Myanmar
Bagan

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Travelers at this place
    • Day 9

      Bagan

      January 9, 2020 in Myanmar ⋅ ☀️ 28 °C

      Was soll ich sagen...
      Ich kann nur noch lachen. Diese Busfahrt ist wie ein guter Streich gewesen. Das war wirklich mit Abstand die schlimmste Busfahrt die ich je hatte...

      Wir kommen um 05.00 Uhr an. Unsere Hoffnung ist das wir bereits Einchecken können und noch etwas Schlag kriegen.
      Von der Endstation nehmen wir ein Taxi zu unserem Hostel. Es ist das BaobaBed Hostel.
      Im Hostel werden wir sehr freundlich begrüsst und wir können zu unserem Glück auch gleich einchecken. Das Zimmer ist wirklich sehr schön und sauber.

      Es ist 12.00 Uhr als wir aufstehen und uns bereit machen. Auf der anderen Strassenseite mieten wir ein E-Bike für gerade mal ca. 5.50 Chf. Den ganzen Tag. Wir erkunden die Gegend uns sind absolut begeistert von Bagan. Wir haben etwas ganz anderes erwartet. Von der weit und Grösse sind wir fasziniert. Obwohl es ein Ort mit viel Tourismus ist, kann man dem ganzen sehr gut aus dem Weg gehen. Wir weichen den ganz grossen Pagoden aus und gehen zu den kleineren schöneren weniger gut Besuchten.

      Tom hat uns zwei Tipps für den Sonnenaufgang gegeben. Diese überprüfen wir gleich mal. Der erste ist ein kleiner Hügel der nicht schlecht ist. Das zweite ist eine Pagode, welche man hinaufklettern kann obwohl dies nun verboten ist. Beim Eingang sei ein Gitter erklärte uns Tom doch man kann es einfach aufschieben. Tatsächlich! Das Gitter lässt sich öffnen und wir klettern inne in der Pagode eine Treppe hinauf. Der Ausblick ist atemberaubend. Ich freue mich schon Morgen früh den Sonnenaufgang von dieser Pagode aus sehen zu können.

      Weiter fahren wir noch nach New Bagan. Wir hörten, dass für den Sonnenuntergang dort ein guter Platz ist. Irgendwie gefällt uns New Bagan nicht. Sehr viele Pickups mit Ghettoblasters montiert und voll beladen mit jungen Burmesen fahre durch die Strassen. Ebenfalls "Motorrad-Gangs" mit getunten Auspuffen fuhren durch die Strassen und machten Lärm. Sehr nervig.
      Wir entschieden uns in ein Restaurant zu gehen um dort zu essen und den Sonnenuntergang auf der Terrasse zu geniessen.
      Ich hatte einen Tomatensalat und einen ganzen Fisch. Rahel hatte ebenfalls einen Tomatensalat und Tempura. Eine Platte mit frittieren Zwiebelringen, Blumenkohl und Frühlingsrollen.

      Die Aussicht war super und das Essen war das teuerste, welches wir je in Myanmar hatten. Aber wir haben ja Ferien.

      Nach dem Essen gehen wir ins Hotel und klingen den Abend auf der Rooftop Bar aus.
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    • Day 116

      Bagan Tempel Tour

      February 1, 2020 in Myanmar ⋅ ☀️ 26 °C

      Nach einem gemütlichen Start in den Tag leihen wir uns ein E-Bike und gehen auf Erkundungstour im archäologischen Gebiet von Bagan. Bagan ist berühmt für seine tausenden von Pagoden..manche etwas vergoldet und prunkvoll, andere nur aus Stein.. Stille Zeitzeugen vergangener Tage in Myanmar.🛕

      Schon nach fünf Minuten Fahrt werfen wir unseren eigentlichen Plan über Bord und weichen von der vorher mühsam ausgedachten Route ab, weil wir ein(e) schöne(n) Tempel/Pagode nach der anderen sehen..😅 macht aber nix..wir haben trotzdem alles gesehen was wir wollten. Ganz schön beeindruckend. Und soooo viele...🛕🛕🛕🛕🛕😁🤷‍♀️

