Peru
Yuraccorral

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Travelers at this place
    • Day 50

      Lake Wilcacocha & Laguna 69

      November 29, 2018 in Peru ⋅ ⛅ 13 °C

      Hallo zusammen, da sind wir wieder. 👋
      Nach 6 Tagen beim Trekken sind wir wieder in der Zivilisation angekommen.
      Wie im letzten Post schon geschrieben, gingen die Wanderungen von Huaraz los. Genau genommen waren wir im Huascarán Nationalpark mit der zweithöchsten Gebirgskette Südamerikas, der Cordillera Blanca.

      Die ersten zwei Tage waren Tagestouren angesagt, um uns an die Höhe zu gewöhnen. Huaraz liegt auf guten 3000 Meter und somit schon höher als die Zugspitze.

      Nachdem ich (Pit) schon Probleme mit dem Schlafen in der Höhe in Guatemala hatte, war ich gespannt wie es mir in Peru ergehen würde. 3000m -> kein Problem.

      Die erste Tour ging auf 3700m zum Lake Wilcacocha. Die Wanderung war recht unspektakulär und nicht zu anspruchsvoll, was uns Hoffnung für die nächsten Tage gegeben hat. Das aufregendste war fast die Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (in einen Minivan passen uuuuunendlich viele Leute rein).

      Die zweite Tour am kommenden Tag war umso spektakulärer. Los ging's um 5:00 in der Früh (ja, so ein Sabbatical ist anstrengend 😬). Zuerst mit einem Bus für zweieinhalb Stunden über Straße und Schotterweg zum Ausgangspunkt der Wanderung auf 3900m und dann zu Fuß hoch zu unserem Ziel auf 4600m. Nur 700m Höhendifferenz, das ist ja easy... von wegen... Der Ruhepuls liegt schon beim Start mindestens 20% höher als auf Meereshöhe.
      Die erste Stunde war ganz gemütlich: durch ein traumhaftes Tal welches nur aus einem Bilderbuch enstanden sein kann. Danach ging es für zwei Stunden nach oben. Da machten sich bei mir auch schon wieder die ersten Anzeichen von Höhenkrankheit bemerkbar, zuerst leichte und dann richtig schlimme Kopfschmerzen. Gut, dass wir vom Frühstück Tee aus Coca Blätter mitgenommen haben, das hilft.
      Nach dem Aufstieg verweilen wir für eine Stunde an der Lagune, die von riesigen Bergen und Gletschern umgeben ist. Einfach atemberaubend! 🙌
      Danach ging's wieder gemütlich nach unten zum Bus.
      Zuhause angekommen merke ich (wieder Pit) leider, dass die Kopfschmerzen wieder da sind und ich mich richtig schlecht fühle. Zusätzlich zur Höhe hab ich mir wohl einen Sonnenstich geholt. 😣
      Hilft nix, am nächsten Tag geht's zu unserem 4-Tagestrek. Also, alles wieder packen und ab ins Bett...
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    • Day 96

