traveled in 14 countries Read more Strausberg, Deutschland
  • Day 14

    Schwitzen für fast Nichts

    May 15, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 32 °C

    Puh, die Nacht ist recht erträglich. Am Morgen sind es schon 20 Grad und sehr angenehm.
    Das Frühstück, wieder Complimentary, ist mit dem letzten nicht vergleichbar. Es gibt alles. Der Kaffee kommt aus der Maschine und schmeckt super lecker. So muss ein Tag beginnen.
    Wir fahren in die Stadt. Die Parkgebühren bewegen sich zwischen 9 und irgendwo um die 20 Dollar pro Tag. Wir zahlen 14 Dollar, das ist okay.
    Gegen 10 Uhr sind wir im Peabody Hotel. 11 Uhr kommen die Enten und man soll 30 Minuten vorher da sein. Besser wäre aber 60 Minuten vorher. Als wir ankommen ist die Lobby schon gut gefüllt, aber wir bekommen einen guten Platz.
    Der Duckmaster hält im Vorfeld seine Reden und heute gibt es eine Duckmasterin of the Day. Beide verschwinden im Aufzug und schon bald danach kommen sie mit den Enten zurück. Das ganze Entenspektakel dauert nur wenige Sekunden und dann dürfen sie im Brunnen schwimmen und futtern.
    Wir wollen rüber nach Mud Island inmitten des Mississippi. Vor 22 Jahren war hier jede Menge los. Aber jetzt? Die Monorail fährt nicht, die Aufzüge funktionieren nicht und die Wasserspender ebenso wenig. Alles ist tot. Man kann rüber laufen, was wir auch gemacht haben. Hin und wieder sehen wir einen Obdachlosen der die Stille geniesst, oder jemanden der hier und da Reinigungsarbeiten durchführt. Ansonsten ist hier alles tot.
    Im Mississippimodell fließt kein Wasser und der B-52 Bomber steht auch nicht mehr hier. Der Metallpavillon unter dem er damals stand ist zugewachsen und verrostet langsam. Ein grausiges Bild , dieser doch so schönen Anlage.
    Zurück in der Stadt wird uns eines klar. Die Stadt verliert an Glanz. Klar gibt es Museen und einige Hall of Fames, aber alles ist nun auch nicht von Interesse. Ja, es gibt die Beale Street. Das French Quarter kann sie aber nicht toppen. Und das war es dann auch schon.
    In Downtown haben nur wenige Geschäfte geöffnet, die Eisläden gänzlich alle geschlossen. Hallo, hier draußen sind mittlerweile 32 Grad und Eis geht ja wohl immer. Einfach nur enttäuschend. Wir laufen noch etwas weiter Richtung South Main, zum Lorraine Motel.
    Wir haben Martin Luther King's Geburtshaus gesehen und nun wollen wir auch seinen Sterbeort sehen, den Balkon von Zimmer 306 in besagtem Hotel. Seine Geschichte kommt in unsere Köpfe zurück. Das Museum schauen wir uns aber nicht an. Denn was sollten sie uns neues erzählen, wo wir doch Atlanta schon alles gesehen und gehört hatten.
    32 Grad schwülwarme Luft, die Sonne brennt auf der Haut und jede Bewegung strengt mittlerweile an.
    Wir entscheiden uns, wieder bei Cracker Barrel, etwas zu essen. Die Bedienung freut sich uns wieder zu sehen. Diesmal nehmen wir ein Frühstücksmeal, bestehend aus Hashbrownies, darüber Käse und Rührei (scrambled eggs). Abgerundet mit Zwiebelringen und Baconstreifen. Saueinfach und saulecker. Dazu wieder die berühmte Strawberry Lemonade. Heute genehmige ich mir noch einen Double Chocolate Fudge Coca Cola Cake with Vanilla Ice. Wir können alles empfehlen. Und auch im Store finden wir noch einige Mitbringsel.
    Unsere Füße und Beine tun weh und der Körper ist mächtig aufgeheizt. Daher beschließen wir den Tag im Pool. Danach geht es uns besser.
    Morgen sollen es 3 Grad weniger werden, wow. Aber wir planen den Tag gemessen an den Temperaturen. Graceland steht auf dem Programm.
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  • Day 13

