Atualmente viajando
  • Hannah Reiter
  • Florian Tillmann

Abenteuer Weltreise

Uma aventura indeterminada pela Hannah & Florian Leia mais
  • Mazunte fühlt sich nach Ankommen an

    9 de abril de 2024, México ⋅ ⛅ 32 °C

    Liebe Leute! Tillmann und ich hatten letzten Dienstag eine super unkomplizierte und angenehme Reise mit einem kleinen Shuttlebus, in dem wir Filme geguckt haben, nach Mazunte. Mazunte ist ein kleines Hippiedorf am Pazifik und hier haben wir unser Workaway Projekt für 8 Tage. Als wir in unserem Eco Hostel, dass in einem Mangroven Wäldchen gelegen ist, angekommen sind. Haben wir direkt unser Zimmer im sehr einfach Bungalow Häuschen bezogen und dann an den Strand gegangen, der nur drei Minuten entfernt ist. Die Wellen im Pazifik sind so groß und die Strömungen sind so stark, dass man in manchen buchten auf eine Abkühlung verzichten sollte. Am Nachmittag haben wir unsere Hosts Eva und Joao kennengelernt. Die beide sind uns sehr sympathisch und wir sind einfach sehr froh für die nächsten Tage an diesem tollen Ort zu bleiben. Es stellt sich die darauffolgenden Tage heraus, dass es einfach die goldrichtige Entscheidung war herzukommen. Es fühlt sich für uns nämlich endlich mal wieder nach ankommen und Energie aufladen an, nachdem wir die Wochen davor sehr viel gesehen und erlebt haben. Unsere Tage sehen eigentlich alle sehr ähnlich aus. Nach dem aufstehen gibt’s für uns fast immer eine kleine Sporteinheit, dann folgt das Frühstück und ein kleiner Spaziergang in unser Lieblingscafé (das einzige, was eine Klimaanlage in diesem Ort hat) hier. Im Café haben wir jeden Tag ein bisschen unseren USA Roadtrip geplant und auch ein paar Dinge für zu Hause organisiert. Von 13:30 bis 17:30 Uhr haben wir dann gearbeitet. Nachdem vor zwei Jahren ein Hurrikan über Matunte gefegt ist, müssen noch einige Dinge beim Eco Hostel repariert werden. Für zwei neue Räumlichkeiten, die im Juni fertig sein sollen, haben Tillmann und ich die Aufgabe gehabt Türen mit recycelten Material und teilweise älteren Werkzeugen zu bauen. Das war manchmal gar nicht so leicht, aber als Team haben wir am Ende doch ganz gute Ergebnisse erzielt. Jedenfalls waren Eva und Joao sehr glücklich über unsere Arbeit. Abends sind wir dann oftmals an den Strand zum Sonnenuntergang gucken. An einem Abend waren wir auch im Dorf Theater, aber leider haben wir nicht wirklich verstanden worum es geht, weil natürlich alles auf spanisch war. Für mich war es trotzdem ein besonderes Erlebnis und die Videos und Lieder waren gut. Einen anderen Abend waren wir auch bei einer typisch mexikanischen Party und haben viel getanzt. Das war so schön. Es hat sich in diesem Ort einfach alles sehr unbeschwert und leicht angefühlt. Heute geht es für uns schon wieder weiter nach Merida. Nun freuen wir uns sehr auf die letzte Woche Mexiko und dann die USA. Die Reiselust ist wieder zurück!Leia mais

  • Mexiko-City

    8 de abril de 2024, México ⋅ ⛅ 29 °C

    Am Montag haben wir uns von unseren Freunden am Flughafen in Managua verabschiedet und sind nach einem 3 stündigen Flug einwandfrei in Mexiko City gelandet. Ich bekomme am Flughafen keinen Stempel in den Reisepass, da mein Reisepass elektrisch gelesen wird und auf dem Ausdruck, den ich erhalte steht, dass ich mich online registrieren soll. Ich mache mir darüber erstmal keine Gedanken und wir holen uns am Ausgang ein Uber zum Hotel. Wir haben ein sehr schönes Hotel im historischen Viertel dieser riesigen Stadt mit ihren 10 Millionen Einwohnern. Dass uns die Stadt gefällt merken wir schon als wir am Abend durch die belebten Straßen schlendern. Insbesondere im Vergleich zu Managua, der Hauptstadt von Nicaragua, fällt uns die Schönheit der Häuser im Kolonialstil und Kathedralen in Mexico City auf. Leider wurde durch ein Erdbeben im Jahr 1970 in Managua 90% der Stadt zerstört, daher sieht dort alles ziemlich trist und ärmlich aus. Auf einem großen Markt kaufe ich mir direkt reife Mango-Streifen im Becher, die hier typisch mit Limettensaft und Chili Salz drauf verkauft werden. Wirklich so lecker! Ansonsten gehen wir abends noch essen und freuen uns auf unser Bett. Den nächsten Tag haben wir ebenfalls in unserem Viertel verbracht und hatten auf einem großen Turm der Stadt eine tolle Aussicht auf Mexiko City. Außerdem haben wir noch ein paar Kathedralen besichtigt und es aber sonst ruhig angehen lassen. Irgendwie hatten wir an diesem Tag auch ein Stimmungstief, da sich die Vorstellung nun noch weitere 6 Wochen zu reisen sehr anstrengend angefühlt hat. Es fehlt uns gerade ein Ankommen irgendwo und das Reisen können wir gerade nicht richtig genießen. Die schöne, aber große und laute Stadt macht es leider nicht besser. Ich bin auch etwas unglücklich mit der Essenssituation. Es gibt zwar unglaublich viele leckere Dinge, aber kaum etwas ist vegetarisch. Um die Stimmung etwas aufzuhellen, buchen wir uns für den nächsten Tag eine Free Walking Tour im Künstlerviertel der Stadt. Hier hat auch Frida Kahlo (im blauen Haus) gewohnt. Es hat sich als eine sehr gute Idee entpuppt in ein anderes Viertel der Stadt zu fahren. Da wir fast eine Stunde dorthin gebraucht haben und die Atmosphäre hier eine ganz andere ist als in unserem Viertel, fühlte es sich fast so an, als wären wir in einer neuen Stadt. Es ist in Coyoacán (Künstlerviertel) viel viel ruhiger und entspannter als bei uns im Viertel. Es finden sich auch immer wieder kleine Cafés, bunte Häuschen und Galerien in den Straßen. Auch die Free Walking Tour war sehr interessant und wir konnten einiges lernen über die Kultur Mexikos. Die Ruhe in dem Viertel hat uns auf jeden Fall sehr gut getan. Am Abend haben wir bei uns in der Unterkunft gekocht. Am nächsten Tag haben wir eine Tour gebucht, die uns zu den Pyramiden etwas außerhalb der Stadt geführt hat. Zudem gab es einen kleinen Stop, um den hier typischen Tequila Meszcal zu probieren, etwas zu essen und eine, für die Locals, wichtige Kirche zu besichtigen. Wir haben abends wieder etwas bei uns gekocht. Den letzten Tag in der Großstadt sind wir in das internationale Museum für Anthropologie gegangen. Ich war an diesem Tag leider nicht so aufnahmefähig für die vielen interessanten Infos, da ich eigentlich nicht so Lust hatte auf ein Museum. Aber irgendwie wussten wir auch nicht was wir sonst machen sollen. Viel war allerdings auch auf spanisch beschrieben, was es natürlich auch nicht leichter gemacht hat zu verstehen. Ich will mich auch wirklich nicht beschweren, da ich sehr dankbar dafür bin so eine große Reise machen zu können. Ich glaube einfach, dass wir nochmal wieder eine Pause brauchen und irgendwo ein Gefühl von ankommen benötigen und eine Aufgabe haben wäre toll. Am Abend machen wir uns fertig für die Weiterreise mit dem Nachtbus um 22:30 Uhr nach Oaxaca, wo wir am Tag darauf um 5 Uhr morgens ankommen sollen.Leia mais

