Grécia
Nomós Lakonías

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Viajantes neste local
    • Dia 242

      Vathia

      30 de abril de 2023, Grécia ⋅ ☁️ 17 °C

      Wir wollen früh zur Höhle, heute ist Sonntag, aber das dachten auch andere, und vor dem Eingang ist schon eine Schlange.

      Gut, denken wir, wir kommen auf dem Rückweg ja auch nochmal hier vorbei und fahren weiter.

      Nächste Etappe ist ein verlassenes Dorf mit den hier typischen Wohn-Türmen aus Stein. Die sind das Wahrzeichen der Mani, deren Höhe nicht nur mit der Abwehrfunktion zu tun hat, sondern auch auf den Rang und die soziale Stellung der Familie hinweisen.

      Das Dorf ist schön gelegen auf einem Berg mit toller Aussicht.
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    • Dia 1.162

      Lost Places

      1 de novembro de 2023, Grécia ⋅ ☀️ 24 °C

      ...finder man in Griechenland quasi an jeder Ecke. Bei fast jeder Wanderung "stolpert" man über eine Ausgrabungsstätte ohne irgendeine Beschreibung. Manchmal ist die Ausgrabung in google maps markiert und man findet in den Rezessionen etwas dazu und manchmal ist sie halt einfach da und man kann der eigenen Phantasie freien Lauf lassen😊

      Das Schiffswrack "Dimitrios" am Strand von Valtaki ist hingegen weitläufig bekannt. 1981 hat es sich bei einem Sturm im Hafen von Gythio losgerissen und hier liegt es nun. Ein Stahl- und Eisenkoloss, der seit rund 40 Jahren vor sich hin rostet. Direkt neben einer Badebucht mit Fischen und Schildkröten im kleinen Süsswasser-Bachlauf...

      Vathia ist eines der inneren Dörfer (mesa choria) der Mani, des mittleren südlichen “Fingers” der Peloponnes.
      Die Turmhäuser sind typisch für diesen Landstrich. Ursprünglich gebaut um sich vor Feinden zu schützen, waren sie auch ein Machtsymbol der Familien. Wer den höchsten Turm hat...😉 Jahrzehntelange blutige Familienfehden führten zur Zerstörung vieler Türme und Abwanderung der Familien. Heute sind einige Türme und Häuser hübsch renoviert, aber das Dorf machte trotzdem einen ziemlich verlassenen Eindruck. Wir laufen durch die Ruinen der alten Turmhäuser, steigen über halb verfallene Treppen in verfallene Häuser und malen uns aus, wie man hier wohl früher gelebt hat...

      Bevor es dunkel wurde gehen wir noch über den Friedhof oberhalb unseres Übernachtungsplatzes. Alte Gräber mit neuen "Türen" und ganz alte verfallene Grabstätten, in den Kistenweise Gebeine liegen...😨 Das ist uns dann doch etwas zu skurril und wir treten den Rückzug an. Wir wollen ja die Grabesruhe nicht stören... Wie passend, wenn man dann abends die Schakale hört...(Anke)
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    • Dia 51

      Ein Strand wie in der Südsee

      19 de maio de 2023, Grécia

      In der Südsee waren wir zwar noch nicht, aber so stellen wir sie uns vor. Der Doppelstrand Simos- und Fragos Beach ist mit seinem türkisblauen Wasser und feinem Sand einfach nur traumhaft schön. Und deshalb bleiben wir heute auch noch hier auf der Insel Elafonisos. Um uns etwas zu bewegen, radeln wir einmal um die ganze Insel mit Abstechern zu weiteren Stränden. Hört sich viel an, sind aber nur ca. 28 km. Zuerst schauen wir uns den Campingplatz an, der nur zu ca. 10 % belegt ist. Das Restaurant ist auch noch nicht geöffnet und bereitet sich erst auf die kommende Saison vor. Von dort kommen wir direkt an den Simos Beach. Nun einmal über einen Hügel hinweg und schon sind wir am Kato Beach mit Blick auf zwei kleine unbewohnte Inseln. Nach dreiviertel der Strecke haben wir uns eine Stärkung in einer Taverne in Elafonisos Stadt verdient. Wir sitzen direkt bei den Fischerbooten und genießen gebackene Aubergine, Tomatensalat und Zaziki. Da wir nun Rückenwind haben, fährt das Rad wie von selbst.
      Oberhalb unseres Vans bereiten sie tagsüber die Sitzgelegenheiten auf, so dass wir am Abend hier im Sonnenuntergang ein paar Würste braten und einen Wein vom Weingut aus Korinth genießen und brauchen unsere Stühle gar nicht rauszuholen.
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    • Dia 11–12