    Die Stadt des Blues

    May 14, 2023 in the United States ⋅ ⛅ 28 °C

    Wir verlassen Hot Springs und fahren Richtung Memphis. Ein Tankstopp und ein kurzer Stopp in Brinkell, schon kommen wir unserem Ziel näher. Gegen 13 Uhr sind wir am Hotel. Da der Check in erst ab 15 Uhr, wie üblich, möglich ist, fahren wir mit all unseren Sachen weiter in die Stadt um uns zu orientieren.
    Mir der Memphis Streetcar ist dies recht einfach. 2 Dollar pro Person und man hat einen Tagespass, mit dem man dann immer fahren kann. Wir steigen nach einmal durchfahren an der Beale Street aus.
    Jetzt um die Zeit ist noch nicht viel los. Wenig später sitzen wir bei Silky's Sullivan und trinken ein Bier. Barbara Blue gibt gerade Live Musik. Leute beobachten macht schon Spaß.
    Wir laufen zurück zum Peabody Place um uns dort ein Eis zu kaufen. Beim anstehen höre ich plötzlich laut meinen Namen. Iris hatte gerufen, da an der Haltestelle eine Frau plötzlich umgefallen ist. Hilfe war bei ihr, aber als ich gesehen habe das weitere Hilfe zu tragen gebraucht wurde, habe ich zugepackt. Die Enkelin hatte schnell reagiert und die Feuerwehr war sehr flott da. Vorher kamen noch zwei einheimische Krankenschwestern dazu. Jetzt war sie also in guten Händen und ich konnte mich zurück ziehen. Glücklicherweise ist ihr nichts schlimmes passiert.
    Jetzt aber zurück zum Hotel und einchecken.
    Da wir etwas vor der Stadt sind macht ein nochmal reinfahren keinen Sinn. Somit entscheiden wir uns im "Cracker Barrel" zu Abend zu essen. Ein wirklich schrecklicher Laden, aber im positiven Sinne. Die Preise sind fast unschlagbar für gute Homestyle Küche. Dazu hat man im ganzen Restaurant immer etwas zu schauen. Überall hängen alte Dinge an den Wänden und der Decke. Als Erfrischung eine Strawberry Lemonade. Ein Muss bei diesen Temperaturen. Und keine Sorge wenn das Glas leer ist dann wird aufgefüllt. Man fühlt sich sehr gut aufgehoben und wohl.
    Dann kommt noch der Country Store dazu. Hier kann man sehr schön stöbern und man findet schöne Dinge, welche man so nicht gesehen hat. Leider kann ich alle Dinge nicht mitnehmen, da manche auch recht gross sind.
    "Cracker Barrel" hat sich in die Top 5 der besten Läden geschossen. Jedenfalls für uns.
    Vor 22 Jahren war ich zuletzt hier und ich hab schon einiges gesehen, was sich in den Jahren verändert hat. Morgen werden wir einen ganzen Tag in der Stadt sein.
    Zum Abschluss springen wir noch in den Hotelpool und erfrischen uns nach einem weiteren schweißtreibenden Tag.
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  • Day 12

    Wald und heißes Wasser

    May 13, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 31 °C

    Guten Morgen Hot Springs. Wir bleiben noch einen Tag und wir beginnen ihn mit einem hoffentlich guten Frühstück. Complimentary Breakfast wird angeboten. Was das bedeutet werden wir bald wissen.
    Kein, kein Bacon dafür aber Bisquit & Gravy. Letzteres schmeckt mir persönlich gar nicht und ich kenne auch keinen, persönlich, dem es schmeckt. Okay wir werden satt mit Toast und recht dünnem Kaffee.
    Wir können nach Downtown. Wenn man sich das Randgebiet von Hot Springs ansieht, ist es nicht wirklich ansehnlich. Downtown ist dann schon ansehnlicher. Vom Visitor Center laufen wir die Bathhouse Row hinunter vorbei an den insgesamt 8 Badehäusern. Einzig das Quapaw Bathhouse und das Buckstaff Bathhouse sind noch als Badehäuser in Betrieb. Die anderen sind entweder ein Hotel, ein Restaurant/Brauerei oder ein NP Giftshop. Alle anderen sind geschlossen. Der einstige Glanz der Badehäuser ist erloschen. Das Fordyce Bathhouse ist noch erhalten geblieben und zeigt wie es zu Beginn des 20. Jahrhunderts ausgesehen hat. Von der heißen Quelle im Keller bis zum Gymnasium im Dachgeschoss, kann man das gesamte Bathhouse besichtigen. Das alles bei kostenfreien Eintritt. Sehr interessant und empfehlenswert.
    Das Ende der Bathhouse Row beschließen die Hot Water Cascade. Okay, unter Kaskaden stellen wir uns etwas anderes vor. Das heisse Wasser kommt aus dem Berg und fließt in 2 Becken. Hier kann man seine Füsse baden sofern man das wirklich heisse Wasser verträgt. Dann aber nur ein kurzes eintauchen, ansonsten verbrennt man sich leicht die Haut.
    Auf der anderen Straßenseite ist dann alles für Touristen ausgelegt. Geschäft reiht sich an Geschäft bis am anderen Ende der Futterdistrict beginnt.
    Die mittlerweile in unseren Besitz übergegangenen Dinge wechseln ihr Dasein im Zwischenlager Auto. Wir machen noch einen kleinen Spaziergang auf der Grand Esplanade, welche parallel zur Bathhouse Row verläuft. Unterwegs treffen wir einen älteren Herrn und halten mit ihm noch einen kleinen netten Plausch.
    Die Luft flimmert bei schwülwarmen 32 Grad und den Rest des Nationalparks erkunden wir mit dem Auto. Den Mountain Drive bis hinauf zum Mountain Tower kann man bei angenehmeren Temperaturen auch erwandern. Um auf den Mountain Tower zu kommen sollte man in die einschlägigen Broschüren nach einem Coupon Ausschau halten und schon spart man sich den Eintritt. Von oben hat man einen schönen Blick über Hot Springs und den Nationalpark. Ansonsten ist es jedoch unspektakulär und ich bin recht schnell unten.
    Wir durchfahren noch die Westseite und dann ist der Besuch schon wieder zu Ende. Ich habe schon einige NP gesehen und das war mit Abstand der kleinste.

