Peru
Puno

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Reizigers in deze plaats
    • Dag 320

      Titicaca See

      17 juli 2023, Peru ⋅ ⛅ 15 °C

      Von Peru aus wollen wir weiter nach Bolivien reisen. Wie praktisch, dass da dieser Titicaca-See auf dem Weg liegt. Mit dem Bus fahren wir von Cusco aus nach Puno um uns den See zunächst von der peruanischen Seite anzuschauen. Der Titicaca-See ist hier berühmt für seine schwimmenden Inseln, die früher von den Uros bewohnt wurden. Heute wohnen hier in der Tat noch immer Menschen, aber im Gegensatz zu früher leben diese heute vorrangig vom Tourismus und eher weniger vom Fischfang. Das ist auch der Grund warum ich nach unserem Besuch hier stolze Besitzerin eines Tischläufers bin, den ich eigentlich nie haben wollte. Aber die Menschen waren einfach zu putzig.
      Man sagt das "Titi“ den Peruanern gehört, während „caca“ Bolivien zugeordnet ist.
      Somit ist ein Besuch des Titicacasee für uns das ideale Sprungbrett, um nach Peru auch dem Nachbarland Bolivien einen Besuch abzustatten. Mit dem Bus geht es weitere 3 Stunden nach Copacabana in Bolivien. Hat im Übrigen absolut nichts mit Rio de Janeiro zu tun. Heißt nur einfach genau so.
      Der Name TITICACA ist abgeleitet aus dem Wort „Qosgo“, was auf Quechua (der Sprache der Inka) „Nabel der Welt bedeutet“. Der Titicaca-See gilt bis heute als Geburtsort des Reiches der Inka. Der See liegt ca. 3.820 m über dem Meeresspiegel und ist damit der höchstgelegene, kommerziell schiffbare See der Welt. Mit einer Fläche von 8.372 Quadratkilometern ist er der größte Süßwassersee Südamerikas und damit im Übrigen fast so groß wie Korsika! Die Größe des Sees wird vor allem auf der bolivianischen Seite sichtbar. Mit einem Boot fahren wir zur Isla del Sol und haben das Gefühl irgendwo auf dem Mittelmeer entlang zu schippern. Zwischen Azurblau und Türkis schimmernd, erstreckt sich dieser scheinbar endlos gen Horizont. Wir genießen die Ausblicke auf den See, bevor es mit dem Boot zurück zum Hafen und dann weiter (gefühlte) 100 Stunden nach La Paz geht. In Summe waren es dann doch 'nur' 26 Stunden die wir von Cusco nach La Paz unterwegs waren. 😉 Erschöpft fallen wir ins Bett und verschlafen unseren ersten Tag in Bolivien.
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    • Dag 47

      Sonneninsel am Titicacasee - Puno / Uros

      13 september 2023, Peru ⋅ ☀️ 23 °C

      (Marcel) Auf dem Weg nach Bolivien machten wir einen zweitägigen Zwischenstopp kurz vor der Grenze in Puno. Die größte peruanische Stadt am Titicacasee.
      In der Stadt haben wir uns aber nur für wenige Stunden aufgehalten, da unser eigentliches Ziel direkt auf dem Titicacasee liegt. Aber mehr dazu gleich.

      Die Zeit in der Stadt war wieder typisch wir. Wir schlenderten die Straßen und Gassen entlang und hielten hauptsächlich Ausschau nach einem gemütlichen und vor allem preiswerten Restaurant. Essen ist für uns halt sehr wichtig. Nachdem wir hin und her diskutierten, verglichen und den selben Weg bereits dreimal gegangen sind, um wirklich das beste Restaurant zu finden, war Jana letztendlich genervt. Ihr Hunger hat mal wieder auf ihren Kopf ausgeschlagen. Sie bekam deswegen Kopfschmerzen. Hat aber vielleicht noch mit der Höhe zutun, denn wir sind mittlerweile über 2 Wochen im Schnitt auf 3000m Höhe.
      Wir entschieden uns letztendlich für das erste Restaurant, das wir gesehen hatten. Halt typisch wir.

