Sulawesi

settembre - ottobre 2023
Un’avventura di 27 giorni di WorldTravellerSJ Leggi altro
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  • Giorno 27

    Fazit

    17 ottobre 2023, Germania

    Auf unserer 6-monatigen Reise hatte sich Indonesien schon als eines unserer absoluten Lieblingsländer rausgestellt, weshalb die Entscheidung wieder herzukommen, auch aufgrund der Reisezeit, nicht so schwer.
    Vor allem wollten wir damals schon sehr gerne nach Sulawesi, was dann aus Zeitgründen nicht geklappt hat.
    Sulawesi ist noch relativ unbekannt und untouristisch, was einer der Hauptgründe für uns war, diese vielfältige Insel erkunden zu wollen.
    Dadurch dass der Tourismus noch nicht allzu fortgeschritten ist, benötigt man zum Teil extrem lange, um von A nach B zu kommen, was auch an der Tatsache liegt, dass Sulawesi die 11. größte Insel der Welt ist.
    Von daher waren 3,5 Wochen bzw. insgesamt 27 Tage inkl. An- und Abreise schon wichtig, um die ganze Insel sehen zu können.

    Wir hatten uns im Vorfeld sehr viel zu der Insel und den Besonderheiten angeschaut und wurden absolut nicht enttäuscht.
    Wir haben eine echt geile Zeit mit richtig vielen Eindrücken gehabt.
    Wir konnten wieder einmal in die Kultur eintauchen, welche in manchen Gegenden, speziell der Totenkult, absolut einmalig ist.
    Des Weiteren haben wir Zeit in einem der letzten Paradiese auf der Welt, auf einer Remote-Island ohne Handy etc., verbracht & konnten mal richtig abschalten.
    Auch die Schnorchel- & Tauchgänge waren mal wieder absolut beeindruckend und wir sind jedes Mal aufs Neue von dieser heftigen Unterwasserwelt fasziniert.
    Und vor allem haben wir wieder richtig tolle & super nette Menschen kennenlernen dürfen, welche uns jedes Mal wieder das Gefühl gegeben haben, willkommen zu sein.

    Wir können Sulawesi absolut empfehlen & zur Zeit ist es noch eine Insel, die nicht allzu touristisch ist, auch wenn man leider, warum auch immer, viele Franzosen vor Ort sieht.
    Dennoch sollte einem bewusst sein, dass man auch viele Abstriche machen muss, das Paradies z.B. kein warmes Wasser oder nur für ein paar Stunden Strom hat, viele Wege beschwerlich und langwierig sind & es nicht überall Luxus-Buden gibt.
    Wenn man mit diesen Tatsachen aber kein Problem hat, wird man Sulawesi & vor allem natürlich Indonesien lieben!
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  • Giorno 26–27

    Rückreise

    16 ottobre 2023, Singapore ⋅ ⛅ 33 °C

    Um 8:30Uhr fährt dann unser Boot wieder Richtung Festland und für uns geht es vom Manado Airport mit Scoot zunächst nach Singapur, wo wir knapp 7h Aufenthalt haben werden.
    Auf dem Flug konnten wir Notausgangsplätze for free ergattern, sodass dieser tatsächlich sehr entspannt war.

    In Singapur bekommt man dann sehr gut die Zeit rum, auch wenn dort alles etwas teurer ist.
    Zum Glück gibt es von Emirates einen frühen Check-In, sodass wir unser Aufgabegepäck direkt los sind und uns die Zeit vertreiben indem wir durch den Flughafen schlendern und uns was zum Abendessen suchen.
    Ich bin immer wieder fasziniert vom Airport dort, selbst die Passkontrollen laufen mittlerweile komplett & für alle elektronisch und automatisch ab.

    In der Nacht fliegen wir dann mit Emirates und dem A380, welches echt ein geiles Flugzeug ist, in Richtung Dubai. Der Flieger ist kaum ausgebucht, sodass wir uns sogar jeweils eine komplette Bank schnappen können und so etwas Schlaf im Liegen bekommen.

