Peru
Provincia de Caylloma

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Top 10 Travel Destinations Provincia de Caylloma
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Travelers at this place
    • Day 59–63

      Arequipa

      November 27, 2023 in Peru ⋅ ☁️ 13 °C

      Unsere fünfte Station führt uns nach Arequipa in den Süden Perus, dessen Centro Historico zu Recht UNESCO Weltkulturerbe Status inne hat...
      Der im Stadtwappen verewigte El Misti thront mit seinen 5'822 M.ü.M, eindrucksvoll über der Millionenstadt, die gastronomisch und vom Flair her Lima um Nichts nachstehen möchte.
      Prachtvolle Boulevards, die Plaza de Armas mit der Basilica Catedral und eine der imposantesten Klosteranlagen Südamerikas, das Kloster Santa Catalina, haben nicht nur den berühmtesten Sohn der Stadt, Schriftsteller Mario Vargas Llosa in seinen Bann gezogen... Uns auch...
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    • Day 45

      Weiter gehts: Camino del Puma

      July 18 in Peru ⋅ ☀️ 8 °C

      Nach einer Woche in Arequipa habe ich mich am Donnerstag schweren Herzens von unserer unglaublich liebenswürdigen Gastfamilie verabschiedet. Liss und ich haben beschlossen, dass ich erstmal allein weiterradle und sie noch auf ihre neue Zeltstange wartet.

      Also ging’s für mich los in Richtung Puno am Titicaca See. Für Bikepsckrr gibt es für diese Strecke den „Camino del Puma“, der sehr abgelegen ist, aber über wunderschöne Vulkanlandschaften führen soll.

      Der erste Tag war bereits eine Reise wert. Den Vulkan Misti immer in Sichtweite, habe ich mich Serpentine für Serpentine von Arequipa auf 2300hm bis auf 4300hm hochgeschraubt. Ziel war der riesige Salzsee „Salinas Moche“, an dem mich unzählige Pelikane und viele Vicuñas erwartet haben. Der perfekte Platz für den ersten Schlafplatz allein!

      Gestern ging es super schön weiter: erst entlang des Salzsees und später vorbei an an heißen Quellen Halt, an denen ich mir den Sand und Staub abwaschen konnte.
      Nach einer grandiosen Abfahrt auf einer schmalen Teerstraße, hatte der Spaß ein abruptes Ende:

      Für die nächsten 7km bestand der „Weg“ aus Furchen von Autos, die ihre Spuren im Sand hinterlassen haben. Mit dem Fahrrad sah das ungefähr so aus: 20m fahren, einsinken, schieben - irgendwann doch wieder aufsteigen und versuchen zu fahren, direkt wieder zentimetertief im Sand einsinken.

      Das raubt natürlich ungemein an Kraft, weshalb meine Nerven nach ca. 1h (in denen ich gerade mal 3km weit gekommen bin) wortwörtlich blank lagen. Nicht nur die Anstrengung hat mich belastet, sondern auch, dass ich kein Netz hatte, kein Tier gesehen hab, kein Auto vorbeikam und erst recht kein anderer Mensch. Nicht mal eine grüne Pflanze wächst dort.
      Dafür soweit das Auge reicht lockerer Sand und zur Krönung noch eine Menge Gegenwind, der mir den Sand trotz Brille so in die Augen geblasen hat, dass ich abends echte Sehschwierigkeiten hatte.

      Irgendwann habe ich beschlossen, möglichst kontinuierlich zu schieben und erst gar nicht mehr aufs Rad zu steigen. Doch auch das war gar nicht so einfach, da das Hinterrad durch das schwere Gepäck dauernd eingesunken oder weggerutscht ist.
      Not macht erfinderisch: nach einiger Zeit (viel zu spät) habe ich mir eine Konstruktion aus meinen Spanngurten gebaut, um das Hinterrad zu entlasten und hatte das Gewicht stattdessen auf der Schulter zu tragen. Mit Musik in den Ohren bin ich im Rhythmus Schritt für Schritt weitergelaufen. Denn was anderes blieb mir ja nicht übrig. Nach mehr als 2h Schieben habe ich meinen eigenen Augen fast nicht getraut: der Weg mündete in eine „Sandstraße“ mit Wegmarkierung, auf der ich sogar das meiste fahren konnte! Das war wie Weihnachten und Geburtstag zusammen 🥳

