Brazylia
Barra da Lagoa

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Podróżnicy w tym miejscu
    • Dzień 24

      Florianopolis

      23 lutego, Brazylia ⋅ ☀️ 31 °C

      Ach Florianopolis.... die Stadt ist echt der Wahnsinn. Im Süden von Brasilien, zwei Flugstunden von Rio entfernt, befindet sie sich auf einer relativ grossen Insel. Hier gibt es wirklich alles was das Herz begehrt. Strände zum Entspannen oder Surfen, Sanddünen, Partyleben, Berge, Aussichtspunkte, Karneval und vieles mehr. Ich habe knapp zwei Wochen auf der Insel verbracht, hätte aber ohne Probleme noch viel länger bleiben können. Ich habe meinen Aufenthalt auf zwei unterschiedliche Hostels aufgeteilt. Das erste war sehr familiär. Von hier aus habe ich mit anderen Reisenden die Insel erkundet und mir die ganzen Sehenswürdigkeiten angeschaut. Mein zweites Hostel war direkt am Strand mit eigener Surfschule, wodurch ich hier viel Zeit auf und leider auch immerwieder in den Wellen verbracht habe.
      Ich bin hier gesurft, gewandert, habe an schönen Stränden einen Sonnenbrand geholt und viele tolle Leute kennengelernt. Zudem wurde ich von Tieren bestohlen und habe meine Hüften zu brasilianischem Funk geschwungen. Diese Insel werde ich auf jeden Fall wieder besuchen und dann mehr Zeit hier verbringen.
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    • Dzień 13

      Florianópolis (Brasilien)

      6 listopada 2019, Brazylia ⋅ ☀️ 22 °C

      Floripa, das Pardies am atlantischen Ozean!

      Nach 15 Stunden mit dem Nachtbus aus Iguazú sind wir im Regen hier angekommen und haben erstmal eine ordentliche Siesta eingelegt!

      Das Hostel und das Essen von einem italienischen Koch sind hervorragend! Es gibt Surfbretter und Wetsuits umsonst und jeder ist super herzlich!

      Am nächsten Tag hat uns das Wetter voll in die Karten gespielt und so sind wir erst zu den Pools im Ozean und dann 650m auf einen atemberaubenden Ausblick gewandert. Anschließend haben wir mit Dosenbier am Strand entspannt und haben die Bar im Hostel unsicher gemacht! Endlich angekommen im Land des Caiprina 🍹
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    • Dzień 18

      Florianopolis - Barra da Lagoa

      19 stycznia 2023, Brazylia ⋅ 🌧 26 °C

      Von Foz haben wir den Nachtbus nach Florianopolis genommen - Semi-Leito=Liegesitz mit 150Grad-Neigungsmöglichkeit - und kamen mit ca. 3 Stunden Verspätung in Floripa an. Grund dafür war eine Razzia nach elektronischer Schmuggelware aus Paraguay (Cidade del Este ist berühmt für billige Einkäufe - die Grenze ist offen) durch die PF - Poliçia Federal -, was única. 45 kostete und morgens der Berufsverkehr zwischen Joinville und Florianopolis, stundenlang stop an go. Gen 15:00 Uhr erreichten wir dann unsere Unterkünfte. Diese Mal getrennt, da Max in Strandnähe ein Surfhostel wählte und ich eher eine etwas ruhigere Variante buchte. Das schafft Raum und beugt dem Lagerkoller vor. Auch vom Strand gibt es nicht soviel zu berichten, außer, dass dieser genauso fest in argentinischer und uruguayischer Hand ist, wie das Hotel in Foz. Alles in Allem ist das problemlos und sehr entspannt. Ein freundliches Miteinander. Czytaj więcej

