• Nane Paulsen

Weltreise

Von April 2022 bis November 2023 ging es für mich einmal „Round the World“.
Erst habe ich den Westen von Kanada und der USA erkundet, dann ging es über Hawaii für ein Jahr nach Neuseeland, und zuletzt habe ich mir noch Hongkong und Macau angeschaut.
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  • Update

    2023年3月22日, ニュージーランド ⋅ ☀️ 19 °C

    Hier mal ein Update zu den letzten 11 Tagen:😅

    Am Wochenende (12.3.) hatten wir ein Testspiel gegen eine Mannschaft aus Christchurch aus einer höheren Liga, gegen die wir 2:5 verloren haben. Trotzdem war es ein gutes Spiel, aber an meiner Kondition muss ich nach einem Jahr Fußballpause definitiv noch arbeiten…

    Letzte Woche habe ich 3,5 Tage gearbeitet, hauptsächlich am Holzrahmen des Tiny Houses. An manchen Tagen war José auch mit dabei. Sein Englisch ist nicht sehr gut, weshalb ich ein bisschen mein Spanisch auffrischen kann. Auf jeden Fall ist es interessant auch mal mit Leuten zu reden, die nicht aus den typischen Backpackerländern kommen. Wir haben uns schon über einiges ausgetauscht, zum Beispiel, was man so für Musik in unseren Ländern hört (er empfiehlt die Band „No Te Va Gustar“).

    Samstag habe ich einen Strandtag am Tāhunanui Beach eingelegt, wo ich auch joggen war. Am Abend war dann Party bei Rutu mit der Damen- und Herrenfußballmannschaft. Ich habe dort nebenan auf dem Parkplatz geschlafen und durfte am nächsten Tag noch bei Rutu duschen und Wäsche waschen, während sie ihren Hangover auskuriert hat.😄

    Montag Abend waren wir bei unserem Trainer John, dem die „Rabbit Island Huts“ gehören, wo man Urlaub machen und Hochzeiten feiern kann. Wir haben dort ein kurzes Yogatraining gemacht.

    Die letzten drei Tage habe ich gearbeitet. Wir haben das Haus mit Stahlriemen stabilisiert und heute die wasserdichte Folie angebracht. Morgen soll die Stahldecke eingebaut werden.

    Auf Rabbit Island bin ich fast täglich zum Duschen, da es ganz in der he von Appleby ist, wo ich arbeite. Ab und zu bin ich auch mal am Strand von Tahunanui, also and kalt fischen gewöhne ich mich so langsam, soll ja auch gesund sein.😅

    Einen Lieblingsladen habe ich auch schon gefunden: Connings in der Old Factory Corner, ein Hofladen, wo es super günstiges und qualitativ sehr gutes Gemüse gibt, deutlich besser als im Supermarkt! Nebenan ist direkt ein Unverpacktladen, wo ich mich durch die ganzen Müslisorten durchprobiere.😋

    Bis zum nächsten Update!🖖🏼🤗
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  • Ereignisreiches Wochenende

    2023年3月26日, ニュージーランド ⋅ ☀️ 16 °C

    Nachdem wir am Freitag mit der Isolierung von außen angefangen haben, haben wir mittags schon Feierabend gemacht, da am Nachmittag die Kundin vorbeigekommen ist, um sich das Haus anzuschauen.
    Ich war dann kurz auf Rabbit Island und einkaufen auf dem Hofladen, dann habe ich gemütlich gekocht und das Wochenende bei einem Cider zusammen mit Janine und Niklas (zwei Backpacker, die ich von Campsite kenne) eingeleitet. Die beiden fahren Sonntag weiter Richtung Süden, weshalb ich sie dann erstmal nicht mehr wieder sehe.

    Samstag Morgen waren Janine und ich zusammen in Mapua am Hafen, wo wir in einem Café lecker gefrühstückt haben, ab und zu muss man sich auch mal ein wenig Luxus gönnen. 😋

    Mittags habe ich mich auf den Wec zum Nelson Lakes National Park gemacht, circa eine Stunde südlich von Richmond. Die Familie von Katie aus meiner Fußballmannschaft hat dort ein Ferienhaus und Katie hat uns dorthin für das Wochenende eingeladen. Als ich angekommen war, habe ich direkt einen Wetsuit bekommen und wir sind zum Lake Rotoiti gelaufen. Dort hat schon ihr Vater Steve mit einen kleinen Motorboot gewartet. Dort hinter haben wir dann den „Bisquit“ geschnallt, wo wir uns dran festhalten konnten, während wir mit Vollspeed über den See gezogen wurden. Als unsere Arme später müde wurden, sind wir öfter mal reingefallen, aber es hat super viel Spaß gemacht! Katie ist später noch eine Runde Wasserski gefahren und ich durfte das Boot fahren, was auch mega cool war!
    Danach sind wir zurück zum Ferienhaus, wo wir unser mitgebrachtes Essen gegessen haben. Am Abend haben wir verschiedene Spiele gespielt und die meisten sind nach Hause gefahren. Nur ich und Maryam sind über Nacht geblieben.
    Sonntag gab es Pancakes zum Frühstück, anschließend sind wir mit den beiden Hunden eine Runde joggen gegangen.

    Am Nachmittag war ich zurück in Richmond, wo ich auf dem Freedom Campsite etwas gekocht habe. Abends habe ich noch einen kleinen Spaziergang gemacht, wobei ich noch drei Ponys entdeckt habe. Dann hieß es: die vorerst letzte Nacht im Camper steht an, denn die nächsten Wochen habe ich ein eigenes Zimmer bei einem Workaway.🤗
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  • Start Workaway Appleby

    2023年3月27日, ニュージーランド ⋅ ☀️ 22 °C

    Heute Morgen bin ich zu Dave und Michelle gefahren, meinen Gastgebern beim Workaway. Nachdem ich die beiden über Workaway kontaktiert hatte, hat sich herausgestellt, dass es die Verpächter von dem Grundstück sind, auf dem die Tiny House Firma ihre Halle hat. Die beiden wohnen also 100m von meiner Arbeit entfernt, echt verrückt, wie klein die Welt ist.😄

    Michelle hat mit erstmal das Grundstück gezeigt. Früher hatten die beiden eine Apfelplantage, die sie aber vor ein paar Jahren gut verkauft haben. Dave hat seit sieben Jahren eine kleine Hobbyfarm mit momentan circa 400 Schafen und nur noch sieben Kühen. Er bekommt nächste Woche eine neue Hüfte und hat deswegen viele Kühe verkauft. Die Farm ist 25km von Haus entfernt.
    Auf dem Grundstück haben sie noch einen Gemüsegarten und ein paar Apfel-, Pflaumen- und Feijoabäume. Außerdem gehören zwei Hunde zur Familie: Murphy (ein Schokolabrador-Hütehund-Mix) und Spot (ein Bordercollie). Die drei erwachsenen Töchter leben in Richmond, Christchurch und Australien. Dave’s Vater wohnt auch mit im Haus, da sich die beiden um ihn kümmern.