      Día 91 a 96 Huaraz

      April 25, 2022 in Peru ⋅ ☁️ 6 °C

      Ich komme morgens in Huaraz, dem Wander-Mekka in Peru, an. Der Ort liegt auf 3.000m, endlich wieder angenehme Höhen 😜 Zu meiner Verwunderung kann ich gleich um 7 Uhr in mein Zimmer einchecken und verpassten Schlaf nachholen. Ansonsten ist der Mittwoch ein Organisations- und Ankommtag. Am nächsten Tag nehme ich frühmorgens ein Trufi, um in einer Stunde zum Ausgangspunkt einer Wanderung zur Laguna Churup zu kommen. Anderthalb Stunden benötige ich, um die ca. 600 Höhenmeter inklusive kleiner Klettereinlagen emporzusteigen. Dann bin ich für ungefähr 10 Minuten der einzige (und erste) an dem schönen Bergsee auf 4.450m in den Anden. Leider liegt der namensgebende Berg Nevado Churup (@Marcel: Den Berg habe ich nicht bestiegen 😜) hinter Wolken/Nebel. Trotzdem ist die Landschaft wunderschön und saukalt. So trete ich nach einer halben Stunde den Rückweg an und das Trufi bringt mich nach einer gefühlten Ewigkeit zurück nach Huaraz. Jetzt würde ich gerne vom Santa Cruz Trek erzählen, der sich 4 Tage lang durch die Anden zieht, und für mich zu den Highlights in Peru zählen sollte. Allerdings bin ich immer noch so erkältet, dass so ein Abstecher in die hohe und raue Bergwelt der Anden nicht machbar ist 😭 So verbringe ich relaxte Tage in Huaraz und versuche gesund zu werden. Célia, eine Freundin aus Mizque, reist am Sonntag an und wir beschließen am Montag eine Wanderung zur Laguna 69 zu machen. Ich raffe mich also um 5 Uhr morgens auf und es geht 3 Stunden per Bus zum Ausgangspunkt. Dieses Mal sind es 2,5 Stunden mit konstant moderatem Anstieg (700 hm) zur azurblauen Lagune auf 4.604m. Die Landschaft ist wie immer wunderschön, auch mit Wolken/Nebel und erinnert manchen ein bisschen an Patagonien. Als wir abends wieder zurück in Huaraz sind, gehen wir noch Abendessen und dann heißt es auch schon wieder Abschied nehmen. Ich nehme nämlich einen Nachtbus nach Lima, um die restlichen zwei Tage in Peru dort zu verbringen.Read more

    • Day 3

      Laguna 69

      June 30, 2016 in Peru ⋅ 🌙 5 °C

      Départ 5h40 pour LA rando de Huaraz ! 3h de bus dont la moitié sur du chemin avec un combi avec suspension inexistante... Je vous laisse imaginer notre plaisir ! Néanmoins, le petit-déjeuner à mi parcours fut le bienvenu pour prendre des forces pour cette rando !
      Au départ nous étions à 3800 à la fin 4600 m, pas de soroche pour moi malheureusement ce n'était pas le cas de tout le monde !
      A l'arrivée un lac avec un environnement exceptionnel, sous un soleil magnifique !
      La descente fut bien plus rapide et facile!
      De retour à 19h00, on prépare notre petit tour de demain, et on réserve le m bus pour Lima !
      22h, après avoir mangé une bonne assiette de pâtes pour récupérer c'est notre lit qui nous attend !
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    • Day 36

