Mit Yvonne, Doreen und Horst (unserem Auto) ab in den Süden ☀️ Read more
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  • Day 21

    Ab nach hause…

    July 29, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 21 °C

    Wenn du VOR dem Wecker aufwachst, weißt du, dass sich dein Rhythmus im Urlaub total umgestellt hat 😅

    Als Camper wird der Tagesablauf natürlich ganz anders durch die Sonne bestimmt. ☀️ (Ich bin gespannt, wie lange das anhält…)

    Na dann gehen wir heute eben als eine der ersten Hotelgäste im Niu Nürnberg zum Frühstück:
    Endlich wieder Eier für Doreen 😊und auch sonst war das Buffet sehr ansprechend.

    Die einzige Frage war: „Wäre es komisch, wenn wir jetzt unsere Campingstühle auspacken?“😅

    Nein, die bleiben heute verstaut und auch alles andere wanderte wieder in Horsti und dann sollte es in die Nähe von Bayreuth zu meinem Workshop gehen.

    Kaum losgefahren, fing es wieder an zu schütten 😳und das sollte sich über den ganzen Tag fortsetzen.
    Kein Wunder, dass wir die Workshop-Location erstmal nicht gefunden haben 🙈.
    Als mich Doreen dann doch noch am richtigen Ort absetzen konnte, hieß es für mich für die nächsten 6 Stunden „Let‘s Dance!“👯‍♀️ und Doreen konnte sich in Bayreuth im Fitnesstudio auspowern. 💪🏋️‍♀️

    Und dann machten wir uns auf die letzte gemeinsame Strecke nach Hof…

    Ziemlich platt haben wir bei mir dann das Auto ausgeräumt und uns zum Abschluss nochmal ne Pizza gegönnt- und die gute Flasche Wein, die wir von Matteos Weinberg mitgenommen haben.🥰

    Und am Ende des Tages wurde diese Reise mit einem Feuerwerk (in Hof ist gerade Volksfest) feierlich beendet.

    Sie wird unvergesslich bleiben!!!
    Danke für alles!🩷
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  • Day 20

    Off to Nürnberg- mit Halt in Garmisch

    July 28, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 23 °C

    Zack war es der letzte Morgen auf dem Campingplatz 😔
    Und das offensichtlich nicht nur für uns. Heute schien großer Abreisetag zu sein:
    Die ersten Nachbarn haben sich schon um 7:30 verabschiedet, aber wir wollten ganz gechillt die letzten Sonnenstrahlen in uns aufnehmen und noch den Morgen auskosten.

    Und der sah so aus: frühstücken, Kunst machen, Zelt abbauen und dann nochmal vor zum Steg. (Wo wir von riesigen Karpfen begrüßt wurden 😅).

    Nach einer kleinen Fotosession (diese Farben!!! 😍) durfte ein letzter Sprung in den See nicht fehlen. Diese Weite und das Wasser waren einfach nochmal ein Abschiedsgeschenk! 🤩

    Und nachdem Horsti wieder vollgepackt war (äh, wem gehört eigentlich was? 😉) und wir ein Abschlussfoto gemacht hatten, ging es zum Checkout und dann wieder auf den Brenner von Italien über Österreich Richtung Deutschland.

    Unser Endziel für heute sollte Nürnberg sein und das Navi zeigte eine Fahrtzeit von 5:45 an.
    Da wollten wir gerne nochmal irgendwo eine kleine Pause einlegen- am liebsten mit schönem Blick.

    Aber pünktlich als wir die deutsche Grenze passierten, fing es an zu regnen. Na toll! Super Empfang!
    Morgens noch 28 Grad und Sonne und 3 Stunden später liefen die Scheibenwischer bei 19 Grad…

    Aber in Garmisch Patenkirchen haben wir dann doch noch ein nettes Fleckchen gefunden und konnten einen weiteren Punkt auf unsere Aktivitätsliste setzen: eine Fahrt auf der Sommerrodelbahn!

    Nach dieser kurzen Rutschpartie konnten wir uns noch eine Portion Kaiserschmarrn und bayrisches Radler einverleiben und einen Blick auf die Skisprungschanze der Vierschanzentournee werfen, bevor wir die letzten Kilometer nach Nürnberg in Angriff genommen haben (die ich hauptsächlich schlafend verbracht hab 🙈).

