France
Upper Corsica

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    • Day 12

      Refuge D‘ Onda- Vizzavona GR 20 Nord

      July 14 in France ⋅ ☀️ 24 °C

      Wir hatten uns gestern zu einem sehr zeitigen Start verabredet nach einem weiteren netten Abend.

      Die ☀️ ging auf wie im Bilderbüchli und wir starteten fröhlich in den neuen Tag mit sportlichen 700 hm auf 2 km. Didi ging es heute immer noch nicht wirklich besser . Ohne Essen startete er in den Tag. Bei mir sah es da schon anders aus. Ich hatte mir im teuren Lädeli noch glutenfreie Gnocchis gekauft mit erwas geschmackloser Tomaten 🍅 Soße. Als Frühstück 🥞 😂

      Steil hinauf wie eigentlich jeden Tag und nach 3 Stunden standen wir auf dem Kamm. Zweites frühstück bestehend aus der typisch korsischen Salami….also abgenommen hab ich hier nicht im Gegensatz zu manch anderen.

      Unser Ziel ist heute Vizzavona. Ein Örtli mit etwas Infrastruktur, Bahnhof usw…. Und es trennt den Nordteil des GR20 vom Südteil. Dann ging es über steile Granitplatten, Steine und Geröll in nun brütender Hitze ins Tal. Das zog sich wie ein Gummiband….meine Knie, mittlerweile bandagiert sind gewachsen….nicht etwa durch Muskeln sondern sind dick und heiß….🔥 ein Elefant 🐘 ist ein scheiß dagegen….weh tun die auch und plagen mich seit einigen Nächten.

      Erster Badestopp…. Hier wieder das übliche Prozedere. Im Schlüpfer sitzen wir in den kühlen Fluten und kühlen die in Mitleidenschaft gezogenen Gliedmaßen, teilen die korsische Wurst…

      Nach weiteren Badestopps erreichen wir nach 1200 hm bergab Vizzavona. Die Gräten brennen, die Dusche ist heiß….herrlich.

      Nach stundenlangen Zwiegesprächen entscheide ich mit Tränen in den Augen meine liebgewonnene GR 20 Familie zu verlassen und es beim Nordteil zu belassen. Dann herrscht bei den anderen erstmal langes Schweigen…bei Didi, Rudi und Noah.

      Wie sagte mein Vater….gib nie mehr als 95%denn 5% brauchst du immer für die Rückkehr.
      Heute Abend kehren wir nochmal alle zusammen ein und ich verspreche am Ziel zu stehen und jeden einzelnen von Ihnen persönlich in Conca in Empfang zu nehmen….der GR 20 ist und bleibt einer der härtesten Fernwanderwege, die Europa zu bieten hat.

      Danke das ich den GR20 mit völlig neuen Augen sehen konnte, geprägt von so unglaublich schönen Begegnungen, Erlebnissen und Gesprächen, Zusammenhalt, der seines gleichen sucht….ich bin ganz dolle zutiefst berührt. Danke an all die tollen wanderbuddys…..Didi, Rudi, Noah, Marco und Luec, Alexia , Will und Sam und all die anderen🥰

      Morgen reise ich mal anständig und dem Alter entsprechend zumindest mal bis Corte mit dem Zug und trampe dann zu meinem Busli nach Conca….ich berichte ….

      Morgen ist ein neuer Tag. Ich bin richtig, richtig traurig. 😢
      Claudi Elefantenbein und Paparazzi vom GR20
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    • Day 11

      Refuge Petra Piana - Refuge D‘Onda

      July 13 in France ⋅ 🌙 18 °C

      5:03…..ich höre das klicken von Stöcken auf 🪨 ……dann läuft ne Herde 🐄 🐄🐄🐄🐄🐄über den Campingplatz 🏕️ oooooooohhhhhhh……nooooo! Nicht für mich. Nachts musste ich noch eine weitere IBU einwerfen um due Knie und auch mich ein wenig zur Ruhe zu bringen.

      Heute geht’s gemütlich zu. Die alpine Variante haben wir gestern Abend noch verworfen und uns statt dessen für die Gumpentour mit zahlreichen Badestopps entschieden inclusive Einkehr in die Bergerie. Das sind übrigens Schäfer, die hier ihre Produkte vermarkten. In der Regel befinden Sie sich in einer traumhaft schönen Lage und laden wirklich jeden zum verweilen ein.

      Meinen Knien geht es etwas besser und auch Didi tat die Nacht wohl gut. Kurz nach achte brechen wir auf. Noah, Didi, Rudi und ich….unterwegs gesellt sich noch Alexa dazu. Auch sie ist alleine unterwegs.
      Man fühlt sich hier etwas wie manisch/ depressiv… gestern Abend dachte ich noch abzubrechen und heute sieht es schon wieder viel viel viel besser aus. Das macht die Gemeinschaft aus.
      Sie lehrt mich und die anderen so vieles….Mut, Zuversicht, großer zusammenhalt.
      Nach 2 Stunden übliches Geröll erster stopp zum Baden. 🧼 ist schon echt lustig. Wir schwimmen und planschen, springen von Felsen ( ich nicht mit meinen Knien) und hocken alle im Schlüpfer in der Natur und teilen die kulinarischen Ergüsse aus unserem Rucksäcken.