    In Dubai haben wir dann auch nochmal 4,5h Aufenthalt. Auch der Flughafen ist spektakulär und deutlich fortschrittlicher als die in Deutschland.

    Mit Emirates und der 777 von Boing geht es dann nochmal knapp 7h bis nach Hamburg.

    Im kalten Norddeutschland angekommen, machen wir uns mit der S-Bahn auf die letzte 1,5h Rückreise und kommen dann nach knapp 38h wieder in Kutenholz an.
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  • Giorno 25

    Schnorcheln

    15 ottobre 2023, Indonesia ⋅ ☁️ 29 °C

    Auch am zweiten Tag fahren wir mit dem Tauchboot raus, allerdings nur zum Schnorcheln, da wir vor unserem Rückflug nichts riskieren wollen.
    "Leider" ist es der gleiche Spot wie gestern, dennoch bringt auch dies wieder super viel Spaß & wir können super viel sehen. Selbstverständlich sehen wir auch beim Schnorcheln etliche Schildkröten.

    Nachmittags schwimmen wir dann noch zum Hausriff, welches ca. 120m von unserem Strand entfernt liegt. Hier sollen grade abends sogar ein paar kleine Riffhaie oder andere größere Tiere zu sehen sein. Leider bekommen wir heute davon keine zu sehen & es bleibt bei Fischen und Schildkröten, was selbstverständlich jammern auf hohem Niveau ist.
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  • Giorno 24

    Tauchen

    14 ottobre 2023, Indonesia ⋅ ⛅ 29 °C

    Direkt am ersten Tag geht es für uns dann tauchen. Wir bekommen einen der Gäste als Lehrer mit, der eingeladen wurde und etwas im Dive Center von Sven aushilft und im besten Fall sogar in Zukunft auf Dauer unterstützt.

    Wir haben mit Henning einen privaten Kurs und sind etwas nervös, da unser erstes Schnuppertauchen ja schon knapp ein Jahr her ist.
    Diesmal bekommen wir die komplette Unterweisung auf Deutsch, was natürlich für uns nur von Vorteil ist.
    Der erste Tauchgang besteht wieder darin, dass wir die Basics im flachen Wasser (ca. 2-3m tief) gezeigt bekommen & lernen.
    Danach starten wir dann direkt mit dem Tauchen auf ca. 6m Tiefe, sodass wir das austarieren noch mehr üben können.
    Wir sehen schon ein paar kleinere Fische und sogar ganz kurz ein Krokodilfisch.
    Nach knapp 60 Minuten (deutlich länger als letztes Jahr) endet dann der erste Tauchgang.

    Nun heißt es eine Stunde warten, damit der Stickstoffgehalt aus dem Körper geht und dann soll es richtig losgehen.
    Wir fahren zu einem der beliebtesten Spots, welcher auch Turtle-City genannt wird.
    Hier gehen wir auf 12m Tiefe und bekommen ein richtig geiles Riff mit tausenden Fischen und extrem vielen Schildkröten zu sehen. Wir tauchen zunächst an der Riffwand lang und schwimmen dabei durch riesige bunte Fischschwärme. Immer mal wieder tauchen dann Schildkröten auf, die zum Luft holen an die Wasseroberfläche schwimmen oder einfach in den Korallen chillen.
    Insgesamt sehen wir bestimmt 30-40 Schildkröten, welche zum Teil richtig groß sind.
    Am Ende müssen wir dann noch einen Sicherheitsstopp von ca. 3 Minuten auf einer Tiefe von 5m einlegen, um den Stickstoffgehalt im Körper zu reduzieren.
    Dabei tauchen wir dann noch über ein Riff und sehen noch weitere große Fische.

