traveled in 8 countries Read more Bous, Deutschland
  • Day 93

    Bous

    March 26 in Germany ⋅ ⛅ 16 °C

    Von Macon fuhren wir zunächst in unsere Partnerstadt Quetigny bei Dijon, wo wir von Freunden zum Mittagessen eingeladen waren. Es war ein richtig schöner Mittag mit einigen lieben Menschen, die wir nun schon seit über 30 Jahren durch unsere Arbeit im Partnerschaftsverein kennen und schätzen. Mit allen Fünfen, die bei dem Mittagsmahl dabei waren, waren wir auch schon mehrmals in unserer gemeinsamen Partenrstadt, Koulikoro in Mali.
    Nach prima poulet bressanne fiel uns der Abschied ziemlich schwer, aber wir schafften ihn dann doch endlich und waren dann nach den restlichen 330 Kilometern gegen 19.00 Uhr zuhause. Das Nötigste ausgepackt und festgestellt, dass die Heizung in unserer Abwesenheit ihren Dienst quittiert hat. Also noch ein kleiner Umtrunk im Wirtshaus und das Heizungsproblem wird dann morgen angepackt.
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  • Day 92

    Macon

    March 25 in France ⋅ ☁️ 15 °C

    Und weiter ging es Richtung Heimat. Wir durchfuhren zunächst die tollsten, aber auch engsten und kurvigsten Straßen der Cevennen. Eine Kurve nach der anderen und ein Ausblick in die Weite der Cevennenwelt schöner als der andere. Eine gr0ße Strecke fuhren wir an meinen früheren Motorrad- und Wanderstrecken vorbei, und am liebsten wäre ich an allen Stellen nochmal stehen geblieben.
    In Macon übernachten wir nun auf dem Camping municipal, der nebenbei bemerkt seit dem letzten Jahr erheblich teurer wurde.
    Morgen dann der Rest.
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  • Day 91

    St. Guilhem le Dèsert und die Cevennen

    March 24 in France ⋅ 🌙 3 °C

    Von Balaruc fuhren wir in Richtung Cevennen. Unser erstes Ziel war die Brücke Pont du Diable, die bei Saint Jean de Fos den Hérault überquert. Die Brücke diente seit dem 11ten Jahrhundert Händlern aus dem Süden in den Norden und umgekehrt und den Jacobspilgern auf der Via domitia nach Santiago.
    Weiter ging es dann zur Plus beau Village St. Guilhalm de Dessert mit seinem im 8ten Jahrhundert erbauten Kloster mit Kirche. Nach dem Besuch der Abbaye de Gellone weilten wir etwas bei einem Ricard auf der Place de la Liberté bevor wir das Ticket wegen falschen Parkens von der Windschutzscheibe entfernten.
    Und weiter ging es durch die Cevennen auf Departementsstraßen, auf denen kaum zwei Fahrzeuge aneinander vorbei kommen, durch Kurven über Kurven, durch tiefe Schluchten und Wälder, kurz gesagt, durch eine abenteuerliche Landschaft.
    Da wir nicht Recht voran kamen und unser Ziel Langogne nur sehr spät und in vollster Dunkelheit erreichen konnten, machten wir in Villefort am Fuße des Mont Lozère und neben dem Lac de Villefort auf einem Campingplatz schon im Dunkeln halt und belegten einfach mal einen Platz. Das Tor war jedenfalls auf, aber im Internet haben wir dann gelesen, dass der Platz erst am 1. April öffnet.
    Schaun ma mal.
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  • Day 90