      Rudi dreht mir noch eine Zigarette aus Tabak. Sie sieht bisschen aus wie ein Joint hihihihi 🫢😜

      Unterwegs treffen wir Marco und luec . Nun hat es ihn erwischt mit Magen Darm - Alexa auch. Wir beschließen, als Gruppe heute zusammen zu bleiben. Nicht das noch jemand auf der Strecke bleibt. Sie haben sich alle wahrscheinlich mit Wasser infiziert….

      Wir haben bei all dem Badespass tatsächlich nicht mehr die noch auf uns wartenden Höhenmeter berücksichtigt…..Alter Falter…. War das zäh. In der Bergerie Onda kehren wir ein. Hier wird ein Steak serviert mit Pommes…. Das ist wie Weihnachten….. bissle essen , trinken und Shopping und schon bin ich 100 Euro los. 🙈

      Der Abend klingt aus mit einem tollen Abschluss in der GR 20 Gemeinschaft….unterwegs feierten wir noch die ersten 100 km. Mit musikalischer Umrahmung und Tanzeinlage….video folgt da kein Internet.

      Mega war der Tag. Trotz Magenverstimmung bei manch einem, Elefantenbeinen und Müdigkeit.
      Gemeinsam waren wir auch heute wieder richtig stark 🏋️‍♀️ 💪😍
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    • Day 9–10

      Castell Vergio- Lac de Nino- Manganu

      July 11 in France ⋅ ☀️ 27 °C

      Ich hab mich tatsächlich die halbe Nacht durch das weiche und kuschlige 🛌 gewälzt und so gut wie nicht geschlafen im verhältnismäßig sehr teurem Domizil.

      Da ich ja heute früh los wollte, hab ich in meinem Zimmer erst mal den Kocher in Gang gesetzt und mir zum einen einen ordentlichen Kaffee ☕️ gemacht und zum anderen einen Kartoffelbrei gekocht. Aber was soll’s in der Not frisst der 👿 eben auch mal 🪰 oder Kartoffelbrei. Kurz nach fünf merkte ich dann, dass ich die Stöcke in der Bar vergessen hatte. Ohne Stöcke, keine weitere Wanderung…… also wieder ins 🛌 mit einem zweiten ☕️ ist irgendwie auch schön. Kurz nach sieben war ich dann unterwegs nicht ohne vorher noch in dem kleinen Laden 20 € für ein paar Nebensächlichkeiten auszugeben. Ich hatte die Idee mit getrockneten Aprikosen und der herrlichen, korsischen Wurst, den Kartoffelbrei etwas aufzupimpen beim Lunch…… Zwei kleine Apfelmus, aus der Tüte ein Snickers noch hinterher, und schon wieder war ich auf dem Weg.

      Meine Füße setzten sich schon fast von alleine in Gang…. Ich glaub jetzt bin ich gut in Schwung.

      Der Wanderführer verspricht heute eine leichte Bergtour. Hier findet man die berühmten vom windgeformten Bäume. 🌲 Es geht stetig bergauf durch die beeindruckende Bergwelt. Ganz hinten am Horizont sieht man den Monte Cinto. Erstaunlich, dass ich schon soweit gelaufen bin. Oben auf der Bocca San Pedru mit gleichnamiger kleiner süßer Kapelle mache ich die erste Rast. Beim rundum Blick könnte man schon wieder weinen. So schön ist das. Weiter geht es bergauf und laut Wanderführer sind wir nun mittendrin im Zentrum der korsischen Berge. Ein Teil der Truppe läuft einem auch heute Morgen wieder über den Weg. Auch mein Handy hatte ich unterwegs verloren und wohl niemals in meinem Leben wieder gefunden. Arno hieß der nette junge Mann, der es mir hinterher getragen hat. Den treffe ich sicherlich später in der Hütte und geb ihm erst mal ein Bier aus und seiner Freundin auch. Was das für Folgen hat, das Handy nicht mehr dabei zu haben daran wage ich gar nicht zu denken.💭

      Dann geht es bergab. Und der wunderschöne Lac der Nino liegt wie gemalt unten eingebettet in die Berge. Wiesen, durchzogen von Kanälen, sieht etwas aus wie in Schottland.

      Unten am See mache ich einen ausgiebigen Lunch. Und ich finde die Kombination mit dem Kartoffelbrei den Aprikosen und der herrlichen Wurst ist auf jedem Fall essbar. Dann kochte ich mir noch einen Kaffee ☕️ , einen türkischen Mokka, der tote aufleben lässt und sie wieder lebendig macht. Allerdings hatte ich vergessen, das Hotel Shampoo aus der Tasse vorher auszuwaschen……egal….schön ist es am See. Hier laufen wir uns alle wieder über den Weg, halten Schwätzlis, wandern ein Stückle des Weges….also jetzt bin ich im Move….