      Früher konnte man auf viele der Pagoden hinauf steigen. Seit letztem Jahr sind alle Pagoden dafür gesperrt. Wahrscheinlich haben es wieder manche Touristen übertrieben mit dem raufklettern oder/und zu viel beschädigt. Verständlich, dass Myanmar nun sein Kulturerbe schützt.👌

      Schade natürlich für uns. 🤷‍♀️😒 Aber wir fanden trotzdem eine kleine Ruine, wo man hinauf durfte und zum Sonnenuntergang die Pagoden etwas erhöht betrachten konnte.😏🌄🛕

      ....so der Weg nach Hause..irgendwie haben wir es wohl nicht so mit Rollern.😬🛵
      Ungefähr 5 Km vor der Unterkunft macht das E-Bike plötzlich schlapp. Akku leeeeeer.😅😨 Er schafft gerade noch so 9-10 kmh.🤦‍♀️ Berg auf eigentlich gar nicht mehr. Jetzt stellt euch Fred Feuerstein im Auto vor..so ungefähr sahen wir dann beide aus. Wenn es bergab ging, rollte er wieder von alleine. 🤣🤣🤣 Ich musste soo laut lachen..und konnte es einfach nicht fassen..

      Unsere Rettung. Ein einheimischer Burmese erkannte unsere lustige, aber aussichtslose Situation. Geübt streckte er seinen Fuß seitlich zu unseren Roller auf meine Fußablage und schob uns quasi die ganze Strecke, bis zu unserer Unterkunft an.🤦‍♀️🛵😅🦶 Cool oder? Ich musste noch mehr lachen..😂🛵

      Wieder einmal gut angekommen.😅🥳🏡
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    • Day 10

      Morning at the temples of Bagan

      September 19, 2019 in Myanmar ⋅ ⛅ 31 °C

      With a private driver and guide we headed out to see as much as possible in a day in the rain.
      1. Shwezigone pagoda - A stunning gold temple complex right in the middle of the new city. Our guide taught us a great photo trick, originally used by the architects during building.
      2. Nagayon temple - Still retains much of the original painted decoration inside. Amazingly you can still get up and close.
      3. Ananda Temple - The Buddha statue smiles differently depending how close you are standing, if you're on the closest path (monks) = small smile, middle path (royals) = mid smile, furthest path (public) = big smile. A very clever architectural trick of the light.
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    • Day 169

      Bagan - Stadt der Ziegelsteine

      July 24, 2018 in Myanmar ⋅ 🌧 28 °C

      Die historische Königsstadt ist bekannt für seine Sakralgebäude aus Ziegelsteinen. So stehen auf einer Fläche von knapp 40 Quadratkilometer über 2000 Pagoden, Stupas und Tempel. Der damalige Herrscher liess sogar über 6000 solcher errichten. Die Stadt am Irrawaddy-Fluss ist ein beliebtes Touristenziel, da die Steppenlandschaft mit den historischen Gebäuden weltweit einmalig ist. Auch eine Fahrt mit dem Heissluftballon zum Sonnenaufgang ist eines der Highlights. Mit dem Elektroscooter waren wir während 2 Tagen jeweils vom Sonnenauf- bis zum Sonnenuntergang unterwegs, sind manchmal im Schlamm stecken geblieben, haben einzigartige Plätzchen gefunden oder ein burmesisches Make-up erhalten. Die Heissluftballonfahrt haben wir ausgelassen, die steigen in der Nebensaison leider nicht in den Himmel.

      Mit dem Minibus gingen wir weiter nach Kalaw, eine Kleinstadt auf 1300 M.ü.M., welche von den Briten in der Kolonialzeit als Rückzugs- und Erholungsort sehr beliebt war. Von hier starten wir morgen unsere 3-tägige Trekkingtour zum Inle-See. Wir hoffen ihr habt alle brav ausgegessen. Heute hat es nämlich den ganzen Tag geregnet...🤔

      Ach ja, in Bagan durften wir wieder einmal Betten einweihen. Wir waren die ersten, die im 2. Stock des neu gebauten Hostels übernachten durften.
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    • Day 371