  • Weiterreise nach Nicaragua

    5 de abril de 2024, Nicarágua ⋅ ☀️ 33 °C

    So schnell wie unsere Zeit in Costa Rica mit Mama und Thomi begonnen hat, ging sie mit unseren Freunden auch wieder vorbei. Ich bin aber auf jeden Fall sehr happy über unser neues Reiseziel Nicaragua, da es hier viel günstiger und weniger touristisch sein soll im Vergleich zu Costa Rica. Nicaragua liegt direkt neben Costa Rica und wir konnten deshalb ganz unkompliziert mit einem Mietauto bis zur Grenze fahren, es dort abgeben und dann quasi über die Grenze spazieren. Natürlich mit Stempel abholen und einer kleinen Grenzübergangsgebühr. Nach nur ca. 15 Minuten waren wir schließlich in Nicaruagua und haben uns ein Taxi zu unserem neuen Airbnb in San Juan del Sur geholt, einem kleinen Ort direkt an einer Bucht. Zum Sonnenuntergang sind wir dann am Strand langspaziert und haben uns für eins der zahlreichen Restaurants am Wasser entschieden, um Abendbrot zu essen. Erschöpft sind wir dann abends in unsere Betten gefallen. Den nächsten Tag starteten wir mit einem kleinen Walk in den Ort, um ein bisschen was zum Frühstück
    zu kaufen. Als in der Unterkunft alles vorbereitet war, kam Clemens wieder dazu. Er hatte den Tag zuvor Lotti nach San José gebracht, da sie leider schon früher wieder nach Hause fliegen musste. Nach dem ausgiebigen Frühstück haben sich alle an Pool gelegt und ich habe Tillmann die Haare geschnitten. Leider hat es dieses Mal nicht so gut geklappt wie in Australien und wir musste nach 2 Stunden abbrechen und Tillmann wollte den „Rest“ lieber vom Frisör ausbessern lassen. Es ging für uns dann aber erstmal auch an den Pool nach dieser schweißtreibenden Aktion. Abends haben wir einen Berg zu einer riesigen Jesusstatue bei uns in der Nähe bestiegen und einen schönen Sonnenuntergang mit Blick auf die Bucht genossen. Zum Abschluss des Tages gab es für uns alle nach einer langen Zeit mal wieder Pizza aus dem Steinofen. Das war gut! Der darauffolgende Tag startete früh für uns, da wir uns einen Surfkurs gebucht haben, um noch ein paar Skills dazuzulernen. Das hat nochmal richtig Spaß gemacht mit der Gruppe zusammen zu surfen und auch mal grüne Wellen zu surfen, die noch nicht „gebrochen“ sind, wie wir es sonst kannten. Den Nachmittag haben wir dann wieder entspannt ausklingen lassen mit einem Bummel durch die kleinen Läden im Ort und chillen am Pool, sowie einer Koch Aktion bei uns in der Unterkunft. Abends haben wir wieder gekniffelt und uns um die Weiterreise nach Omnetepe gekümmert. Gesagt, getan. Am nächsten Morgen sind wir mit Shuttle und Fähre auf die Insel Omnetepe, die sich aus zwei miteinander verbunden Vulkanen auf einem See gebildet hat, gefahren. Wirklich sehr beeindruckend was die Natur hier erschaffen hat. Hier haben wir unsere Tage damit verbracht die Insel mit dem Moped und Quad zu erkunden. Wir haben ein Bad in natürlichen Quellen genommen, sind in einen Schmetterlingspark gegangen und haben uns auf einer Art Sandbank den Sonnenuntergang angeguckt. Es wurde außerdem jeden Abend gespielt und natürlich gut gegessen. Nun sitzen wir aber schon wieder auf der Fähre zurück zum Festland, da wir morgen Mittag alle gemeinsam zum Flughafen in Managua die Heimreise beziehungsweise Weiterreise antreten. So schnell enden nun also auch die zweieinhalb Wochen mit unseren Freunden und ein neues Kapitel in Mexiko beginnt für Tillmann und mich.
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  • Santa Teresa und Montezuma

    26 de março de 2024, Costa Rica ⋅ ☀️ 31 °C

    Unsere Reisegruppe ist am Dienstag in Santa Teresa in unserem kleinen Beach House angekommen. Santa Teresa ist ein kleines hippes Örtchen direkt am Meer, in dem viele kleine Cafés, Boutiquen und Surfshops aneinandergereiht zu finden sind. Wir sind nach dem auspacken unseres Gepäcks direkt an den Strand zum Sonnenuntergang gucken gegangen. Und tatsächlich waren unglaublich viele Surfer auf dem Wasser zu beobachten und insgesamt auch einfach super viele junge Menschen. Alles in allem eine ganz entspannte Stimmung, wie ich finde. Wir sind anschließend asiatisch essen gegangen. Da es hier eine große Auswahl an Restaurants mit unterschiedlichsten Nationalitäten gibt, haben wir das direkt mal ausgenutzt und waren auch ganz froh darüber einmal das typische Gericht hier mit Bohnen, Reis und gepackener Banane auszusetzen. Den Tag darauf haben Tillmann und ich uns nochmal mit Mama und Thomi getroffen. Wir sind zusammen in den noch kleineren Ort Montezuma gefahren und dort am Strand entlang spaziert und schließlich in ein kleines Café gegangen, um uns mit einem kühlen Getränk zu erfrischen. Mama und Thomi haben uns dann noch ihre Unterkunft etwas außerhalb von Santa Teresa gezeigt, die mich sehr verzaubert hat. Denn die beiden wohnen quasi mitten am Meer im Djungel in einer grossen Zelt Lodge mit Blick in die Natur. Innerhalb von zwei Minuten ist man am Meer und kann sich dort auf Kissen niederlassen und sich Getränke und Essen bestellen. Ein wirklich wunderbarer Ort. Am Abend haben wir uns noch mit allen am Strand bei uns getroffen und gemeinsam den Sonnenuntergang angeschaut. Schließlich mussten wir Mama und Thomi verabschieden, weil die beiden am nächsten Tag ihre Heimreise mit einem Stop in San José angetreten haben. Die darauffolgenden Tage bestanden aus gemütlichen Frühstücken bei uns im Haus, Strand, surfen, lesen, am Pool sein und sporteln. Abends haben wir meistens bei uns gekocht und hinterher gespielt. Einen Abend waren wir noch in einer wunderbaren Beachbar bei uns um die Ecke, die leider seeeehr teuer war, wie wir hinterher herausgefunden haben. 420 Euro haben wir da gelassen :O Nun ja, aber die tolle Erinnerung bleibt. Zwei Ausflüge gab es auch noch. Einmal mit Tillmann und Clemens in den Cabo Blanco Nationalpark und einen anderen Tag nochmal nach Montezuma zu einem Wasserfall. Insgesamt blicke ich auf herrliche sechs Tage mit unseren Freunden zurück und freue mich nun sehr auf das nächste Abenteuer in Nicaragua 🇳🇮. Leider mussten wir Lotti heute schon verabschieden, aber die anderen drei reisen noch eine weitere Woche mit uns.Leia mais