    Ein Bad im Pool wäre jetzt nicht schlecht, nur doof das dieser nicht geöffnet ist. Ein weiterer Minuspunkt.
    Wir spendieren uns daher noch einen Milchshake bei Frosty Treat gegenüber. Wenn wir das eine oder andere nicht empfehlen können, Frosty Treat und sein Eis ist ein Muss. Einfach nur sehr lecker.
    Die Hitze strengt an und unsere Körper verlangen nach etwas Ruhe.
    Am Abend geht es nochmal nach Benton zu Burlington an der I-30, um die Wünsche einiger zu erfüllen. Das könnten wir dann auch. Es ist dunkel als wir wieder im Motel sind.
    Ab ins Bett und morgen geht es dann nach Memphis.
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  • Day 11

    Noch eine lange Fahrt

    May 12, 2023 in the United States ⋅ ☁️ 29 °C

    Heute muss die letzte lange Fahrt bis Hot Springs gemeistert werden. Von Mississippi bis Louisiana ist es nur ein Katzensprung, aber wir müssen ja hoch bis Arkansas. Knappe 450 Kilometer also. Tanken nicht vergessen, sonst schaffen wir es nicht.
    Zuerst besuchen wir noch das Vicksburg Welcome Center. Zu sehen gibt es dort nicht viel. Also zurück zum Vicksburg Military Park. Da Vicksburg das Gibraltar des Bürgerkrieges war, fand hier auch die bedeutende Belagerungsschlacht von 1863 statt. Am Ende musste sich Vicksburg geschlagen geben und kapitulierte aufgrund der zahlenmässigen Überlegenheit der Union. Der Eintritt in den Park kostet für ein Auto 20 Dollar. Wir gehen zuerst in das Visitor Center. Das sollte man auch machen, denn dann versteht man den Park besser. Hier wird die Geschichte und deren Hintergründe erklärt. Jetzt kann man in den knapp 26 Kilometer langen Parkrundkurs einfahren. Es ist wirklich ein schöner Park und er verdeutlicht wie schwierig es für die Union war Vicksburg einzunehmen. Immer wieder liegen Hügel zwischen den Fronten. Man fährt anfangs an der Front der Union entlang, gesäumt mit unzähligen Gedenksteinen und Monumenten. Hier und da stehen Kanonen in einer Reihe und lassen das Ausmaß der Schlacht ein wenig vorstellbarer machen. Bei unserem Besuch war das Headquarter der Union von General Grant leider geschlossen, welches das Nordende begrenzt. Nicht weit davon liegt die USS Cairo, welche 1962 aus dem Schlamm des Mississippi geborgen und seitdem aufwendig restauriert wird. Auch dieses war leider nicht für uns komplett zu bestaunen. Ebenso das dazugehörige Museum. Dennoch konnten wir ein wenig des Gunboats erkennen. Es ist schon beeindruckend wenn man davor steht. Bevor die USS Cairo damals in den Kampf eingreifen und Vicksburg bombardieren konnte, lief es auf zwei Minen auf und sank innerhalb weniger Minuten. Nur die beiden Rauchschlote waren noch zu sehen.
    Auf dem Rückweg fährt man an der Frontlinie der Konföderation entlang. Auch hier stehen entlang der Straße unzählige Monumente und Gedenksteine. Interessant ist dabei der Frontlinienverlauf, der stellenweise zwischen beiden Armeen nur 4,5 Meter betrug.
    Für uns wird es Zeit nach Hot Springs zu fahren.
    Die Wiesen und Felder weichen dem geschlossenen Wald und immer noch kreisen Geier über uns. Sie werden uns auch begleiten bis zum Ziel. Wir fahren über Highways und Interstates. Hier im Hinterland gibt es wenige Siedlungen. Oftmals nur verstreut gibt es Einheimische, welche abgeschieden der Zivilisation, in diesen Waldgegenden wohnen und leben. Manchmal auf Grundstücken mit Häusern, für welche man Reinigungspersonal braucht und manchmal eben auch ähnlich einem Schrottplatz.
    Wir sind froh als wir Hot Springs erreichen und solch eine lange Fahrt nicht mehr auf uns wartet. Kurz ausruhen im Hotel, Abendessen besorgen und dann noch das Hotel in Memphis buchen.
    Das Essen kommt heute aus dem ansässigen Walmart Supercenter. Mac&Cheese wird heute getestet und ja man kann es essen. Eine kleine Portion reicht aber auch. Hier in diesen Centern bekommt man alles , vom Babypuder bis hin zu Außenbordmotoren, Kindermotorrädern oder eben auch Jagdwaffen unterschiedlichsten Kalibers. Es gibt einfach immer wieder etwas Neues zu entdecken.
    Morgen wollen wir dann auch wieder neue Orte entdecken und jede Menge Eindrücke sammeln. Das schaffen wir aber nur mit reichlich Schlaf.
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  • Day 10