      Der südlichste Punkt

      3 de abril, Grécia ⋅ ☀️ 20 °C

      Kurz nach 8:00 Uhr ging es bei 14 Grad weiter . Der heutige Tag steht ganz im Zeichen des Golfs von Lakonien. Dessen Küste werde ich bis zum südlichsten Punkt meiner Reise folgen. Kaum ist Gythio verlassen, taucht schon das Schiffswrack der Dimitrios auf. Das rostet nämlich am Strand von Valtaki vor sich hin. Ist so eine Art „Lost Place“ und ist ein beliebtes Fotomotiv.

      Zu meinem Erstaunen kommen jetzt kilometerweite Orangenplantagen in Sicht. Die Bäume stehen in voller Pracht. Die angebaute Sorte soll vor allem für Saft verwendet werden. Was für ein Kontrast zur kargen Vegetation von gestern!

      Auf dem Weg zu meinem „Südpol“ fällt mir auf, dass die Häuser jetzt gar nicht mehr wie in der Mani aus rohen Steinmauern bestehen, sondern verputzt und angestrichen sind. Meistens weiss, zwischendurch gibt’s aber auch einen Farbklecks zu bestaunen.

      Immer der Küste entlang gelange ich nach Agios Nikolaos an das Ende der Landzunge. Kleiner Hafen, ein paar einsame Häuser und ein Kirchlein. Mittlerweile ist die Temperatur auf 28 Grad gestiegen und ich schwinge mich nach ein paar Aufnahmen rasch wieder auf den Töff.

      Übernachten werde ich in Velanidia, keine 10 km weiter.. Total einsames Fischerdorf mit einer einzigen Zugangsstrasse. Aber was für eine Unterkunft! Die Besitzer führen auch das einzige Restaurant im Dorf und werden extra für mich aufmachen! Ich denke, das wird ein toller Abend!

      Morgen geht es weiter in Richtung Norden, immer der Ostküste des „dritten Fingers“ folgend.
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    • Dia 52

      Mani

      21 de outubro de 2022, Grécia ⋅ ☀️ 21 °C

      Die Nacht im Hafen war wie erwartet, etwas busi.
      Aus dem Hafen geht auch eine Fähre nach Kreta und der Fährverkehr ging abends und morgens direkt an uns vorbei. Uns stört das aber nicht so sehr.
      Lustig war zubeobachten, wie ein holländischer T5 mit einem älteren (ja noch älter als wir) Pärchen einparkte und erstmal Tisch und Stühle rausstellte, um sich wie auf einem Campingplatz einzurichten.
      Es dauert nicht lange bis die Polizei vorbei kam um zu erklären, parken "ja", camping "nein".
      Wir erleben es immerwieder, nicht alle haben das Feingefühl dafür, dass es vielleicht nicht die beste Idee ist mitten in der Stadt direkt, direkt vor privaten Häusern, Tavernen oder Campingplätzen zu campen.
      Wir finden es auch immernoch keine so geile Idee, Abwasser direkt am Strand oder auf Parkplätzen einfach so abzulassen. Aber wie immer im Leben gibt es auch Menschen mit anderer Meinung.