  • Vulkan Arenal und nochmal Besuch

    23 de março de 2024, Costa Rica ⋅ ☀️ 33 °C

    Unser nächster Stop ist die Stadt La Fortuna, die für den Vulkan Arenal bekannt ist. Nach unserer 7 Stündigen Autofahrt, auf teilweise sehr steilen Schotterstraßen, kommen wir in unserer Lodge mit Blick auf den Vulkan an. Uns empfangen vor Ort unsere Freunde Clemens und Lotti und Kim und Josy, die für die nächsten zwei Wochen mit uns reisen werden. Nach einem gemeinsamen Abendessen mit diesem magischen Blick auf den Vulkan, gehen wir schlafen. Den Tag darauf spazieren wir durch einen Nationalpark unterhalb des Vulkans und entdecken dabei unsere ersten Nasenbären. Hinterher wollen wir zu einem Wasserfall, um uns dort abzukühlen. Leider gibt es in La Fortuna allerdings kaum etwas, wo man nichts bezahlen muss. Wir sparen uns die 20$ für den Wasserfall und entscheiden uns etwas weniger Geld für einen Besuch in heißen Wasserbecken. Die Wasserbecken haben Temperaturen zwischen 35 und 55 Grad. Im Gegensatz dazu fühlte sich die Außentemperatur hinterher fast schon kalt an. Eine interessante Erfahrung, wie ich finde, auch wenn mich die natürlichen heißen Quellen noch mehr interessiert hätten. Mit einer so großen Reisegruppe müssen aber natürlich auch die Interessen von allen Personen irgendwie abgedeckt werden. Wir haben abends noch lecker gegessen und am nächsten Morgen auch schon Mama und Thomi verabschiedet, die weiter nach Santa Teresa gefahren sind. Unsere nun sechsköpfige Reisegruppe hat sich nach dem Frühstück auf dem Weg gemacht zu einer Wanderung zu einem kleineren Berg neben dem Vulkans, in dessen Spitze sich ein riesiger See gebildet hat. Leider hat die Hälfte der Reisegruppe nach einer halben Stunde auf Grund des herausfordernden und schweißtreibenden Weges entschieden umzukehren und Tillmann und ich hatten leider nur unsere Teva-Sandalen an, die laut zwei Franzosen, nicht unbedingt das richtige Schuhwerk für diese Strecke sind. Also entscheiden wir uns wieder hinab zu wandern. In der Nähe befindet sich der 20$ Wasserfall. Ein unglaublicher Touristenmagnet. Die Mehrheit möchte sich dort trotzdem abgekühlen. Ich muss zugeben, dass mich der Wasserfall auch sehr beeindruckt hat, aber die Menschenmassen und so viel Geld dafür zu zahlen, lassen mich das Naturspektakel nicht 100% genießen. Ich merke generell, dass es mit einer großen Reisegruppe nicht ganz so schnell und einfach zu reisen ist, wie zu zweit oder zu viert. Trotz allem genießen wir die Zeit mit den Freunden aus der Heimat natürlich sehr. Den Abend lassen wir mit Rommee und Kniffel ausklingen, da es am nächsten Tag auch in Richtung Santa Teresa für uns geht. Ich bin sehr froh darüber, weil mir la Fortuna insgesamt wirklich nicht so gut gefallen hat. Das beeindruckendste war der Vulkan und ich finde die beste Sicht hatten wir von unserer Unterkunft auf den Vulkan. Alles drum herum, war sehr kommerziell und für Touristen mit viel Geld ausgelegt. Für nahezu alle Attraktionen sollte Geld gezahlt werden. Selbst für Spaziergänge durch die Natur, die Wasserfälle, die heißen Quellen und und und. In Australien waren wir dort wirklich sehr verwöhnt, was ich insbesondere an diesem Ort nachwirkend sehr zu schätzen weiß.Leia mais

  • Die Walflosse aus Sand in Uvita

    19 de março de 2024, Costa Rica ⋅ ☁️ 30 °C

    Nach einer langen Autofahrt durch die Serpentinen Costa Ricas sind wir abends endlich an unserer Unterkunft in Uvita angekommen. Wir sind innerhalb eines Tages also von der Karibikseite von Costa Rica auf die Pazifikseite gefahren. Schon verrückt, wie schnell das möglich ist. Unsere Unterkunft, ein kleiner Bungalow aus Holz mit Wohnküche, zwei Bädern, zwei Schlafzimmern, Terrasse, Hängematte und eigenem Pool gefällt uns sehr. Leider stellen wir direkt fest, dass kein Strom da ist. Unser Vermieter erklärt uns, dass es einen Stromausfall im Viertel gibt, der Strom allerdings in ein paar Stunden wieder da ist. Also gehen wir erst einmal Abendbrot im Örtchen essen. Ein Glück kommt der Strom tatsächlich am Abend wieder, sodass wir die Unterkunft durch die Klimaanlage wieder runterkühlen können. Ein angenehmer Schlaf ist es leider trotzdem nicht für mich, da es nun mich erwischt hat und ich mir den Magen verdorben habe. Nach einer unruhigen Nacht erfahre ich am nächsten Tag auch noch, dass es den ganzen Tag kein fließend Wasser in der Unterkunft geben soll. Der Vermieter der Wohnung sagt uns, dass das Wasser spätestens am Abend wieder da ist. Trotzdem eine sehr ungünstige Situation, da ich an diesem Tag an die Unterkunft gefesselt bin, auf Grund der Magendarm Verstimmung. Die meiste Zeit des Tages liege also im Bett und schlafe. Zum Glück geht es mir gegen 20:30 Uhr wieder besser und wie durch ein Wunder haben wir endlich wieder Wasser! Der nächste Tag startet ganz gemütlich mit einem ausgiebigen Frühstück, Wäsche waschen und am Pool chillen. Gegen Nachmittag machen wir uns auf den Weg, um unser Mietauto für die nächsten Tage abzuholen und einkaufen zu gehen. Abends kochen wir gemeinsam und gehen früh ins Bett, da Mama und Thomi am nächsten Tag ihre Geburtstagsgeschenke, eine geführte Tour durch den Dschungel zu Wasserfällen, einlösen. Früh morgens fahren wir ins Hochland und halten noch an einem tollen Aussichtspunkt, an dem wir die berühmte Walflosse aus Sand, die nur bei Ebbe am Strand von Uvita sichtbar wird, bestaunen können. Enrice unser Guide empfängt uns und gibt uns und den zwei Kanadiern, die die Tour ebenfalls gebucht haben, eine kurze Einweisung, wie wir uns verhalten sollen, falls wir Schlangen oder andere Tiere entdecken. Dann geht’s auch schon los. Und tatsächlich sehen wir eine Schlange, die Enrice uns, am Schwanz gepackt, stolz präsentiert. Außerdem sehen wir noch einen giftigen, aber wunderschönen kleinen Frosch. Wenn man am Frosch leckt, kann man auf eine psychedelische Reise gehen. Wir entscheiden uns dagegen und kommen bald zu unserem ersten großen Wasserfall, an dem wir direkt ein Bad nehmen. Auch die weiteren Wasserfälle enttäuschen uns nicht und zum Abschluss der Tour hüpfen wir noch in ein 15 Meter tiefes Wasserloch. Eine herrliche Abkühlung nach der 5 Stündchen Wanderung. Zum Abschluss gibt es noch ein typisch Costa-ricanisches Mittagessen. Bevor wir uns verabschieden gibt uns Enrice noch Blätter des Graniola Baumes mit. Die Blätter kann man als Tee zubereiten und dann sollen sie präventiv gegen Krebserkrankungen vorbeugen. Sehr spannend, insbesondere für Mama. In unserer Unterkunft angekommen, spazieren wir nochmal zu unserem Strand und genießen die herrlich paradiesische Abendstimmung hier. Am Abend spielen wir noch eine Runde kniffel und schlürfen den tollen Tee von Enrice, der uns viel Glück beim kniffeln gibt.Leia mais

  • Pura Vida - Angekommen in Costa Rica

    16 de março de 2024, Costa Rica ⋅ ☁️ 28 °C

    Das tolle Team unserer Brabrra Unterkunft hat uns die Anreise nach Costa Rica organisiert. Alles war sehr unkompliziert. Wir sind mit Taxi, Wassertaxi, einem Shuttle zum Grenzübergang und einem neuen Shuttle nach dem Grenzübergang gefahren und standen nach nur 5 Stunden vor unserer neuen Unterkunft. Diese ist im Gegensatz zu unserer vorherigen Bleibe sehr einfach und leider schon etwas modrig und schimmelig an der einen oder anderen Stelle. Dafür haben wir einen wunderbaren Garten und die Lage ist perfekt (nur zwei Gehminuten vom Playa Negra entfernt). Wir erkunden abends noch ein bisschen unsere Umgebung und gehen Pizza essen. Lustigerweise treffen wir hier unseren Gastgeber Giacomo, der mit einem Freund für die Livemusik zuständig ist. Wir lauschen den ruhigen Klängen der Gitarre und der Handpan und genießen unsere leckeren Pizzen. Der Tag darauf startet mit einem leckeren Frühstück von Giacomo im Garten. Wir versuchen dann unsere SIM Karten für das Handy zu aktivieren, was sich als sehr kompliziert erweist, wenn man kein Spanisch spricht. Nach gefühlt einer Stunde versuchen wir uns im Örtchen von dem Verkäufer der SIM Karten helfen zu lassen. Auch wen dieser unglaublich unmotiviert ist, kommen wir wenigstens einem Schritt weiter und haben die Karte von mir aktivieren können. In einem Café genießen wir nach dem Stress erstmal ein köstliches Eis und weil die Stimmung durch das nervige SIM Karten Thema etwas gedrückt ist, organisiert Mama spontan ein Besuch in einem Kakao Museum. Das war dann nochmal ein richtiges Highlight. Wir haben eine sehr authentische Führerin, die uns über die zeitaufwendige Herstellung von Schokolade erzählt und auch darüber wie wichtig es ist die Natur zu schützen. Am Ende stellen wir noch unsere eigene Schokolade her, die sehr köstlich war!
    Abends haben wir ein neues Restaurant besucht und danach bei uns im Garten gekniffelt. Der nächste Tag startete früh für uns, weil wir den Nationalpark bei uns in der Nähe erkunden wollen. Inzwischen haben thomi und ich sogar Internet. Leider hat Ma die Muscheln vom Abendessen nicht so gut vertragen. Trotzdem kommt sie mit in den Nationalpark. Ein Weg direkt am Meer durch den Dschungel gibt uns Einblicke in die wunderschöne Pflanzen- und Tierwelt Costa Ricas. Wir machen auch noch Bekanntschaft mit ein paar Affen, die während unserer kleinen Rast am Strand, an unseren Rucksack gehen, um eine Banane rauszufischen. Tillmann verteidigt unseren Rucksack aber und so sind die Affen und die touris, die durch die Aktion angelockt wurden, so schnell wieder weg, wie sie aufgetaucht sind. Am Ende der Route gibt es noch ein leckeres Eis und wir schlendern nochmal durch unser Örtchen. In der Reaggie Bar bei uns um die Ecke gab es dann noch ein köstliches Abendessen und dann hieß es auch schon wieder Sachen packen, weil es am nächsten Tag in Richtung Pazifikküste gehen soll.
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  • Oh wie schön ist Panama!