    • Dzień 301

      Florianopolis- Barra da Lagoa

      18 lutego 2020, Brazylia ⋅ ⛅ 29 °C

      Goodbye Argentinia, hello Brasil!
      Wir passieren die Grenze und reisen in das letzte Land unserer Weltreise ein- Brasilien. Jetzt sind es nur noch 3 Wochen bis wir wieder in Deutschland sind :).
      An der brasilianischen Grenze wartet der Bus leider nicht auf uns und so müssen wir eine Stunde auf den nächsten warten, der uns nach Foz do Iguazu bringt. Leider nicht an das gewünschte Terminal, sondern an das Terminal der Stadtbusse. Von diesem fahren aber keine Fernbusse, wie es sonst in allen anderen bisher bereisten südamerikanischen Ländern der Fall war. So müssen wir in der prallen Sonne und unserem Gepäck den Weg zum Terminal Rodovario antreten. Ein Busticket nach Florianopolis für den gleichen Tag/Abend bekommen wir dort dann ohne Probleme.
      Leider reicht die verbleibende Zeit bis zur Abfahrt nicht aus um die Wasserfälle von der brasilianischen Seite zu besichtigen- sehr schade,aber wäre mit Gepäck doch auch etwas schwierig geworden. So verbringen wir also den Rest des Tages am Busterminal.
      Am nächsten Morgen kommen wir in Florianopolis, dem ersten richtigen Stopp in Brasilien, an. Florianopolis ist ein Küstenort an den sich eine Insel anschließt. Da wir in den nächsten Tagen noch genug Großstadttreiben haben werden, zieht es uns direkt auf die angrenzende Insel, genauer gesagt in den kleinen Fischerort Barra da Lagoa. Dieser ist touristisch noch nicht ganz so erschlossen, was echt angenehm ist. Unser Hostel liegt fast direkt am Strand und natürlich lassen wir es uns nicht nehmen in die kalten Fluten zu tauchen.
      Das Wetter ist ganz schön wechselhaft- tagsüber unglaublich heiß und abends dann tosendes Gewitter. Dieses verursacht heute sogar mal wieder einen Stromausfall!
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    • Dzień 24

      Lost but free 🐒

      7 listopada 2023, Brazylia ⋅ 🌬 23 °C

      Hier konnten wir 3 Nächte ohne Problem übernachten. Die letzten Tage Strand genießen, bevor es am Amazonas vorbei - über die Anden auf die andere Seite des Kontinents geht... ( Das wird garantiert nicht
      mehr so entspannt...)
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    • Dzień 262

      Florianopolis

      24 września 2023, Brazylia ⋅ 🌬 21 °C

      Melissa bestellte uns dann so schnell ein Uber, dass ich gar nicht mehr zum zusammenpacken bzw. frisch machen kam. Der internationale Busterminal in Foz do Iguazu ist wirklich schön. Ich hatte schon im Vorhinein die möglichen Busfirmen rausgesucht, die wir nun abgingen und den Preis erfragten. Zum Glück konnte Melissa Portugiesisch. Da die eine Busfirma merkte, dass wir gerade im Begriff waren zur Konkurrenz zu gehen, beschlossen sie uns spontan einen Rabatt von 20% zu geben. Das überzeugte uns natürlich. Trotz des Rabattes schreckte es mich extrem wie teuer das Busfahren im Vergleich zu anderen südamerikanischen Ländern hier in Brasilien ist.

      Der Bus war dann ok. Am frühen Morgen wachte ich von komischen Geräuschen im Bus auf. Auf einmal standen vor mir 3 Polizisten, die alle im Bus genau befragten und die Ausweise kontrollierten. Sofort war ich hellwach. Ich zeigte meinen Pass und bekam ein paar Standardfragen, wie: Bin ich zum ersten Mal in Brasilien? Kenne ich hier Jemanden? Wie lange bleibe ich?,… gestellt. Meine Antworten schienen zufriedenstellend zu sein, sodass sie mich dann auch wieder in Ruhe ließen
      Wir befragten dann im Nachhinein ein paar Locals und die meinten, dass es strenge Kontrollen in unserem Bus gibt, weil wir von der Grenze kommen. Viele Brasilianer*innen überqueren die Grenze, um in Paraguay billig einzukaufen. Außerdem soll der boomende Drogenhandel eingedämmt werden. Im Hostel lernte ich dann ein Mädel kennen, dessen ganzes Gepäck nach Drogen gefilzt wurde. Ihr Tabak wurde auf Mariuana kontrolliert, alles lief anscheinend sehr streng ab. Da hatte ich echt Glück.
      Dann sah ich gleich auch noch einen schönen Sonnenaufgang vom Bus aus.

