Indonesia
Tegalalang

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Travelers at this place
    • Day 9

      Ceking Rice Terrace

      September 11, 2023 in Indonesia ⋅ ☀️ 28 °C

      Und weiter geht es mit unserem Roller - nächster Halt: Ceking Reisterrassen. Wir stellen unseren Roller ab und wandern den Weg zwischen den Terrassen entlang. Lang hält es uns hier aber nicht, weil es sehr touristisch ist. Überall künstliche Insta-Kulissen - nix für uns. Wir schnappen uns den Scooter und fahren einfach etwas herum und finden ein riesiges Reis-Areal auf dem wir ganz ungestört spazieren können, nur Balinesen widmen sich hier der harten Arbeit auf den Feldern. 🌾
      Direkt in einem Reisfeld finden wir ein Warung und essen lecker Nasi Goreng und Ayam Goreng Ngebul (sehr lecker). Fine erwischt eine Chilli-Schote und speiht Feuer und ich helfe mit Eistee! 🧯
      Danach fahren wir wieder in Richtung Ubud und nehmen, bevor wir unseren Roller wieder abgeben noch die Rush-Hour mit .🛵
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    • Day 279

      Ubud, entre rizière, temple et agitation

      September 9, 2022 in Indonesia ⋅ 🌧 26 °C

      J277-J279 (du 7 au 9 septembre) 1/2 : Nous nous donnons 3 jours pour visiter Ubud et ses alentours. A notre arrivée, nous découvrons à côté de notre hôtel un restaurant spécialisé dans les barbecues de ribs de porc revisitées aux saveurs balinaises 🥓. Il était de notre devoir d'y goûter, ce sera donc sauce miel/piment 🌶 pour Mimi et curry pour Manon, à tomber par terre ! On a trouvé notre QG 🤤.

      Le ventre plein, nous partons visiter la ville ou plutôt la fourmilière 🐜. Ça grouille de partout : les voitures bloquées dans les bouchons, les scooters qui tentent de se faufiler 🛵, les locaux qui t'interpellent pour te vendre un truc et les touristes interloqués par tant d'agitation. Tout ce qu'on déteste 😵 !

      Épuisés par ce brouhaha incessant, nous nous refugions dans un temple🛕où se déroule un spectacle de danse traditionnelle kecak, un moment sympathique mais pas des plus reposants car un orchestre vocal composé d'une cinquantaine d'hommes hurlent des sons répétitifs pour accompagner une chorégraphie théâtrale 🎭.

      Le lendemain, nous louons notre premier scooter balinais 🛵 et fuyons Ubud pour explorer ses alentours beaucoup plus prometteurs. A 20 minutes de la ville, nous nous arrêtons pour nous perdre au milieu des rizières en terrace de Tegallalang. Passées les attractions touristiques (balançoires et autres spots photos instagram 🤮), nous sommes subjugués par la beauté de ces cultures atypiques s'étalant à perte de vue. Nous prenons plaisir à nous balader dans ce paysage si zen 🧘‍♀️ bercés par les sons de flûte traditionnelle que nous joue un papi sous son chapeau pointu.

      Nous poursuivons par la visite de 2 temples hindous. Comme l'exige la tradition, nous enfilons un sarong🥻(tissu local qui se noue autour de la taille) pour pénétrer dans ces lieux de cultes à l'architecture emblématique d'Asie. Entre les fontaines ⛲, les impressionnantes statues et les offrandes, nous nous impregnons de cette culture locale si différente de la nôtre. Le dépaysement est total !

      #roadtrip #voyage #trip #travel #tourdumondiste #traveltheworld #globetrotter #travellers #aventures #Asie #Asia #Indonésie #Bali #Ubud #ville #rizières #temple #balade #culture #hindou
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    • Day 12

      East Bali’s Instagram route

      March 20 in Indonesia ⋅ ☁️ 28 °C

      East Bali has some top spots if you want that perfect photo for your Instagram. We went on a highly recommended photography tour we found on Airbnb. This was going to be Divya’s spotlight day. We started really early (at 4am) and even then couldn’t beat the crowds at our first spot - Lempuyang Temple with the famous Gate of Heaven. Interestingly, the officials had a numbered queue system for clicking pictures at the main spot. We got in the queue and waited for an hour before our number was called. It was fascinating to see an entire experience carved around getting perfect Instagram shots. Next, we went to the Tirta Gangga temple, a picturesque garden with many water ponds and fishes. This was followed by the highlight of the day - the Goa Raja waterfall. We were supposed to go to the Tukad Cepung waterfall but replaced it at the last moment because of accessibility and a recent landslide there, and we were very happy with our decision. The waterfall was beautiful and Divya was able to click many stunning shots over there. We then visited a coffee plantation and tasted the Kopi Luwak (world’s most expensive coffee). We also bought some. Finally we went for lunch over to the rice terraces, which also had the famous Instagram-favourite swings. Divya started on the swings but it started to heavily rain before she could complete them all. She had gotten some nice shots by then, so we called it a day and headed back to our hotel amidst pouring rain.Read more

