ziel für Wanderer und Naturbegeisterte. Der Berg ist Teil des Setonaikai-Nationalparks.

    Die Besteigung des Berges Misen kann über mehrere Routen erfolgen, darunter die Momijidani-Route, die Daishoin-Route und die Omoto-Route. Jede dieser Routen bietet einzigartige Landschaften und Sehenswürdigkeiten entlang des Weges, einschließlich alter Tempel, Schreine und malerischer Wasserfälle. Die Wanderung zum Gipfel dauert je nach gewählter Route und Fitnesslevel zwischen eineinhalb und drei Stunden. Wer es leichter will, kann auch die Seilbahn nutzen, die einen Großteil des Weges übernimmt.

    Oben angekommen können Besucher den Gipfeltempel Misen Hondo besichtigen, der seit über 1200 Jahren ein wichtiges spirituelles Zentrum ist. Der Tempel beherbergt bedeutende buddhistische Reliquien und die ewige Flamme des Friedens. Der Berg Misen ist somit nicht nur ein Naturwunder, sondern auch ein kulturelles Juwel.
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  • Day 15

    Burg von Hiroshima

    April 25 in Japan ⋅ ☀️ 17 °C

    Die Burg von Hiroshima, auch bekannt als "Kastell von Hiroshima", wurde im Jahr 1590 von dem mächtigen Samurai Mori Terumoto erbaut. Sie wurde strategisch auf einem Hügel in der Nähe des Otagawa-Flusses errichtet, um die Stadt und die umliegenden Gebiete zu überwachen und zu schützen. Die Burg war Teil eines größeren Verteidigungssystems, das während der Sengoku-Periode (Zeit der Streitenden Reiche) in Japan gebaut wurde.

    Im Laufe der Geschichte erlebte die Burg von Hiroshima mehrere Ereignisse, darunter die Meiji-Restauration im 19. Jahrhundert und die Bombardierung von Hiroshima im Zweiten Weltkrieg. Obwohl die Burg während des Krieges schwer beschädigt wurde, wurde sie in den 1950er Jahren wieder aufgebaut und dient heute als Museum, dass die Geschichte der Stadt und der Burg selbst präsentiert.

    Die heutige Form der Burg von Hiroshima präsentiert sich als Rekonstruktion des ursprünglichen Gebäudes, mit einigen modernen Ergänzungen und Ausstellungen im Inneren. Besucher können die rekonstruierten Wachtürme besteigen, die Ausstellungen erkunden und einen Panoramablick auf die Stadt Hiroshima und ihre Umgebung genießen. Die Burg von Hiroshima ist nicht nur ein historisches Wahrzeichen, sondern auch ein bedeutendes kulturelles Zentrum und eine wichtige Touristenattraktion in der Region.
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  • Day 15

    Die Atombombe

    April 25 in Japan ⋅ ☀️ 16 °C

    Der Abwurf der Atombombe über Hiroshima am 6. August 1945 markierte einen Wendepunkt in der Geschichte des Zweiten Weltkriegs und der Menschheit. Die Entscheidung zur Nutzung dieser verheerenden Waffe wurde von den Vereinigten Staaten getroffen, um einen schnellen Sieg über Japan zu erzwingen und den Krieg zu beenden. Hiroshima, eine wichtige Industriestadt und Militärbasis, wurde zum Ziel des Angriffs, der sich als eine der verheerendsten Katastrophen der Geschichte herausstellen sollte.

    Die Auswirkungen des Atombombenabwurfs auf Hiroshima waren katastrophal. Die Explosion tötete sofort Zehntausende von Menschen und verursachte massive Zerstörungen in der Stadt. Tausende weitere starben später an den Folgen von Verbrennungen, Strahlung und Krankheiten. Die Überlebenden, die Hibakusha genannt werden, litten unter lebenslangen gesundheitlichen Problemen und psychischen Traumata. Die Stadt wurde fast vollständig zerstört, und der Wiederaufbau dauerte Jahre.

