Norway
Oslo County

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Travelers at this place
    • Day 106

      Mit dem Rad auf der Oper

      August 8, 2022 in Norway ⋅ ⛅ 20 °C

      Oslo sollte unsere erste Station in Norwegen sein. Dank der App fanden wir einen großen, kostenlosen Parkplatz an einer Sportanlage etwas außerhalb im Stadtteil Ekeberg. Für Fabi gab's dort Dank einer Reitschule und einem Minizoo sogar viele Tiere zu sehen und einen großen Spielplatz.
      Mit dem Fahrrad ging es dann am nächsten Morgen in die Innenstadt. Die große Domkirche und das königliche Schloss machten den Anfang unserer Tour und waren eine der wenigen alten Häuser, die wir gesehen haben. Weiter ging es dann in die hipperen Virtel Vulkan und Grünerløkka, wo es sehr viele Cafés und Restaurants gab. Nach dem Mittag ließen wir uns eher im Hafengebiet treiben. Im Viertel Aker Brygge pulsiert das Leben- Motto dort ist: sehen und gesehen werden.
      Generell sind die Viertel am Wasser sehr sauber und die meisten Häuser sind neu und super modern. Wir fanden, es wirkte manchmal schon etwas zu perfekt und clean, da alles so aussah wie auf einem Plakat.
      Unser letzter Halt war die Oper. Ebenfalls im Hafen gelegen, soll sie an einen Eisberg erinnern. Ich hatte gelesen, dass man auf dem Dach der Oper picknicken kann. So richtig vorstellen konnten wir es uns nicht. Doch über eine große steile Rampe konnte man tatsächlich auf das Gebäude laufen. Und da es keine Verbotsschilder gab, dachten wir uns, warum nicht einfach hoch radeln. War schon etwas witzig 😀
      Auch die Osloer wissen ihr Wasser zu schätzen und gleich neben der Oper gab es einen von vielen rege besuchten Stadtstränden. So haben wir alle nochmal unsere Füße in den Oslofjord halten können. Eine Stadtbesichtigung mit Fahrrad fetzt übrigens: man schafft viel in kürzerer Zeit und man ist nicht so pflasterlahm am Ende des Tages- nur zu empfehlen!
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    • Day 22

      Die Rückreise mit "COLOR MAGIC"

      June 27 in Norway ⋅ ⛅ 24 °C

      Was für ein Wetter nur der Blaue Himmel und die Sonne....Auf zur Fähre..Um 10 Uhr muss man da sein um dann um 13 Uhr an Bord zu kommen...Und das bei dem Wetter ....Kein Schattiges Plätzchen auf dem aufgeheitztem Parkplatz....Nu bin ich am Bord...erstmal ein Kühles Blondes und ein Lachsburger....dann ein kleines Mittagsschläfchen und dann mal schauen..Read more

    • Day 28–30

      Oslo 🇳🇴

      July 2 in Norway ⋅ ☁️ 17 °C

      Oslo, die Hauptstadt Norwegens, war nochmal ein echtes Highlight meines Roadtrips. Die Stadt beeindruckte mich mit ihrem modernen Urbanstyle ihren sauberen Straßen und der Kombination aus futuristischer Architektur und Imperfekten Gebäuden. Überall waren bunte Flaggen, die das Stadtbild belebten Vielfalt zeigten.

      Ich übernachtete außerhalb aber durch die Ausrichtung der Stadt auf Fahrradfahrer konnte ich super Radwege durch Parks bis ins Stadtzentrum nutzen und erkundete die Stadt dann zu Fuß. Das Opernhaus mit seiner tollen Aussicht aber vorallem das Munch-Museum mit seiner expressionistisch, emotionalen Kunst waren absolute Highlights. Besonders fasziniert hat mich die alternative Szene in Vierteln wie Grünerløkka und Vulkan mit ihren lebendigen Cafés, Galerien und Vintageläden.

      Ein Live-Watching-Event fand auch mal wieder in einem sehr großen Ausmaß statt welches ich mir nicht entgehen lassen wollte.
      Die Stadt hatte einfach einen tollen Charakter durch ihre Vielseitigkeit in Architektur und Kunst, welcher sich auch auf die Menschen übertrug .