    • Day 4

      Dag 2 - Tegellalang ricefields

      July 6, 2022 in Indonesia ⋅ ⛅ 25 °C

      Vandaag zijn wij naar de tegellalang ricefields geweest. Helaas begon het toen wij aankwamen heel hard te regenen. Als echte survivalaars zijn wij gaan schuilen onder grote palmbladen😁. Na het bezoeken van de rijstvelden zijn wij wezen lunchen bij cretya. Een restaurant met super mooie zwembaden die uitzicht hebben op de rijstvelden 😍. Als afsluiter heb ik mijn angst overwonnen op de Bali swing😬😁. Super gaaf maar zo eng haha. Wessel genoot er dan ook van om mij te zien op en afstappen van de schommel en heeft dit natuurlijk ook gefilmd.. dit deel ik maar niet 🙃.Read more

    • Day 21

      Ziua 19: Aloha, orez și boabe de cafea

      October 9, 2019 in Indonesia ⋅ ⛅ 33 °C

      Abia am așteptat ziua de azi.
      A venit șoferul dimineața și ne-a dus la Aloha Swing Bali- e un loc plin de leagăne agățate de palmieri la zeci de metri deasupra pădurii sau a plantațiilor de orez, unde oamenii se bucura de peisaj și își fac poze pentru Instagram 😁😁😁
      Trebuie sa recunosc ca e cam ciudat sa stai la poze în astfel de locuri dar, imaginile de după merita efortul.
      Am mers pe urma la o plantație de arbori de cafea- Bali Pulina- care produce faimoasa cafea Kopi Luwak (Kopi=cafea, Luwak=o pisică ce seamănă cu o vulpe care mănâncă boabe de cafea).
      Am văzut tot procedeul (pisică a produs boabele în fata noastră) și ne-am așezat cuminți pe terasa.
      Am primit monstre din produsele lor, am mancat banane prăjite și înghețată de cocos. Delicioase! O cafea la filtru costa în jur de 15 lei, e foarte foarte aromata și te îndeamnă sa cumperi cât de putina sa ai amintire-e un loc pe care l-aș vizita cu drag în viitor.
      A doua oprire: Terasele de orez Tegallalang. Șoferul ne-a explicat cum se cultiva orezul, am stat și ne-am bucurat de peisajul verde și foarte îngrijit și am plecat sa vedem cascadele.
      Sunt multe cascade in zona Ubud dar din păcate, numărul mare de turiști nu te lasă să te bucuri pe deplin de ele. Noi am vizitat doua și ne-am întors spre casa.
      In drum spre casa ne-am oprit la o galerie de arta locala și ne-am cumpărat primul nostru tablou. Ce experienta minunata! Ne-am plimbat amândoi prin toate încăperile galeriei și l-am găsit. E pictat de un artist local a cărui lucrări ne-au atras atenția în toată galeria, pe care l-am negociat pe jumătate de preț (atâta ne-a fost bugetul). După ce l-am plătit, am fost chemați sa îl verificam și am așteptat sa îl împacheteze. Priveam de pe o bancuta de lemn, într-o încăpere din spatele galeriei ce dădea într-o cultura de orez cum doi balinezi grăsuți rulau cu atenție tabloul într-o țeavă de plastic lipita la capete cu scotch.
      Am plecat foarte fericiți spre hotel unde am făcut o baie în piscina și am ieșit la pizza.
      Minunata zi!
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    • Day 118

      Welcome to Bali ❤️

      January 27, 2019 in Indonesia ⋅ 🌧 29 °C

      Begrüßt wurden wir am Airport vom Fahrer unserer Unterkunft. Die Fahrt ging durch Kuta. Eine sehr laute und stinkende Stadt mit viel Verkehr und schlechter Luft. Alle Straßen sind mega voll. Die Fahrt dauert 2 Stunden von Denpasar Flughafen in Kuta bis nach Ubud.

      Ubud liegt im Herzen von Bali. Naddl war schonmal hier und fand es so schön in Ubud. Schon die Fahrt nach Ubud ist ein Highlight, wenn man etwas abseits von Kuta kommt. 😄 Überall sind Künstler, Tempelanlagen und durch die tropischen Bedingungen ist alles sehr grün und mit Pflanzen bewachsen.

