Peru
Santa Teresa

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Top 10 reisbestemmingen Santa Teresa
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Reizigers in deze plaats
    • Dag 311

      Salkantay - Trekking in den Anden

      8 juli 2023, Peru ⋅ ⛅ 5 °C

      Wir sind überwältigt. Wahrscheinlich haben wir in den letzten 5 Tagen so etwas wie DAS Highlight (oder zumindest eines DER Highlights) auf unserer Weltreise erlebt: Trekking in den Anden von Peru. Wir laufen den Salkantay Trek. Der Trek, der von National Geographic zu einem der Top 25 Wanderwege gekürt wurde. Und das zu Recht. Oh mein Gott. Wie schön kann bitte Natur sein? Wir haben es uns ja "nett" vorgestellt. Aber wahrscheinlich war es die schönste Wanderung, die wir je gemacht haben. Die Schönheit des Weges besticht durch die vielen unterschiedlichen Landschaften in verschiedenen Höhenlagen rund um den Salkantay (das bedeutet „wilder Berg“ in der Sprache Quechua), die wir innerhalb von fünf Tagen wandern werden. Am Tag 5 werden wir zum Grand Final am legendären Machu Picchu ankommen. Beim Gedanken daran, bekomme ich schon Gänsehaut. Ob die Wanderung oder die Ruinenstadt der Inkas nun das Highlight ist, die Frage kann ich gar nicht beantworten. Aber Eines vorweg: Einfach war es nicht! Wir wandern in Höhen von bis zu 4600 Metern. Da wird die Luft wirklich dünn und jeder Hügel wird zur Herausforderung. Paracetamol und Iboprofen werden zu unseren Lieblings-Wanderbonbons und Coca-Tee zu unserem Lieblingsgetränk. Wir starten unseren Weg in Challacancha und lernen unsere 7 Weggefährten plus Guide kennen. Super Truppe. Kann also nur prima werden. Wie laufen zunächst "gemütlich" 3 Stunden bis Soraypampa um uns bei einem Mittagessen zu stärken um im Anschluss für weitere 2 Stunden zum Humantay Lake aufzubrechen. "Brechen" ist ein gutes Stichwort, denn so richtig schmeckt es uns in der Höhe von 4000 Metern nicht mehr. Aber was solls, den See wollen wir sehen und wir trotzen den Kopfschmerzen und der Übelkeit als Anzeichen der Höhenlage (Achtung, ist zwar spaßig geschrieben, jedoch nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Höhenkrankheit ist wirklich äußerst gefährlich und wir haben einige Personen gesehen, die völlig kollabiert sind, unabhängig von Alter und Fitness). Der Weg zum See ist atemberaubend schön. Vorbei an irre hohen Felsmassiven geht es mit letzter Puste zum See. Aber es hat sich gelohnt. Sooo nice. Am nächsten Tag folgt dann der anstrengendste Tag mit 22km Wanderweg und direkt zu Beginn auf den Salkantay Pass in 4600 Metern Höhe. Was für ein Tag. Aber es hat sich gelohnt. Ich glaube die Bilder sprechen Bände. Am Abend genießen wir ein leckeres Essen, welches die Crew für uns zaubert. Und wir genießen noch ein bisschen mehr den Sternenhimmel, der über uns bei minus 10Grad tanzt.Meer informatie

    • Dag 61

      Teil 1: Mit Coca-Blättern auf 5'300 MüM

      2 maart 2020, Peru ⋅ ☁️ 9 °C

      Die Fahrt mit dem Nachtbus ist ein einziges Gerüttel. Obwohl wir das erste Mal einen 160-Grad-Sitz buchen konnten, also theoretisch waagrecht liegen können, ist es schwierig, zu schlafen, wenn der Bus derart hin- und herschaukelt und dazu noch ständig Schlaglöcher trifft. Wenn wir zusätzlich noch daran denken, wie der Buschauffeur über die schmalen Strassen rast, wird uns fast Angst und bang. Dementsprechend gerädert erreichen wir am Morgen Cusco. Die Stadt macht einen schönen ersten Eindruck. Sie ist umgeben von grünen Hügeln und besteht aus vielen weissen Kolonialgebäuden mit farbigen Balkonen aus Holz. Im kleinen, etwas kalten Hotel Casa Arcopunku mit dafür sehr zuvorkommenden und freundlichen Hotelangestellten trinken wir einen Coca-Tee und erholen uns vor der Nacht.

