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  • Giorno 182

    Die südliche Cinque Terre zu Fuß

    11 marzo 2019, Italia ⋅ ☀️ 16 °C

    Gestern saßen wir hauptsächlich im Bus. Deshalb musst heute mal wieder ein bisschen Bewegung her. Auch die Sonne spielte mit und vertrieb ganz artig Nebel und Wolken.

    Unser Plan war es von Riomaggiore zurück zu unserem Stellplatz bei Portvenere zu laufen. Also mussten wir erstmal nach Riomaggiore kommen. Da die Wandersaison noch nicht begonnen hat konnten wir die eigentlich bevorzugte Bootsfahrt nicht nutzen und so blieb nur Bus und Bahn.

    Der Bus fuhr von Portovenere nach La Spezia um diesen zu erreichen mussten wir erstmal 45 Minuten felsige Wege mit tollen Aussichten bergab gehen. Es sollten nicht die letzten tollen Aussichten für heute bleiben. Von La Spezia brachte uns dann der Zug nach Riomaggiore.

    Hier angekommen mussten wir erstmal gute 400 Höhenmeter über ein Treppe nach oben zur Santuario di Nostra Signora di Montenero. Das war wahnsinnig anstrengend und wir füllten uns als hätten wir noch nie Sport gemacht. Jetzt hatten wir den anspruchsvollsten Teil hinter uns und wurden mit einem herrlichen Ausblick auf Riomaggiore belohnt.

    In weiteren Verlauf querten wir schöne Terrassen und Wälder im hoch oben über dem Meer. Bis dann das Wetter ab ca. Mitte der Strecke umschlug und der Nebel von gestern zurück war. Aber alles halb so wild. In Campiglia machten wir eine kurze Rast und pünktlich zum angekündigten Aussichtspunkt spielten das Wetter und die Sicht wieder mit.

    Nach etwa 5h Stunden wandern waren wir zurück am Bus und nutzten zum erstenmal dieses Jahr unsere Outdoor-Dusche. Das tat richtig gut, sowohl das Wandern als auch das Duschen.
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  • Giorno 181

    Party, Schlacht, Scheißwetter und Sushi

    10 marzo 2019, Italia ⋅ ☁️ 14 °C

    Unser idyllisches Plätzchen an dem wir zunächst ganz alleine waren und froh so mitten im Nirgendwo zu sein, erwies sich gegen halb 3 nachts plötzlich als Jugendtreffpunkt. Vier Autos mit ca. 15 Jugendlichen machten es sich plötzlich neben uns gemütlich, so dass wir für die nächsten 1,5 Stunden leider hellwach im Auto lagen und uns diverse Lieder, italienisches Gequatsche und laufende Motoren anhören durften.

    Der Kuriosität nicht genüge, entpuppte sich unser Wanderparkplatz am nächsten morgen als Treffpunkt für eine ganz andere Gruppe von Jugendlichen. Denn nun tauchten nach und nach altertümlich verkleidete Jugendliche auf mit verschiedensten Waffen: Schwertern, Messern, Äxten, Käulen und Pistolen - aus Plastik oder Holz :D Wir wissen nicht genau was sie vorhatten, aber es sah aus als ob sie sich für eine Schlacht wappnen!

    Etwas unentschlossen wohin es nun weiter gehen soll und auch etwas unglücklich, da das Wetter sich in eine graue, trübe Suppe entwickelt hatte, die sich immer mal wieder ergoss, fuhren wir los Richtung Cinque Terre. Gerne wollen wir in den nächsten Tagen die Region zu Fuß erkunden und hoffen, dass das Wetter sich dazu entschließt uns diesen Wunsch zu erfüllen.

    Um die Laune zu heben, haben wir einen kurzen Zwischenstopp in La Spezia gemacht und uns als Mittagessen einfach mal ein Sushi All-You-Can-Eat gegönnt.

