• Liz und Thomas on tour
ene. – mar. 2024

Südafrika, Botswana & Namibia

Ein Traum geht in Erfüllung 💃 Leer más
  • Jeep Tour durch die Namib 🥵

    6 de febrero de 2024, Namibia ⋅ 🌬 25 °C

    Gleich nach der Bootstour 🚤 ging es mit 4x4 Autos in die Namib Wüste. Am Anfang konnte ich die Tour noch nicht sonderlich genießen. Es war sauheiß und ich saß eingezwängt in der Mitte der Rückbank 🙄. Die Dünenlandschaft wurde aber immer imposanter und so spielte die unbequeme Sitzposition eine immer geringer werdende Rolle (Ommmmmmh 😇). Wir fuhren mit den Jeeps kreuz und quer durch die Dünen und machten immer wieder Stopps an außergewöhnlich schönen Stellen. Besonders schön war die Snack Pause an der "Langen Wand". Dort türmen sich riesige Sandberge direkt bis ans Meer.

    Spektakulär waren auch die steilen Abfahrten. Ab einem Winkel von 35 º rollen die Jeeps nicht mehr die Dünen hinunter, sondern sie rutschen 🙉. Beim ersten Bild kann man am Horizont ganz gut erkennen, wie steil die Abfahrten teilweise waren. Nach dem über 10-stündigen Ausflug waren wir erst abends wieder in unserem Camp zurück und entsprechend k. o. 😴.

    Fazit des Tages: Der Tag war super schön, aber zwei intensive Ausflüge an einem Tag fanden wir zu viel. Man hatte kaum Zeit, die vielen Eindrücke zu verarbeiten. Gut, dass es FindPenguins gibt, dann können wir uns wenigstens zuhause nochmals alles in aller Ruhe anschauen 🧐.

    Die Namib ist mit rund 80 Millionen Jahren die älteste Wüste der Welt und zugleich einer der unwirtlichsten Orte unseres Planeten. Die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht können über 50 º Celsius betragen. Die Flora und Fauna ist daher extremen Bedingungen ausgesetzt. Die Ausdehnung beträgt von Norden nach Süden rund 2000 Kilometer und reicht bis 160 Kilometer in das Land hinein. Die Namib ist eine der wenigen Küsten- und Nebelwüsten der Erde.
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  • Von Swakopmund nach Rostock Ritz 😡

    7 de febrero de 2024, Namibia ⋅ ☁️ 33 °C

    Da wir eine lange Fahrt auf Pad vor uns hatten, standen wir sehr früh auf und waren bereits um Punkt 7 vor dem Super Spar um für die nächsten 6 Tage einzukaufen. Dann begann ein Ungeschick nach dem nächsten. An der Kasse rutschte mir der Einkauf aus der Hand und gefühlt 100 kleine Tomaten kullerten um mich herum. Beim Bücken löste sich der Riemen des Rucksacks und fiel ebenfalls auf den Boden. Ich besorgte schnell neue Tomaten und vergaß dabei in der ganzen Hektik mein Handy an der Kasse 🙈. Ich hatte Glück und die Kassiererin drückte es mir später wieder in die Hand. Das hätte anders ausgehen können 🤔.

    Bereits reichlich genervt machten wir uns daran, den Großeinkauf im Womo zu verräumen. Und dann fing das Dilemma erst richtig an. Unser Autoschlüssel war weg 😱. Wir stellten das gesamte Womo auf den Kopf und räumten sogar wieder alle Einkäufe aus den Schränken. Ich befürchtete schon, dass wir die nächsten Tage auf dem Supermarkt Parkplatz verbringen müssen bis die Ersatzschlüssel aus Johannesburg eintrudeln. Meine Nerven lagen also kurzfristig entsprechend blank 🥶. Kurz vor dem Aufgeben kamen wir auf die Idee, in der Truhe unter der Sitzbank nachzuschauen und tatsächlich: Dort lag der Schlüsselbund🔑 ! Er fiel durch die kleine Öffnung der Sicherheitsgurte. Uns fiel ein Riesenstein vom Herzen 😅.

    Danach machten wir uns auf die lange Fahrt. Die ersten 50 Kilometer waren wir noch auf Asphalt unterwegs, dann wechselte die Piste zu festgefahrener Salzpiste, Schotter und Waschbrett und so mussten wir wieder Luft ablassen. Darin sind wir mittlerweile Profis 💪. Die Piste war letztendlich aber besser als gedacht und so kamen wir doch recht schnell vorwärts. Wir fuhren durch den Kusieb Canyon, überquerten den Gaub Pass und machten einen kurzen Fotostopp am Wendekreis des Steinbocks.

    Am frühen Nachmittag landeten wir bei sengender Hitze 🥵 an unserem Tagesziel, dem mitten in der Steinwüste liegenden schattenlosen Campingplatz "Rostock Ritz". Es gab dort eigentlich nur einen Ort, wo es wirklich auszuhalten war. Das war eine etwas oberhalb gelegene überdachte Terrasse. Hier oben wehte ein wenig Wind, man saß im Schatten und hatte einen tollen Ausblick. Die Vorteile dieses Platzes sahen leider nicht alle und so gab es zum ersten Mal einen richtigen Streit in der Gruppe. Zwei Paare waren nicht bereit für das Meeting hier hoch zu kommen und verlangten, dass über 20 Personen ihre Stühle wieder nach unten tragen. Keine Seite gab nach und so entbrannte ein heftiger Streit. Mit einem Tag Abstand kann ich über unsere 2 HB-Männchen wieder schmunzeln. An diesem Abend haben sie allen jedoch erstmal gründlich die Laune verdorben. Vor allen Dingen unserem Reiseleiter, der jobbedingt zwischen zwei Stühlen saß 😡. Das Lagerfeuer und der einmalig schöne Sternenhimmel versöhnte mich wieder mit dem ansonsten anstrengenden Tag 🤷🏼‍♀️.
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  • Nix mit Sossusvlei 😱

    9 de febrero de 2024, Namibia ⋅ 🌙 23 °C

    Unser nächstes Ziel war das Sesriem Rest Camp um am nächsten Morgen noch vor Sonnenaufgang zum berühmten Sossusvlei und zur Düne 45 zu fahren. Auf dem Weg dorthin machten wir eine Pause in Solitaire. Die Tankstelle ⛽️ im Nirgendwo ist bekannt für ihre fotogenen Auto Wracks und den besten Apfelkuchen südlich des Äquators. Noch jetzt bedauere ich es, nicht die Restbestände aufgekauft zu haben. Der Kuchen war wirklich ein Gedicht 😋.

