Zentralamerika und Südostasien

October 2022 - February 2023
A 137-day adventure by Frufi reist Read more
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  • Day 137

    Heimflug

    February 26, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 3 °C

    Dreieinhalb Stunden vor Abflug war ich am Flughafen - zum Glück! Denn es war extrem voll. Lange Schlangen zum Check-In, Security-Check und dann zur Immigration. Für das ganze Prozedere habe ich so lange gebraucht, dass das Boarding gerade begann, als ich ankam.
    Den ersten Flug habe ich verschlafen: Ich bin vor dem Abheben eingeschlafen und erst bei der Landung wieder aufgewacht. Beim Zweiten war schlafen nicht mehr möglich, also sah ich mir ein paar Filme an.
    In Frankfurt holte mich Papa ab und Mamma hatte leckeres Mittagessen gekocht! Später holte mich Alex von dort aus und ich schlief erschöpft ein.
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  • Day 136

    Chatuchak-Weekendmarket

    February 25, 2023 in Thailand

    Meinen letzten Tag hier habe ich auf dem Chatuchak-Markt verbracht. Um dort hin zu zu kommen, musste ich jedoch mit dem BTS über eine Stunde fahren. Das lohnte sich jedoch. Es war wie erwartet sehr voll. Der Markt gilt auch als eine DER Attraktionen in Bangkok. Bisher habe ich es jedoch noch nicht hingeschafft.
    Auf dem Markt gab es alles! Also wirklich alles, was man sich so vorstellen kann. Leider auch Tiere, vorallem Hunde, groß und klein in kleinen Käfigen. Das war ganz schlimm anzusehen. Dafür hat mich das Handwerks- und Künstler-Abteil absolut umgehauen. Hier hätte ich am liebsten zugegriffen. Leider waren die Sachen zu groß.
    Einige Stunden später schlenderte ich auch ein bisschen durch den Chatuchak-Park und genoss die grüne Oase, bevor ich mich auf den Heimweg machen musste. Aus meinem Plan noch ein leckeres thailändisches Gericht zu essen wurde leider nichts, da es leider kein Thai-Restaurant in der Nähe des Hotels gab. Nur einen McDonalds, ein Steakhouse, das keine Kartenzahlung annahm und ein KFC. Ich entschied mich für den McDonald's, obwohl ich mit meiner Wahl ganz und gar nicht glücklich war.
    Im Hotel packte ich dann mein ganzes Zeug, duschte und machte mich dann schon bald auf den Weg zum Flughafen. Im Endeffekt bin ich froh etwas gegessen zu haben, da auf dem Flughafen das reinste Chaos herrscht und ich 3h gebraucht hatte um am Gate anzukommen.
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  • Day 135