    Nachmittags war ich mit Dave auf der Farm und wir haben die Schafe umgeweidet. Es war schon cool zu sehen, wie die Hunde wissen, was sie zu tun haben. Ein paar der Schafe haben sich mit einem Pilz infiziert, der die Tiere stark schwächt und wogegen es keine Heilung gibt. Dave muss nun überlegen, ob er nur die betroffene Schafe aussortiert oder alle wegkommen.

    Zum Abendessen gab es Spaghetti Bolognese und Applecrumble. Wir haben noch etwas Fernsehen geschaut, bevor ich zu Bett gegangen bin. Mal wieder viele neue Eindrücke!

    Da mein Chef Thomas diese Woche in Auckland ist, habe ich die ganze Woche frei und kann mich beim Workaway einarbeiten. Die nächsten Wochen werde ich dann beides machen, so verdiene ich etwas Geld und habe eine kostenlose Unterkunft und Essen, hoffentlich wird es nicht zu stressig, aber Dave und Michelle sind ziemlich entspannt.🤗

    Seit eurer Zeitumstellung haben wir nur noch 11 Stunden Zeitunterschied, und wenn wir am Wochenende umstellen, sogar nur noch 10 Stunden, da ihr vor- und wir zurückstellen.
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  • Eingewöhnung beim Workaway

    2023年4月6日, ニュージーランド ⋅ ☁️ 18 °C

    Da ich letzte Woche frei hatte, konnte ich ganz viel beim Workaway mithelfen und mich dort einarbeiten und einleben. David und ich waren drei Mal bei der Farm, die in der Nähe von Dovedale liegt. Wir haben ein paar Schafe mit der Pilzinfektion aussortiert, die besonders schlimm betroffen waren. Der Pilz kommt wohl hauptsächlich in Neuseeland vor, aber auch in Australien, Südafrika, Südamerika und Frankreich, vor allem bei schwülem Wetter.
    An den anderen Tagen habe ich Fenster geputzt und im Garten Unkraut gejätet, wobei ich bisher aber nur einen Bruchteil der ganzen Beete geschafft habe. Das wird wohl noch ein paar Wochen dauern.😅

    Da die Vorfahren von Michelle und David alle aus Großbritannien kommen, und auch viele der weißen Neuseeländer, gibt es hier viel britische Küche. Zum Beispiel eigentlich den ganzen Tag über schwarzen Tee, und letztens hat David Scones gebacken.
    Da es noch ein paar Obstbäume im Garten gibt (die Überbleibsel der Apfelplantage), gibt es zu dieser Jahreszeit viel Obst, vor allem Äpfel und Feijoas (ursprünglich aus Südbrasilien). Die Feijoas hasst oder liebt man, ich mag sie sehr gerne. Sie haben eine körniger Struktur und schmecken süß-säuerlich. Da ihre Schale nicht sehr lange hält, werden sie nicht exportiert und sind daher bei uns nicht bekannt.
    Abends vorm Fernseher Kuschel ich immer mit Murphy.

    Übers Wochenende war Davids Mutter Phyllis zu Besuch, die Alzheimer hat und daher im Pflegeheim lebt. Seit Sonntag ist auch Davids Vater Ian wieder hier. Er war mit Davids Bruder eine Woche im Süden unterwegs, um seine ganzen Brüder zu besuchen. Ian hat COPD und lebt momentan mit im Haus. In ein paar Wochen zieht er aber in ein Tiny House, das in den Vorgarten kommt.
    David hatte Dienstag seine Hüft-OP und wurde heute nach nur zwei Tagen entlassen. Die Genesung findet nun zu Hause statt, ich bin gespannt, ob das alles so klappt.😅

    Die letzten drei Tage habe ich auch wieder in der Tiny House Firma gearbeitet. Dabei habe ich die Isolierung von außen angebracht, während mein neuer Kollege Lenni die Fenster und einige Innenwände eingebaut hat.
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  • Collingwood & Ausritt

    2023年4月13日, ニュージーランド ⋅ ☁️ 17 °C

    Seit gestern sind David und Ian in dem Ferienhaus der Familie in Collingwood. Heute Morgen bin ich hinterher gefahren, da ich gestern Abend noch Fußballtraining hatte. Es ging zwei Stunden zuerst über den Takaka Hill zur Golden Bay und weiter fast bis zur nordwestlichen Spitze der Südinsel.
    Ich habe kurz mein Zimmer bezogen und mich ein bisschen im Haus umgeschaut. Es ist wunderschön auf einem Hügel gelegen mit Blick über das Dorf, die Flussmündung des Aorere River, das Meer und die Berge im Hintergrund - einfach ein Traum! Die letzten Tage hat es mir geregnet, aber heute ist es immerhin schonmal trocken.
    Ich habe mich dann direkt auf dem Weg nach Puramahoi gemacht, wo ich einen Ausritt gebucht hatte.
    Dort angekommen, hat mich die deutsche Besitzerin Bärbel begrüßt. Ich habe den Hengst Buddy zugeteilt bekommen und zu fünft ging es dann Richtung Norden. Zuerst durch einen hügeligen Wald, bis wir dann am Paton‘s Rock Beach angekommen sind. Dort sind drei von unserer Gruppe wieder umgedreht, sodass ich mit meinem Guide Peppa alleine unterwegs war. Es war einfach traumhaft am Strand zu reiten!
    Auf dem Rückweg hatten die beiden Pferde es dann auf einmal eilig zurück zu kommen. Buddy kam dann auf die Idee über einen Bach zu springen und einfach los zu galoppieren, wobei ich dann runtergefallen bin.😅 Zum Glück bin ich auf dem Hintern gelandet, was zwar auch ordentlich weh tat am Anfang, aber ansonsten ist alles gut gegangen. Da Buddy schnurstracks nach Hause gelaufen ist, und auch das andere Pferd ganz unruhig war, wurde ich mit einem Quad abgeholt. Wir haben dann noch alle zusammen einen Tee getrunken. Auf der Farm arbeiten viele deutsche Woofer und auch viele der Gäste waren deutsch, ein lustiges Miteinander. Ich wurde direkt zu einem Wochenende mit Ausritt als Wiedergutmachung eingeladen, also mal gucken, wann es den nächsten Ausritt gibt.🤗
    Abends bin ich dann zurück nach Collingwood gefahren, wo Michelle inzwischen auch mit Murphy nachgekommen war und es lecker Abendbrot gab. Nach einer Kuscheleinheit mit Murphy bin ich dann zu Bett.
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  • Wharariki Beach & Cape Farewell

    2023年4月14日, ニュージーランド ⋅ 🌬 17 °C

    Nachdem ich am Vormittag denGehweg ums Haus vom Unkraut befreit hatte, bin ich am Nachmittag zum Wharariki Beach gefahren. Dorthin ging es erst nochmal 30min nach Westen bis an die Westcoast. Über grünes Farmland führte der Trail dann über die Dünen zum Strand, der wirklich traumhaft war! Es war endlich mal wieder die Sonne zu sehen, und trotz des Windes war es nicht wirklich kalt. Ich bin dort etwas herumspaziert und habe die Aussicht genossen. Dabei habe ich auch einen Seelöwen auf den Felsen entdeckt.
    Später ging es wieder zurück zum Auto. Ich habe mir danach noch das Cape Farewell angeschaut, der nördlichste Punkt der Südinsel, wobei nördlich davon noch die Sandbank „Farewell Spit“ weit in den Norden ragt.
    Auf dem Rückweg hab ich an der Ostseite der Farewell Spit auch noch einen kurzen Stop eingelegt, von dort konnte man Collingwood und den Takaka Hill sehen und sogar die Berge hinter Nelson am Horizont erahnen.