    Béziers, Austern und Meer

    March 23 in France ⋅ ☁️ 12 °C

    Von Carcassonne ging es weiter Richtung Meer, da wir noch zwei Tage in Agde oder Umgebung auf einem Campingplatz verbringen wollten. Den Plan haben wir aber angesichts der Wetterprognosen gleich wieder aufgegeben und sind zunächst nach Béziers gefahren. Wir durchquerten die Weingüter des Minervois, sahen einige Winzer, die ihre Weinstöcke nochmals kontrollierten bevor die Knospen aufgehen und die neuen Triebe ausschlagen.
    In der Stadt unterhalb des Zentralmassivs parkten wir am Canal du Midi und gingen am Kanal entlang bis zur Überführung des Kanals über den Fluss Orb, dann am Orb vorbei über hundert und mehr Treppen hoch zur im klaren romanischen Stil erbauten Cathédrale-Saint-Nazaire-et-Saint-Celse. Die ursprüngliche Kirche wurde bereits im 8 Jahrhundert erbaut und nach Zerstörung im 12ten un 13ten Jahrhundert größer wieder aufgebaut. Von ihr aus hat man einen herrlichen Blick bis weit ins Tal des Orb.
    Danach bummelten wir, unterbrochen von einer kurzen Bier-Einkehr durch die verwinkelten Straßen der Stadt und auf dem Flohmarkt wurden wir auch noch fündig.
    Danach ging es weiter zur bekannten Austernzuchtgemeinde Bouzigues am Étan de Thau.
    Wir mussten außerhalb parken. In der Gemeinde waren viele Straßen wegen eines Volkslaufes gesperrt. Aber dadurch ließen wir uns nicht verdrießen und nach je 6 Austern und einem Picpoule de Pinet ging dann zu einem weniger Kilometer entfernten Campingplatz in Balaruc les Bains.
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  • Day 89

    Carcassonne

    March 22 in France ⋅ 🌙 17 °C

    Heute ging es dann endlich in die bekannte mittelalterliche Stadt Carcassonne.

    https://www.remparts-carcassonne.fr/agenda
    Es ist schon beeindruckend, wenn man sich ansieht, was a) vor fast 7 bis 8 Jahrhunderten gebaut, aber auch b) seit fast 170 Jahren permanent restauriert wird.
    In der Stadt wird Geschichte erlebbar, wenn man, genauso wie gestern in Lagrasse, durch die engen Straßen mit Feldsteinbelag und Gossen geht.
    Unterwegs erbauten wir uns an den grünenden Bäumen und den ausschlagenden Weinstöcken, weshalb wir dem gerecht werdend eine Flasche entkorkt haben. Wir fuhren kilometerweit durch wunderbar angelegte und ausgebaute Alleen, deren uralter Platanenbestand vermutlich schon den Soldaten Napoleons Schatten beim marschieren spendete.
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  • Day 89

    Lagrasse

    March 22 in France ⋅ 🌙 18 °C

    Heute wollten wir uns das Weltkulturerbe Carcassonne anschauen. So fuhren wir dann in die Richtung und kamen immer tiefer ins Corbières mit seinen zerklüfteten Muschelkalkfelsen und ausgedehnten Weinfeldern. Bei einem Hinweisschild auf eine der "100 plus beaux villages de france" sind wir abgebogen und führen für einen Zwischenstopp nach Lagrasse. Unterwegs fiel uns auf, dass fast alle Ortsein- und ausgangsschilder auf dem Kopf stehen. Wie wir erfuhren, ein Protest der Bevölkerung, insbesondere der Bauern, gegen die neoliberale Politik Macrons. Soll es in Deutschland auch mittlerweile geben, aber gegen "die Ampel".
    Jedenfalls haben wir das Womo auf dem ortseigenen Stellplatz abgestellt und statt die verlangten 8 Euro abzubuchen kam der Hinweis : "Bienvenue à Lagrasse". Voilà, geht doch. Dann sind wir für den vorgesehenen kurzen Rundgang aufgebrochen, geschaut, gestaunt und eingekehrt. Und weil der Weg das Ziel ist, sind wir wieder gelaufen und eingekehrt und so fahren wir eben morgen nach Carcassonne.
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  • Day 87–92

    Leucate

    March 20 in France ⋅ 🌬 15 °C

    Kein Bier in Maureillas, dafür Austern in Leucate.
    Von vorne: in Gerona gestartet kamen wir schon um die Mittagszeit in Maureillas-las-Illas an. Ziel war unsere Lieblingskneipe, die wir abends beehren wollten, ein Bier trinken und etwas Musik hören. Da es noch nicht so weit war, machten wir vom Campingplatz aus zunächst einen ausgedehnten Spaziergang, der uns nach zwei Stunden auch am Ziel unseres abendlichen Begehrs vorbeiführte. Und siehe da, ein Blick auf die Karte zeigte uns unmissverständlich, mercredi fermé toute la journée. Wir hatten noch Montag in Erinnerung.
    Also zurück zum Auto, Stromleitung abgeklemmt und 50 Kilometer weiter ans Meer.
    Nach einem Spaziergang ging es dann zum Mas Bleu, wo wir uns dann Austern, sonstiges Meeresgetier und Picpoule de Pinet schmecken ließen.
    Der dortige Campingplatz war ab 18.00 Uhr geschlossen, aber der Automat am Womo-Stellplatz hat uns noch freundich empfangen.
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  • Day 86