      Der weiße Sherpa

      September 7, 2021 in Peru ⋅ ⛅ 9 °C

      Heute geht ein Traum in Erfüllung - wir erklimmen 4604m und erreichen die Lagune 69. So unaufgeregt der Name auch klingen mag, der Anblick dieses Gletschersees ist jede Anstrengung wert. Und anstrengend, das war der dreistündige Anstieg definitiv - nicht so sehr von der Muskelkraft, vielmehr für mein Herz und meine Lunge, die sich während der Wanderung manchmal wie in einer Druckkammer anfühlten. Habt ihr je eure Lunge gespürt? Der weiße Sherpa bleibt von diesen Erfahrungen unberührt. Aber dazu später mehr!
      4.20 Uhr klingelte der Wecker, 4.45 Uhr sollten wir abholbereit sein - eine Stunde später holt uns tatsächlich der Bus ab. Auf geht es! Wir fahren am Nevado Huascaran vorbei, mit 6768m der höchste Berg Perus, schrauben uns langsam die Berge hinauf, vorbei an kleinen Dörfern mit luftgetrockneten Ziegeln, an Blaubeerplantagen und Maisfeldern.
      Nach etwa 1,5 h halten wir in Yungay (3600m), Frühstückspause! Die Kinder bringen die Getränke und Speisen. Schule haben sie - zumindest heute - nicht. Als nächstes halten wir 5min. an der smaragdgrünen Llanganuco Lagune (3850m). Jeder See hier hat meine Lieblingsfarben!
      Der Halt Cebollapampa auf 3900m bildet den Ausgangspunkt unserer 14km-langen Wanderung. Die Landschaft ist unfassbar schön, zunächst wandern wir durch ein Auenland, mit Bachläufen, wundersamen Bäumen, Gebirgsblumen und grünem Gras, gerne stehen uns Kühe im Weg. Dann wird es felsiger, aber der Anstieg ist moderat und wir kommen gut voran. Alle halbe Stunde machen wir ein paar Minuten Pause, trinken etwas und geben unserem Körper Zeit wieder seinen Ruhepuls zu bekommen, oder zumindest etwas in der Richtung.
      Wir sind etwa bei 2/3 der Route, da kommen uns zwei aus unserer Gruppe schon wieder entgegen - fullspeed (wirklich?!). Aber unser Guide, der die Gruppe von hinten begleitet, geht den Weg täglich und benötigt auch nur 1h 10' für die Strecke.
      Vor uns türmen sich die weißen Berge der Cordillera, links ein hoher Wasserfall (catarata!). Jetzt beginnt der wirkliche Anstieg. Chris fällt es sichtlich leichter, er ist topfit, aber ich komme auch gut voran. Meine Atmung eskaliert erst als wir auf etwa 4400m ankommen. Ich muss öfter halten, um ausreichend Luft zu bekommen... Verheißungsvoll sind die ausnahmslos glücklichen Gesichter derjenigen, die sich schon auf dem Rückweg befinden. Bald geschafft! Dann aber folgt laut Aussage des Franzosen, der später einiges hinter uns zurückbleibt, "der längste Kilometer seines Lebens". Der weiße Sherpa rettet mich: Chris, nun bepackt mit 2 Tagesrucksäcken, und ich (nur mit Korsett um die Lunge) erreichen nach 3h 5' die Lagune 69. Mein weißer Sherpa atmet kaum schneller als sonst - wie hat er das nur hinbekommen?
      Dieser Gletschersee raubt uns - in doppelter Hinsicht - den Atem! Wie wunderschön es hier ist. Die Lagune 69 wird zu Recht als "der schönste Gletschersee im Huascaran Nationalpark" beschrieben und liegt am Fuß des Pisco und Chacraraju. Wir genießen die Stille und ruhen uns nach ein paar Snacks und Brötchen etwas aus.
      Viel zu früh müssen wir wieder absteigen, ich hätte ewig bleiben können. Ob es wohl regnen wird? Leider gewinne ich die Wette gegen Chris (Inka-Cola!), dennoch fällt der Abstieg leicht und wir sind pünktlich nach 2h stolz über die gemeisterte Strecke und beglückt durch dieses fantastische Erlebnis wieder am Bus - bereit uns erneut durchschütteln zu lassen... Keine Kopfschmerzen an diesem Tag, nur rote Handrücken!
      Zur Feier des Tages gehen wir essen - und wir hätten niemals erahnt, dass selbst die Burger das Wochenmotto "blau" erfüllen werden!
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    • Day 32