      Mit gestärktem Magen gingen wir zu unserem Treffpunkt, wo wir von einem Taxifahrer zu einem sehr kleinen Hafen gefahren wurden. In Deutschland würde man das nicht Hafen nennen, sondern eher ein Friedhof für Boote.
      Eine sehr authentische Frau holte uns mit einem kleinen Boot ab. Sie wird unsere Gastgeberin für die nächsten 2 Tage sein. Ihr Name ist Joanna. Das erste Stückchen bewegten wir uns auf den kleinen Wassergassen nicht mit dem Motor voran, sondern mit einem Stock und der reinen Muskelkraft der nicht ganz so weiblichen Joanna. Wir fühlten uns wie in Venedig. Nur halt ohne Häuser. Und ohne Brücken. Aber dafür mit sehr viel Seegrass um uns herum.
      Das Seegrass im Titicacasee ist übrigens von der Beschaffenheit und Farbe wie Stroh. Nur etwas dicker.

      Als wir aus der letzten Wassergasse mit dem Stock gedrückt worden sind, ging es mit dem Motor weiter. Es erschien aus dem Nichts eine Reihe von Häusern. Links und rechts. Und wir eine zeitlang mittendurch, bis wir unser eigenes Haus erreicht haben, welches wir über Airbnb gebucht haben. Sowas Jahrhunderte Altes mit sowas Modernem wie Airbnb gebucht. Fühlt sich irgendwie komisch an.
      Alle Häuser auf dem Titicacasee sind auf kleinen selbsthergestellten Inseln gebaut. Auf manchen Inseln ist eine Reihe von Häusern, auf manchen aber auch nur ein Haus. Die Inseln sind teilweise hunderte Jahre alt und werden immer noch von einem indigenen Volk namens „Uros“ bewohnt. Daher auch der Name des Ortes: Islas de los Uros. Was so viel heißt wie „die Urus-Inseln“.
      Die Inseln schwimmen übrigens im Wasser und bewegen sich mit dem Wasser wie ein Boot.

      Ingesamt leben ca. 2000 (!) Menschen auf den Inseln. 2000 Menschen in einem Dorf würde ich normalerweise als Kuhdorf bezeichnen, aber das wirkte ganz anders. Es ist eher wie ein eigenes Land. Das einzige was gleich zu einem Kuhdorf ist, dass die Menschen sich alle gegenseitig kennen und alle miteinander verwandt sind. Und auch, dass man die Hinterlassenschaft teilweise ins Wasser entsorgt. Sorry an die Kuhdorf-Leser an dieser Stelle.
      Unser Haus war auf einer kleinen Insel mit 5-6 anderen Häuser, die aber derzeit nicht bewohnt waren. Wir waren somit die einzigen auf der Insel. Na gut, nicht ganz. Joanna lebte am Ende der Insel im eigenen Haus. Es war aber soweit weg, dass es sich trotzdem anfühlte als wären wir alleine. Aber zum Glück so nah dran, dass wir ihren Hotspot nutzen konnten. Gott sei Dank!

      Das Haus war ein Traum. Wir hatten eine eigene Terrasse mit einem Bett und Liegestühlen. Zwei Wände bestanden komplett aus Glas, so dass wir vom Bett aus auf den See und auch den Sonnenuntergang schauen konnten. Für die Minustemperaturen in der Nacht hatten wir zum Glück auch eine Gasheizung. Und ungelogen 6 dicke Decken.
      Das einzige Außergewöhnliche war die Toilette. Es sah zumindest aus wie eine Toilette. Aber als wir den Sitz hoch machten, war ein Eimer mit einer Tüte darin. Jetzt haben wir auch den anderen Eimer neben der Toilette verstanden. Dort war nämlich eine Art Streu mit einer Tasse zum Schaufeln. Damit soll man die (Titi)caca bedecken. Wie beim Katzenklo. Miau!

      Die zwei Tage und zwei Nächte waren Entspannung pur für uns. Die Sonnenuntergänge waren ein Traum. Außer dass es direkt 10 Grad kälter wurde, als die Sonne hinter dem Berg unterging. Dafür strahlte relativ schnell der Sternenhimmel über uns. Der Himmel war so klar, dass wir das erste Mal in unserem Leben die Milchstraße sehen konnten. Wir waren so erstaunt, dass wir direkt eine Sterne-App (dank Joannas Hotspot) runtergeladen haben, um mehr vom Sternenhimmel zu erfahren.
      Das Erste, was wir über die App gesehen haben, war der Schütze, der direkt über uns leuchtete. Alle Leser hier wissen sicherlich, dass wir beide Schützen sind.
      Ein Zeichen? Vielleicht… alle Leser wissen wahrscheinlich auch, dass ich daran gar nicht glaube. Es war also einfach nur Zufall.