    Das war richtig richtig geil, hat super viel Spaß gebracht und war wahrscheinlich auch die richtige Entscheidung es hier zu machen und nicht auf den Togians.
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  • Giorno 23–26

    Bunaken

    13 ottobre 2023, Indonesia ⋅ ⛅ 31 °C

    Mit dem Taxi fahren wir dann in Richtung Manado, die größte Stadt im Norden Sulawesis, und erreichen nach knapp einer Stunde den Fährhafen. Die Fahrt war sehr entspannt, wobei es einen kurzen Schockmoment gab, da unserem Fahrer jemand hinten reingefahren ist. Ihm wurde die Vorfahrt (theoretisch, da es ja keine richtigen Verkehrsregeln gibt) genommen und beim Bremsen ist dann der hintere Kleintransporter leicht angeditscht. Dieser ist dann auch direkt weitergefahren, scheint also recht normal zu sein.

    Mit dem öffentlichen Boot fahren wir dann noch eine Stunde auf die Bunaken. Die Insel ist mit 8km² Fläche und 900 Einwohnern nicht groß, dennoch für die Unterwasserwelt sehr berühmt. Auch hier gibt es wieder kleine Resorts, wie auf den Togians, allerdings nicht ganz so teuer und abgeschnitten von der Außenwelt. Der gesamte Nationalpark umfasst eine Fläche von 750km² und gilt als eines der beliebtesten Tauchgebiete ganz Indonesiens.

    Wir hatten die Wahl zwischen den Bunaken und dem Tangkoko Nationalpark, welcher vor allem für die Tarsiere und Schwarzkopf-Makaken bekannt ist, da wir zeitlich nicht beides unterbekommen konnten.
    Aufgrund der Empfehlungen von jedem anderen auf den Togians entschieden wir uns für die Bunaken und werden unser geplantes Schnuppertauchen auch hier machen.

    Das Resort ist nicht groß und wurde am Hang zum Strand gebaut. Über einige Stufen erreicht man den Strand und das nebenan gelegene Dive Resort des deutschen Tauchlehrers Sven.
    Am Strand lässt es sich gut aushalten, wobei es im Vergleich zu Poki Poki deutlich weniger Wind gibt & dementsprechend heißer ist.
    Wenn wir nicht tauchen oder schnorcheln sind, verbringen wir die letzten Tag am Strand oder in der Hängematte.
    Auch hier sind wieder drei Mahlzeiten inklusive, die unserer Meinung nach ähnlich wie auf den Togians sind.
    Alle anderen haben deutlich mehr geschwärmt, aber wir fanden die Bunaken schon gleichwertig und nicht so krass besser, wie es gesagt wurde.

    Es ist auf jeden Fall etwas unfamiliärer, da man an unterschiedlichen Tischen sitzt und es auch deutlich mehr Gäste sind. Dennoch lernen wir noch ein paar Leute kennen, unteranderem einen Influencer aus Österreich, welcher grade mit Vlogging auf Youtube begonnen hat. Wir sind sogar die ersten die sein erstes Video vor dem Hochladen sehen dürfen.
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  • Giorno 20–23

