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  • Giorno 22

    Finale Bergetappe

    7 giugno 2023, Albania ⋅ ☁️ 24 °C

    96km, 1392hm
    Albanien besteht einfach nur aus Bergen… Bevor wir am Samstag wieder nach Hause fliegen, wollen wir noch einmal zum Meer. Auf der Karte gar nicht so weit weg, müssen wir uns real auf dem Fahrrad ganz schön abkämpfen, um dem Wasser (und guten Wetter) näher zu kommen. Heute ging es weiterhin über leere Straßen auf und ab bis nach Rrëshen, wo wir heute Nacht auf einem netten Campingplatz voller Hühner, Enten und anderem Federtier übernachten. Der Regen, unser ständiger Begleiter, setzte heute schon ab 10Uhr ein - sehr nervig! Mittags haben wir traditionelles albanisches Essen fernab jeglicher touristischen Infrastruktur genossen.Leggi altro

  • Giorno 21

    Peaks of the Balkan

    6 giugno 2023, Albania ⋅ ☁️ 19 °C

    84km, 1545hm (+ 800hm zu Fuß)
    Heute war Wandertag - zumindest am Vormittag. Wir sind den Schildern des Trails „Peaks of the Balkan“ gefolgt und fast bis zum Sattel zwischen dem Valbona und dem Teth Tal gekommen. Unsere vorher festgelegte Umkehrzeit und ein Schneefeld haben uns davon abgehalten, den Sattel zu erreichen. Eine nette Wanderung, bei der wir nette Berggasthöfe, viele Schafe, Pferde, Ziegen und Salamander gesehen haben.
    Wir waren keine Minute zu spät am Zeltplatz und konnten noch das Zelt im Trockenen abbauen. Dann hat es mal wieder angefangen zu regnen. Also Regenklamotten an, ab ins Tal und erstmal in einem Restaurant eingekehrt. Das Essen ließ sich sehen, so dass wir danach erstmal gestärkt waren.
    Wir haben überlegt, was unsere Optionen sind, um nochmal ans Meer zu kommen: weiterfahren auf einer eher anstrengenden Strecke oder die Fähre zurück nach Koman am nächsten Tag nehmen. Keine der Optionen klang wirklich verlockend heute und am Ende entschieden wir uns für weiterfahren. Zum Glück klarte es auf und die Straße war zwar anstrengend, aber sehr schön. Nach dem anstrengenden und langen Tag gönnten wir uns dann ein Hotelzimmer.
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  • Giorno 20

    Die Berge rufen wieder

    5 giugno 2023, Albania ⋅ ☁️ 21 °C

    Heute sind wir mit der Fähre über den Koman See gefahren. Eine Touristen-Attraktion verständlicherweise, denn hier tuckert man quasi durch die albanischen Fjorde. Die Organisation lief auch eher albanisch ab: Ein ziemliches Chaos beim aufladen, weitere "Taxes", die auf dem Boot noch bezahlt werden mussten, ein vollkommen überfülltes Boot, verspätete Abfahrt, sinnfreie Zwischenstopps, bei denen Menschen von einem Boot auf ein anderes gepackt werden und Diskussionen oder Verhandlungen mit der Polizei geführt werden. (Falls jemand dies mal machen sollte, bloß nicht die Fähre "Berisha" nehmen, sondern "Rosafa", die zwar älter aber nicht überladen mit Menschen ist.) Naja, wir sind in Fierza angekommen und dann mit dem Rad ins Valbona Tal hinauf. Wir sind direkt daran erinnert worden, dass die albanischen Straßen energiezehrend sind. Also nichts mit gleichmäßiger 5% Steigung, sondern Zickzack mit wechselnden Steigungen alle 100m... Aber auch das haben wir geschafft und uns oben einen Campingplatz mit schönem Bergblick gesichert. Dies war übrigens der erste Tag ohne Regen und Gewitter in den Bergen, seit wir hier sind.Leggi altro

