モロッコ
Midelt

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この場所の旅行者
    • 日15

      Hoher Atlas

      2023年11月4日, モロッコ ⋅ ☀️ 17 °C

      Der Hohe Atlas ist das größte marokkanische und höchste nordafrikanische Gebirge. Es liegt südlich von Marrakech und reicht vom Atlantik bis über die Grenze zu Algerien. Der höchste Berg ist der Jebel Toubkal mit 4167 müM.
      Der Gebirgszug ist ähnlich und in Wechselwirkung entstanden wie unsere Alpen und eine Folge der Kollision der afrikanischen mit der europäischen Platte.

      Die Nacht war kalt aber mit unserer Standheizung kein Problem.
      Wir starten früh. Auf in den hohen Atlas. Einsame Strassen, teils geteert, teils Schotter, oft sehr löchrig und mit einigen Furten. Die Route folgt den Höhenzügen nach Westen bis Agoudal, vorbei am Tamalout Stausee durch verschiedene Dörfer, aber immer durch unglaublich eindrückliche Landschaften und über diverse Pässe; der höchste war 2640m hoch. Die Menschen leben hier sehr einfach. Die vielen Kinder freuen sich über die willkommene Abwechslung durch unser Vorbeikommen. Ueberall wird auf den Feldern gearbeitet. Der Esel ist hier nicht wegzudenken - er trägt seinen Herrn und versucht mit schnellen Schritten ans Ziel zu kommen, er ist Lastenträger zT beladen mit riesigen Holzbündeln oder er wird vor den Pflug gespannt. Die Menschen sind sehr freudlich, machen einen glücklichen Eindruck, winken und scheinen mit ihrem einfachen Leben im reinen zu sein.

      Die heutige Fahrt hinterlässt unglaublich viele Eindrücke, seien es schöne Begegnungen oder bizarre Landschaften.

      In Agoudal finden wir in der Kasbah Citoyenne einen sehr speziellen Uebernachtungsplatz und lassen den Abend mit einem traditionellen Essen ausklingen.
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    • 日16

      Agoudal

      2022年11月12日, モロッコ ⋅ ⛅ 13 °C

      Strecke: Midelt - Agoudal, 170 km
      Übernachtung: Kasbah Citoyenne, Agoudal
      Auf in den hohen Atlas. Einsame Strassen, teils geteert, teils Schotter, teils sehr, sehr löchrig, mit einigen Furten. Wir kommen nur langsam voran und rechnen mit einem Durchschnitt von 30 Km/h. Wir überqueren einige Pässe bis 2650 m und merken das auch am Dieselverbrauch. Unser Womo schluckt auf dieser Strecke sage und schreibe fast 17 l auf 100 km.
      Durch die engen Dörfer im Tal rennen uns haufenweise Kinder hinterher und betteln um Kleider oder Süssigkeiten. Leider werfen sie uns auch Steine hinterher und treffen sogar. (Siehe Bilder) In der Kasbah stehen wir heute dicht an dicht, dafür aber eingezäumt.
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    • 日22

      Einladung von Sahid🧔🏽😊

      2023年1月4日, モロッコ ⋅ ⛅ 16 °C

      Auf der Durchfahrt hielten wir für eine Kaffeepause ☕️ an und tatsächlich erkannte Benni Sahid den er vor ca. 5 Jahren
      schon in Marokko 🇲🇦 kennengelernt hat.. total witzig so nach dem Spruch „ Man(n) sieht sich immer 2x im Leben 😃☺️
      Die Freude war groß und so gastfreundlich wie die Marokkaner🧔🏽 sind hat er uns gleich zu sich nachhause eingeladen
      Wir kauften noch Bier und Wein in einem Hotel, da man woanders keinen Alkohol bekommt...und sau teuer ist er auch noch 😂
      Bei Sahid angekommen gabs dann Ziege die extra geschlachtet wurde🙈🐐 und Couscous mit Gemüse 🍅 🙈
      Es war ein sehr lustiger Abend 😁
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    • 日13

      Auf der anderen Seite

      2023年1月7日, モロッコ ⋅ ☀️ 13 °C

      Von Midelt geht's weiter über den hohen Atlas(2000m) Richtung Erfoud,immer näher zur Sahara. Auf dem Weg dorthin,durften wir ein einzigartiges Erlebnis haben. Roger,auf der Suche nach einer marokkanischer Landkarte,kehrte mit einem Berber zurück zu mir in ein Café. Said,sein Name, führte uns durch die Altstadt(el Rich und wir durften bei einer älteren Dame ( sie ist 100 jährig) ihr zu Hause besichtigen(wirklich sehr spontan). Es war ein unglaublich,eindrückliches,herzhaftes Erlebnis. Weiter gieng es durch eine wunderbare Landschaft. Unsere Übernachtung ist auf einem Felsvorsprung in der Nähe von Efoud,abseids von Allem.もっと詳しく

    • 日1,542

      Gite d'etape

      5月13日, モロッコ ⋅ 🌬 31 °C

      Es geht langsam über Meknes, Fes , - eventuell Nador - und Chefchaouen zurück. Ich hatte zwar kurz überlegt nach Merzouga, dem Tor zur Wüste zu fahren, aber bei der Hitze ist das kein Spaß.