      Geburtstagsklettern mit Terror-Touris

      January 22, 2019 in Myanmar ⋅ ☀️ 26 °C

      Kurz nach unserem einjährigen Reisejubiläum, feiere ich auch schon wieder Geburtstag. Den Zweiten auf Reisen. Letztes Mal in Uruguays Montevideo, dieses Mal in Myanmars Bagan. Und somit schon wieder nicht zu Hause bei Freunden und Familie. Schon traurig. Da helfen auch die geburtstäglichen sexuellen Gefälligkeiten nur bedingt. Aber sie helfen. Wie immer. Und dank Elektroscooter, Pizza und Vodka steigert sich die Stimmung im Laufe des Tages auf ein durchaus ansehnliches Niveau. Auf den letzten Metern helfen dann noch Tequila und Cohiba mit. Ich fands toll. Den Rest vom schönen Bagan und den einhundertsechsundvierzigtausendvierhundertzwölf Tempeln und Pagoden sollen der schönen Sue ihre schönen Fotos erzählen. Ich mag nicht mehr schreiben. Hab schliesslich Geburtstag. Verdammt nochmal.

      Ok, eine Sache noch. Uns fällt auf, dass im heutigen Myanmar - wohl anders als in Thailand vor dreissig Jahren - relativ viel Angebot auf relativ wenig Touristen trifft. Trotz Hochsaison. Viele Restaurants sind leer und im Hotel in Inle Lake waren wir stellenweise die einzigen Gäste. Wie ein Tourguide erklärt, sind die Touristenzahlen rückläufig und man vermutet, dass das nach dem letzten grossen Erdbeben 2016 verabschiedete Verbot zur wilden Besteigung von Tempeln und Pagoden einer der Gründe sein könnte. Als ob Touristen in erster Linie hierher kommen, weil man hier noch auf religiösen Bauten rumklettern und Kulturgüter zerstören kann. Wir können den Mann beruhigen, daran liegt es wohl nicht. Das war in Thailand vor dreissig Jahren ziemlich sicher auch schon verboten. Die Geschichte mit den Rohingya dürfte da mehr Einfluss haben. Wir hatten uns deswegen selber überlegt, ob wir überhaupt kommen sollen. Nicht einfach für die Leute hier, die erst vor wenigen Jahren die ersten grossen Touristenströme erlebt, darauf reagiert und viel investiert haben und nun bereits wieder mit schwindenden Besucherzahlen kämpfen. Vielleicht merkt das die angeschlagene Regierung um Suu Kyi irgendwann auch noch. In der Zwischenzeit versuchen wir - zumindest in diesem einen Fall - das Richtige zu tun und klettern trotz Geburtstag nicht wie die vielen Terror-Touris auf irgendwelchen Pagoden rum. Denn trotz Verbot lässt man die Geld bringenden Touristen weiterhin gewähren und bestraft stellvertretend lieber einen lokalen Guide, sollte sich denn einer in der Nähe befinden. Lustige Welt.

      Ach ja, da war noch was. Der eine Top-Türke wollte für eine abschliessende Beurteilung ja noch zusätzliche Fotos mit längerem Haar. Soll er haben. Und siehe da, trotz den neununddreissig Lenzen scheint plötzlich alles ganz toll in meinem Spenderbereich. Ha, sag ich doch! Verdammte Pfuscher. Also ab nach Ankara. Irgendwann.
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    • Day 15

      Die alte Königsstadt Bagan

      September 27, 2019 in Myanmar ⋅ ☀️ 28 °C

      An unserem ersten Tag in Bagan waren wir von der Nachtbusfahrt so erledigt, dass wir den Tag zum Ausruhen nutzen wollten (/mussten). Gegen einen kleinen Aufpreis konnten wir zum Glück schon 8Uhr morgens unser Zimmer im Ostello Bello Hostel beziehen und schlossen erstmal die Gardinen, um ein wenig Schlaf nachzuholen. Am Nachmittag nutzten wir die Möglichkeit, unsere Wäsche zu waschen und gingen anschließend um die Ecke in ein vegetarisches Restaurant! Abends stand auf dem Hostelplan eigentlich "Culture Night", die wir verpassten, da wir durch das plötzlich aufziehende Gewitter an unseren Essenstisch gefesselt waren. Aber da es in Strömen regnete und wir die Situation einfach nicht ändern konnten, bestellten wir uns nach dem Veggie Burger und einem Gemüsecurry noch Pancakes zum Dessert sowie einen super leckeren Ingwertee. Wir kamen mit dem Restaurantbesitzer ins Gespräch und da wie so oft der Humor und die Chemie gut passte, saß er sich zu uns und wir spielten einige Runden Uno zusammen...wir tauften ihn "Uno Master" , weil er uns zu seiner Belustigung nahezu jede Runde abzog und somit hatten wir durch die Gespräche auch irgendwie wieder unsere eigene, "Culture Night" erlebt :).
      Am nächsten Morgen startete unser Tag um 8Uhr morgens mit einer vom Hostel organisierten Scootertour durch das Umland von Bagan. Für 5.000 MMK (ca. 2,80€) liehen wir uns einen E-Roller und los ging es.