      Cusco ist eine sehr touristische Stadt, aber wir haben es uns viel ungemütlicher vorgestellt. Die Einwohner sind, obwohl sie von uns Touristen überrannt werden, sehr hilfsbereit und offen. Und wir finden ausgezeichnete Restaurants vor. Die peruanischen Speisen sind frisch zubereitet, innovativ und auch für die Vegetarier unter uns ist etwas Leckeres dabei. Ein Highlight ist etwa der Green Point. Die Tische befinden sich in einem herzigen Garten und die Auswahl an veganen Gerichten ist gewaltig.

      Auf einer Free Walking-Tour erfahren wir viel über die Inkas. Cusco, die Hauptstadt des Inkareichs, wurde um 1200 gegründet. Auf Quechua bedeutet «Qusqu» etwa so viel wie «Nabel der Welt» oder «Mitte der Erde». Von dort aus herrschten die Inka fast 350 Jahre über ein Gebiet, das sich von Kolumbien bis nach Chile erstreckt. Ihre Hegemonie im westlichen Südamerika wurde mit der Ankunft der Spanier im Jahre 1532 rapide beendet. Leider haben die Spanier kurz nach ihrer Ankunft die ursprüngliche Inka-Stadt beinahe völlig zerstört. Ein Grossteil dieses Inka-Erbes ist für immer verloren. Immerhin ist auch das von den Spaniern erbaute «Cusco 2.0» eine sehr schöne Stadt.

      Am zweiten Abend in Cusco traben wir beim Tourenanbieter zum Briefing für unsere fünftägige Wanderung Richtung Machu Picchu an, nicht ohne eine gewisse Spannung: Eine Woche zuvor hat sich beim Berg Salkantay ein riesiges Stück des Gletschers gelöst, der in den See fiel und eine Überschwemmung auslöste. Dabei wurden 15 Dörfer zum Teil völlig zerstört, mehrere Menschen ertranken. Auch ein Camp auf unserer geplanten Wanderung wurde verwüstet. Die Agentur schlägt uns daher eine Alternativroute vor, die ebenfalls vielversprechend klingt. Nun sehen wir auch erstmals unsere Gruppe: Vier weitere Pärchen, welche einen sympathischen Eindruck machen. Und zu unserer Überraschung sitzen auch Kayla und Tom, welche wir auf der Isla del Sol getroffen haben, im Raum, wo wir die Informationen und Instruktionen erhalten. Nach dem Briefing decken wir uns mit Wanderstöcken, Regenponcho und Proviant ein, gehen Essen und dann früh ins Bett.

      Am nächsten Morgen ist um halb 3 Uhr Tagwache. Naja, wir sind es uns auf der Reise allmählich gewohnt, frühmorgens aus den Federn zu kommen. Mit einem Minibus werden wir durch das erstaunlich belebte Cusco chauffiert, wo noch zig Nachtschwärmer herumtorkeln. Wir werden über unzählige Kurven ins kleine Dörfchen Mollepata gebracht, wo wir frühstücken können. Danach geht es los mit unserer Wanderung. Wir befinden uns bereits auf über 3’000 Metern über Meer und müssen entsprechend schwer atmen, obwohl es nicht allzu steil bergaufwärts geht. Unser Guide Julio klärt uns über viele Pflanzenarten und deren Verwendung in der Heilkunde auf. Nach kurzer Wegstrecke ist leider schon «Poncho-Time» und wir schlüpfen in unsere Regenjacken. Der Pfad wird allmählich flacher und wir erreichen um die Mittagszeit bereits Soraypampa. Hier verbringen wir unsere erste Nacht in sogenannten Sky Domes. Das sind kleine Behausungen mit Glaskuppeln, durch die man den Sternenhimmel sehen kann. Oder könnte. Denn während unseres Aufenthalts ist der Himmel wolkenverhangen.

