Dome in Südamerika

September 2018 - February 2019
A 150-day adventure by Dominik Read more
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  • Day 3

    Llegué

    September 27, 2018 in Argentina ⋅ ☁️ 16 °C

    Angekommen! :) Hier die ersten Impressionen aus Buenos Aires: Ziemlich groß! Dank dem Wiedersehen mit einer guten Freundin aus meinem Auslandssemester in Kanada, Kati aus Venezuela, bin ich dennoch nicht gleich am ersten Tag verloren gegangen. Auch meine 'Mitbewohner' sind sehr nett und ein bunter Haufen aus China, Peru, Korea und Venezuela. Heute konnte ich dann auch schon meine Volunteersausrüstung für die Youth Olympics abholen, am völlig anderen Ende der Stadt und zu Fuß. Dafür darf ich ab jetzt mit meiner Akkreditierung kostenfrei durch die City düsen :)
    Ich bin gespannt auf die nächsten Tage, aber bislang geht es mir sehr gut: Todo bien! 🇦🇷 :)
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  • Day 5

    Sightseeing in Buenos Aires

    September 29, 2018 in Argentina ⋅ ⛅ 17 °C

    Weiter gehts mit Sightseeing! Nach einer Free Walking Tour durch das Stadtzentrum gestern, konnte ich heute trotz miesem Wetter den berühmten Friedhof in Recoleta (leider keine Fotos gemacht) und einige weitere Sehenswürdigkeiten begutachten :)
    Morgen geht's dann los mit der Arbeit im Olympic Village! Leider muss ich hierfür mehr als eine Stunde mit der Metro hin und zurück fahren.
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  • Day 14

    Schreckmoment & Olympic feeling!

    October 8, 2018 in Argentina ⋅ ⛅ 27 °C

    Mit einer großen Eröffungsfeier mitten in der Stadt haben die Olympischen Spiele vor mittlerweile 4 Tagen begonnen! :) Leider konnte ich selbst nicht allzu viel davon sehen, da ich als Volunteer dafür eingeteilt war, den Athleten den Weg zurück zu den Bussen zu weisen. Trotzdem war die Stimmung vor Ort super und es waren unglaublich viele Menschen dort!
    Zwei Tage vorher habe ich auch schon die nicht so schöne Seite von Buenos Aires kennengelernt, als ich mitten am Tag und in einer belebten Gegend ausgeraubt wurde. Zum Glück habe ich dabei nur Handy & Bargeld verloren, mir selbst geht es gut und alle Pässe und Kreditkarten sind auch noch da! Dank Christine, ebenfalls Volunteer für das deutsche Team, habe ich mittlerweile auch wieder ein Handy und bin einigermaßen mobil.
    Im olympischen Dorf ist die Stimmung spitze, es ist viel los und man trifft auf Sportler aus vielen interessanten Ländern. Vorgestern hatte ich dann auch schon die Gelegenheit, im Tecnopolis Park beim Badminton und Tischtennis vorbeizuschauen. Insgesamt ist in den Sportstätten richtig viel los, lange Schlangen vor dem Einlass sind an der Regel und insbesondere bei den argentinischen Startern herrscht eine super Atmosphäre. Ich hoffe, dass ich in den nächsten Tagen noch bei der ein oder anderen Sportart reinschauen kann.

    P.S. Viele Bilder sind leider mit meinem Handy verloren gegangen, daher anbei nur einige Eindrücke aus dem Olympischen Dorf und vom Badminton :)
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  • Day 25

    Buenos Aires

    October 19, 2018 in Argentina ⋅ ⛅ 17 °C

    Nach rund 3 Wochen Volunteers-Dasein sind die Olympischen Jugendspiele schon wieder vorbei. Bei einigen Sportarten konnte ich noch vorbeischauen, unter anderem beim Beachvolleyball, Tennis und Kanu. Überall war die Stimmung super und es waren unglaublich viele Menschen unterwegs.
    Beim deutschen Abschlussabend (zu dem wir Volunteers netterweise auch eingeladen waren) traf ich dann sogar noch auf zwei bekannte Gesichter aus Deutschland: Anna und Kerstin, die beide über das Youth Camp des DOSB hier in Buenos Aires waren.
    Am Freitag, den 19.10. war dann auch schon Abreisetag für das deutsche Team und somit auch mein letzter "Arbeitstag". Auch wenn es oft nicht allzu viel zu tun gab (die deutsche Mannschaft ist wohl einfach zu organisiert =), hat es viel Spaß gemacht, Teil des deutschen Teams zu sein und ich nehme viele spannende Eindrücke von hier mit!
    Unten findet Ihr noch einmal einige Impressionen aus den Stadien, dem olympischen Dorf und von Buenos Aires. :)