      Vom Busbahnhof in Florianopolis aus ging es dann mit dem lokalen Bus weiter. Am ersten Sonntag des Monats ist das Bus fahren hier gratis, das traf sich wirklich perfekt. Leider nutzten das extrem viele Einheimische, weswegen der Bus komplett überfüllt war. Nach 45 Minuten Fahrt mussten wir noch einmal umsteigen. Da wir gerade den Bus verpasst hatten und die Schlange für den nächsten Bus noch länger war als für den Ersten, beschlossen wir spontan uns ein Uber zu teilen. Es kam dann überraschenderweise mal eine Uber Fahrerin. Kaum 500 Meter gefahren standen wir dann leider auch schon im Stau. Statt ca 25 Minuten Fahrzeit saßen wir dann plötzlich über eine Stunde im Uber! Echt mühsam.

      Endlich im Hostel in Barra Da Lagoa im Hostel angekommen, wollte ich nur mehr meine Badesachen auspacken und ins Meer hüpfen. Das war nämlich der Hauptgrund warum ich hierher gekommen bin. Leider hatte es aber mittlerweile sehr stark zugezogen und es wehte ein kräftiger Wind. An im Meer Baden war leider gar nicht mehr zu denken.
      Melissa und ich machten dann noch einen Strandspaziergang. Wir sahen einen Adler oder Bussard, kleine Vögel, die am Strand Krabben fraßen und einige Muscheln. Mir fiel dann auf, dass mein linker Fuß ungewöhnlich geschwollen war. Anscheinend eine Nachwirkung des Bienenstichs am Tag zuvor. Nach dem Spaziergang schwoll der Fuß immer mehr an. Melissa ging dann netterweise zur Apotheke und besorgte mir Histamintabletten. Somit war der Tag dann eh schon gelaufen. Im Hostel lernten wir dann noch eine nette Britin kennen, die auch länger auf Reisen ist.

      Am nächsten Tag schüttete es leider fast durchgehend. Melissa und ich nutzten eine Regenpause, um wieder spazieren zu gehen. Leider fing es beim Zurückgehen wieder so stark zu regnen an, dass wir komplett nass im Hostel ankamen. Wir beschlossen dann im Ort essen zu gehen und entdeckten ein extrem leckeres regionales Lokal namens Restaurante Assador Brasa & Lenha. Wir bekamen ein sehr leckeres Menü mit Fisch serviert. Dann spazierten wir noch etwas durch den überschaubaren Ort. Leider schwoll mein Fuß immer weiter an, sodass wir uns dann wieder auf den Weg zurück ins Hostel machten.

      Das Wetter war echt eine herbe Enttäuschung. Der nächste Tag war erneut grau in grau. Langsam fiel mir die Decke auf den Kopf. Ich recherchierte viel wegen Rio und versuchte das Beste draus zu machen. So hatte ich mir meine letzten Tage am Meer wirklich nicht vorgestellt. Insbesondere weil die Woche davor eine Hitzewelle war und dort traumhaftes Wetter herrschte. Meinen Fuß ging es gleichbleibend schlecht, sodass ich nur eine kleine Runde am Strand durch den Regen ging. Melissa und ich wollten wieder zu unserem leckeren Lokal Mittagessen gehen, nur leider hatte es heute ohne Vorwarnung geschlossen. Es war eindeutig Nebensaison. Die einzige Alternative, die wir fanden, war ein Take Away Lasagne Lokal. Nur leider wird in Brasilien was ganz anderes unter Lasagne verstanden als bei uns. Mir hat es wirklich nicht geschmeckt.
      Am Abend reiste Melissa dann weiter. Ich musste noch bleiben, da ich nach Rio de Janerio bereits einen Flug gebucht hatte.