    Im Dunkeln bin ich dann wieder beim Ferienhaus in Collingwood angekommen. Dort gab es Kürbissuppe, perfekt nach einem Tag an der frischen Luft!
    Michelle hat erzählt, dass man an klaren Tagen vom Ferienhaus sogar den Mount Taranaki auf der Nordinsel sehen kann, der ist mindestens 200km Liftlinie entfernt, würde ich schätzen.
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  • Alltag und Fußball

    2023年4月29日, ニュージーランド ⋅ ☁️ 16 °C

    In der letzten Woche habe ich viel in der Tiny House Firma gearbeitet. Wir haben die Isolierung fertiggestellt und auch die Dachfolie angebracht. War schon etwas mulmig am Anfang, aber im Laufe des Tages habe ich mich daran gewöhnt, auf dem Dach herumzulaufen. Nur diesen Gerüsten traue ich immer noch nicht so richtig.😄😅

    Diese Woche habe ich viel bei David und Michelle geholfen.
    Es ist immer noch Feijoa- und Apfelzeit, von denen wir ja reichlich im Garten haben. Auch Tomaten habe ich diese Woche noch geerntet. Die Kartoffeln sind nun auch ausgegraben und die letzten beiden Tage haben wir auf der Farm wieder viel mit den Schafen gearbeitet. Auch die Kühe sehen immer glücklich aus.😊
    Außerdem habe ich den Kühlschrank aufgeräumt, und obwohl es schwer zu glauben ist, es war noch schlimmer, als auf der Rettungswache.😅

    Mit den Richmond Foxes hatten wir nun schon drei Fußballspiele. Im ersten Spiel habe ich sogar ein Tor geschossen, sodass wir nach einem 0:1 doch nicht 2:1 gewonnen haben, gegen unseren voraussichtlich stärksten Gegner in der Liga. Auch das zweite Punktspiel haben wir 4:0 gewonnen. Dienstag, am ANZAC-Day, hatten wir ein Pokalspiel, dass wir auch 2:1 gewonnen haben. Es läuft also ganz gut, und ich kann sogar auf meiner Lieblingsposition im zentralen Mittelfeld spielen.

    Der Anzac-Day ist der wichtigste Feiertag für die Neuseeländer (und ich glaube auch für die Australier). Es ist der Gedenktag der neuseeländischen und australischen Soldaten, die in Kriegen gekämpft haben (und gefallen sind). Schon morgens vor Sonnenaufgang gibt es überall in den beiden Ländern Märsche, bei denen Soldaten und Bürger durch die Städte ziehen. Das Gedenksymbol sind künstliche Mohnblumen, die viele an ihre Kleidung stecken.
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  • Ridealong St John Ambulance

    2023年5月1日, ニュージーランド ⋅ ☁️ 20 °C

    Heute war es endlich so weit: mein Praktikumstag beim St John Ambulance Service stand an.🤗
    Um 5:45 ging der Wecker, um 6:20 war ich auf der Wache in Richmond, 6:30 war Dienstbeginn. Ich bin auf dem „Richmond 1“ mitgefahren, zusammen mit Tracey (Paramedic) und Chris (EMT). Nachdem Chris mir alles gezeigt und wir einen kurzen Fahrzeugcheck gemacht haben, konnte ich mir noch kurz das „Rapid Response Vehicle“ anschauen. Das wir von einem Critical Care Paramedic (CCP) besetzt, der eine Weiterbildung vollzogen hat und zusätzliches Material auf dem Fahrzeug mitführt (siehe Foto). Heute ist Barnaby auf dem Fahrzeug. Er darf zum Beispiel RSIs durchführen und hat noch einige andere weiterführende Kompetenzen.
    Dann ging auch schon der Melder: wir sollten die Wache in Stoke besetzen. Tracey hat mir noch schnell eine Warnweste mit der Aufschrift „Observer“ in die Hand gedrückt, und wir haben alle unser Essen eingepackt, da man oft erst am Dienstende wieder auf der Stammwache ist, dann sind wir nach Stoke gefahren.

    Vor uns lag ein 12-Stunden-Dienst. Genau wie bei uns, haben die Kollegen hier eine 48h-Woche, wovon aber auch nur 42,5h bezahlt werden, da die Pausen abgezogen werden und man manchmal weniger als vier Tage pro Woche arbeitet. Genau wie LKW-Fahrer, haben die Kollegen hier eine Ruhepause von 30min nach spätestens 4,5 beziehungsweise 5,5 Stunden. Somit gibt es zwei feste Pausen am Tag, die nur durch Notfälle unterbrochen werden dürfen, und auch nur maximal zwei Notfälle in Folge, danach geht es in eine Zwangspause.
    Laut Schichtsystem hat man zwei Tagdienste, gefolgt von zwei Nachtdiensten und dann vier Tage frei.

    Auch hier wechseln sich die Kollegen nach jedem Patienten ab, sodass die Qualifikation keine große Rolle spielt auf dem RTW.
    Es gibt folgende Qualifikationsstufen: First Responder, Emergency Medical Technician (EMT), Paramedic, Intensive Care Paramedic (ICP, werden schrittweise ersetzt durch CCPs), sowie Critical Care Paramedic (CCP). Zusätzlich gibt es Extended Care Paramedics) ECP, die auf nicht akute Erkrankungen und Verletzungen spezialisiert sind und Patienten hauptsächlich zu Hause behandeln. Sie können beispielsweise Katheter wechseln, Wundversorgung durchführen, etc. [ Hier ein Link zur St John website: https://www.stjohn.org.nz/news--info/health-pra… ]
    Denn auch hier besteht ein sehr großer Mangel an Hausärzten, und die Kollegen haben die Anweisung, Transporte in die Notaufnahme möglichst gering zu halten.
    Eine regionale Besonderheit ist, dass die Region Nelson von circa 50.000 Einwohnern auf 175.000 Einwohner angestiegen ist in den letzten Jahrzehnten, das Krankenhaus (und auch das Straßennetz, wie man täglich merkt,) ist allerdings nicht gewachsen.
    Im Vergleich: Der Notfallsanitäter liegt von der Qualifikation her zwischen dem Paramedic und dem CCP.

    Wir hatten insgesamt sieben Einsätze, alles Patienten über 60 Jahre mit internistischen Erkrankungen, also ähnlich wie bei uns, und nichts allzu aufregendes. Zwischendurch waren wir immer mal auf eine der Wachen. Zum Tasman-Gebiet gehören die Wachen in Nelson, Stoke, Richmond, Motueka und Takaka. Zeitkritisches wird oft auch durch die Hubschrauber abgearbeitet, da die Wege noch länger sind, als bei uns. Zudem kann das KH in Nelson zwar vieles, aber einige Patienten müssen dann doch nach Wellington oder Christchurch verlegt werden.