    Den restlichen Tag verbrachten wir dann bei glühender Hitze im Schatten vor unserem Wohnmobil im Sesriem Rest Camp. Uns war es einfach zu heiß 🔥, um abends noch zur 45 km entfernt liegenden Düne 45 zu fahren und sie zu erklimmen. @Dirk: An dieser Stelle nochmals vielen Dank für das Kühl Halstuch, das du mir vor Jahren geschenkt hast. Seit einigen Tagen ist es im Dauereinsatz 🥵😘.

    Heute morgen klingelte dann bereits um 5:15 Uhr unser Wecker. Als wir losfuhren, war es noch fast dunkel und so verfuhren wir uns dummerweise auf dem großen Campingplatz. Thomas bat mich links abzubiegen und in einem großen Bogen zu drehen. Ich hatte Bedenken, da mir der Weg sehr sandig erschien. Mein Göttergatte war jedoch zu bequem um auszusteigen und sich die Wegbeschaffenheit mal genauer anzuschauen 🧐. Im Brustton der Überzeugung meinte er:" Das ist gar kein Problem, da sind ja mehrere Fahrspuren zu sehen". Keine 3 Sekunden später steckten wir gefühlt bis zum Hals im Sand fest 🤣 (das ist nur im Nachhinein witzig 😜).

    Wir verbrachten die nächste Stunde damit unser Womo aus dem Sand zu graben. Nach dem 1. erfolglosen Versuch ließen wir Luft aus den Reifen ab, aber wie wir nachher erfuhren zu wenig. Wenn man im Sand stecken bleibt, empfiehlt es sich gnadenlos den Reifendruck bis auf 1 bis 1,5 bar abzulassen.

    So fuhren wir uns immer wieder aufs Neue fest 🙈 und mussten uns Meter für Meter freigraben. Beim ca. 10. Versuch hatten wir endlich wieder festen Boden unter den Füßen. Wir waren total erschöpft und dennoch dankbar, dass uns das nicht tagsüber bei über 40 º in der Sonne passiert ist 🙏.

    Fazit: Letztendlich hat unser Team Work gut funktioniert 👌. Außerdem kann ich bei meiner nächsten Schusseligkeit (die wie ich mich kenne, sicherlich nicht lange auf sich warten lässt) Thomas daran erinnern, dass ER beim letzten Fiasko die Schuld trug 😜.

    Als nächstes fuhren wir zur Tankstelle um für die asphaltierte Parkstraße wieder Luft aufzupumpen. Diese hatte jedoch noch geschlossen 😡 und so entschieden wir uns dafür, dass uns der Sossusvlei und die Düne 45 den Buckel runterrutschen können, zumal wir vor vielen Jahren schon mal dort waren. Für uns ging die Reise 200 km auf Schotterpiste weiter bis zur einsam gelegenen Duwisib Guest Farm. Auf dem Weg dorthin begegneten uns keine 5 Autos. Diese Ecke Namibias ist wirklich gottverlassen.

    Am Abend bekochte uns die Farmer Familie und der deutsch stämmige Jochen beantwortete geduldig alle unsere Fragen. Die Nachbarn wohnen hier so weit voneinander entfernt, dass man sich normalerweise nur 1 Mal im Monat mit Freunden trifft. Das nächste (kleine) Krankenhaus ist 200 km entfernt! Außerdem erfuhren wir, dass es "Bauer sucht Frau" auch in Namibia gibt und sich heutzutage die meisten Farmerpaare über soziale Netzwerke kennenlernen.

    💡 Tipp: Für Reisen in Wüstenregionen bzw. Offroad Pisten empfehle ich nicht nur einen Reifendruckmesser sondern auch einen eigenen Kompressor mitzunehmen!
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  • Sossusvlei und Düne 45 😥

    9 de febrero de 2024, Namibia ⋅ 🌬 36 °C

    Diese Highlights haben wir ja dieses Mal verpasst, da wir im Sand stecken geblieben sind 🙉. Getröstet haben uns schöne Erinnerungen aus 2015. Damals erklommen wir nicht nur die Düne 45 sondern wanderten auch noch bei sengender Hitze zur weißen Pfanne des Sossusvlei 🥾🥵.Leer más

  • 260 km Schotterpiste bis nach Aus 😖🌟

    10 de febrero de 2024, Namibia ⋅ ☀️ 34 °C

    Das war heute Gott sei Dank der letzte ganz lange Abschnitt auf Schotter 🙏. Die Fahrt auf der D707 war zwar landschaftlich sehr schön, aber auch sehr anstrengend. Stundenlanges Gehoppel auf Wellblechpiste ist einfach nervig. Außerdem gab es keinerlei Möglichkeiten eine kleine Rast einzulegen. Zwischendurch wurde die Piste mal sehr sandig, da haben wir echt die Luft angehalten. Wir wollten uns auf keinen Fall bei 40º im Schatten festfahren. Unserem Reiseleiter ist es auf dieser Strecke vor einigen Jahren sogar passiert, dass er sich mit seinem Womo auf die Seite legte, als er nur eine Hand am Lenkrad hatte und in eine Sandverwehung geriet 😱.💡 Tipp daher: Bei schnellerem Fahren auf einer Sandpiste das Lenkrad immer gut festhalten!

    Nach 6-stündiger Rumpelfahrt kamen wir endlich in Aus an. Der kleine Ort war während der Kolonialzeit ein wichtiger Haltepunkt der Bahnlinie Lüderitz - Keetmanshoop. Bis auf eine Tankstelle und das wirklich empfehlenswerte Restaurant des Bahnhof Hotels hat das Kaff jedoch nichts zu bieten. Nach so langer Fahrt durch die Wüste freut man sich trotzdem, wieder einmal ein paar Häuser zu sehen 😁.