      Am nächsten Tag machten wir mit Joanna eine private Tour durch bzw. an den Uros-Inseln. Es war komplett auf Spanisch, wir haben aber tatsächlich fast alles verstanden. Unsere Fragen hat sie auch alle verstanden. Vielen Dank Doulingo!
      Es gibt tatsächlich mehrere Schulen sowie Restaurants auf den Inseln. Alles muss man per Boot erreichen. Selbst kleine Kinder um die 5 Jahre, fuhren eigenständig Boot.
      Nach der zweiten Nacht wurden wir von Joanna wieder zum „Hafen“ gebracht. Nach einer kurzen Taxifahrt erreichten wir unseren geliebten Reisebus (Nicht!), der uns zum nächsten Ziel gebracht hat: Copacabana in Bolvien.
      To be continued.
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    • Dag 354

      Lago Titicaca

      28 augustus 2023, Peru ⋅ ☀️ 15 °C

      🇪🇸
      La excursión (para nosotros agotada) a la isla del sol no debería haber sido el punto final anteayer. Por la tarde, nuestro viaje nos llevó al siguiente destino, Perú. Todo fue muy bien hasta la frontera, pero el viaje desde allí hasta nuestra escala en Puno tomó un tiempo incómodamente largo.

      Tras una corta primera noche en Puno, ayer fuimos de nuevo a la masa de agua comercialmente navegable más alta del planeta. Habíamos reservado una excursión de un día que nos llevaría a las islas flotantes de los Uros y, con Amantani, a la tercera isla más grande del lago. Después de un corto trayecto desde Puno, llegamos ya a una de las islas flotantes, donde nos hicimos una interesante idea de la estructura de la(s) isla(s) y de la vida isleña de sus habitantes. Tras la obligada compra de un producto artesanal (no teníamos suficiente dinero para una tela...), los uros nos llevaron en una barca tradicional a la isla principal. Desde allí nos dirigimos durante unos 90 minutos a Llachón, en la península de Capachica, para comer por primera (y última) vez trucha del lago Titicaca. Fortalecidos, continuamos nuestro viaje por el lago hasta Amantani. Aquí, pudimos de nuevo estirar los pies (por supuesto,con una cuesta bastante dura) y visitar el encantador centro de la isla. La visita fue más bien corta, ya que teníamos un camino más largo de regreso a Puno, donde llegamos al anochecer y regresamos cansados a nuestro alojamiento.

      Pasamos la mayor parte del día de hoy en Puno cómodamente. Paseamos un poco por las calles, nos relajamos en la Plaza de Armas, compramos snacks para nuestro próximo viaje, nos refrescamos en un café (La Casa del Corregidor) y continuamos nuestro duelo de UNO. ¡La puntuación ahora es 316:221! A última hora de la tarde, nos recogieron en nuestro alojamiento. Continuamos nuestro viaje en autobús nocturno hasta Cusco.

      🇨🇭
      «Lago Titicaca»

      Die (für uns strenge) Tour auf die Sonneninsel sollte vorgestern noch nicht der Schlusspunkt gewesen sein. Denn unsere Reise führte uns am Abend noch ins nächste Reiseland, Peru. Bis zur Grenze ging das Ganze sehr gut über die Bühne, die Fahrt von dort bis zu unserem Zwischenstopp in Puno zog sich aber ungemütlich lange hin.