      Oslo war ein wunderschöner Abschluss meiner Reise durch Skandinavien, doch bevor ich nach Hause fahre, freue ich mich noch auf Göteborg, und die schöne weite Natur Schwedens, bevor ich mich auf den Weg nach Hause mache.
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    • Day 3

      Erster Abend in Oslo

      July 17 in Norway ⋅ ☁️ 17 °C

      Zuerst bin ich zum Hostel gegangen um einzuchecken und das Zimmer zu beziehen, anschließend haben ich mit dir City noch etwas erkundet.

      Im Weiteren noch etwas zum Abendbrot Gesucht und km Anschluss Gib es auch schon zurück zum Hostel.Read more

    • Day 6

      Oslo, 13.08.2019

      August 14, 2019 in Norway ⋅ ⛅ 12 °C

      Als ich heute aufgewacht bin, hatte das Schiff schon wieder an einem neuen Ort geankert: Wir waren in der norwegischen Hauptstadt Oslo angekommen.
      Mit einem der roten Touristenbusse konnten wir uns einen ersten Eindruck von der Großstadt verschaffen. Während wir durch die Straßen der Innenstadt gefahren sind, haben wir über Kopfhörer Informationen zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten, zur Kultur und zur Geschichte Norwegens bekommen. Beispielsweise wird in Oslo der Friedensnobelpreis verliehen, zudem hat der König Harald eine bürgeliche Frau geheiratet, wofür er neun Jahre lang gekämpft hatte. Lustig waren auch die vielen Radfahrer, an denen wir vorbeigefahren sind und die Fahrradhelme im Stil von Wikingerhelmen aufhatten.
      Nachmittags haben wir uns dann einige Orte herausgesucht, die wir nochmal genauer anschauen wollten. So sind wir auf die Festung Akershus hinaufgelaufen, haben Fotos von dem königlichen Palast geknipst, haben das Hard Rock Café besucht, haben in dem riesigen Souveniergeschäft 'Way Nor' gestöbert, wo viele der für Norwegen typischen Trolle zu finden waren, haben in einer norwegischen 'Bakeri' einen Chai Latte getrunken (den ich seit meiner Reise in Australien liebe) und haben dem Operngebäude einen Besuch angestattet. Letzteres hatte eine ziemlich außergewöhnliche Bauweise mit einem großen, gepflasterten, schiefen Platz rundherum - welchen Mama zuerst für eine Skipiste gehalten hat -, auf dem man bis auf das Operndach hinauflaufen konnte und von wo man eine tolle Aussicht auf den Hafen und einige der Gebäude rundherum hatte.
      In Olso gibt es überraschend viele Hochhäuser und weniger kleine Holzhäuser, die mir gestern in Kristiansand so gefallen haben. Trotzdem gab es viele schöne, vor allem ältere und kunstvoll verzierte Gebäude in gelblichen und backsteinfarbenen Tönen. Auch hat Oslo mit etwa 600.000 Einwohnern im Gegensatz zu Kristiansand einen richtigen Großstadtcharakter mit vielen öffentlichen Verkehrsmitteln - es gibt hier auch rote, selbstfahrende Elektrominibusse - und vielen Attraktionen, von denen wir aber trotz der kurzen Zeit viele gesehen haben.
      Nach dem Power-Sightseeing in Oslo sind wir am frühen Abend zum Schiff zurückgekehrt, wo wir bei der Ausfahrt aus dem Hafen nicht nur eine tolle Aussicht auf einen Fjord (und viele Feuerquallen) hatten, sondern wo es auch mit Power-Animationsprogramm weiterging. Langweilig wird es uns hier definitiv nicht!
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    • Day 50

      One great full day in Oslo

      October 18, 2019 in Norway ⋅ ⛅ 6 °C

      Today was much better. The jiggling feeling after the train ride was gone and after a night’s sleep I found I could face a new city. We had spied a good breakfast place yesterday and had coffee and a yum pastry, then set off to achieve all the things we had planned. We took umbrellas as an insurance against rain, and were happy we did as when we set off it had obviously been raining during the night - wet pavements and puddles everywhere, but again we were lucky as it didn’t rain at all today - just grey skies, and even a break of blue by late afternoon.

      First of all we walked to the sculpture garden - a big attraction here, beautiful gardens, specially now with their autumn glory, and with many sculptures by a famous person whose name I can’t remember, who must have spent his whole life making so many works, or had a workshop of helpers...figures of men, women children in all forms and contortions, in granite...there is a lot of stone here! Anyway, that was fun. Many school children and tourist groups there too.

