traveled in 11 countries Read more Berlin, Deutschland
  • Day 25

    PartyBBQtime

    January 24, 2018 in Dominican Republic ⋅ ⛅ 24 °C

    Beim Frühstück im Surf Camp am Montag habe ich noch eine sehr sympatische Österreicherin Alice kennengelernt, mit der ich mich direkt in den kommenden Tagen am Beach verabredet habe.

    Und auch so ist es hier super easy Leute kennenzulernen, wobei dabei die erste Nacht im Camp super geholfen hat, da man jetzt viele Leute am Kite Beach kennt und sich auf ein Sonnenuntergangsbier zusammensetzt oder für den nächsten Tag verabreden kann. Wobei fast alle deutsch sprechen (das hilft ja dann nicht so mit dem Spanischlernen ;)).

    Mittwoch nach dem Spanischunterricht, ging's mit Alice an den Beach. Für den Abend haben wir uns mit mehreren Leuten zum BBQ in einem kleinen Strandlokal verabredet. Den ersten Cuba Libre gab's noch bei mir mit leckerem kubanischen Rum. Das Lokal Big Air Beach gehört einem Bayern (natürlich Kitesurfer, es gehört auch eine Surfschule dazu) und man sitzt an einfachen Plastiktischen direkt am Strand. Es gab auch Würsterl und Kartoffelsalat;). Das Buffet eröffnet der Besitzer indem er auf Töpfe klopfend von Tisch zu Tisch zieht. Später sind wir noch in ein paar Bars/Clubs am Strand weitergezogen. Ein sehr lustiger Abend, auch wenn der letzte Club - das Kahuna - nicht so meins ist (ein wirklich schlimmer Aufreißschuppen indem man unter Umständen übel angemacht wird, wie ich leider selbst auf dem Damenkloh erleben musste).
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  • Day 24

    Die perfekte Laufstrecke....

    January 23, 2018 in Dominican Republic ⋅ ⛅ 27 °C

    ....habe ich hier direkt vor der Tür. Ein kilometerlanges Bootcamp sozusagen und Dienstagfrüh würde das gleich einmal zum Sonnenaufgang augetestet: Morgenrun am Strand☀️♥️! Der perfekte Start in den Schultag.

    Danach ging es mit dem GuaGua wieder in die Sprachschule. GuaGuas sind kleine Busse, mit denen man bis nach Puerto Plata für umgerechnet nur 50Cent fahren kann. Man stellt sich dazu einfach an den Strassenrand und winkt die weißen Busse ran. Wenn man Glück hat, erwischt man auch einen freien Platz. Ansonsten heißt es einfach auf dem Schoß des Nachbarn Platz nehmen. Ich durfte vorne einstiegen: dort saßen auch schon 3 Leute :D. Und schwupps rauf auf den Schoß. Sind zum Glück ja nur 2.5Km 🤣...
    Alternativ nimmt man sich ein MotoConcho-einen Roller auf dem man hinten mitfährt, ein MotorradTaxi also. Kostet doppelt soviel und ist natürlich etwas komfortabler (wenn es nicht gerade regnet).

    Nach dem Unterricht ging es an den KiteBeach die Kitesurfer beobachten und am Strand chillen.
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  • Day 23

    Estudio español // Casa nueva

    January 22, 2018 in Dominican Republic ⋅ ⛅ 28 °C

    Am Montag ging endlich meine 3-wöchige Sprachschule im Cabarete Language Institut bei Gaston aus Argentinien los. Ist super nett dort, auch wenn es keinen wirklichen Lernplan gibt (vielleicht ist das auch zu Deutsch?!😄). Aber immerhin habe ich täglich 2 Stunden Einzelsessions - das sollte doch was bringen;).... in Berlin hatte ich auch schon an der Volkshochschule 2 Kurse, aber ich merke das Vokabelnpauken einfach unabdingbar ist und dass das Wissen etwas eingestaubt ist. Ich denke aber vor Ort werd ich die Sprache noch viel schneller und besser lernen können.

    Nach den ersten Spanischstunden, war ich im Supermarkt, um die ersten Dinge fürs Appartement zu besorgen. Zurück im Camp hab ich alles verstaut und mir dann ein Taxi für die Einkäufe und das Gepäck geschnappt (sonst ist Taxi fahren eher unüblich, da sehr teuer). Das Appartement selbst ist etwas außerhalb von Cabarete, dafür aber super ruhig und chillig gelegen. Für einen Monat zahle ich nur 500€ und ich muss sagen dafür ist es echt schön und sehr gemütlich mit kleiner Küche, großem Bad (mit Waschmaschine! yeah), Wohn/Schlafzimmer mit sehr bequemem Bett und kleinem Austritt (Balkon zu sagen wäre zu viel;)). Merresrauschen ist inklusive. Das Condo liegt in La Rinconada direkt an einem wunderbaren kilometerlangen Naturstrand, hat einen kleinen Pool und ein nettes Team. Ich vermute die anderen Wohnungen sind verkauft oder werden auch für längere Zeit vermietet.