    11 de março de 2024, Panamá ⋅ ☀️ 29 °C

    Nach fast einer Woche Panama City war ich sehr froh aus der Großstadt rauszukommen. Unser Nachtbus hat uns um 5:30 Uhr morgens in Almirante abgesetzt. Von hier aus sind wir dann im stockdunkeln mit einem kleinen Wassertaxi zu unserer Insel Colón, die für die nächsten Tage unser zu Hause sein soll, gefahren. An Board waren wir eigentlich fast die einzigen Touris. Ansonsten saßen Locals mit uns im Boot, die diesen Weg wohl jeden Morgen und Abend bestreiten, um auf der Insel ihrer Arbeit nachzugehen. Angekommen haben wir erstmal festgestellt, dass die Insel wohl gerade im Umbruch ist. Einige hippe Cafés und hübsche Restaurants, neben einfach gebauten Holzhäusern, viel Müll auf den Straßen und über all kleine Baustellen. Das Örtchen wird in einigen Jahren sicherlich zu einem touristischen Hotspot werden. Ein wenig weiter außerhalb des Zentrums der Insel führt uns ein Steg auf dem Wasser zu unserer Unterkunft Brabrra. Wir fühlen uns sehr wohl hier und verbringen die Tage mit einer Radtour zum Strand, einer Bootstour zu einer unbewohnten paradiesischen Insel (inkl. Schnorcheln und einem Delfin sehen), erkunden von noch einem weiteren Strand, an dem sich viele kleine Beachbars aneinander reihen und vor allem entspannen. Abends sitzen wir meistens zusammen und spielen Karten. Wir genießen die Zeit mit Mama und Thomi sehr. Nach 6 Tagen verabschieden wir uns von Loulou, der Hündin und unserem tollen Team von Brabrra und machen uns auf den Weg nach Costa Rica.Leia mais

  • Panama City und hoher Besuch

    9 de março de 2024, Panamá ⋅ ☁️ 34 °C

    Nach unserer längsten Anreise überhaupt mit 24 Stunden von Sydney aus, sind wir endlich in Panama City angekommen. Die ersten Tage brauchten wir erstmal etwas um uns an die neue Kultur, die sehr warmen Temperaturen, die Sicherheitsumstände, die neue Sprache und vor allem die neue Zeitzone zu gewöhnen. Der Jetlag war auf jeden Fall nicht ohne und wir lagen gerne auch mal zwei bis drei Stunden abends wach bis wir einschlafen konnten. Trotzdem haben wir natürlich auch Panama City erkundet. Insbesondere die Altstadt mit vielen alten Kolonialbauten hat uns sehr gefallen. In zwei Nationalparks hatten wir tolle Aussichten auf die Stadt genossen und im Metropolitan Natural Park haben wir sogar ein Faultier in Action gesehen. Das Highlight der Woche war für mich aber definitiv, als Mama und Thomi angekommen sind. Wir haben die zwei vom Flughafen abgeholt und sind dann noch zusammen essen gegangen. Mit einem Hop on Hop off Bus haben wir den Tag darauf genutzt, um den Panamakanal zu besuchen und die Altstadt erneut zu erkunden. Durch die Busfahrt haben wir uns auch nochmal einen guten Überblick über die Stadt geschafft. Den nächsten Tag haben wir den beiden den tollen Aussichtspunkt vom Ancón Hill gezeigt, von dem man eine grandiose Aussicht auf die Altstadt hat und abends ging es dann auch schon mit dem Nachtbus Richtung karibische Inseln.Leia mais

  • Workaway im Bush & Autoverkauf

    3 de março de 2024, Austrália ⋅ ☀️ 30 °C

    Mit einem mulmigen Gefühl sind wir letzte Woche zu unserem neuen Workaway Projekt gefahren. Einen Tag vorher haben wir mitbekommen, dass das Profil von unserem Host Rowan von den Mitarbeitenden von Workaway vorläufig aus der Suchoption rausgenommen wurde. Wir haben direkt bei Rowan und bei den Mitarbeitenden von Workaway nachgefragt was da los ist. Es hat sich dann rausgestellt, dass es einige schlechte Bewertungen gab und das nun erstmal überprüft werden muss. Wir haben uns entschieden uns selbst ein Bild von dem Projekt zu machen und dann zu überlegen, ob wir dort für die restlichen 9 Tage bleiben. Rowan wohnt etwa zwei Stunden vom City Center Syndey entfernt. Also leider nochmal viel länger als wir gedacht hatten. Die letzten 20 Minuten fährt man durch unebene Waldwege, kleine Bäche und teilweise steil Berg auf und ab. Sehr abenteuerlich. Rowan wohnt mitten im Bush. Überall stehen kleine Tipizelte und Teppiche. Es gibt eine Ökotoilette und eine campkitchen, sowie drei Duschen. Alles ist selbst gebaut und offen. Das Wasser zum duschen, spülen und trinken wird aus dem Bach gewonnen. Es gibt einen Generator mit dem etwas Strom erzeugt wird. Festival feeling pur. Rowan und seine Freundin Luise (auch aus Deutschland) begrüßen uns herzlich. Luise gibt uns eine Führung durchs Camp und weist uns dabei auch direkt daraufhin, dass wir auf die Riesenameisen, die gefährliche Trichternetzspinne und auf Schlangen acht geben müssen. Ungefährliche Schlangen sind auch manchmal in der Küche. Die können wir aber in Ruhe lassen. Eine riesige Python frisst ab und zu auch mal ein Huhn auf und wenn man Glück hat, kann man dabei zu sehen. Alles wirklich sehr abenteuerlich und so gar nicht, dass worauf wir uns eingestellt haben. Aus der Beschreibung des Workaway Projektes konnte man nichts davon rauslesen. Am nächsten Tag fahren wir in den nächsten Ort, um in der Bibliothek eine Verkaufsanzeige für unser Auto auszudrucken und entscheiden uns außerdem Rowan nur nach 24 Stunden zu verlassen. Es ist für uns einfach nicht der richtige Ort, um ein Auto verkaufen und ich muss sagen, dass ich mich wegen der Ameisen, Schlangen und Spinnen auch nicht so richtig wohlgefühlt habe. Zwei weitere Tage haben wir dann auf einem Parkplatz und einer Autobahnraststätte außerhalb der Stadt geschlafen und sind tagsüber in die Innenstadt gefahren, um in Hostels unsere Verkaufsanzeige auszuhängen. Das war sehr viel Gefahre und dementsprechend sehr anstrengend. Wir haben uns dann dafür entschieden ein Airbnb zu nehmen. Das war für uns die richtige Entscheidung und wir haben es so genossen endlich nach fast 4 Monaten ein richtiges Bett zu haben, eine Küche und ein Badezimmer. Außerdem hatten wir einen herrlichen Blick auf eine kleine Bucht von unserem Zimmer aus. Von dort an lief alles irgendwie wieder rund. Wir hatten am Mittwoch nach nur einer Autobesichtigung direkt unser Auto an ein sehr sympathisches Pärchen aus Belgien Verkauft. Den Abend darauf haben wir uns nochmal mit Alexis und Laura aus Belgien getroffen, weil wir uns so sympathisch waren und haben auf den Autoverkauf angestoßen. Die restlichen Tage haben wir ganz entspannt verbracht mit langen Spaziergängen, Sport, gutem Essen und nochmal einem tollen Tag in Sydney. Heute geht es dann für uns auf unseren 24 Stundenflug nach Panama. Wir sind schon ganz gespannt auf unser neues Kapitel in Mittelamerika und blicken auf eine aufregende Zeit in Australien zurück.Leia mais