      Nachdem ich meine Schuhe vom Sand befreit habe (es hat sich angefühlt, wie wenn die Schuhe 2 Nummern zu kleinen wären), hatte ich zwar immer noch fast 700hm und 60km zu fahren, allerdings musste ich nur noch stellenweise schieben. Trotzdem war ich bereits am Ende meiner Kräfte. Kurz habe ich den Camino del Puma ziemlich verflucht, doch als ich noch vor Sonnenuntergang im kleinen Dorf Yalagua angekommen bin, ein Bett und warmes Essen bekommen habe, waren die Strapazen vom Morgen fast schon wieder vergessen. Eine Nonne, die mir bei der Suche der Unterkunft geholfen hat, hat mir erzählt, dass in diesem 300 Einwohner Dorf bis vor kurzem noch ein deutscher Pfarrer gelebt hat - der ist jetzt leider verstorben. Ich hätte ihn gerne gefragt, warum er sich gerade dieses Dorf rausgesucht hat. 🤷🏼‍♀️
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    • Day 182–183

      Climbing Chachani, 6075m

      June 30 in Peru ⋅ 🌙 -5 °C

      Over the last two days, I (Michael) climbed a local 6075m (almost but not quite 20,000 feet) volcano called Chachani.

      We set off at 7.30am by 4x4 and drove for three hours into the wilderness and got dropped at 4900m. We saw a family of Guanaco on the drive in (rare relative to llama).

      We had a couple of hours hike to the base camp at 5100m. Our group was a lovely Frenchman called Sebastian and our guide Edmundo. We kept seeing Andean Foxes around the camp. We tried to go to sleep at 6pm with limited results as the alarm was set for 1.30am

      The next morning we set out at 2am after a simple bread and cheese breakfast. Whilst I suffered no altitude sickness, the thin air was a huge factor. There is less than half the oxygen here that you have at sea level. Simple tasks like tying your shoelace or getting dressed leave you out of breath.

      It was a slow plod all the way as you simply couldn’t go faster (see video). It was cold too with -15C temperature. We had to work hard to keep hands and feet from going numb. I wasn’t entirely successful and have frost nip in my right hand but trust it will recover in a few days.

      I think this is the hardest thing I have ever done. Plodding in the dark to cover 1000m ascent in 5 hours. To put that in perspective I could do it in 2 hours in Scotland. But here I was always out of breath and my heart was beating like a train because of the altitude.

      I was far from certain I would make it. Our group of two (plus guide) overtook a group of 10 on the first part of the climb. We both made it but only two from the other group summited. So 4/12 made it on the day. I did consider giving up about half way.

      After reaching the summit and taking some photos we made a fairly quick descent (2 hours). I was completely exhausted by the end of the walk out.
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    • Day 178

      Patapampa Pass

      June 26 in Peru ⋅ ☀️ 6 °C

      Yesterday we drove over the Patapampa Pass to get from Arequipa to Chivay the gateway to the Colca Canyon.

      On the journey we saw all four species of camalids found in Peru. Farmed Llamas and Alpacas but also many wild Vicuñas and very distant Guanacos too.

      The scenery was stunning too as we climbed to 4900m. I (Michael) purchased a lovely and warm Alpaca wool hat as it got cold at the top too.
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    • Day 34–37

      Der Plan B nach Cabanaconde

      July 7 in Peru ⋅ ☀️ 15 °C

      Ursprünglich wollten wir nur eine Nacht in Chivay bleiben, am nächsten Tag direkt weiter nach Cabanaconde radeln und dort eine mehrtägige Wandertour am Colca Canyon, dem tiefsten Canyon der Welt, genießen.

      Doch mal wieder kam es anders. Über Nacht ging es mir schlagartig miserabel und schlussendlich habe ich die letzten 3 Tage mit einer Lebensmittelvergiftung zu kämpfen. Das ist wohl auch ein „Must-Do“ in diesen Ländern 😅
      Die Aussicht aus meinem Bett auf die weiße Wand war zwar nicht annähernd so schön wie die am Colca Canyon, dafür war ich heute wieder fit genug, um in den Bus nach Cabanaconde zu steigen. Vielleicht haben auch die heißen Quellen gestern Abend heilend gewirkt ☺️

      Auf Passhöhe hat der Bus heute extra für mein Rad und mich angehalten, sodass ich an einem Aussichtspunkt lange ungestört in die Tiefen des Colca Canyon schauen und Condore beobachten konnte. Wie diese Vögel durch die Lüfte schweben ist wirklich majestätisch.
      Danach hab ich mich entspannt den Berg herunterrollen lassen, bereits in unser Hostel eingecheckt und auf die beiden Larissas, die die Strecke geradelt sind, gewartet.