      Bagan war einst eine Königsstadt am Ostufer des Irrawaddy, in der über 2.000 Pagoden in der steppenartigen Landschaft in den Himmel ragen. Der von Tempeln bestandene Bereich erstreckt sich über ca. 37 km² und bildet eine der größten archäologischen Stätten Südostasiens. Seit Juli 2019 gehört Bagan auch zum UNESCO Weltkulturerbe!

      Der Bauboom in Bagan begann bereits mit dem 11. Jahrhundert und setze sich in den nachfolgenden Jahren fort. Die Bauwerke lassen sich hinsichtlich ihrer Konstruktion in Tempel, Stupas und Klosteranlagen unterscheiden und enthalten ab und an auch im Inneren künstlerische Meisterwerke, vorrangig aus dem 11., 13. und 18. Jahrhundert. Die Wandmalereien finden sich wiederum oftmals als Motiv in den von den Straßenkünstlern ausgestellten Bildern wieder.

      Da es am Vorabend stark regnete, sollte die Tour auf dem E-Roller besonders spannend werden. Wir fuhren los zur ältesten Pagode, erst ein wenig auf der Straße und dann off-road! Es war schon eine Meisterleistung, die ganzen Pfützen und somit Löcher auszulassen, der E-Roller an sich ist nicht so schwer und rutscht demnach gern auch mal weg! Während Saufi mich noch fragte, ob ich ein Video machen kann, erwiderte ich nur, dass es mir zu rutschig ist... Nachdem sie meinte, bei ihr wäre das ja gar nicht so, zog es ihr im nächsten Schlammloch schon das Hinterrad weg und erzeugte im Fall mit Vollgas noch eine schöne Schlammfontäne - zum Glück bin ich nicht hinter ihr gefahren und zum Glück ist natürlich auch nichts weiter passiert, außer dreckige Füße und während wir noch so lachten, zog es auch mir in der Kurve 5min später das Hinterrad weg... Die Gruppe hat sich sehr über unsere Einlagen gefreut!

      An diesem Tag sahen wir auf der Tour die bedeutensten Bauwerke von Bagan: von der ältesten bis zur höchsten Pagode, diejenige, die die schönsten Wandmalereien hat und natürlich die beeindruckendste aller Pagoden. Unser Tourguide hatte so ein wahnsinnig breites Wissen, dass er uns zu jedem Bauwerk und auch Bagans Geschichte sehr viel erzählen konnte! Es war absolut beeindruckend und spannend!

      Nach ca. vier Stunden fuhren wir noch nach Alt-Bagan, um uns eine Werkstätte für traditionelle Lackmalerei anzuschauen. Das Wissen darum nahmen die alten Burmesen einst aus China in ihre neue Heimat mit. Die Grundsubstanz für den Lack bildet das Harz des Lackbaumes, zum Abdichten der Gefäße wird eine Paste verwendet, die aus einer Mischung des Lackharzes mit Reiswasser und Holzmehl entsteht. Für die Dekorierung wird das Lackharz pur verwendet. Dabei werden die Ornamente mit jeweils unterschiedlichen Farben mehrfach aufgetragen, getrocknet, geschliffen und erneut aufgetragen. Wenn man die Prozedur dessen kennenlernt, ist es absolut beeindruckend die ganzen fertigen Meisterwerke zu sehen, leider sprengten diese aber auch unser Souvenirbudget :)!