    Als Mahnmal für die Opfer und zur Förderung des Friedens wurden in Hiroshima zahlreiche Friedensdenkmäler errichtet, darunter das Hiroshima Peace Memorial, besser bekannt als der "A-Bomb Dome", das die zerstörte Ruine der Industriehalle darstellt, die dem Angriff am nächsten war. Das Friedensmuseum von Hiroshima dokumentiert die Geschichte des Atombombenabwurfs und setzt sich für die atomare Abrüstung und den Weltfrieden ein. Diese Denkmäler dienen als Erinnerung an die Schrecken des Krieges und als Appell an die Menschheit, sich für eine Zukunft ohne atomare Bedrohung einzusetzen.
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  • Day 14

    Fukuoka

    April 24 in Japan ⋅ ☁️ 19 °C

    Fukuoka, eine Stadt im Süden Japans, kam durch schlechtes Wetter in Onomichi in unseren Reiseplan. Während des 13. Jahrhunderts war Fukuoka ein strategischer Ort, der mehrmals von den Mongolen angegriffen wurde, aber dank der starken Verteidigung der Samurai und der natürlichen Gegebenheiten der Gegend konnte die Stadt erfolgreich verteidigt werden.

    Ein herausragendes Merkmal von Fukuoka ist der Tochoji-Tempel, einer der ältesten Tempel in Japan, der im Jahr 806 gegründet wurde. Dieser Tempel ist bekannt für seine imposante fünfstöckige Pagode, die zu den höchsten ihrer Art in Japan zählt. Tochoji spielt eine wichtige Rolle im religiösen und kulturellen Leben der Stadt und zieht jedes Jahr zahlreiche Besucher an.

    Ein weiteres bedeutendes religiöses Zentrum in Fukuoka ist der Shofukuji-Tempel, der im Jahr 1195 gegründet wurde und als erster Zen-Tempel in Japan gilt. Dieser Tempel hat eine tiefe spirituelle Bedeutung und ist für seine eleganten Gartenanlagen und die ruhige Atmosphäre bekannt, die Besucher aus der ganzen Welt anzieht.
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  • Day 13–14

    Onomichi

    April 23 in Japan ⋅ ☁️ 18 °C

    In der Urlaubsplanung bin ich über Shimanami Kaido gestolpert. Eine Radtour von der Insel Honshu nach Shikoku über kleine Inseln und lange Brücken. Die mit 70 km an einem Tag bewältigt werden kann.

    Start wäre Onomichi, wo wir eine Nacht gebucht haben in einer Unterkunft, die in einen traditionellen japanischen Haus ist.
    Es enttäuscht nicht, die Aussicht ist Klasse. Das Wetter leider nicht, so dass wir die Fahrradtour nicht gemacht haben und stattdessen spontan woanders hin gefahren sind.
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  • Day 13

    Kokoen-Garten

    April 23 in Japan ⋅ ☁️ 20 °C

    Kokoen ist ein Garten im japanischen Stil aus der Edo-Zeit in der Nähe der Burg Himeji . Er besteht aus neun separaten ummauerten Gärten, darunter ein Abschnitt mit Hügel und Teich, den Teezeremonie-Garten, den Kieferngarten, den Bambusgarten und der Blumengarten.

    Der Garten wurde in einem Gelände errichtet, das laut Ausgrabungen einst der Standort der Westresidenz der Burg Himeji, der Samurai-Residenzen und der alten Straßen war.

    Die Gärten wurden 1992 zur Feier des hundertjährigen Bestehens der Stadt Himeji eröffnet.
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  • Day 13

    Die weiße Burg von Himeji

    April 23 in Japan ⋅ ☁️ 20 °C

    Die Burg Himeji, auch bekannt als das Weiße Schloss, ist eine der berühmtesten und am besten erhaltenen Burgen in Japan. Ihre Entstehungsgeschichte reicht bis ins 14. Jahrhundert zurück, als ein einfacher Fortifikationsbau errichtet wurde. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Burg mehrmals erweitert und umgebaut, bis sie schließlich im 17. Jahrhundert ihre heutige Form erreichte.

    Die Geschichte der Burg Himeji ist von zahlreichen politischen Intrigen und historischen Ereignissen geprägt, darunter ihre Rolle während der Feudalzeit Japans und während des Zweiten Weltkriegs, als sie unbeschadet blieb, während viele andere historische Stätten zerstört wurden. Heute ist die Burg Himeji ein UNESCO-Weltkulturerbe und eine der wichtigsten touristischen Attraktionen in der Region.

    Das Erscheinungsbild der Burg Himeji ist beeindruckend, mit ihren eleganten weißen Mauern und den komplexen Verteidigungsstrukturen. Das Hauptgebäude, der Donjon, ragt majestätisch über die umliegende Landschaft und bietet einen atemberaubenden Blick auf die Stadt Himeji. Die Burg und ihre umliegenden Gärten sind ein lebendiges Beispiel für die traditionelle japanische Architektur und ziehen jedes Jahr Millionen von Besuchern an, die die reiche Geschichte und die beeindruckende Schönheit dieses kulturellen Schatzes erleben möchten.
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