    Überfahrt

    May 11, 2023 in the United States ⋅ 🌧 30 °C

    Heute steht ein Überfahrttag an, mit den meisten Kilometern der Tour.
    Gestern sind wir noch an meilenlangen Zuckerrohrfeldern vorbeigerauscht und heute sind wir umgeben von Feldern, Wiesen und Wäldern. Die Luft vibriert in der schwülen Hitze. Dennoch machen wir einen Stopp nahe Baton Rouge, in Gonzales. Unser Ziel ist das Tanger Outlet. Wir nehmen uns die Zeit ein wenig zu schlendern und zu shoppen.
    Zwei Stunden später hat jeder etwas erstanden. Wir müssen noch einige Kilometer zurücklegen, also geht es wieder auf die Interstate, Richtung Norden mit Ziel "Vicksburg". Noch immer drückt die Hitze, obwohl mittlerweile die Sonne langsam verschwindet. Geier kreisen über uns auf unserem Weg. Hier zu fahren macht wirklich Spaß. Wenig Verkehr und die Straßen größtenteils gut ausgebaut.
    Ein ungeschriebenes Gesetz besagt, dass man an drei "Dollar General" vorbeifahren darf, aber den vierten muss man dann nehmen. So kamen wir zu einer kurzen Pause.
    Es ist nicht mehr weit bis Vicksburg. Der Check In ins Hotel, diesmal ein Best Western, ging schnell. Kaum angekommen bricht ein Thunderstorm über Vicksburg los. Wir warten noch ein wenig und fahren dann zum Abendessen in die Stadt. Im "10 South Rooftop Bar&Grill" sitzt man im 10. Stock des ansässigen Trustmark Buildings. Von dort aus hat man einen guten Blick über Vicksburg und auch über den Mississippi. Endlich kosten wir ein Südstaatengericht, eine Gumbo. Für uns ist es eine Chicken & Sausage Gumbo. Sehr lecker und wirklich zu empfehlen. Wir werden das Gericht mit nach Hause bringen und unsere Freunde können sich schon jetzt auf diesen Südstaatenschmaus freuen. Ein kurzer Spaziergang durch die Washington Street. Der Regen hat sich beruhigt und wir können noch etwas von Downtown Vicksburg sehen.
    Wieder wird uns eines bewusst: Die kleinen Städte sind wesentlich schöner als die großen, überlaufenen Megastädte. Das, was wir bisher von Vicksburg gesehen haben, hat uns gut gefallen.
    Wir hoffen dass das Wetter morgen besser ist und wir noch mehr von Vicksburg sehen können.
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  • Day 9

