United States
San Diego

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Travelers at this place
    • Day 15

      Tag 12: Meile 112.5 bis Meile 126.9

      April 18 in the United States ⋅ 🌙 15 °C

      Nach einer ruhigen Nacht und meinem ersten Kaffee auf dem Trail ging es gegen 7.30 Uhr wieder los. Heute stand ein harter Tag an, denn es waren fast 1.000 Hm zu überwinden. Anfangs war es bewölkt und relativ angenehm. Nach 4 Meilen hatten wir nochmal Zugang zu Wasser bevor es auf weitere 10 Meilen ohne verfügbares Wasser ging. Ich packte 3 Liter ein, die eigentlich für 12 Meilen reichen. Da es heute allerdings nur bergauf ging, hat es nicht wirklich gereicht und ich musste das erste mal mein Wasser rationieren. Mit einem trockenem Mund und nur noch einem Schluck Wasser kamen Captain Sticky Buns (Judith) und ich am Wassertank des Trailangels Mike an. Das war echt eine Erlösung!
      Der Wassertank befindet sich am Grundstück von Mike, der uns Hiker dort schlafen lässt. Der als Mike‘s Place bekannte Ort ist eine Ansammlung von Kunst und Sperrmüll. Richtig wohl gefühlt habe ich mich dort nicht, weil in jeder Ecke anderer Schrott rumstand. Aber ich war auch froh, dass es Wasser gab und ich nicht noch weiterlaufen musste.
      Es waren einige andere Hiker da, mit denen wir den Abend verbrachten und über einen möglichen Trailnamen für mich diskutiert haben. Der bisher einzige Vorschlag für mich ist „Mouse Trap“ also Mausefalle, denn eine Maus hat ein Loch in mein Foodbag gebissen und wollte sich an meinem Käse vergehen. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich den Namen auch annehme.
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    • Day 8

      Dag 5

      May 3, 2022 in the United States ⋅ 🌙 14 °C

      Dag 5 bracht nieuwe landschappen, sommige recht uit een western film. Ik had gehoopt op wat tumble weed om het compleet te maken maar dat is uit gebleven 😜. Vroeg in de ochtend passeren we al de 100 mijl marker😎. Rond de middag zijn we in Warner Springs om de voedselvoorraad weer aan te vullen. Maar eerst een ‘fat dog’ zoals ze hier refereren naar de hotdogs in WS. Eind van de middag vind ik een mooi kampeerplekje en besluit er een eind aan te maken voor de dag, Shane (mijn wandelmaatje, we lopen al vanaf het begin dezelfde afstanden) verschijnt drie kwartier later en is het daarmee eens. Morgen weer een nieuwe dag, nieuwe verrassingen, nieuw avontuur!Read more

    • Day 16

      Tag 13: Meile 126.9 bis Meile 140.1

      April 19 in the United States ⋅ ☀️ 13 °C

      Nach einer recht windigen Nacht und langem Frühstück ging es gegen 8.50 Uhr wieder los. Es war angenehm kühl und bewölkt. Als wir Mike‘s Place verlassen haben, haben wir unsere Wasservorräte noch einmal aufgefüllt.
      Der Tag startete mit einem Aufstieg von ca. 300 Hm. Danach wartete ein langer Abstieg auf uns, der für mich nicht weniger anstrengend war. Die anderen sausten davon und ich schlenderte langsam hinterher.
      Nach ca. 5 Meilen machten wir die erste Snackpause und alle die vorbeikamen, gesellten sich zu uns. Es ist schön, immer wieder die selben Gesichter zu sehen. Ich freue mich immer, wenn ich nicht allein laufen muss. Dann fühlt es sich an, als würden die Meilen schneller vergehen. Heute war ich allerdings viel allein und mit steigenden Temperaturen zum Mittag hin, sank meine Laune. Ich sehnte die Mittagspause herbei, für die wir uns an einer Quelle verabredet hatten. Die Quelle sollte die letzte gute Wasserquelle vor dem Paradise Valley Cafe sein, was wir morgen erreichen werden. Die „Quelle“ war ein Rinnsal in einem Meer aus orangbraunem Schlamm. Nach dem Filtern war das Wasser zwar klar, aber es schmeckt aufgrund des vielen Eisens als würde man Blut trinken! Ich habe nur einen Liter davon mitgenommen und mich auf den Weg zu einer Zisterne gemacht. Klar sollte man fließendes Wasser bevorzugen, aber das Wasser aus der Zisterne war trotzdem besser. Zusätzlich zum Filter habe ich noch ein chemisches Wasseraufbereitungsmittel benutzt. Sicher ist sicher.
      Kurze Zeit später kamen Captain Sticky Buns (an die Trailnamen müsst ihr euch jetzt gewöhnen 😉) und ich am Campingplatz an, wo Jerky (Lena) und die beiden trailnamenlosen Italiener Fabio und Eduardo auf uns warteten.
      Ich bin abends jetzt immer so fertig, dass ich schon vor 19 Uhr im Zelt liege.
      Morgen stehen 12 Meilen bis in die Zivilisation an. Ich freue mich auf Leitungswasser und eine Toilette!
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    • Day 71