    Wenige Kilometer weiter landeten wir dann auf dem landschaftlich toll gelegenen Campground "Klein-Aus Vista". Die Gegend ist ein kleines Wanderparadies, aber bei der Hitze reichte unsere Energie nur noch dafür, die letzten Sonnenstunden des Tages im Schatten vor unserem Womo zu sitzen und Webervögel zu beobachten 🐦. Dafür genossen wir später umso mehr den fantastischen Sternenhimmel, der bis zum Horizont zu sehen war 🌟🌟🌟.
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  • Lüderitz 🌬

    11 de febrero de 2024, Namibia ⋅ ☀️ 23 °C

    Muss man nach Lüderitz? Nein, nicht unbedingt. Der Ort ist bekannt als "Geburtsort des Windes" und liegt absolut in der Pampa. Die nächste Ortschaft Aus liegt 120 km entfernt und dazwischen ist nichts außer Steinwüste. An über 300 Tagen im Jahr bläst hier der Wind äußerst unangenehm und oft ist es dazu noch diesig. Wie man hier freiwillig wohnen kann, ist mir ein Rätsel. Aus der Kolonialzeit gibt es noch einige ganz nette Bauten, ansonsten hat der Ort jedoch wenig zu bieten. Wer hier eine schöne Waterfront erwartet, wird enttäuscht sein.

    Was uns trotzdem dazu bewogen hat hierher zu fahren, war die Aussicht auf angenehme Temperaturen 😅. Nach den vielen fast 40 Grad heißen Tagen im Landesinneren, sehnten wir uns nach einer Erfrischung. Wir hatten außerdem das Glück, Lüderitz an einem der wenigen sonnigen und windstillen Tagen erleben zu dürfen. Der Campingplatz "Shark Island" liegt wunderschön auf einer Halbinsel. Die Parallel Gruppe, die hier ein Tag zuvor war, wurde allerdings vom Wind her fast von den Klippen gefegt 🌬.

    Lohnenswert war unser kleiner Ausflug zum Agate Beach. Auf dem Weg dorthin sahen wir jede Menge Flamingos. Ganz interessant war auch der Besuch der Geisterstadt Kolmanskuppe. Hier wurden erstmalig 1908 Diamanten gefunden. Mit dem Diamanten Rausch entstand eine kleine Stadt, die aber bereits seit den Fünfziger Jahren wieder unbewohnt ist. Seitdem erobert sich die Wüste den Ort zurück und alle Gebäude verfallen.
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  • Köcherbäume und Steinwüste 🌵

    13 de febrero de 2024, Namibia ⋅ ☀️ 25 °C

    Gestern morgen verließen wir die kühle Atlantikküste und fuhren 360 km weiter zum Quiver Tree Forest Rest Camp in der Nähe von Keetmanshoop. Mit jedem Kilometer wurde es heißer. Die Höchsttemperatur betrug heute 44 º im Schatten und dazu wehte ein Wind heiß wie ein Föhn 🥵. Da sehnt man den Sonnenuntergang dann wirklich herbei.

    Der war dann auch sehr reizvoll, da sich direkt neben dem Campingplatz ein wunderschöner Köcherbaumwald befindet und die Silhouetten der Bäume um diese Tageszeit einfach toll aussehen.

    Heute morgen besuchten wir dann den "Giant's Playground". Ein schöner Spaziergang führte uns durch bizarre Felsformationen, die den Eindruck erwecken, als ob ein Riese mit Bauklötzen gespielt hätte.

    💡 Tipp: Am besten zeichnet man die Tour über Komoot auf, um wieder zum Parkplatz zurückzufinden. Die Ausschilderung des Rundwegs ist nicht besonders gut und man kann sich in diesem Labyrinth sehr leicht verirren. Am Eingang steht ein entsprechendes Warnschild und es gibt sicherlich einige Touristen, die hier schon in sehr missliche Lagen geraten sind 😱.
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  • Back in South Africa 🤩

    14 de febrero de 2024, Sudáfrica ⋅ ⛅ 23 °C

    Unser Tour Plan sah eigentlich vor, dass wir von Keetmanshoop zum Fish River Canyon weiterfahren. Wir hatten aber weder Lust einen weiteren Tag bei enormer Hitze in der Wüste zu verbringen noch erneut über 200 km Rumpelpiste zu fahren. Dazu kam, dass wir den (absolut sehenswerten) Fish River Canyon bereits von einer früheren Reise her kennen. Und so entschieden wir uns dazu, die Gruppe für einige Tage zu verlassen und uns schon auf den Weg nach Südafrika zu machen.

    Die Ausreise aus Namibia gestaltete sich sehr einfach. Wir waren die einzigen am Grenzübergang! Ein paar Formulare ausgefüllt und schon waren wir in Südafrika. Allerdings lag die Temperatur an der Grenze immer noch bei 44 º im Schatten 🙉.

    Nach einer landschaftlich sehr schönen Tagesetappe von 420 km erreichten wir dann gestern Springbok und fuhren heute 400 km weiter nach Lambert's Bay. Wir genossen es unglaublich, am Atlantik angekommen zu sein. Hier fror ich zum ersten Mal seit langer Zeit wieder mal ❄️. War das schön 😅!

    Am Nachmittag spazierten wir noch zur Halbinsel Bird Island, wo wenige Meter von uns entfernt Abertausende Kaptölpel brüteten. Eine schöne Einkehr im Hafen Restaurant "Isabella's" rundete unseren Tag perfekt ab. Wir sind richtig happy, wieder in Südafrika zu sein. Ab jetzt beginnt der erholsame Teil unserer Reise 💃.
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  • Langebaan ⛱️

    16–18 feb. 2024, Sudáfrica ⋅ 🌬 21 °C

    Langebaan war der perfekte Ort, um die Seele wieder mal baumeln zu lassen. Das Wetter war super und die Temperaturen äußerst angenehm. Vom Campingplatz waren wir auch begeistert, er liegt direkt an einem wunderschönen Sandstrand. Wir genossen es sehr, hier mal zwei Tage am Stück bleiben zu können. Am 2. Tag kam dann unsere Gruppe dazu und wir hatten zusammen ein tolles Abendessen am Strand.

    Unter einfachsten Bedingungen wurde im Strand Restaurant "Die Strandloper" ein 10-gängiges Fisch und Meeresfrüchte Menü für uns zubereitet. Als Essgeschirr gab es nur Pappteller und die Schale einer Muschel. Das Essen war köstlich und die Atmosphäre absolut einmalig. Der Höhepunkt am Ende war gegrillter Lobster, mmmmhhhh 😋.