      Cordillera Blanca - Laguna 69

      September 18, 2018 in Peru

      Eigentlich wollte ich heute den Santa Cruz Trek beginnen - das wären wieder 4 Tage im Zelt und Wandern auf über 4000 und 5000 Höhenmetern. Da sich gestern aber einige krank gemeldet haben ist die Gruppe leider zu klein und die Agentur hat mir abgesagt. Schade!Also mache ich heute die Laguna 69! Sie liegt auch in der Cordillera Blanca, der welthöchsten Gebirgskette in den Tropen, welche mit einigen der gewaltigsten Berge Südamerikas aufwartet. Die Laguna 69 ist eine Tageswanderung zum Juwel der Cordillera Blanca, einem leuchtend blauen Gletschersee auf 4.600 Metern umringt von schneebedeckten Gipfeln. 4:30 Uhr aufstehen und 5:00 Uhr geht es los mit dem Bus in die Berge. Wir fahren durch Yungay (2500m) - ein Ort der 1970 komplett zerstört wurde durch ein 45 Sekunden langes Erdbeben der Stärke 7,7! 83 Quadratkilometer wurden dadurch zerstört. Fast alle 20 000 Yungay-Einwohner kamen dabei ums Leben, insgesamt sogar 70 000 Menschen! Ein mulmiges Gefühl überkommt mich, als wir hier so durchfahren. Die gesamte Stätte wurde zum nationalen Friedhof erklärt und ist mit Blumen geschmückt. Der Ort wurde 2km südlich davon wieder aufgebaut.
      8 Uhr gibt es dann Frühstück, ich trinke nur einen Cocatee und einen frisch gepressten Bananensaft. Dann betreten wir den Parque Nacional Huascaran (Eintritt 30S). Der Huascaran ist mit 6768m der höchste Berg Perus. Traumhaft schön und entspannt begann der Weg an einem Bergfluss, der durch ein großes Tal floss, welches wir einmal durchqueren mussten. Am Ende des Tals wartet der erste Aufstieg auf mich. Im ZickZack ging es den Berg hinauf und das Tal wurde hinter mir kleiner und kleiner - umgeben von Bergen, Wasserfällen, tollen Aussichten und Felsvorsprüngen. Leider zog es sich dann zu und fing an zu regnen - zuerst nur ein bisschen, dann immer mehr und dann wurde es Schnee. Zum ersten Mal kommt meine geile Regenjacke zum Einsatz!!! Irgendwie freue ich mich kurz, weil ich sie endlich austesten kann. Aber im Schnee und Regen einen krassen Aufstieg auf über 4000 Metern zu machen ist dann doch echt anstrengend und nicht so schön. Oben angekommen sah man einen See und befand sich auf einer großen Ebene - „Hab ich es schon geschafft?“. Die Laguna 69 sollte eigentlich knallig blau sein, diese hier sah hingegen aus wie ein normaler See. Ich wanderte weiter. Zwei Stunden war ich mittlerweile unterwegs und war der festen Überzeugung, nicht mehr weit vom Ziel entfernt zu sein. Als ich dann um die nächste Ecke bog wurde mir aber klar, dass der Endgegner noch auf mich wartete. Ich stand am Rande eines Tals auf ca. 4.000 Metern Höhe, das so groß war, wie das Tal aus dem ich vor zwei Stunden startete. Auf dem großen Berg vor mir sah ich ein paar wenige kleine bunte sich bewegende Punkte – Wanderer. „Nicht ernsthaft, oder?“ Ich war echt schon am Keuchen und am Ende meiner Kräfte. Dann noch der Schnee und die Kälte - puh! Naja es hilft ja nichts - so kurz vor dem Ziel aufgeben ist keine Option! Also Coca-Blätter in den Mund, Zähne zusammen beißen und weiter geht es! Meine Regenjacke ist jedenfalls der Hammer - alles perlt an mir ab und ich bin trocken unten drunter.
      Die Anstrengung in der Höhe macht sich langsam bemerkbar - Kopfschmerzen und Übelkeit quälen mich und die Beine fühlen sich an wie Pudding. Es beruhigt mich, das andere Wanderer auch viele Pausen machen und genauso schnaufen wie ich. Nach einer weiteren Stunde hatte ich es geschafft. Am Ende des Weges sah ich sie – die Laguna 69. Sie zeigte sich trotz des Wetters in dem wunderschönen Blau wie versprochen. Die Luft war hier oben noch kühler, der Wind nahm zu und immer noch Schnee. Die Laguna ist umgeben von drei schneebedeckten Gipfeln der Cordillera Blanca - Pisco (5752m), Yanapaccha (5383m)und Chacraraju (6112m). Auf dem Rückweg klarte es dann zum Glück ein wenig auf und hörte auf zu schneien. Insgesamt waren es 18km und 1600 Höhenmeter (von 3800m auf 4600m)
      Auf der Fahrt musste ich mir jetzt noch überlegen, ob ich die nächsten 4 Tage dann den Santa Cruz Trek machen will. Aber nach dem Wetter heute fühle ich mich nicht nach 4 Tagen Zelt in 4000m Höhe. Eine schwierige Entscheidung. Aber ich denke mein Körper braucht mal Ruhe und es war eventuell auch genug Höhe und Belastung die letzten Wochen. Ich sage dem Guide noch Bescheid, gehe duschen, esse einen Haps und lege mich komplett fertig ins Bett.
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    • Day 5