      Coole Strecke hierher, wie so oft. Da ich mich nicht getraut habe, über den Tizi n'Tichka ohne Beifahrer oder Rampenspiegel nach Marrakesch zu fahren, von den Steigungen mal ganz abgesehen, habe ich den um 75km längeren, aber trotzdem schnelleren Weg über die N10/N13 Richtung Meknes genommen. Marrakesch kommt nächstes Mal dran.
      Trotzdem muss man ja irgendwie über den Atlas kommen und prompt fing der Kühler schon nach dem ersten heftigen Anstieg an zu kochen. 35 Grad Lufttemperatur helfen da auch nicht unbedingt.

      Das habe ich allerdings nur bemerkt, weil ich oben auf dem Pass für Fotos angehalten habe. Ich denke aber, dass er schon auf den letzten Anstiegen Wasser verloren hat, da ich eine ganze Menge nachschütten musste. Da fehlt dann schon einiges, bevor die Kontrollleuchte angeht. Erklärt aber, weshalb er in der letzten Zeit relativ warm 🥵 wurde

      Morgen stehen mir noch ein paar Anstiege bevor, aber eigentlich sollte das jetzt kein Thema mehr sein, zumal es gegen 1000 noch nicht ganz so heiß ist

      In Meknes entscheide ich dann, ob ich erst noch mal nach Nador fahre. Kommt auch drauf an, wie kalt es am Mittelmeer ist. Man ist ja durchaus verwöhnt.😄
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    • 日5

      Mecnes naar Ilmichil

      2022年10月25日, モロッコ ⋅ ☁️ 18 °C

      Vanochtend werden we in het hotel getrakteerd op een heerlijk ontbijt met omelet en brood en goede koffie en zeer zoete thee in prachtig silver servies. Er worden nog 20 kopietjes gemaakt van een formulier dat Tonny nog nodig heeft (dit hadden we in NL klaar kunnen maken, maar volgens R was dat niet noodzakelijk. 1 formulier voor ons beide was voldoende. Bowy had nog aangegeven, voor ieder een ingevuld exemplaar, waarop R had geantwoord in de spirit van een Arabisch land: als ik gezond ben dan is mijn vrouw dat ook, hilarisch). Robert heeft wat problemen met zijn internet verbinding en we besluiten toch eerst een lokale simkaart te kopen. We vertrekken na hartelijk afscheid en gaan richting de orange telecom winkel die om 9 uur open zou zijn. We waren er precies om 9 uur maar de winkel was niet open maar de eigenares van de koffieshop ernaast bezwoer ons dat hij zo zou komen. Intussen keken Robert en Bowy naar onze auto omdat Robert de remmen steeds meer lawaai hoorde maken. Een versleten achterremblokje.
      We moeten dit eerste repareren. Bowy belt met een vriend met ruime ervaring in Marokko. Hij raadt de Toyota dealer aan en niet naar andere garages te gaan. Wij naar de Toyota dealer die ons het adres geeft van de Toyota garage. Weer Meknès door. Daar geholpen door man die meteen aan de slag gaat om remblokken te regelen. De originele kunnen er morgen vanuit Casablanca zijn. Imitatie blokken zijn waarschijnlijk lokaal beschikbaar. Laatste optie wilden we. Auto in garage. Wiel eraf en inderdaad remblok versleten. Blijkt ook de cylinder van de remklauw niet geweldig. De monteur gaat daarmee verder. De garageman, Bowy en Robert gaan naar de overkant om bij een automaterialenzaak remblokjes te scoren. Lukt uitstekend. Wij weer terug. Intussen heeft de monteur de cylinder weer aan de praat en gaat de reparatie voorspoedig. Sterker nog 11:45 rijden we weg. We vroegen ons af waar je zulke service in Nederland zou krijgen. 9:30 binnenkomen en 11:45 weer op pad.
      Intussen waren Marleen en Tonny op zoek gegaan naar orange winkel voor Sim kaart. Aardige Marokkaanse man helpt hen de weg vinden. Nadat Sim kaart is geplaatst komen de dames weer naar buiten en staat de man er nog en die wil gewoon nieuwe nummer van Tonny hebben. Na twee keer vriendelijk lachen en nee zeggen was er een derde gedecideerde Nee nodig om de man het te laten begrijpen. Vervolgens werd de jacht geopend door de dames op een postzegel voor een kaartje naar Lynouk. Ook dat was een uitdaging en vervolgens een brievenbus vinden. Allemaal gelukt. Echt iedereen is behulpzaam en loopt graag een stukje mee. Om 12 uur vertrokken waardoor de offroad route naar Imchill niet meer haalbaar was. Op weg gegaan. Een prachtige rit de Hoge atlas in. Ongelofelijk moeilijk te beschrijven de kleuren, de bergen, de schoonheid, de woestheid. Schitterend. Het wordt zienderogen een armer gebied. Veel ezels, pickup’s met twee lagen met dieren. Of bovenop het dak een soort van stalen kinderbox waar dan 10 mensen staan. We lunchen langs de weg. Een vrachtwagen komt er ook staan als we weg gaan. We geven ons overgebleven brood. Vinden ze fijn. Dat merken we in latere dagen ook: het delen van eten staat hoog in het vaandel.
      Heerlijke tocht. Rijden naar zo’n 2700 m. Daar kamperen naast een herberg. Prima stek. De eerste auto’s zijn er al. Een grote groep komt in het donker aan. In de herberg op de grote banken geborreld, soepje en daarna slapen. Temperatuur gaat naar graad of vijf dus warme kleding/slaapzak waren essentieel. Prachtige zonsondergang over het meer en prachtige sterrenhemel.
      Top dag!!!
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    • 日54