    Nach kurzem Einrichten, ging's auch direkt zu einem Abendspaziergang mit Sundowner Drink in der Mojito Bar am Strand. Traumhaft. Hier lässt es sich sehr gut die nächsten 4 Wochen aushalten :).
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  • Day 22

    Hola República Dominicana // CABARETE

    January 21, 2018 in Dominican Republic ⋅ ⛅ 23 °C

    Sonntag hieß es ein letztes Mal in einen Flieger mit Karibikdestination zu steigen. Heidis Mann fuhr mich netterweise zum Flughafen in Havanna und am Nachmittag nach 1,5 Flugstunden landete ich auch schon in der Dominikanischen Hauptstadt Santo Domingo. Ursprünglich hatte ich geplant auch hier in paar Tage zu verbringen. Da am Montag aber bereits der Spanischkurs starten sollte, entschied ich mich direkt mit dem Taxi nach Cabarete weiterzufahren.

    Endlich wieder back in der "neumodischen Konsumgesellschaft": der Taxifahrer hatte WLAN im Auto und das erste Gebäude auf der Autobahn war ein Ikea 😅... Die Fahrt selbst führte durch die Berge und war sehr nervenaureibend, da es hier so gut wie keine Verkehrsregeln gibt und immer schön beim Überholen gehubt wird (die Musik im Auto passend zur Geschwindigkeit: eine Salsa Version von "the Race"). Außerdem sind die Motorrad- und Rollerfahrer einfach wahnsinnig!!! Ohne Helm düsen sie auf der Strasse wie und auf welcher Fahrbahn sie wollen (Altersdurchschnitt 16). Ich weiß jetzt warum die DR die Liste der Länder mit den meisten Verkehrstoten anführt....
    Sonntags werden außerdem in allen kleinen Dörfchen die Boxen aufgedreht und an jeder Ecke steigt eine Party. Nach dem Motto "La vida es una fiesta" wird gefeiert und getanzt was das Zeug hält :) und mitten durch brauste das Taxi... ab und zu schaute der Fahrer hoch und meinte zu mir "the Dominicians are crazy"🤣🤣...

    Gegen 21Uhr war das Taxirennen dann endlich angekommen. Da mein Appartement noch nicht frei war durch meine Umplanung, brachte mich die Sprachschule für eine Nacht in Alis Surfcamp www.alissurfcamp.com direkt in Cabarete City neben der Schule unter. Hier gab's erstmal ein super super leckeres traditionelles Abendessen vom Grill (leider hab ich den Namen vergessen). Wie es so in Surfcamps üblich ist, saß das Camp zusammen und ich fand schnell Anschluss. Das Camp ist wirklich toll angelegt mit einem fantastischen Garten. Es gibt verschiedene Unterbringungsmöglichkeiten wie zum Beispiel kleine Hütten oder komfortablere Selbstverpflegerappartements. Sehr zu empfehlen und gar nicht so Basic wie ich es vermutet habe. Ich war für eine Nacht in einem solchen Standard Cottage untergebracht für nur 32 USD inkl Abendessen und Frühstück. Überall quakte und summte es um mich herum. Also schnell unters Mosikitonetz geschlüpft und Gute Nacht - morgen erste Spanisch Stunde!
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  • Day 21

    Back in Havanna // Bye bye Kuba

    January 20, 2018 in Cuba ⋅ ⛅ 24 °C

    Der Ort, der mir bisher in Kuba am meisten gefallen hat, ist Havanna. Hier entwickelt sich momentan am meisten. Samstag ging es von Varadero aus mit dem Bus (schon wieder ;)) noch mal für eine letzte Nacht dorthin. Abiola ist am Flughafen in Varadero ausgesteigen. Für sie hieß es back to Germany, für mich, dass ich nun wieder alleine unterwegs war.

    Dieses Mal hatte mir Heidi, die Bekannte meiner Großtante und Tourguide, eine süße Casa in Vedado reserviert. Am Abend war ich mit ihr und ihrer Familie zum Essen verabredet. Da sie etwas spät drannen waren, hatte ich noch die Gelegenheit ihre Schwiegermutter kennenzulernen. Wir saßen 2 Stunden auf ihrem Patio und sie hat mir vom Leben in Kuba erzählt - natürlich auf Spanisch 😄. Es gab also gratis Spanischunterricht on top... danach ging es zum Crepes Essen in die Altstadt und auf den Hügel des Fischerdorfes Casablanca zum "Cristo de La Habana", der nur 18 Meter kürzer als die berühmte Christus-Statue „Cristo Redentor“ in Rio de Janeiro ist. Hier treffen sich am Abend die Kubaner, hören Musik und "hängen ab". Man hat außerdem einen atemberaubenden Blick auf Havanna by Night. Der „Cristo de La Habana“ gilt übrigens als eine der größten jemals von einer Frau geschaffenen Skulptur.