      Diddi gabelt mich unterwegs auf. Er hatte schon überall nach mir gefragt und war froh mich wohlbehalten anzutreffen. Für soviel Fürsorge gab es einen weiteren Kaffe mit gespültem Wasser des Lac de Nino.

      Irgendwer hatte einen Fressbeutel am See liegenlassen….und Badelatschen…. Deutscher Pfefferbeißer und Pumpernickel…da waren die leicht wiedergefundenen Besitzer aber happy…

      Zusammen laufen wir die restlichen Kilometer, kehren ein in die nette Bergerie am Wegesrand und sind nach einem sehr entspannten Wandertag am Ziel.

      Das schöne ist an den korsischen Bergen, dass sie den fast gänzlich verschlossen bleiben, die es mit eigener Kraft net daher schaffen. Da gibt es keine Gondel und keinen Lift, die Heerscharen von Touris ankarren im Gegensatz zu den Alpen. Wer hier was sehen möchte muss laufen, kämpfen und schwitzen. Die Refugiés sind ausschließlich zu Fuß 🦶 erreichbar oder für die Versorgung der Gäste mit dem Helikopter. Toll 😊! So mag ich das!

      Schnell baue ich das Zelt noch auf, teste die Münze für die nun heiße Dusche.🚿, auch neue Scheißhäusle sind installiert. Hier hat sich mächtig was getan….denke ich während ich auf dem Pott sitze.

      Morgen geht’s wieder zum Bergsteigen 🧗 eine wie der Reiseführer vorhersagt anstrengende alpine Bergwanderung. Gute Nacht um 4 Uhr klingelt der Wecker.

      Der Abend klingt aus mit netten Gesprächen und einer wunderbaren Gemeinschaft. Schön, dass ich das erleben darf, denke ich und kuschel mich nun in den Schlafsack.
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    • Day 8–9

      Refuge Tighiettu -Castel de Vergio

      July 10 in France ⋅ 🌙 20 °C

      Nachdem ich gestern so fertig war und im vier Füßler Gang in mein Zelt gekrochen bin, dachte ich heute. Ich gehe es etwas gemütlicher an. Also kein Wecker, der um 4:00 Uhr morgens schon klingelt. Das war eine äußerst unkluge Entscheidung, wie sie später herausstellen sollte. 5:30 Uhr weckte mich der zarte Klingelton meiner Uhr. Sachen zusammenpacken und ab zum Frühstück. Weiß ich auch nicht empfehlen kann ist, Dinge zu kaufen die einen tagsüber am Leben halten sollen und sie vorher nicht zu probieren. Glutenfreies Müsli in der Variante Hot Hafer. Das war so scheußlich und zog solche ekligen Fäden, dass ich mich wirklich fast übergeben hab. Und vom Geschmack möchte ich besser gar nicht reden. Also brach ich erst mal ohne Frühstück auf. Eine halbe Stunde später erreichte ich die erste Bergerie…. hatte ich schon erwähnt, dass die Sonne bereits heute Morgen schon ziemlich brannte? Hier bestellte ich noch mal einen Kaffee und ein kleines übersichtliches Omelette. Stopfte mich mit Schokolade voll, die ich im Rucksack fand und brach dann tatsächlich wirklich auf. Die Sonne war heute ein richtigesDesaster. Alle halbe Stunde musste ich anhalten und richtig schnaufen. Der Rucksack drückte, und ich dachte gefühlt, ich komme niemals heute an meinem Ziel an. Während ich mal wieder unter irgendeinem Baum im Schatten saß, gabelten mich Rudi und Noah aus Belgien auf. Ein Vater Sohn Gespann, welches in völliger Harmonie beieinander ist. wir sind uns bereits in anderen Übernachtung Locations über den Weg gelaufen. Ich hatte heute echt nah am Wasser gebaut aber ich glaub solche Tage hat man einfach. War es die Müdigkeit oder weil ich einfach körperlich total kaputt war ich weiß es nicht. Aber das hat mich richtig Gestärkt und wieder gut in die eigene Spur gebracht. Diverse äußerst aparte kletterpartien meistert man so einfach besser. Gemeinsam erreichten wir das erste Ziel des Tages. Ja zusammen ist man eben einfach stark. Ich war den beiden heute unglaublich dankbar. Am Refuge Mori pumpte ich zuerst eine Cola ab, stopfte mich mit einem Mars und einem Snickers voll und schüttelte noch eine Orangina hinterher. Frisch gestärkt brach ich zur zweiten Etappe auf.

      Steil bergab über weitere Geröllfelder. Aber der Fluss das war halt wirklich das richtige Highlight. Hier verweilte ich im frischen kühl Nass bis die Schwimmhäute wuchsen und nahm die letzten Kilometer in Angriff.