      Ubud City ist dagegen wieder etwas voll und überall sind Restaurants und Souvernierläden. Fährt man dann aber eine kleine Seitenstraße hinein ist es sehr ruhig und schön. Die meisten Unterkünfte sind wie kleine Tempel aufgebaut. Hinein geht man durch einen mit Skulpturen und Verzierungen beschmückten kleinen Eingang und wenn man durchgegangen ist, kommt es einem vor, als wenn man eine andere Welt betritt. ❤️ Alles ist ruhig, die Vögel zwitschern. Die Anlagen ähneln durch ihren Pflanzenbewuchs alten verwunschenen Tempelanlagen im tiefsten Regenwald. Der Komfort hingegen ist sehr westlich und lässt nichts zu wünschen übrig.

      Wir sind mit dem Roller gefahren um die Gegend zu erkunden und sind zu den Reisfeldern gefahren. Da es in Indonesien keine Probleme mit Drohnen gibt, konnten wir ein paar schöne Aufnahmen machen und haben davon ein Video zusammengeschnitten.

      In den ersten Tagen haben wir uns in Bali und vor allem in Ubud sehr verliebt. Das Essen ist fantastisch und die Natur sowie das drumherum wirklich schön und einzigartig. 😊 Überall wunderschöne Reisfelder.

      Auf einem Bild sind Kinder die mit alten Pappkartons spielen diese haben sie zu einem Drachen namens Batong umgebaut. Das war echt schön mit anzuschauen. Da man merkt das man auch mit wenig Sachen sehr glücklich sein kann.
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    • Day 24

      Ubud/Bali

      May 12, 2019 in Indonesia ⋅ ⛅ 23 °C

      Hallo und Moin Moin meine aktiven Freunde/innen.
      Weiter geht die wilde Fahrt oder besser gesagt Reise. Denn diese begann mit dem Abschied von den Philippinen mit einem 4 Stunden Flug Richtung Bali. Dort landete ich dann tatsächlich auch um 11 Uhr abends, um dann noch über 2 Stunden auf meine beiden Arbeitskolleginnen und Mitreisenden aus dem ersten Bericht zu warten, meinen Mädels. Und die beiden sind dann natürlich auch erstmal an mir vorbei gelaufen, trotz genauer Beschreibung meines Standortes. Mittlerweile um 2 Uhr nachts ging es dann los, wir mussten einen Weg finden mitten in der Nacht ins etwa eine Stunde entfernte Ubud zu kommen. Das allerdings stellte sich als sowohl einfach, als auch kompliziert heraus. Wie kann das denn sein magst du dir jetzt gerade denken, also erkläre ich es dir. Jemand zu finden der einen fährt ist nicht schwer, sobald man nämlich aus dem Ankunftsbereich heraus kommt wird man nämlich belagert und wenn ich belagert sage, dann meine ich das auch so. Und genau darin liegt das schwere an der Sache...man muss sich erstmal aus der ganzen Masse an Taxifahrern heraus wühlen um einen Überblick zu bekommen. Eigentlich wollten wir ein Grab rufen (asiatisches Uber), die balinesischen Taxifahrer (ich verzichte bei diesem Teil aufs Gendern, da es in diesem Fall definitiv keine Taxifahrerinnen gab) lassen jedoch sehr gut mit sich handeln wenn man ihnen die Grab Preise zeigt und so fanden wir einen recht kompetenten Kollegen der uns fahren wollte. Wollte deshalb, weil klein Cedrik nicht wusste das man in Bali auf der linken Seite fährt und sich deshalb direkt erstmal ans Steuer anstatt auf den Beifahrersitz setzte. Nach einem kurzen Platztausch konnte es dann aber doch losgehen und selbst mitten in der Nacht sind Straßen in Asien noch ein Abenteuer von Zustand und Verkehrsaufkommen.