    💡 Tipp: Wer in Langebaan ist und mit nicht ganz perfekten hygienischen Bedingungen gut leben kann, darf auf keinen Fall versäumen, der Strandloper einen Besuch abzustatten. Man sollte aber unbedingt rechtzeitig reservieren, da tagsüber das Essen bereits für den Abend vorbereitet wird und das Lokal auch nicht jeden Tag geöffnet hat. Getränke kann man sich mitbringen oder günstig in einer kleinen Bar nebenan kaufen. Das Essen kostet rund 20 € pro Person und ist seinen Preis mehr als wert 👌.
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  • Melkbosstrand und Kapstadt 🚠

    20–24 feb. 2024, Sudáfrica ⋅ ⛅ 20 °C

    Nach zwei erholsamen Tagen in Langebaan ging es für uns weiter nach Melkbosstrand. Auf dem Weg dorthin durchquerten wir den West Coast Nationalpark mit schöner Küstenlandschaft und statteten dem mondänen Ferienort Yzerfontain noch einen Besuch ab. In dem netten Ferienörtchen Melkbosstrand mit einem fantastischen Sandstrand blieben wir insgesamt 4 Tage und unternahmen von hier aus zwei Ausflüge nach Kapstadt. Diese Stadt zählt für uns zu den schönsten Städten der Welt. Die Lage mit Blick auf den Tafelberg ist einfach ein Traum. Da wir schon des öfteren in Kapstadt waren, habe ich mich mit dem Fotografieren sehr zurück gehalten und einfach mal nur die schöne Atmosphäre genossen.

    Neben dem obligatorischen Besuch der trubeligen Waterfront und des bunten Bo-Kaap Quartiers durfte natürlich auch ein Besuch des wunderschönen Botanischen Gartens in Kirstenbosch sowie eine Stadtrundfahrt nicht fehlen. Dabei kamen wir auch durch Camps Bay, der für uns schönste Stadtteil von Kapstadt. Dort werden wir ab übermorgen für 4 Tage ein Apartment beziehen💃. Ansonsten genossen wir es sehr, einfach mal einen faulen Strandtag einzulegen 🥳 und alles etwas gemütlicher anzugehen. Außerdem hieß es für uns, langsam mal mit dem Packen zu beginnen und schon mal die ersten Unterkünfte, Mietauto und Flüge für den zweiten Teil unserer Reise zu buchen.

    Wir haben unsere Reisepläne etwas geändert. Ursprünglich hatten wir ja vor mit dem Mietauto zurück nach Johannesburg zu fahren. Nun werden wir aber nur auf der Garden Route unterwegs sein und am Ende der Reise von Kapstadt nach Johannesburg fliegen ✈️.
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  • Abschied von der Gruppe und unserem Womo

    21 de febrero de 2024, Sudáfrica ⋅ ☀️ 27 °C

    Gestern trafen wir zum letzten Mal mit unserer Reisegruppe zusammen. Der Abschluss unserer Reise war sehr schön. Wir wurden vormittags mit einem Bus von unserem Campingplatz abgeholt und besuchten die Weingüter L'Avenir und Muratie. Ich liebe Weinproben auf südafrikanischen Weingütern. Sie liegen landschaftlich meistens toll und man kommt fast immer in den Genuss von leckerem Essen 😋.

    Weiter ging es nach Stellenbosch. Die kleine Universitätsstadt hat ganz viel Flair und liegt landschaftlich wunderschön inmitten von Weinbergen und bergigen Naturschutzgebieten. In den von Eichen gesäumten Straßen der Stadt wechseln sich Cafés, Boutiquen und Kunstgalerien ab. Viele Gebäude erinnern an das niederländische Kolonialerbe Südafrikas. Wir hatten nur wenig Zeit für einen Bummel durch die Stadt und werden daher am Ende unserer Reise nochmals herkommen.

    Auf dem Campingplatz hieß es dann Abschied nehmen von der Gruppe. Bei dem einem viel das schwerer 😥 und beim anderen leichter 😜. Wir freuen uns auf jeden Fall auf die verbleibenden 16 Tage zu zweit ❤️ und unser eigenes Reisetempo. Und nun noch ein Fazit zu unserer Seabridge Gruppenreise:

    Wir hatten richtig Glück mit unseren Wohnmobilen von Bobo Campers. Alle Womos waren bei der Übergabe im Top Zustand, blitzsauber und perfekt ausgestattet. Selbst die Betten waren schon überzogen 👌. Diesbezüglich wurden unsere Erwartungen mehr als erfüllt.

    In Botswana und Namibia waren wir heilfroh, dass unsere Reise von einem Mechaniker begleitet wurde. Das gab einem einfach ein gutes Gefühl. Martin II half uns zweimal prima weiter. Er reparierte uns einmal die stark knirschende Lenkung und tauschte uns einen nicht mehr funktionierenden Dachlüfter aus. Ohne den wären wir in manchen Nächten gestorben. Wir hatten zwar eine Klimaanlage an Bord, oft konnten sie wir aber mangels ausreichenden Strom nicht in Betrieb nehmen 🥵.

    In unserer Gruppe kam es während der gesamten Reise nur zu 2 Reifenpannen. Eine zweite Gruppe von Seabridge war etwas zeitversetzt und mit Wohnmobilen von Maui unterwegs. Mehrere Fahrzeuge mussten während der Reise ausgetauscht werden, die Womos waren bei der Übergabe teilweise sehr schmutzig und es kam zu unglaublich vielen Reifenpannen. Ein Reisender musste bisher 9 (!) Mal einen Reifen wechseln. Ein anderer hatte dieses Pech 5 Mal 😡. An dieser Stelle nochmals ganz herzlichen Dank an Bobo Campers, dass uns dieses Dilemma erspart blieb 🙏.

    Im Nachhinein gesehen wäre es nicht notwendig gewesen, die zusätzlich vor Ort angebotene Vollkaskoversicherung für 800 € abzuschließen. Wir zerdepperten lediglich ein Weinglas. Das war das teuerste Glas unseres Lebens 😜. Aber wie das bei Versicherungen so ist: Man weiß immer erst im Nachhinein, ob sich die Versicherung gelohnt hat oder nicht. Im Hinblick auf die teilweise schwierigen Straßenverhältnisse im südlichen Afrika würde ich sie wahrscheinlich wieder abschließen.

    Die Campingplätze auf unserer Reise waren fast immer toll gelegen. Wir hätten sicherlich den einen oder anderen Platz nochmals mehr genießen können, wenn es manchmal nicht so entsetzlich heiß 🔥 gewesen wäre. Unvergesslich werden auf jeden Fall die Abende mit wunderbarem Sternenhimmel 🌟 sein. Die Sanitäranlagen waren oft sehr rustikal. Das hat uns aber kein bisschen gestört. Das ist halt so, wenn man durch Afrika reist 🤷🏼‍♀️.