      Über den hohen Atlas

      1月11日, モロッコ ⋅ 🌙 14 °C

      ...nach einer ruhigen Nacht fuhren wir weiter in Richtung Hoher Atlas. Diesen wollten wir überqueren um auf der anderen Seite in die Wüste zu gelangen. Dieses Gebirge zieht sich einmal quer durch Marokko und hat seine Ausläufer an der algerischen Grenze. Unsere höchste Stelle war dann auch auf etwa 2200 m Höhe.

      Eine atemberaubende Landschaft, die an Amerika denken läßt, überwältigte uns hinter jeder Kurve...Wahnsinn. Die befahrene N13 war gut ausgebaut und spärlich befahren, so konnten wir unseren Blick problemlos durch die beeindruckende Bergwelt gleiten lassen.

      Kurzer Stopp an einem Überland-Cafe und weiter ging es zum anvisierten Campingplatz. Sehr schön eingebettet in die bräunlich-rote Umgebung und in Mitten eines kleinen Palmenhains. Am Abend wurde noch ein leckerer Couscous-Eintopf verdrückt und weiter ging es mit toller Berbermusik. Eine spanische Campergruppe hatte den Abend gebucht, hatte aber kein Problem damit wenn der kölsche Jung zum Trömmelchen mitmacht ;-)...da kann ich einfach nicht tatenlos dabei sitzen. Zur Krönung wurden noch Turbane angelegt und ganz langsam klang der schöne Abend dann auch aus...

      ...ab in die "Fruchtblase", morgen sollte es in die Wüste gehen...
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    • 日16

      Tunnel der Legionäre

      2022年9月11日, モロッコ ⋅ ⛅ 32 °C

      Die Tunnel wurde vom 1927 bis 1928  von deutschen Kriegsgefangenen gegraben, die französischen Legionäre hatten aber die Aufsicht. So wusste es Thomas Friedrich zu berichten.

      Dagegen spricht eine Inschrift am Tunnel: "Der Tunnel wurde in sechs Monaten von vierzig Legionären durchbohrt Die Energie ihrer Muskeln Und ihren unbeugsamen WillenWaren ihre einzigen Mittel" Quelle Wikipedia

      Kaum parkten wir, standen zwei junge Männer vor uns, Fossilen und geflochtene Dromedare waren im Angebot. Gehandelt, 10 DH für das Dromedar, warum nicht.
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    • 日74