      Then we walked back and found the Nobel Peace museum which was good, and then on to the Resistance museum, which we found was within the fortress and castle complex which was interesting in itself. The Resistance museum we really enjoyed - not the right word really, but was interesting especially as it filled in what we had learned about during talks and visiting towns during the cruise up the coast where the towns felt the main brunt of the nazi occupation.

      After that we had a break and sandwich and then found that we were too late for the Viking museum -it was 3.40 and it closed at 4 in October, so we went on to look at the opera house again while the weather was good and before it started to get dark. It is such an amazing building, and I have tried to take photos, but it is difficult to capture. We then returned to the hotel - Amr had a short outing to look at some shops - but a little down time till we set off for dinner.

      We had planned to go to a Spanish place that had a sister restaurant we had noticed in Bergen, but when we went there - along a string of restaurants, rather like Barangaroo, alongside the harbour, with ferries, it was too busy, so we gave in and went to Olivia again...I just had salad, and we had a glass of wine. Didn’t feel like much after late lunch. So now back and ready to pack up and fly to Copenhagen tomorrow. Amr’s Apple Watch says that we walked 22 kms today, so that is good!

      I am bracing for another unknown city to explore, but everyone says how good Copenhagen is, so hope it won’t be too daunting! We have already found out where to go on the metro from the airport to get to our hotel so that is a good start! We spend 3 nights there, then start the journey home on Tuesday.
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    • Day 3

      Tagesausflug nach Oslo

      March 7, 2020 in Norway ⋅ ☁️ 3 °C

      Nachdem ich gestern einen ganzen Schultag in der Montessorischule Drobak, einem 35km südlich von Oslo gelegenen Städtchen verbracht hatte, nahm mich Henning, der Rektor der Schule zu sich nach Hause mit. Er wohnt in Frederikstad, einer etwas größeren Kleinstadt, die wiederum 75km südlich von Drobak liegt. Dabei hatte ich erstmalig Gelegenheit, lautlos in einem Tesla mit bescheidenen 470 PS Leistung über Norwegens Autobahn zu gleiten. Nach einem feuchtfröhlichem Abendessen brachte mich Henning heute früh zur Bahn, mit der ich zu Apothekenpreisen (ganz Norwegen ist eine Apotheke😡) pünktlich und elegant in der Sentralstasjon ankam. In der wunderschönen Bahnhofshalle, die aus einer Aneinanderreihung von einladenden Restaurants bestand, ließen mich die Heizstrahler und Spiritus - Kaminfeuer ahnen, dass ich mich etwa auf dem Breitengrade von St. Petersburg befände. Ein sanfter, fieser feuchtkalter Wind auf dem Bahnhofsplatz bei immerhin einem ganzen Grad über Null bestätigte diese Befürchtung. Zu meiner Linken erstreckte sich der Hafen des Oslofjordes mit einigen imposanten Gebäuden. Eines davon ist das Operahuset, einem futuristischen Gebäude, dem man aufs Dach steigen konnte, was ich dann auch getan habe. Ehe ich zur Eissäule erstarrte, begab ich mich zur U-Bahn, einem Tipp meines Gastgebers folgend, in das Edvard - Munch - Museum. Das unscheinbare Gebäude in einem ebenso unscheinbaren Neubaugebiet Oslo beherbergt eben jene weltberühmten Gemälde Munchs gemeinsam mit 4 nicht minder interessanten Sammlungem norwegischer Maler aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Nach 2 Stunden hatte ich quasi alles gesehen und begab mich in einen Park, in dem Statuen eines Bildhauers namens Vigeland zu sehen sein sollten. Dazu musste ich fast eine halbe Stunde in einem sauberen, geheizten und gut frequentierten Linienbus fahren (die Tatsache, dass es saubere, geheizte und pünktliche Busse gibt, muss aus dem Munde eines gelernten Berliners unbedingt Erwähnung finden!- Klammer zu).
      Und ich muss sagen, diese Statuen sind der Hammer. Ich habe noch nie solch lebendige, mit Detailreichtum und Menschenkenntnis geschaffene Kunstwerke gesehen. Die nackten Männer, Frauen und Kinder sind voller Liebe und natürlicher Erotik und spiegeln andererseits Szenen wider, die jeder, jede Mutter, jeder Vater, jeder Sohn, jede Tochter kennt. Ich konnt gar nicht aufhören zu fotografieren, wenn nur nicht die Kälte gewesen wäre. Dann kam die Dämmerung über Oslo und ich fuhr zurück Richtung Bahnhof und stieg in einem noblen Hafenviertel namens Aker Brygge aus. Dort waren - eine Mischung aus Potsdamer Platz und Landungsbrücken - äußerst geschmackvolle, in der Dämmerung leuchtende Einkaufstempel zu durchschreiten. Auf der Uferseite waren sie von eleganten Restaurants gesäumt, wo man unter Zuhilfenahme von Heizstrahlern, Glaswänden, Wolldecken und Sofas auch draußen den Blick auf den erleuchteten Fjord hätte genießen können.
      Dann hatte ich einen solchen Hunger, dass ich mich entschloss, in einer Apotheke einzukehren und eine Pizza nebst Cafe latte zu mir zu nehmen. Beinahe hätte ich ich die Zeit vergessen und stürzte in die Bahnhofshalle, um den Zug heim nach Frederikstad in letzter Minute zu erwischen.
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    • Day 12