    Mit unserem Reiseleiter Martin Poppen hatten wir sehr viel Glück. Er lebt die meiste Zeit des Jahres auf diesem schönen Kontinent und man merkt, dass er Land und Leute liebt. Er kennt sich hervorragend aus und hat uns viele wertvolle Tipps gegeben. Das Roadbook von Seabridge war super und wir haben uns kein einziges Mal maßgeblich verfahren. Die Reise war perfekt organisiert 👌.

    Insgesamt machten wir an 8 Tagen der Reise unser eigenes Ding. Mal um einige Kilometer zu sparen oder auch um einfach mal alleine oder in kleinerer Gruppe unterwegs zu sein. Manchmal war uns auch das Programm zu intensiv, wir reisen einfach gerne etwas gemütlicher um die Welt, zumal wir viele der besonderen Sehenswürdigkeiten schon von früheren Reisen her kannten und dadurch nicht das Gefühl hatten, irgend etwas zu versäumen.

    Uns persönlich hätte die Reise noch besser gefallen, wenn die Reisegruppe kleiner gewesen wäre. In der Spitze waren wir incl. des Reiseleiters und des Mechanikers mit 17 Wohnmobilen unterwegs und das führte bei manchen Aktivitäten und Campingplätzen einfach zu Nachteilen. Sehr anstrengend empfanden wir die Fahrten auf den Schlaglochpisten im nördlichen Südafrika und den ungeteerten Wellblechpisten in Namibia, wo wir teilweise nur mit 20 kmh vorwärts kamen. Wir waren immer sehr dankbar, wenn wir wieder auf einer Asphaltstraße landeten.

    Insgesamt war die Reise mega abwechslungsreich und sehr spannend und wir sind trotz aller Anstrengungen froh, sie in dieser Form gemacht zu haben. Manchmal beneidete ich diejenigen, die Südafrika, Botswana und Namibia zum ersten Mal bereisten. Es ist einfach noch beeindruckender, wenn man etwas zum ersten Mal sieht 🤩.

    Wie immer auf Reisen, haben Thomas und ich super harmoniert. Wir arrangierten uns sogar mit unserem klitzekleinen Bett 😍. Lediglich bei der Wahl der Campingplätze und der Richtung, wie man einparkt, kam es (wie gewohnt) zu kurzen Auseinandersetzungen. Es war beruhigend zu sehen, dass andere Paare sich just in diesen Momenten auch gerne gestritten haben 😂. @Thomas: Ich danke dir, dass du dich zu dieser Reise hast breit schlagen lassen und alle etwas schwierigeren Situationen ohne einmal zu murren gemeinsam mir mir gemeistert hast. Ich freue mich schon auf alle Abenteuer, die noch auf uns warten. Du darfst gespannt bleiben. Wie du weißt, gehen mir die Ideen nie aus ❤️😜.
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  • Kap Rundfahrt 🚘

    23 de febrero de 2024, Sudáfrica ⋅ ☀️ 21 °C

    Bei herrlichem Wetter machten wir uns heute auf den Weg zum Kap der guten Hoffnung. Nach einem Stopp in der Houts Bay ging es weiter über den spektakulären Chapman's Peak Drive zum Boulders Beach, wo eine Brillenpinguin Kolonie beheimatet ist. Leider ist der Ort touristisch sehr überlaufen. Trotzdem war es nett, die putzigen Pinguine zu beobachte🐧. Am südwestlichsten Punkt von Afrika hatten wir richtig Glück. Die sonst üblichen Touristen Massen waren gerade woanders und so konnten wir ohne Wartezeiten das obligatorische Foto schießen. Absolut lohnenswert war dann noch die kleine Wanderung vom Cape Point zu der traumhaft gelegenen Bucht am Diaz Beach.

    Auch mit unserem Mietwagen hätte es nicht besser laufen können 🍀. Wir buchten einen Toyota Corolla o. Ä. (das o. Ä. kann manchmal richtig in die Hose gehen. Hier spreche ich aus Erfahrung 🤣) und bekamen stattdessen eine brandneue Polo Limousine mit einem riesigen Kofferraum. Auf dem Tacho waren nur 25 km. Das einzige, was mir Sorge bereitet ist, dass ein Kratzerchen an das Auto kommt. Mit einem "Das war aber schon vorher!" kämen wir hier nicht durch 😜.
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  • Montezumas Rache 🤢🚽🤮 in Kapstadt

    25 de febrero de 2024, Sudáfrica ⋅ ☀️ 21 °C

    Auch das gehört zu den Wahrheiten eines Urlaubs dazu: Nicht alle Tage sind gleich schön 🥴. Gut gelaunt starteten wir gestern in den Tag und besuchten das toll gelegene Weingut Groot Constantia. Wir verbrachten dort eine tolle Mittagspause im Restaurant "Simon's". Das Ambiente war sehr außergewöhnlich. Man fühlte sich in das vorletzte Jahrhundert zurückversetzt.

    Leider verbrachte ich dann die folgende Nacht in dem Raum, den man nachts weniger gern aufsucht 🤢. Dazu kam noch, dass wir ausgerechnet eine Unterkunft hatten, bei der das Badezimmer keine Tür zum Schlafzimmer hatte 🙉. Am Tag zuvor freute ich mich bezüglich dieses doch etwas seltsamen Umstands noch, dass ich dafür beim Duschen direkt auf den wunderschönen Strand von Camps Bay schauen konnte 😅.