      Heute fahren wir weiter nach Süden auf der Halbinsel Mani, dem mittleren Finger. Eine extrem karge Natur, jahrhundertealte Kirchen und Dutzende sehr stiller Dörfer mit zahllosen Wohn- und Wehrtürmen prägen die faszinierend-forsche Natur und Kulturlandschaft der inneren Máni. Seit fast 30 Jahren erlebt die zuvor nahezu entvölkerte Region ein Revival. Abgewanderte Manioten, restaurierten ererbte Ruinen, verwandeln alte Wehrtürme in kleine Hotels. Viele Dörfer werden wieder attraktiv, mit ihren erhaltenen oder restaurierten Wehrtürmen, die teilweise für Touristen zugänglich sind.
      Wir kommen nur langsam voran und bleiben neben der Straße an einer kleinen Kirche mit toller Aussicht stehen für die Nacht. Schon kurz nach unserer Ankunft werden wir von einer Katze begrüßt.
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    • Dia 1.163–1.168

      Peloponnes von der schönsten Seite

      2 de novembro de 2023, Grécia ⋅ 🌙 22 °C

      Der 'Peloponnes-Finger' Mani ist so traumhaft, dass ich mal einfach ein paar Bilder sprechen lasse.
      Nur: um einzelne Stellplätze anzufahren, hilft 'Sportgeist' oder anders gesagt: manchmal wäre ein 4x4 Fahrzeug gar nicht zu verachten. (Beat)Leia mais

    • Dia 52–53

      Tigani Castle

      19 de dezembro de 2023, Grécia ⋅ ☀️ 15 °C

      Tigáni heißt auf deutsch „Pfannenstiel“ und ist eine entsprechend dem Namen geformte kleine Landzunge im Westen der Mani.
      Am südlichen, landeinwärts gelegenen Ende erhebt sich die Halbinsel nur einige Meter über den Meeresspiegel. Dort wurde in früheren Zeiten in kleinen runden Becken Salz gewonnen.
      Das nördliche Kap steigt dagegen zu einem kleinen Hochplateau bis auf 48 Meter an und bricht senkrecht fast 40 Meter tief ins Meer ab.
      Darauf finden sich die Reste einer großen Festung, die von Türmen und einer starken Mauer geschützt war.
      Im Zentrum der Burg finden sich fein verzierte Säulen, viele reich verzierte steinerne Träger, Torschwellen und Säulenreste aus gleißend weißem Marmor. Viele von Ihnen lagen umgestürzt auf dem Boden.
      Die bunte Mischung von Natursteinen, Marmor und dünnen gebrannten Tonziegeln als Baumaterial wirkten auf uns, wie aus verschiedenen Zeitepochen.
      Das Wetter war herrlich und die atemberaubende Aussicht auf das Taygetos Gebirge und die Küste grandios. Wir genossen es sehr, den antiken Ort auf uns wirken zu lassen und uns vorzustellen, wie das Leben damals wohl gewesen sein mochte.
      Am Abend, als es schon dunkel war, hörten wir plötzlich Motorengeräusche. Nanu, seit den beiden Spaziergängerinnen gestern ist hier niemand mehr vorbeigekommen. Nun gleich ein großes zum Wohnmobil umgebautes Feuerwehrauto MIT ANHÄNGER!!! Der Fahrer kann unmöglich die Kommentare des Stellplatzes unter uns gelesen haben. Nach unserem Platz geht es etwa 300 Meter eine enge und steile Schotterstraße hinunter. Links und rechts fieses Dornengestrüpp, das gerne mal tiefe Kratzer ins Auto ritzt. Unten ist ein MINI Wendeplatz. Mit einem Sprinter vielleicht noch zu machen mit reichlich Rangier- und Kurbelarbeit, aber mit DIESEM Fahrzeug? Nun ja..... Motorgeräusche hörten wir keine mehr. Wir sind gespannt auf morgen. 😮
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    • Dia 49

      Lakonia

      18 de outubro de 2022, Grécia ⋅ ☀️ 23 °C

      Heute ist es weitestgehend sonnig, aber sehr windig. Die Fahrt geht in den Süden bis weit in den westlichen Finger.
      Der Stellplatz, den wir zuerst nehmen wollten, war zwar super schön, aber es war zu windig und Tina hatte Angst vor Überschwemmung. Die Straße neben dem Plätzchen wurde bereits von den Wellen überspült, da sind wir halt noch weiter gefahren.
      Der nächste Platz war auch sehr schön und auch von da konnten wir die Wellen hören und sehen.