    Da wir nun aber ganz sicher gehen wollten, dass uns diese Nacht keine Jugendgruppe erreicht, sind wir nun auf einem Berg bei Portovenere mit wunderschönem Blick aufs Meer. Also der Blick soll schön sein... also hinter dem Nebel ist er es bestimmt!
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  • Giorno 180

    Der schiefe Turm von Pisa

    9 marzo 2019, Italia ⋅ ⛅ 13 °C

    Hauptziel des heutigen Tages, war es eines der typischen "ich halte den schiefen Turm von Pisa" Fotos zu knipsen.

    Die erste Nacht mal wieder im Bus war sehr ruhig, entspannt und erholsam. Und so fuhren wir von Florenz direkt nach Pisa.

    Vom Parkplatz gingen wir auf direktestem Weg zur Hauptatraktion, dem schiefen Turm. Dort angekommen waren wir zunächst etwas verwundert, dass dieser von weiteren Gebäuden umgeben ist. Wir dachten irgendwie der Turm steht relativ einsam in der Landschaft. Außerdem stellten wir fest, dass wir an diesem Tag nicht die einzigen waren, die den Turm halten wollten. Unzählige Touris in immer wieder gleichen Posen säumten den Turm.

    Nachdem das Bild im Kasten war, gingen wir zurück zu Freudolin, gönnten uns ein Eis und suchten einen Übernachtungsplatz im Grünen raus.

    Mit obligatorischem Einkaufsstop bei einem Lidl absolvierten wir die gut 25-minütige Fahrt ins Hinterland. Von unserem heutigen Stellplatz hatten wir einen super Blick auf die Ebene von Pisa.
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  • Giorno 179

    Spaziergang durch Florenz

    8 marzo 2019, Italia ⋅ ⛅ 16 °C

    Da die beiden für Samstag früh morgens einen Zug ab Florenz gebucht hatten, hatten sie entschieden die letzte Nacht in einem Hotel direkt in Florenz zu verbringen. Deshalb packten wir bereits an diesem Morgen alles zusammen um das AirBnB wieder zu verlassen.

    Während sich Cori und Erika auf den Weg nach Florenz machten um das Mietauto am Flughafen abzugeben und im Hotel einzuchecken, packten wir Freudolin wieder zusammen und machten uns erneut startklar für ein Leben im Bus. Wir entschieden uns für einen Parkplatz außerhalb von Florenz und fuhren mit der Straßenbahn ins Stadtzentrum wo wir uns wieder mit den beiden trafen.

    Während unserer Bummelltour durch die Stadt passierten wir die riesige massive aus Marmor gefertigte Kathedrale Santa Maria del Fiore, den Palazzo Vecchio mit vielen mächtigen Statuen, wie die des Neptun und David. Wir überquerten die berühmte Fußgängerbrücke Ponte Vecchio, die inzwischen von Juweliergeschäften gesäumt wird und machten Rast am Palazzo Pitti in der Sonne.

    Da sich Erika in ein Bild einer Straßenkünstlerin verliebt hatte und diese es bis abends genau nach ihren Vorstellungen gestalten wollte, kehrten wir im Anschluss nochmal an die Kathedrale zurück. Von dort aus suchten wir uns eine hübsche Osteria um dem gemeinsamen Urlaub einen leckeren Abschluss zu geben. Anschließend machten wir noch Halt in einer hippen Bierbar und probierten Himbeermarmeladenbier, das eher nach einem Unfall schmeckte :D Wir saßen noch gemütlich zusammen, quatschen und freuten uns darauf, dass wir bereits in fünf Wochen wieder dauerhaft beieinander sind!

    Vielen Dank auch euch beiden für euren Besuch :-***
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  • Giorno 178

    Entspannung

    7 marzo 2019, Italia ⋅ ⛅ 14 °C

    Nach den letzten doch recht Autofahrintensiven Tagen ließen wir die Fahrzeuge heute mal stehen.

    So konnten heute alle ausschlafen und auch ganz entspannt Frühstücken.

