Pajero Adventures

July - September 2019
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  • Day 64

    Back to the roots

    September 28, 2019 in Germany ⋅ ☀️ 10 °C

    So bricht der letzte Tag für uns beide an. Nach unglaublich vielen, verrückten Erlebnissen erreichten wir Halle um die Mittagszeit.

    64 Tage
    20 Länder
    29 Stunden Wartezeit an Grenzen

    18.750 Kilometer
    4.655 Meter Höhenrekord

    1.674 Liter Diesel
    ∅-Verbrauch: 8,9 Liter/100 Kilometer
    ∅ 0,64 €/Liter Diesel

    29 € für SIM-Karten und Internetversorgung
    38 € für Maut
    68 € für 4 Übernachtungen außerhalb vom Pajero
    228 € für 44 Restaurant- und Imbiss-Besuche
    318 € für 88 Lebensmitteleinkäufe
    1.074 € für Diesel
    1.078 € für 5 Visa- und Einreisegebühren

    Gesamtausgaben: 3.068 € (ohne Autoreparaturen)
    ∅ pro Person / Tag: 23,82 €
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  • Day 63

    Rutschige Roller-Action in Prag

    September 27, 2019 in Czech Republic ⋅ 🌧 17 °C

    430 Kilometer, 11 Stunden unterwegs
    Weil ich noch nie in Prag war, entscheiden wir uns noch eine letzte Stadttour zu machen. Das Wetter spielt leider nicht so mit und bringt uns öfters mal einen Regenschauer mit starkem Wind. Wir schaffen es aber die besten Sehenswürdigkeiten abzuklappern. Zum Ausgleich der langen Laufwege leihen wir uns noch einen Lime-Roller. Das sind die Elektroroller, die jetzt überall in jeder großen Stadt rumstehen. Das ist auch ein Erlebnis, vor allem auf dem nassen Kopfsteinpflaster. Für unser Empfinden ist der Spaß etwas zu teuer.
    Wieder auf der Autobahn zeigt das Navi nur noch 3 Stunden bis nach Halle an. Die Dunkelheit und die schlechten Wetterverhältnisse lassen uns aber entscheiden, den Heimweg erst morgen anzutreten. Direkt nach der Grenzüberfahrt in die Heimat schlafen wir auf einem straßennahen Parkplatz.
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  • Day 63

    Schlemmen in Tschechien

    September 27, 2019 in Czech Republic ⋅ ☁️ 19 °C

    In Tschechien angekommen gibt es gleich erstmal Stau und wir müssen eine Vignette erwerben. Dabei bietet es sich an direkt nach der Grenze in eine kleine Hütte oder in eine Tankstelle zu gehen. Alle Punkte vor der Grenze verkaufen die Vignette fast doppelt so teuer.

    Auf mittelmäßigen Autobahnen mit Baustellen aller 20km kämpfen wir uns Richtung Prag. Ein kleiner Abstecher zum Mittag verwöhnt uns mit einem letzten Festmahl. Heute wird Rind und Wildschwein mit spannenden Semmelknödeln serviert. Als Nachtisch gibt es Pflaumenknödel. So vollgestopft bleibt uns nichts anderes übrig als uns ins Auto zu setzen und weiter zu fahren.
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  • Day 63

    Tanken in Österreich

    September 27, 2019 in Austria ⋅ ☁️ 17 °C

    Am Morgen stellt sich dann heraus, dass wir anscheinend eine begehrte Bucht haben. Ein junger Angler fährt 2x daran vorbei um sich dann in der Bucht neben uns niederzulassen. Als wir losfahren, sehen wir ihn im Rückspiegel schnell auf den vorher besetzten Platz umziehen. Während unsere Route vorher aus der Slowakei direkt nach Tschechien geplant war, schlägt Google eine Route über Österreich vor. Da wir gar nicht weit weg von der Grenze sind und noch ein paar neue Eindrücke sammeln wollen, wählen wir diese Route aus. Der Weg belohnt uns mit einer Fahrt durch Weinanbaugebiete entlang schöner Seen. Außerdem können wir dort noch mal einigermaßen günstig tanken.Read more

  • Day 62

    Nicht schon wieder eine City-Tour

    September 26, 2019 in Slovakia ⋅ ☀️ 19 °C

    260 Kilometer, 9 Stunden unterwegs

    Angekommen in Bratislava merken wir, dass uns die ganzen Stadttouren nicht mehr so zusagen. Wir schauen uns die Stadt also vom Slavindenkmal aus an. Das liegt auf einem Berg mit Blick über die Stadt. Es erinnert an den Sieg über den Nationalsozialismus und ist umgeben von den Massengräbern, der über 7000 Gefallenen. Das betrübt uns etwas.

    In Richtung Brünn schlafen wir sogar nochmal in der Slowakei. Ein kleiner Anglersee mit netten Nachbarn und vielen Mücken bietet uns eine erholsame Nacht.
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  • Day 62

    Vom Balaton zur Donau-Schleuse

    September 26, 2019 in Hungary ⋅ ⛅ 19 °C

    Der Morgen begrüßt uns mit tief hängenden Wolken und drohendem Regen. Da wir unser ersten Besuch am Balaton aber nutzen wollen, gehen wir trotzdem Baden. Und das zum Unmut der Angler um uns herum. Leider haben die kein freies Eckchen gelassen, weshalb wir mittendrin baden gehen müssen. Im Balaton sollen bis Ende September angenehme Badetemperaturen herrschen. Das können wir nicht nachvollziehen. Noch eine halbe Stunde klagen wir über fast erfrorene Gliedmaßen.