    Hasta luego!
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  • Day 28

    Montevideo

    October 22, 2018 in Uruguay ⋅ ⛅ 20 °C

    Strandhopping in Uruguay! :) Bei bestem Wetter konnte ich das vergangene Wochenende für einen Kurztrip nach Uruguay nutzen und mir gleich meinen ersten richtigen Sonnenbrand abholen.
    Nicht nur wegen dem Strand war Montevideo auf jeden Fall einen Besuch wert: Viele schöne Parks und Plätze, nicht ganz so laut und hektisch (und riesig) wie Buenos Aires: Alles in allem ein schönes Wochenende!
    Nach drei weiteren freien Tagen zum Planen und Wäsche waschen in Buenos Aires, geht es nun für mich nach Puerto Madryn zum Wale und Pinguine schauen. Die 18-stündige Busfahrt habe ich schon mal überstanden und die erste Tour für morgen früh gebucht!
    Update mit vielen schönen Tierfotos (hoffentlich) folgt! :)
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  • Day 34

    Pinguine, Wale & See-Elefanten :)

    October 28, 2018 in Argentina ⋅ ☁️ 22 °C

    Die Zeit in Puerto Madryn und Umgebung verging wie im Flug: Bei zwei Ganztagesausflügen auf die Peninsula Valdes gestern bzw. nach Punta Tombo heute, konnte ich unglaublich viele Tiere aus unglaublicher Nähe sehen. Highlight war dabei sicherlich das Whale-Watching per Boot gestern morgen, bei dem wir bis auf wenige Meter an einige Wale herankamen.
    Gleichzeitig hatte ich bei diesem Trip die Gelegenheit, mein Spanisch auf die Probe zu stellen, da ich einziger "Nicht-Argentinier" in der ca. 15-köpfigen Busgruppe war und niemand mehr als einen Brocken Englisch verstand. Trotz einiger Missverständnisse war es eine lustige Truppe!
    Am Nachmittag konnten wir sogar noch (wenn auch aus weiter Ferne) einige Orcas beim Jagen beobachten.
    Heute ging es in kleinerer Runde zu dritt im Auto und mit einem supernetten englischsprachigen Guide zur Pinguin-Kolonie nach Punta Tomba, der weltweit größten Brutstätte für Magellan-Pinguine. Da diese zur Zeit brüten, waren diese zwar nicht ganz so aktiv, aber dennoch war es den Besuch auf jeden Fall wert. Zusätzlich konnten wir bei einem Zwischenhalt Bekanntschaft aus nächster Nähe mit einigen See-Elefanten und Ihren Jungen machen :)
    Morgen geht es dann mit dem Bus weiter nach Trelew, von wo aus ich am Dienstag einen Flug nach Ushuaia nehme, einem der südlichsten Orte der Welt!
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  • Day 39

    Ushuaia - Fin del mundo

    November 2, 2018 in Argentina ⋅ ⛅ 10 °C

    Ushuaia - die, so behaupten es zumindest die Argentinier - südlichste Stadt der Welt! :) Schon im Landeanflug bietet sich ein tolles Panorama auf das kleine Städtchen, umrundet von einem Gebirgszug und direkt am Beagle-Kanal gelegen, welches für rund eine Woche mein neues Heim ist.
    Bei der ersten Erkundungstour, nachdem ich mein Appartment vom netten Vermieter Fabian übernommen habe, fühle ich mich ein bisschen wie in einem Tiroler Skiort, zumindest bis ich am Hafen ankomme. Hier legen unter anderem viele Kreuzfahrt- und Expeditionsschiffe in die Antarktis ab, zu denen man in der Stadt allerorts Last-Minute-Deals angeboten bekommt.
    Nach einem Ruhetag konnte ich gestern dann meine ersten richtigen Wander-"Trail" im Parque Nacional Tierra del Fuego in Angriff nehmen. Nach 12 anstrengenden, aber auch faszinierenden Kilometern entlang der Küste des Beagle-Kanals, setzte ich mich erschöpft in den Bus zurück nach Ushuaia.
    Auf Empfehlung meines Vermieters folgte heute dann gleich ein Bootstrip zur Isla H, die nur von einem einzigen Tourenveranstalter mit kleinen Booten/Gruppen angefahren wird. Nach Zwischenstopps zum erneuten "Seelöwen-Sightseeing" und bei einem kleinen Leuchtturm, wanderten wir rund eine Stunde über die Insel und hatten einen tollen Blick auf Ushuaia und die chilenische Seite des Beagle-Kanals.
    Morgen versuche ich mich an einer weiteren Wanderung in der näheren Umgebung: Die Laguna Esmeralda!
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  • Day 41

