Portogallo
Vila do Bispo

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Viaggiatori in questo posto
    • Giorno 16

      11. Etappe: Auf nach Sagres

      30 aprile, Portogallo ⋅ ⛅ 17 °C

      Bis 11h sitze ich in dem gemütlichen Frühstücksraum, genieße Müsli und Rührei und schreibe meinen restlichen Text.
      Der Wetterbericht hat einige Schauer angesagt und die kann ich hier bestens ignorieren.
      Bevor es auf Strecke geht schaue ich noch kurz in der örtlichen kleinen Markthalle vorbei. Wie auch in Vila Nova de Milfontes sind hier Obst-, Gemüse - und Fischstände beieinander. Ein Fest für die Sinne an Farben und Gerüchen.

      Der Weg zur Küste führt lange durch eine Macchia Ebene, bis es dann etwas abwechslungsreicher wird und sich der Laufrhythmus wieder auf rauf und runter, Sand, Kies und Geröll einstellen muss.

      Das Cap Sao Vicente spare ich mir. Der Wanderweg dorthin führt direkt an der schnurgeraden breiten Fahrstraße entlang, wo heute zig Autos und Busse entlangbrausen. Der Leuchtturm ist aktuell geschlossen und auf eine Currywurst hatte ich eh keinen Appetit.

      Stattdessen öffnen sich überraschend die Himmelsschleusen und ich werde kurz aber heftig ziemlich durchnässt. Und kalt ist es auch. So komme ich also in den "Genuß" meines ersten wirklichen Touri-Restaurantes. Groß, laut, teuer und nur eine Toilette. Aber der Service ist nett. Und nach 40 Minuten breche ich umgezogen und etwas aufgewärmt zur Restetappe auf.
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    • Giorno 149

      Ein Tag am Meer😍

      21 maggio, Portogallo ⋅ ☀️ 18 °C

      Von Almodóvar (Stellplatz bis Samstag) aus geht es an die Küste Portugals. Am südwestlichsten Punkt machen wir halt, denn hier gibt es die letzte deutsche Bratwurst vor Amerika🤣. Da wir schon lange keine mehr gegessen haben genießen wir diese und bekommen sogar noch dazu ein Zertifikat 😂. Von den steilen Klippen geht es dann an der Südküste weiter an einen sagenhaften Strand kurz vor Lagos und wir überlegen uns ob wir tatsächlich in Portugal sind.Leggi altro

    • Giorno 28

      Letzte Bratwurt vor Amerika

      2 maggio, Portogallo ⋅ ☁️ 16 °C

      (Bert) Am Cabo de Sao Vicente gibt es einen Leuchtturm, so wie es sich für den südwestlichsten Punkt der iberischen Halbinsel gehört. Die eigentliche Attraktion ist allerdings der deutscheste aller deutschen Wurststände, mit entweder fränkischer oder thüringer Bratwurst (mit Bautzner Senf). Es gibt ihn dort seit 28 Jahren und - kein Wunder - er ist eine kleine mediale Berühmtheit, da natürlich zu 100% instagrammable. Auch Filmteams der öffentlich-rechtlichen Programme machen gerne Urlaub in Portugal, die sich geschickt mit Dokus von der Algarve verbinden lassen, in denen die letzte Bratwurst vor Amerika natürlich ebenfalls vorkommt. Und das Marketing ist perfekt: Gute Story, guter Claim, gute Face-to Face-Kommunikation und begleitendes Promotionmaterial in Form eines Besuchszertifikats und eines Aufklebers, der ab sofort unsere Koffer ziert. Dass sich um den Stand herum eine deutsche Plaudercommunity einfindet, versteht sich von selbst. … Der Tag selbst beginnt in Tavira mir einer kleinen Bahnfahrt zur vorgelagerten Strandzunge; dort gibt es einen stimmungsvollen Ankerfriedhof, der an die lange Fischertradition erinnert, sowie einen extrem ordentlichen Strand mit Steckaschenbechern für Raucher. Insgesamt ist Portugal sehr aufgeräumt und ordentlich, was vielleicht auch durch den Kontrast zu den marokkanischen Verhältnissen besonders ins Auge springt. Eine kleine Barockkirche nehmen wir um die Mittagszeit auch noch mit, sie ist vollständig mit blau-weißen Kacheln gefliest. Unser Zielort ist Lagos. Dort, im Strandrestaurant Antonio, verhungert der Tourist nicht, und Norbert feiert das 2:0 von Bayer Leverkusen in Rom.Leggi altro