      Am letzten Tag regnete es zumindest nicht mehr und meinen Fuß schien es etwas besser zu gehen. Ich beschloss mit dem Bus nach Lagoa zu fahren. Die Shops dort waren eher überschaubar und hatten einen eindeutigen Schwerpunkt auf Bikinimode. Immerhin gab es günstige Supermärkte dort. Ich spazierte dann noch am See entlang. Leider war es heute extrem windig. Ich wollte dann noch Sanddünen zu einem Strand entlang spazieren. Jedoch wehte es mir brutal den Sand ins Gesicht, weshalb ich dann darauf verzichtete.
      Zurück in Barra Da Lagoa ging ich dann zu einem örtlichen Frisör, der leider nur portugiesisch sprach. Mit Google Translate ging es halbwegs. Am Ende wollte er mir noch gratis Locken machen, um ein Foto von mir auf Instagram zu posten, ich lehnte dankend ab 😅
      Im Hostel sah ich auf den Bäumen dann noch kleine Affen sitzen.
      An Abend ging ich dann noch am extrem windigen Strand spazieren. Zum Sonnenuntergang ließ sich zumindest kurz noch einmal die Sonne etwas blicken, das war ein versöhnlicher Abschluss.

      Es hätte so viele schöne Strände und auch Wanderwege in der Umgebung gegeben. Echt schade, dass ich davon nichts gesehen habe. Das mit meinem Bein war auch ein extrem großes Pech zum Schluss. Zumindest habe ich deswegen nichts verpasst.
      Ich glaube wirklich das war eines der schlimmsten durchgehenden Schlechtwetterperioden, die ich während meiner gesamten Reise erlebt habe.
      Alternativen gab es leider so spontan dann auch keine mehr, da ich ja bereits den Flug nach Rio gebucht hatte und es überall in der Gegend ebenfalls natürlich regnete.
      Ich hätte weit weg an die Nordküste oder nach Fernando do Nohra fliegen müssen, um dem Tiefdruckgebiet zu entgehen. Sehr schade.

      Alles in allem eine enttäuschende Zeit rund um Florianopolis zum Abschluss.
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    • Dzień 175

      Surfen im Inselparadies

      30 stycznia 2023, Brazylia ⋅ 🌧 26 °C

      loripa! Ein ganz anderer Vibe schlägt einem hier entgegen, sobald man aus dem Bus steigt. Vom Busterminal nehmen wir aber direkt einen Uber aus der Stadt heraus und auf die kleine Halbinsel. Vorbei an Regenwaldähnlichen Hügeln, Einer riesigen Lagune und Sanddünen, bis wir am Strand ankommen. Obwohl diese Angabe wohl etwas ungenau ist, da die gesamte Insel von herrlichem Sandstrand umgeben ist.
      Die ersten beiden Tage verbringen wir im Sea Wolf Surf Hostel. Und ich buche gleich noch am ersten Tag drei Surfstunden. So verbringe ich gleich den ersten Tag im Wasser. Rebecca genehmigt sich währenddessen die billigen aber leckeren Caipirinhas. Als ich endlich aus dem Wasser komme (habe nach der Lektion noch alleine weiter gesurft) ist Rebecca schon ziemlich verladen. 😁
      Wir gehen also etwas essen, verstehen aber die Karte halt nicht so genau. Bestellen irgend eine Pasta für zwei. Was wir bekommen hätte für 5 gereicht. Nicht so schlimm, Philipp, ein Holländer, den wir in Foz de Iguazu kennengelernt haben, kommt vorbei und hilft mit.
      Dann geht’s auch schon ins Bett. Denn am nächsten Morgen geht es wieder ins Wasser. Diesmal für beide von uns. Nur die Nachmittagslektion schwänzt Rebecca wieder.
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    • Dzień 20