    Wasser und Sumpf

    May 10, 2023 in the United States ⋅ ☁️ 24 °C

    Weiter geht es an der erweiterten Golfküste Richtung Westen, nach Lafayette. Dies sollte dann auch der westlichste Punkt unserer Reise sein. Am Morgen hatte uns der heutige Tourveranstalter in Breaux Bridges noch angerufen und gefragt ob wir anreisen. Hintergrund war ein angekündigter Thunderstorm in der Gegend. Wir beließen alles bei dem wie geplant.
    Ein letztes Frühstück im Grounded Cafe und dann konnten wir los. Der Himmel ist bedeckt, die Temperaturen sind erträglich und auf den ländlichen Straßen ist wenig los. Ein kleiner Stopp in Morgan City mit einer Rauchpause an der Tankstelle. In Deutschland unmöglich, dass man neben der Zapfsäule rauchen darf.
    Wir kommen frühzeitig in Lafayette an und entschliessen uns noch mal nach Downtown zu fahren. In Lafayette ist nicht viel los und es macht auch wenig Sinn hier seinen Urlaub zu planen für mehrere Tage. Und warum sind wir denn dann hier? Wir wollen hier am Lake Martin eine Swamp Tour unternehmen. Gebucht hatte ich es schon in Deutschland bei Cajun Country Swamp Tour, zu einem Preis von knapp 25 Dollar pro Person.
    Den Treffpunkt zu finden, ist etwas schwierig, da eine Zufahrtsstraße gesperrt ist. Aber das hatte uns der Veranstalter vorher schon mitgeteilt. Wir sind rechtzeitig da und das Wetter hält sich. Weit weg hören wir es immer mal grummeln. Bevor unser Guide mit dem Boot anlandet, entdecken wir auch schon Big John. Er ist der größte Alligator im See und knapp 4,5 Meter lang. Big John bewacht seinen Uferstreifen wobei er hin und wieder etwas aus dem Wasser kommt und mit lautem Fauchen das verjagt was ihn stört. Ein atemberaubender Anblick. Unser Guide Brett, mit braunem Rauschebart, zeigt uns wie wir ins Boot einsteigen sollen und erklärt uns dann ein paar wichtige Verhaltensweisen auf der Tour. Immerhin sind wir hier in freier Wildbahn und nicht irgendwo in einem Gehege.
    Die Fahrt geht los und wir sehen auch gleich den nächsten Alligator, welcher sich am Ufer als Model positioniert hat. Brett schippert uns mit einer Leichtfertigkeit durch die im Wasser stehenden Zypressenwälder und erklärt uns dabei jede Menge an Wissen. Sonni hat sich vorher schon in Moskitoöl gebadet, dabei gibt es hier keine Moskitos sondern Dragonflies, wie Brett erzählt. Und die stechen nicht. Egal, Sonni kann dann eben jetzt aus dem Maul des Alligators flutschen sollte etwas schiefgehen. Das Louisianamoos hängt von den Zypressen und versprüht den besten Louisianaflair. Unmengen an Alligatoren sehen wir und entwickeln langsam einen Scharfsinn dafür, sie im Wasser zu erkennen. Snakebirds, Enten, Bluebirds, weisse Reiher und Weisskopfseeadler begegnen uns auf dem weiteren Weg. Wir dürfen ein Junges im Nest der Seeadler bestaunen und in ein Baumhöhlennest mit vielen Eiern der Enten blicken. Mittlerweile verraten uns schon Blubberblasen, wo sich die Alligatoren verstecken. Wir kreuzen den See und wechseln zur alten Seite. Hier sind die Bäume um mehrere hundert Jahre älter. Unsere Tour neigt sich dem Ende, leider.
    Brett war ein toller Guide. Er hat alles erklärt und hat dabei langsam gesprochen. Dazu in einem Englisch welches man auch versteht. Unser Fazit ist also: diese Tour und den Anbieter kann man nur bestens empfehlen. Noch ein Foto mit Brett und wir treten die Heimreise an. Zwischendurch war noch der Deputy/Sheriff vor Ort und hat kontrolliert, ob unsere Autos verschlossen sind. Das ist doch mal ein netter Zug der hiesigen Polizei.

    Das Abendessen findet heute mal schlicht bei Burger King statt.
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  • Day 8

    Auf dem Wasser

    May 9, 2023 in the United States ⋅ 🌧 25 °C

    Was gibt es heute schönes zu erzählen und was steht an?
    Heute geht es wieder in die Stadt und da wir gestern etwas umgeplant hatten, geht es direkt zum St. Louis Cemetery No. 3. Eintritt muss man hier nicht bezahlen. Der Cemetery ist lang und erstreckt sich auf 5 Reihen. Wer nicht gerne auf Friedhöfe geht, der sollte es dann lassen. Ansonsten kann man hier schon ein wenig Zeit verbringen. Im Gegensatz zu unseren Friedhöfen etwas anders und sehr schön anzusehen.
    Es regnet wieder. Eigentlich wollten wir die Esplanade Ave. hinunterlaufen. Aber wir würden es von der Zeit nicht schaffen und es regnet ja auch. Wer Zeit hat und besseres Wetter, dem würden wir den Spaziergang hinunter empfehlen. Entlang stehen schöne Häuser und die alten Louisiana Eichen bieten Schatten.
    Wir müssen aber zur Creole Queen, mit der wir heute über den Mississippi schippern. Sie ist angeblich das "Schwesterschiff" der Natchez, aber sie ist wirklich viel kleiner. Dennoch wird derselbe Preis genommen. Vorher parken wir das Auto in der Nähe auf einem Public Parking. Parken ist hier teuer und so berappen wir satte 45 Dollar für einen Tag, da uns 4 Stunden nicht ausreichen werden. Nebenan am Hilton ist es genauso teuer aber man kann hier zumindest auch in kleineren Schritten parken. Daher wird es dann wieder billiger. Okay, bis unser Paddlewheeler ablegt haben wir noch Zeit und schlendern durch das Riverwalk Outlet. Mit ein wenig Suchen findet man auch hier einige schöne Sachen, wobei man nicht alles braucht. Die Creole Queen wartet und die Hälfte unserer Gruppe steht schon parat. So können wir noch einen Platz unter dem Dach ergattern. Als ich ankomme geht es los. Aber, halt, einer fehlt noch. Wir warten also und lassen die anderen vor. Als wir endlich komplett sind, gibt es keine Chance mehr einen trockenen Platz zu bekommen und der Regen kündigt sich an. Na prima. Es kommt wie es kommen sollte und kurz nach dem Ablegen beginnt wieder der Regen. Wir finden aber alle noch einen halbwegs trockenen Platz zum Stehen. Ja, schön ist anders.
    Der Paddlewheeler legt zwischendurch an einem Battlefield an. Da ich ein wenig vom Bürgerkrieg weiß und mir nicht bewusst ist, dass es hier eine entscheidende Schlacht gab, bleiben wir auf dem Steamboat und können so für den Rückweg einen guten, trockenen Sitzplatz sichern.
    Auf der Hinfahrt wird einem viel von den jeweiligen Uferseiten erzählt. Die Rückfahrt dagegen wird untermalt mit Jazzmusik. Kaffee, Cocktails und andere Dinge gibt es ein Deck tiefer und so können wir die Rückfahrt bei Musik und Kaffee geniessen. Fazit der Fahrt: Ja, man kann es mitmachen aber dann auf der Natchez. Wir denken, dass es auf ihr wesentlicher interessanter sein wird. Der Preis von 39 Dollar pro Person ist ebenfalls etwas happig und steht nicht im Verhältnis zu dem was einem geboten wird.
    Die Mehrheit von uns will nochmal ins Outlet, um noch den Rest zu sehen.
    Mittlerweile ist es 17.30 Uhr und wir haben Hunger. Da auch unsere Knabbervorräte aufgebraucht sind fahren wir zum Walmart Supercenter. In dem gibt es einfach alles. Wir versorgen uns für heute und die nächsten Tage. Damit können wir den Tag ruhig ausklingen lassen, bevor wir morgen "Goodbye New Orleans" sagen werden.
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  • Day 7