      Im «Base Camp» sind noch zwei andere Gruppen à zehn Teilnehmern und der Lärmpegel im Aufenthaltsraum überschreitet bald die ertragbare Dezibelgrenze, die noch Gespräche in vernünftiger Lautstärke erlauben würde. Es kommt so etwas wie Lagerstimmung auf, während wir von unseren Köchen ein erstes Mal verwöhnt werden. Jede Gruppe hat einen Koch, einen Assistenzkoch und einen Pferdeführer dabei. Glücklicherweise schleppen die Pferde unser Gepäck, während wir nur den Tagesrucksack selbst tragen müssen. Das ist Luxus, denn während wir in den ersten Tagen vor allem warme Kleider brauchen, wird es an Tag 4 und 5 richtig heiss. So sind wir froh über etwas mehr Auswahl.

      Nach dem Zmittag steigen wir zum Humantay Lake auf über 4‘000 Metern über Meer auf. Was wir noch nicht wissen: Die rund einstündige Wanderung dahin bietet uns lediglich einen Vorgeschmack auf den kommenden Tag. Die Höhe macht allen zu schaffen. Zwar kennen wir die Kurzatmigkeit schon von Bolivien, aber diese Anstrengung entpuppt sich doch als etwas Neues für uns. Immer wieder legen wir kurze Zwischenstopps ein. Die Landschaft finden wir sehr reizvoll. Zu Beginn wandern wir an vielen Pferden vorbei, gehen weiter über einen kleinen Bach, bis wir auf schmalen Pfaden schliesslich den schönen Gletschersee erreichen. Wir wähnen uns hier mal wieder fast etwas in den Schweizer Alpen. Leider verdecken die Wolken den Blick auf die Berge und die Gipfel erkennen wir nur schemenhaft. Der Abstieg gestaltet sich nachher viel weniger Kräfte zehrend. Um 5 Uhr gibt’s zurück im Camp bereits die Tea-Time. Etwas, an das wir uns gewöhnen könnten: Es werden Popcorn, Guetzli (für alle Leser aus Muotathal: Das sind Chräpfäli) und Tee kredenzt. Wir tauschen uns mit den anderen Reisenden aus und die Zeit vergeht im Nu. Bald ist Essenszeit und die Küche überrascht uns erneut mit einem wunderbaren und reichhaltigen Mahl. Zum Dessert flambiert unser Koch sogar Bananen am Tisch.

      Um halb 5 Uhr heisst es anderntags Tagwach. Aus Versehen haben wir den Wecker gar eine Stunde zu früh gestellt. Wir bemerken den Fauxpas erst nach einer guten halben Stunde. Die überpünktlichen Schweizer versuchen daher bis fünf Uhr noch etwas zu dösen. Unser Guide stellt allen einen Coca-Tee vor die Behausung. Wir frühstücken und beobachten, wie draussen die Pferde gesattelt werden. Danach starten wir in den strengsten Tag der Tour. Dieses Mal erwartet uns ein steiler Weg. Guide Julio händigt uns immer wieder getrocknete Coca-Blätter aus, welche wir zu Beginn mit einer gewissen Skepsis kauen. Bisher haben wir die Coca-Blätter nur in Teeform konsumiert. Die Blätter sollen dabei helfen, dass das Blut den Sauerstoff besser aufnehmen kann. Wir haben mit der Zeit auch tatsächlich den Eindruck, dass es uns hilft. Nicht alle in der Gruppe haben gleich viel Mühe mit der Höhe. Während dem Muotathaler unter uns die Höhe weniger zusetzt, hat die Luzernerin mehr zu kämpfen und muss alle paar Meter kurz anhalten, um richtig atmen zu können. Die eindrückliche Landschaft kompensiert für die Strapazen. Wir wandern über kleine Bäche, schöne Ebenen und steile Pfade. Im Hintergrund sehen wir immer den schneebedeckten Salkantay, übersetzt der wilde Berg. Er ist mit 6’271 Metern der höchste Berg der peruanischen Anden. Er beherbergt einen grossen Gletscher, der jedoch jedes Jahr beträchtlich schrumpft. Während unserer Wanderung hören und sehen wir immer wieder, wie Teile des Salkantay-Gletschers abbrechen. Wir merken, wie die Gletscher-Abbrüche Julio jedes Mal schmerzen. «Der Berg weint», meint er. Julio, dessen Muttersprache Quechua ist, pflegt auch heute noch die Riten aus der Inkazeit und ehrt aus diesem Grund Apu, den «Herr Berg» und Pachamama, die «Mutter Erde», sowie den Sonnengott Inti, aus dem Quechua übersetzt «Vater Sonne».