    St John ist eine von zwei Organisationen in Neuseeland, die den Rettungsdienst durchführen. Die andere ist „Wellington Free Ambulance“, die nur rund um Wellington agiert. St John ist somit in ganz Neuseeland aktiv, hat aber wie beispielsweise das DRK auch andere Tätigkeitsfelder.

    Hier mal einige Unterschiede zu unseren SVA: nur CCPs dürfen endotracheal intubieren, die Paramedics dürfen bei STEMI und Schlaganfall eine Thrombolyse durchführen, CCPs dürfen Narkosen und Intubationen durchführen (RSI). St John führt insgesamt keine Immobilisationen mehr durch (weder Stiffneck, noch Vakuummatratze oder Spineboard), für Frakturen werden Traktionsschienen benutzt. Zur Schmerzreduktion werden inhalative Analgetika verwendet. Außerdem wird kein Morphin mehr gegeben, sondern Ketamin oder Fentanyl. Bei Sepsis werden außerdem Antibiotika gegeben.

    Auf dem Rapid Response Vehicle der CCPs gibt es unter anderem folgendes zusätzliches Material, das es nicht auf den RTWs gibt: Beatmungsgerät, Lucas, Perfusoren, Endotrachealtuben, einige Medikamente und MANV-Material. Die CCPs werden ähnlich wie unser REF immer zusätzlich zu einem RTW alarmiert, um die erweiterten Maßnahmen durchzuführen, das RRV ist sozusagen ein Mix aus NEF und REF.
    Außerdem gibt es auch KTWs, die allerdings nur mit einer Person besetzt sind.

    Die RTW sind Mercedes Sprinter, man kann direkt vom Patientenraum in die Fahrerkabine durchgehen. St John benutzt ebenfalls Stryker Powerload und Stryker Tragestühle, außerdem Lifepacks als Defi.
    Jeden Tag werden nur einige Teile der Ausrüstung gecheckt, also nicht alles täglich.
    Jeder bezahlte Mitarbeiter hat jeweils noch eine zusätzliche Aufgabe, Chris macht zum Beispiel kleinere technische Reparature, Tracey kümmert sich um die Dienstkleidung. Und Barnaby entwickelt zusammen mit „Frequent Callern“, also Patienten, die überdurchschnittlich oft die 111 wählen, und ihren Hausärzten, individuelle Konzepte für die Patienten, damit sie die richtige Hilfe bekommen.

    Es gibt vor allem in den abgelegenen Gebieten immer noch Volunteers, die unbezahlt im Rettungsdienst arbeiten, das wird jedoch immer weniger, da das Niveau auch immer weiter steigt.

    Die Ausbildung ist ganz anders geregelt als bei uns. Die meisten fangen als Volunteer an und machen ihren First Responder. Sie können sich dann weiterbilden, müssen dafür aber die Kurse an der Uni selber bezahlen. Die „Paper“ kosten 800-1000 NZ$ pro Stück, und man macht circa 8 Paper im Jahr, wenn man gut dabei ist. (Ich kenne mich nicht wirklich mit diesem ganzen Unisystem aus, wie Undergraduate und Diploma etc, oder wie auch immer diese ganzen Qualifikationsstufen heißen, daher habe ich es nicht zu hundert Prozent verstanden). Die Ausbildung erfolgt also eher stückchenweise und jeder macht es in seinem eigenen Tempo. Es gibt natürlich interne Fortbildungen, die aber nicht zur Qualifikation dienen. Da merkt man mal wieder, wie gut wir es haben mit unserer kostenlosen Bildung in Deutschland.

    Ich habe wahrscheinlich noch einiges vergessen, was ich berichten könnte. Falls ihr Fragen zu irgendetwas bestimmten habt, schreibt mir gerne. Vielleicht kann ich sie beantworten, ansonsten kann ich auch nachfragen.
    Hier gibt es auf jeden Fall auch einen sehr großen Personalmangel, also falls ihr mal woanders arbeiten wollt, habt ihr in Neuseeland gute Chancen.😄
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  • Collingwood mit Gesa

    2023年5月11日, ニュージーランド ⋅ ☁️ 13 °C

    Gestern Nachmittag sind Gesa und ich in Collingwood angekommen. Ich kenne Gesa von meiner Zeit bei TuRa Meldorf und wir haben per Zufall in einer Facebook-Backpacker-Gruppe entdeckt, dass wir beide in Neuseeland sind, und sogar beide in der Region Nelson. Wir haben uns letztens schon zum Essen verabredet, und als David nun meinte, dass das Ferienhaus in Collingwood geputzt werden muss, hab ich sie gefragt, ob sie mitkommen möchte.

    Die Fahrt nach Collingwood über den Tākaka Hill war wieder wunderschön. Nach über eine Woche Regen konnten wir endlich wieder blauen Himmel sehen. Auch der Ausblick von oben über die Golden Bay war atemberaubend. Die Vegetation wird wieder vielseitiger und wilder und sofort kam das Roadtripfeeling wieder auf.
    Am Abend haben wir eine leckere Gemüsepfanne gekocht (tut echt gut, da meine Gastgeber jeden Tag Fleisch essen…) und den ersten Teil der Herr der Ringe geguckt.

    Heute haben wir das Haus geputzt, denn nächste Woche kommen Gäste. Dabei wurden wir immer wieder vom wunderschönen Ausblick abgelenkt. Nachmittags haben wir dann noch einen Spaziergang am Wasser entlang und durchs Dorf gemacht. Auch einen kurzen Zwischenstop im Atelier/Café haben wir eingelegt, wo uns der Besitzer mit einer Alkoholfahne erzählt hat, dass er schon mehrere Nahtod-Erfahrungen hatte.😅
    Am Abend haben wir wieder gekocht und danach den zweiten Teil der Herr der Ringe geguckt. Schon lustig wenn man weiß, dass man an manchen der Drehorte schon war.
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  • Wharariki Beach und Mangarakau

    2023年5月12日, ニュージーランド ⋅ ☀️ 15 °C

    Heute haben wir einen Ausflug an die Westcoast gemacht. Zuerst ging es wieder zum Wharariki Beach, definitiv einer meiner Lieblingsorte in Neuseeland. Ich habe inzwischen erfahren, dass das Windows10 Hintergrundbild an diesem Strand gemacht wurde. Wir sind ein wenig spazieren gewesen und Gesa hat Bilder mit ihrer Kamera gemacht. Und wir haben auch einen Seelöwen am Strand gesehen.