    Tomohon

    10 ottobre 2023, Indonesia ⋅ ☁️ 22 °C

    Mit dem Shared Car, welches auf ganz Sulawesi neben dem Bus, ein beliebtes Fortbewegungsmittel ist, geht es für uns 11 Stunden ganz in den Norden. Da wir nur zu 3. anstatt zu 5. im Auto sind, gestaltet sich die Fahrt zwar trotzdem als langwierig, aber dennoch entspannt.
    Die Angst lebt trotzdem dauerhaft mit, da die Fahrweise, grade in den Bergen, schon sehr gewöhnungsbedürftig ist und wer hätte es gedacht, die Fahrer werden auch irgendwann müde. Nach der Hälfte der Fahrt machen wir dann eine Pause für Mittagessen.
    Relativ spät am Abend kommen wir dann endlich in Tomohon an und werden zum Glück direkt bei unserer Unterkunft rausgelassen.
    Wir haben hier ein Standard Hotelzimmer recht zentral in der Stadt gelegen.
    Nichts Besonderes, aber es reicht für die nächsten drei Nächte.
    Tomohon ist vor allem für seine Vulkane & Seen bekannt, welche rundum die Stadt liegen. Außerdem ist die Stadt für den größten Extrem-Markt bekannt.
    Hier bekommt man selbstverständlich alles, was man auf anderen Märkten auch kaufen kann, wie Obst, Früchte, Fisch & allen anderen möglichen Krims Krams und dann noch spezielles Fleisch.
    Speziell in dem Sinne, dass man hier Fledermäuse, Flughunde & deren Flügel, Schlangen, Ratten, Hunde & Katzen kaufen kann. Zum Teil sogar in ganzen Stücken.
    Wir schlendern am Morgen über den Markt, um uns Frühstück zu holen und machen auch einen kleinen Abstecher in die Extremabteilung. Man hat es sich schlimmer vorgestellt, da es heißt man sieht auch die lebenden Tiere noch in kleinen Käfigen etc., was hier nicht der Fall war.
    Dennoch sehen wir ganze Hunde, Schlangen und Flughunde.
    Schon etwas gruselig, aber für die Einheimischen ist es ganz normal und gehört zum Alltag dazu. Natürlich profilieren sie sich auch vor den Touristen und wollen alles gerne zeigen & dass davon Fotos gemacht werden.

    Zum Frühstück gibt es dann kein Hund, sondern reichlich Obst & Tee, ehe wir uns mit dem Roller auf den Weg zu einer Massage machen.
    Gut durchgeknetet fahren wir danach zum ersten Vulkan, welcher recht einfach über einige Stufen zu erreichen ist.
    Der Mahawu ist 1.324m hoch und besitzt einen 180m breiten & 140m tiefen Krater. Er gilt als aktiv, wobei dieser das letzte Mal 1977 ausgebrochen ist.
    Generell sind fast alle Vulkane hier in der Gegend sehr aktiv.
    Am Kraterrand angekommen treffen wir auf einen etwas komischen Schamanen, der etwas suspekt wirkt, dennoch aber nett ist und auch kein Geld für irgendwas haben möchte. Welchen Auftrag er da oben hat, wissen wir trotzdem nicht so genau. Nach ein paar Drohnenflügen fahren wir noch zu einem Aussichtspunkt, von wo man bis nach Manado & mit Glück sogar bis auf die Bunaken schauen kann. Der Sonnenuntergang soll ebenfalls ganz cool sein.
    Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit gönnen wir uns hier unser etwas teureres Abendessen und genießen noch den Sonnenuntergang, welcher ganz ok ist.
    Im Dunkeln geht es dann zurück zur Unterkunft.

    Den zweiten vollen Tag starten wir wieder mit unserer üblichen Obst-Shoppingtour auf dem Markt. Die Früchte sind hier einfach deutlich geiler, saftiger, frischer & vor allem günstiger als bei uns.

    Anschließend geht's dann mit dem Scooter zum zweitem Vulkan. Auf dem Weg machen wir noch einen kurzen Stopp beim Telkomsel-Shop, da Beekes Sim-Karte seit ein paar Tagen nicht mehr funktioniert.

    Der Berg Lokon ist mit dem Berg Empung ein Zwillingsvulkan, welche lediglich 2,2km voneinander entfernt liegen und zu den aktivsten Vulkanen auf Sulawesi gehören. Der Lokon ist zuletzt 2012 ausgebrochen, doch es gab im August dieses Jahres wieder Aktivitäten, weshalb eine Warnstufe ausgerufen und er bis vor einigen Wochen gesperrt wurde.
    Der Lokon hat auf 1.580m eine flache & kraterlose Spitze. Der Krater liegt am Fuß des Berges und ist heute unser Ziel.
    Bei der Hitze auf die Spitze zu klettern ist wohl absolut krank.
    Der Weg zum Krater führt 30-45 Minuten lang über die versteinerte Lava des letzten Ausbruches. Am Kraterrand angekommen riecht und sieht man direkt, dass dieser aktiv ist. Es steigt Rauch und ein typischer Schwefelgeruch, den wir noch vom Ijen kennen, auf.
    Dennoch ist der Krater absolut beeindruckend und lädt zum Verweilen ein.
    Danach geht es dann zu einem speziellen Wasserfall oder eher gesagt zu vier Wasserfällen.
    Der Weg zu Fuß ist schon krass, da es teilweise richtig steil hoch und runtergeht. Ein Glück gibt es einen normalen Weg. Die Wasserfälle sind dann schon echt beeindruckend, auch wenn wir sie nur von der Ferne sehen können.