      Doch zurück zur Wanderung: Das Mittagessen nehmen wir bei der Pampa Japonesa zu uns. Die Ebene wurde zu Ehren von japanischen Bergsteigern so genannt. Diese wurden beim Versuch, den Salkantay zu bezwingen, von einer Lawine erfasst und kamen so zu Tode. Obwohl das Essen unserer Koch-Crew wieder lecker und abwechslungsreich ist, halten wir uns zurück. Denn wir wissen: Der höchste Punkt der Wanderung kommt erst noch. Nach dem Essen geniessen wir einen Muña-Tee, der ebenfalls gegen die Höhenkrankheit helfen soll. Und überraschenderweise geht es nach der Mittagspause wirklich besser. In knapp 30 Minuten sind wir auf rund 5’370 Metern über Meer, dem höchsten Punkt unseres Mehrtägers. Ein unbeschreiblich erhabenes Gefühl, von hier oben über die eindrückliche Landschaft mit ihren verschiedenen Seen zu blicken. Wir beobachten von hier auch, wie der Tross an Pferden an uns vorbeizieht. Den Tieren scheint die Höhe deutlich weniger zuzusetzen als uns. Nach ein paar Fotos beginnt der Abstieg. Runter geht es für uns halb rennend, um unsere Gelenke zu schonen. Der Rest des Tages fühlt sich dann eher wie ein gemütliches Auslaufen an, bis wir am späteren Nachmittag unser Nachtlager erreichen. Diese Nacht verbringen wir im Zelt, sanitäre Anlagen gibt es nicht. Dafür einen eiskalten Bach, wo wir uns etwas erfrischen können. Nach einem feinen Abendessen fallen wir bereits kurz nach acht Uhr erschöpft in einen tiefen Schlaf.
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    • Dag 51

      #18 Salkantay Trek

      20 juni 2022, Peru ⋅ ⛅ 7 °C

      Der Salkantay Trek forderte viel, gab aber umso mehr zurück. Er war das definitive Highlight unserer bisherigen Reise. 5 Tage, rund 80 Kilometer zu Fuß, von den Anden auf 4.600 Metern bis hinunter in den Regenwald. Mit dem Machu Picchu als letzter Station, mit dem Weg aber als eigentlichem Ziel.

      Denn Machu Picchu war nur das kulturelle i-Tüpfelchen auf einer Strecke, die alles bot: steile Aufstiege zu türkisfarbenen Lagunen, stille und sternenklare Nächte inmitten der spektakulären Landschaft und nicht zuletzt eine Gruppe, die auf den Namen „fast potatoes“ hörte und super harmonierte. Und auch unser Guide machte die fünf Tage zu einem ganz besonderen Erlebnis - mit seinem Wissen und seiner Begeisterung für die Inka-Kultur.

      Weil jeder Tag ein bisschen Text verdient hat, hier der Reihe nach:

      Tag 1: Höhenluft schnuppern
      Wie immer ging es früh morgens in Cusco los. Wie immer sahen wir erstmal in viele müde Gesichter und genossen die morgendliche Ruhe auf der Fahrt zu unserem Ausgangspunkt. Mit dem Erwachen der müden Meute wachten auch die Lebensgeister auf: unserer Taufe als „fast potatoes“ folgte dann der erste steile Anstieg zum Lake Humantay. Dort hatten wir genug Zeit, Fotos zu schießen und die Ruhe zu genießen. Anschließend ging es schon in unser Camp. Die erste Nacht verbrachten wir in sogenannten Sky-Domes mit Blick auf den gewaltigen Berg Salkantay vor und auf die Milchstraße über uns.

      Tag 2: nach rauf kommt irgendwann auch wieder runter
      Es war noch dunkel, als wir mit einem heißen Coca-Tee geweckt wurden. Den brauchten wir auch. Denn der zweite Tag war vermutlich der härteste: 22 Kilometer, zunächst 600 Meter nach oben, dann ganze 1.700 Meter runter in wärmere und waldigere Gefilde. Wir kamen zum Glück gut zurecht - und erreichten nach drei Stunden den höchsten Punkt. Dort angekommen, genossen wir den Blick auf den Salkantay und lauschten den Klängen der Flöte, auf der unser Guide Inkamelodien zum besten gab. Außerdem führten wir gemeinsam mit ihm ein Inkaritual durch. Spirituell gestärkt ging es anschließend konstant bergab: aus kalt wurde warm, aus viel Gestein wurde Wald und aus Gletschern wurden Flüsse. An einem dieser Flüsse lag auch unser zweites Camp. Mit einem Rauschen im Ohr rauschten wir so in den Schlaf.