      Nach insgesamt 11 Stunden war ich dann am Ziel. Hier saß schon, Will im Schatten vom Castell Vergio. Ein Zimmer muss heute einfach sein. Schön mit einem richtig sauberen Bett, einer weichen Matratze , weißen, gut riechenden Handtüchern und einem Föhn im Bad. Herrlich. Ich stellte mich erst mal eine halbe Stunde unter das heiße Wasser.

      Zum Abendessen kriege ich heute einfach nichts mehr runter. Liege im weichen Bettchen, schreibe noch ein paar Zeilen und dann werden wir sicherlich gleich die Augen zu fallen. Morgen treffe ich All die anderen wieder beim Refuge Manganu. Ich freue mich der Wecker klingelt bereits um vier.😂
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    • Day 22

      Abschied

      July 24 in France ⋅ ☀️ 27 °C

      Unsere Nacht war recht unterschiedlich. Während ich mich bis um achte im zu heißen🥵 Bus wälzte, hatte Didi schon sein ganzes Geraffel zusammengebaut. Er hat wohl noch schlechter geschlafen.

      3 Kaffee ☕️ später war auch der Rest der Mannschaft wach. Alles zusammenpacken…das dauerte. Um kurz vor 11 Uhr war Abfahrt. Ungewöhnlich still war es zwischen uns während ich das Busli Richtung Flughafen ✈️ Figari steuerte. Unterwegs noch schnell ein Bierle -🍻nicht für mich denn ich war ja der Fahrer. Hier stiegen als erstes Noah mit Rudi aus und flogen direkt nach Genf. Eine tolle erste Begegnung im Wald 🌳 damals nach der Monte Cinto Etappe……Da saßen wir im Schatten unter einem der wenigen Bäume und teilten Wurst und andere kulinarischen Dinge das Rucksacks…motivierten uns gegenseitig und zogen uns den niemals endenden Berg hinauf.
      Rudi wird sich erstmal von seiner langjährigen Freundin trennen….Das ist ihm auf dem Weg bewusst geworden. Ja solche Wege machen nachdenklich ……Eröffnen völlig neue Blickwinkel, für die Dinge, die im Leben wirklich wichtig sind.

      Didi traf ich auf meiner ersten Übernachtung im Refuge Caruzzo. Er kam fix und fertig dort an und hatte wohl zu wenig Elektrolyte zu sich genommen. Ich teilte meine Brausetabletten und schon waren wir Connectet …..Auch Didi war erstaunlich still, hing auch seinen Gedanken hinterher. In Porto Vecchio kamen wir dann auch irgendwann an , parkten das Auto und gingen erstmal zum Lunch. Die Tradition der Weinschorli zum Mittag hatte sich wohl schnell gefestigt….dazu gab Spießli vom Huhn- das Angebot des Tages.
      Didi hatte den Traum den GR20 zu wandern seit 40 Jahren als er irgendwann mal mit der Marine in Korsika war…dann kamen die Kinder, Auslandsaufenthalte an vielen Orten der Welt…dann die Trennung von seiner Freundin Anfang des Jahres. Unzählige YouTube Videos später mit einem viel zu schwerem Rucksack 🎒. Didi weiß nun, dass man Träume nicht aufschieben darf- als Nächstes verkauft er sein Haus und steigt um auf ein Segelboot - wir dürfen dann auch mit.

      Da wir noch viel Zeit hatten wandelten wir durch sämtliche Boutiquen von Port Vecchio. Selten habe ich einen so geduldigen Menschen erlebt- auch beim 20. Kleidli……Hier reinvestierte ich noch ein wenig…….

      Herzlichste Verabschiedung und schon war ich auf meinem Wegli Richtung Bastia. Didi reservierte mir noch einen tollen Tisch in einem noch schönerem Restaurant. Direkt am Meer 🌊 mit kostenlosem Stellplätzlchen , keine 50 Meter vom Strand. Wer hier isst, darf auch übernachten…toll!!!!!!!

      So bade ich noch einwenig bei nun leicht abkühlender Hitze (da heute keine Dusche) , bestelle Wein, und Pulpo sowie Creme Brûlée aus Kastanien 🌰.

      Hach denke ich…..danke für so wunderbare 3 Wochen…….

      Bilder gibts heute wenig, denn Abschiede kann man einfach nicht festhalten.
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    • Day 14–16

      Abschied vom GR20- Merci

      July 16 in France ⋅ ☀️ 27 °C

      Hatte ich nach dem langen Abstieg nach Vizzavona noch Knieprobleme, hatte ich in der Nacht ein weiteres wenn nicht gar schlimmeres Problem. Zusätzlich zur Luftmatratze, die keine Luft mehr hatte und den spürbaren Steinen unter mir eine sich anbahnende fürchterliche Übelkeit….der Weg zur Toilette weit….wenn ich spucken muss, verteilt sich der Inhalt Richtung Zelt, meine Nachbarn hätte ich ringsum geweckt denn das Plätzli war voll.