      Florianopolis (Floripa) - Tag 2+3

      21 stycznia 2023, Brazylia ⋅ ⛅ 27 °C

      Wie ihr auf den Fotos vom Strand sehen könnt, hat dieser ein enorme Länge - ca. 12 KM - was mich dazu veranlasste, gleich morgens einen ausgiebigen Jogg zu tätigen. Nicht gleich die volle Distanz hin und zurück, sondern ich begnügte mich mit knapp der Hälfte. Das hat auch gelangt - die Aklimatisierung an die klimatischen Bedingung verlangte ihren Tribut. Danach habe ich dann noch die weiteren Bewohner des Strandes beobachtet. Nicht die 2-beinigen, das wäre mir zu langweilig, sondern die 2-ständrigen und die rauflustigen kleinen Strandkrebse, die sich gierig auf die an den Strand gespülten, größeren KollegInnen hermachten. Innerhalb kürzester Zeit stürzten sie sich auf ihre Opfer - zu hunderten. Den Opfern war es nurmehr schwer zu entkommen ……….
      Am 2 Tag wiederholte ich meinen Jogg, was mir bereits sehr viel leichter fiel. Danach Kaffeetrinken und Instagram-Marketing-Foto für die Cafe-Besitzerin für einen Saft-Smoothie. Zuvor probte Max seine Surfkenntnisse. Nachmittags fanden wir den Weg zu einem etwas entfernteren aber super surf-geeigneten Strand - Praia Jureré. Doch seht selbst
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    • Dzień 90

      Florianopolis

      1 marca 2020, Brazylia ⋅ ☀️ 26 °C

      Nach dem wilden Rio und Karneval war etwas Erholung angesagt. Eigentlich standen noch Buzios und Paraty auf meinem Zettel, da der Wetterbericht für beide aber ähnlich bescheiden aussah entschloss ich mich diese zu überspringen und direkt nach Florianopolis weiterzureisen, eine Insel im Süden Brasiliens. Diese hat nicht nur sehr schöne Stände zu bieten, sondern außerdem noch einige Seen auf der Insel. Die Insel ist ein kleines Surferparadies und so ist auch die allgemeine Atmosphäre. Wer Action haben will hat die ganze Palette zur Verfügung, mit Surfen, Jetski und was man auf dem Wasser sonst noch alles machen kann. Und wer eher entspannen, erkunden und hiken gehen will findet auch genug Möglichkeiten.