    Koh Chang nach Bangkok

    February 24, 2023 in Thailand ⋅ ⛅ 36 °C

    Direkt nach dem Frühstück düste ich zum Pier. Dort gab ich den Roller ab, mit dem es keinerlei Probleme mehr gab und hatte sofort Glück, dass ich die Fähre und sogar einen Bus bekam. Für den Bus buchte ich mir zwei Sitzplätze, da das einfach angenehmer in diesen kleinen, engen Bussen ist.
    Die Fahrt dauerte etwas über 8 Stunden und da ich auf die Schnelle ein Hotel ziemlich weit weg gebucht hatte, nahm ich ein Grab Taxi. Nochmals 40 Minuten.
    Mein Hotelzimmer war leider gar nicht schön. Eigentlich hatte ich nach Zimmern mit Aussicht gesucht. Was bekam ich? Ein Zimmer mit Wandblick. Und die Tür glich einer Gefängnistür. Aber ich wollte sowieso nur eine Nacht schlafen. Eine zweite hatte ich auch gebucht, aber da Brauch ich das Zimmer nur tagsüber.
    Leider ist die Gegend nicht die schönste oder beste. Zum Glück kenne ich Bangkok schon, weshalb ich nicht zu enttäuscht bin.
    Für den Abend machte ich mich mit dem BTS (Skytrain) auf den Weg zum Terminal 21. Das ist eine der Malls, in die ich schon immer gerne gegangen bin. Vor allem ins Kino. Und genau das tat ich dann auch. Nach einem kleinen Abendessen in einem Restaurant mit Aussicht dort, schaute ich mir mit großer Popcorn und Cola den neuen "Avatar" an. Der Film an sich war okay. Mehr nicht. Aufjedenfall war die Welt wunderschön dargestellt. Aber der Rest. Da können wir gerne diskutieren. Mir hat auch der Soundtrack gut gefallen.
    Der Film endete um 23.50, die Toiletten waren schon geschlossen. Und ich frage mich, wieso man diese schließt, wenn Leute noch im Film sind und Getränke zu sich nehmen. Aber in Asien ist einiges nicht ganz so stimmig. Jedenfalls musste ich mich zur BTS beeilen, da die letzte nun fahren sollte. 40 min wieder zurück. Dort an meiner Station war zufällig und vermutlich versehentlich eine Behindertentoilette offen, die ich heimlich aufsuchte. Dann versuchte ich mich Zurechtzufinden, würde jedoch von einem Motorradtaxi-Fahrer angesprochen, ob ich nicht lieber fahren will, da die Gegend nicht die sicherste sei. So fühlte ich mich auch. Für umgerechnet einen Euro fuhr er mich also die 2km zum Hotel.
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  • Day 134

    Ein letzter richtiger "Urlaubstag"

    February 23, 2023 in Thailand ⋅ ☀️ 29 °C

    Heute hab ich es endlich geschafft. Das Glück war mit mir. Ich fuhr mit dem Roller los, machte eine Pause an einem kleinen, eigentlich unzugänglichen Strand. Ich stellte den Roller ab und lief durch den Palmenwald. Leider war hier ganz viel Müll. Aber das ist ein generelles Weltproblem. Ich habe ein wenig aus dem Wasser gefischt und anschließend entsorgt. Danach fuhr ich ersteinmal ins Fischerdorf Salakh Khook, das schaute ich mir ein wenig an und aß dort auch zum Mittagessen ein leckeres Pad-Thai.
    Dann machte ich mich auf den weiten Weg nach Long Beach. Dort angekommen war ich geflasht von der Schönheit des Strandes. Etwas wild, viele Palmen und auch Schattenplätze hatte es. Ich genoss das letzte Mal im Meer zu baden, mich zu sonnen. Traurig machte ich mich auf den Weg zurück zum Hotel, wo ich mir den Sonnenuntergang noch anschauen und in den Pool springen wollte. Den Sonnenuntergang sah ich mir stattdessen von einem Aussichtspunkt an, da ich es nicht mehr schaffen würde. Leider war es sehr diesig und Irgendwann war die Sonne einfach hinter einem Schleier verschwunden.
    Im Hotel setzte ich jedoch meinen Plan zu schwimmen um und sprang ins Wasser.
    Nach ein paar Runden war es Zeit fürs Abendessen, also duschen, anziehen, los.
    Und dann hieß es auch schon packen. Morgen fahre ich nach Bangkok.
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  • Day 133

    Nicht mein Tag!