      Ich erinnerte mich in weiser Voraussicht an die Tische und Bänke der Bar, packte Schlafsack und kaputte Matte, Lampe und wichtige Habseligkeiten und bezog Quartierle auf dem Tischle der Bar….lange hielt die Ruhe nicht….mehrmals umziehen, Sachen Waschen, das Scheißpapierle war auch irgendwann alle….ich erspare unschöne Details. So erwischt hatte es mich tatsächlich noch nie in meinem Leben. Den Boden der Bar schmückte der Inhalt meines Magens. Die Blicke, die mir der Barbesitzer zuwarf morgens um sechs Uhr……., dass ich zum einen auf dem Tisch geschlafen habe und zum anderen einen etwas unschönen Anblick bot….nun ja lassen wir das, nicht zu reden von seiner versauten Terrasse.

      Spätestens jetzt wäre/war meine Wanderung Geschichte……

      Didi baute mir mein Zelt ab, strahlte die Terrasse mit frischem Wasser, beseitigte meine Sauerei und packte mir mein Rucksäckli zusammen. Herzlich verabschiedeten wir uns und ich setzte mich in den Zug Richtung Corte. Blicke für die schöne Landschaft hatte ich nicht. In Corte kehrte ich ein auf ein Wässerli und bat den Kellner in einwandfreiem Googlefranzösisch um ein Blatt Papier und einen bunten Stift ✏️ Alerîa- Porto Vecchio- Merci . 6 Minuten später saß ich dann bei Pierre einem echten Korsen im Auto. Pierre 85 Jahre alt, den Schalk im Nacken und zu meiner sehr großen Erleichterung ein äußerst umsichtiger und vor allem sehr interessanter Mensch und Fahrer. In Aleria steig ich nach weiteren 11 Minuten warten bei Musa ein. In einen chaotischen Transporter, dafür war der Fahrer wieder sehr umsichtig. Ich war so fertig, dass ich eingeschlafen bin und kurz vom nächsten Ausstieg aufwachte nach weiteren 80 km. Zuletzt nahm mich dann noch ein junger Mann direkt bis auf den Campingplatz mit. Hier empfing mich das Busli und eine brütende Hitze. Im angrenzenden Schlafhäusli fand ich ne Couch und etwas Kühle (da ich mich 4 Stunden nirgends blicken ließ, was den Koch /Besitzer der Gîte de la Tonelle etwas verunsicherte….Ihm erklärte ich die missliche Lage. Er versprach mir etwas magenfreundliches zu kochen und verschwand in der Küche. Eine Hühnersuppe mit Reis und feingeschnittenem Gemüse. Später fuhr er noch extra in die Apotheke und brachte mir eine Tüte mit verschiedenen Mittelchen….Danke dafür!

      Didi schrieb später, dass sie Marco und seinen Sohn Luec ausfliegen mussten mit dem Heli, da auch sie krank wurden. Die Scheißerei von Korsika schaffte es in die französischen Nachrichtungen und in deutsche Zeitungen, wie mir mein Vater heute berichtete…..
      Nach fast 16 Stunden schlaf und einem Kaffee, der halbwegs wieder schmeckte, gabelte ich noch Dario auf dem Campingplatz auf. Er lief sehr unrund und war sichtlich gezeichnet….Er hat den GR20 in 7 Tagen absolviert, Nachtetappen eingelegt, eine Challenge mit ihm selbst. So teilte ich Kaffee und nahm ihn mit bis zur Hauptstraße. Nach einem herzlichen Cappuccino trollten wir uns von dannen.

      Mein Ziel der Supermarkt…..Mit Hunger einkaufen gehen ist gefährlich…ohne Hunger einkaufen zu gehen macht vergesslich……

      Nun bin ich auf Empfehlung im Camping California. Herzlicher Empfang, freie Platzwahl, unkompliziertes Publikum, direkt am Strand. 🏝️

      Mei bin ich fertig…..baue Vorzelt auf, richte mich ein und schwitze wie ein Schwein. 🐷 Strand ist toll und lädt zum baden ein……Gut das ich mein Sup dabei habe.Heute allerdings nicht und morgen auch nicht. Da halte ich den Ball mal richtig flach.

      Meine GR 20 Familie ist auch noch auf der Spur….da bin ich richtig happy ….wiedersehen macht nämlich Freude.

      Jetzt backe ich noch ein Brot im Backofen, stelle allerdings fest, dass mein neuer Gasherd nicht funktioniert…..zum Glück habe ich noch einen kleinen Schraubaufsatz dabei…..und nette Nachbarn, die den Herd dann irgendwann in Gang setzen…..