      Anschließend kehrten wir noch für Curry und Fruchtsaft in einem Restaurant ein und bekamen von unserem Guide auf dem Rückweg einen Geheimtipp für den Sonnenuntergang! Leider ist es heutzutage größtenteils nicht mehr erlaubt, die Pagoden zu besteigen, einerseits weil viele durch zwei Erdbeben (1975/2016) beschädigt wurden und nicht wirklich sicher sind und andererseits weil die Besteigung durch den Massentourismus die Bauwerke weiter beschädigt und man gerade aktuell durch die Aufnahme der Unesco strengere Regularien für den Erhalt aufsetzt!

      Wieder am Hostel angekommen, entspannten wir eine Runde und fuhren später nochmal mit Carmen und Manu von der Tour zum Sonnenuntergangsspot. Da die Wolken aber zu dicht waren, sahen wir nicht viel und beobachteten eher amüsiert eine Schulklasse, die Popcorn und Cola mit auf die alte Ruine brachten und sich natürlich wie immer freuten, dass europäische Touristen um sie rumkletterten.
      Wir fuhren anschließend noch auf ein Bier zum Fluss und sahen ein wenig rot gefärbten Himmel bis wir schließlich unsere Roller abgaben und noch entspannt zusammen essen gingen...ein mal wieder sehr gelungener Tag :)
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    • Day 16

      Bagan Rollertour 2 und Ausruhen

      September 28, 2019 in Myanmar ⋅ ⛅ 30 °C

      Da man es sicher nicht schafft, Bagan an einem Tag zu sehen (und sicher auch nicht an zwei Tagen), liehen wir uns am zweiten Tag nochmal zwei Roller aus und fuhren auf eigene Faust los. Zuerst sollte es zum lokalen Markt gehen, bei dem wir geruchstechnisch wieder an unsere Grenzen gelangten - bei 35 Grad lagen überall mit Fliegen übersäht Meeresfrüchte, Fisch und Hühnchen rum, Saufi wollte eigentlich am Liebsten wieder umdrehen aber ich brauchte eine Hose :D Also schoben wir uns Luft anhaltend vorbei an den Stinkeecken und tauchten unter den Wellblechdächern in das Markttreiben ein! Wo man nur hinsah waren überall Stoffstände mit Näherinnen, Souvenirshops, Bekleidungsstände, Süßigkeiten, Trockenfisch und und und - ich frag mich immer, wer das alles kaufen soll... Nach ein paar Ständen fand ich dann auch meine Hose für 2,50€ , die erst ein Loch an der Seite hatte aber sofort mit "no problem" von der Näherin nebenan in 3 sek genäht wurde und somit konnte es weitergehen, raus aus dem heißen Gewächshausmarkt und ab zu den Pagoden...

      An diesem Tag war zufällig auch "World Tourism Day" und neben der berühmten Ananda Pagode gab es demnach ein buntes Food Festival mit Live Musik und Programm! Da ja aber bekanntlich in Myanmar alles anders ist, war auch hier wieder einiges Lustiges zu beobachten: Zuerst musste man sich Essensmarken holen, diese kosteten 500MMK (ca. 30 Cent) und konnten an den einzelnen Essensständen jeweils eingelöst werden! Es war als wenn es was umsonst gab (also gabs ja fast bei 30 Cent pro Mahlzeit) so sehr schubsten sich sie Leute von einer Seite zur anderen (inkl. mich), um Burger, Sandwich, Curry, Desserts und vieles mehr zu ergattern...Manche hielten so viele Verpackungen und Tüten in der Hand, dass sie sich wahrscheinlich eine ganze Woche davon ernähren konnten. Die Bands spielten burmesischen Rock und das so laut, dass man sein eigenes Wort kaum verstand... Zwischendrin trällerte immer mal eine Frau super schief ihre Lieder und somit beschränkten wir uns auf das Wesentliche - satt werden - um dann wieder in die Pagode Felder und die umliegende Ruhe einzutauchen!

      An dem Tag düsten wir also dahin, wo uns der Sinn danach stand, besichtigten noch weitere Pagoden in Alt-Bagan und fuhren über fahrbare Wege und (versuchten) auch nicht fahrbare Wege, wir sind nicht hingefallen aber waren oft kurz davor :), es hat auf jeden Fall sehr viel Spaß gemacht und war auch zusätzlich entspannt, da wir allein entscheiden konnten, wo wir überall halten wollten.
      Die Suche nach dem perfektem Sonnenuntergangsspot war leider wieder nicht so erfolgreich aber eigentlich war es auch fast schöner währendessen auf dem Roller zu sitzen und an mehreren Orten die untergehende Sonne zu beobachten!