    February 22, 2023 in Thailand ⋅ ⛅ 29 °C

    Kann ein Tag noch beschissener laufen?
    Na nicht der ganze Tag war scheiße, denn ganz früh morgens wurde ich von zwei Katzen belagert, die nicht mehr von mir weggehen wollten. Eine von ihnen saß sogar noch stundenlang vor meinem Zimmer und schaute hinein.
    Ich machte mich zunächst auf in den Süden, wollte da zum Strand, allerdings war dieser ziemlich zugebaut und ein richtiger Strand war da auch nicht, eher ein paar Tische am Wasser.
    Danach entschloss ich mich zu einem nahegelegenen Wasserfall zu fahren. Dazu musste ich eine ziemlich zerstörte straße steil bergauf fahren, dort lag sogar ein verlassenes Resort. Und gerade als ich die Straße weiterfuhr und bergab musste, entschied ich, dass ich noch ein kleines Stück fahre und bei der nächsten Gelegenheit wende, so machte das keinen Sinn. Aber da passierte es schon, so schnell konnte ich nicht reagieren, da lag ich schon auf der Straße. Die Hände blutig, und der Roller auf mir. Im ersten Moment tat es nicht weh. Ich stand auf, drehte den Roller und stellte keine neuen Kratzer fest. Dafür war jedoch der Bremshebel der Hinterradbremse gebrochen. Super, nun musste ich mit nur einer Bremse über steile Berge zum Verleih. Unterwegs fand ich jedoch einen Mechaniker, der das alles reparieren sollte. Dieser stellte jedoch auch fest, dass die hintere Bremse auch kaputt ist. Er meinte, dass das nicht vom Sturz komme und telefonierte mit dem Verleih. Diese meinten ich solle im Voraus bezahlen und sie erstatten mir den vollen Betrag wieder. Beim Verleiher jedoch verzichtete ich auf ca die Hälfte, da es ja doch meine Schuld war, dass ich fiel. Auch tauschte ich den 125er gegen einen größeren Roller, da ich tatsächlich bei den steilen Auffahrten mit meinem großen Rucksack Probleme hatte und diese, wenn ich mit dem Rucksack wieder zur Fähre fahre, sogar noch steiler sind.
    Und da ich nun schon am Fährhafen war, fuhr ich in diese Richtung. Ich wollte zu einem kleinen Fischerdorf und zum Long-Beach, nur in der anderen Reihenfolge. Ich entdeckte nochmals ein auseinanderfallendes Resort, aus dem man so viel wieder rausholen könnte, mit einem kleinen Strand, vielen hütten und sogar einem Infinity Pool. Beim Fischerdorf und am Long-Beach kam ich jedoch nie an. Mitten im nirgendwo, bergauf bemerkte ich, dass sich das Fahren merkwürdig anfühlt. Auf dem Berg hielt ich an einer sicheren Stelle und betastete den Hinterreifen. Auch zwei Pärchen und zwei Thais hielten. Der Reifen war dabei Platt zu werden. Die beiden Thai-Frauen organisierten mir eine Werkstatt, die mich samt Roller zur Werkstatt brachte. Der Roller wurde dabei hinten auf die Ladefläche geladen und ich saß daneben.
    In der Werkstatt standen dann 5 oder 6 Personen drumrum, während einer ein super langes Metallteil rausholte. Da ich jedoch nur auf der normalen Straße unterwegs war, bin ich mir nicht sicher ob sich dieses Teil bei meiner Fahrt reingebohrt hatte. Nichtsdestotrotz hatte ich nun ein Problem. Denn es hatte den Reifen auch an anderen Stellen beschädigt. Sie riefen beim Verleih an. Diese schickten ein Taxi, für das ich 800 Baht zahlen musste. Die Werkstatt bezahlte ich auch mit 300 fürs rausholen und abholen. Und dann 1500 Baht für den Roller. Dabei haben sie den anderen Schaden sogar ganz zahlen wollen. Nun gut. Es war Nacht, ich hatte nochmal 4std verloren und zu meinem Hotel war es auch noch sehr weit. Ungefähr 45 Minuten. Und ich hatte Hunger. Glücklicherweise bekam ich einen Ersatzroller, auch einen großen und konnte damit dann Nachhause fahren.

    Und wenn ich es mir Recht überlege, hat der Tag doch scheiße angefangen. Ich hatte wieder Ausschlag und Quaddeln am morgen.
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  • Day 132

    Hallo Koh Chang!