  • Bye Tasmanien, Hi Festland & Roadtrip

    22 de fevereiro de 2024, Austrália ⋅ 🌬 24 °C

    Hallo ihr Lieben, wir haben Tasmanien vor einer Woche den Rücken gekehrt. Wir hatten noch zwei schöne Tage auf der Insel und haben uns einen Wasserfall angeguckt, sind durch das Örtchen Lanceston geschlendert und waren am letzten Tag nochmal in einem Nationalpark, in dem wir viele Kängurus hautnah beobachten konnten. Ein tolles Highlight zum Ende also. Die 10 Stunden Fährfahrt waren okay. Wir haben gegessen, gespielt, Fotos durchgeguckt, ein kleines Konzert an Board besucht und Podcast gehört und dann waren wir plötzlich wieder auf dem Festland. Hier konnten wir endlich wieder günstig bei Aldi einkaufen gehen. :D Auf tasmanien gab es nämlich leider nur die teuereren Supermarktketten. Wir haben uns dann noch einen Schlafplatz gesucht und sind am nächsten Tag früh aufgestanden, um die Great Ocean Road, einer der größten Touristen Attraktionen in Australien, zu befahren. Die Great Ocean Road schlängelt sich an Klippen entlang mit beeindruckenden Aussichten. Wir haben an unterschiedlichen Aussichtspunkten gestoppt und kleine Spaziergänge gemacht. War schon ganz schön, aber letztlich sitzt man leider auch viel im Auto. Von daher war es sehr okay, dass wir uns nur einen Tag dafür Zeit genommen haben. Am nächsten Tag ging es dann nochmal nach Melbourne. Wir waren hier in einem Museum und haben uns danach endlich neue Schuhe gekauft, da unsere komplett im Eimer waren nach dem Kirschen pflücken. Abends habe ich dann mein Weihnachtsgeschenk eingelöst und wir sind italienisch essen gegangen. Das war einfach nur toll, nach so einer langen Zeit mal wieder Pizza essen zu gehen. Seit Montag sind wir nun wieder unterwegs mit dem Auto Richtung Sydney. Jeden Tag machen wir kleine Stopps in Nationalparks oder kleinen Örtchen und versuchen immer so 4 Stunden mit dem Auto zu fahren. Nebenbei probieren wir das Auto in unterschiedlichen Facebook Gruppen zu verkaufen. Leider haben wir seit einer Woche keinen Erfolg und sind nun schon etwas gestresst, weil wir Angst haben, dass Auto nicht verkauft zubekommen bis nächsten Freitag. Es bleibt spannend. Heute Nachmittag startet unser neues Workaway Projekt und wir hoffen sehr darauf dort etwas von den Locals unterstützt zu werden oder vielleicht auch Backpacker dort anzutreffen, die unser Auto kaufen wollen. Wir werden sehen und halten euch auf dem Laufenden.Leia mais

  • Tasmaniens Inseln und Tierbewohner

    13 de fevereiro de 2024, Austrália ⋅ 🌧 21 °C

    Vor genau einer Woche hatten wir unseren letzten Arbeitstag auf der kirschfarm. Es war nochmal ein richtig lustiger Tag mit so einer „Letzter Schultag“ Stimmung. Alle waren irgendwie aufgeregt und niemand hatte mehr das Bedürfnis sich beim pflücken zu stressen. Es gab sogar noch eine kleine kirschschlacht. Nach einem Abschlussfoto sind dann alle, die Lust hatten zum Fluss in der Nähe gefahren und dort haben wir dann zusammen den Tag ausklingen lassen mit kühlen Getränken, Snacks und Musik. Das war nochmal ein richtig gelungener Abschluss. Tillmann und ich haben abends sogar noch ein kleines Lagerfeuer auf unserem Campingplatz der letzten 4 Wochen gemacht. Ein bisschen traurig, dass das Kapitel Kirschen pflücken mit senanderen nun vorbei ist, aber auch irgendwie erleichtert, dass wir wieder weiter ziehen können, sind wir am nächsten Tag dann nach Bruny Island gefahren. Hier gabs für uns eine Wanderung zu „the Arch“. Ein super Foto Spot und auch einfach sehr beeindruckend so ein riesiger Steinbogen am Strand. Auf einem kostenfreien Campingplatz haben wir dann eine Nacht verbracht und sind am Tag darauf auch schon wieder aufs Festland gedüst. Unser nächstes Ziel war Port Arthur. Hier haben wir ein ehemaliges Sträflingsgefängis besucht. Das war sehr spannend, zumal es sich hierbei um ein Freilichtmuseum handelt. Man konnte sich sehr gut in die Zeit hinein versetzen und hat auch über unterschiedliche Häftlinge und deren Geschichte etwas erfahren. Wieder haben wir abends einen tollen kostenfreien Schlafplätze im Wald gefunden und abends ein schönes Lagerfeuer gemacht. Samstag war in hobart der Salamanca Markt. Dort haben wir den Vormittag verbracht und sind auch so noch etwas durch die Straßen spaziert. Sonntag waren wir dann auf Maria Island. Hier wohnen keine Menschen. Alles ist Naturschutzgebiet und man kann eine Menge Tiere beobachten, wie zum Beispiel die süßen flauschigen Wombats. Ein Highlight für mich! Außerdem haben wir noch eine Wanderung auf den Berg gemacht und eine atemberaubende Aussicht genossen. Ebenso sind die Felsen am Strand auf Maria Island mit den unterschiedlichen gelbtönen unglaublich schön. Den Tag darauf sind wir zur Wineglass Bay gefahren und auch hier gabs wieder eine schöne Wanderung für uns. Heute ging’s dann nochmal auf den Mount amos, um die wineglass Bay nochmal von oben zu bestaunen. Nachmittags sind wir dann zur Bay of Fire gefahren. Hier gibt es viele kleine Buchten die miteinander durch organgefarbende riesige Steine verbunden sind. Die Natur hier ist schon wirklich sehr beeindruckend. Wir sind sehr happy, dass wir nun noch die letzten Tage hier auf tasmanien reisen können und fahren schon am Freitag mit der Fähre wieder nach Melbourne.Leia mais