    • Lagos

      8 maggio, Portogallo ⋅ ⛅ 23 °C

      Weiter geht's der Küste entlang.
      Wir sehen am Morgen Austernbänke.
      Wir kommen durch Lagos und fahren bis zum Cap von Lagos hier ist viel los.
      Nach einer schönen abgelegenen Bucht kommen wir zu eine Straße mit 20% Steigung , da schau ich nochmal ganz genau auf die Karte und nehme gern einen Umweg von 2 km in Kauf und fahr um den Berg herum. Schön gelegener Campingplatz am Hang.Unsere Nachbarn sind die gleichen wie gestern Abend. Französisches Ehepaar die auch mit Fahrräder unterwegs sind.
      Jetzt kann Martin mal französisch anwenden.
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    • Giorno 19

      Praia do Castelejo

      4 maggio, Portogallo ⋅ ☀️ 19 °C

      Es ist soweit. Wir brechen unsere Zelte (wortwörtlich) in Salema ab und beginnen mit der Fahrt die Atlantikküste hoch.
      Die erste Etappe bringt uns zwar nur eine Stunde weiter, trotzdem machen wir einen Zwischenstopp an einem angeblich besonders schönen Strand. Und tatsächlich, es ist mal wieder nicht gelogen. Der Praia do Castelejo ist tatsächlich traumhaft schön und vor allem bei Surfern beliebt. Obwohl Samstag und perfektes Wetter ist, ist der Parkplatz noch nicht einmal halbvoll und um uns rum nur gediegene Familien, Locals und Surfer - und null Foto-Touris (zu denen wir ja zum Glück gar nicht gehören...). Zum Mittagessen gönnen wir uns dann sogar noch frischen Fisch und Muscheln mit Meerblick. Es ist perfekt!
      Leider haben wir es immer noch nicht fertig gebracht einen Surfkurs zu buchen und der Surfboardverleih scheint noch in der Winterpause zu sein. Trotzdem hüpfen wir zumindest schon mal kurz in unsere Neos und genießen die Wellen beim Bodysurfen.
      Später fahren wir dann noch weiter nach Aljezur und "beziehen" den örtlichen Campingplatz. Viel mehr passiert nicht mehr.
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    • Giorno 51

      Fortaleza de Sagres 2.0

      7 maggio 2023, Portogallo ⋅ 🌬 19 °C

      Hier kommt der versprochene 2. Teil unseres Berichts über das wirklich sehenswerte Cabo Sagres.

      Nicht weit entfernt von dem eher nichtssagenden Leuchtturm befindet sich das Klang-Labyrinth 'A Voz do Mar', die Stimme des Meeres. Als Fans der wunderbar klingenden Meeresorgel in Zadar/Kroatien sind wir ganz gespannt darauf, wie denn der wilde Atlantik hier klingt.

      Die „Voz do Mar“ ist eine Klangkammer auf einer geologischen Verwerfung, die von der Flut eingeschaltet wird.

      Der erste Ring an der Außenseite enthält lange gebogene Korridore von variabler und angepasster Höhe zu den vorhandenen Felsen auf dem Boden, die Fundamente verschmelzen mit der Landschaft. 