    Raus auf's Land

    May 8, 2023 in the United States ⋅ 🌧 28 °C

    Heute ist Plantagentag. Zuerst geht es aber heute endlich ins Grounded Cafe zu einem, hoffentlich, guten Frühstück. Die Auswahl hört sich lecker an und wir müssen das Essen nicht selbst zubereiten. Bagel mit Nutella und Erdbeeren oder Bagel mit Rührei und Bacon und so manch andere Leckerei. Es schmeckt echt lecker. Auch der Kaffee ist super. Jetzt kann der Tag starten.
    Es geht nach Varcherie und dort zur Oak Alley Plantage. Von Nola ist es knapp eine Stunde Fahrt. Varcherie ist ein kleines Städtchen mit teils sehr schönen kleinen Häusern und etwas außerhalb am Mississippi liegt die Plantage. Bekannt ist sie durch die alleeartige Anordnung der alten Louisiana-Eichen. Für 27 Dollar kann man sich das Gelände anschauen und für 3 Dollar dann auch das Herrenhaus. Da man vom Inneren keine Fotos machen darf sondern nur vom Balkon, sparen wir uns die 3 Dollar. Auf dem Gelände ist es so schon interessant, da man viel vom Leben und Arbeiten der Sklaven der vergangenen Zeit erfährt.
    28 Grad und eine hohe Luftfeuchtigkeit lassen uns nur langsam voran kommen, aber wir haben es auch nicht eilig. Zwischendurch erhöht ein kleiner Schauer immer wieder einmal die schwül-warme Luftfeuchte. Also wir können die Oak Alley empfehlen.
    Auf dem Heimweg stoppen wir kurz am Dollar General in Varcherie.
    Unser Tank neigt sich dem Ende und wir brauchen eine Tankstelle. Kurz vor dem stehenbleiben auf der Interstate erreichen wir dann auch eine und machen dabei noch einen guten Schnitt. Derzeit kostet die Gallone, was etwas über 3 Liter sind, ca. 3,19 Dollar und wir tanken für 2,81 Dollar. Na, wenn das nicht ein Schnapper ist.
    Wir haben Hunger und für heute nichts mehr geplant, also geht es zurück zum Hotel. Wir verbringen die Zeit noch im Pool und Whirlpool, damit sich unsere Glieder erholen. Morgen steht wieder viel auf dem Programm. Ach ist das herrlich.
    Ich will beim rauchen nochmal auf den Plan für morgen schauen, man verliert ja schon mal im Urlaub sein Gefühl für Raum und Zeit.
    Ach siehe da, wir hatten heute also nichts mehr vor? Und was war mit der Steamboatkreuzfahrt auf dem Mississippi ab 19 Uhr. Okay, die hatten wir nun nicht mehr vor, denn es war nun schon 19.45 Uhr. Sehr sehr ärgerlich, da man einen Tag vorher keine Buchung mehr auf solch einem Steamboat bekommt. Mit etwas suchen haben wir doch noch was gefunden, nur nun nicht mehr am Abend sondern am Nachmittag des nächsten Tages. Natürlich ist das bezahlte Geld weg und das ärgert uns mächtig. Woanders können wir aber solch eine Tour nicht machen, also buchen wir die Nachmittagstour kurzerhand und hoffen das alles klappt. Natürlich mussten wir dadurch den ganzen Tag etwas umstellen. Einiges lassen wir weg, da es entweder ein Zeitüberbrücker war oder es sich als schlechtes Preis-Leistungsverhältnis darstellte.
    Ändern können wir dieses Missgeschick nun nicht mehr und somit freuen wir uns auf den morgigen Tag.
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  • Day 6