  • Kirschen pflücken, wandern und MONA

    24 de janeiro de 2024, Austrália ⋅ ☀️ 19 °C

    Die letzte Woche haben wir wieder fleißig Kirschen gepflückt. Am Freitag war dann Australia Day, ein Feiertag in Australien, an dem auch wir Farmworker nicht arbeiten mussten. Wir haben am Freitag also erstmal ausgeschlafen und sind dann zum Mount Wellington gefahren, der hier in der Nähe ist, um wandern zu gehen. Wir haben tolle Aussichten auf Hobart und einen Teil von Tasmanien genossen. Nach der 3 Stündigen Wanderung waren wir dann ganz schön fertig und sind anschließend in eine Apfelscheune bei uns in der Nähe vom Campingplatz gefahren. Hier gabs dann für uns einen Apple Pie, einen Apple Crumble und heißen Apfelsaft. Damit waren unsere Reserven dann auch wieder aufgeladen und wir haben einen gemütlichen Abend bei uns auf dem Campingplatz verbracht. Samstag ging es dann wieder Kirschen pflücken. Die Ernte geht allmählich zu Ende und darum hatten wir am Samstag dann auch schon um 11:15 Uhr Schluss. Das war sehr überraschend für uns, weil wir eigentlich damit gerechnet hatten Samstag und Sonntag voll zu arbeiten. Aber auch denn Sonntag sollten wir frei bekommen. Letztlich ist es natürlich auch schön freie Tage zu haben, allerdings hätten wir uns auch gefreut noch etwas Geld zu verdienen und jeder Tag zählt nun mal. Durch die Planänderung und die freie Zeit haben wir uns Samstag dann aber dafür entschieden in das Kunst Museum MONA in Hobart zu fahren, was uns schon von vielen Seiten empfohlen wurde. Auch uns hat das Mona sehr zugesagt. Das Museum zeigt antike, moderne und zeitgenössische Kunst. Außerdem gibt es mehrere Live Konzerte am Tag und wir haben sogar ein Jazzkonzert erwischt und gelauscht. Ziemlich beeindruckend was dort auf die Beine gestellt wurde. Abends gab es dann ein Picknick im Zelt für uns, weil es draußen ziemlich regnerisch war. Sonntag sind wir nochmal zum Mount Wellington gefahren, um nochmal eine anderen Wanderroute auszuprobieren und noch höher zu wandern. Der Weg stellte sich dann aber eher als eine klettertour über riesige Felsen und immer bergauf heraus. Es hat uns beiden unheimlich viel Spaß gemacht und die Aussichten waren atemberaubend. Als wir dann den Berg erklommen haben, waren wir ganz schön erschöpft und haben uns erstmal Kaffee und Gebäck in der Sonne gegönnt. Hinterher haben wir noch eine kleine Wanderung zu einem Wasserfall gemacht und dann ging’s auch schon wieder zurück zum Campingplatz, weil der Montag wieder mit Kirschen pflücken startet.Leia mais

  • Endlich frei nach 12 Tagen arbeiten

    21 de janeiro de 2024, Austrália ⋅ 🌬 13 °C

    Nach 12 Tagen arbeiten ohne einem Tag Pause dazwischen, hatten wir endlich einen Tag frei. Direkt nach der Arbeit, haben wir also fix geduscht und eingekauft und sind erstmal ein Käffchen trinken gegangen. Anschließend ging’s los Richtung Süden in den Southwest Nationalpark. Hier gab es viele tolle Stellplätze am Wasser, auf denen man bis zu 28 Tage lang kostenfrei stehen kann. Wir haben uns einen schönen Platz in den Dünen gesucht und sind dann nochmal am Wasser entlang gewandert. Der Weg war sehr cool, da man teilweise auch über Steine klettern musste. Auch landschaftlich waren sehr beeindruckt. Irgendwie hat uns die Natur hier auch ein bisschen an Schweden erinnert. Zurück am Stellplatz wurde dann noch gekocht. Als kleines Highlight kamen viele kleine Wallabies ganz dicht an uns ran und wollten sicherlich auch etwas von uns zu essen. Fürs Frühstück haben wir uns dann noch von Instagram inspirieren lassen und ein gesundes tiramisu vorbereitet. Ein malerischer Abendhimmel war das i-Tüpfelchen des Abends. Am nächsten Tag sind wir zu einer Tropfsteinhöhle gefahren. Ein Guide hat uns durch die Höhle durchgeführt. Das war super spannend und wir haben wieder ein bisschen was dazu gelernt. Danach gab es noch eine kleine Wanderung dort in der Gegend für uns. Jetzt sitzen wir in der Laundry und waschen unsere Wäsche, damit wir morgen wieder bereit zum arbeiten mit sauberen Klamotten sind.Leia mais

  • Tasmanien - Kirschen pflücken jeden Tag

    17 de janeiro de 2024, Austrália ⋅ 🌧 18 °C

    Ihr Lieben! Wir haben uns lange nicht gemeldet aus Gründen. Nach dem wir in Tasmanien angekommen sind, mussten wir relativ zügig Richtung Huonville (hier in der Nähe ist unser neuer Arbeitsplatz) fahren. Wir haben nämlich erfahren, dass wir schon zwei Tage später anfangen sollen zu arbeiten. Alles irgendwie sehr spontan, aber okay für uns. Wir brauchen schließlich das Geld zum weiterreisen. Es gab also noch einen Fahrttag und dann hat auch schon unser erster Arbeitstag angefangen. Wir starten jeden Tag um 6:30 Uhr und arbeiten bis 15 Uhr mit zwei kleinen Pausen für Frühstück und Mittag. Wir haben tolle Leute im Team und unsere supervisor lassen den ganzen Tag Musik laufen, was die sehr eintönige Arbeit definitiv aufwertet. Tatsächlich vergeht die Zeit beim pflücken aber relativ schnell. Wir werden stündlich bezahlt für 28,20$. Wir müssen dafür ein Minimum von 12, 16
    Oder 22 Eimern pflücken. Jeder sagt irgendwie was anderes :D Tillmann und ich schaffen gerade mal 16 Eimer, wenn wir gut sind. Einige Arbeiter aus Samoa arbeiten hier schon das dritte Jahr und pflücken in der gleichen Zeit einfach 50 Eimer. Wir können uns nicht vorstellen wie das geht! Wir pflücken schon so schnell wir können und langsam tut meine Hand auch weh. Und dann haben wir uns vor ein paar Tagen leider auch noch erkältet und dadurch war die Arbeit nochmal doppelt anstrengend. Heute ist nach 8 Tagen arbeiten ohne Pause gegen 9:30 Uhr zum Glück endlich der Regen gekommen. Für uns hieß das Day off. Wir sind also in die Hauptstadt hobart von Tassi (wie die einheimischen hier zu tasmanien sagen) gefahren und haben uns durchgefroren wie wir waren erstmal einen Sauna Besuch gegönnt. Und hier sitze ich jetzt und habe endlich Zeit euch zu updaten. Tasmanien ist by the way klimatisch auch nochmal anders als Australien. Wir haben hier nachts zwischen 8 und 12 grad und tagsüber zwischen 20 und 25, manchmal auch bis zu 30 grad. Also an sich schon angenehm, aber wenn es dann regnet ist es einfach nur kalt und ungemütlich. Insbesondere wenn man keinen richtigen Rückzugsort wie z.B. ein Zimmer hat. Ab morgen wird es wohl wieder etwas besser mit dem Wetter und dann wird sich unser Hamsterrad wieder drehen. Mal sehen wie lange wir letztlich hier arbeiten werden. Bis zum 15.02. ist es eigentlich geplant, aber da unsere Fähre zurück nach Melbourne schon am 16.02. geht, überlegen wir den Job vorher zu kündigen, um auch noch was von tasmanien zu sehen. Das entscheiden wir aber irgendwann später. Erstmal weiter arbeiten und Geld verdienen. Grüßchen aus dem Spa. Eine Sache muss ich noch mitteilen, denn ungewohnter Weise gehen die Leute hier mit Badesachen und ohne handtuch und badelatschen in die Sauna. Ansonsten ist die Sauna eine normale Sauna und das ist herrrrrrlich.
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  • Melbourne gefällt uns sehr!

    5 de janeiro de 2024, Austrália ⋅ ☀️ 28 °C

    Wir sind endlich in Melbourne angekommen. Schon schnell merken wir, dass uns die Stadt mit seinem entspannten Flair sehr gut gefällt. Wir können alles fußläufig in der Innenstadt erreichen. Da macht Sightseeing gleich doppelt Spaß. Wir gehen in das international art und in das aboriginal art Museum, schlendern über ein riesigen Wochenmarkt, wo es alles mögliche zu kaufen gibt. Spazieren durch den botanischen Garten besichtigen die große Stadtbibliothek, die etwas magisches an sich hat und finden ein wunderbares Café in einer Seitengasse fern ab vom Großstadttrubel. Hier gibt es für mich den besten Matcha Iced Latte der Welt und die Reserven sind wieder aufgeladen. Abends haben wir noch einen Abstecher zum Strand gemacht und die bunten Strandhäuschen bestaunt, für die Melbourne bekannt ist. Nun geht es heute Nacht mit der Fähre von Melbourne nach Tasmanien.Leia mais

  • Wir treffen Nubi!