    February 21, 2023 in Thailand ⋅ 🌙 27 °C

    Nach 9 Jahren hat Koh Chang mich wieder. Aber um hin zu kommen, musste ich morgens schon aufstehen und dann mit dem Taxi bis zur Fähre fahren. Als ich dort ankam, war diese gerade abfahrbereit, sodass ich auf die Insel gleich übersetzen konnte.
    Da ich keine 1000 Baht zahlen wollte um mit dem Taxi zu fahren, oder 350 und aber 1,5h auf mehr Passagiere zu warten, beschloss ich mir einen Roller zu leihen. Mit diesem düste ich ganz in den Süden zu meinem Hotel. Naja düsen ist stark übertrieben. Ich schlich die Berge hinauf. Aber ich kam an!
    Eigentlich wollte ich im Cliff Cottage, in dem ich mit Alex vor 9 Jahren war, übernachten, das war jedoch ausgebucht und im Endeffekt bin ich auch ganz froh drum, denn es sieht mittlerweile ziemlich heruntergekommen aus. Schade! Insgesamt sind viele Resorts und Hotels verlassen und kaputt.
    Mein Hotel jedenfalls ist sehr schön. Leider habe ich nur einen Blick aufs Dach des nächsten Bungalows aber auch ein Stück Bucht und Palmen sind zu sehen.
    Ich bezog mein Zimmer und machte mich dann auf den Weg zum Pool, in dem ich ein paar Bahnen zog und mich danach sonnte.
    Abends, als es jedoch noch hell war, machte ich mich auf den Weg zum Bang Bao Pier, wo es einige Läden und Restaurants gibt. Ich aß etwas außerhalb, weil das etwas günstiger war. Insgesamt ist Koh Chang ziemlich teuer geworden. Ein Thailändisches Gericht kostet hier fast das doppelte, auch in einfachen Küchen.
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  • Day 131

    Von Vientiane nach Trat

    February 20, 2023 in Thailand ⋅ ⛅ 27 °C

    Der heutige Tag war ein kompletter Reisetag: Morgens gegen 9.30 wurde ich vom Taxi abgeholt und zum Flughafen gebracht. Von dort aus flog ich nach Bangkok, wo eine, laut Security, 2km lange Schlange zur Immigration war. Ich hatte Glück, es wurde nochmal ein Immigration-Bereich eröffnet und ich war eine der ersten, die dort hin durfte. Insgesamt wartete ich eine halbe Stunde, bis ich durch war. Anschließend gab es Frühstück und Mittagessen gleichzeitig bei Mc Donalds für mich. Ich hatte nämlich noch einiges vor.
    Ich fuhr anschließend mit dem Railwaylink bis zur Phaya Thai Haltestelle. Das ist die Endhaltestelle und das Drehkreuz zum Umsteigen auf weitere Verkehrsmittel. Ich stieg dort in den BTS (Skytrain) um und machte mich auf den Weg zum Ekkamai-Busterminal. Das ist ein kleiner Busbahnhof, von welchem aus die Busse und Minivans nach Südosten fahren. Leider gibt es wohl keine VIP-Busse mehr und ich war gezwungen einen Minivan zu nehmen. Zum Glück hatte ich zwei Plätze nebeneinander, ich musste nämlich beide Rucksäcke bei mir behalten und auch so war es unglaublich eng.
    Nach Trat waren es nochmal 8h Fahrt und ich kam um 22 Uhr etwa an. Zu spät um die Fähre nach Koh Chang zu nehmen. Aber damit hatte ich gerechnet und mir ein gutes Hotel gebucht. Vom Busbahnhof im Trat war es nicht weit zum Hotel. Etwa 20 Minuten zu Fuß. Leider sind alle Restaurants schon zu, zum Glück habe ich keinen großen Hunger.
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  • Day 130