    Dort kamen wir dann gegen 20:00 an und freuten uns über ein geschmackvolles Zimmer, einen Drink von der Bar und noch ein paar Runden würfeln.🎲

    Als wir uns bettfertig machten und ich richtig am frieren war, kam bei mir plötzlich ein großer Schwung Wehmut an, dass die Reise fast zu Ende ist und wir morgen das erste Mal seit 20 Tagen wieder einen Wecker stellen müssen🙈.
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  • Day 19

    Am, im und um den See:We love nature 🌿

    July 27, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 25 °C

    Aufwachen bei blauem Himmel und Blick auf die Berge - herrlich! 🤩

    Und dann durfte unsere Morgenroutine wieder ganz gemütlich starten: Doreen verbringt ihre Zeit mit Frühstück machen (heute gabs Porridge vom Gaskocher), ihr Wellnessprogramm und lesen und und ich widme mich der Kunst. 😍
    So verfliegt dann gerne mal der ganze Vormittag. Paradiesisch! 🤩

    Als einziger Programmpunkt für den Tag stand heute eine erneute Wanderung um den See an- diesmal anders rum 😉

    Rechts Weinreben, links Apfelplantagen und Sonne begleiteten uns um den Kalterer See (den wir ohne das schlechte Wetter wahrscheinlich nie gesehen hätten).
    Und wir grüßten alle Mitwanderer, die uns entgegenkamen: ich mit einem freundlichen „hallo“ und Doreen mit nem nordischen „Moin“ (was zum Teil für verwirrte Blicke sorgte, aber zwei haben sogar zurück gegrüßt 😉).

    Und dann: Hier ein Ausblick aufs Biotop, dort eine Rast im Schatten und am Ende ein leckeres Eis!🍦
    Mehr brauchten wir nicht, um rundum zufrieden und entspannt zu sein 😌.

    Als wir wieder auf der Zeltwiese waren, bereitetet ich meinen bevorstehenden Workshop vor (ja, die Arbeit rückt wieder näher 😉), während Doreen erneut die Nase in ihr Buch steckte📖.

    Und nach getaner Arbeit ging es zur Belohnung und Abkühlung zum ersten Mal am Steg IN den See.😎

    Allerdings kühlt es abends dann doch relativ schnell ab (die kalte Bergluft zieht nach unten) und so wurde es uns ziemlich frisch in unseren nassen Klamotten. Also wieder zurück.😉

    Nach einer schönen, warmen Dusche beendeten wir den letzten Camping-Tag dieser Reise mit einem abschließenden Dinner im Bistro.🍕

    Und dann schlichen wir im Mondlicht mit unseren Büchern und der Lichterkette ins gemachte Bett und dachten: oh, das werden wir vermissen…
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  • Day 18

    Back to summer ☀️ am Kalterer See

    July 26, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 25 °C

    Als wir in Vahrn früh die Augen aufmachten, war der erste Gedanke: „F***, wir haben immer noch keine Unterkunft für heute Abend, an der wir sein wollen…“

    Also schnappten wir uns beide unser Handy und suchten fieberhaft nach Möglichkeiten, um der kalten Schlechtwetterfront zu entfliehen- inkl. Wellnesshotel…

    Irgendwann sagte ich: „Komm, wir nehmen die Variante (also aus allen Ergebnissen, die wir recherchiert hatten), die am südlichsten liegt: ein Campingplatz am Kalterer See.“

    Nachdem wir diese Entscheidung gefällt hatten, ging’s zum Frühstück mit hausgemachter Marmelade und Eiern vom Obst-Hof und der Anweisung der Hausherrin: „Bitte alles aufessen!“ 😅 Alles klar!✅

    Mit Blick auf Weinberge und Obsthänge beendeten wir unseren Aufentahlt auf dem Bauernhof und dann ging es wieder los: zurück Richtung Süden.
    Vorher noch kurz einen Halt bei Lidl (der uns über die ganze Reise in allen Ländern begleitet hat), um den Wasservorrat aufzufüllen und wieder auf zum Brenner.

    Als wir gerade gestartet sind, kam im Radio die Wettervorhersage für Südtirol: „Überall wechselhaft bei 6-9 Grad… am schönsten wird’s heute am Kalterer See mit 28 Grad.“
    Hahahhahahaha wie geil! DA wollen wir ja hin! ☀️😎

    Und nach nur 1 Stunde Fahrt konnten wir dann den ersten Blick darauf werfen: mitten im Grünen, umgeben von Bergen lag er da und der Campingplatz St. Josef war auch schnell gefunden.