    Ich hätte mir allerdings keinerlei Sorgen um die nächtliche Ruhestörung meines Göttergatten machen müssen. Der schlief wie ein Stein und bekam rein gar nix mit 😡! Irgendwann war der Punkt erreicht, wo ich mir einen fürsorglich in den Nacken gelegten eiskalten Waschlappen gewünscht hätte. Die nächsten 24 Stunden verbrachte ich dann im komatösen Zustand im Bett 🤒, zwang mich dazu, ein paar staubtrockene Salzbretzelchen herunterzuwürgen und zerging ansonsten vor Selbstmitleid 😭. Das Einzige, was mich tröstete war, dass mich Montezumas Rache nicht bei unserer Womo Rundreise erwischt hatte. Das hätte nochmals bedeutend unangehmer werden können 😱. Den letzten Tag in Kapstadt hatte ich mir allerdings anders vorgestellt 😳.
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  • Weiter geht es nach Hermanus 🐳

    26 de febrero de 2024, Sudáfrica ⋅ 🌬 21 °C

    Die nächste Unterkunft war bereits gebucht und so hieß es heute morgen Abschied nehmen von der schönen Camps Bay. Unser erster Stopp waren die bunten Umkleidekabinen in Muizenberg, die ein beliebtes Fotomotiv sind. Der kleine Umweg lohnte sich aber auch wegen des fantastischen Strandes. Weiter ging es auf einer landschaftlich äußerst reizvollen Küstenstraße nach Betty's Bay, wo eine Brillenpinguin Kolonie beheimatet ist. Im Gegensatz zum berühmten Boulders Beach kann man die Pinguine 🐧 hier kostenlos beobachten und es sind kaum Touristen unterwegs 👌.

    Unser Ziel des Tages war Hermanus. Die Stadt ist bekannt für Walbeobachtung. Auch wenn zu dieser Jahreszeit keine Wale zu sehen sind, lohnt sich ein Aufenthalt auf jeden Fall. Das sympathische Städtchen mit vielen schönen Restaurants und Geschäften liegt landschaftlich wunderschön. Besonders gefällt uns hier der schöne Cliff Path, auf dem man wunderbar spazieren kann und je nach Lust und Laune auch eine lange Wanderung unternehmen kann. In unserem Falle reichte es heute nur für einen kleinen Spaziergang 🤷🏼‍♀️.

    Das ist nun schon unser dritter Aufenthalt in diesem netten Ort und wir bedauerten es trotzdem sehr, hier nur eine Nacht gebucht zu haben. Absolut entzückt waren wir von der Entdeckung der direkt an einem Meerwasser Pool gelegenen Beach Bar "Fick's Pool". Die Atmosphäre bei Sonnenuntergang war einfach toll💃. Es kann gut sein, dass wir nächste Woche auf der Rückreise nach Kapstadt nochmals in Hermanus landen 🤩. Jetzt geht es erstmal weiter zum Kap Agulhas und nach Knysna.
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  • Am südlichsten Ende von Afrika 👣

    27 de febrero de 2024, Sudáfrica ⋅ 🌬 22 °C

    Von Hermanus ging es heute für uns weiter zum berühmten Kap L' Agulhas. Am südlichsten Punkt Afrikas treffen der Atlantische und der Indische Ozean aufeinander. Die verschiedenen Meeresströmungen führen oft zu hohem Wellengang, die Gewässer um das Kap gelten deswegen als sehr gefährlich. An den Riffen strandeten schon unzählige Schiffe 😥. Trotzdem ist es irgendwie ein magischer Ort. Uns gefiel der Abstecher hierher sehr.

    Absolut lohnenswert war auch der kleine Zwischenstopp in Bredasdorp, wo wir das kleine Shipwreck Museum besuchten. Am Nachmittag landeten wir dann 100 km weiter in Swellendam. Hier werden wir eine Nacht bleiben, bevor es morgen 270 km weiter nach Knysna geht.
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  • Knysna ist ein Traum 🌴

    29 de febrero de 2024, Sudáfrica ⋅ ☀️ 31 °C

    Auf dem Weg nach Knysna besuchten wir das sehenswerte Outeniqua Transport Museum in George. Thomas schaute sich mit leuchtenden Augen die imposanten Loks und Züge an 🚂. Aber auch mir gefiel der Spaziergang durch die Ausstellung sehr. Am Nachmittag landeten wir dann in unserer tollen Unterkunft etwa 3 km außerhalb von Knysna. Wir waren vom ersten Augenblick an total begeistert. "Tonquani" ist eine kleine privat geführte Anlage, die nach dem großen Brand in 2017 vor zwei Jahren wieder neu aufgebaut wurde. Damals wurden in der Region Knysna und Plettenberg 16.000 Hektar Plantagen und unzählige Häuser und Infrastruktur vernichtet und es entstanden Milliardenschäden 😥. Nur wenige Jahre danach sieht man davon nichts mehr. Der Natur hat der Brand sogar richtig gut getan. Für die Menschen ist die Erinnerung an diese Zeit natürlich ein Albtraum 😱. Viele haben damals ihr gesamtes Hab und Gut verloren.

    Knysna hat eine wunderschöne Lage. Eine rund 20 qkm große Salzwasserlagune liegt unmittelbar zwischen der Stadt und dem indischen Ozean. Lediglich eine ziemlich schmale felsige Einfahrt (Knysna Heads) ermöglicht den Zutritt vom Meer aus. Es soll einst die gefährlichste Hafeneinfahrt der Welt gewesen sein. Nicht wenige Schiffe fanden hier ein tragisches Ende, was heute wiederum die vielen Taucher freut.

    Wir machten heute einen reizvollen Ausflug, der uns rund um die Lagune führte. In Brenton on Sea starteten wir den Tag mit einem tollen Strandspaziergang. Aufgrund des Küstennebels war die Atmosphäre ganz besonders. Weiter ging die Fahrt dann auf die andere Seite der Bucht zu den Knysna Heads. Die Aussicht von hier oben war einfach atemberaubend schön 🌟. Danach statteten wir noch der lebendigen Waterfront einen kurzen Besuch ab. Nachdem wir dort vergeblich eine Möglichkeit gefunden hatten, ein richtig gutes Eis zu essen, fuhren wir weiter zur "Social Eatery", wo wir vollkommen überraschend in einem kleinen Paradies landeten 🌷🌿🌻. Der Tag war einfach perfekt 💃. Wir freuen uns riesig auf die kommenden Tage hier in dieser schönen Region und spielen schon mit dem Gedanken unseren geplanten 4-tägigen Aufenthalt zu verlängern.
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  • Monkeyland 🐒 und Birds of Eden 🦜

    1 de marzo de 2024, Sudáfrica ⋅ ☀️ 25 °C

    Der Besuch von Monkeyland und Birds of Eden ist immer wieder lohnenswert. Beide Tierparks zeichnen sich dadurch aus, dass die Tiere frei in einem riesigen Gehege leben, in dem man als Besucher durchlaufen kann. Im Monkeyland wird man von einem Ranger begleitet und erfährt viel Wissenswertes über die dort lebenden 10 verschiedenen Affenarten mit einer Population von über 500 Tieren. Es war toll die Affen aus nächster Nähe beobachten zu können und sie in den Bäumen herumspringen zu sehen.