      Nach einer kurzen ersten Nacht in Puno ging es gestern erneut auf das höchstgelegene kommerziell schiffbare Gewässer der Erde. Wir hatten nämlich eine Tagestour gebucht, die uns zu den schwimmenden Inseln der Uros und mit Amantani auf die drittgrösste Insel des Sees bringen sollte. Nach kurzer Fahrt von Puno aus erreichten wir bereits eine der schwimmenden Inseln, auf der wir einen spannenden Einblick in den Aufbau der Insel(n) und das Inselleben der Bewohnenden erhielten. Nach einem obligaten Kauf eines handgefertigten Produktes (für ein Tuch hatten wir zu wenig Bargeld dabei…) wurden wir von den Uros mit einem traditionellen Boot auf die Hauptinsel „chauffiert“. Von dort aus ging es anschliessend während rund 90 Minuten nach Llachon auf der Halbinsel Capachica, um das erste (und letzte) Mal feine Forelle aus dem Titicaca-See zu essen. Gestärkt ging die Fahrt auf dem See weiter nach Amantani. Hier durften wir wieder einmal unsere Füsse vertreten (natürlich auch hier mit einer ziemlich knackigen Steigung) und den herzigen Inselkern besichtigten. Der Besuch war indes ziemlich kurz, denn es stand noch ein umso längerer Rückweg nach Puno an, wo wir bei Einbruch der Dunkelheit wieder ankamen und erneut müde in unsere Unterkunft zurückkehrten.

      Den heutigen Tag verbrachten wir in Puno mehrheitlich gemütlich. Wir schlenderten ein wenig durch die Gassen, entspannten am Plaza de Armas, kauften Snacks für unsere Weiterfahrt, chillten in einem coolen Café (La Casa del Corregidor) und führten unser UNO-Duell fort. Mittlerweile lautet der Spielstand 316:221! Spät am Abend wurden wir dann in unserer Unterkunft abgeholt. Unsere Weiterreise führte uns mit dem Nachtbus nach Cusco.
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    • Dag 73

      Lake Titicaca

      15 oktober 2023, Peru ⋅ ⛅ 14 °C

      A couple of days around Puno, on the shores of Lake Titicaca, before entering Bolivia sometime tomorrow. We went on a boat tour to the floating islands of Uros, small man-made islands where the Uru people live, up to five families per island. Afterwards, we found a nice wild camping spot on Moyapampa beach - a bit surreal feeling like we're at the beach while simultaneously being at almost 4000m altitude!Meer informatie

    • Dag 22

      Museo Carlos Dreyer

      27 oktober 2023, Peru ⋅ ⛅ 18 °C

      Papa war wieder mal viel früher auf als wir und wanderte einen Kreuzweg entlang auf einen Berg, von dem abgeraten wird rauf zu gehen. Denn da ist ein ganz scharfer Rottweiler, der auch auf Menschen geht. Papa hat sich jedoch gut mit ihm verstanden.

      Nach dem selbstgemachten Frühstück spazierten wir zehn Minuten in Punos Zentrum. Am Plaza Mayor de Puno besichtigten wir die Kathedrale und gingen vor dem geplanten Museumsbesuch noch in das bekannte Cafe bzw. die Bar Casa del Corregidor. Wir bestellten eine Runde Cocktails und aßen zu Mittag einen Burger. Mal was anderes.

      Carlos Dreyer ist gebürtiger Deutscher, Maler und Sammler. Das Museum ist ein zweistöckiges Gebäude, das 1980 zum Kulturerbe der Nation erklärt wurde. Es beherbergt archäologische Stücke aus dem Bereich Puno der Vorinka-, Inka- und Kolonialzeit und künstlerische Objekte von heimischen Künstlern und von Carlos Dreyer selbst.

      Am ärgsten fand ich die Mumien der Kinder und Frauen. Diese Personen wurden dem verstorbenen Herrscher als Grabbeigabe beigesetzt. Wir standen sehr respektvoll vor den Mumien.

      Ein junger Peruaner führte uns durch alle Ausstellungsbereiche des Museums. Da wir zu diesem Zeitpunkt die Einzigen im Museum waren, genossen wir die ausgiebigen Erklärungen.

      Ein Vorgeschmack auf morgen waren die Bilder, Gemälde und Kleidungstücke der Uros und der Taquile Insel. Darauf freuen wir uns schon!
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    • Dag 22

      Mirador El Condor

      27 oktober 2023, Peru ⋅ ⛅ 18 °C

      Nach dem Museum erblickten wir einen Riesencondor auf einem nahegelegenen Berg. Wir fanden mit einmal fragen den richtigen Weg über gefühlte 1000 Stufen. Der Aussichtspunkt El Condor liegt auf ca. 4100 Meter.