    Während sich die Mädels zu Fuß die näherere Umgebung mit ihren Olivenhainen und Weinreben ansahen, blieb Tobi zu Hause und erledigte ein paar organisatorische Dinge.

    Außerdem musste auch unsere morgige Abreise so langsam vorbereitet werden. Danach ließen wir den letzten Abend in der Ferienwohnung mit Wein, Karten spielen und Film schauen ausklingen.
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  • Giorno 177

    Wir holen Freudi ab

    6 marzo 2019, Italia ⋅ 🌫 14 °C

    Gestern haben wir die Nachricht bekommen, dass unserem Freudi geholfen werden konnte und wir ihn heute wieder abholen können.

    Da Grosseto, der aktuelle Aufenthaltsort von Freudolin, gar nicht allzu weit vom Meer entfernt ist, konnten wir zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Cori und Leni's Mama bekammen das Meer zu sehen und anschließend konnten wir Freudolin abholen.

    Also auf nach Castiglione della Pescaia. Nach einem Spaziergang den stürmigen Strand entlang, brauchten wir mal wieder etwas zu Essen. Die Speisekarte hielt heute Spaghetti Carbonara, Spaghetti alle Vongole und einen durchaus leckeren Krakenburger bereit.

    Jetzt waren wir soweit unseren Freudolin wieder in Empfang zu nehmen. Noch kurz die Kreditkarte gezückt und schon waren wir wieder gemeinsam auf der Straße. Mittlerweile haben wir übrigens auch die außerordentlichen Kündigung von unserem Pannenhelfer erhalten, 3-mal Abschleppen und diverse Hotelübernachtungen ließen sich wohl nicht mehr mit dem Jahresbeitrag von 60€ decken.
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  • Giorno 176

    Das Manhattan des Mittelalters

    5 marzo 2019, Italia ⋅ 🌬 15 °C

    Der heutige Tagesausflug führte uns nach San Gimignano, welches wegen seiner vielen Türme auch Manhattan des Mittelalters genannt wird.

    Schon beim kurzen Spaziergang vom Parkplatz in den Ortskern offenbarte sich uns ein toller Ausblick auf die "Skyline". Von den früher ca. 70 Türmen sind allerdings nur noch 13 vorhanden.

    Unser weiterer Spaziergang für uns einmal quer durch das super süße Örtchen über den Zisternenplatz und den Domplatz bis an das nördliche Ende und die katholische Kirche.

    Natürlich durften wir uns auch eine Kugel Eis vom Eisweltmeister Mitte der 2000er nicht entgehen lassen. Aber nicht ohne den Magen erstmal mit ein paar Stücken Pizza auf dem Boden in der Sonne zu weiten. Ja es dreht sich so einiges ums Essen.

    Wieder zurück in unserer Ferienwohnung ging es auch schon weiter mit dem Essen. Denn die Sonne lud mal wieder zum Kaffeetrinken ein.

    Den restlichen Abend verbrachten wir mit Karten spielen und quatschen.
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  • Giorno 175

    Die Stadtmauer von Lucca

    4 marzo 2019, Italia ⋅ ⛅ 16 °C

    Heute nahmen wir eine etwas längere Fahrt auf uns um die Stadt Lucca mit ihrer ca. 500 Jahre alten Stadtmauer zu sehen. Die 4 km lange und 12 m hohe Mauer ist eine der wenigen, die noch immer vollständig erhalten ist und die Altstadt beschützt. Inzwischen wird sie von Sportlern und Spaziergängern genutzt, die den Schatten der Platanen nutzen.

    Zunächst genossen wir den Blick von eben dieser und liefen einen Halbkreis um die Stadt bevor wir dann in das historische Zentrum eintauchten. Die schmalen Gässchen führten uns zur Kathedrale wo wir den ersten Stop in einem Straßencafě mit Eis und Bruschetta machten. Als nächstes kamen wir an den Piazza dell'Anfiteatro mit seinen ockerfarbenen Häusern, die in einem oval um den Platz angeordnet sind. Daran lässt sich erkennen, dass diese im Mittelalter auf dem Fundament eines römisches Amphitheaters erbaut wurden.