    Als wir morgens dort angerufen hatten, um zu fragen, ob noch was frei wäre, meinte der nette Rezeptionist „Versprechen kann ich euch nichts, aber kommt am besten so um die Mittagszeit, da stehen die Chancen noch ganz gut für euer Zelt.“

    Um 11:00 parkten wir also vor der Schranke und durften uns in die Schlange von Wartenden einreihen, die alle wohl morgens angerufen hatten. Oh oh.
    Als wir dann an der Reihe waren, kam Entwarnung: „Für euch find ich was!“ Yes!
    Da ist man eben mit so nem kleinen Zelt doch um einiges flexibler, als mit nem Wohnmobil (die sich hier dicht an dicht auf dem Platz drängten).

    Unser liebgewonnenes Mini-Home hatten wir dann auch schnell aufgebaut (mittlerweile sitzt jeder Handgriff ganz routiniert) und dann konnten wir uns den See endlich aus der Nähe betrachten!

    Als wir dann auf dem Steg saßen, die Füße ins Wasser baumeln ließen und in die Sonne blickten, kam uns unser Leitsatz der Reise mal wieder in den Sinn: „Alles richtig gemacht!“ 🤩

    Schon verrückt, dass unsere Intuition immer richtig war und wir stets das Beste aus jeder Situation machen konnten! Wir sind schon echte Glückskinder! 🍀

    Und die hatten schon wieder Hunger 😅 Deshalb haben wir uns am Campingplatz-Bistro jeweils eine große Portion Nudeln genehmigt, die wir anschließend auf der Decke in Ruhe verdauen konnten.

    Und dann stand heute endlich mal wieder Aktivität und Bewegung auf dem Plan: wir wollten gerne einmal um den See laufen!

    So eine schöne Strecke: Ein Weg mit Apfelplantagen (und köstlichen Äpfeln, aber 🤫😉), Weinhängen, durch Biotope, ein bisschen Wald und natürlich ein toller Blick auf den türkisfarbenen See! 😍

    Und zack war es auch schon halb 6 (wo ist der Tag hin???) und für uns klar: hier wollen wir auch den nächsten (unseren vorletzten 😳) Urlaubstag verbringen.

    Es folgte ein erneuter Besuch im Bistro und ein paar Runden spielen und dann ab ins Zelt, wo wir glücklich einschliefen.
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  • Day 17

    Wir fahr‘n nach Vahrn 😉😅

    July 25, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 23 °C

    Good Morning Sunshine! ☀️ Ach ne, draußen regnet es🌧️…immer mal wieder. 🙈😎 Aber hey, wir sind jetzt echte Camper. Da gehört Regen auch dazu.

    Die erste Regenpause haben wir zum Starten in den Tag genutzt: Kaffee/Tee und Tagesplan machen.
    Laut WetterApp (die meistgenutzte App der letzten 24 Stunden) sollte es allerdings noch mal kurz regnen, also haben wir im Zelt auch diesen Schauer an uns vorbeiziehen lassen.

    Dann kam das zweite „Frühstück“. Ich habe uns frische Croissants (lecker, weil wirklich frisch) und für Doreen einen Kaffee besorgt. Wir packten uns wieder in unsere Campingstühle (die wir vorsichtshalber unter den Sonnenschirm gestellt hatten) und waren happy, dass wir es wohl tatsächlich im Trockenen schaffen würden, alles einzupacken. Aber es war ja auch schon ALLES nass. 🙈

    Zum Glück ist Doreen mittlerweile Profi im „ordentlichen & sauberen“ zusammenpacken und ehe wir uns versehen haben war alles halbwegs getrocknet und sauber verstaut. (Unser Zelt lässt sich sogar in der Luft wieder zusammenbauen! Mega!)

    Eine letzte Dusche vor Ort, ein letztes Mal Ausblick und Campingplatz genießen, in landestypischer Sprache (also ne Mischung aus englisch, deutsch, italienisch, Händen& Füßen und Google Translator 😉) bei der herzlichen Familie unsere Zeche bezahlt und dann ab nach Vahrn. „Wir fahren nach Vahrn“ - Brüller! 🤣

    Auf dem Weg dorthin fuhren wir knapp eine Stunde direkt am Gardasee entlang. Wunderschön. (Heute wäre die angedachte Fahrradtour auch gut vorstellbar gewesen…). Hier und da einsam und idyllisch mit kleinen Strandbuchten und dann wieder - again - viel zu touristisch. Das sind die Momente, in denen wir mehr aufs Gaspedal drückten.