    Birds of Eden ist mit ca 23.000 qm die größte Vogel Freiflugkuppel der Welt. Über 100 verschiedene Vogelarten gibt es hier und bis zu 3.500 Vögel fliegen frei herum.

    Danach verbrachten wir noch eine tolle Pause in der mitten in den Weinbergen gelegenen "Bramon Winery". Ein Besuch hier gehört für uns bei einer Reise auf der Garden Route einfach immer mit dazu🍷. Die Tapas dort sind köstlich 😋.
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  • Tolle Wanderung auf Robberg Island 🥾

    2 de marzo de 2024, Sudáfrica ⋅ ☀️ 23 °C

    Diese Wanderung gehört zu meinen absoluten Lieblings Wanderungen. Sie ist immer wieder aufs Neue schön und bietet atemberaubende Ausblicke. Ich machte die Wanderung heute bereits zum dritten Mal, für Thomas war sie Neuland. Ich hatte sie von der Wegbeschaffenheit etwas einfacher in Erinnerung und so kam es zum Ende hin zu etwas Rumgemeckere von meinem Allerliebsten 🙄. Das Genöhle hörte aber schlagartig auf, als er bei einer etwas schwierigeren Passage von einer jungen Frau flotten Schrittes in Badelatschen (!) überholt wurde. Das hat anscheinend doch etwas an seinem Ego gekratzt 🤣. Zum Abschluss ging es dann noch zur Beachbar "Lookout Deck" mit super Blick auf den schönen Strand von Plettenberg Bay 🍹.Leer más

  • Abschied von Knysna 🐘

    4–10 mar. 2024, Sudáfrica ⋅ ☁️ 22 °C

    Hier hat es uns so gut gefallen, dass wir unseren Aufenthalt um zwei Tage auf insgesamt sechs Tage verlängerten. In den letzten beiden Tagen besuchten wir den Knysna Elephant Park. Dort wurden wir von einem Ranger begleitet und konnten Elefanten füttern und ihnen auch ansonsten sehr nahe kommen. Insgesamt leben auf dem Gelände zurzeit 40 Elefanten und eine Zebra Herde. Nachdem wir vorher so viele Elefanten in freier Wildbahn gesehen hatten, war der Besuch für uns aber ehrlich gesagt nicht besonders interessant. Was uns dazu geritten hat, hierher zu kommen, weiß nur der Teufel 😈😜.

    Außerdem machten wir noch eine kleine Wanderung rund um Leisure Island und besuchten die schöne Buffels Bay. Die Gegend rund um Knysna war perfekt um mal länger an einem Ort zu bleiben. Dazu trug auf jeden Fall auch unsere nette Unterkunft "Tonquani" bei. Shannon, die Eigentümerin der kleinen Bungalows verwöhnte uns nach Strich und Faden und versorgte uns mit jede Menge guten Tipps und Empfehlungen und so kam ich zum ersten Mal in den Genuss einer mobilen Hot Stone Massage 💃.
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  • Zwartberg View Mountain Lodge 🦒

    5–6 mar. 2024, Sudáfrica ⋅ ☁️ 20 °C

    Unser erster Weg führte uns heute von Knysna zur Buffelsdrift Lodge in der Nähe von Oudtshoorn, wo wir eine tolle Mittagspause verbrachten. Danach machten wir uns auf den 50 km langen Weg zum Meiringspoort Wasserfall. Auch wenn dort aufgrund der Jahreszeit nur ein Rinnsal zu sehen war, lohnte sich der weite Weg schon alleine wegen der landschaftlich spektakulären Anfahrt.

    Das Ziel des Tages war für uns die Zwartberg View Mountain Lodge. Wir hatten Lust nochmals mitten in der Pampa zu übernachten. Das ist uns defintiv gelungen. Die Lodge liegt etwa 25 km außerhalb von Oudtshoorn und ist auf den letzten 7 km nur auf einer Gravel Road zu erreichen. Es gibt dort nur vier kleine Chalets und wir waren die einzigen Gäste 🙈. Trotzdem wurden wir mit einem tollen 3-Gänge Menü verwöhnt 😋. Das Highlight war, dass wir direkt von der Restaurant Terrasse aus eine Giraffe, Zebras, Kudus, ein Oryx und etliche Springböcke beobachten konnten. Das war nochmals Afrika Feeling pur 🤩.
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  • Unterwegs auf der Route 62 🚙🐛

    6 de marzo de 2024, Sudáfrica ⋅ ☀️ 26 °C

    Der Tag fing grandios an und endete ganz fürchterlich 😱. Noch vor dem Frühstück machte ich mich alleine auf den Weg zu einer einstündigen spannenden Wanderung auf dem Busch Gelände der Zwartberg View Mountain Lodge. Das frühe Aufstehen hat sich absolut gelohnt. Die Lichtverhältnisse waren super und ich freute mich riesig nicht nur zwei Kudus und zwei Zebras 🦓, sondern sogar auch noch eine Giraffe 🦒 zu sehen. Zu Fuß diese Tiere in freier Wildbahn zu erleben war schon etwas ganz Besonderes. Ansonsten war mein Blick meistens auf den Boden gerichtet, denn es gibt hier nicht wenige Giftschlangen 🐍🙉.

    Für uns ging es dann anschließend weiter auf der landschaftlich wunderschönen Route 62 über Calitzdorp nach Barrydale. Unterwegs statteten wir noch Ronnies Sex Shop den auf dieser Route absolut obligatorischen Besuch ab. Alle Touristen halten hier, um die vielen BHs an der Decke zu fotografieren und sich dort zu verewigen. Die Geschichte hierzu habe ich einfach bei Margret geklaut: Die Bar lief so gar nicht und der Besitzer wollte den Laden für immer schließen. Am allerletzten Abend an dem die Bar geöffnet war, schrieb er zwischen "RONNIES SHOP" ein "EX". Freunde des Besitzers malten in Party Laune ein "S" vor dem "EX". Das war die Geburtsstunde einer brillanten Geschäftsidee. Seitdem ist es immer noch eine normale Bar mit dem Unterschied, dass viele Damen ihre BH's mit Namen versehen und an der Decke aufhängen. Seitdem brummt der Laden 👙😅.