      Durch Schneegestöber zum Paradise Valley

      April 5 in the United States ⋅ ⛅ 0 °C

      Tag 14
      Nach stürmischer Nacht, bin ich froh, dass der Wind sich am Morgen wieder gelegt hat.
      Der Blick aus dem Zelt am Morgen, stimmt mich zuversichtlich. Ich glaube, das Schlimmste überstanden zu haben. Ein Irrtum, wie sich später herausstellt…

      Die Schneekrümel vor dem Zelt zeigen mir aber, dass es noch ziemlich kalt 🥶 ist. Darum beschließe ich, heute mal im Zelt zu frühstücken. Auch um Zeit zu sparen. Denn kochen im Zelt sollte man auf keinen Fall. Also bin ich „cold soaker“ und esse Tortilla mit Erdnussbutter.

      Nachdem ich das Zelt so leidlich getrocknet habe, mache ich mich zuversichtlich auf den Weg zum „Paradise Valley Café“ (PVC).
      Nach ein paar Meilen des Weges ziehe ich übermütig die Regenjacke aus. Aber nicht lange danach wieder an. Denn es beginnt zu graupeln. Später geht das ganze in ein Schneegestöber über. Merkwürdigerweise, scheint auch während des Schneegestöbers kurz mal die Sonne 🤔
      Kurz und knapp, es ist ein Kampf. Ich zähle jede Meile bis zum PVC.

      Endlich komme ich am Parkplatz am Highway 74 an. Dort sehe ich ein Fahrzeug stehen. Der Fahrer fragt mich, wo ich denn hin wolle.
      Ein Trail Angel !!
      Auf meine Antwort hin, sagt er mir, dass das PVC bald zu macht, und fragt, ob er mich mitnehmen soll. Er schenkt mir eine Packung Reis mit Bohnen und macht ein Selfie.
      Ich werfe meinen Rucksack auf die Ladefläche seines Autos und ab geht’s zum PVC.
      Dort angekommen, bedanke ich mich vielmals und trete ein ins Café.
      Gleich am Eingang, liegt ein großer Haufen mit Paketen von PCT Hikern. Ich frage mich, ob ich mein Paket selber suchen darf, oder ob ich jemanden fragen sollte. Da ich niemanden antreffe, suche ich selber. Alle die mich kennen, wissen, „suchen“ ist nicht gerade meine Stärke😉.
      Aber irgendwie ist heute mein Glückstag!
      Mit dem Paket in der Hand setze ich mich neben einen anderen Hiker. Es ist der Holländer, der mich zuvor überholt hatte.
      Die Kellnerin sagt uns, dass das Café in einer halben Stunde schließen würde. Wir könnten aber noch etwas bestellen und in Ruhe aufessen. Ich bestelle mir den Burger „The American“ und bekomme eine riesengroße Portion Burger und Pommes. Ich hatte gelesen, der Burger hier wäre der beste auf dem gesamten PCT.
      In der Zwischenzeit hat der Holländer neben mir ein per Telefon ein Transfer nach Idyllwild bestellt. So schnell hätte ich das auf keinen Fall geschafft. Es bleibt mir also noch eine knappe halbe Stunde, um meine Riesenportion zu verdrücken. Schaffe es aber nicht ganz, denn schon bald steht „Grumpy“ vor der Tür, unser Trailangel.
      Nach einer kurzen Wartezeit im Auto bringt er uns nach Idyllwild. Im Auto verständige ich mich mit dem Holländer. Ohne lange darüber nachzudenken, nehme ich das selbe Hotel wie er. Da ich weiß, dass alle Hotels in Idyllwild ziemlich teuer sind, ist mir der Preis erstmal egal.
      Grumpy setzt uns also am „Bluebird Cottage Inn“ ab und wir geben ihm 20$ Trinkgeld.
      Glücklicherweise ist noch ein Zimmer frei.
      Total erschöpft beziehe ich meine warme!! Unterkunft.
      Was für ein ereignisreicher Tag und so viel Glück gehabt ☺️ 👍