  • Giorno 19

    Buckelpisten

    4 giugno 2023, Albania ⋅ ☁️ 25 °C

    120km, 2017hm
    Der Tag begann mit einem netten Ausblick beim Frühstück über den See, gefolgt von einer tollen Strecke südlich des Sees mit weiterem Foto-würdigen Panorama. So gelangten wir an die Grenze zu Albanien. Es war Mittagszeit, so dass keiner der montenegrinischen noch der albanischen Grenzbeamten unsere Ausweise sehen wollte und uns, sowie viele andere Reisenden auch, einfach durchwunken. Schnell gelangten wir über eine flache (!) Straße nach Skodra, wo wir Geld abgehoben und gegessen haben. Für eine Stadt war der Verkehr vergleichsweise angenehm.
    Dann ging es auf die letzten 50km nach Koman. Der Wind schob von hinten an und schnell waren die ersten 25km geschafft. Doch danach zog es sich: die Straße war eine reine Buckelpiste, Höhenmeter mussten im Zickzack schwer erkämpft werden und vorne erwartete uns ein kräftiges Gewitter. Wir hatten Glück, denn dort, wo uns der Starkregen erwischte, befand sich quasi mitten im Nirgendwo ein kleines Restaurant, wo wir im Trockenen waren und noch was zu Essen bekommen haben. Als es sich aufgeklart hatte, fuhren wir weiter bis Koman und konnten endlich auch die schöne Schlucht mit den Bergen bewundern.
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  • Giorno 18

    Froschkonzert

    3 giugno 2023, Montenegro ⋅ ☁️ 22 °C

    70km, 1524hm
    Heute ging die Tour weiter. Zunächst über die Hügel nach Budhva, vorbei an unzähligen Kirchen. Hier waren wir das erste Mal durchgeschwitzt, denn die Sonne brannte bereits am Morgen auf den Buckel und die Anstiege waren steil. In Budhva gibt es eine niedliche kleine Altstadt, ähnlich Kotor, die wir uns angeschaut haben. Der Rest ist eher hässlich mit vielen Hotelbunkern, wobei auch noch weitere gebaut werden.
    Danach ging es wieder hoch in die Berge, wo es - natürlich - ab ca. 700 Metern Höhe geregnet und gewittert hat. Leider mussten wir auch eine viel befahrene Straße nehmen, was eher weniger Spaß gemacht hat. Zum Glück konnten wir auf der anderen Seite vom Berg eine kleine Straße runterfahren und der Regen hat auch aufgehört. So kamen wir in Virpazar an, am Skodra See. Spontan entschlossen wir uns, eine Bootstour mitzumachen und ein Zimmer für die Nacht zu nehmen - Blick auf die Berge und Froschkonzert am Abend inklusive.
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  • Giorno 17

    Sportlicher Pausentag

    2 giugno 2023, Montenegro ⋅ ☁️ 24 °C

    50km, 817hm
    Da wir schon am Meer sind, lassen wir es heute etwas ruhiger angehen. Wir radeln nach Kotor und schauen uns die historische Altstadt an. Hier gibt’s viele alte Steinhäuser, niedliche Cafés und Bars und Souvenir-Shops. Entsprechend viele Touristen sind hier und der Verkehr staut sich auf der einspurigen Hauptstraße. Wir radeln noch ein wenig an der Ufer-Promenade entlang und entschließen uns dann, zurück zu „unserer“ Bucht zu fahren. Dort ist es deutlich ruhiger, wir gehen schwimmen, chillen und essen im Apartment. Morgen geht’s wieder weiter in Richtung Albanien.Leggi altro

  • Giorno 16

    Der Seeigel lässt grüßen

    1 giugno 2023, Montenegro ⋅ ☁️ 24 °C

    114km, 1559hm
    Da wir genug vom schlechten Wetter haben, ging es heute direkt nach Süden an die Küste. Direkt war es natürlich nicht, denn wir haben eine kleine Bergstraße genommen, die viele Kurven hatte und uns mit viel Zickzack auf und ab geführt hat. Landschaftlich war es nicht so spektakulär wie die Tage zuvor, aber das Radfahren quasi ohne Autos war traumhaft! Für einen Teil der Strecke bauen sie aktuell eine neue Straße. Sehr schade, da diese wenig Charme hat und lästige Zacken einfach gesprengt werden.
    Nach knappen 80km durch die Berge kommen wir in den Genuss unseres ersten Meerblicks in diesem Urlaub! Die Bucht von Kotor sieht von oben wirklich beeindruckend aus. Das schlechte Wetter verfolgt uns leider irgendwie - 5min nach dem Foto fängt es wieder stark an zu regnen. Also unterstellen, Regenklamotten an und ab geht’s die 25 Kurven. Ein wahres Spektakel, da tatsächlich große Reisebusse diese Strecke nehmen, wodurch sich bei einer 4m breiten Straße ständig die Autos stauen. Mit den Rädern haben wir einfach drumherum manövriert.
    Für 2 Nächte haben wir jetzt ein Apartment in Bigova mit Balkon und Meerblick. Aber bevor wir uns dort ein Bierchen gegönnt haben, waren wir natürlich schwimmen 😊
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  • Giorno 15