      In Ubud angekommen standen wir erstmal vor dem falschen Hotel, was dort wirklich schwer zu finden ist, da es sehr viele unterschiedliche Seitengassen gibt die zu Hotels führen. Eine Seitengasse weiter fanden wir dann die leere Rezeption unseres Hotels vor. Dachten wir zumindest, denn nach einer kurzen Unterhaltung was wir nun unternehmen sollten, schreckte ein sichtlich geweckter Jugendlicher (irgendwas zwischen 12 und 17) unter der Rezeption hervor und brauchte dann auch erstmal 5 Minuten um sich hinter dem Tresen zurecht zu finden, ehe er uns unsere wirklich super schönen und großen Zimmer zeigte. Allgemein kann ich dir dieses Hotel nur empfehlen (Lili House) solltest du einmal nach Ubud reisen. Preis-Leistung passt hier zu 100%.
      Der 12.05. war dann unser einziger voller Tag in Ubud und so entschlossen wir uns früh und mit einem guten Frühstück gestärkt uns auf den Weg zu den berühmten Reisterrassen zu machen. Diesen nahmen wir dann mit gemieteten Rollern auf uns, was auch unfallfrei von statten ging und auch der Linksverkehr machte mir keine Probleme mehr. An den Reisterrassen angekommen nahmen wir ein vorzügliches Mittagessen mit atemberaubenden Ausblick auf Terrassen und Urwald zu uns. Allgemein kann man sagen das Ubud eine relativ große Stadt im Landesinneren ist, jedoch umgeben von Regenwald, was man direkt sieht, sobald man die Stadtgrenze übertritt.
      Nach den Reisterrassen hieß es dann wieder sattelt die Hühner, wir cruisen zurück und besuchen einen Affenwald. Kleiner Spoiler, uns wurde nichts geklaut und die Affen waren sehr nett. In dem Affenwald in dem wir waren leben die Affen in völliger Freiheit, weshalb man auch in Ubud ab und zu aufpassen muss wenn Affen die Straße überqueren. Und so lange man den Affen respektvoll gegenübertritt und ihnen ihren Freiraum lässt, lassen sich diese Lebewesen super beobachten.
      Nach dem Affenwald ging es dann erstmal wieder zurück an den Pool im Hotel zur kurzen Entspannung, um dann abends wieder erholt ein BBQ Buffet in chilliger Atmosphäre mit klassischem Tanz uns einzuverleiben.
      Danach und ein paar Cocktails später vielen wir hundemüde in unsere Betten und schliefen gut um uns körperlich auf unsere nächste Reise nach Nusa Penida am nächsten Tag vorzubereiten.
      Dazu dann mehr im nächsten Bericht. Fazit zu Ubud: Auf jeden Fall sehenswert, mehr als 3 Nächte braucht man hier aber wahrscheinlich nicht um alles zu sehen.
      In diesem Sinne, bis zum nächsten Mal!
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    • Day 393