      Die beiden haben sich die letzten Tage super um mich gekümmert und geduldig gewartet, bis es mir wieder besser geht. Dafür bin ich Euch sehr dankbar!😘
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    • Day 7

      Cruz del Condor🦅 + Lluahar Lodge

      July 11 in Peru ⋅ ☀️ 9 °C

      Wat een dag. Om 2u15 opgestaan om de nachtbus te nemen naar Cruz del Condor. Jammer genoeg was het eten van de avond ervoor me heel slecht bekomen. Ik moest constant naar het toilet tot zelfs als we in de bus zaten waar er geen toilet was. Na een paar haltes zijn we moeten uitstappen en hebben we anderhalf uur doorgebracht naast een toilet aan een tankstation in het donker. Vanaf het iets beter ging hebben we dan maar een Uber besteld aangezien de volgende bus geen optie was. Normaal gingen we vandaag 11km vanuit Cabanaconde naar Lluagar lodge stappen (naar natuurlijke warmwaterbronnen). Wandelen zat er echter niet in dus hebben een taxi kunnen nemen. Na wat recuperatie in het warm water en een dutje voelde ik me terug wat beter en is mijn eetlust een beetje teruggekeerd. Jammer genoeg heb ik erna koorts gekregen dus de wandeling van morgen wordt een verrassing, hopelijk doet een nachtje slaap wonderen. 🤞Read more

    • Day 179–180

      Colca Canyon & Condors

      June 27 in Peru ⋅ ☀️ 6 °C

      Yesterday we continued into Colca Canyon. Humans have lived here for 8,000 years and the amazing system of terracing and irrigation was impressive to see.

      I was particularly interested in seeing the wildlife and in particular the Andean Condor. This is the largest bird of prey in the world with a wingspan of 3.3m or 10 feet. We saw many of them flying sometimes very close by - a wonderful experience.

      We are now back in Arequipa which had a small earthquake last night (we slept through it) but some damage near the epicentre (magnitude 7). We have also abandoned plans to go to La Paz in a few days due to an attempted coup there. We will have an extra week in Peru instead.
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    • Day 364

      Andenkondore im Valle del Colca

      November 14, 2023 in Peru ⋅ ⛅ 13 °C

      Heute schaffen wir es mal vor Sonnenuntergang (der ist leider schon gegen 18 Uhr) in Yanque auf über 3.400m anzukommen. Phia nimmt sich ein Hotelzimmer und wir dürfen kostenlos auf dem Parkplatz stehen. Doch zuvor fahren wir durch das landschaftlich schöne Reserva Nacional de Salinas y Aguada Blanca, wo wir viele Vicuñas, Lamas, Alpakas und Flamingos sehen und stoppen am Mirador de los Andes auf 4.900m. Dort springen ein paar Viscachas herum und wir haben einen tollen Blick auf die umliegenden Vulkane, u.a. auf den Sabancaya - er gehört zu den aktivsten und riskantesten Vulkanen Perus.

      Der Wecker am nächsten Morgen klingelt früh, denn auch die Kondore, wegen denen wir hauptsächlich hier sind, sind Frühaufsteher. Sie nisten in den Felswänden und nutzen die erste Morgenthermik um am Canyonrand zu kreisen. Wir drei sind mit die ersten am Cruz del Condor und können die Vögel in aller Ruhe noch tief unter uns kreisen sehen. Nach und nach kommen auch die Souvenirsverkäufer und immer mehr Touristen. Gegen 9 Uhr kreisen die riesigen Kondore mit bis zu 3m Spannweite für einige Minuten direkt auf unserer Höhe, bevor Sie schließlich im Himmel verschwinden. Wahnsinn! Der Andenkondor zählt zu den gefährdeten Arten, Schätzungen zufolge gibt's es noch etwa 6.700 erwachsene Vögel. Der Colca-Canyon ist mit 1.200m nach der Tara-Schlucht in Montenegro und dem Grand Canyon der dritt tiefste Canyon der Welt (je nach dem von wo aus gemessen wird).