    Unser Ziel des Tages war Barrydale, wo wir für eine Nacht im Caroo Moon House ein kleines Cottage gebucht hatten, das aufgrund seines Vintage-Charmes über den grünen Klee hinaus gelobt wurde. Wir fanden die Unterkunft jedoch absolut grässlich. Auf den ersten Blick sah das Cottage von außen noch ganz nett aus, dann sahen wir aber schon die verwitterten Gartenmöbel. Im Innenbereich sah es leider nicht besser aus. Die Einrichtung war wild und geschmacklos durcheinander gewürfelt. Die Möbel waren absolut abgewohnt und die Teppiche verblichen. Ganz fürchterlich jedoch war das Kopfteil des Bettes. Es war von Holzwürmern zerfressen. Besonders eklig wurde es, als wir auch noch Würmer an den Wänden und auf den Böden entdeckten 🙉. Abends wurde das richtig schlimm. Bevor wir ins Bett gingen, kehrten wir 20 Würmer im Schlafzimmer und Bad zusammen. Schon wenige Minuten später entdeckten wir neue Würmer, die aus allen Ritzen kamen. Den Vorgang wiederholten wir noch einige Male und legten uns dann voller Ekel 🤮 zum Schlafen hin. Was waren wir froh, als diese Nacht vorbei war und wir die Unterkunft wieder verlassen konnten 🙏. Wir sind echt nicht empfindlich, was Ungeziefer angeht, aber das war wirklich der Hammer. Es war eine Würmer Invasion 😱.

    Der Eigentümer reagierte bestürzt aber sehr freundlich auf meine Rezension. Er selbst hatte in dieser Nacht in seinem Haus auch das Wurm Problem. Er versicherte mir glaubhaft, dass dies nur alle Jubeljahre mal passiert und dass das nicht am Cottage sondern an den besonderen Wetterbedingungen gelegen hätte 🤷🏼‍♀️. Barrydale behalten wir trotzdem in schöner Erinnerung. In dem kleinen gemütlichen Restaurant "Mez Karoo Kitchen" verbrachten wir einen tollen Abend. Da wussten wir ja auch noch nicht, was die Nacht für uns noch bringen wird 😜.
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  • Letzte Tage in Stellenbosch 🦉

    9 de marzo de 2024, Sudáfrica ⋅ ☀️ 28 °C

    Die letzten beiden Tage unserer über 2-monatigen Reise durch das südliche Afrika verbrachten wir in Stellenbosch. Die lebendige Universitätsstadt ist von einem tollen Bergpanorama und Dutzenden von landschaftlich wunderschön gelegenen Weingütern umgeben. Drei davon besuchten wir: Delheim, Simonsig und Alto. Vor gut zwei Wochen waren wir bereits in Muratie und L'Avenir. Jedes Weingut hat seinen eigenen Charme und man kann immer super lecker und günstig essen gehen.

    Besonders schön war am Ende unseres Urlaubs nochmals eine außergewöhnliche Tierbegegnung: Ein Kapuhu hatte sich auf unserem Balkon niedergelassen und wir konnten ihn aus nächster Nähe beobachten 🤗.
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  • The Big Six 😍

    10 de marzo de 2024, Sudáfrica ⋅ ⛅ 30 °C

    So, nun ist unsere über 2-monatige Rundreise durch Südafrika, Botswana und Namibia zu Ende und wir sind wieder zuhause. Wir hatten das große Glück, dass unser Flug mit der Lufthansa genau zwischen den beiden Streiks lag und wir pünktlich um 5 Uhr morgens in Frankfurt landeten. Mittlerweile finde ich fliegen ziemlich nervig, man bangt immer bis zum Ende, ob auch alles klappt oder man stunden- oder im schlimmsten Fall auch mehrere Tage irgendwo hängen bleibt. Für uns wäre das sicherlich nicht so schlimm, aber es gibt bestimmt viele Leute, die ihre Pläne dadurch so richtig vermasselt bekommen 😡.

    Wir blicken auf eine abwechslungsreiche und wunderschöne Reise zurück und sind froh, dass wir alle Herausforderungen gut gemeistert haben und dass letztendlich alles gut und reibungslos geklappt hat. Wir hatten tolle Tierbeobachtungen und haben es bei unserer sechsten Reise ins südliche Afrika endlich geschafft, die Big Five komplett zu sehen. Bisher fehlte uns hier immer der Leopard. Auch landschaftlich bot die Reise unglaublich viele Highlights.

    Prima fanden wir im Nachhinein unsere Entscheidung, unser Womo nach 7 Wochen in Kapstadt zurückzugeben und die Garden Route zu zweit mit dem Auto zu bereisen. Das war dann nochmals Erholung pur. Insgesamt legten wir mit dem Womo 7.177 km und mit dem Auto 🚗 rund 2.000 km zurück. Dazu kamen noch etliche Kilometer mit Bussen und Safari Jeeps, so dass insgesamt fast 10.000 km zusammen kamen (davon mehr als 80 % auf Landstraßen und oft auch auf holprigen ungeteerten Pisten 🙉).

    Thomas ist ja nicht ganz so abenteuerlustig wie ich und eigentlich mag er auch keine Hitze. Hier muss ich daher mein Lob nochmals wiederholen: "Lieber Thomas, du hast dich auf dieser Reise trotz einiger Widrigkeiten (z. B. schlechte Straßenverhältnisse, lange Fahrtage, Temperaturen von teilweise über 40 Grad bei Ausfall der Klimaanlage, meistens frühes Aufstehen bei Sonnenaufgang, Teilen eines klitzekleinen Bettes, Festfahren im Sand etc.) nicht einmal wirklich beklagt und hast die Reise genauso genossen wie ich. Außerdem entwickelst du dich auf deine alten Tage hin noch völlig überraschend zu einem hervorragenden Navigator 🤩❤️ 😘".

    Da kann ich nun ja munter weiter planen. In Gedanken bin ich schon auf der Panamericana unterwegs 😜. Wenn Thomas das hier liest, wird er sagen: "Das kannst du vergessen!" und insgeheim froh sein, mit mir in den nächsten Jahren "nur" Marokko, das Baltikum, die Türkei oder Griechenland bereisen zu müssen. Ein bisschen Strategie ist alles 😂. Ich freue mich auf alle Abenteuer, die noch kommen und danke allen, die meinen Reiseblog mit Interesse gelesen haben und oft aufmunternde Kommentare hinterlassen haben. Bis demnächst 🙋🏼‍♀️ ...
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    Fin del viaje
    10 de marzo de 2024