      Tegallalang Reisterrassen

      August 15, 2018 in Indonesia ⋅ ⛅ 26 °C

      Eins darf natürlich bei einem Besuch in Indonesien nicht fehlen - die Reisterrassen! Nicht weit von Ubud entfernt haben wir die Tegallalang Reisterrassen besucht, sind zwar nicht die Terrassen, die zum UNESCO Weltkulturerbe gehören aber trotzdem sind sie wunderschön.
      In Küstennähe sieht man hier riesige Reisfelder, die maschinell bearbeitet werden, in hügeligen oder sogar bergigen Regionen werden die Reisfelder kleiner und werden hier per Hand oder mit Kühen bewirtschaftet. Wenn genügend Wasser zur Verfügung steht, kann 3 mal jährlich geerntet werden ohne das es dem Boden schadet.
      Manchmal beobachten wir, wie die Leute die geernteten Reispflanzen auf ihrem Roller dorthin transpoertieren, wo sie dann gedräscht werden und dann sieht man die Reiskörner oftmals auf Planen in der Sonne ausgelegt zum trocknen.
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    • Day 9

      Ubud

      May 19, 2018 in Indonesia ⋅ ⛅ 26 °C

      Nach einer angenehmen Nacht genossen wir vor unserem Zimmer erstmal unser kleines Frühstück und starteten ganz gemütlich den Tag. Da wir keine Tour machen wollten liehen wir uns mal wieder einen Roller. Los ging die Fahrt, Ubud zu erkunden. Die bekannteste Sehenswürdigkeiten in Ubud sind die Reisterassen, was auch unser erstes Ziel war. Schon witzig das man sie direkt von der Straße aus sieht. Wir parkten unseren Roller und ließen das Bild erstmal auf uns wirken bevor wir los marschierten. Am Anfang der Reise waren wir ja schon in Candidasa an Reisterassen, aber die kann man mit dieses nicht vergleichen. Damals sind wir ganz allein mit einem Guide durch die Reisfelder marschiert und konnten die Arbeiter beobachten und Bilder ohne Touris machen. In Ubud ist eine Menge Tourismus und man muss Glück haben wenn man ein Bild ohne Menschen hin bekommt. Aber es hat natürlich auch seinen Grund weshalb hier so Tourismus ist, sie sehen schon gigantisches aus und geben ein tolles Bild ab! Wir hatten jede Menge Zeit und so schossen wir ein paar tolle Bilder während unserer Wanderung durch die Reisterassen. Als wir genug hatten setzten wir uns wieder auf den Roller und düsten weiter. Es ist so ein tolles Gefühl bei so einem schönen Wetter auf dem Roller zu sitzen und die tolle Landschaft an einem vorbei sausen zu sehen. Da braucht man gar kein Ziel. Einfach der Nase nach fahren. Eigentlich waren wir noch auf der Suche nach einem Tempel dieser wurde aber falsch bei Google maps angezeigt, denn ein Tempel sahen wir nicht als das Navi uns sagte das wir angekommen seien.
      Naja nicht so schlimm:) einen weiteren Tempel fanden wir dann zufällig auf dem Weg zurück Richtung Ubud, aber wir entschieden uns dann doch nicht rein zu gehen. Hatten mittlerweile genügend Tempel gesehen. Somit waren wir schon wieder auf dem Weg nachhause. Wir legten eine kleine Pause ein und dann machte ich mich noch auf den Weg zum Monkey Forest. 20 Minuten von unserem Homestay lag dieser entfernt. 50.000 Rupiah, umgerechnet 3 € zahlte ich Eintritt, also völlig in Ordnung. Schon nach den ersten Metern sah man die ersten Affen rumklettern, die man aber auch schon auf der Straße außerhalb des Parks beobachten kann. Ich lief einfach mal drauf los. Manche Affen können auch echt aggressiv werden, springen auf einen drauf und wollen dir dann Sonnenbrille oder Mütze wegschnappen oder auch mal zu beißen. Es sind aber auch viele Pfleger präsent, die einem dann sagen wie man sich verhalten soll. Unter Beobachtung kann man die Affen auch füttern und Bilder machen wie einer auf der Schulter sitzt. Mir war es aber ganz recht andere zu beobachten oder so Bilder von den Affen zu machen. Ich konnte auch zusehen wir einer Frau ein Mundschutz aus der Hosentasche von einem Affen geklaut wurden ist oder wie ein Affe den Reißverschluss einer Tasche aufzog. Sind echt keine dummen Tiere. Es gibt auch einige Tempel, die aber nur für Betende zugänglich sind. Ansich ist es echt toll gemacht und für den Preis auf jeden Fall sehenswert. Als ich den Ausgang wieder fand lief ich wieder zurück ans Homestay, holte Raphael ab und wir ließen den Abend bei gutem Essen ausklingen. Da Raphael sich gestern eine Massage gönnte, dachte ich mir dann gönne ich mir heute auch eine. Zum ersten mal genoss ich eine Hot stone Massage. War super entspannend, eine der besten Massagen die ich bis jetzt hatte und es wird definitiv nicht das letzte mal gewesen sein.
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    • Day 47

      Kranktag + Reisterassen & Tempel

      October 29, 2019 in Indonesia ⋅ ☀️ 27 °C

      Als wir am Montagmorgen aufwachten, entschied diesmal Tobias` Körper, dass er keine Lust auf Aktivitäten hat und ihn stattdessen lieber mit einer extra Portion Kopfschmerzen und leichtem Fieber schlapp und müde fühlen ließ. Nachdem ich es grad wieder überstanden hatte, war er jetzt leider dran und demnach legten wir zwanghaft einen Tag Ruhe ein und hofften, dass es schnell vorbeigehen würde.
      Da ich allerdings noch zwei bereits bezahlte Kurse in der Yoga Barn auf meiner Kurskarte offen hatte, wir Ubud in zwei Tagen verlassen wollten und Tobias größtenteils für seine Genesung schlafen wollte/musste, verabredete ich mich am Nachmittag mit Rosan für eine Meditationsklasse. Die Mitarbeiter von der Unterkunft fuhren mich netterweise mit dem Roller zur Yoga Barn, denn anderenfalls hätte ich bei der Hitze sicher 45 min gebraucht und war demnach sehr froh über den kostenlosen Bring- und Abholservice!