    Hier hieß es nun Abschied nehmen von Kuba. Ein tolles, schönes und super interessantes Land, das manchmal aber auch schwer zu verstehen ist mit meinem Wirtschaftsverständnis/bedürfnis;). Unbedingt einfach einmal selbst ein Bild davon machen (und am besten Heidi als Tourplaner nutzen). Mein Highlight: Havanna, die Musik und die unglaublich warmherzigen und offenen Kubaner, die immer positiv ihrem Land gegenüber sind und sehr happy zu sein scheinen...
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  • Day 20

    Last Stop zu Zweit: VARADERO

    January 19, 2018 in Cuba ⋅ ⛅ 21 °C

    Freitag stand auch schon der letzte volle Tag mit Abi und mein vorletzter in Kuba an. In aller Frühe ging es wieder mit dem Rollkoffer durch die Strassen Trinidads zum Viazul Busbahnhof.

    Nach den klappbeingroßen Abständen zwischen den Sitzen beim letzten Mal waren wir dieses Mal schlauer uns auf die andere Seite (rechts) im Bus zu setzen-da ist nämlich mehr Platz😋... Trotzdem waren wir langsam etwas busmüde, was wahrscheinlich an den vielen Stunden reine Travel-Zeit lag. Am frühen Nachmittag in Varadero angekommen ging es auch direkt zum Strand sich langstrecken, denn was anderes kann man hier nicht wirklich machen. Der Strand ist dafür aber auch einer der schönsten, die wir bisher in Kuba gesehen haben. Am unteren Ende gibt es auch einige All Inclusive Hotels (wir hatten wieder in einer netten Casa Particulares eingecheckt). Am Strand kann man kilometerweit schlendern und den Sonnenuntergang genießen. Dabei kommt man auch an skurilen Häusern vorbei, die aussehen als würden sie beim nächsten Windstoß zusammenfallen. Sieht ein wenig spooky aus. Am Strand wurden gerade super viele Quallen angespült, die wie blaue Plastiktüten am Strand lagen. Warum haben wir nicht herausgefunden.
    Abends waren wir in einer Bar mit kubanischer Live-Musik und Touri-Tanz-Aufführungen. Das Programm auf dem Rückweg zur Casa war aber noch viel interessanter: am Strand hatte sich eine mega abgefahrene (Metall)Rockband aufgebaut und das super professional mit Schlagzeug, Verstärker, Lederkluft und Rockstartallüren. Ein Pop Up Rock Konzert mitten in Kuba war doch sehr überraschend ;)....
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  • Day 18

    Vamos a la Playa ohohohohooo

    January 17, 2018 in Cuba ⋅ ⛅ 0 °C

    Direkt nach dem Aufwachen haben wir den Reiseführer gewälzt und eine süße Casa mit Pool bei uns ums Eck entdeckt. Also schnell was übergeworfen und an die Casa geklopft, ob sie ein Zimmer für uns frei haben. So ganz analog also, denn Airbnb funktioniert hier nicht bzw. lässt sich nicht buchen ;). Wir hatten Glück und durften uns sogar ein Zimmer aussuchen. Die Casa von Jorge Mendez Perez hat tausende kleine verwinkelte Dachterrassen, ist sehr sympatisch und nett eingerichtet und die Hosts bereiten für die Gäste fantastisches Abend-Essen zu, sehr empfehlenswert.

    Also schnell in der Schimmelbude ausgecheckt, Koffer 3 Strassen weitergerollt, eingecheckt und endlich mit dem Taxi Collectivo für 2 CUC pP an den Playa Ancón zum relaxen. Der Strand dort ist wirklich toll und das Karibische Meer spiegelglatt. Bocadillos, Cervezas und Mojitos werden direkt bis an die Sonnenliege gebracht, so dass wir uns zwei richtig faule Tage bis zum Sonnenuntergang am Beach gemacht haben...
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  • Day 17

    Auf nach Trinidad

    January 16, 2018 in Cuba ⋅ ☀️ 27 °C

    Weiter ging's nach Trinidad, einer alten Kolonialstadt, die von Unesco unter Weltkulturerbe gestellt wurde. Der Wecker klingelte bereits um 5.30Uhr, da wir eine lange Busfahrt mit dem Viazul vor uns hatten. Carlos schnallte unser Gepäck in aller Frühe auf seinen kleinen Roller in begleitete uns noch zum Busstop. Zwischendurch hielten wir an schönen Restaurants und endlich schien auch die Sonne mit auf unserer Reise dabei zu sein ☀️♥️. So vergingen die 10 Stunden Busfahrt auch relativ fix.