    Danach sind wir weiter nach Süden gefahren, immer an der Westküste entlang. Da wir inzwischen sehr weit abgeschieden waren, gab es auch nur noch Schotterstraßen. Aber der Ausblick war der Hammer! Es ging an einer Bucht entlang und die Hügel drumherum sahen fast aus wie Fjorde.
    Am Paturau Beach haben wir schließlich eine Rast eingelegt. Da es inzwischen halb sechs dunkel wird, mussten wir uns dann auch schon auf den Rückweg machen, wobei wir wieder einen wunderschönen Sonnenuntergang beobachten konnten.
    Am Abend haben wir wieder gekocht, diesmal sogar mit Fisch, und später den letzten Teil der Herr der Ringe Trilogie geguckt.
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  • Ausritt Hackfarm und West Abel Tasman NP

    2023年5月14日, ニュージーランド ⋅ ☁️ 16 °C

    Gestern haben wir noch die letzten Feinheiten geputzt und sind mittags zurück Richtung Osten gefahren.
    Unser Mittagessen haben wir uns im „Mussel Inn“ gegönnt, einem sehr bekannten Restaurant, wo wir uns Muschelsuppe geteilt haben. Danach bin ich zur Hack Farm gefahren, wo ich das letzte Mal meinen Ausritt gemacht habe und vom Pferd gefallen bin. Deshalb hatte Bärbel mich nochmal auf eine Nacht auf dem Campingplatz und einen Ausritt eingeladen. Heute stand aber erstmal nichts mehr an. Ich habe einfach etwas in der Sonne im Campervan entspannt, auch mal wieder schön. Gesa war am Nachmittag bei den Pupu Springs, die ich schon mit Janine angeguckt hatte, sodass wir uns abends zum kochen getroffen haben. Nachts um elf habe ich noch eine kleine Nachtwanderung zu den Glühwürmchen gemacht. Da der Himmel total klar war, konnte man aber auch die Sterne wunderbar sehen.

    Am nächsten Vormittag ist Gesa dann alleine Richtung Abel Tasman gefahren und ich habe meinen Ausritt gemacht. Da Bärbel aus Deutschland kommt und auch Emily, die andere Teilnehmerin (ebenfalls mit einem Working Holiday Visum), konnten wir deutsch sprechen, was es etwas erleichtert hat. Nachdem wir die Pferde geholt und fertig gemacht haben, hat uns Bärbel während des Ausritts nämlich eine Reitstunde gegeben. Das war ganz schon intensiv, denn der Ausritt ging 3,5 Stunden.😅 Für einen ungeübten Reiter echt eine Herausforderung. Aber wir haben beide super viel gelernt und Bärbel hat uns Dinge erklärt, die ich vorher so noch von niemandem gehört hatte, was mir vieles klar gemacht hat. Danach konnte ich aber erstmal kaum laufen.😅

    Ich habe dann auch noch einen Stop an der Westseite des Abel Tasman NP eingelegt. Dort bin ich in der Wainui Bay etwas am Strand spaziert und habe am Uarau Point den Sonnenuntergang genossen. In der Dämmerung ging es zurück zum Auto und im Dunkeln bin ich zurück nach Appleby gefahren, abends um acht war ich dann zurück. Nachdem ich ein paar Reste aus dem Kühlschrank gegessen hatte, bin ich totmüde ins Bett gefallen.

    Es tat auf jeden Fall gut mal wieder unterwegs zu sein, schon verrückt, wie schnell man es vermisst. Andererseits gewöhnt man sich auch schnell an den Luxus eines eigenen Zimmers in einem richtigen Haus.
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  • Nelson Tiny House Factory

    2023年5月17日, ニュージーランド ⋅ ☀️ 17 °C

    Rückblickend war der 17. Mai mein letzter Arbeitstag in der Tiny House Firma. Seit dem wurde eher am Innenausbau gearbeitet, wofür extra zwei Kollegen aus Wanaka angereist sind, wo der erste Standort der Firma ist.
    Das Design der Tiny Häuser kommt von Shaye, die auf der Nordinsel lebt und dort auch ihre eigener Tinyhaus Firma hat. Auf der Südinsel werden die Häuser von der Wanaka und Nelson Tiny House Company gebaut. Aber auch international gibt es Vertragsfirmen, die die Häuser bauen dürfen.

    Das größere Modell, das erste Haus, was wir in Nelson gebaut haben, heißt „Hazel“. Wir haben es das erste Mal mit einem Holzrahmen gebaut, normalerweise benutzen die Firman Stahlrahmen. Für die kleinen Modelle (wie in unserem Fall das Modell „Lara“) wird allerdings immer Holz benutzt.
    Als erstes wurde der Boden auf dem Anhänger befestigt (mit Isolation und Sperrholzplatten). Dann kamen der Rahmen und die Dachsparren und schließlich die Innenwände. Der Installateur und der Elektriker haben ihre Leitungen gelegt, danach haben wir von außen die Folie und die „Goldfoam“-Platten (ca. 1cm) angebracht. Ich habe die Fenster abgeklebt, während Lenny die Dachfensteröffnung gemacht hat. Dann wurden Fenster und Türen eingebaut und ich habe die Wände von innen mit Glaswolle isoliert (9cm). Lenny hat die Decke von oben mit einer Art Styropor (ca. 10cm), das mit Alu beschichtet war (keine Ahnung, wie das heißt 😅) und von unten mit Glaswolle isoliert. Von oben kommen natürlich noch die Dachfolie und die Dachlatten drauf.
    Ich habe dann das Zedernholz mit Ölfarbe beschichtet. Der Großteil des Hauses wurde mit schwarzem Stahl verkleidet, aber ein kleiner Teil mit den Zedernholzplanken. Nachdem wir das Haus nach draußen gezogen haben, wurde das Dachfenster eingebaut. Danach haben die beiden Kollegen aus Wanaka (Fabi und Inka) die Innenwände mit Sperrholzplatten verkleidet. Diese werden nun gemalt, dann geht es an die Details.

    Ich habe Lenny noch etwas bei dem kleineren Haus geholfen, aber viel Arbeit gab es nicht mehr.
    Der Tag der offenen Tür an einem Samstag lief wohl sehr gut. Ich hoffe, falls ich nochmal in die Gegend komme, ein fertiges Haus sehen zu können. Aber auch so kann ich mir schon ganz gut vorstellen, wie das fertige Produkt einmal aussehen wird und würde dort sofort einziehen!

    Website: https://www.wanakatiny.nz/

    Instagram Wanaka Tiny: https://instagram.com/wanakatiny?igshid=MzRlODB…

    Website Shayes Tiny: https://www.shayestinyhomes.com/

    Instagram Shayes Tiny: https://instagram.com/shayes_tiny_homes?igshid=…
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  • Die letzten Wochen beim Workaway

    2023年6月9日, ニュージーランド ⋅ ☀️ 14 °C

    In den letzten Wochen habe ich bei David und Michelle noch einiges gemacht.
    Natürlich waren wir öfter auf der Farm bei den Schafen. Einmal hat David auch Enten geschossen, während ich die Schafe kontrolliert habe. Danach habe ich dann die Federn gerupft. Durch den Regen ist der Fluss auf der Farm deutlich angestiegen, aber mit dem Auto kommt man noch locker durch.
    Außerdem wurde endlich Ians Tiny House geliefert. Das hat von innen eher Wohnwagenatmosphäre, aber es tut seinen Zweck. Zusammen mit David und seinem Bruder Garth habe ich eine Terrasse und eine Rampe aus Holz gebaut. Das hat echt Spaß gemacht! Auch die Wasserleitung habe ich einmal durch den Garten gelegt.
    Michelle war zwischendurch für ein paar Wochen in Australien, da ihre Mutter im Sterben lag. Währenddessen war Davids jüngerer Bruder Robert aus Auckland kurz da, um ein wenig auszuhelfen.
    Zusammen mit Ian habe ich einmal Muscheln in Teig gebraten. Und ein anderes Mal habe ich Buttermilchsuppe für alle gekocht. Das fanden sie etwas merkwürdig als Hauptmahlzeit und haben es stattdessen als Nachtisch gegessen. 😄
    Bei der Tiny House Firma habe ich nicht mehr so viel gearbeitet, da einerseits Teile nicht geliefert wurden, und andererseits die Arbeit langsam komplizierter wurde. Dafür sind dann Kollegen aus Wānaka angereist.
    Dafür habe ich regelmäßig Fußball gespielt und manchmal auch mit ein Paar der Mädels privat etwas unternommen.
    Und natürlich habe ich ganz viel Zeit mit den beiden Hunden Spot und Murphy verbracht.😊
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  • Nelson erkunden