      Sarabråten ruiner

      July 28, 2022 in Norway ⋅ ☀️ 18 °C

      Es geht weiter: meine Eltern und ich packten am Morgen gemütlich zusammen und verabschiedeten uns - für sie geht es weiter nach Tofte an der Südküste Norwegens, bevor sie weiter Richtung Songnefjord reisen werden und ich mache jetzt noch den Schlenker über Oslo bevor es für mich auch an die Südküste geht.
      Aber alles mit der Ruhe - dadurch dass ich jetzt ja keine weiteren "Verabredungen" habe bin ich komplett ungebunden und kann mich einfach treiben lassen. Das wird wahrscheinlich erstmal eine Herausforderung - normalerweise, wenn ich etwas für den Urlaub vorbereitet habe, dann wir das ziemlich durchgetaktet abgearbeitet. Ich habe aber gemerkt, dass mir die letzten 3 Tage an einem Platz wirklich gut getan und ein bisschen den Druck der ersten Aufregung jetzt tolle Dinge zu erleben, rausgenommen haben.
      Deshalb habe ich grad auch nochmal umgeplant was die nächsten Tage angeht: Ursprünglich wollte ich heute noch mit dem Rad nach Oslo reinfahren, um dem Trubel am Wochenende zu entgehen, aber dann dachte ich es kommt wies kommt, das jetzt zu verzwingen und dann nicht genießen zu können bringt ja auch nix...

      Deshalb sitze ich in diesem Moment am Ulsrudvannet, einem See etwas außerhalb von Oslo. Nachdem ich die letzten Tage viel mit dem Rad unterwegs war, hatte ich Lust auf eine kleine Wanderung und bin zur Sarabråten ruiner und um den Nøklevannet gelaufen. Zur Belohnung bin ich eben noch ins kalte Nass gesprungen und jetzt genieße ich die letzten Sonnenstrahlen bevor ich noch vespern und meinen Schlafplatz beziehen werde.
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    • Day 13