    2 de janeiro de 2024, Austrália ⋅ 🌬 26 °C

    Da unsere Fähre am 6. Januar von Melbourne nach Tasmanien geht, haben wir nicht viel Zeit runterzufahren. Von daher sind wir innerhalb von zwei Tagen nach Sydney gefahren. Allerdings haben wir jeden Tag einen kleinen Stop eingelegt zwischen dem ganze Gefahre. Wir waren an einem kleinen Küstenort am Meer spazieren, haben einen neuen tollen Wasserfall entdeckt und haben im Landesinneren die Grenze nach Victoria überquert. Ein Highlight war es, unsere Liebe Nubi in Sydney zu sehen. Wir sind zusammen mit der Fähre an einen kleinen FKK Strand gefahren und haben uns am Strand gesonnt und uns über unsere Erfahrungen in Australien ausgetauscht. Das war richtig schön gefühlt ein bisschen Heimat für ein paar Stunden mit Nubi zu haben. Wir hoffen sehr, dass wir Nubi noch mal in Australien treffen werden. Sie wird erst mal in Sydney bleiben, weil sie dort in einem Restaurant arbeitet und nun auch ein Zimmer in der Stadt hat.Leia mais

  • Ausflüge und Silvester

    31 de dezembro de 2023, Austrália ⋅ ☀️ 28 °C

    Die zweite Woche bei Rene konnten wir für Ausflüge nutzen und mussten weniger arbeiten, weil wir die Woche zuvor genug Stunden angesammelt haben. Wir hatten noch eine weitere Surfstunde mit unserem niederländischen Freund Raoul und haben unsere freie Zeit sehr genossen. Silvester haben wir abends alle zusammen gegessen. Einen Tag vorher ist Julie, die Frau von Rene wieder zu Hause angekommen. Wir haben Julie direkt in unser Herz geschlossen und sie kann zudem wunderbar kochen. Gut für uns :D In Australien gibt es an unterschiedlichen öffentlichen Plätzen in einer Stadt organisierte Feuerwerke. Zu viert mit den zwei Niederländern Raoul und Max und Tillmann und mir sind wir in den Stadtteil Surfers Paradise gefahren und haben ein wundervolles Feuerwerk am Strand genossen. Leider sind wir danach in ein heftiges Unwetter geraten und waren dementsprechend erst um 3:40 Uhr im Bett. Wir haben am nächsten Tag so gut es ging ausgeschlafen und sind nach dem Frühstück los gestartet in Richtung Sydney. So schnell ging die Zeit dann doch vorbei bei Rene, obwohl es 16 Tage waren. Zum Ende hin wirkt Rene leider etwas genervt und gestresst. Vielleicht war es doch ein bisschen viel mit all den freiwilligen. Wir wissen es nicht genau. Sind jetzt aber sehr gespannt auf unsere zweite Hälfte Australien.Leia mais

  • Weihnachtszeit

    22 de dezembro de 2023, Austrália ⋅ 🌧 23 °C

    Die Tage vor Weihnachten haben wir noch viel gearbeitet, weil der Platz für ein neues Zelt und damit für noch mehr freiwillige fertig werden sollte. Am Freitag Mittag wurden wir dann rechtzeitig fertig und ein Pärchen aus dem italienischen Teil der Schweiz ist dazugekommen. Die Weihnachtstage haben wir ganz entspannt verbracht. So richtig wie Weihnachten hat es sich aber nicht angefühlt, weil es einfach viel zu sommerlich dafür war. Trotzdem haben wir Plätzchen gebacken, einen weihnachtsfilm geguckt und alle zusammen ein großes weihnachtsdinner und einen Weihnachtsbrunch vorbereitet. Das war richtig schön so mit allen zusammen Weihnachten zu verbringen. Natürlich durften ein paar australische Aktivitäten auch nicht fehlen. Am 24. waren wir vormittags surfen. 🏄‍♀️ Rául aus Amsterdam ist surflehrer und hat uns für drei Stunden einen Kurs gegeben. Das hat uns so gut gefallen, dass wir jetzt noch öfter surfen wollen. Am 25.12. haben wir nachmittags den Tag auch noch entspannt am Strand verbracht. Den 26.12. ist in Australien der sogenannte Boxing Day. Hier haben alle Geschäfte ganz besonders niedrige Preise auf alle möglichen Artikel und viele Australier nutzen das, um Schnäppchen zu machen. René ist mit vier von den freiwilligen schon um 7:30 Uhr morgens los gestartet. Wir haben den Tag in Byron Bay verbracht. Morgens sind wir auch direkte in ein paar Geschäfte und haben ein paar schöne Kleinigkeiten reduziert gefunden und hinterher haben wir einen Walk zum Leuchtturm gemacht. Nach einem Eis ging es dann am späten Nachmittag auch wieder zurück zur Gold Coast. Diese Woche müssen wir nur noch 3 Stunden arbeiten und haben den Rest der Zeit frei und können entspannen. Wir genießen die Zeit hier sehr und sind schon gespannt wie es uns dann auf der Cherry Farm gefällt.Leia mais

  • Workaway - endlich wieder ein Bett

    16 de dezembro de 2023, Austrália ⋅ ⛅ 29 °C

    Am Freitag sind wir bei Rene und Julie, unserem Workaway, angekommen. Rene ist gebürtiger Schweizer und seine Frau Julie kommt von den Philippinen. Die beiden wohnen im Hinterland an der Gold Coast. Das riesige Grundstück ist perfekt gelegen, um schnell in die City zu kommen und die Strände, Parks und natürlich auch die Stadt an sich zu erkunden. Auf der anderen Seite im Hinterland sind riesige Nationalparks mit Wasserfällen und einer artenreichen Tierwelt zu finden, die uns tolle Wandermöglichkeiten bieten. Wir wurden herzlich von Rene empfangen und haben erstmal eine kleine Führung durch das Haus bekommen und unseren Schlafplatz bezogen. Julie ist derzeit im Ausland arbeiten und kommt erst nächste Woche wieder. Außer uns sind noch drei mädels von den Philippinen, die mit Julie verwandt sind, mit uns hier. Außerdem Viola aus Deutschland, Katharina aus Finnland und noch Ott aus Estland. Wir sind also bunt durchmischt . Die drei philippinischen girls arbeiten in Australien und wollen versuchen hier zu bleiben. Der Rest von uns arbeitet 17 Stunden in einer Woche und wir bekommen dafür drei Mahlzeit am Tag (wir dürfen uns aber eigentlich den ganzen Tag am Kühlschrank bedienen, wenn wir möchten) und die Unterkunft gestellt. Ich fühle mich hier super wohl. Endlich mal wieder ein richtiges Bett und es ist auch total toll mit den anderen Freiwilligen zusammen. Heute waren wir beispielsweise im Kino und haben wonka geguckt. Am Wochenende waren wir mit Ott aus Estland im Nationalpark und abends beim trommeln am Strand. Am Wochenende haben wir immer frei und ansonsten arbeiten wir gerade an einem Bungalow zusammen. Ich durfte die letzten Tage den Bungalow bemalen. Eine herrliche Aufgabe für mich, weil sich das gar nicht wirklich nach Arbeit anfühlt. Wir Freiwilligen schlafen alle in Glamping Zelten, die hier im Garten stehen. Und wir sehen jeden Morgen und Abend die wallabys vor unserem Zelt beim Essen. Ihr hört also vielleicht raus, dass es uns hier sehr gut geht und ich bin sehr dankbar, dass wir Rene gefunden haben und hier Weihnachten und Sylvester verbringen können.Leia mais