    2023年6月10日, ニュージーランド ⋅ ☀️ 13 °C

    Diese Woche habe ich Nelson noch etwas mehr kennengelernt.
    Am Montag war ich bei einer Freundin, die in Nelson nahe des Princes Drive wohnt, auf einem der Hügel von wo aus man eine super Sicht über den Hafen und die Tasman Bay bis zum Abel Tasman NP hat.

    Samstag habe ich es endlich mal geschafft in Nelson zum Markt zu gehen, da wir dieses Wochenende am Sonntag gespielt haben (4:0 gewonnen, mein letztes Spiel für die Richmond Foxes…). Auf dem Markt gab es neben vielen Gemüse- und Essens-Ständen auch viele Kunsthandwerkstände, die echt schön waren. Ich habe mir eine Mütze aus Merinowolle gekauft und habe tatsächlich ein Brot gefunden, das deutschem Schwarzbrot schon sehr nahe kommt.🤗

    Danach bin ich zum Centre of New Zealand auf den Botanical Hill gewandert. Auch von dort hatte man wieder eine wunderbare Sicht nach Westen.

    Am Abend hatte ich mich mit ein paar Mädels vom Fußball verabredet. Wir sind im Dunkeln in den Grampians gewandert, wo wir ganz viele Glühwürmchen gesehen haben. Mitten im Wald haben wir dann Pause gemacht und auf einem Gaskocher heiße Schokolade mit Marshmallows und Schlagsahne gekocht. Ein schöner Abschluss von meiner Zeit in Nelson!
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  • Westport Hostel

    2023年6月13日, ニュージーランド ⋅ ☀️ 13 °C

    Montag habe ich mich nach dem Abschied von den vielen lieben Menschen, die ich in Richmond kennengelernt habe, auf den Weg an die Westcoast gemacht. Abends um sechs bin ich schließlich in Westport bei Bazil’s Surf Hostel angekommen. Dort war auch gerade eine Gruppe von einer Bustour. Außerdem arbeiten über zehn Workawayer in dem Hostel. Da es momentan kaum Gäste gibt, haben sie einen echt entspannten Job. Wir haben abends noch zusammen Grey’s Anatomy geguckt, dann bin ich in meinem Van ins Bett gekrochen. Da ich im Van schlafe, anstatt in einem der Zimmer, muss ich nur den halben Preis zahlen.

    Dienstag habe ich erstmal zu Fuß das Zentrum von Westport erkundet, das eigentlich nur aus einer langen Straße besteht. Nach dem Frühstück bin ich dann mit ein paar der Workawayer zum Strand spaziert. Dort haben wir einfach entspannt und die Sonne genossen. Am Nachlittac ging es dann zurück zum Hostel, wo ich nur eine Kleinigkeit gegessen habe, denn ich hatte mich um 17:30 für einen Spinningkurs im Fitnessstudio angemeldet. Das habe ich echt ewig nicht mehr gemacht und etwas vermisst. Es hat super Spaß gebracht! Nach einer Dusche bin ich dann mit zwei anderen Workawayern an den Strand gefahren, wo der Rest der Gruppe schon ein Lagerfeuer entzündet hatte. Wir haben dort Marshmallows gegessen, Musik gehört und über alles mögliche geredet, und das alles bei einer sternenklaren Nacht. Um halb zehn sind wir dann zurück zum Hostel, da es doch langsam kalt wurde.

    Mittwoch wollten wir eigentlich Surfen gehen, aber die Wellen waren wohl nicht so gut, weshalb wir es leider ausfallen lassen mussten. Dafür haben wir auf der Straße Yoga gemacht und die Sonne genossen.
    Mittags bin ich nach dem Einkaufen dann Richtung Norden gestartet. Es ging immer an der Küste entlang. Auf dem Weg habe ich beim Gentle Anni‘s Point gehalten. Am Nachmittag bin ich schließlich in Karamea bei Frauke und Tony angekommen, wo ich die nächsten 2 Wochen verbringen werde.
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  • Zurück in Karamea

    2023年6月15日, ニュージーランド ⋅ ⛅ 14 °C

    Nachdem ich gestern bei Frauke und Tony angekommen bin und alle Sachen in mein Zimmer geräumt hatte, wurde ich direkt von einem landenden Helikopter begrüßt. Tony kam gerade zurück vom Jagen im Nationalpark mit seinem Kumpel. Später gab es mal wieder super leckeres Abendessen, frisch gekocht von Tony, inklusive selbst gefangenem und geräuchertem Fisch.
    Obwohl hier inzwischen Winter ist, haben wir immer noch täglich bis zu 16 Grad, was wohl normal ist für Karamea. Da war es in Nelson deutlich kühler!
    Heute plane ich meine erste Mehrtageswanderung: Ich werde einen Teil des Heaphy Tracks im Kahurangi National Park wandern. Nun muss ich noch genau planen, wo ich starte und die Hütten buchen. Dann gehts ans Packen. Über die Wanderung gibt es dann demnächst mehr.
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  • Drei Tage Heaphy Track

    2023年6月18日, ニュージーランド ⋅ ⛅ 13 °C

    Freitag Morgen hat Tony mich und meinem 40-Liter-Rucksack mit seinem Helikopter zur Mitte des Heaphy Tracks geflogen und irgendwo zwischen der Saxon Hut und der Mackay Hut abgesetzt. Der Flug war einfach nur wow! Erst ging es an der Küste nach Norden und ab der Mündung des Heaphy Rivers landeinwärts. Dadurch wusste ich schon, wie der Track aussehen wird, auf dem ich die nächsten Tage unterwegs sein würde. Allerdings wurde dadurch auch klar, wie viel noch vor mir lag… Auf dem Weg haben wir in einem Tal noch zwei Hirsche entdeckt, nach denen Tony gesucht hatte, da er hier manchmal mit einem Jäger Wild jagt.
    Der Heaphy Track ist einer der zehn „Great Walks“ von Neuseeland. (Great Walks = populäre Mehrtageswanderungen) Insgesamt ist er 78km lang und geht von der Golden Bay bis zum Kohaihai Campingplatz nahe Karamea. Mit Lili und Jannek bin ich im Februar ja schonmal die letzten 5km zum Scotts Beach gelaufen, nun wird es eine Drei-Tages-Wanderung inklusive zwei Übernachtungen in den Hütten des DOC (Department of Conservation), die ich vorher buchen musste.