    Laguna Esmeralda & Glaciar Martial

    November 4, 2018 in Argentina ⋅ 🌬 14 °C

    Die letzten beiden Tage habe ich für zwei weitere kleine Wanderungen nutzen können! :)
    Gestern ging es zunächst im Mini-Shuttle vom Busterminal zum Ausgangspunkt für die Wanderung zur Laguna Esmeralda, einem türkisgrünen Bergsee einige Kilometer von Ushuaia entfernt.
    Im Bus machte ich Bekanntschaft mit Gabriel aus Buenos Aires, sodass wir den Weg zusammen in Angriff nahmen. Verlief dieser zu Beginn noch relativ unspektakulär, traten wir nach ca. einer Stunde Wanderung aus dem Wald hinaus und sahen uns einem riesigen Sumpfgebiet gegenüber. Die nächsten 1,5 Stunden tasteten wir uns meterweise vor, bemüht zumindest nicht allzu tief im Schlamm zu versinken und fühlten uns dabei wie Frodo und Sam auf dem Weg zum Schicksalsberg :D.
    Endlich oben angekommen wurden wir dafür mit einem tollen Blick auf die noch halb zugefrorene Lagune belohnt und dabei fast vom starken Wind umgepustet.
    Nach kurzer Rast machten wir dann auch schon wieder kehrt, um unseren Bus zurück nicht zu verpassen.
    Heute machte ich mich dann wieder solo auf den Weg zum Glaciar Martial, von dem aus man einen tollen Blick auf die Stadt und den Beagle-Kanal hat. Wie die ganze Woche hatte ich auch heute wieder Glück mit dem Wetter und konnte bei schönstem Sonnenschein bis fast ganz oben auf den Gletscher klettern.
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  • Day 47

    Kap Hoorn & Wulaia Bay

    November 10, 2018 in Chile ⋅ ☁️ 6 °C

    Wow, eine spannende Woche liegt hinter mir! :) Spontan habe ich mich in Ushuaia dazu entschieden per Last-Minute-Kreuzfahrt über Kap Hoorn und die chilenischen Fjorde nach Punta Arenas in Chile weiterzureisen anstatt mit dem Bus.
    Zwar musste ich dafür einige Tage länger als geplant in Ushuaia bleiben, aber es hat sich gelohnt!
    Am Freitag war es dann aber soweit: Am späten Nachmittag machte ich mich auf zum Check-In und nahm meine ziemlich luxuriöse Kabine in Beschlag, bevor es um 20 Uhr hieß "Leinen los" und auf ins Abenteuer! Nach einem Begrüßungsdrink und Vorstellung der Crew und des Expeditionsteams, die uns in den folgenden Tagen bei allen Landgängen und Zodiac-Ausflügen begleiteten sowie bei diversen Vorträgen über alles Wissenswerte und Gesehene aufklärten, ging es auch gleich zum Welcome-Dinner in den Speisesaal.
    Ich hatte das Glück, meinen Tisch mit dem jungen französisch-deutschen Pärchen Marina und Cornelius sowie Mike und Marilyn aus Irland zu teilen, alle vier supernett, genauso wie unser Kellner Carlos, der uns während der ganzen 5 Tage bediente.
    Danach ging es gleich ins Bett, denn am nächsten Tag stand bereits in aller Frühe (7 Uhr) der Landgang auf Kap Hoorn auf dem Programm. Noch leicht verschlafen saß ich pünktlich im Zodiac, der uns an Land brachte und kann mich nun als stolzer Besucher des legendären Kap Hoorn bezeichnen. Mehr als das besondere Gefühl, diesen mystischen Ort mit eigenen Augen gesehen zu haben, bietet Kap Hoorn ehrlich gesagt aber auch nicht. Abgesehen von einem Momument und einem kleinen Leuchtturm, in dem jeweils eine Familie für ein Jahr die Insel hütet, gibt es hier gar nicht so viel zu entdecken.
    Um einiges spektakulärer war der zweite Ausflug des Tages am Nachmittag zum Wulaia Bay, einer kleinen Bucht mit spektakulärem Panorama (s. Fotos).
    Die folgenden Tage auf dem Schiff folgen in eigenen Footprints :)
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  • Day 49

    Pia Glacier & Bergklettern

    November 12, 2018, South Pacific Ocean

    Nach einem ausgiebigen Frühstück mit umfangreichen Buffet ging es mit den Zodiacs zum Pia Glacier, einem der zahlreichen fulminanten Gletschern in Patagonien, den wir schon vom Schiff aus bestaunen konnten.
    Durch ein Eisfeld steuerten wir vorsichtig das Ufer an und je näher wir dem Gletscher kamen, desto beeindruckender erschien er uns.
    Insgesamt eine Stunde hatten wir Gelegenheit, Fotos aus allen Perspektiven zu schießen und vor allem darauf zu hoffen, dass der ein oder andere Eisblock sich vom Gletscher löst. Immer wieder donnerte und knirschte es gewaltig und man konnte spüren, dass der Gletscher in Bewegung ist, auch wenn sich letztlich kein ganz großer Brocken löste.
    Für die zweite Exkursion am Nachmittag mussten wir uns entscheiden: Auf dem Schiff bleiben und den Ausblick auf einen weiteren Gletscher bestaunen oder eine anspruchsvolle Trekkingtour hinauf zu einem Wasserfall mit Garantie für nasse Füße :)
    Ich entschied mich für den Aufstieg zum Wasserfall, der ein Riesenspaß war: Durch kleine Flüsse und Bäche, unter Wurzeln und Bäumen hindurch, per Seil steile Abhänge hinauf/hinunter ging es bis mitten hinein in den Wasserfall.
    Schmutzig, nass und geschafft, aber auch glücklich ging es wieder zurück aufs Schiff, um den Tag bei einem tollen Dinner und einigen Getränken in der Bar ausklingen zu lassen.
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