    Gerona

    March 19 in Spain ⋅ 🌙 16 °C

    Da wir mit der Rückreisezeit gut liegen haben wir heute eine Tagestour nach Gerona gemacht. Die Stadt ist für ihre aus dem Mittelalter stammenden Bauwerke, die von einer Mauer umgebene Altstadt und ihr pulsierendes Leben, nicht zuletzt tausenden Studenten geschuldet, bekannt.
    Und so sind wir dann einige Stunden durch das jüdische Viertel, über die Stadtmauer und durch enge und engste Straßen und Gässchen gelaufen, haben die Kathedrale und weitere Kirchenbauten von außen bestaunt und waren auch drei mal eingekehrt, wobei wir bei der ersten Kneipe feststellen mussten, dass die niedrigen Preise endgültig vorbei sind. Zwei Flaschen Bier für 12 Euro ist schon eine Hausnummer, gab dann aber 0,5 Liter auch noch für 4,5 Euro.
    Alles in allem eine interessante Stadt und der Aufenthalt hat sich gelohnt.
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  • Day 85

    Pinien statt Palmen

    March 18 in Spain ⋅ ☁️ 15 °C

    Heute morgen war es wie vermutet total neblig, was sich allerdings nach einer gewissen Zeit legte. So konnten wir uns dann auch zu einer kleinen Wanderung aufmachen. Links die Lagune und rechts die noch brach liegenden Reisfelder, beim Rückmarsch natürlich umgekehrt. Das ganze Ebro-Delta ist ein riesiges Naturschutzgebiet, in dem rund 300 Vogelarten leben. Ein Teil davon ist angeblich "zu faul" richtig in den Süden zu ziehen und anstatt nach Afrika zu fliegen, bleiben sie hier im Süden Europas.
    Wir sahen neben Möwen, einigen Greifvögeln über Gänse und Enten auch Flamingos, allerdings noch in weiß, und alle weiteren möglichen seltenen Wasservögeln.
    Danach ging es wieder weiter in Richtung heim.
    Jetzt sind wir wieder in Pineda de Mar auf dem uns mittlerweile bekannten Campingplatz "Camping Bellsol" und haben unseren traditionellen Spaziergang nach Calella schon hinter uns.
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  • Day 84

    Denia,

    March 17 in Spain ⋅ ☁️ 16 °C

    Vor der Abfahrt weiter nordwärts wollten wir noch den alten Stadtteil ansehen, den wir gestern auslassen mussten. Also nach einem ausgiebigen Sonntagsfrühstück wieder in die Stadt und etwas weiter in Richtung alter Altstadt.
    Und plötzlich waren wir mittendrin. Wie wir später eruieren konnten, treffen sich seit Jahrzehnten aus zahlreichen Gemeinden aus der Region Valencia Gruppen, um die "Falla" zu feiern. Vom Säugling im Kinderwagen oder der "Hott" bis zu Oma und Opa ist alles auf der Straße. In bunte Trachten gekleidet und teilweise infernalisch aufspielenden Musikgruppen begleitet, ziehen die einzelnen Gruppen durch die Stadt. Und dies jährlich zwischen dem 17ten und 19ten März. Glück gehabt. Und das bei 26 Grad im Schatten.
    Nach einem kleinen Bier ging es dann weiter in Richtung Heimat und wir landeten an vorgesehenen Ort im Delta des Ebro, einem ausgewiesenen Naturschutzgebiet mit allen Wasservögeln, die man sich so vorstellen kann, und dem Hauptanbaugebiet von Reis in Spanien.
    Alles prima. Was sich schon auf der Hinfahrt andeutete, dichter Nebel über der Küste, wurde an unserem Ziel wahr.
    Nebel und 14 Grad.
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