      Mi 138,3 bis 151,9
      Höhe 1633 m
      5:51 Stunden
      14,66 mi
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    • Day 16

      Tag 14: Meile 140.1 bis Meile 151.8

      April 19 in the United States ⋅ 🌙 14 °C

      Wir starten gegen 6.30 Uhr auf den Trail und Richtung Zivilisation, um der Hitze zu entgehen. Es ging wieder größtenteils bergauf und die Temperaturen stiegen schnell.
      Langsam sind die Meilen und Höhenmeter der letzten Tage in den Beinen spürbar. Ich bin froh, dass eine Pause auf mich wartet.
      Etwa 5 Meilen vor dem Abzweig zum Paradise Valley Café, unserem heutigen Ziel, machten wir nochmal eine Pause um Kräfte für den letzten Anstieg zu sammeln.
      Gegen 14 Uhr erreichten wir dann endlich den Highway zum Café. Da wir nicht bis dort hin laufen wollten, streckten wir wieder unsere Daumen in Richtung Fahrbahn. Bereits das vierte Auto hielt an und nahm uns mit zum Café. Dort wartete schon eine Horde Hiker auf uns.
      Als Stärkung gab es einen Veggieburger und Rootbeer. Dann wühlten wir uns durch die unzähligen Pakete, um unsere zu finden. Die meisten senden sich eine Box mit Microspikes und Eisaxt dort hin, da danach der erste Schnee zu erwarten ist.
      Nachdem wir alles erledigt hatten, fuhr uns Trail Angel Grumpy (der Name ist Programm) im den kleinen Urlauberort Idyllwild, wo wir mindestens zwei Nächte bleiben werden.
      Captain und ich hatten ein Zimmer mit zwei separaten Betten für uns. Das fühlte sich an wie Luxus!
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    • Day 18

      Auf nach Mexiko Stadt

      June 28, 2022 in Mexico ⋅ 🌙 21 °C

      Von Tijuana, das liegt direkt hinter der Grenze zwischen Mexiko und USA gibt es viel günstigere und bessere Verbindung nach Mexiko City.
      Also vamos, ab nach Tijuana.

      Öffentlich Verkehrsmittel kannst du in den USA total vergessen 🙈, die kennen im Prinzip nur Auto und Flugzeug.
      Also kein Aufregen über die Bahn, wie in Deutschland, da in den USA defakto kaum existent. Also zumindest da wo ich war.
      Klassische Taxis sind hier auch fast ausgestorben, stattdessen benutzt man Uber oder Lyft.
      Habe ich noch nie benutzt, gefühlt hat ohnehin schon halb Amerika meine Kreditkarten-Daten, also App installiert und mal gucken wie das ganze so funktioniert.
      Die App ist wirklich gut gemacht, kurze Zeit später habe ich einen Fahrer über die App bestellt und 5 Minuten später ist er da.

      Von der Lift Fahrgebühr kommen übrigens nur 50% beim Fahrer an, den Rest steckt sich Lift in die Tasche. Immer diese Tech Unternehmen, die ihre Marktmacht ausnutzen 😒.

      Zurück zum Fahrer, wie es der Zufall dann so will ist mein Fahrer ein Mexikaner, der in Mexiko lebt und in Amerika arbeitet.
      Sehr netter Kerl, fährt mich bis zur Grenze und nimmt sich sogar noch die Zeit, mich zu Fuß über die Grenze zu begleiten ☺️.

      Am Flughafen angekommen, kommen mir erstmal zwei 17 Jährige Amerikanerinnen entgegen, die nach Cancun fliegen wollen um ihren Abschluss zu feiern.
      Spring Break ist doch eigentlich schon vorbei 🤷‍♂️.
      Die beiden sind jedenfalls lost und finden niemanden der Englisch spricht 😂😂😂. Ich schaue mich um und stelle fest, wir drei sind wirklich die Einzigen, die nicht mexikanisch aussehen. Das kann ja spannend hier werden. Den Check in Schalter haben wir jedenfalls kurze Zeit später gefunden 👌.

      Wirklich krass, dass die Mexikaner selbst am Check In Schalter schon kein Englisch mehr sprechen, obwohl der Flughafen in Tijuana direkt an der Grenze zur USA liegt 😳.
      Mir wird schnell klar, dass Mexiko durch die Sprachbarriere nochmal eine ganz andere Nummer werden wird als die USA …

      Jetzt sitze ich im Flugzeug (merkt man vielleicht an meinem ausufernden Texten 😅) und habe eine Mischung aus Nervosität, Vorfreude und Spannung im Bauch.