    Wir dachten noch so „Ach, ne Kleinigkeit essen wäre jetzt noch ganz nett“, aber da uns nichts 100%-ig zusagte, hielten wir doch nicht an. Und dann, ganz plötzlich, tauchte am Ende des Gardasees diese kleine Bar mit einem Stückchen Wiese und Liegestühlen auf.
    Zack, rechts ran und rein da. Volltreffer! Bei leckeren Paninis und kalten Getränken und jetzt wieder strahlendem Sonnenschein genossen wir diesen „perfect place“.
    Auf der anderen Straßenseite war auch noch ein Aussichtspunkt, von dem man einen letzten Blick über den See werfen konnte.
    Genau so hatten wir uns das vorgestellt. 😎

    Jetzt hieß es also endgültig „bye bye Gardasee“ und off to Südtirol.
    Unser nächstes Ziel war eine alte Mühle, die wir über AirBnB gefunden hatten.

    Wir entschieden uns dieses Mal für die Maut-Strecke, weil Doreen so gerne mal den Brenner entlangfahren wollte. 😉
    Nach einem kurzen Stau an der Mautstation kamen wir dann auch in Vahrn an, wo es genau dann wieder anfing, wie aus Eimern zu schütten. 😳🙈

    Der Bauer zeigte uns also im strömenden Rehen die sanitären Anlagen und die kleine Mühle mit unserem Zimmer. Hmm, irgendwie war das ja schon süß, aber so richtig wohl fühlten wir uns nicht. Viel zu eng und viel zu dunkel. Und in dieses Zimmer gelang man nur über eine extrem steile und vom Regen rutschige Treppe.

    Aber auch diesmal war das Glück auf unserer Seite, denn sie hatten noch ein Gästezimmer im Haupthaus frei, auf das wir - für schlappe 10€ mehr- upgraden konnten.
    Viiiiiel besser. ☺️

    Während ich die letzten Eindrücke vom Lago di Garda in meinem Art Journal festgehalten habe, hat Doreen sich auf die Suche nach einer Alternative für die nächsten beiden Nächte gemacht, denn
    das Wetter sollte Richtung Norden zunehmend schlechter werden und auf dem gebuchten Campingplatz waren nachts nur 6 Grad gemeldet. 🥶
    Allerdings verlief die Suche noch wenig aussichtsreich…🤷‍♀️

    Na dann widmen wir uns eben erstmal angenehmeren Themen, wie Essen! 😉

    Google lockte uns zum best bewerteten Restaurant „Krone“. Und das sollte uns auch genauso gut gefallen, wie offensichtlich anderen vor uns:
    Für Doreen gabs ein perfekt geratenes Rinderfilet und für mich mal wieder Pizza😉. (Auch wenn es sich nicht mehr so wirklich danach anfühlte, waren wir ja immer noch in Italien 😎🤷‍♀️).

    Gut genährt schlüpften wir dann in unsere Bauernbetten mit der Herzchen-Bettwäsche.😉

    Mal sehen, wohin uns der nächste Tag bringen wird…
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  • Day 16

    Agricampeggio L‘Essenza ⛺️

    July 24, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 23 °C

    Nach einer stürmischen und regnerischen Nacht in unserem neuen Lieblingsort „Agricampeggio L’Essenza“ sind wir aufgewacht und hörten…nichts. 🙃 (also bis auf den wild krähenden Hahn 🐓😉).

    Sowohl in der Nacht (bis auf das Wetter) als auch morgens war es herrlich still um uns herum und wir genossen bei angenehmen Temperaturen und Frühstück der Gatsgeberin die Aussicht. Das Frühstück war klein, aber hatte frische Croissants und Eier im Angebot. So ließ es sich aushalten.

    Der Wetterbericht für diesen Tag kündigte immer mal wieder Schauer an. Und der Erste überraschte uns direkt beim Frühstück. Da hieß es: schnell sein und das Nötigste vor dem Regen schützen.🌧️

    Kurz danach schien wieder die Sonne und wir lagen oder saßen auf der lieb gewonnenen Werder-Decke und malten, lasen oder schrieben Blog.