    In Trinidad war gerade ein Musikfestival mit vielen Bühnen und live Musik überall in der Stadt. Man konnte sich einfach dazustellen und mit den Kubanern mittanzen. Auch sonst gefällt uns die Stadt sehr gut mit den vielen kleinen bunten Häusern, verwinkelten Gassen mit Kopfsteinpflaster und schönen Restaurants und Cafés. Es ist auch deutlich mehr los als in Viñales und Tourismus ist hier schon etwas prominenter / länger existent.

    Auch wenn die Besitzer sehr nett waren, war unsere Unterkunft leider ein Reinfall, da das Zimmer total muffig und verschimmelt war (was wir erst später bemerkt haben, da vorher alles offen stand und gelüftet wurde). Noch am Abend entschieden wir uns direkt am nächsten Morgen etwas Neues zu suchen....
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  • Day 16

    Valle de Viñales // FootTour

    January 15, 2018 in Cuba ⋅ 🌙 19 °C

    Eigentlich sollte es am Montag zu einem der schönen Strände in der Nähe von Viñales gehen. Leider fährt das Taxi Collectivo nur einmal am Tag dorthin und wir hatten es verpasst (bzw gedacht, dass wir eine spätere Möglichkeit finden, 9Uhr an den Strand bei mäßigem Wetter war uns dann doch zu früh)

    So sind wir einfach am Dorfplatz in Viñales geblieben, haben Käffchen in der Sonne getrunken und uns mit Badelatschen und Bikini unter unseren Kleidchen noch mal zu Fuß in den Nationalpark aufgemacht-doppelte Herausforderung in die Höhlen zu klettern sozusagen;)... von dort hatte man teilweise eine wunderbare Aussicht über das gesamte Tal.

    Am Abend gab es Piña Colada inkl Rumflasche am Tisch zum selbst dosieren-da haben sie glaube den Berliner Durst nicht auf dem Schirm gehabt:). *hicks
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  • Day 15

    Valle de Viñales // Tour con caballo

    January 14, 2018 in Cuba ⋅ 🌬 22 °C

    Am besten kann man die Gegend über einen Ausritt entdecken. Für den Sonntag hatten wir solch' eine Tour auf dem Pferd durch den Nationalpark von Viñales gebucht. Auf dem Programm stand Reiten inkl. Besuch einer Tabak- und Kaffeeplantage mit vielen Zwischenstops in der pittoresken Landschaft. Der Guide holte uns am Morgen an der Casa ab und führte uns zu den Pferden. So wirklich gut in Schuss waren die nicht, aber das scheint hier so üblich zu sein und unsere Pferde schienen zumindest nicht gleich "zusammenzuklappen"😉.

    Anfänglich noch etwas unsicher, haben wir uns schnell an das neue Gefährt gewöhnt und konnten schnell die Landschaft und Tour genießen. Erster Stop war auf einer Tabakfarm. Wie schon erwähnt, werden im Westen Kubas rund 80% des kubanischen Tabaks angebaut. In Viñales selbst hauptsächlich der bessere schwarze Tabak, der für die Zigarren verwendet wird. Das Besondere der Zigarren, die direkt hier und nicht und den großen Farbiken des Landes hergestellt werden: sie sind nikotinfrei. Nach dem Ernten, werden die Blätter in riesigen Scheunen zum Trocknen aufgehangen. Danach werden sie in einer Vanille-Honig-Rum-Mischung fermentiert und abermals getrocknet. Beim Rollen der Zigarren(blätter) im Anschluss werden dann die nikotinhaltigen Teile des Stengels weggeschnitten. Der ganze Prozess vom Ernten bis zum Rauchen dauert rund 12 Monate. Beim Anzünden geben sie noch etwas Honig auf die Mundspitze. Ganz lecker zum paffen und recht mild, wobei ich eine ganze Zigarre glaube ich nicht schaffen würde. 5% des Tabaks darf der Farmer für seinen Eigenbedarf behalten, der Rest geht in die Fabriken.
    Danach war eine Kaffee-Honig-Rum Farm drannen. Es wird alles noch per Hand angepflanzt (mit Ochsenkarren) geerntet und verarbeitet. Man hat also eher kleine Mengen zu Verfügung und den lokalen, relativ milden Rum, kann man auch wirklich nur auf diesen Farmen kaufen.

    Nach 4 Stunden interessanter und schöner Tour kamen wir dann auch wieder an der Casa an und für die Sitzknochen war es eine kleine Erholung vom Sattel abzusteigen...
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