      Für heute reichts…..Grüßli vom 🏖️
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    • Day 7–8

      Never ending story……Prinzessintour

      July 9 in France ⋅ ☀️ 23 °C

      Heute Morgen⏰ war ich dann mit Sabine verabredet. Sie macht hier auch Urlaub und geht sich schon mal locker ein für diverse Hochtouren in den Alpen über 4000 m. Dementsprechend sportlich kam sie dann auch daher. Wir klettern gemütlich zusammen, bis wir auf das erste Hoch Plateau kommen. Mittlerweile haben wir 700 Höhenmeter geschafft. Auf allen vieren sozusagen. Ich verabschiede mich von Sabine und wir ziehen getrennte Wege. Ich schaffe es einfach nicht das Tempo zu halten. Mein Rucksack wiegt immerhin noch 16 Kilo. Heute steht die KönigsEtappe an des GR20. Wer will klettert noch mal schnell auf den Monte Chinto- ich allerdings nicht. Auf 4 km sind es 1200 Höhenmeter ohne Gipfelkreuz . Auf dem ersten Plateau nach 700 hm gehen wir getrennte Wege. Sabine berichtet mir später, dass sie auf dem Gipfel war und selten so eine anstrengende Bergtour gemacht hatte. Eine herzliche Verabschiedung und schwups bin ich alleine unterwegs. Das wird heute richtig hart…..Nicht endende Geröllfelder, Klettereien usw….. Nach 5 Stunden steh ich oben auf dem Kamm. In weiser Voraussicht habe ich unterwegs schon etwas Schnee gesammelt, und den taue ich nun auf, um darin meinen Kaffee zu versenken. Wurst mit dicken Fettaugen…. Irgendwoher muss die Energie ja schließlich kommen.

      Ich dachte nach erfolgreicher Besteigung und immerhin auf 2550 Meter dem höchsten Punkt ( ohne Gipfel) geht’s nun flott bergab..,..von wegen…. Weitere klettereinlagen andere Geröllfelder usw….. mittlerweile brennt die Sonne so richtig vom Planeten. Der Anstieg nimmt kein Ende….. so wie es auf der einen Seite hochging, geht es auf der anderen Seite wieder runter. 👇

      Bin ich fertig. Unterwegs lege ich noch eine kleine Badeeinheit ein. Hier tummeln sich schon andere sichtlich ermüdete man muss schon sagen Leidensgenossen. Kühlen die strapazierten Gräten im eiskalten Bach.

      Dann geht es wieder los mit der endlosen Kletterei. Ich bin so fertig, dass ich am liebsten in Tränen ausbrechen würde. Geht jetzt aber schlecht. So beiße ich die Zähne zusammen und die Arschbacken auch. Diese Tour ist und bleibt die anspruchsvollste Bergtour, die ich je in meinem Leben gemacht habe und machen werde.
      Fix und fertig komme ich an meine heutigen Übernachtung Location an. Alle laufen hier etwas unrund. Hangeln sich die Treppe hoch und wieder runter und benutzen dabei eifrig das Geländer.😂

      Hier erwartet mich Sam aus Zürich, holt mir gleich mal ne Cola während ich sichtlich ermüdet das Zelt aufbaue mit einem Blick der alle Strapazen vergessen lässt. Später kreist noch der Hubschrauber 🚁 zwischen dem Tal und Will und Didier sind erleichtert als ich um die Ecke biege. Toll die Gemeinschaft hier.

      Ein Glas Rosé, eine eiskalte schnelle Dusche 🚿 ein Essen dann ist Schluss…..ab morgen gehts gemütlicher zu wenn auch nicht anspruchslos. Die königsetappe ist geschafft und ich auch. 😅
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    • Day 6

      Refuge Caruzzo -Haut Asco Tag 2

      July 8 in France ⋅ ☀️ 22 °C

      Ja…….der Schlaf 😴 funktioniert nur bedingt…..irgendwer schnarchte, schwätzte usw….. fünf Uhr 30 war ich auf und in der Spur…. Drehte erste ma ein Filmchen für die Daheimgebliebenen….was auf Sendung ging sobald ich Empfang hatte. Zuerst steil bergab dann richtig aber richtig steil nach oben….vorher galt es noch die tolle Hängebrücke schwankend auf den Planken zu überstehen. Ist ein ganz nettes Erlebnis…. Auch könnte man hier und jetzt wieder ein Bad nehmen….wenn…..es nicht so früh und kalt wäre….

      Passt aber aktuell nicht ins Programm….wer früh aufsteht läuft länger im Schatten…. Bewahrheitete sich heute erneut…. Unterwegs begegneten mir alte und neue Bekannte….Magdalena aus Frankreich 🇫🇷 sprach mich an. Sie freute sich sichtlich…immerhin sind wir in dieser Runde wohl die einzigen Mädels- Solohikerinnen #frauenpower…Will aus Washington fiel wohl auch aus dem Bettchen denn er war auch zeitig und sehr zügig unterwegs….ebenso Dîeter. Ihm haben die elektrolytischen Tabletten sichtlich sehr gut getan….ist schön … eine Gemeinschaft, die aufeinander acht gibt.

      Nach 3 Stunden Marsch über Stock und Stein 🪨 beim überschreiten des Kamms sind alle aber auch alle Strapazen vergessen. Ein Berg ⛰️ Panorama was seines gleichen sucht…..toll….. genauso……Das sind so die Momente die einfach tief berühren und für die eine oder andere Glücksträne heute sorgt.