      Tag 3: endlich warm
      rauf und runter, am Abgrund entlang - eigentlich ein klassischer Tag in Peru. Und so folgten wir kontinuierlich dem Fluss Urubamba, bis wir entspannt an unserem nächsten Camp ankamen. Diesmal übernachteten wir ganz klassisch im Zelt. Zuvor aber fuhren wir noch zu Hot Springs und konnten dort umringt von Bergen Beine und Seele baumeln lassen.

      Tag 4: Sind wir bald da?
      Die letzte große Etappe vorm Machu Picchu. Wieder ging es durch dichten Regenwald, vorbei an Kaffeebäumen, Lianen und ganz viel Grün. Und dann sahen wir ihn - wenn auch in respektvollem Abstand: Machu Picchu, in der Ferne eingerahmt durch die umliegenden Berge. Am Ende führte der Weg schon durchs Tal an Bahngleisen entlang bis zu unserem letzten Quartier in Aguas Calientes - dem touristischen Zentrum für einen Besuch des Machu Picchu. Das einzige was - dort angekommen - noch stand, waren die 22 Kilometer auf der Uhr. Wir hingehen konnten nur noch liegen und uns mental auf den Folgetag vorbereiten.

      Tag 5: 1.900 Stufen
      Das Weltwunder will sich wirklich verdient werden. Aber es half alles nichts, als wir uns um 4:30 Uhr mit Handylicht bewaffnet auf die letzten Höhenmeter machten. Dann war das Ziel erreicht - Machu Picchu: Weltwunder, Touristenmagnet - und das leider völlig zu recht. Das verdient natürlich auch einen eigenen Post.

      Photo Credits verdient außerdem Alessandro, der uns unter anderem den Sternenhimmel so toll einfing.
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    • Dag 18–19

      Salkantay Trek - Tag 2

      28 oktober 2023, Peru ⋅ ☁️ 16 °C

      Salkantay Pass - 4.630m
      Früh morgens geht es los, heute überqueren wir den Bergpass. Adam und Alex nehmen die Challenge an und laufen hoch. Es gab außerdem die Möglichkeit Pferde zu mieten, für die, die gesundheitstechnisch mit der Höhe nicht so gut klarkommen. Adam Smallridge und ich haben den kleinen Ausritt sehr genossen! 😅 Leider hat das Wetter nicht mitgespielt, es hat durchweg geregnet und es gab leider keine Aussicht zu genießen. Vom Pass ging es zu Fuß weiter für 17km runter in den peruanischen Amazonas zu unserem nächsten Camp. Dort angekommen (2.900m über N. N.) merke ich, wie meine Energie zurück kommt. Ich bin wohl nicht für die Höhe gemacht und freue mich über die 100% Sauerstoffgehalt in der Luft!Meer informatie

    • Dag 7–8

      Salkantaytrek Tag 2

      29 april, Peru ⋅ ☁️ 11 °C

      Heute wurden wir um 4:45 mit heißem kokatee direkt in der Hütte geweckt. Nach reichlich Frühstück ging es um 6 Uhr los Richtung Salkantay Pass. Unsere Gruppe wurde ziemlich schnell speedy LLamas genannt, weil wir die schnellsten waren. Nichts desto trotz war es super anstrengend aufgrund der Höhe. Der Pass, den wir überquert haben liegt auf einer Höhe von 4600m. Oben angekommen, gab es kokablätter eine lange Pause und ein Inkaritual mit vielen Umarmungen :D
      Vom Pass aus ging es für über 16km bergab. Bei der hälfte des Abstiegs gab es Mittagessen mit mal wieder viel zu viel Koriander. Dafür wurden wir aber von einem kleinen Welpen bespaßt.
      Nach dem Mittagessen ging es weiter bergab, von hier aus aber durch den Hochgebirgsdschungel. Atemberaubende Landschaft mit einer riesen großen Diversität an Pflanzen. Das Camp für heute liegt auch mitten im Dschungel. Wunderschön.
      Abendessen war auch super. Auch wenn, ünerraschung, viel zu viel Koriander drin war...
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    • Dag 86

      Salkantay 3.0

      10 november 2019, Peru ⋅ ☁️ 7 °C

      Die letzten 2 Tage zu den Füßen des Salkantay's ...den schwierigen Teil haben wir hinter uns. Nächstes wichtiges Ziel ist das Ende des Trekk's und der Anfang von Machu Picchu.