      Im Nationalpark Huascarán

      October 18, 2017 in Peru ⋅ 🌙 20 °C

      Nach einer ersten Aklimatisierung haben wir uns zwei Tageswanderungen im Nationalpark Huascarán vorgenommen, hier liegt die Gebirgskette der Cordilliera Blanca und der Cordilliera Huayhuash, wo sich zahlreiche 6000er befinden, unter anderen der Huascarán, der mit 6768m höchste Berg Perus. Zum Einstieg ging es zur Laguna Churup, die "nur" auf 4450m liegt. Bis auf 3900m konnten wir mit dem Taxi an den Beginn des Weges fahren. Der darauf folgende Aufstieg war nicht schwer und die Lagune wunderschön, sodass wir uns von Julia und Peter, die wir an der Lagune getroffen hatten, überreden ließen zu einem einen weiteren kleinen See auf 4600m aufzusteigen. Wir wurden mit einer wunderbaren Aussicht belohnt - und am Abend mit Erschöpfung und Übelkeit durch die Höhe bestraft.
      Zwei Tage später haben wir es dann gemeinsam mit Julia und einem deutschen Ärztepaar, Tim und Jana, wieder gewagt und den Panoramaweg zur Lagune 69 mit Guide gebucht. Diesmal wuren wir mit einem Minibus über rumpelige Serpentinen bis auf 4700m gebracht, quasi mit dem Auto auf den Mont Blanc! Von dort aus hatten wir grandiose Blicke auf den Huascarán und weitere umliegende Berge. Meist bergab und am Ende noch einmal steiler bergauf ging es zu einem See am Fuße des Chacraraju, dessen Anblick mit türkisblauem Wasser vor den gigantischen Bergen wirklich überirdisch schön ist. Der Absteig war angenehm, trotzdem hat die Höhe Kirsten am Ende des Weges heftige Kopfschmerzen beschert, die Dank Ibuprofen jedoch schnell verschwanden. Jetzt sind wir jedenfalls fit für die Höhe!
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    • Day 185

      Huaraz and hasta la proxima, Peru!

      November 6, 2021 in Peru ⋅ ☁️ 7 °C

      Our last stop in Peru before heading back to Lima and continuing our trip on another continent.
      Huaraz is famous for hiking trips to incredible landscapes, glaciers and colorful lagoons. We did two hikes one to the famous lagoon 69. The color of the water is insane. You cannot believe this is a real.
      A successful ending of our trip trough Peru.
      With the night bus we went back to Peru where we stayed in a hostel in our favorite neighborhood: Barranco. Here we enjoyed a last time ceviche and pisco sour and prepared ourselves for the next destination. After six months in Latin America we’re leaving the continent… 😉
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    • Day 236

      Santa Cruz trek - 3ème jour

      July 10, 2018 in Peru ⋅ ⛅ 6 °C

      Après une nuit horrible à de pas fermer l’œil, je me réveille comme prévu à 5h bien déterminé à ne pas louper le match. J’ai pris logiquement 1h de marge sur le temps indiqué par Maps.me (l’application référente pour les treks), néanmoins ils sont en générale sur des bases de vitesse hautes. Je ne tarde pas et à 6h pétante je suis parti. En revanche je n’avais pas prévu que le paysage serait si beau, je m’arrête toutes les 30 secondes pour prendre une photo ou utiliser le drone. C’est une sensation incroyable que d’être au milieu d’un canyon entouré de montagnes gigantesques, le tout avec un couloir à perte de vue. Les paysages parfois désertiques font penser à un état d’Amérique genre « Colorado », certains avec le lac font penser aux pays scandinaves, le long de la rivière plutôt aux gorges du Verdon. Bref je me presse à grande foulée tout en profitant un maximum du cadre. C’est la course après la montre d’autant qu’à mon arrivée à Cochapampa, je n’ai aucune assurance d’avoir un poste de télé, c’est un petit village sans prétention. Je garde néanmoins mon objectif en tête et accélère la cadence, heureusement le chemin est plat ou en descente, environ 1000 mètres de dénivelé négatif. Après 5 à 6h de marche intensive, j’arrive enfin à mon but. Ravi je pose la question à une dame et malheureusement il n’y a pas de télé. Dans mon malheur je suis heureux car j’ai réussi à conserver mon heure d’avance et la ville la plus proche se trouve à exactement 1h de route. Je cherche à négocier le tarif du transport mais je cède rapidement car je n’ai pas le choix, le temps joue contre moi. J’arriverai finalement 2 minutes avant le début de match, après les hymnes. Je partagerai le moment avec des péruviens à moitié touchés, ça tombe bien j’ai envie d’une bonne bière. Plusieurs s’en suivront jusqu’à la victoire de notre belle nation. Je suis tellement heureux d’avoir pu profiter de ce moment magique même si un peu déçu de ne pas le vivre en France, à Paris, sur les champs avec mes proches. Bref on ne peut pas tout avoir ... j’ai vécu une journée magnifique qui se clôturera dans une pizzeria accompagné d’une australienne et d’une anglaise, pressé d’être à demain pour jouer la deuxième demi finale. Pour ma part j’ai hâte d’être à demain pour programmer l’ascension d’une montagne sur 3 jours et me reposer un peu.Read more