      Atlas - die Fahrt über den Titan

      4月29日, モロッコ ⋅ ☁️ 5 °C

      Atlas - einer der Titanen - wurde nach der Niederlage gegen Zeus gezwungen, als Strafe das Himmelsgewölbe auf seinen Schultern zu tragen.
      Das klingt, wie für die griechische Mythologie typisch, sehr mächtig - aber so war auch unsere Fahrt durch dieses faszinierende Gebirge.
      Angefangen hatte es nach unserem Wüstentrip, der uns mehr mitgenommen hatte, als noch vor Ort gedacht. Greta hatte ein paar Tage mit Übelkeit und Bauchschmerzen zu kämpfen und Beate und ich waren einfach platt und müde. Richtung Norden und Richtung Hoher Atlas wollten wir bei kühleren Temperaturen wandern gehen. Das war aber leichter gesagt als getan, weil es dort wo man wandern kann, wenig bis keine Stellplätze gibt und umgekehrt. Auf einem Campingplatz in der Nähe des „Rose Valley“ fanden wir aber erst einmal einen ruhigen Ort zum Erholen. Mitten auf einem Hügel hatten wir einen 360-Grad-Blick über die Landschaft, besonders atemberaubend bei Sonnenuntergang. Beate nutzte die Möglichkeit für eine Bike-Tour ins „Tal der Rosen“, vorbei an alten Kasbahs und schönen Gärten. Von dort aus machten wir auch einen Abstecher in die Dades-Schlucht und eine faszinierende Wanderung zu den „Monkey Fingers“.
      Von der Dades-Schlucht angetan, wollten wir am nächsten Tag dann zur noch bekannteren Todra-Schlucht aufbrechen und dort übernachten.
      Bereits in Tinghir, dem „Tor“ zur Schlucht, mussten wir feststellen, dass die Anzahl an weißen Kleinbussen mit der Aufschrift „Tourisme“ schlagartig zunahm. Nach wenigen Kilometern waren wir dann mitten drin. Überall Restaurants, davor die großen Reisebusse der Marokko-Rundreisen, dazwischen die kleinen Busse und überall Verkaufsstände mit allem möglichen Schnick-Schnack. Aber so ist das hier - wie woanders auch - die „Sehenswürdigkeiten“ werden endlos gehyped und mit Menschen vollgestopft bis …