      Am Abend bestellten wir uns Club Sandwich im Hostel, da wir zur Abwechslung mal keine Lust auf Reis und Curry hatten und ließen den Abend mit Telefonaten nach Deutschland und Entspannung im Bett ausklingen...

      Am drittem Tag in Bagan buchten wir für den selben Tag einen Nachtbus nach Kalaw, um von dort aus anschließend drei Tage wandern zu gehen. Da die Sonne brannte und die Hitze absolut drückend war, entschieden wir uns bis zur Abfahrt im Hostel auf der Dachterrasse zu entspannen! Wir sind jetzt 2 Wochen unterwegs und jeden Tag passiert so viel - man merkt dann schon, dass man irgendwann auch ein wenig Pause braucht also war der Tag vor der großen Trekkingtour hierfür bestens geeignet!
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    • Day 10

      Afternoon at the temples of Bagan

      September 19, 2019 in Myanmar ⋅ ⛅ 28 °C

      4. Small unnamed pagodas - Some of the 2000 odd small old family temples which makes Bagan famous. Some with interesting bird nests on show.
      5. Manuha temple - The temple of giant Buddhas! They built the statues first, then built the building around them, just leaving a tiny path and worship space.Read more

    • Day 23

      Bagan

      December 12, 2017 in Myanmar ⋅ 🌙 1 °C

      Bagan is vooral bekend om zijn Pagoda’s en is daarom zeker een aanrader. Daarbuiten is het een klein, maar gezellig stadje.
      We gaan net buiten de stad op bezoek in kleine dorpen, waar veel traditionele ambachten worden uitgevoerd. Ze weven er prachtige stoffen en maken allerlei potten en decoratie uit bamboe. Alles met de hand. Het ene nog mooier dan het andere. Jammer genoeg weer geen plaats in de rugzak om veel van dit moois mee te nemen.
      De huizen zien er best mooi uit in vergelijking met de huizen in de jungle in Thailand. De gewoven bamboo zorgt voor een afgewerkt uitzicht.
      De mensen zijn weer zo vriendelijk en zo mooi. We worden overal uitgenodigd om een kopje thee te drinken en krijgen overal geroosterde pindanoten die ze zelf teelen. Ze maken er onder andere ook olie van.
      De schoolbel gaat, het is middagpauze. De meester draagt een prachtig exemplaar van de traditionele longyi, want zo noemt de modieuze doek om het middel, weet ik inmiddels. Ik vraag of ik een foto mag nemen. Verlegen, maar toch vol trots zegt hij “ja”.
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    • Day 93

      Bagan - Day 2

      January 8, 2020 in Myanmar ⋅ ☀️ 15 °C

      Les choses sérieuses commencent !
      Aujourd'hui, réveil aux aurores pour prendre un petit déjeuner devant les montgolfières qui sont plus proches de nous qu'hier. Le spectacle est vraiment époustouflant !
      Et hop, location d'un e-bike (enfin scooter électrique plutôt !!) pour partir à la découverte du royaume de Bagan. Le coin s'étend sur 42km2, il y a donc de quoi faire ! Après un début en scoot un peu laborieux (comment on fait déjà !!), les réflexes reviennent quand même. Nous revoilà de retour en road trip mais plutôt a 30kmh cette fois 😆

      Les temples sont plus ou moins grand, plus ou moins dorés, plus ou moins intéressant. Tous différents !
      On peut parfois rentrer à l'intérieur, pour voir des peintures ou des statues de Bouddha. Bien entendu il faut enlever ses chaussures autour et dans les temples.

      Il y a assez peu d'occidentaux par ici, ce qui nous étonne quand même un peu. Du coup, on est un peu l'attraction parfois, et les enfants aiment beaucoup nous (surtout Lucie) prendre en photo 😎📷
      Les locaux sont très gentils, mais un peu insistants pour qu'on achète des souvenirs.
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    You might also know this place by the following names:

    Pagan, Bagan, באגאן, バガン, Паган, 蒲甘

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