    • Day 239

      Yanaphaqcha - Jour 2

      July 13, 2018 in Peru ⋅ ⛅ 6 °C

      Aujourd’hui c’est grasse matinée, réveil à 7h, café à 7h30 pour un départ à 8h. Au programme c’est journée apprentissage. Si j’ai choisi cette ascension ça n’est pas pour la beauté de la vue mais bien pour la richesse de son glacier, d’un point de vue praticité d’enseignement. En effet monter les plus hauts sommets est à la portée de beaucoup de gens si l’on a un bon guide et de l’énergie à revendre. En revanche au bout d’un moment l’on se lasse, l’on veut voler de ses propres ailes ou du moins être acteur et non spectateur de cette épopée fantastique jusqu’au sommet. Pour cela pas de secret il faut apprendre et le mieux dans cette discipline est comme souvent d’être sur le terrain. L’Yanaphaqcha est loin d’être le plus beau sommet de là cordiera blanca car il est assez peu haut, mais en revanche il est assez technique et c’est surtout un vrai terrain de jeu pour les novices qui veulent s’essayer à l’alpinisme. On part donc vers le glacier a 30minutes du camp de base, là on enfile le harnais, les crampons, le casque et c’est parti. On commence l’ascension sur la neige et la glace jusqu’à trouver un mur de glace pour s’essayer à l’escalade sur glace. Une fois trouvé, notre guide Agrid commence à grimper en installant les vis de glace. Le principe est le même que dans le bois, de grosse visses en aluminium à enfoncer dans la glace, cela se fait en 15 seconde, peut se faire d’une main et peut supporter des poids supérieurs à 500kg sans problème. Il en fixera plusieurs jusqu’à arriver au sommet (environ 10mètres, pas besoin de plus). Là on commence l’entraînement, la première fois n’est pas évidente, la technique pour monter avec piolets et crampons est particulière. En ce qui concerne les piolets, nul besoin de les enfoncer fort dans la glace, au contraire cela va demander beaucoup d’efforts pour creuser et en demandera aussi pour les extraire. Il faut simplement se servir du poignet et non du bras pour donner un petit coup, le tout afin de ne pas casser la glace mais d’accrocher simplement, le manche du piolet devant pour se trouver parallèle au mur. On refera l’exercice 4 fois avec descente en rappel, c’est génial quoi qu’un peu physique tout de même. C’est là que l’on prend conscience de la qualité des alpinistes qui gravissent des sommets avec des murs de glace de plusieurs centaines de mètres de haut. Le placement des crampons est également très important, pour que cela accroche il faut également un certain angle. Il y a aura tout de même une chute, heureusement nous sommes assurés par Agrid et le dispositif est solide. En parallèle Agrid nous explique comment assurer quelqu’un, je l’assurerai le temps qu’il enlève le matériel du mur. Nous nous essayerons par la suite à la pose de visses de glace « ice screw ». Le tout à une main (gauche comme droite) car lorsque vous êtes sur le mur de glace en conditions réelles, vous n’avez pas vos deux mains. Vous devez donc vous accrocher avec vos crampons ainsi qu’avec un de vos piolets et de l’autre main fixer l’ice screw en question et vous y assurer en y accrochant un mousqueton et la corde. Dans un premier temps, il nous apprendra à repérer la glace de bonne qualité et à préparer le terrain pour accueillir les ice screw (enlever la neige, la glace de mauvaise qualité et aplanir la surface en question). On y apprendra aussi beaucoup de noeuds, les montages pour escalader étant faits par nos soins et vérifiés par le guide. Après cette exercice, on part à la reconnaissance des zones stables au seins de nombreuses crevasses. On s’aventure donc encordés tous les trois dans une zone dans laquelle on n'irait jamais sans guide. L’idée étant de savoir reconnaître les crevasses dissimulées sous la neige et de passer outre en les longeant ou en prenant ce que l’on appelle des ponts. Des ponts sont des entassements de neige en surface et de glace en dessous, certains sont très résistants et peuvent supporter des poids lourds. Nous apprendrons donc à les identifier et à se sécuriser tout de même pour les franchir. On y apprendra également différents systèmes dont notamment un pour aller secourir quelqu’un dans une crevasse, on l’appelle la « death man », l’Idée étant de creuser un « T » de 30cm de profondeur dans la neige pour y enterrer ce que l’on appelle un snow stick (une équerre en aluminium qui sert de corps mort lors des ascensions avec beaucoup de poudreuse). C’est impressionnant, cette technique ne nécessite rien de particulier, juste cet accessoire et le fait de creuser et cela peut supporter plus de 500kg également. Bref nous finirons là dessus, je ne décris pas tout car Agrid nous a transmis bien plus, le tout en prenant son temps, il a un vrai besoin de transmission c’est vraiment agréable. Nous rentrerons vers 16h30, réchauffés d’un thé, Agrid fait la popote, ce soir au menu c’est spaghetti poulet et soupe en dessert. La vie de camp est vraiment sympa, c’est très sommaire et on est la plupart du temps dehors, dans le froid mais le cadre est tellement fabuleux que l’on passe outre. Certains qui passent là plus de temps, genre une semaine, ramènent des tentes qui font office de pièce de vie et cuisine. Nous irons nous coucher vers 18h30 en croisant les doigts pour avoir du beau temps demain pour l’ascension, réveil 2h du matin 😅.Read more