      Die Wände steigen allmählich an, in jedem Ring, enger und näher an der Mitte. Der innere Kreis wirkt als Resonanzraum. Auf seinem Weg gibt es mehrere Wege, um zum Zentrum zu gelangen, wo das Gefühl der Wellenbewegung den Raum der zentralen Kammer erfüllt und eine intensive Resonanz erzeugt. Das Loch im Land ist eine natürliche geologische Verwerfung, die sich mit dem über 100 Meter tiefer liegenden Ozean verbindet. Die Lücke lässt das Gefühl der Wellen zu, sodass es möglich ist, ihr Geräusch zu hören, und kann als Ruf des Meeres wahrgenommen werden.

      Im der zentralen Kammer kann man sich setzen, die Augen schließen und einfach nur lauschen. Wir haben versucht, die Stimme des Meeres einzufangen, dreht beim Abspielen des Videos also die Lautsprecher ganz auf!

      Direkt vor dem schneckenförmigen Labyrinth tut sich im Felsboden eine gigantische Felsspalte auf (ein Teil dieser geologischen Verwerfung), die so tief ist, dass man keinen Boden erkennen kann. WOW!

      Mit noch ein paar Fotos von der herrlich wilden Steilküste verabschieden wir uns Stunden später vom Cabo Sagres, um noch ein wenig durch das hübsche Örtchen Sagres zu schlendern.

      Was für ein gelungener Tag! 🌊🌬😎🚲🇵🇹
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    • Giorno 500

      Am Leuchtturm links..

      28 febbraio, Portogallo ⋅ 🌬 14 °C

      Auch hier auf unserem Weg nach Sagres mussten wir einen Stopp einlegen. Ein Leuchtturm am Meer gehört einfach in die Galerie 😁
      Wir haben gerade so viel Glück mit dem Wetter und sind dankbar dafür. Unser erster Plan war, an Weihnachten in Portugal zu sein. Zum Glück sind wir dafür zu langsam 😂Leggi altro

    • Giorno 102

      Fortaleza de Sagres 🌊

      24 novembre 2022, Portogallo ⋅ ⛅ 19 °C

      Eigentlich wollten wir zum Cabo de São Vicente, das gemeinsam mit der benachbarten Ponta de Sagres die Südwestspitze des europäischen Festlands bildet. Wir waren bereits 2016 schon mal hier und wunderten uns die ganze Zeit, dass wir rein gar nichts wiedererkannten 🤔. Irgendwann realisierten wir, dass wir an der Ponta de Sagres unterwegs waren 🙈.

      Dieser Irrweg hat sich letztendlich als äußerst lohnenswert herausgestellt. Die Fortaleza de Lagos ist definitiv ein Besuch wert 👌. Nicht unbedingt die Befestigungsanlage, aber die tolle Gegend drum herum. Die Algarve endet dort in einer felsigen, bis zu 70 Meter hohen Steilküste mit karger, baumloser Vegetation. Die Ausblicke auf die Steilküste und die sich daran brechenden Wellen 🌊 waren absolut faszinierend.

      Mega beeindruckend fand ich auch die "Camara Sonora", ein Resonanzgebäude welches das Rauschen der Wellen am Riff verstärkt. Man läuft spiralförmig hinein und landet in der Mitte über einer offenen Felspalte, die mit einem Gitter abgedeckt ist. Wenn eine große Welle in die unterirdische Höhle schwappt, entsteht hier ein extremer Wind und ein fast schon angsteinflößendes mega lautes Meeresauschen 😱. Je nach Größe der Wellen kann man durch die entstehende Gicht richtig nass werden. Ich hätte dem Schauspiel ewig zusehen können.
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    • Giorno 51

      Fortaleza de Sagres 1.0

      7 maggio 2023, Portogallo ⋅ 🌬 19 °C

      Endlich sind wir da! Voller Spannung habe ich (Tina) darauf gewartet, die südwestlichste Landspitze Kontinentaleuropas mit eigenen Augen zu sehen! Und jetzt sind wir (fast) hier! Wow!

      Okay, noch nicht ganz, denn das Cabo de São Vicente liegt noch etwa 5km von dem Camp entfernt, in dem wir uns für die nächsten Tage häuslich eingerichtet haben.