    Und genau das Programm machten wir dann den ganzen Tag. Abwechselnd chillen (mit Cup-Nudeln und einer Flasche Wein, die ich bei meinem letzten Workshop als Dankeschön geschenkt gekriegt hatte😉) & diesen Ort genießen oder alles vor den immer wiederkehrenden, mal mehr oder weniger kurzen und heftigen, Schauern retten. 🤣
    Zum Glück fanden wir selbst sowohl im Zelt, als auch unter dem großen, roten Sonnenschirm immer wieder Schutz 🙌

    Gegen Abend packte uns dann doch noch mal die Unternehmungslust (und der Hunger) und wir fuhren direkt runter an den Gardasee.⚓️

    Nachdem wir uns im örtlichen Supermarkt wieder mit dem Nötigsten ausgestattet hatten (Wasser und Snacks für den kleinen Hunger), fanden wir ein Restaurants direkt am Wasser.😎
    Etwas irritierend war schon, dass gefühlt jeder im Restaurant deutsch sprach, aber dieser Ort schien sehr beliebt zu sein.

    So genossen wir noch mehr Wein und (mal wieder) Pizza mit Blick auf den See und die Berge.
    Und was darf nicht fehlen? Na klar! Ein Eis als Nachtisch. 😉
    Die Eisdiele direkt neben dem Restaurant bot uns erstklassiges Gelato. Das können die Italiener. 🍦

    Und dann ging‘s auch schon wieder zurück zum Campingplatz. Dort saßen wir und ließen den Abend ausklingen, während wir auf der anderen Seite des Sees ein wahres Naturspektakel beobachten konnten: Es blitzte sekündlich auf sehr beeindruckende Art & Weise und wir dachten „Gut, dass wir uns doch noch mal umentschieden haben.“. Unsere ursprüngliche Unterkunft wäre nämlich genau dort gewesen. 😎

    #könnteunsschlechtergehen
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  • Day 15

    Ein 10⭐️-Campingplatz am Gardasee

    July 23, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 24 °C

    Nach der zweiten Nacht vor Venedig wurden wir von einem riesigen Transportschiff geweckt, das laut und stinkend ein Einparkmanöver vollführte…
    Aber immerhin: Blick aufs Wasser, im Hintergrund Venedig und die Sonne schien. ☀️

    Frische Brötchen und unser ständiger Begleiter Nutella bescherten uns erstmal unser Frühstück und dann wurde alles wieder zusammengepackt.

    Next Adventure: Gardasee.

    Die Fahrt dahin war relativ unspektakulär und führte uns quer durchs Land. Und da Sonntag war, war entsprechend wenig los und kaum Menschen in sämtlichen Dörfern, die wir durchquerten, unterwegs. Deshalb war auch kein Restaurant auffindbar- außer Mc Donalds 😅. Geht zwischendurch auch mal 😉

    Je bergiger die Landschaft danach um uns herum wurde, desto näher kamen wir unserem Ziel.

    Das wiederum hatten wir vor ein paar Tagen in Split noch spontan dazugebucht.
    Eigentlich wollten wir am Gardasee in einem Relais mit Pool & Garten übernachten, aber nach unseren Erfahrungen mit bisherigen Unterkünften, haben wir uns umentschieden und stattdessen einen nagelneuen, mit 10 Sternen bewerteten, Campingplatz in den Bergen gebucht.

    Und wie sich herausstellte, war das genau die richtige Entscheidung. Und wieder: ALLES RICHTIG GEMACHT!

    Mit direktem Blick auf den Gardasee und die gegenüberliegenden Berge landeten wir mitten in der Idylle, in der wir sein wollten. Alles neu (sie haben erst seit 1 Monat geöffnet), alles sauber und einen wunderbaren Pool gab‘s auch.
    Und das Besondere an diesem familiengeführten Campingplatz: Er ist nur für Erwachsene und es gibt ganz viele freilaufende Tiere. Vor allem zwei ganz liebe Hunde, gefühlte 98 (Baby)-Hasen 🐇, die quer über das ganze Gelände hoppeln, aber auch ein Hausschwein, Hühner und 2 Pfaus. 🦚

    Als wir Nachmittags ankamen, wurden uns alle verfügbaren Plätze gezeigt und wir konnten uns unseren Favoriten selbst aussuchen.