      An diesem Tag nahm ich zum ersten Mal an einer Active Consciousness Meditation teil, welche eine uralte und kraftvolle Methode ist, um mit der Kombination aus Atem-und Meditationstechnik die Chakren (Energiekanäle) zu reinigen und aktivieren. Die Meditation soll außerdem zu tiefem Bewusstsein führen und ein Gefühl von Ganzheit und Wohlbefinden schaffen. Die 90 Minuten wurden von der Lehrerin mit einem kurzen Intro eingeleitet, danach übten wir einige verschiedene Atemtechniken, um uns einerseits zu mobilisieren und andererseits zu entspannen und anschließend ging es fließend in eine längere Mediation über. Wie ich die 90 Minuten erlebt habe, kann ich im Nachhinein gar nicht mehr so richtig rekonstruieren. Ich bin nicht eingeschlafen (wie manch anderer) aber fühlte mich im Geist fernweg von Raum und Zeit, irgendwie schwebend und tiefenentspannt aber irgendwie auch nicht richtig anwesend im Körper - es ist irgendwie schwer dies zu erklären aber als die Klasse vorbei war, überkam mich eine Leichtigkeit, die ich so noch nicht gefühlt hatte. Es ist wie immer etwas, was man selbst durchleben muss, um es zu greifen aber ich war froh, die Erfahrung hier wieder gemacht haben zu dürfen. Einen Kaffee und erneuten Abschied von Rosan (es sollte nicht der letzte sein) später wurde ich wieder abgeholt und fuhr zurück in die Reisfelder. Ich freute mich, dass es Tobias mittlerweile ein wenig besser zu gehen schien und somit bestellten wir uns noch etwas zu Essen auf unsere Veranda bevor wir uns schließlich für noch mehr Regeneration extra zeitig in die Waagerechte begaben.

      Am nächsten Morgen schien auch Tobias sein Kranktag überstanden zu sein und da wir noch nicht allzu viel vom Umland erkundet hatten, mieteten wir uns vom Hotel einen Roller und düsten nach einem entspannten Frühstück los.
      Erster Stop: Tegallalang Reisterassen.
      Dass Balis Landschaftsbild ohne die sattgrünen Reisfelder unvollständig wäre, war uns definitiv bewusst aber dass diese sich immer wieder an Schönheit selbst übertreffen, stellten wir spätestens bei der Ankunft bei den Tegallalang Rice Terraces fest. Bereits nach dem Parken unseres Rollers und dem Überqueren der Hauptstraße raubte uns der erste kleine Blick durch die freien Spalten zwischen den zahlreichen Warungs und Cafés den Atem. Die Terassen waren unglaublich schön anzusehen und um die ersten Eindrücke in Ruhe verarbeiten zu können, gönnten wir uns nach der ohnehin schweißtreibenden Fahrt zwei Mango Shakes mit dem wohl besten Terassenausblick von Bali. Nachdem wir uns mental angekommen fühlten, liefen wir los, um das beeindruckende Areal in Ruhe zu erkunden. Der Eintritt für die Terrassen kostete uns jeweils 10.000 IDR (ca. 60 Cent), wobei man auf dem Weg durch die Felder mindestens noch zweimal nach Spenden für die Community gefragt wird - da man die Summe selbst wählen kann, war dies aber auch in Ordnung.

      Jegliche Reisterrassen werden von den Balinesen übrigens in Handarbeit an den Hängen des hügeligen Landes angebaut. Teilweise können noch nicht einmal Nutztiere zum Pflügen der Felder eingesetzt werden, da die einzelnen Stufen der Reisterrassen zu schmal und zu steil sind. In größeren Feldern auf ebenerem Untergrund werden hingegen auch Traktoren eingesetzt, die die Arbeit erleichtern. Mauern und Dämme stützen hier jeweils die Felder, denn geflutet werden diese über ein ausgeklügeltes Bewässerungssystem, das sein Wasser aus Quellen und Bächen bezieht. Das Faszinierende für mich ist immer wieder, dass die Felder bepflanzt werden, indem kleine Reispflanzen einzeln per Hand in die gefluteten Reisbecken gesetzt werden. Die Bepflanzung geschieht in Reih und Glied und ist sehr interessant zu beobachten (wie in meiner ersten Unterkunft in Ubud von meinem Balkon aus). Bereits nach ca. drei Monaten kann der Reis von Hand geerntet werden, um anschließend in der Sonne zu trocknen. Sobald der Reis trocken genug ist, werden die Ähren gedroschen und die Reiskörner gelöst. Die nährstoffreichen Vulkanböden Balis bieten optimale Bedingungen für das Reis-Wachstum, sodass jährlich ca. drei Reisernten möglich sind. Daher ist Reis eines der Grundnahrungsmittel auf Bali und sichert vielen Familien den Lebensunterhalt. Um die balinesische Fruchtbarkeitsgöttin Dewi Sri zu ehren, werden an den Rändern der Reisfelder Schreine aufgestellt, an denen kleine Opfergaben zu finden sind. Dies sollen den Balinesen eine sichere und gute Ernte sichern - Dewi Sri wird daher auch als Reisgöttin bezeichnet.