      Oslo

      July 29, 2022 in Norway ⋅ ⛅ 16 °C

      Ich machte mich um halb 9 mit dem Rad auf den Weg nach Oslo. Wie sich rausstellte ist mein Übernachtungsplatz ziemlich weit oberhalb von Oslo, sodass es angenehm in Serpentinen nach unten ging. In Oslo angekommen versuchte ich eine Bank zu finden, um für die kommende Zeit ein bisschen Kleingeld für Duschen & Co zu haben - es kostete mich geschlagene 1,5h und einige Nachfragen bis ich endlich eine Bank mit geeignetem Automaten fand... Dementsprechend war meine Laune an diesem Punkt so naja... 🙄🤦🏼‍♀️
      Aaaaaber gut, nun hatte ich das Geld und machte mich auf zur Flaniermeile Karl Johans gate, von der aus man mehr oder weniger alle Sehenswürdigkeiten sehen kann und die direkt aufs königliche Schloss zuführt. Joa so mega vom Hocker gehauen hat mich das dann auch nicht, deshalb wollte ich dem ganzen noch eine letzte Chance geben und bin zur Halbinsel Bygdøy gefahren, von der aus man einen schönen Blick auf den Oslofjord und den Hafen haben soll. Und so war es dann auch - der Blick am Wasser war toll, ich suchte mir ein schönes Plätzchen und vesperte erstmal ☀️👌🏼 Das war es dann aber auch, ein bisschen enttäuscht war ich schon, vielleicht muss man der Stadt erst ein paar Tage geben um zu wirken, aber für mich wars jetzt eine Großstadt wie viele andere, nur dass sie schön am Wasser liegt.
      Zurück am Auto angekommen zog ich meine Badesachen an und fuhr zum Paddelclub am Nøklevannet - hier hatte ich gestern Leute mit Kajaks und Kanus starten sehen und ich war voller Vorfreude, eine Runde auf den See zu fahren. Auf Nachfrage sagte man mir hier aber, dass das Leihen nur für Mitglieder wäre - aaalso gut, dann war eben auch das NIX🙄🙄🙄
      Etwas frustriert schnappte ich mir mein Rad, fuhr ein Stück weiter an eine Badestelle und kühlte mich nach diesen Rückschlägen erstmal ab...
      Nach ein bisschen Sonnenbaden packte ich zusammen und fuhr dann mit dem Auto nach Heddal, um mir die Stavkirke anzusehen. Eigentlich wollte ich das erst morgen machen, aber da ich einen superschönen Schlafplatz direkt gegenüber am Fluss habe und das Wetter noch so bombastisch war, bin ich spontan auf einen Abendspaziergang los und hab mir doch gleich schon alles angeschaut. Leider waren Kirche und die Hütten des Freilichtmuseums schon geschlossen, aber es war trotzdem sehr eindrücklich und die Kirche so im Abendlicht zu sehen hatte etwas total märchenhaftes und friedliches (als Touri latscht man ja einfach überall hin und vergisst manchmal die eigentliche Bedeutung für die Menschen hier aus der Gegend, als ich jetzt die Angehörigen sah, wie sie die Blumen der Gräber gießen und herrichten wurde mir das wieder bewusst - es ist eine alte, sehr schöne Kirche mit einem angrenzenden Friedhof - sich das anschauen zu dürfen und durch die Reihen der Gräber zu gehen ist nicht selbstverständlich!)
      Das war ein wirklich schöner Abschluss eines etwas durchwachsenen Tages ☀️🤗
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    • Day 14

      Oslo

      July 29, 2022 in Norway ⋅ ☀️ 24 °C

      Oslo.
      Der erste Eindruck: Hübsch. Ein wenig oberflächlich, sehr modebewusst, aber nicht sonderlich offen. Kunstbetont in vielerlei Hinsicht, viele Skulpturen, Denkmäler und StreetArt, in der ganzen Stadt verteilt.
      Eine nette Stadt, die viel zu bieten hat, aber die ein wenig gestellt und gekünstelt wirkt, wie ein Plastikfassade vor der Wirklichkeit.
      Zweiter Eindruck: Wow, es ist wirklich oberflächlich. Ein ganzer Tag Oslo hinterlässt den Eindruck, dass es viel um Mode geht und viel darum, gesehen zu werden und sich zu präsentieren. Es wird viel auf Nachhaltigkeit geachtet, aber eben nicht zuende gedacht, denn jeder schmeißt dir Plastiktüten hinterher.
      Dritter Eindruck: Diese Stadt lebt. Sie pulsiert richtig, und überall sind Menschen, die verschiedener nicht sein können.
      Wir mussten schon genau hingucken - und wir sprechen hier von anderthalb Tagen, um die Fassade, die teilweise wirklich zu existieren scheint, zu akzeptieren und auf die Geschichten dahinter zu achten.
      Für jeden gibt es hier was. Die verschiedensten Kieze und Stimmungen werden hier aufgefangen und unterstützt, selbst die Straßenzüge, die zwielichtig wirken, bekommen Tischtennisplatten, die genutzt werden, und Slacklines, die im Park aufgespannt sind. Die Kunst ist allgegenwärtig und nicht nur geduldet, sondern gefeiert, selbst das Graffity ist liebevoll und schön.

      Oslo ist eine schöne, eine spannende und eine lebendige Stadt. Im Endeffekt bleibt ein gutes Gefühl und Inspirationen, neue Ideen zu leben, umzusetzen und vor allem offen dafür zu bleiben.
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    You might also know this place by the following names:

    Oslo County, Oslo, Oslo Fylke

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