      Ich hatte mich für Zweiteres entscheiden und bin bisschen hiken gegangen, und Überraschung, habe ich mal wieder etwas verlaufen. Aber nicht so sehr wie in Kolumbien.
      Ich übernachtete in dem kleine Ort Barra de Lagoa, der mir wärmstens empfohlen wurde. Dieser lag zum einen an der schönen Küste und zum anderen in der Nähe eines der besagten Seen.
      Es gab außerdem einen Leuchtturm auf einem Berg nahe meines Hostels und auch entsprechende Wege durch den dichten Wald zu diesem. Also entschloss ich mich dorthin aufzubrechen. Die erste 1,5 Stunden lief es auch gut, dann kam ich an einer größeren brasilianischen Familie vorbei die ebenfalls unterwegs waren und mich auf Portugiesisch begrüßten und ich wie immer mit einem “ no hablo portugues” antwortete. Ich setzte meinen Weg fort, raus aus dem Wald und auf den Kamm des Berges. Nach 20 Minuten stand ich bis zu den Hüften in wildem Pflanzenwuchs. Der Weg an sich war richtig, nur hat diesen wohl schon länger keiner mehr genutzt und dieser war komplett zugewachsen. Ich musste wohl oder übel umkehren und wusste dann aber nicht mehr wohin. Dann kam mir aber die Familie wieder entgegen und einige mussten auch schon lächeln. Dann sagten sie nur “A Farol?”, also “zum Leuchtturm?”, ich bejahte und es stellte sich heraus, dass sie den gleichen Plan hatten. Allerdings waren sie etwas besser vorbereitet als ich, die drei Männer hatten nämlich jeweils eine Machete dabei mit der sie sich versuchten durch die zugewachsenen Wege zu schlagen. So ging es dann zusammen ungefähr eine Stunde weiter, ich glaube die älteren Damen hatten viel Spaß mit mir, dem der nichts verstand, zumindest haben sie des Öfteren hinter mir gelacht. Nachdem wir auf einer Klippe mit ziemlich beeindruckendem Ausblick gelandet waren mussten sich auch die Brasilianer eingestehen, dass es heute wohl nichts mehr wird mit dem Leuchtturm. Und da sowieso einige dunkle Wolken aufgezogen waren machten wir uns auf de Rückweg.
      Am Abend ging es dann an die Promenade des Sees, diese war übersäht mit zahlreichen Restaurants und Bars. War auch gar nicht so fein und edel wie man erst vermuten könnte, es gab auch viele coolere Plätze wo viele der einheimischen Surfer rumhangen.

      Am nächsten Tag ging es dann nochmal hiken, eine andere und auch begehbare Route auf einen Aussichtspunkt in den nahegelegenen Bergen und die restliche Zeit war Relaxen angesagt.
      Übrigens erfolgte auch der mittlerweile dritte Jude Law-Vergleich („You look like this guy from the Sherlock Holmes-movies“).
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    • Dzień 142

      Florianopolis

      11 lutego 2020, Brazylia ⋅ 🌙 22 °C

      Als Surfmetropole und liebster Urlaubsort der Argentinier ist Florianopolis oder wie es hier genannt wird Floripa mein letzter Stopp auf meiner Reise, durch Mittel- und Südamerika. Einerseits geht diese Reise viel zu früh zuende, anderseits wird es auch langsam wieder Zeit in die Realität zurück zu kehren.
      Von Foz do Iguaçu bin ich mit dem ersten Nachtbus meines Lebens nach Florianópolis gefahren. Ganze 15h hat die Fahrt gedauert, von denen ich aber fast 9h geschlafen habe. Ich hatte Leito gebucht, bei dem ich einen sehr großen Sitz bekommen habe der sich du einen beinahe flachen Bett zurückfahren ließ. Ich muss echt sagen: Die bequemste Busfahrt meines Lebens!
      Einmal in Floripa angekommen ging es ins The Search House Hostel. Ein frisch renoviertes Hostel, dass an alles gedacht hat was sich der Traveller nur wünschen kann. Außerdem ein Beachfronthostel mit direktem Strandzugang. Die Leute dort waren alle super nett und zugänglich. Ich habe vor allem viel mit Mathew aus San Diego, Californien unternommen. Wir hatten absolut den gleichen Humor und haben nicht allzu selten die Leute um uns herum damit amüsiert. Mit Mathew habe ich auch meine erste Surfstunde genommen. Ich habe zwar keine Welle bekommen, dafür hat es unglaublich Spaß gemacht! Am Tag danach habe ich sogar zwei Wellen alleine bekommen. Die nächsten Tage werde ich mir auf jeden Fall nochmal ein Brett leihe und versuchen ein paar Wellen zu bekommen.
      Für die nächsten Paar Tage habe ich mir ein AirBnB genommen um nach viel zu vielen Hostels endlich mal wieder ein bisschen Privatsphäre und Zeit für mich zu haben und einige Sachen zu reflektieren. Sachen der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, die ich viel zu lange vor mir hingeschoben habe. Das wird jetzt in Begleitung mit Yoga, Meditation und viel Zeit am Strand angegangen.
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    Barra da Lagoa

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