      Danach spazierten wir über verschiedene Gassen zurück nach Puno Stadtzentrum und in einem kleinen Laden fand ich doch tatsächlich Milka Schokolade und einen neuen Pullover, die ich mir beide gönnte. Felix kaufte sich Lama-Socken.
      Am „Südbahnhofmarkt” von Puno kauften wir uns auch noch Maracujas und eine Birnenmelone, die wir bis dato noch nicht kannten. Schmeckt vorzüglich!

      Das beliebteste Auto in Puno ist der VW Käfer, den wir zumindest sieben Mal entdeckten.

      Den Restnachmittag verbrachten wir mit Entspannen, Kochen, Essen und Überlegen, was wir am Abend auf Netflix schauen wollen.
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    • Dag 23

      Insel Taquile

      28 oktober 2023, Peru ⋅ ☀️ 20 °C

      Nach den Floating Islands der Uros ging’s weiter zur Insel Taquile, mit ihren 3000 Einwohner*innen (Quechua). Sie befindet sich ca. eine Stunde entfernt mit dem Boot.

      Laut unserem Reiseleiter Victor werden die Einwohner*innen sehr alt (80-100 Jahre), da sie sich erstens sehr gesund und vor allem vegetarisch ernähren. Sie essen nur das, was sie anbauen. Und zweitens, da sie über eine sehr gute physische Konstitution verfügen, da alle Lasten (Wasser, Reis, etc) auf dem Rücken nach oben getragen werden müssen.

      Wir wanderten nach oben und ließen uns für jeweils 2 Sols (50 Cent) einen Stempel in den Pass geben. Das haben wir auf der Insel in der Uyuni Wüste auch schon gemacht 😍.
      Dann wurden wir Zeug*innen eines Tanzes. Die Gewänder, vor allem der Frauen, gefallen mir wirklich sehr sehr gut. Wie ich solch ein Kostüm für den Fasching nach Hause bringen kann, ist mir aber noch ein Rätsel.

      Bei einem wirklich netten Aussichtspunkt bekamen wir eine Vorspeise, Trucha oder Omelette und einen Tee. Abschließend klärte uns Victor über die unterschiedlichen Erkennungsmerkmale anhand der Kleidungsstücke bzw. Kopfbedeckungen auf: Single oder Verheiratet, Bub oder Mädchen.
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    • Dag 57–58

      Puno - Titicacasee

      4 december 2023, Peru ⋅ ☁️ 6 °C

      Da sind wir nun, am größten Süßwassersee Südamerikas, am Titicacasee in Puno. Der Nachtbus von Cusco hierher war wiedermal die reinste Qual, 1/10 Schlafpunkten. Unser Hostel auch eher so mittel.. Naja. Die Stadt an sich ist eine normale Peruanische Stadt, nix außergewöhnliches. Hier begegnen uns wenige Touristen, was uns aber das Leben in der Stadt besser erfassen lässt. Die Frauen tauschen Ware an den Märkten, Schüler spielen Volleyball, ein Beerdigungszug läuft an uns vorbei, kleine Kinder fragen nach der Uhrzeit und eine Parade mit dutzenden Panflöten zieht nachts über die Hauptstraße. Der Titicacasee liegt zwar vor uns, aber durch die ganzen Boote und Pflanzen im Wasser, kann man seine Größe hier garnicht so erahnen. Dennoch kann man hier schön an der Seepromenade spazieren gehen. Die Höhe: 3.827 Meter.Meer informatie

    • Dag 58–59

      Islas de los Uros

      5 december 2023, Peru ⋅ ☁️ 12 °C

      Neues Highlight unlocked. Nicht weit von Puno leben einige hundert Menschen auf schwimmenden Insel aus Schilf mitten am Titicacasee (was übersetzt soviel heißt wie grauer Puma). Auf den über 100 Inseln leben je 2-10 Familien. Jede Insel hat eine Präsidenten und wenn jemand eine Familie gründet, bauen sie einfach eine neue. Alle paar Wochen müssen sie neuen Schilf nachlegen und alle paar Jahre das Fundament der Häuser erneuern.