    Auf dem Rückweg holen wir uns noch fix Mittag an einem Straßenstand und fahren noch zu einem See, welcher aufgrund des hohen Schwefelgehalts die Farbe wechseln soll, was leider kaum zu sehen ist.

    Am Weiterreise Tag gönnen wir uns eine zweite Massage, welche wohl die letzte auf die Reise sein wird.
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  • Giorno 19–20

    Gorontalo

    9 ottobre 2023, Indonesia ⋅ ☁️ 31 °C

    Am letzten Tag machen wir uns dann auf die Weiterreise, welche etwas länger dauern wird.
    Zunächst geht es 2,5h mit dem Holzboot nach Wakai. Von hier nehmen wir dann die Fähre in Richtung Norden nach Gorontalo.
    Diese fährt nur 2x die Woche, weshalb wir etwas um die Fährzeiten rumplanen mussten.
    Dies ist die einzige Möglichkeit direkt von den Togians in den Norden zu kommen.
    Da die Fähre knapp 14h über Nacht fährt, haben wir uns dafür entschieden eine der wenigen Kabinen zu buchen, auch wenn diese etwas teurer sind.
    Es sind die Crew-Kabinen, welche man seit einiger Zeit buchen kann & die Crew so noch ein wenig Geld dazu verdient & wir wohl noch etwas mehr Schlaf bekommen. Die anderen Plätze sind größere Räume mit Liegen, welche mit unterschiedlich dicken Matratzen, je nach Buchungsklasse, ausgestattet sind.
    Die Nacht auf der Fähre war ganz gut & nach Ankunft am frühen Morgen in Gorontalo schlagen wir uns durch die Taxi-Belagerung und fahren zum Whale-Shark Point.
    Wir haben lange überlegt, ob wir diesen Punkt auf unserer To-do Liste hier abhaken oder nicht.
    Seit ein paar Jahren gibt es hier an der Küste die gigantischen Whale-Sharks zu sehen, welche leider, wie fast überall, angefüttert werden.
    Ich befürchte, dass die Chance unter 5% besteht sie ohne anfüttern in der Natur zu sehen.
    Es soll noch nicht ganz so touristisch, wie z.B. auf den Philippinen sein, dennoch haben wir schon von einigen anderen Reisenden gehört, dass es absolut nicht geil ist. Man fährt nicht aufs Meer raus, sondern erreicht die Zone nach gefühlten drei Paddelschlägen.
    Wir haben uns vorab viel informiert und ich konnte rausfinden, dass die angebotenen Touren viel zu teuer sind und wir es zum halben Preis bekommen, wenn wir auf eigene Faust zum Strand fahren.
    Elisa & Chris, mit denen wir zusammen von Poki Poki nach Gorontalo gefahren sind, kommen sogar auch noch mit.
    Dadurch dass wir sehr früh dran sind, ist noch kaum was los und die ganzen Touren sind zum Glück auch noch nicht da.
    Also "fahren" wir mit zwei Booten und etwas Futter an Board raus und haben Glück, dass heute ein Whale Shark da ist. Es ist nicht die Saison, weshalb recht wenige dort sind, was eigentlich sehr schlecht ist, da sie normalerweise wandern. Dies zeigt dann, dass sie schon abhängig von dem Futter sind. Zur Hauptzeit sollen bis zu 12 Stück hier sein.