    Wasserfall, Blue Lagoon und Vientiane

    February 19, 2023 in Laos

    Nachdem ich heute morgen schon mein Zugticket nach Vientiane gekauft hatte, traf ich mich mit Mo, einem Somalier, den ich schon beim ersten Mal als ich in Vang Vieng war, kennengelernt hatte zum Frühstück. Eigentlich lebt und arbeitet er in Malaysia, musste aber um seine einjährige Aufenthaltsgenehmigung zu erneuern ausreisen und ist so seit geraumer Zeit in Laos und arbeitet von hier aus.
    Gemeinsam fuhren wir mit dem Motorbike zu einem Wasserfall. Die Straße dort hin war eine einzige Baustelle, aber wir schafften es dennoch sicher hin (und zurück). Wir wanderten durch den Dschungel, mussten über eine nicht fertige oder kaputte, so ganz sicher bin ich mir nicht, Brücke balancieren und einige Stufen hinaufsteigen. Eigentlich gar kein Problem, allerdings war es drückend warm. Schon die erste Stufe zeigte, was uns erwarten sollte. Nämlich fast kein Wasser. Dennoch stiegen wir bis zum Schluss hinauf und erblickten ein kleines Rinnsal von weit oben hinabfallen. Aber es war trotzdem wunderschön.
    Mo kühlte sich ein wenig in dem klaren, von oben fallenden Wasser ab, ich machte ein paar Fotos und dann machten wir uns auch wieder auf den Rückweg über die Baustelle.
    Wir wollten die Blue Lagoon 3 besuchen. Alleine die Fahrt da hin lohnt sich total. Die Landschaft ist so beeindruckend. Wir tuckerten also die 12 km dort hin um anderen beim Baden zuzusehen. Ich wollte meinen Badeanzug nicht mitnehmen, da ich keine Möglichkeit zum trocknen hätte und Mo hatte auch keine Lust. Dafür entschieden wir uns etwas zu essen. Und ich bestellte das falsche: Eine koreanische Nudelsuppe. Falsch aus zwei Gründen: 1. Sie war extrem scharf, so dass ich erstmal einen Hustanfall bekommen habe und 2. Es war rote Suppe und ich hatte ein weißes T-Shirt an. Den Rest könnt ihr euch ja denken.
    Wir unterhielten uns eine Weile mit einer Französisch-Thailändischen Familie und schauten der 7 - Jährigen Tochter beim Baden zu. Die Zeit verging super schnell und ich musste mich auf den Weg zum Hotel machen, um von dort aus zum Bahnhof zu fahren. In Vang Vieng chillten wir noch ein 1,5h am Pool meines Hotels,schauten den Sonnenuntergang und unterhielten uns über spannende Themen wie Rassismus und über sein Heimatland, bis mich das Tuk tuk abholte, ich verabschiedete mich von Mo und machte mich auf den Weg. Bis hierhin war der Tag super! Wie gesagt, bis hierhin.
    Der Bahnhof war recht leer. Im Zug hingegen saß ich in einem Abteil mit 13 Kindern im Alter von 0-12. Die meisten waren unter 4. Und schrien im gesamten Zug umher.
    Im Hostel konnten sie meine Buchung nicht finden, selbst wenn ich sie ihnen zeigte. Gleichzeitig kam hinzu, dass ich komischerweise nicht mehr genug Bargeld hatte und meine Tasche offen stand. Ich musste also Bargeld abheben und das Hostel kostete nun doch etwas mehr als das was ich gebucht hatte, aber ich brauchte ja etwas zu schlafen.
    Ich lief also zum Bankautomaten und stellte fest, dass meine Debitkarte fehlte. Aber es stellte sich heraus, dass ich dumm war und sie zu tief in ein anderes Fach geschoben hatte. Gott sei Dank. bevor ich jedoch nochmal los konnte, musste ich auf Toilette. Und während ich so da sitze, und herum schaue, entdecke ich eine Riesenspinne an der Wand. Neben der Tür. Ich traute mich ganze zehn Minuten lang nicht heraus, bevor ich meinen Mut zusammen nahm und rausrannte. Dann lief ich wieder los und versuchte ca. 30000 Kip ~ 16 euro abzuheben. Ich lief von Automat zu Automat und bekam nirgendwo Geld. Langsam war ich am verzweifeln. Nicht nur, dass ich kein Geld mehr hatte, ich war auch wieder super hungrig. Es war mittlerweile 22.30 und fats alle Restaurants und Straßenküchen schließen um 22 Uhr. Gerade wollte ich fragen ob man mir in einem Supermarkt Geld umtauschen könnte, da fiel mir ein, dass die DKB immer nur Abhebungen von mindestens 50 Euro erlaubt. So viel brauchte ich aber nicht, musste es aber dennoch abheben. Jedenfalls war ich überglücklich Geld zu haben, lief den Straße entlang um noch ein Restaurant zu finden und werde von einem Roller auf dem Gehweg angefahren. Der Aufprall war Recht stark, so dass ich mit beiden Füßen irgendwie umgeknickt und umgekippt bin. Er entschuldigte sich, fuhr aber dennoch weiter. Ich stand auf und lief ebenso weiter.
    Ich entdeckte einen Pizzabäcker, der gerade schließen wollte aber für mich eine Ausnahme machte. Außerdem saßen zwei Norweger im Außenbereich und warteten auf ihre Bestellung.
    Nachdem ich meine Pizza gegessen habe, machte ich mich auf den Rückweg ins Hostel. Dort begegnete ich einem Betrunkenen, der meinte mich blöd anmachen zu müssen und zu begrabschen. Das hatte ich in Asien noch nie! Jedanfalls konnte ich mich gut wehren und meinen Weg fortsetzen.
    Im Hostel wollte ich dann nur noch duschen und ins Bett. Und hier liegt ich nun.
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  • Day 129