    Freitag: Von dem Platz, an dem Tony mich abgesetzt hatte, bin ich 1,5 Stunden bis zur Mackay Hut gewandert. Dabei ging es hauptsächlich über die Mackay Ebenen, einer subalpinen offenen Landschaft. Inder Mackay Hut habe ich dann Mittag gegessen. Ich hatte nicht eingeplant schon so früh mein Etappenziel für den Tag zu erreichen, daher hatte ich jetzt ziemlich viel Zeit. Ich bin daher zu einem Aussichtspunkt hochgewandert, von wo aus man einen super Ausblick über die Hütte und die umliegenden Berge hatte. Später habe ich ein Puzzle gemacht, das in der Hütte lag, und als es dunkel wurde, habe ich mein Abendessen gekocht. Der Kohleofen hat nicht wirklich viel Wärme gespendet, wodurch es relativ kalt war in der Nacht, aber im Schlafsack ging es. Es gab insgesamt 24 Betten in der Hütte über drei Räume verteilt, mit Matratze. Im Aufenthaltsraum waren sechs Gaskocher und viele Tische und Bänke, echt gut ausgestattet. Das Wasser musste man abkochen, aber sogar die Toiletten hatten fließend Wasser. So einen Luxus hatte ich garnicht erwartet.
    Nachdem ich am nächsten Morgen gefrühstückt und alle Sachen zusammengepackt hatte, ging es weiter.

    Samstag: Bis zu Mittagspause ging es mehrere Stunden durch dichten Wald den Berg hinab. Dabei konnte man richtig beobachten, wie sich die Vegetation verändert hat, je weiter man hinabgestiegen ist. Die Farne waren natürlich zu jeder Zeit allgegenwärtig. Nach einer Mittagspause im Lewis Shelter musste ich nun den Heaphy River überqueren. Die Hängebrücke wurde letztes Jahr durch eine Flut weggespült, weshalb der Track offiziell auch gesperrt ist. Wenn der Fluss aber nicht allzu hoch steht, kann manchen auch zu Fuß überqueren. Das habe ich dann auch gemacht. Barfuß und in Bikinihose ging es durch den eiskalten Heaphy River, wobei mich leider einige Sandflies gebissen haben. Aber ich wollte auch nicht die nächsten Stunden in nasser Kleidung wandern. Am anderen Ufer habe ich den Wanderweg zum Glück auch schnell wiedergefunden. Dann ging es noch zwei Stunden durch zunehmend tropischer aussehenden Wald, bis am Ende nur noch Nikaupalmen zu sehen waren. Am Nachmittag bin ich schließlich bei der Heaphy Hut angekommen. Von dort hat man einen wunderbaren Blick auf die Mündung des Heaphy Rivers in die Tasmansee und die Kalksteinwände, an denen der Fluss entlang fließt.
    Am Abend waren wir dann 15 Personen in der Hütte, ganz anders als die letzte Nacht, wo ich ganz alleine war. Neben einem Betriebsausflug der Polizei von Westport und Karamea waren noch vier Mountainbiker in der Hütte. Dadurch war es dann auch schön warm und wir haben uns alle gut unterhalten.

    Sonntag: Nach dem Frühstücken und Packen bin ich dann gegen 9:00 los gewandert. Dabei habe ich mir deutlich mehr Zeit genommen, als die anderen, da ich immer wieder stehen geblieben bin, um den Ausblick zu genießen und Fotos zu machen. Rechter Hand war fast durchgehend die Tasman See zu sehen und vor allem zu hören! Außerdem ging es die ganze Zeit durch den Nikaupalmen-Dschungel. Zwischendurch musste ich die ein oder andere Hängebrücke überqueren, von wo aus man immer einen schönen Ausblick auf den Bach hatte, der den Berg hinunterfloss. Das letzte Stück ist Frauke mir entgegengejoggt, sodass wir die letzten 5km zusammen gewandert sind. Dabei haben wir dann ein deutlich flotteres Tempo zugelegt, als ich alleine, sodass wir mittags am Auto waren und kurz darauf in Karamea.
    Am meisten taten mir die Waden und die Schultern weh (obwohl der Rucksack ja jeden Tag ein wenig leichter geworden ist), aber nach einer Dusche war es schon deutlich besser.
    Insgesamt bin ich über die drei Tage circa 45km gewandert und ich kann mir auf jeden Fall vorstellen, so etwas nochmal zu machen.
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  • Fenian Caves

    2023年6月22日, ニュージーランド ⋅ 🌧 15 °C

    Heute Nachmittag bin ich zu den Fenian Caves gefahren. Erst einmal ging es drei Kilometer leicht bergauf immer am Oparara River entlang. Schließlich bin ich dann rechts auf den Fenian Caves Loop abgebogen, wo aus einem Wanderweg dann etwas zwischen Trampelpfad und Wildnis wurde. Ich habe es trotzdem heil und ohne nass zu werden geschafft. Dabei habe ich zwei Höhlen erkundet. Erst war ich in der Miners Cave, später musste ich einmal 200m durch die Tunnel Cave klettern, da es keinen Weg außen herum gab. Da hat sich das Bouldern Gehen definitiv ausgezahlt! Durch den feuchten Wald ging es schließlich zurück zum Hauptweg und dann zum Parkplatz. Ein schönes kleine Abenteuer.もっと詳しく

  • Oparara Basin

    2023年6月24日, ニュージーランド ⋅ ☁️ 14 °C

    Heute bin ich ins Oparara Basin gefahren. Hier hat der Oparara River Löcher in den Kalkstein gegraben, woraus mit der Zeit riesige Bögen entstanden sind.
    Als erstes bin ich allerdings zur Box Canyon Cave gefahren, eine Höhle, die ebenfalls durch fließendes Wasser entstanden ist. Heute liegt sie allerdings trocken und ist wie eine Box geformt - und stockdunkel sobald man um die Ecke gegangen ist. Eine andere Höhle nebenan ist momentan gesperrt, um eine seltene Spinnenart zu schützen.
    Anschließend bin ich zum Oparara Arch gewandert, der größte Gesteinsbogen in Neuseeland (200m lang). Er ist wirklich viel beeindruckender, als ich es mir vorgestellt hatte! Ich bin natürlich nach unten bis zum Wasserlauf des Oparara Rivers geklettert und einmal bis ans andere Ende gelaufen.
    Anschließend bin ich zum Moria Arch gelaufen, der zwar deutlich kleiner, aber noch schöner ist! Es könnte wirklich ein Ort in Mittelerde sein (der Arch wurde nach Moria aus „Der Herr der Ringe“ benannt). Auf dem Rückweg bin ich noch an einem kleinen Bergsee, dem Mirror Tarn, vorbeigekommen. Dann ging es zurück zum Parkplatz und mit dem Geländewagen von Frauke und Tony über die hügelige Schotterstraße zurück nach Karamea.
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  • Bei Frauke und Tony