      Der Abstieg zog sich wie Kaugummi in die Länge…..nicht endet über extreme Geröllfelder, Platten durchgehend sehr anspruchsvoll da mit T4 markiert….. irgendwie hab ich heute zwar oft angehalten aber irgendwie zu wenig gegessen. Die Beine wollen nicht mehr so wie ich will….irgendwie Gummiartig……. Mein Geist führt mit mir Selbstgespräche während ich mich auf den endlosen Abstieg konzentriere…Versuche ich ein Bettchen zu mieten in dem hübschen Hotel?? Setze mir aber ein Limit von maximal 70 €.

      irgendwann taucht das Refuge auf 😍und all die anderen…..ich stopfe mich mit Omelette, Magnumeis und Cola voll….dann kommen meine Beine in gewohnten Gang in Schwung. Und ich wandle zum Hotel….hier sitzt Will bei ner Flasche Rosé. Sein Essen sieht so gut aus das ich beschließe, heute mal keinen Travel Lunch aus der Tüte zu mir zu nehmen. Ein Zimmer gibt es dennoch nicht. Aber wir verabreden uns zum Dinner.

      Plan B im Zelt…. Dîeter aus Frankreich. Er hatte tatsächlich zwei Holzpaletten irgendwo aufgegabelt und so platziert, dass kein anderer ein Zelt hinstellen konnte, da es für mich reserviert war. Wie niedlich…. Früher wurden Handtücher für liegen reserviert und heute Paletten für Zelte ⛺️

      Nach erfolgreichen Aufbau. Genieße ich eine überraschend kochend heiße Dusche. Und lass den wunderbaren Tag Revue passieren. Morgen geht’s zum Monte Chinto aber jetzt erstmal zum Dinner.
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    • Day 5

      Calenzana - Refuge Caruzzo GR20 1/16

      July 7 in France ⋅ ☀️ 19 °C

      4 Uhr ist „gleich“ habe ich mir sagen lassen….. und genau ne Stunde später war ich unterwegs mit dem gepacktem Täschle und dem ganzen Geraffel….

      Mein Ziel heute das Refuge Caruzzu…. Auf 1280 Meter.

      Heute wähle ich eine der vielen Varianten des GR 20. Calenzana- Auberge de la Forêt de Bonifatu. Was ein weiser Entschluss. Touristen begegne ich erstmal nicht bis zur Auberge. Ein gar zauberhafter Ort mit vielen Blumen, 🌹 hübschen Zimmern und ein wunderschöner Biergarten wo man unter alten Kastanienbäumen sitzt , isst und trinkt. Kurz nach 9 Uhr bestelle ich Eis, Cola und Kaffee bevor es weitergeht. Die beiden Franzosen, die mit mir rasten, wollen den GR20 in maximal 5 Tagen schaffen. Ein Rucksäckli vom Fassungsvermögen meiner kleinsten Handtasche haben sie dabei- viel Glück 🍀. Überhaupt scheint die Frage wieviele Tage sie selbst oder andere brauchen sehr zu beschäftigen. Mich nicht! Es scheint eine wahre Challenge zu sein unter den Leuten, die getrieben und gehetzt durch den GR20 rennen. Die haben mit Sicherheit keine Zeit, um sich irgendwo an den Bach zu setzen, ein lange Schwätzchen mit jemand zu führen, oder einfach mal in Ruhe die Landschaften zu bewundern. Jedem das seine!

      Welch ein Glück so zeitig aufgebrochen zu sein….die ersten 10 km laufe ich komplett im Schatten denn als die Sonne ☀️ kommt, brennt es ziemlich stechend vom nun sehr sommerlichen planten.

      Am Flüsschen laden Badegumpen ein den Körper zu kühlen….hier könnte man es aushalten denke ich während ich in Unterwäsche in der Wildnis sitze und mich stärke mit meiner langsam zur Neige gehenden korsischen Wurst mit den dicken Speckaugen.

      Nach fast 20 km und 1400 hm komme ich um 13:15 Uhr an. Mei bin ich fertig. Aber mein Rucksäckli und ich sind schon richtig gute Freunde geworden.😜

      Bei der Dusche 🚿 muss man anstehen und bekommt damit zwangsläufig mehr mit als man möchte… ein Gejauchze….lautes schnaufen. Des Rätsels Lösung ist die eisige Temperatur der Dusche. Warmes Wasser sucht man hier vergebens….was soll’s…..