    Gewitterflucht

    31 maggio 2023, Montenegro ⋅ ☁️ 23 °C

    103km, 1648hm
    Wieder ein Tag mit ruhigen Straßen durch eine traumhafte Landschaft! Die letzten Kilometer in Bosnien führten uns entlang der Drina. Hier entsteht gerade ein Outdoor-Mekka für ausländische Touristen: Ein Rafting Camp neben dem nächsten, alle bieten Ziplining, Rafting, Jeep Safaris, Wandertouren an - manche noch Reiten oder einen Pool. Bleibt nur zu hoffen, dass die Hütten auch genutzt werden und nicht zu Ruinen werden. Der Grenzübergang nach Montenegro war wieder klein und unkompliziert, danach ging es direkt wunderschön weiter entlang der Piva-Schlucht. Die Straße hatte zwar viele Tunnel, zum Glück war aber kaum Verkehr. Am frühen Nachmittag drohte mal wieder ein Unwetter. Wir konnten die schwarzen Wolken lange auf uns zukommen sehen und haben den Starkregen in einem Restaurant ausgesessen. Von dort konnten wir quasi nach Niksic runterrollen, wo wir nach einem Bad im Fluss den Abend mit 3 anderen Radfahrern mit Tee, Schokolade und Tourentipps haben ausklingen lassen.Leggi altro

  • Giorno 14

    Tunneltour

    30 maggio 2023, Bosnia Erzegovina ⋅ ☁️ 21 °C

    120km, 1050hm
    Die heutige Route war traumhaft! Zuerst sind wir in Serbien an einem Fluss entlang gefahren - natürlich mit Blick auf viele Berge drumherum. Der Grenzübergang nach Bosnien ging wieder problemlos. In Bosnien war absolut nichts los auf den Straßen und es ging malerisch weiter. Wirklich eine wunderschöne Ecke hier! Einzig die vielen Tunnel auf der Route lassen den Adrenalinspiegel immer wieder in die Höhe schießen.
    Mittags sind wir in einem Restaurant in Gorazde eingekehrt. Danach hat das Wetter leider nicht mehr so mitgespielt und wir mussten die Regenklamotten anziehen und auch mal im Bushäuschen Schutz suchen. Zum Glück hat sich das Unwetter am späten Nachmittag verzogen und wir konnten entspannt auf unserem Campingplatz in erster Reihe kochen 😊
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  • Giorno 13

    10 Jahre Abenteuer

    29 maggio 2023, Serbia ⋅ ⛅ 21 °C

    85km, 1467hm
    Frühstück gab es heute auf unserer Campingwiese, denn dort hatten wir Sitzgelegenheit. Danach ging es direkt bergauf - wir haben mal wieder umgeplant und fahren direkt nach Serbien. Komoot hat uns wieder eine „Abkürzung“ herausgesucht: weniger Kilometer, weniger Autos, dafür mehr Höhenmeter und unbefestigt. Aus den geplanten 6km Gravel wurden dann auch eher 20km, denn „Straßenbelag“ in der App bedeutet hier nicht asphaltiert… 😏 Der Weg endete dann auch im Niemandsland, also zwischen der Grenzkontrolle von Montenegro und der von Serbien. Heißt, wir mussten erst ein paar Meter zurückfahren, um aus Montenegro auszuchecken, um dann weiter nach Serbien zu radeln. Hinter der Grenze sahen wir schon wieder den Regen auf uns zukommen, daher ging es mit Vollgas auf der stark befahrenen Straße mit Schlaglöchern steil bergab - ein Bisschen Adrenalin inklusive. Aber wir wollten ja trocken zur nächsten Stadt kommen, um uns unterzustellen. Hat auch geklappt: wir haben die dringend benötigten Kalorien in einem lokalen Restaurant nachgefüllt, serbische Dinar abgehoben und die Supermärkte getestet. Danach ging es noch 10km entlang eines Flusses zu unserem Motel, wo wir auf 10 Jahre gemeinsame Abenteuer mit hausgemachtem Rakija angestoßen haben.Leggi altro

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