      Nach diesem Spektakel fahren wir weiter zum Géiser Pinchollo. Auch hier treffen wir einige Kondore an, ansonsten aber niemanden. Der Geysir schießt gewaltig und ganz schön laut aus der Erde. Wir suchen uns ein etwas ruhigeres Örtchen, kochen im heißen Geysir-Wasser wieder mal Eier und genießen ein zweites Frühstück mit Blick auf den vergletscherten Volcán Hualca Hualca. Zum Abschluss besuchen wir die Ruinen von Uyo Uyo und wandern noch ein Stück weiter bis zum (von den Incas durch Wasserläufe künstlich angelegten) Wasserfall.

      Aus Zeitgründen fahren wir am Nachmittag noch ein Stück weiter ins Bergland und verbringen die Nacht in Condoroma. Erst bei Ankunft bemerken wir, dass dieses Dorf auf über 4.600m liegt. Keiner hat Probleme mit der Höhe, uns geht es allen gut und es ist schon dunkel - also bleiben wir, doch schlafen können wir alle nicht so wirklich - die dünne, trockene Luft macht uns zu schaffen. Wir buchen uns ein Zimmer für 8€ in der angeblich besten Unterkunft im Ort. Zum Duschen ok, doch wir bevorzugen es dennoch zu dritt im Bus zu schlafen.
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    • Day 33–34

      Tres Cañones de Suyckutambo

      July 6 in Peru ⋅ ☀️ 11 °C

      Unser tagesfüllendes Highlight heute waren die „Tres Cañones de Suyckutambo“.
      An diesem Ort münden 3 Flüsse, kommend aus drei verschiedenen Canyons, in einen Fluss. Dieser mündet wiederum im Amazonas.

      Wir drei konnten heute fast den ganzen Tag entlang dieses Flusses radeln und die wieder mal unglaublich schöne Landschaft, die sich innerhalb weniger Kilometer gravierend verändert hat, bewundern. Ja, vielleicht denkt ihr jetzt „die Diana wiederholt sich doch in dem was sie schreibt“ 😅 - es ist einfach immer wieder erstaunlich, welche Naturvielfalt Peru bietet (an dieser Stelle eine unbezahlte Reiseempfehlung für alle, die noch nicht in Peru waren 😉).

      Insgesamt hatten wir heute sehr wenig Verkehr, angenehme Schotterstraßen, Traumwetter, atemberaubende Ausblicke auf unterschiedlichste Gesteinsformationen und ich habe mein erstes Vicuña gesehen! Die Wolken haben einzigartige Schleier gebildet, die fast aussahen wie Sonnenstrahlen. Kein Wunder haben Larissa und ich heute jeweils ca. 100 Bilder und Videos gemacht (schätze neuer Tagesrekord). Zum krönenden Abschluss haben wir einen perfekten Ort zum Campen in einer Senke direkt am Fluss gefunden, uns wohlverdiente Nudeln gekocht und den Sonnenuntergang genossen 🌅
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    • Day 164

      Canyon J2 et detente

      April 16, 2023 in Peru ⋅ ⛅ 14 °C

      Par Flav💆‍♀️

      Hier, reveil à 5h45 pour entamer la giga montée de ce canyon (c'est toujours le 2eme plus grand du monde)
      On arrive en haut tant bien que mal et sous le soleil mais comme c'est toujours super beau on est quand meme contentes et on cherche un bus pour nous ramener à Arequipa
      Un chauffeur nous dit que le bus est parti il y a 5minutes et on a pas le temps d'être dégoûtées qu'il degaine son téléphone, appelle le chauffeur du bus qui vient de partir, lui demande de nous attendre et nous dit qu'il nous emmene jusqu'a lui : c'etait super gentil et super pratique pour nous, on adore cet homme

      Après 5/6 longues heures de bus, on prend une bonne douche et on se repose a l'auberge
      On voulait faire la fête mais on est fatiguéeeees du canyon alors on mange indien (c'etait delicieux) et on file se coucher

      Aujourd'hui, après un brunch des plus merveilleux, on se remet de nos courbatures de la meilleure manière qui soit : on s'offre une heure de massage et c'est INCROYABLE
      On se balade ensuite et margaux achete des souvenir (nous non parce qu'on a toujours pas de places dans nos sacs.. désolé nos familles), puis petit verre en rooftop pour voir le coucher de soleil et c'est magnifique
      On rentre a l'auberge, on dit aurevoir a margaux qui fonce prendre l'avion pour rentrer a lima et on prend un bus de nuit pour se rendre a Cusco

      A demain pour de nouvelles aventures a Cusco
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    You might also know this place by the following names:

    Provincia de Caylloma

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