      Gleichzeitig bin ich echt glücklich darüber wie gut das heute alles funktioniert hat ☺️.
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    • Day 142

      Mexiko

      July 20, 2023 in Mexico ⋅ ☀️ 22 °C

      Von San Diego ging es dan mit der Straßenbahn zur Grenze und von da weiter nach Mexiko.
      Die Einreise nach Mexiko könnte einfacher nicht sein. Geht sehr schnell und man darf ohne großen Aufwand 6 Monate bleiben.Read more

    • Day 186

      Vorbereitungen für Mexiko

      October 30, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 21 °C

      Ich (Jutta) starte den Tag mit einem gemütlichen Lauf, während Michi sich noch ausrastet. Leider hat er heute Halsschmerzen und fühlt sich nicht ganz fit. Irgendwo hat er sich wohl eine kleine Erkältung eingefangen, der armer Bub! Nach meiner Laufrunde fahren wir weiter Richtung San Diego. Auf dem Weg dorthin haben wir noch einiges zu erledigen. Wir brauchen noch Gaskartuschen für unseren Kocher, weil diese in Mexiko nicht verfügbar sind. Die Wäsche muss gewaschen werden, Lebensmittel einkaufen und so weiter. So verfliegt der Nachittag im Nu. Wir kommen leider wiedermal erst bei Dunkelheit am Campingplatz an. Dort angekommen bereiten wir alle Unterlagen für die morgige Einreise vor und schließen eine Autoversicherung für Mexiko ab. Für 90 Tage Vollkasko kostet uns die Versicherung stolze 513€, dafür ist sogar der Verlust des Fahrzeugs mit 50tsd Euro abgedeckt, in Mexiko nicht ganz schlecht.. 😉

      Heute ist unsere letzte Nacht in den USA. Michi ist jetzt schon seit 6 Monaten on the Road mit Ludwig. Die Hälfte unserer kleinen Auszeit ist nun geschafft, die Zeit ist so rasch vergangen, wie der Flügelschlag eines Schmetterlings. 😢
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    • Day 85

      Trying to leave Mexico

      November 22, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 21 °C

      So I didn't listen to Laura and drove straight past the little hut we needed to stop at leaving the USA to get our visitor visas for Mexico and the temporary import permit (TIP) for the truck... So being illegal immigrants not on Trump's side of the wall. We span around and queued up to get back into the USA to re-enter Mexico, legally.Read more

    • Day 132

      Die letzten Tage in der USA

      November 15, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 18 °C

      Die letzten Tage in der USA haben wir ganz unspektakulär verbracht. Wir waren noch drei Nächte auf einem Campingplatz, davon eine Nacht mit zwei neuen Bekannten Dave und Lea aus Barcelona.
      Nach zwei weiteren Nächten auf dem Campingplatz ging es für uns weiter die letzten Besorgungen in der USA machen. Wir waren noch einmal bei Walmart und bei Trader Joe‘s, haben noch Wäsche gewaschen und haben die letzte Nacht in den USA auf einem Campingplatz verbracht der nur 5km von der Grenze nach Mexiko entfernt ist.

      Wir waren nicht die einzigen Europäer die auf diesem Campingplatz die letzte Nacht verbracht haben. Im Laufe des Nachmittags kamen noch vier Schweizer und ein Holländer an. Alle mit dem Ziel am nächsten Morgen die Grenze nach Mexiko zu passieren.
      Wir gingen aufgeregt und voller Vorfreude ins Bett. 💤

      Es es nicht Wahnsinn das wir nun schon die USA hinter uns lassen? Wir haben unser drei Monats Visum zwar nicht ausgeschöpft und haben „nur“ sechs Wochen in der USA verbracht. Aber es fühlt sich richtig an. Zudem ist unser Budget in Kalifornien sowas von strapaziert worden.
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    You might also know this place by the following names:

    San Diego County, San Diego, مقاطعة سان دييغو, Сан Диего, সান ডিয়েগো কাউন্টি, Comtat de San Diego, Kantono San-Diego, Condado de San Diego, San Diego maakond, San Diego konderria, شهرستان سن دیگو، کالیفرنیا, Comté de San Diego, 聖地牙哥縣, סן דייגו, San Diego megye, Սան Դիեգո շրջան, Contea di San Diego, サンディエゴ郡, 샌디에이고 군, Comitatus Didacopolitanus, San Diego Kūn, Hrabstwo San Diego, سان ڈیگو کاؤنٹی, Comitatul San Diego, Сан-Диего, Округ Сан Дијего, San Diego Country, Сан-Дієго, سان ڈیگو کاؤنٹی، کیلیفورنیا, Quận San Diego, Condado han San Diego, 圣迭戈县

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