      Nachdem wir beeindruckt durch die Reisfelder spazierten, verschlug uns noch etwas anderes die Sprache - die Preise für die Nutzung der sog. Bali Swings. Wenn man Instagram oder soziale Medien benutzt, sieht man im Bali Feed überall Bilder von schönen Frauen im langen, meist roten Kleid auf einer einsamen Schaukel mit Blick auf den Dschungel über einem Meer aus Palmen oder endlosen Reisterassen. Alternativ gibt es Motive von verliebten Paaren, sitzend in einem Vogelnest oder liegend auf einem Bett mit purer Natur im Hintergrund sowie lachenden Freunde in einem Hubschrauber oder auf einer Tandemschaukel (...) und das Ganze kostet einen sage und schreibe 30€ - zumindest wenn man den eigens in Ubud angelegten Bali Swing Park mit seinen über 20 Fotospots (darunter 15 Einzelschaukeln) aufsuchen möchte :D!!! Bei den Tegallalang Terrassen bot man uns an für "nur" 150.000 IDR (ca. 10€) zu schaukeln - man bedenke, dass der Eintritt für die Reisterassen umgerechnet 60 Cent betrug...!
      Es ist schon etwas belustigend zu wissen, dass die bunten, langen Kleider vor jeder Schaukel auf einem Bügel hängen und über die eigenen Sachen gesteift werden können, damit das inszenierte Bild von hinten noch mehr nach dem perfektem Paradies aussieht - es existieren vor allem bei den Bali Swings vor den einzelnen Spots regelrecht Schlangen von Fotowütigen, was das Ganze für uns noch absurder macht. Paradiesisch und einsam im Dschungel ist hier nur der kurze Moment vor dem Auslöser und eine Frage der perfekten Inszenierung - der offensichtlich große Drang nach dem perfektem Shot und öffentlicher Bestätigung lässt dafür aber die Kassen der Betreiber ordentlich klingeln :D!

      Nach dem Besuch der Reisterassen fuhren wir weiter zum nächsten Stop, den Königsgräbern von Gunung Kawi. Diese wurden erst 1920 entdeckt und befinden sich im fruchtbaren, von Reisterrassen durchzogenen Tal des Pakerisan-Flusses. Nachdem wir uns beide für das Betreten der heiligen Stätte einen Sarong und eine Schärpe umbinden mussten (vor allem zur Freude von Tobias, meine Hosen waren lang genug haha), führten uns rund 300 Treppenstufen hinunter zum Fluss und zu den Gräbern - wie immer war der Weg gesäumt von zahlreichen Souvenirshops, jeder versucht einem wie gewohnt irgendwas von seinem Trödeltisch zu verkaufen aber man kannte es ja mittlerweile und somit konzentrierten wir uns auf den Weg und freuten uns, als wir ankamen. Der untere Bereich der Stätte ist in zwei Teile augebaut, die durch einen Fluss mittig getrennt werden. Die eine Seite beherbergt die Hauptgruppe der Königsgräber von Gunung Kawi - die fünf Meru-förmigen Monolithe samt der mit Rundbögen versehenen Nischen soll der Legende nach der Riese Kebo Iwo mit seinen Nägeln aus dem Fels gekratzt haben. Tatsächlich stammen die Gräber von Gunung Kawi aus dem 11. Jahrhundert und wurden unter König Anak Wungsu zu Ehren seiner Familie errichtet. Für den Vater und früheren Herrscher Balis, König Udayana, dessen Frau Mahendradatta und dessen Söhne Airlanga, Marakata und Anak Wungsu selbst. Da die Gräber keine sterblichen Überreste der Familienmitglieder bergen, handelt es sich eher um Gedenksteine als um Gräber.
      Auf der gegenüberliegenden Flussseite gibt es vier weitere Felsengräber. Sie sollen den weniger bedeutenden Königinnen und Konkubinen König Udayanas gewidmet sein, waren aber für uns nicht weniger beeindruckend!
      Auch hier spazierten wir andächtig durch die Anlage, anschließend durch ein paar kleine Reisfelder und zurück zu einem Tempel, an dessem Rande uns ein älterer Herr eine frische Kokusnuss köpfte. Jeder Tag auf Bali fühlt sich irgendwie manchmal so (im positiven Sinne) unreal an, wenn man bedenkt, was man beim Reisen tagtäglich erlebt. Hier ist es normal, dass jemand mit seinem Sebel im Dschungel wartet, um eine Kokusnuss zu schälen, zu köpfen und dem nächsten durstigen Touristen für umgerechnet 1,50€ in die Hand zu drücken - damit verdient dieser Herr schließlich seinen Unterhalt - für uns zu Hause absolut Undenkbar!