    Für uns ganz gut, da wir zumindest einen sehen können & wir fast alleine im Wasser sind.
    Kaum im Wasser drin, schwimmt der gigantische Whale Shark, welcher noch nicht ausgewachsen, aber locker schon 5m lang ist, auf uns zu und macht sich auf den Weg zum Futter.
    Am Boot steht er dann senkrecht im Wasser und frisst fleißig das Plankton.
    Danach schwimmt er zum nächsten Boot und immer wieder hin und her.
    Es ist schon beeindruckend wie riesig, aber total friedlich die Tiere sind. Der Walhai ist der größte Hai und zugleich der größte Fisch. Sie können zwischen 3m und 12m, bei einem Durchschnittswert von 6m, lang werden. Zu finden sind sie meistens in den tropischen & subtropischen Meeren.

    Zwar nicht das perfekte Erlebnis, aber ich denke es war ganz gut vorab einige Erfahrungen und Meinungen von anderen bekommen zu haben, ansonsten wäre ich wohl sehr enttäuscht gewesen.
    Dennoch ein absoluter Traum und vielleicht bietet sich ja nochmal irgendwo die Möglichkeit, die einmaligen Tiere unter anderen Bedingungen zu sehen.

    Nach einer Dusche verabschieden wir uns von Elisa & Chris, denn für sie geht es von hier am nächsten Tag nachhause und wir fahren weiter Richtung Norden.
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  • Giorno 16

    Atoll Korallenriff

    6 ottobre 2023 ⋅ ☀️ 29 °C

    Nachdem wir uns schon den ersten Sonnenbrand bei einem Strandspaziergang bei Ebbe geholt haben, schlagen wir beim Schnorcheln nochmal so richtig zu.
    Trotz mehrmaligem eincremen und tragen von Shirts verbrennen wir uns nochmal so richtig. Die Sonne hat hier so viel Kraft, da wir fast am Äquator sind, sodass man absolut nicht dagegen ankommt & es nur im Schatten ohne Sonnenbrand überstehen kann.
    Aber ohne die Unterwasserwelt einmal gesehen zu haben, wollen wir natürlich nicht gehen.
    Eigentlich wollten wir hier auch noch einen Tauchgang machen, haben uns aber durch die Tipps & Erfahrungen der anderen Gäste dagegen entschieden und werden noch woanders tauchen gehen.

    Dennoch ist das Schnorcheln schon echt cool, auch wenn wir "nur" viele kleine Fische und nichts großes sehen.
    Das Riff ist aber richtig geil und super intakt. Es ist so flach, dass man die meiste Zeit gar nicht drüber schwimmen kann, sondern an der Steilwand, welche auch von Korallen & Fischen übersät ist, entlang schwimmt.
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  • Giorno 14

    Seenormaden & Hornbills

    4 ottobre 2023, Indonesia ⋅ 🌙 30 °C

    Neben diversen Schnorchel- & Tauchausflügen kann man auch ein wenig was vom Local-life mitbekommen. Einen Abend fahren wir mit dem kleinen Holzboot zunächst in eines der Seenormadendörfer, in dem wir natürlich absolut die Attraktion sind. In der Schule findet grade eine Veranstaltung statt, weshalb wir von den Kids für diverse Fotos belagert werden. Einige versuchen auch etwas Englisch mit uns zu reden.

    Als zweiten Spot steuern wir ein zweites Dorf namens Tumbulawa an, durch welches wir auch etwas schlendern. Die Menschen hier wirken absolut glücklich, freuen sich immer wieder, wenn Touristen kommen, haben aber eigentlich echt wenig.
    Speziell an diesem Dorf ist, dass hier hunderte Nashornvögel heimisch sind, welche Punkt 18Uhr aus dem Dschungel wieder zurück ins Dorf kommen.
    Normalerweise ist der ganze Himmel von den riesigen Vögeln bedeckt & ein einziges Schauspiel.
    Leider scheint es zur Zeit zu warm zu sein, weshalb die Vögel im Dschungel bleiben und wir anstatt hunderten, leider nur 10-15 Stück sehen können.