      Der nächste Tag fängt um 6 an und wir laufen 6 Stunden nur durch den Jungel, trotz Mückenschutzmittel freuen sich die kleinen Biester über uns und ich werde meine Stiche und die daraus erfolgten Entzündungen noch ca. 2 Wochen spüren!

      Unser Guide führt uns in regelmäßigen Abständen in die Flora und Fauna ein, zeigt uns verschiedene Heilkräuter die Heute noch zum Einsatz kommen. Bei einem Kraut welches er vom Baum zupft demonstriert er gleich mal die durchschlagende Wirkung.
      Er zerreibt die Blätter in der Hand und wir dürfen mal eine tiefe Nase ziehen. Es duftet nach Zitrone sonst aber passiert nichts, etwas verzögert dann das Gefühl, so glaube ich, als würde man eine ordentlichen Portion Meerrettich direkt durch die Nase ziehen.
      Überzeugt von der Wirkung bei Erkältungen, laufen wir tiefer in den Wald auf der Suche nach dem Puma...wir sehen natürlich keinen. Wahrscheinlicher ist, dass er uns gesehen hat:-)….

      Da wir recht früh am Camp sind, besuchen wir noch die heißen Quellen welche unweit unseres Camps, 24h lang offen haben, um unseren müden Knochen wieder auf "die Beine" zu helfen.
      Wir entspannen im warmen Wasser bei Bier, Bergpanorama und Sonnenuntergang.

      Nach 2 Stunden im warmen Wasser sind wir quasi "al dente" und werden von unserem Busfahrer abgeholt. Der Bus, welcher in den 60ern seine besten Tage hatte, ist nicht mehr so gut in Schuss, ahnlich wie der Busfahrer...trotzdem überrascht er uns mit seinem guten Musikgeschmack. Mulmig wird uns allen dann doch etwas, beim ersten Lied seiner Playlist "Highway to Hell"...

      Als unser Guide am Morgen irgendwas von einer Party im Camp erzählt höre ich nur mit einem halben Ohr zu. Aber dann...nach dem Abendessen steht da plötzlich eine große Flasche Rum auf dem Tisch. Es dauert nicht lange und wir nehmen die 2. Flasche Rum mit ans Lagerfeuer. Das Lagerfeuer wird größer genauso wie die Tanzfläche drum herum. Das Glück der Erde liegt an dem Abend ganz sicher nicht auf dem Rücken irgend eines Pferdes…sondern eher auf dem Grund jedes einzelnes Glases.
      Der Rest ist schöne Erinnerung und Geschichte..... #nopicturesneeded :-)....Katerfrühstück inclusive!....

      Der nächste Tag ist kurz, wir laufen ein paar Stunden durch den Wald und etwas an den Gleisen des Zuges zum Machu Picchu in ein kleines, aus dem Boden gestampften Örtchens, namens Aguas Calientes. Dort gibt es die ersehnte heiße Dusche und ein weiches Bett.

      Wir essen noch ein Mal zusammen zu Abend und besprechen den morgigen Tag in der Hoffung das Petrus uns wieder gutes Wetter schenkt....
      buenas noches! :-)
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    • Dag 106

      Salkantay Trek ||

      18 augustus 2022, Peru ⋅ ⛅ 9 °C

      Um 4:45 Uhr wurden wir vom “Koka-Tea-Team” geweckt. Janine war schon längst wach, da es in der Nacht so kalt im Zelt war, dass sie nicht schlafen konnte. Leider waren die Schlafsäcke, die wir uns von der Agentur geliehen haben, den Minustemperaturen nicht gewachsen. Kein Wunder, wenn sie jedes Mal gewaschen werden, geht natürlich die ganze Beschichtung, die warm hält, ab.
      Nach dem Frühstück um 6 Uhr machten wir uns auf zum Salkantay. Der Salkantay ist ein 6.271 Meter hoher Gletscher und zählt somit zum zweithöchsten Berg Perus. Wir bestiegen den nächstgelegenen Berg Salkantaypampa auf 4.100 Meter. Von da aus ging es zum höchstgelegen Punkt des Salkantays auf 4.650 Metern.