    • Day 38

      Laguna 69

      October 14, 2016 in Peru ⋅ 🌧 9 °C

      Gestern wars direkt wieder gut, nix mit Fieber. Also bin ich heute, nachdem Jeroen und Susie gestern schon mal gefahren sind, mit Emma auf zur Lagune 69. Ich weiß nicht ob es die 69. ist oder ob das was sexuelles mit im Spiel ist, mir ist soweit mal nichts aufgefallen. Oder ist ein nerviger Wechsel aus Sonne und Regen da irgendwie ein Symbol für?

      Was mich da mehr aufregt ist, das ich mich wieder ein bisschen schlecht fühle, vielleicht wars ein bisschen zu früh mit gleich wieder in die Schuhe und ab dafür. Aber ich seh besser aus als so mancher auf dem Weg zur Lagune. Da waren mehrere Fälle typischer Höhenkrankheit zu sehen: Nasenbluten, Kotzen, Rollladengesicht, Umfallen und Leute die versuchten, da mit High Heels hoch zu laufen. Vielleicht haben die den Namen falsch interpretiert. Bin mir nicht ganz sicher welchem Krankheitsbild das entspricht.

      Und am Ende, als alle relaxed im Bus saßen, fuhren wir zurück nach Huaraz. Da fiel dem relaxten Reiseleiter auf, das einer fehlt, ein: El gordito con sombrero. Also fetter Mann mit Hut. Der war weg. Und dann fing das an zu schiffen, überall. Also warteten wir, halben Weges, auf Nachricht von anderen Bussen. Ist da der gordito con sombrero?
      Eine Stunde verging, in der wir rate das Lied mit meinem MP3 Player spielten. Am Ende war alles gut, sagt der Reiseleiter.

      Ich fahr jetzt mal nach Huacachina, ich liebe Nachtbusse.
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