    Natürlich wollen wir den original ungarischen Langos nicht verpassen, weshalb wir in einer Stadt namens Györ halten, um uns den besten Langos weit und breit schmecken zu lassen. Das können wir bestätigen. Satt und zufrieden, schlendern wir noch etwas durch die Altstadt und kaufen etwas frisches Obst. Im Einkaufschaos danach, versuchen wir vor der nächsten Grenze alle Forint loszuwerden. Dafür müssen wir dann mehrfach einkaufen, weil wir uns verrechnet haben. Als das geschafft ist, geht es weiter.

    Das nächste Land auf unserer Liste ist die Slowakei. Am nächsten Grenzübergang gibt es gar keine Kontrolle mehr. Mit der Brücke über die Donau sind wir sofort im Lande. Kurze Zeit später fahren wir wieder über die Donau. Jedoch nicht in ein anderes Land. Wir fahren auf einen Staudamm mit Schiffsschleuse und halten dort mal an, um uns das Spektakel anzusehen. Das ist schon ein mächtiges Stück Technik.
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  • Day 61

    Rumänische Revolution

    September 25, 2019 in Romania ⋅ ☁️ 18 °C

    490 Kilometer, 10,5 Stunden unterwegs

    In Timisoara kreuzen wir die Route unserer letzten Reise. Um noch etwas Neues zu lernen, besuchen wir ein Revolutionsmuseum. 1989 fand in Rumänien der Sturz und die Hinrichtung des Diktators Ceausescu statt. Hier bekommen wir ganz gut erläutert was damals alles passiert ist und wie das mit der Wende zusammenhängt. Das Museum wird nicht von öffentlichen Geldern unterstützt, da die Revolution in Rumänien noch immer nicht aufgearbeitet ist. Der Besuch hat sich für uns auf jeden Fall gelohnt.

    Ein besonderes Gefühl hatten wir beide, als wir zum ersten Mal wieder selbst den Zapfhahn in das Auto stecken mussten. Bisher gab es dafür fast immer einen Tankwart. Und schon befinden wir uns an der nächsten Grenze. Nach Ungarn müssen wir 20 Minuten warten und es wird ein kleiner Autocheck gemacht.

    Um uns die Maut für die zwei Tage in Ungarn zu sparen, haben wir uns entschlossen nur Landstraßen zu befahren. So sehen wir endlich mal was vom Land. Anscheinend gibt es hier viele Fahrradwege und ständig stehen Warnschilder vor kreuzenden Radfahrwegen. Während unserer Fahrt wird es schon dunkel. Wir wollen heute aber unbedingt noch den Balaton erreichen und fahren dann noch bis 21 Uhr.

    Etwas müde machen wir uns eine leckere Urlaubspfanne mit Kartoffeln, Würstchen, Tomaten, weißen Bohnen, Paprika, Käse, Zwiebeln, Knoblauch und Smietana (so etwas wie saure Sahne). Danach legen wir uns schlafen.
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  • Day 61

    Frühere Eisenhüttenstadt Eisenmarkt

    September 25, 2019 in Romania ⋅ ☁️ 14 °C

    Das erste Ziel für heute ist die Stadt Eisenmarkt. Die alte Industriestadt soll ein spezielles Flair haben. Gegenüber einer riesigen Festung sollen riesige Industriekomplexe mit hohen Schornsteinen stehen. In den letzten Jahren hat sich da aber anscheinend einiges getan und die Hochöfen wurden gesprengt. Wir können die Industrieanlagen in dem Ausmaß nicht mehr erkennen. Nur die Festung steht noch an Ort und Stelle. So unternehmen wir an diesem trüben Tag noch eine abenteuerliche Fahrt an einen Punkt über der Stadt und machen wenigstens ein schönes Foto von der Festung.Read more

  • Day 60

    Oktoberfest in Hermannstadt

    September 24, 2019 in Romania ⋅ ☁️ 19 °C

    280 Kilometer, 9 Stunden unterwegs

    Die kurvige Strecke führt uns in Richtung Hermannstadt. Dort finden wir eine idyllische Kleinstadt mit einem ziemlich originalen Stadtkern vor. Wir schauen uns die Besonderheiten an, bevor wir nochmal übers Oktoberfest schlendern, was dort gerade stattfindet. Unsere nächste Stadt erreichen wir an diesem Tag nicht mehr. Wir suchen uns kurz davor einen schönen Schlafplatz von dem aus wir so einiges überblicken können.Read more

  • Day 60

    Transfogarascher Hochstraße

    September 24, 2019 in Romania ⋅ ☁️ 11 °C

    Der Pass ist wahrscheinlich einer der Schönsten der Welt. Weiter oben tun sich die besten Blicke auf. Am höchsten Punkt angekommen, führt uns die Straße mitten durch den Berg. Auf der anderen Seite befinden sich kleine Märkte und ein paar Gasthäuser. Wir beschließen eine Runde zu laufen und uns mit einer mit Käse gefüllten Maisknödel und einer leckeren Wurst zu stärken. Auf 2040m genießen wir dann den Wind, der uns kalt ins Gesicht bläst und die Berge ringsumher.
    Die Abfahrt ist ebenso schön wie der Weg hinauf.
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