      Dort angekommen gegen 10 Uhr, konnten wir den Salkantay sowie die umliegenden Andengebirge bestaunen. Einfach unbeschreiblich schön!

      Nach ein paar Fotos ging es nach ca. 1h weiter Richtung Huayracpampa (3859hm ü.N.N), wo wir unser Lunch genießen konnten.
      Gestärkt machten wir uns weiter auf dem Weg zum 5 Stunden entfernten Camp. Aber zum Glück nur bergab und flach. Unsere Route führte über die Andenberge bis hin in den höhergelegenen Dschungel zwischen Rayampata, Andenes und Chaullay (2900hm ü.NN). Zwischendurch haben wir noch eine kleine Pause eingelegt.

      Gegen 17 Uhr sind wir im Camp in Colpapampa (2800hm ü.NN) angekommen. Die Hütten in diesem Camp ähneln Iglus mit einem Glasfenster auf dem Dach. Hier konnten wir zum Glück ein Doppelbett beim Losen mit den anderen Pärchen ergattern ;)

      In dem Camp gab es Duschen. Zwar waren diese nicht sonderlich warm, aber sie reichten uns, um uns vom Dreck der letzten beiden Tage sauber zu machen. Wir stießen auf den erfolgreichen Tag mit ein paar Bierchen an. Insgesamt waren wir an diesem Tag 11 Stunden unterwegs bei einer Strecke von 24km und ca. 1000 Höhenmetern.
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    • Dag 173

      jour 1 salkantay : laguna Humantay

      25 april 2023, Peru ⋅ ☁️ 13 °C

      par nins 🌞

      (le salkantay c’est un trek pour allez jusqu’au machu picchu!!!!!!! qu’on a décidé de faire en autonomie alors que la majorité des gens le font avec des agences pour des raisons économiques mais aussi de liberté comme ça on choisit ou on dort ou on mange et qd on fait des pauses et ça c’est cool)

      Hier matin, on prends le petit dej de l’auberge et se dirige en direction du point gps qui nous indique où se trouve les bus direction mollapata, on attends une trentaine de minute le temps qu’il se remplisse et nous voilà partie direction les montagnes. Une fois arrivé on fois prendre un taxi jusqu’au début du trek, et grâce à mes nouveaux talents de négociatrices on s’en sort pas si mal!
      On doit ensuite trouvé un endroit ou dormir, et après deux trois refus on trouve enfin un dortoir avec vue sur les montagnes tenus pas une dame très gentille. Une fois installée, on engloutie notre picknick et on se met en route pour la laguna.
      Ça grimpe pas mal mais on voit un renard (flav pense que c’est un chien mais bref), une gerbille et un chinchilla croisé avec un écureuil, et en plus de tout ça la vue est incroyable !!!
      on se pose un moment là haut pour apprécier le paysage, puis on redescend tranquille
      flav prendra une douche froide pendant que adrien et moi les crados préférons lire sous les derniers rayons du soleil
      a 18h c’est pâte bolo préparé par notre hôte puis jeux de carte et dodo car demain on se lève (trop) tôt
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    • Dag 19