      So sitze ich hier mitten im Geschehen….beobachte die Leute….
      Musste ja heute mehrfach mächtig kichern 🤭….einige haben heute gedoppelt…aber nicht gedacht, dass die Alte Fette…also ich) auch noch vor den da war.
      Das Gesicht unbezahlbar. Hihihihi

      Unglaublich nett war auch der Abend. Mein Campingnachbar, Diddi aus Frankreich, 🇫🇷 hatte gestern und heute schon ein paar Schwierigkeiten, da er einfach zu wenig Salz zu sich genommen hat. Da ich ja morgen wieder Vorräte auflade, konnte ich ihm von meinen Elektrolyten abgeben. War richtig lustig heute. Neben mir am Tisch saß ein Schweizer aus Zürich. Den genauen Namen muss ich noch erfragen, und mir gegenüber Willi aus Washington. Wenn das so weitergeht, kann ich bestimmt ein paar Sätze mehr, wenn ich wieder zurückkomme. Auf jeden Fall haben wir uns für morgen alle wieder verabredet. Da gehen wir mal ein Steak essen….mir läuft schon das Wasser im Mund zusammen.

      Gute Nacht 😴
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    • Day 4–5

      Inselüberquerung 2.0 als Beifahrer 😂

      July 6 in France ⋅ ☀️ 27 °C

      Ich hab heute Zeit! Nämlich viel Zeit um von A nach B zu kurven.
      188 km von Conca nach Calenzana.

      Mit dem Öffis ein Daytrip…..
      Mit dem Auto 3,5 Stunden
      Trampen wird sich zeigen….

      Bis ich in die Gänge kam war’s schon nach der neune……Rucksack packen, Schild zum Trampen unter den Arm usw….da die Hauptstraße auch nachts recht gut frequentiert war, lohnte sich das einschalten der Uhr nicht und bevor ich überhaupt warm war, hielt Theo an….. mit der Order mich zu beeilen, denn er sei spät dran für den Job in der Bar. Er erzählte mir dann noch, dass er seit 4 Jahren auf der Insel lebt und seit dem Autofahren kann…..das merkte ich auch 😂 Tschüss in Santa Lucia…Strasse wechseln und schon hielt Thomas an…ein weiterer Franzose der nach Korsika ausgewandert ist. Sauberes Auto, netter Mensch. Er hatte mal in Recklinghausen ein Praktikum gemacht als Fakir im Zirkus 🤡 das sind dann aber auch seine einzigen Erinnerungen, die er an Deutschland hat. Heute ist er selbstständig mit irgendeiner Art von Autoservice….genau verstanden hab ich es nicht….dann hat mich verabschiedet und drückt mir noch eine Visitenkarte in die Hand für Notfälle und ich könnte mich jederzeit wieder melden…..aha…….😎

      Goodbye in Aleria…..Next Stopp Corte. Thierry…..nimmt mich mit. Er macht gerade Urlaub hier mit Kindern und Enkeln aber ohne Frau…es ist eine sehr unterhaltsame Fahrt….denke ich bevor ich in Corte dem 3. Wagen entsteige…hier kehre ich erstmal ein auf ein Getränk mit viel Eis denn es ist unerträglich heiß 🥵

      15 Minuten später…. Daumen raus, Schild erneut vor den Busen gehalten und weiter geht’s mit Frooonnnk.

      Er muss erste mal Platz schaffen…Blumentöpfe wandern in den unaufgeräumten Kofferrraum, bis der Beifahrersitz sichtbar wird. Froonnkk ist Masseur und Chiropraktiker usw….. ich bekomme gleich die Musikbox in die Hand gedrückt und er wechselt nach jedem Lied einarmig fahrend die Playlist. Quatscht aber ansonsten auch nicht zu viel was mir sehr entgegen kommt, denn langsam könnte ich ein Nickerchen 😴 halten - immerhin ist ja auch schon Mittag….unterwegs machen wir noch einen kleinen Stopp für einen Kaffee. In Calvi verabschieden wir uns herzlich und drückt mir für Notfälle noch eine weitere Visitenkarte in die Hand. Ich möge mich doch bitte regelmäßig melden.Hach…..nett die Franzosen!

      5 Autos……letzter Lift. Eduard aus Conca, der den GR 20 in 3 Tagen läuft…..was mich gefreut hatte, war der Blick in den Kofferraum… Schinken, Wein und Käse. Da war ich ja beruhigt, dass man bei solch einer megasportlichen Leistung auch noch gerne lebt. Eduard verabschiedet sich und setzt mich vor dem noch leeren Campingplatz ab.

      Knapp 4 Stunden anstatt nen Tagestrip mit den Öffis.

      Zelt ⛺️ aufgebaut- hihihi hatte ich zu Hause geübt….ein Walk in die Stadt auf der Suche nach nem Kamm, denn den hatte ich vergessen….hier treffe ich David aus London wieder. Er saß im Schatten der Bäume und trank artig Tee anstatt mit mir Vino auf dem Schiff…. War ein sehr nettes Wiedersehen.

      Heute geht’s früh zu Bett denn morgen zeitig raus…Ich berichte.
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    You might also know this place by the following names:

    Département de la Haute-Corse, Departement de la Haute-Corse, Haute-Corse, Upper Corsica, Alta Córcega, Golo, Corsica settentrionale, Alta Córsega

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