    Ein Tag nichtstun

    February 18, 2023 in Laos

    Der heutige Tag war ein sehr fauler. Noch fauler als der gestrige. Das Einzige das ich heute getan habe, war meine Kleidung ein wenig zu sortieren, auf dem Balkon zu sitzen und zu lesen und dabei die Aussicht genießen. Ansonsten war ich eine kleine Runde spazieren, schaute Netflix und chillte.
    Irgendwann beschloss ich mich zu bewegen, schaffte es aber nicht weiter als bis zu einer Bar mit mega Aussicht (als hätte ich die nicht auch im Hotel) und Trank dort ein. Somersby Watermelon. Also eigentlich ein Radler. Sonst tat ich nichts. Garnichts außer zum Abendessen zu gehen.
    Solche Tage muss es eben auch Mal geben und ich muss dazu sagen, dass mein Magen heute nicht in Höchstform war.
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  • Day 128

    Ein fauler Tag an der Blue Lagoon 1

    February 17, 2023 in Laos

    Nachdem ich gestern während eines Netflix-Films eingeschlafen bin, schlief ich heute aus. Nach dem Frühstück mietete ich mir einen Roller mit dem ich dann losgefahren bin, um mir ein Ladekabel zu kaufen. Leider ist mir schon das dritte kaputt gegangen, weil es an der Powerbank hing und jemand am Kabel hängengeblieben ist und es dabei rausgerissen hat.
    Anschließend fuhr ich zur blue Lagoon 1 und verbrachte den gesamten Tag dort. Ich las, ich schwamm ein bisschen und das wars auch. Ich genoss die Sonne und die Berge.
    Eigentlich wollte ich auch zum Aussichtspunkt wandern, es war mir jedoch zu heiß, weshalb ich mich dagegen entschieden hatte.
    Im Hotel machte ich mich frisch und machte mich auf die Suche nach etwas günstigem, aber guten. Und ich landete wieder im gleichen Restaurant, wie schön gestern. Dem Vela. Lecker und günstig! Heute zahlte ich 2,70 für ein Gericht und ein Getränk. Ich liebe es!
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