      Salkantay J2, ça grimpe

      11 september 2022, Peru ⋅ ⛅ 20 °C

      J2 : 22km 700D+ puis 1700D- altitude max 4600m

      Réveil 4h30 avec une tisane au lit (il fait TRÈS froid), petit dej 5h, depart 5h30 pour la montée jusqu’au point le plus haut du trek. 700m de dénivelé, beaucoup d’heures et de kilomètres, l’altitude ça pique les poumons, on arrive à 4600m un peu avant 9h (après une pause toilettes urgentes pour une partie de la troupe, toujours pas habitués à la nourriture péruvienne), on est contents. On croise des chinchillas, l’eau des ruisseaux est gelée. On fait une offrande à la Pachamama, des feuilles de coca, guigui nous raconte plein d’histoires sur les croyances Inca, encore une fois les paysages sont sublimes et on en a plein les mirettes.
      On repart pour 3h de marche jusqu’au lieu de déjeuner, on passe de la montagne à la jungle en l’espace de 5min cest incroyable ! On arrive KO. On mange, on sieste au soleil, ça va pas beaucoup mieux les pieds font mal, mais on a encore une dizaine de kilomètres à parcourir, alors on se remet en marche. On arrive vers 17h à notre campement du soir, c’est rustique. On peut enfin prendre une douche ! Par contre, niveau matelas et isolation, encore une fois c’est pas ça, on dort dans des matelas-cuves (pas terrible pour le dos…). Mais on est tellement fatigués que c’est pas grave, de toute façon il nous reste deux jours à tenir !
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    • Dag 447

      Ich will Hoch hinaus

      7 februari 2020, Peru ⋅ ☁️ 8 °C

      Beim Frühstück im Hostel wurden wir alle an einen Tisch gesetzt, so kam es das ich Peter kennenlernte. Peter kommt aus Dänemark, hat in Holland studiert, ist in Südamerika und seine Freundin lebt in den U.S.A. keine Ahnung fand ich irgendwie lustig.
      Wir fuhren gemeinsam zu dem Aussichtsturm und konnten uns dort 3 ganze Figuren ansehen. Das war ganz nett und alles zusammen für 3€ auch keine mega Fehlinvestition.
      Jedoch um die Linien wirklich zu sehen und ihr gesamtes Ausmaß sich bewusst zu werden, denke ich ist ein Flug unabdingbar.
      Über die mittags Hitze entspannte ich im Hostel und am Spätnachmittag ging ich zu den Acueductos de Cantayoc.
      Die waren nur eine Stunde Fußmarsch von meinem Hostel entfernt und ich entschied dort hinzulaufen. Das war recht interessant. Die ländliche Region so einer wüsten Stadt zu sehen. Wo dann Kühe, Schweine, Ziegen und so weiter gehalten werden und man einfach den normal Peruaner kennenlernt.
      Vor allem las ich, man kann entlang des Flusses bis dort hingehen. Dann kam ich zum Flussbett und dachte ...aja... der Fluss...
      schaut euch einfach das Bild an. 😂😂😂
      Der ist, wenn es irgendwann mal regnet, maximal 4 Tage leicht gefüllt. Dann wieder das ganze Jahr ausgetrocknet. Fluss... alles klar. 😱
      Die Aquädukte sind bereits von den Inkas benutzt worden und machte das Überleben in dieser Wüste überhaupt erst möglich. Ich habe mir ebenso dort direkt Wasser abgefüllt und getrunken. Mann sagt das, wenn man davon trinkt, wird man wieder zurückkommen. Ich hab so viele solcher Sagen getrunken und gegessen... Südamerika muss mich einfach wieder sehen. 😂😂😂
      Ich hab nichts dagegen, ein Kontinent dem ich jedem ans Herz legen kann.
      Ich habe dann von ein paar einheimischen noch gelernt welche Blätter gegen Moskitos helfen, Rosa Pfeffer direkt vom Baum gegessen und um den ersten Tag in Nazca abzurunden, habe ich noch mit einer charmanten Argentinierin zu Abend gegessen.
      Rund um ein erfolgreicher Tag.

      Fast hatte ich mir die Sache madig reden lassen. Aber die Besinnung kam wieder zu mir zurück und ich bin so glücklich darüber. Das Flugzeug hat es wirklich geschafft mir den Magen zu imitieren. Was oh nicht erwartet hatte nach Bungee, Fallschirm und so weiter.
      Die Optik war genial von dort oben und der Pilot hat die Cessna von einer Seite auf die andere geworfen so das wir alle die Linien gut sehen konnten. Das war wirklich der Wahnsinn, auch das Abheben und landen war echt spitze. Ein Flug in so einem flexiblen Flugzeug kann ich nur empfehlen. Etwas total anderes wie das Fliegen der großen Jets.
      Der Flug war morgens und gegen Mittag fuhr ich bereits nach Ica weiter.
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    U kunt deze plaats misschien wel onder de volgende namen::

    Santa Teresa

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