    Im Zeichen der Fleur

    May 7, 2023 in the United States ⋅ ⛅ 28 °C

    Unser erster Tag in New Orleans oder besser gesagt Nola.
    Normalerweise beginnt der Tag mit einem guten Frühstück. Das Hotel wurde ohne Frühstück gebucht, es sollte aber ein Bistro geben. Ja, das gibt es auch, aber so wirklich zum frühstücken ist es nichts. Daneben gibt es noch einen Kaffeestand. An diesem haben wir zumindest ein Chocolate Croissant bekommen. Zusammen mit dem annehmbaren Kaffee aus dem Bistro war es dann auch schon alles mit Frühstück. Eigentlich wollten wir ins Grounded Cafe nebenan, aber da heute Sonntag ist, hatte es geschlossen. Okay, morgen ein neuer Versuch. Aber bleiben wir vielleicht beim Hotel, dem Brent House Hotel. Eigentlich ein Hotel für Menschen, welche ihre kranken Angehörigen besuchen wollen, aber eben auch für andere zahlende Kunden. Das Hotel schliesst sich direkt an das Ochsner Krankenhaus, das beste in der Stadt, an. Das Bistro ist eher als Kantine gedacht und dafür ist es auch völlig in Ordnung. Frühstück heißt bei uns aber was anderes. Des Weiteren liegt das Hotel im Business District von Nola und man braucht schon das Auto um
    nach Downtown zu kommen. Okay, wir sind sowieso nur unterwegs. Das Zimmer wiederum hat knapp 50 qm. Eigentlich schon wieder zu groß. Der Pool ist Spitze, zusammen mit dem recht warmen Whirlpool. Nach einem langen Tag genau das richtige zum entspannen. Alles in allem ist es okay, aber wenn man den Zimmerpreis mit dem notwendigen Frühstück zusammen rechnet, ist es dann auch wieder nicht preiswert. Also spart man an der falschen Ecke.
    Für uns geht es heute ins French Quarter und dort zuerst zur St. Louis Cathedral. Ein wunderschönes Gebäude mit all seinen Malereien und bunten Fenstern im Inneren. 12 Minuten noch bis zum Gottesdienst. Klar das machen wir auch schon mal mit als Atheisten, aber seid gewarnt. Sobald dieser angefangen hat, kommt man vorerst nicht mehr raus. So haben wir eine Stunde Gottesdienst in der Cathedral hinter uns und ganz ehrlich, das Christentum wird uns bis zum Tod nicht bekehren. Wir schlendern rings um den Jackson Square und sehen den Künstlern bei ihrer Arbeit zu. Von überall her kommt Handmade Musik. Unser Weg führt uns weiter quer durch das French Quarter bis hin zum Armstrong Park. Nebenbei sprechen mich so einige auf mein Jack Daniel Popeye's Shirt an, weil sie es super finden. Ob nun meine Tigerschuhe aus Denver oder das Shirt aus Rhodos, irgendwie hab ich immer was auffälliges an. Unterwegs genehmigen wir uns einen Dayquirie. Diesen Cocktail bekommt man an so mancher Ecke in Nola und wir haben ihn bei Willies Chicken & Shack erstanden, für 12 Dollar in Medium, was völlig ausreichend ist. Kleiner Tipp, lauft ruhig etwas von der Bourbon Street weg, dort sind die Dayquiries etwas billiger, 9 Dollar. Verdammt sind die lecker, aber vorsichtig sie verdrehen einem schnell den Kopf. Auch wir müssen aufpassen bei den heutigen knapp 30 Grad.
    Der Armstrong Park lädt zum kurzen Ausruhen ein und dann geht es zur Canal Street und weiter bis hinunter zum Mississippi. Wow, was für ein Anblick. Etwas entfernt sehen wir das Steamboat mit dem wir übermorgen in der Nacht fahren werden. Zurück nehmen wir für drei Stationen die Streetcar (Strassenbahn). Eine einfache Fahrt kostet 1,25 Dollar und dafür kann man es echt machen.
    Es geht nochmal durch die Bourbon Street und sie ist mittlerweile voller geworden. Aus den unzähligen Bars dröhnt laute Musik und die ganze Straße scheint zu brodeln. Vielleicht kann man es ein wenig mit der längsten Theke in Düsseldorf vergleichen, nur das hier sich zumeist alles in den Bars oder auf den Hinterhöfen abspielt, was den Alkohol angeht. Wobei man in Big Easy auch auf der Straße Alkohol trinken kann. Zum Abend hin wird es immer voller und sicher nimmt von Stunde zu Stunde auch die Sicherheit ab. Uns reicht unsere Nachmittagssession. Wir treten den Rückweg an und versuchen noch entweder einen Walmart oder einen Dollar General aufzutreiben. Leider finden wir nur einen Family Dollar, welcher bei Weitem nicht so schön zum stöbern ist wie ein Dollar General.
    Jetzt brauchen wir nur noch etwas zu essen. Popeyes hat nur frittierte Chicken jeder Art, der McDonalds liefert nur per App oder am Drive In. Klasse, man wird uns irgendwann hier in Amerika finden und wir sind verhungert. Der Postillon berichtet sicherlich darüber.