      Lustiges Gefühl auf diesen Inseln zu gehen, jede Welle spürt man und alles ist von Schilf bedeckt. Wir durften bei Leo und seiner Familie übernachten und auch ein wenig in den Alltag dieser Familien eintauchen. Wir kamen mit zum Fischen in den traditionellen Booten, probierten die Frucht der Totora-Pflanze (Schilf), holten Leos Schwester von der Schule und lernten seine Kultur kennen. Am Abend erlebten wir dann den spektakulärsten Sonnenuntergang unserer Reise. Die Ruhe hier war genau richtig um mal ein wenig abzuschalten und in eine andere Welt einzutauchen.
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    • Dag 372

      Islas flotantes de los Uros

      22 november 2023, Peru ⋅ ☀️ 16 °C

      Morgens buchen wir bei Yordi eine private, authentische Tour zu den Uros Inseln und wenig später sitzen wir schon im Boot. Die Uros sind ein indigenes Volk, das auf ca. 120 schwimmenden Inseln im Titicacasee lebt, welcher der größte See Südamerikas und der höchste kommerziell schiffbare See weltweit (3.812m ü.NN.). Ursprünglich dienten die Inseln der Verteidigung, da sie im Falle einer Bedrohung einfach verlegt werden konnten.

      Zuerst fahren wir nach Suma Marka, was so viel bedeutet wie "schöner Ort". Das ist die Insel von Yordi und seiner Familie. Rosa und Melinda erzählen uns zunächst auf Spanisch (untereinander wird auch hier Aymara gesprochen), wie die Inseln gebaut werden - nämlich alles (Inseln, Häuser, Boote) aus Totora Wurzeln und Schilf. In der Regenzeit werden die Wurzelblöcke aus dem See heraus gestochen und später mit Eukalyptuskeilen und Seilen zu sogenannten Khili-Paletten zusammengebunden. Sobald sich die Wurzeln miteinander verbunden haben, werden über einen Monat lang jeden Tag Schichten aus Totoraschilf darauf gelegt. Und selbst wenn die Insel einmal fertig ist, muss alle paar Wochen ausgebessert und nachgelegt werden, da das Schilf schnell verrottet.

      Anschließend dürfen wir eine kleine Hütte betreten, viel mehr als eine Matratze liegt nicht darin. Seit 10 Jahren erst hat jede Hütte ihr eigenes kleines Solarpanel, vorher gab es keinen Strom. Total faszinierend einen Einblick in die so naturnahe Lebensweise der Uros zu bekommen, wobei die meisten mittlerweile hauptsächlich auf dem Festland wohnen. Fürs Foto dürfen wir noch schnell in eine typische Tracht schlüpfen und danach fahren wir mit dem "Mercedes Benz" weiter zu einer zweiten Insel, die Touri-Insel. Wahrscheinlich Pflicht-Stopp für alle Touren. Wir essen frittierten Fisch und Queso Frito, bevor es mit dem Motorboot anschließend nach etwas mehr als 3 Stunden auch schon wieder zurück geht. Derzeit fehlt dem Titicacasee einiges an Wasser, da es in den letzten Regenzeiten viel zu wenig regnete und auch die Wasserqualität verschlechtert sich zunehmend. Der einst heilige See leidet stark unter Verschmutzung. Bereits zum zweiten Mal wurde der See dieses Jahr zum "Bedrohten See des Jahres" gewählt.

      In Puno gönnen wir uns nach den drei Wochen, in denen wir zum Teil zu dritt im Bus, im Zelt oder einer günstigen Unterkunft geschlafen haben, mal ein anständiges Hotelzimmer. Unseren letzten gemeinsamen Abend zelebrieren wir in der Positive Bar, wo viel gute und überraschenderweise auch viel deutsche Musik gespielt wird. Und dann ist es so weit: nach drei Wochen, die wie im Flug vergingen, trennen sich unsere Wege wieder. Wir bringen Phia in Juliaca zum Flughafen, bevor es für uns noch ein letztes Mal nach Bolivien geht.
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    U kunt deze plaats misschien wel onder de volgende namen::

    Puno, Punu jacha suyu, Рэгіён Пуна, Пуно, Regió de Puno, Departemento de Puno, Punon alue, Région de Puno, Region Puno, Regione di Puno, プーノ県, პუნო, Regio Punensis, Puno departamentas, Wilayah Puno, Puno-regionen, پیونو, Punu Suyu, Puno Region, แคว้นปูโน, 普诺大区

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