  • On the Road - Frogs, Snakes & Crocs

    13 de dezembro de 2023, Austrália ⋅ ☀️ 28 °C

    Wir sind seit Maggie Island on the road Richtung Gold Coast, da wir hier Weihnachten und Silvester verbringen werden. Jeden Tag fahren wir also drei bis vier Stunden mit dem Auto und legen zwischendurch kleine Pausen ein, in denen wir Wanderungen am Meer, im Wald oder zu Wasserfällen machen. Die Natur von Australien ist wirklich so vielfältig und wir sind immer wieder tief beeindruckt von der Schönheit die das Land bietet. Bei einer Wanderung vor ein paar Tagen haben wir drei Schlangen gesehen, die zum Glück direkt weggeschlängelt sind, als sie uns bemerkt haben. Und wir sind mit einem kleinen Schreck davon gekommen. Es ist schon verrückt, zu Hause gehen wir wandern ohne uns Gedanken zu machen und genießen einfach die Aussichten und hier in Australien muss man nebenbei immer nach Schlangen oder anderen gefährlichen Tieren gucken. Das ist manchmal schon ganz schön aufregend. Wir haben zwischenzeitlich auch nochmal einen Halt für zwei Tage auf einem Campingplatz gemacht, um Wäsche zu waschen und mal ein bisschen zu chillen und Zeit an einem Ort zu verbringen. Das tat mal sehr gut und wir konnten auch etwas am Pool lesen und von dort aus kleine Spaziergänge mit Blick aufs Meer machen. Ein paar Tage davor haben wir bei einem unserer kostenfreien Stellplätze zwei Mädels kennengelernt, die uns einen Besuch bei der Koorona Crocodile Farm empfohlen haben. Die Farm lag sowieso auf unserem Weg, also haben wir uns gestern dorthin auf den Weg gemacht. Ein Guide hat uns eine Menge zu den dort lebenden Krokodilen und zur Farm erzählt. Durch die Krokodil Farmen wurde die Jagd auf freilebende Krokodile in australien verhindert. Fleisch und Kleidung oder Taschen von Krokodilen dürfen nur noch über Farms verkauft werden. Es gibt auf den Farms Saltys (im Salzwasser lebende Krokodile) und Freshys (im Süßwasser lebende Krokodile). Die Saltys sind von Natur aus viel aggressiver als die Freshys. Deswegen konnte unser Guide auch ganz entspannt zu einem Freshy ins Gehege und es füttern ohne Angst zu haben selbst zum Futter zu werden. Außerdem wachsen Krokodile ein Leben lang und können dementsprechend bis zu 8 Meter lang werden. Wirklich sehr beeindruckend und für mich völlig ausreichend die Tiere im Gehege zu sehen. Am Ende durfte ich sogar ein Baby kurz halten. Das war mir aber nicht ganz geheuer, da es mir bei einer schnellen Bewegung auch mal die Nase brechen kann. Und es tat mir irgendwie auch leid, dass das Maul zugeklebt war. Am Ende wollte ich noch auf Toilette gehen, aber es saß eine dicke Kröte im Klo. Durch den infozettel an der Tür, wusste ich dass die Kröten sich dort abkühlen. War mir aber trotzdem nichts. Also bin ich auf die nächste Toilette an einer Raststätte gegangen. Heute durfte ich meine Haarschneidefertigkeiten bei Tillmann ausleben. Gar nicht mal so einfach zu Freestylen, aber irgendwie wurde die Frisur dann doch noch ganz gut. Uuuuund das worst case szenario ist eingetroffen. Tillmann hatte eine Schlange im Klo gesichtet, die sich auch nicht runterspülen lies. Wir haben uns mit den Tieren in Toiletten hier auf jeden Fall gesteigert. Angefangen mit spinnen, dann die Kröte und nun auch noch eine Schlange. Da schüttelt es mich etwas muss ich sagen und ich bin froh, dass ich zu Hause ohne Bedenken auf Toilette gehen kann. Aber das gehört hier zum Australien road trip auch einfach dazu und wir versuchen es mit Humor zu nehmen :DLeia mais

  • Magnetic Island: Koala Insel

    8 de dezembro de 2023, Austrália ⋅ 🌬 24 °C

    Wir waren auf Magnetic Island (von den Einheimischen auch Maggie genannt). Maggie ist bekannt dafür, dass hier viele Koalas zu Hause sind. Das haben wir uns nicht zwei mal sagen lassen und sind morgens mit der Fähre von Townsville aus rüber gefahren. Mit dem Bus sind wir erst in ein kleines Örtchen namens Picknick Bay gefahren, wo wir erst im Meer baden waren, dann an der Promenade entlang spaziert sind und anschließend noch ein Käffchen getrunken haben. Mit dem Bus ging es dann weiter in den Norden der Insel und wir haben den Fort Track angetreten. Der Wanderweg ist sehr bekannt dafür, dass hier viele Koalas zu sehen sind. Tatsächlich haben wir nach etwa der Hälfte des walks endlich unseren ersten süßen Koala im
    Baum sitzen sehen. Auf dem Rückweg haben wir noch einen zweiten Koala entdeckt. Kurz bevor die Fähre zurückgefahren ist, haben wir noch viele kleine rock Wallabys im Sonnenuntergang umherhüpfen sehen. Sogar eine Mutter mit Baby. Das war ein so wunderschöner Abschluss des Tages.
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  • Wandern: Mission Beach und Jourama Falls

    7 de dezembro de 2023, Austrália ⋅ ☀️ 31 °C

    Wir hatten zwei wunderschöne Wanderungen. Die eine Wanderung ging die gesamte Zeit in einem Wald mit Blick aufs Meer entlang und die andere Wanderung haben wir zu den Jourama Falls gemacht. Fix und fertig sind wir abends dann auf einem schönen freien Campingground gefahren. Da es hier keine Dusche gab, haben wir unsere Salatschüssel umfunktioniert und uns damit gegenseitig geduscht. Das war sehr lustig und letztlich haben wir uns danach genau so frisch gefühlt, wie nach einer richtigen dusche :DLeia mais

  • Paronella Park: Vergnügungspark der 30er

    6 de dezembro de 2023, Austrália ⋅ ☀️ 30 °C

    Wir sind nach einem leckeren Frühstück am Strand (bei uns gibt’s meistens Oatmeal mit vielen Früchten, Zimt und Kakaopulver) zum Paronella Park gefahren. Der Spanier José Paronella hat in den 30er Jahren in einer Gegend mit vielen Wasserfällen, zuckerrohrffeldern und Bananenplantagen einen Vergnügungspark im typisch spanischen Baustil errichtet. Es gab hier einen Ballsaal, ein Kino und eine Café. Durch ein Wasserwerk konnte er den gesamten Park auch mit Strom versorgen, was damals zu der Zeit sehr besonders war. Leider wurde der Park einmal durch ein Feuer und ein paar Jahre später durch eine Überflutung zerstört. Heute dient der Park als Kunstwerk und wurde und wird noch saniert und die Geschichte von José Paronella wird den Besuchern durch Tages- und Nachtführungen erzählt. Wir waren beide tief beeindruckt von der Geschichte dieses schlauen Mannes und von dem wunderschönen Flecken Erde. Mit dem Ticket für den Park hatten wir gleichzeitig auch einen Platz auf dem zugehörigen kleinen Campingplatz. Das war natürlich sehr praktisch für uns. Der Guide, der uns abends die Nachtführung gegeben hat, war ein deutscher und wir saßen abends noch eine Weile zusammen und haben übers reisen gequatscht. Das war ganz cool, weil er uns auch echt viele Tipps für Costa Rica gegeben hat.Leia mais

  • Trip in den Daintree Rainforest

    5 de dezembro de 2023, Austrália ⋅ ⛅ 29 °C

    Der Daintree Rainforest stand als unser nächstes großes Ziel an. Er ist etwa 180 Millionen Jahre alt und damit der älteste tropische Regenwald der Welt. Ein Teil vom Daintree Rainforest wird als Nationalpark geschützt und gehört zum UNESCO Welterbe. Wir haben uns hier erstmal eine Tour gebucht, die durch einen Aboriginal angeleitet wurde. Unser Guide hat uns ganz viel übe die Bräuche, Pflanzen und generell das Leben der Aboriginal im Regenwald erzählt. Das war so so spannend. Zu Beginn mussten wir um ein Feuer laufen, um unseren spirit zu öffnen. Der Guide hat uns außerdem beispielsweise gezeigt, wie aus Baumwurzeln Boomerangs hergestellt wurden, wie mit einem kräftigen Schlag mit einem Stein auf eine Baumwurzel Hilfe geholt werden konnte und wie sich die aboriginals durch körperfarbe ausgewiesen haben (quasi vergleichbar mit einem Reisepass). Zum Abschluss der Tour gab es für uns noch einen traditionellen Kräutertee und traditionelle muffins. Wir haben anschließen eine Bootstour gemacht und sehr gehofft Krokodile zu entdecken. Leider haben wir keine gesehen. Wahrscheinlich weil das Wasser schon zu hochstand. Dann ging es für uns noch tiefer in den Regenwald. Hier haben wir zwei unterschiedliche wunderschöne Wanderwege bestritten und konnten in die Pflanzenwelt des Regenwaldes eintauchen. Nach einem langen Tag sind wir dann sehr glücklich und sehr erschöpft in unser Dachzelt gefallen.Leia mais