      … der Asphalt schlecht wurde! Und schlagartig waren wir alleine! Die Straße hatte ungefähr die Qualität einer alten Dorfverbindungsstraße zuhause, das Bankett war abgebrochen und man fuhr eben in beide Richtungen in der Mitte. Gegenverkehr nahezu Null. Und so ging es immer weiter in die eher flache Todra-Schlucht, beidseits eingerahmt von mächtigen steilen Felsen. Ein paar Radfahrer waren noch unterwegs, aber das war’s. Oben angekommen war es wie Wüste im Gebirge. Ein Staudamm ohne Wasser und dann ein „Dorf“ mit einem Campingplatz im Nirgendwo. Wir schauten uns an und wussten, das dies nicht der Ort sein wird, von dem aus man gut wandern kann UND eine elfjährige Blondine vom Wandern überzeugen kann. Es war traumhaft schön, aber es war auch Nichts hier oben.
      Während Beate genau in diesem Nichts ein längeres berufliches Telefonat führen musste, enterten Greta und ich das einzige Restaurant in Tamtetoucht. Der Wirt kam mir vor, als habe er sich vor 20 Jahren überlegt, ein Gasthaus auf dem Mars auf zu machen, weil ja irgendwann schon mal Astronauten dort hin kommen würden. Und heute kamen wir. Der Wirt spratzelte also sofort hin und her und er war von Beginn an irritiert, dass die Frau im Auto bleiben musste. Er zeigte uns die Karte und ich entschied mich für zwei „Sandwich with Chicken“, einem Minztee und einen Orangensaft für Greta. Er lächelte, freute sich und verschwand. Wenig später wurde dann der Tisch gedeckt - für 3 Personen. Er signalisierte mir wieder, dass meine Frau da draußen doch auch hungrig sein musste. Ich gestikulierte mit den Händen „wichtiges Telefonat“, er lächelte und brachte das Essen. Zwei Salatteller und eine große Tajine mit Hühnerspießen! Es war mehr als üppig und genau - es war egal, was wir bestellten, denn es gab einfach die Spezialität des Marses äh des Hauses. Der Wirt sagte immer nur „Eat, eat!“ und kam ähnlich wie in dem Loriot-Sketch im Minutentakt, um zu fragen, ob es schmeckt. Es schmeckte fantastisch. In einer Tajine gibt es ja immer diesen verkochten Bodensatz aus Soße, Gemüse und was eben noch so auseinanderfällt. Das Beste also! Ich war dankbar, kein wichtiges Telefonat führen zu müssen und hab dann Beate auf der Weiterfahrt zum Ausgleich eine kleine Brotzeit vom Beifahrersitz aus gereicht 😉.
      Weiterfahrt - genau, wir hatten spontan entschieden weiterzufahren, um uns am nächsten Tag die Ouzuod-Wasserfälle anzusehen. Dazu mussten wir nun aber weiter, höher und letztlich über das Atlas-Gebirge. Und es war nicht die klassische Route, die man sonst Richtung Marrakesch nimmt, sondern eben besagte Straße, die uns maximal 30km pro Stunde zurücklegen ließ.
      Und diese Route war die schönste Strecke, die ich je gefahren bin (oder besser „gefahren wurde“, da ja Beate am Steuer saß).
      Es war unglaublich, trotzdem das Wetter immer schlechter wurde bis es auch noch anfing zu schneien.
      Auf 2670m Höhe hatten wir unseren höchsten Punkt erreicht. Bei -2 Grad und leichtem Schneefall hatten wir etwas Sorge um die Temperaturen in der Nacht. Am „Lac de Tislit“ fanden wir dann eine sehr nette Herberge mit Stellplatz und toller Aussicht auf den See. Der Gastgeber war sehr bemüht es uns so gemütlich wie möglich zu machen. Er hatte seinen selbstgebauten Ofen angeschürt, Teewasser gekocht und uns dazu selbstgebackenes Gebäck gereicht. Die marokkanische Gastfreundschaft ist einfach jedes Mal wieder ein Segen. Die Nacht war kalt 🥶, noch kälter im Dachzelt 🥶🥶🥶, aber die Sonne am Morgen und der fantastische Ausblick ließen uns das schnell vergessen.
      Mit der Sonne im Gesicht machten wir uns auf zur zweiten Etappe über Beni-Mellal nach Ouzoud. Oben mit Schnee gezuckerte Berge (was für die Jahreszeit untypisch ist), darunter grüne Täler, immer wieder spektakuläre Ausblicke und Foto-Stopps. Beate sagte, dass das Fahren durch die Berge verdammt anstrengend sei, aber das das Verarbeiten der nicht enden wollenden Eindrücke fast noch mehr Energie verbraucht. So war es absolut.
      Kurzum empfehlen wir jedem, der selbst mit Fahrzeug in Marokko unterwegs ist, die Strecke von Tinghir nach Beni-Mellal zu fahren. Unbedingt! Wir hatten das Gefühl, wir fahren durch Marokko, die Schweiz, Norwegen, Schottland und Neuseeland. Wir waren in zwei Tagen das einzige ausländische Auto auf dieser Strecke. So faszinierend wie die Landschaft, so unvorstellbar war das Leben in den Bergdörfern dort oben. Überall winkte man uns, zeigte mit dem Daumen nach oben - die Kinder rannten extra zur Straße, um uns zu winken. Es freute uns total und machte uns gleichzeitig so nachdenklich, wie einfach und scheinbar doch glücklich die Menschen hier lebten. Häuser aus Lehm so groß wie unser Wohnzimmer, vor denen die Frauen Wäsche am Bach wuschen, nirgendwo ein Mofa, geschweige denn ein Auto und dann fährt man dort zu dritt in einem Camper durch. Das war schwer und geht uns jetzt noch nach.
      Aber auch das ist eben Marokko und wir waren glücklich, dass uns die Umstände in der Todra-Schlucht diesen Weg gezeigt haben. Nach dem Meer und der Wüste war die Tour durchs Atlasgebirge ein weiteres Highlight in diesem beeindruckenden Land.
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    • 日12

      Fez

      2023年10月26日, モロッコ ⋅ ☀️ 25 °C

      Die Überlandfahrt hatte einem Einheimischen zur Pannehilfe verholfen. Die Jungs waren echt froh, in Marokko ist es Gang und gebe Radmuttern gnadenlos festzuknallen. Dann sind sie weder sicher noch wieder lösbar. Für Gegge den King kein Ding. In Fez durften wir auf dem Parkplatz eines Luxus-Riad übernachten. Einige Teams haben tatsächlich übernachtet, Das war uns zu teuer. Wir wollten im Auto übernachten und hatten auch gleich unseren großen Auftritt: Bierbänke raus, Zelte aufgebaut und schon hatten wir die erste Nachbarschaftsbeschwerde wegen Camping am Laufen. Gegge wollte gleich abbrechen und irgendwo in die Pampa fahren um in Ruhe sein Bier zu trinken. Wilfrieds Eingreifen und Überzeugungskraft hat das verhindert. Ein kleiner Rückbau, alles etwas unauffälliger arrangiert und unser Abendprogrammkonnte beginnen. Ich fasse es dieses Mal nur kurz zusammen, es wiederholt sich. Die Dauerbaustelle Injektor am eo70 hat unserem Abend in Fez einfach nur Sinn gegeben.もっと詳しく

    この場所は、次の名前で知っているかもしれません:

    Midelt

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