    Nein, Dominos war dann unsere Rettung und Pizza passte für diesen Tag allemal.
    Zum Abend wie gesagt, schön im Whirlpool entspannen und somit sind wir sicherlich nach einem ruhigen Schlaf morgen wieder fit für das nächste Abenteuer in Big Easy.
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  • Day 5

    Gulf Coast

    May 6, 2023 in the United States ⋅ 🌧 23 °C

    Wir verlassen Pensacola wieder, Richtung New Orleans. Einen Zwischenstopp werden wir heute haben. Aber zuerst suchen wir das Visitor Center. In Pensacola findet gerade ein Langlauf statt und die Läufer umrunden auch unser Hotel. Wie aus Deutschland bekannt stehen wir am Rand und klatschen den Läufern zu. Die freuen sich darüber und irgendwie haben wir das Gefühl, dass dies hier nicht ganz so üblich ist. Dazu gibt es in der Stadt auch noch einen Markt, aber diesen lassen wir links liegen. Das Visitor Center finden wir nicht, aber in einem General Dollar kann ich noch ein Shirt ergattern. General Dollar ist wirklich ein schrecklicher Laden, in dem man echt viel Zeit mit stöbern verbringen kann. Wir werden jedenfalls auf unserer Reise noch mal einen längeren General Dollar Stopp einlegen.
    Auf gehts dann zum Zwischenstopp, dem USS Alabama Memorial Park. Unterwegs laufen die Straßen schnurgerade, aber vor den Städten wird es meist knifflig. Ratzfatz hat man eine Abfahrt oder Abbiegung übersehen. Man muss sich also wirklich konzentrieren. Und wenn es dann doch mal passiert, dass man die falsche Abfahrt hat, dann ganz ruhig und warten bis das Navi den Weg wieder hat. Auch wir haben so unser Ziel erreicht. Zu unserem Übel fand auf dem Gelände heute auch die "Battle in Bama" statt. Eine Hotroad, Truck und Carshow. Für jeden Tuner ein wahrer Leckerbissen, doch wir wollten zur USS Alabama. Den Zugang dorthin nutzten leider alle und so vergingen die letzten 2 Kilometer nur im Schneckentempo. Wir haben es aber geschafft und können uns jetzt den Park anschauen. Obwohl vor Alligatoren und Schlangen gewarnt wird, denken wir, dass die Menge an Menschen all diese Tiere vertrieben hat. Die USS Alabama, ein leichter Kreuzer, macht schon was her. Schon an Deck die Unmengen an Kanonen und Geschützen und deren Bedienung lassen einen staunen. Aber unter Deck wird es noch interessanter. Im Grunde genommen ist hier eine kleine Stadt verbaut. Von Bäckerei, Metallwerkstatt komplett eingerichtet über Wäscherei bis hin zu Druckerei und Fotolabor, einfach alles. Und wir haben nur einen kleinen Teil des Schiffes gesehen. Sehr sehenswert. Der Preis geht auch. Als Erwachsener muss man 18 Dollar berappen, was ich als guten Preis empfinde. Der Giftshop schlägt dann aber so manchen Rekord. Schöne Sachen haben sie ja , aber 36 Dollar für ein Shirt muss echt nicht sein.
    Es ziehen wieder dunkle Wolken auf und es scheint bald wieder zu regnen. Wir sind aber fertig und erhaschen noch ein paar von den teils unmöglich aufgemotzten Fahrzeugen. Tuning ist ja gut, aber so manch einer kann es auch übertreiben.
    Wir lassen Mobile hinter uns und dann auch Alabama. Rein geht es nach Mississippi und dann noch nach Louisiana. Damit haben wir heute 4 Staaten geschafft. Zwischendurch immer wieder Regen und Blitze und dann auch noch einen längeren Stau. Dennoch erreichen wir New Orleans gesund und munter.
    Unser Hotel, das Brent House Hotel, liegt etwas weg vom Zentrum, was uns aber nicht stört. Zudem liegt es direkt in einem Hospitalareal. Das Zimmer soll 29 qm haben, was uns ausreichen würde, hat aber dann wesentlich mehr an qm zu bieten. Wahnsinn, so ein grosses Zimmer hatten wir bisher noch nie. In unserem Zimmer kann man sich schon ein wenig verlaufen. Dafür hat das Hotel aber auch lange Gänge und bis zum Aufzug könnte man glatt eine Zigarette rauchen, darf man aber nicht.
    Nach einer kurzen Verschnaufpause ziehen wir nochmal los und essen im Dots Diner zu abend. Dots Diner ist günstig und das Essen ist auch ganz lecker. Es muss echt nicht immer das große Restaurant sein.
    Jetzt erstmal schlafen und morgen haben wir dann unseren ersten Tag in New Orleans.
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