      Obwohl wir hier schon voll mit Eindrücken und super verschwitzt nach dem hitzigen Aufstieg das Ausgangstor erreichten, peilten wir schließlich noch einen dritten Stopp auf unserer Tagestour an: den Tirta Empul Tempel. Dieser gehört zu einem der 9 Staatstempeln auf Bali und ist vor allem durch die heiligen Quellen bekannt. Der Name „Tirta Empul“ bedeutet auf Indonesisch „sprudelnde Quelle“, wobei das heilige Wasserbecken den Kern der Stätte bildet. Der Tempel wurde einer heiligen Schrift zufolge bereits im Jahr 962 errichtet. 1954 wurde neben diesem eine moderne Villa gebaut, die für den damaligen Besuch des Presidenten Sukarno bestimmt war. Seither wurden hier Staats-Gäste verschiedener Nationen beherbergt - selbst Angela Merkel war im Rahmen eines Staatsbesuchs bereits hier untergebracht. Ein Bad in den heiligen Quellen des Tirta Empul Bali bringt nach hinduistischem Glauben eine geistige und seelische Reinigung. Es hilft vor allem zur Heilung von Krankheiten und soll vor Kummer, Ärger, Problemen sowie dem Zorn von Göttern und Dämonen schützen.
      Das Tragen eines Sarongs ist im Tirta Empul Bali ebenfalls Pflicht. Frauen ist es zudem untersagt, während ihrer Menstruation den Tirta Empul Temple zu betreten (gilt übrigens für alle Tempel) und sofern man lange Haare hat, sollte man diese zusammenbinden (ich fand leider nicht heraus, warum). Das heilige Badebecken besteht aus zwei Teilen - zur linken und rechten Seite befindet sich je ein Badebecken mit jeweils 10 Wasserfontänen. Jede einzelne Wasserfontäne hat eine spezielle Bedeutung mit eigener Heilungskraft. Welche Kräfte die einzelnen Quellen genau haben, ist aber leider nicht vollständig übermittelt. Um die volle Heilungskraft zu erhalten, vollziehen die hinduistischen Gläubigen das Reinigungsritual unter allen 20 Quell-Krügen. Vorbereitet wird dies durch entsprechendes Beten und Meditieren im sich anschließenden Tempel.

      Den Tempel und auch die Becken darf man als Tourist ebenfalls betreten und sogar an dem Reinigungsritual entsprechend gekleidet teilnehmen. Die Idee, dies demnach auch zu tun, verwarfen wir nach unserer Ankunft aber ziemlich schnell, denn was hier passierte, hatte leider nicht viel mit Spiritualität oder Ernsthaftigkeit zu tun. Es gab auf dem Gelände eigens für die Touristen eine große Umkleide, in denen man spezielle Badesarongs ausleihen und seine Sachen in den Schließfächern verstauen konnte. Anschließend gab es die Möglichkeit für 50.000 IDR (3,50€) einen Guide in Anspruch zu nehmen, der einem etwas mehr über das Prozedere erzählt und dich anschließend bei deinem "Ritual" fotografiert...! Denn darum ging es auch hier wieder: das perfekte Foto im heiligen Tirta Empul - was interessiert mich denn die Bedeutung dessen (...). Wir verzichteten aufgrund der für uns komischen Situation auf die Teilnahme und beobachteten lieber die sich im Becken aufreihenden Touristen, meist mit ihren Smartphones schon in der Hand, um sich bereit für das nächste Shooting unter dem Wasserkrug zu machen. Hätte es die Möglichkeit gegeben, das Ritual komplett durchzuführen, wäre es sicher etwas anderes gewesen aber so empfanden wir die Badeaktion im Wasserbecken als nicht angemessen und erfreuten uns lieber mit trockener Kleidung an der wunderschönen Stätte und blendeten irgendwann die Shootingstars um uns herum einfach aus.

      Zufrieden und etwas platt von den ganzen Eindrücken schwungen wir uns wieder auf den Roller und machten uns schließlich auf den Heimweg. Unterwegs hielten wir noch in Ubud für ein spätes Abendessen und traten dann den Heimweg in die Reisfelder an - was ein ereignisreicher Tag mal wieder :)!
      Heute sollte unsere letzte Nacht in Ubud sein, da wir morgen die Reise mit dem Bus an die Nordküste der Insel, nach Lovina, antreten wollen - wir sind schon gespannt, was uns da Neues erwartet!!!
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    You might also know this place by the following names:

    Tegalalang, Banjar Tegallalang

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