      Aber die Festung Fortaleza de Sagres auf der Landzunge Ponta de Sagres liegt direkt vor unserer Haustür. Also machen wir uns heute erst einmal auf den Weg dorthin.

      Auf hohen Klippen gelegen, umgeben vom Meer und von einer hohen Mauer zum Land hin, ist das Gelände perfekt abgesichert. Dennoch stehen nur noch ein Turm und Mauerreste. Die Festung wurde 1587 von Francis Drake zerstört. Der Rest dann bei einem Erdbeben im Jahre 1755.

      Nach der Legende soll hier einst die sagenumwobene Seefahrerschule von Heinrich dem Seefahrer gestanden haben.

      Innerhalb der Festungsmauern steht noch die kleine Kirche Ingreja de Nossa Senhora da Graça. Sie wurde im 16. Jahrhundert auf den Fundamenten der Kirche von Heinrich dem Seefahrer erbaut, der Kirche Santa Maria.

      1928 wurde auf dem Gelände der Festung ein Steinkreis entdeckt, dessen Bedeutung bis heute ungeklärt ist. Ein Kreis, 42 Felder mit einem Durchmesser von 43 Meter – eine Windrose, ein Kompass? Es könnte auch eine Sonnenuhr sein. Auf jeden Fall ein sehr eindrucksvoller Steinkreis.

      Ein etwa 3 km langer Weg verläuft entlang der Klippen um die Landzunge herum. Von hier aus ist die Aussicht grandios. Im Westen geht der Blick weit über die Bucht Baia de Beliche zum Leuchtturm am Kap Cabo de São Vicente mit dem Strand Praia do Tonel davor. Nach Osten über die Bucht von Sagres, die vorgelagerten Inseln bis zum Fischereihafen von Sagres. Oder wenn wir nach Süden schauen, hinaus auf den Atlantik, packt uns einfach nur das Fernweh – wie einst Heinrich.

      Die Gewalt des Ozeans und des Windes sind kaum in Worte zu fassen.... und in Bilder schon einmal gar nicht. Noch jetzt, ein paar Stunden später, staunen wir einfach nur, was uns die Natur hier bietet.

      Wir sind jedenfalls sehr froh, uns für den Campingplatz entschieden zu haben und nicht für den Parkplatz vor dem Fortaleza. Erstens fliegen wir 3km landeinwärts schon fast weg, am Fortaleza ist der Wind beinahe unerträglich. So einige Male finde ich mich samt schwerem E-Bike fast in der Botanik wieder. Und zweitens ist es hier einfach zu schön und naturgewaltig, um diesem wunderbaren Fleckchen Erde nur ein oder zwei Tage zu gönnen.

      Ich werde wohl noch einen 2. Footprint brauchen, um all die Fotos zu zeigen. Ich mag nicht gern mehrere Fotos in einen Rahmen pressen... es geht dabei einfach zu viel verloren.

      Hier also Fortaleza de Sagres 1.0.
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    • Giorno 69

      Cabo de São Vicente - Sagres

      28 febbraio, Portogallo ⋅ ☀️ 18 °C

      Das Kap ist der südwestlichste Punkt Europas und der Leuchtturm ist der lichtstärkste Leuchtturm Europas. Die Lampe hat 1500 Watt und die Linse einen Durchmesser von 3,5m. Man kann das Licht fast 90km weit sehen. Es ist noch alles geschlossen, eine Besichtigung leider nicht möglich. Auch "Die letzte Bratwurst vor Amerika" gab es noch nicht, die Bude macht noch Winterpause.
      Ein paar km neben dem Kap liegt das kleine Städtchen Sagres auf einem hohen Felsplateau. Auf der vorgelagerten Landzunge liegt die Festung Fortaleza, der Legende nach befand sich dort im 14. Jh. die Seefahrtsschule von Heinrich dem Seefahrer.
      Für 'In den Süden...' ist hier Endstation, ab morgen geht es wieder Richtung Norden 😬
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    Potresti conoscere questo luogo anche con i seguenti nomi:

    Vila do Bispo, Vila do Bispo Municipality

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