      Kurios, witzig, informativ

      Lakonien ist ein Landstrich der Peloponnes im antiken Griechenland, der von den wortkargen Spartanern besiedelt wurde.
      Nach der Niederlage von Kyzikos sandten die Spartaner einen Schlachtbericht nach Hause, der von den Athenern, die ihn abfingen, als typisch lakonisch verlacht wurde:

      „Boote verloren. Mindaros tot. Männer haben Hunger. Wissen nicht, was tun.“

      Als Philipp II. von Makedonien bei anderer Gelegenheit mit seinem Heer herannahte, sandte er der Legende nach folgende Drohung an die lakonische Hauptstadt Sparta:

      „Wenn ich euch besiegt habe, werden eure Häuser brennen, eure Städte in Flammen stehen und eure Frauen zu Witwen werden.“

      Darauf antworteten die Spartaner:

      „Wenn.“
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    • Dia 54

      Kuschelcamping

      23 de outubro de 2022, Grécia ⋅ ☀️ 23 °C

      Es ist kuschelig eng zwischen den vielen Campern, der Zugang zum Meer für Dirk kaum möglich und trotzdem bleiben wir noch den ganzen Tag hier.
      Während Dirk mal kurz auf Toilette war, ist Tina mal kurz für ne Stunde verschwunden...ohne Handy. Abmelden war ja noch nie ihre Stärke.
      Sie war ja auch NUR im Camper bei unserem Nachbarn.
      Tina hat den Abfluss nochmal RICHTIG befestigt und den Kühlschrank abgetaut. Dirk hat während dessen versucht rauszubekommen, wie er seine Bitcoins in eine neue Wallet bekommt, da der bisherige Neobrocker (NURI) Insolvenz angemeldet hat. Alles nicht ganz so einfach wie von zu Haus, aber viel besser als vor 30 Jahren, da wäre gar nichts gegangen. Okay, da gab es auch noch kein Bitcoin und für Aktien hätte man einen persönlichen Bankberater gehabt. Ob das geholfen hätte, ich weiß es nicht.
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    • Dia 59

      Dinosaurier-Eier-Strand

      27 de maio de 2023, Grécia ⋅ ☁️ 19 °C

      Als erstes wünschen wir Euch allen ein schönes Pfingstfest. Hier ist das orthodoxe Pfingsten erst am nächsten Sonntag.
      Wir bleiben heute an dem steinigen Strand, an dem die rund gewaschenen Steine mit etwas Fantasie aussehen wir Dinosauriereier. Aber es ist kein Dinosaurier 🦕 geschlüpft, dafür eine Schildkröte 🐢.
      In irgendeinem Camper-Forum habe ich gelesen, dass man noch ein weiteres Argument für den außergewöhnlichen Namen dieses Strands gefunden hatte: Die beiden Landzungen links und rechts am Ende der Bucht sehen tatsächlich ein wenig aus wie der Hals und der Kopf zweier Dinos!
      Am Ende des Strandes enden die Steine und ich kann über eine Betonrampe und dann durch schönen Sand ein Bad im immer noch kühlen Meer nehmen. Am Nachmittag unternehmen wir eine Wanderung, die wir im Café an der Höhle mit einem Cappuccino Freddo unterbrechen.
      Alles in allem also ein entspannter Tag.
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    Você também pode conhecer este local seguindo os nomes:

    Nomós Lakonías, Nomos Lakonias, Lakonien, Laconia, Lacònia, Λακωνία, Lakonia, Laconie, לאקוניה, Laconië, Lakedaimonerne, Lacônia, Лакония, 拉科尼亚

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