    Dennoch war der Ausflug ganz cool eine schöne Abwechslung zum relaxen in der Hängematte.
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  • Giorno 13–19

    Poki Poki - Togians

    3 ottobre 2023, Indonesia ⋅ ⛅ 30 °C

    Nach dem Frühstück geht es mit dem Tuk Tuk zum Fährhafen, wo wir noch einiges ausfüllen und die Nationalpark-Gebühr zahlen müssen, bevor es mit dem Speedboot Richtung Resort geht.
    Die Togians sind eine Inselgruppe aus ca. 56 Inseln, welche im Golf von Tomini zwischen dem nördlichen und östlichen Festlands Sulawesis liegen.
    Auf den Inseln leben 40.000 Menschen in 37 Dörfern, von denen einige noch Seenormaden und die Dörfer nur auf Aufforderung der Regierung entstanden sind. Größtenteils leben die Seenormaden weiterhin auf dem Wasser, entweder in Stelzenhäusern oder sogar komplett auf den Booten.
    Bekannt sind die Inseln aber vor allem durch ihre artenreiche und atemberaubende Unterwasserwelt.
    Trotz des damaligen extremen Dynamitfischens sind die Korallen noch sehr intakt und werden zum Teil von der zuständigen Nationalparkbehörde wieder aufgearbeitet.
    Auf einigen Inseln gibt es mittlerweile Resorts, welche bei Touristen sehr beliebt sind, da sie als eines der letzten Paradiese auf der Welt gelten. Da die Inseln aber nicht so leicht zu erreichen sind und öffentliche Boote oft nur wenige Male in der Woche fahren, hält sich der Tourismus zum Glück noch in Grenzen, was der Natur und vor allem der Unterwasserwelt zugutekommt.

    Nach knapp 45 Minuten Fahrt erreichen wir unsere erste Station, von welcher wir dann von unserer Unterkunft mit einem kleinen Holzboot abgeholt werden.

    Angekommen im Paradies bekommen wir unseren Bungalow, welcher direkt am Strand liegt. Unmittelbar hinter diesem fängt dann der Dschungel an, ein absoluter Traum.
    Für die nächsten Tage ist dann viel entspannen in der Hängematte und das All-In Angebot genießen angesagt.
    Da es auf den Inseln keine Shops oder ähnliches gibt, sind die Resorts im Normalfall mit drei Mahlzeiten und Getränken den ganzen Tag ausgestattet.

    Neben kleineren Aktivitäten chillen wir hauptsächlich in der Hängematte und genießen die Ruhe ohne Empfang.

    Das Essen ist auch vollkommen in Ordnung, zum Frühstück gibt es immer Pancakes oder Eier mit Früchten. Mittags ist dann vegetarisch angesagt & abends gibt es immer Fisch.
    Dies wechselt dann jeden Tag, sodass es ca. 5 Tage unterschiedliche Gerichte gibt, welche sich dann wiederholen. Selbstverständlich gibt es typisch indonesisch zu jeder Mahlzeit Reis.

    Insgesamt gibt es 8 Bungalows, was die Anzahl der Leute auf der Insel in Grenzen hält. Tatsächlich sind bei uns fast nur Deutsche, was wir anfangs nicht so cool finden, da wir unsere Ruhe haben wollen, aber wir merken recht schnell, dass alle super cool drauf sind, weshalb es echt Spaß bringt sich abends mit allen auszutauschen & zu unterhalten.

    Des Weiteren gibt es eine Katze, welche frech ist (ich hasse einfach Katzen) & einen Hund. Bobby ist super entspannt und chillt entweder die ganze Zeit bei uns auf der Terrasse, am Strand oder begleitet die Leute bei Strandspaziergängen oder dem Dschungel-Trekking.
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