    2023年6月28日, ニュージーランド ⋅ 🌧 12 °C

    Die letzten zwei Wochen bei Frauke und Tony war ich nicht nur viel wandern, sondern habe auch etwas bei der Arbeit mitgeholfen. Neben Unkraut jäten durfte ich in der Schlachterei zum Beispiel Würstchen machen und habe beim Vakuumieren und Etikettieren geholfen. Frauke organisiert den Unverpackt-Laden im Dorf und dort wird ab jetzt auch Ware aus der Schlachterei verkauft. Wir haben den Gefrierschrank daher mit den Produkten eingeräumt. Es gibt Fleisch vom Rind, Schwein, Huhn, Reh und Wildschwein.
    Sonntag hat Tony Stellnetze im Karamea River gesetzt und am Nachmittag haben wir sie dann gemeinsam eingeholt und dabei eine sehr gute Ausbeute gemacht: 19 Flundern und ein Kahawai. Montag Morgen war Tonys Kumpel Roger zurück vom Jagen. Tony und ich sind dann mit dem Helikopter losgeflogen und haben das Reh aus der Wildnis abgeholt und bei Roger auf dem Pickup abgeladen. Auf dem Rückweg ging es einmal am Karamea River entlang, wo wir den Tag davor fischen waren.
    Montag und Dienstag habe ich einen alten Anhänger abgeschliffen, den Frauke früher als Stand auf dem Markt genutzt hat. Er soll neu lackiert werden, wofür Tony und ich ihn nach Little Wanganui zu Tonys Kumpel gefahren haben.
    Heute habe ich nochmal im Garten geholfen und unter anderem Mandarinen gepflückt. Am Nachmittag durfte ich mit ein paar Leuten aus dem Dorf Fußball spielen. Wir Erwachsenen haben sogar gegen die Kids gewonnen. Zum Abendessen hat Tony wie immer grandios gekocht. Nun genieße ich die letzte Nacht in einem richtigen Bett, denn die nächsten Tage werde ich erstmal wieder im Camper unterwegs sein.
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  • Wandern am Franz Josef Glacier

    2023年6月30日, ニュージーランド ⋅ ☁️ 5 °C

    Gestern Mittag bin ich bei Frauke und Tony losgefahren. Ich habe von den beiden noch ein Verpflegungspaket mitbekommen: selbst gebackenes Brot und Kekse von Tony und Fleisch aus der Schlachterei. Dann ging es immer Richtung Süden. In Greymouth war ich noch kurz einkaufen. Abends bin ich dann kurz hinter Hokitika auf dem Freedom Campsite angekommen, wo ich auch schonmal mit Janine war. Nach einem Filmabend mit Pizza ging es früh zu Bett.

    Heute Morgen bin ich direkt nach Franz Josef gefahren. Im Visitorcentre des D.o.C. habe ich mich nach den Wanderwegen erkundigt und bin nach einer Stärkung schließlich auf dem Alex Knob Trail gestartet. Es ging durch den Regenwald immer bergauf, bis zum Rata Lookout, von wo aus ich einen super Blick auf den Franz Josef Gletscher hatte. Auf dem Trail habe ich noch die Französin Emilie kennengelernt. Ich bin nicht den ganzen Trail gewandert, da der zu lange gedauert hätte.
    Stattdessen habe ich noch drei kürzere Wanderungen im Gletschertal gemacht: einmal zur Hängebrücke, dann zum Glacier Lookout und auf den Sentinel Rock zu einem weiteren Aussichtspunkt. Die Sicht wurde aber langsam schlechter, typisch für die Gegend hier. Am Nachmittag zieht es sich häufig zu.
    Am Abend bin ich dann zum Campingplatz im Ort gefahren, wo ich schon zweimal früher übernachtet habe. Nach dem Kochen habe ich mich mit Emilie und ihrem Kumpel Omar in ihrem Campervan getroffen und wir haben über unsere Reise geredet.
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  • Callery Gorge Franz Josef

    2023年7月1日, ニュージーランド ⋅ ☀️ 4 °C

    Nach einer kalten Nacht in Franz Josef sind Emilie und ich direkt morgens bei bestem Wetter zu einer kleinen Wanderung zur Callery Gorge gestartet. Es ging mal wieder durch den Regenwald, bis wir am Ende an einem Fluss mit dem typischen milchig blauen Gletscherwasser angekommen sind.もっと詳しく

  • Fox Glacier

    2023年7月1日, ニュージーランド ⋅ ❄️ 3 °C

    Mittags sind Emilie und ich gemeinsam weiter nach Fox Glacier Town gefahren. Dort sind wir nach einer Stärkung zur nächsten Wanderung gestartet: einmal an der Südseite des Fox Rivers entlang bis zum Aussichtspunkt auf den Fox Gletscher. Inzwischen war es leider sehr neblig, sodass man nicht allzu viel sehen konnte. Aber es war auch eine mystische Stimmung mit den ganzen Wolken.
    Am Nachmittag haben wir uns wieder mit Omar getroffen und sind dann mit beiden Campervans zum Gillespies Beach Campingplatz gefahren, wo wir heute Nacht bleiben und auf besseres Wetter für morgen hoffen.
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  • Gillespies Beach und Lake Matheson

    2023年7月2日, ニュージーランド ⋅ ⛅ 4 °C

    Tatsächlich hatten wir heute perfekte Bedingungen: strahlender Sonnenschein und klare Sicht ohne Wind.
    Direkt um acht heute Morgen bin ich zum Gillespies Beach gegangen (nur 50m vom Camper entfernt, weshalb ich zum Wellenrauschen geschlafen habe) und es war einfach nur WOW! Eine richtig starke Brandung im Westen, die aufgehende Sonne im Nordosten und das Bergpanorama der Alpen im Osten. Ich habe noch einen kleinen Spaziergang Richtung Berge gemacht, um den Anblick zu genießen. Dann bin ich zum Fox Gletscher Viewpoint gefahren, der nochmal weiter im Landesinneren liegt und deshalb einen noch besseren Blick auf die Berge bietet.
    Schließlich ging es zum Lake Matheson. Dort gibt es einen Trail einmal um den See mit verschiedenen Aussichtspunkten. Bei diesem perfekten Wetter spiegelt sich dann das Panorama in dem See. Es war einfacher traumhaft! Als ich auf dem Weg zum Auto war, habe ich Emilie und Omar getroffen, die gerade ihre Wanderung starten wollten, sodass wir und verabschiedet haben.
    Ich bin weiter Richtung Süden die Westküste entlang gefahren.
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  • Ship Creek

    2023年7月2日, ニュージーランド ⋅ ☀️ 6 °C

    Nach einem kurzen Stop in Bruce Bay ging es zum Ship Creek. Dort habe ich gefrühstückt und danach eine kleine Wanderung durch die Dünen und den Wald gemacht. Zwischendurch hatte man einen wunderschönen Blick über den Dune Lake und dann kam das Highlight: man konnte auf dem Sandstrand laufen, mit wieder einmal tosender Brandung, und gleichzeitig die schneebedeckten Gipfel im Hintergrund sehen! Einfach mega schön! Schließlich ging es noch zu einem Aussichtspunkt und durch die Dünen zurück zum Auto.もっと詳しく