    Da wir gerne noch einen Blick auf die komplette Altstadt haben wollten, entschieden wir einen der beiden Geschlechtertürme zu besteigen. Nach 226 Stufen wurden wir nicht enttäuscht, denn wir hatten einen herrlichen Ausblick und konnten in der Ferne auch die Stadtmauer entdecken, die wir zuvor bestiegen hatten. Eine Besonderheit des Turmes war, dass dieser mit mehreren Bäumen begrünt worden war. Zwar wurde es dadurch ganz schön eng da oben, aber so kann man es zumindest auch im Sommer aushalten.
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  • Giorno 174

    Duathlon in Siena

    3 marzo 2019, Italia ⋅ ☀️ 15 °C

    Unser erster gemeinsamer Toskanaausflug brachte uns heute nach Siena, ganz ohne zu wissen, dass wir Zuschauer eines Duathlons werden. Aber der Reihe nach.

    Wir frühstückten gemütlich und brachten anschließend die knapp 40-minütige Autofahrt hinter uns. Das Auto stellten wir in der Nähe der Fortezza Medicea ab, von welcher man einen schönen Ausblick auf das historische Zentrum der Stadt hat.

    Als wir dieses dann betraten, bahnte sich ein Polizeimotorrad gefolgt von einem immer wieder pfeifenden Fahrradfahrer den Weg durch die Gassen. Diese beiden führten einen Trupp von Sportlern an, welche ohne Absperrung mitten im Tourigeschehen gerade die Laufstrecke ihres Duathlons bestritten. Schon verrückt.

    Auf dem muschelförmigen Piazza del Campo sahen wir dann, gestärkt durch ein Stück Pizza, auch den Zieleinlauf des Wettkampfes.

    Anschließend zog es uns noch zu dem beeindruckenden Dom von Siena. Auf dem Rückweg zum Auto schlenderten wir durch die Stadt und kauften noch ein paar toskanische Leckereien ein.

    Zurück am Haus haben wir uns noch in die Sonne gesetzt und selbstgemachte Linzertorte verspeist, bis es dann zu kühl wurde, weshalb wir uns lieber innerhalb der Wohnung aufhielten.
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  • Giorno 173

    Besuuuuuuch

    2 marzo 2019, Italia ⋅ 🌫 5 °C

    Jippi heute bekamen wir wieder Besuch aus der Heimat! Lenis Schwester und Mama waren mit dem Zug auf dem Weg in die Toskana und sollten in Florenz ankommen. Da Freudolin jedoch noch in der Werkstatt war und wir in Grosseto standen, mussten wir uns was einfallen lassen. Wir buchten deshalb kurzerhand einen Flixbus nach Florenz.

    Mit kleinem Gepäck, Vesper und ein paar Serienfolgen bewaffnet, betraten wir also gegen halb 12 unseren Flixbus. Auch schön einfach nur einsteigen zu müssen und zu wissen, dass man in 3 Stunden ohne darüber nachzudenken am Ziel ist.

    Vom Busbahnhof fuhren wir mit der Bahn in die Innenstadt und überbrückten die Zeit bis zur Ankunft noch mit einkaufen, Kaffee trinken und uns freuen. Die Freude war bereits riesengroß als wir die beiden auf der anderen Seite der Absperrung entdeckten!

    Unter viel gequatsche holten wir noch unseren Mietwagen am Flughafen und fuhren dann zu unserem AirBnB ins toskanische Hinterland bei Badia A Passignano. Eine total schnuckelige Wohnung im typischen Stil mit weitem Blick in die Natur. Wir ließen den Abend ganz gemütlich mit Spaghetti, quatschen und einer nachträglichen Geburtstagsparty mit Geschenken und freudigen Überraschungen ausklingen. Alles war gleich wieder ganz vertraut als hätten wir uns gestern erst auf den Weg gemacht!
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