    Und da saßen wir wieder in unseren Campingstühlen, atmeten die Bergluft ein und dachten „Hier wollen wir nicht mehr weg.“ 😊

    In der Beschreibung stand, dass der Campingplatz nicht allzu viel zu bieten hat. Von wegen! Die Terrasse mit atemberaubenden Ausblick inkl. der Bar/ Restaurant, in der wir von der Dame des Hauses zu einem Begrüßungsdrink eingeladen wurden, ließ keine Wünsche offen!🍻

    Nachdem wir das Zelt schwuppdiwupp aufgebaut hatten, schlüpften wir bei bestem Wetter in unsere Bikinis und dann ging’s ab an den Pool. Eine Runde planschen und dann in der Hängematte lesen.
    Boah , welch ein Frieden. 😍

    Später wurde uns noch hausgemachtes Wildschweinragu angeboten, aber wir blieben lieber bei typischen, italienischen Snacks.
    So genossen wir also Bruschetta und Tomate/Mozzarella und blieben in der Bar, bis diese um 22 zumachte.

    Was für ein wunderbarer Ort, an dem wir den ganzen nächsten Tag verbringen würden. Große Freude! 🤩
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  • Day 14

    Veni, vidi, Venedig

    July 22, 2023 in Italy ⋅ ⛅ 26 °C

    Die Ankunft auf dem Campingplatz Fusina vor den Toren (bzw. der Lagune) von Venedig lief einwandfrei: endlich mal klare, verständliche Infos, wo alles ist und wie es hier so läuft 😉

    Wir hatten wieder „First row“ gebucht- also direkt am Wasser. Ganz nice 🤩-und viel Platz!

    Da es schon 20:00 war, haben wir schnell unser Standard-Equipment aufgebaut (Zelt, Stühle, Sonnenschirm und Wäscheleine) und sind zur platzeigenen Pizzeria spaziert. Das Essen war ok, aber die Mücken haben uns total terrorisiert! Rings um uns herum hörte man auch nur „patsch“ „patsch“, um die Viecher von sich zu halten. Übel! 😳

    Also ab ins Zelt…⛺️

    Und dann kam ein Riesen Gewitter! Craaaaazy!!!! Das war soooo laut, aber unser Zelt hat zum Glück alles ausgehalten! Puh 🫣

    Am nächsten Morgen wurden wir dafür mit einem traumhaften Sonnenaufgang belohnt, den wir aus dem Zelt bestaunen konnten. Scheee!🌅

    Und dann hieß es mal wieder: Waschtag. Alles an Dreckwäsche konnte in den Waschmaschinen und Trocknern wieder frisch gemacht werden und wir haben in der Zwischenzeit die z.T. riesigen Schiffe bestaunt, die direkt vor unserer Nase langfuhren.

    Um 14:00 sind wir dann auf die Fähre Richtung Venedig gehüpft- erst auf dem Oberdeck, wo wir uns noch nen Spaß aus dem Wind gemacht haben, aber als es dann richtig zu stürmen angefangen hat, sind wir doch nach unter geflüchtet, wie alle anderen. Das war schon spooky: riesige Wellen, Hagel (!) und ein Boot, das erstmal wieder klar kommen musste, um weiterzufahren. Doreen hat sich vorsichtshalber schonmal in die Nähe der Rettungswesten gesetzt 😅🙈.

    In Venedig angekommen suchten wir uns deshalb Unterschlupf im nächstgelegenen Restaurant für einen Mittagssnack, der mit einem Eis abgerundet wurde 😋. So konnte mans aushalten und das Unwetter sich verziehen. 😉

    Na dann: rein ins Getümmel.

    Venedig besteht ja hauptsächlich aus kleinen Gassen, Kanälen und Brücken 😉 d.h. es gibt auf den Inseln keine Autos. Das ist das Positive. Das Negative ist, dass sich alle (Touristen) durch die engen Strässchen schieben…
    Zwar sind die echt süß und auch mit vielen kleinen (Kunst-) Lädchen bestückt, aber auf dieser Reise sind Städte und Menschenmengen einfach nicht unser Fall…

    Aber es war zufällig Biennale!!!Also ein Kunstfestival- unter anderem für modernen Tanz 🎭
    Deshalb haben wir den berühmten Markusplatz auch schnell hinter uns gelassen und sind - nach einem Limoncello Spritz und Whiskey Sour- zum Teatro Piccolo Arsenale gelaufen. Dort stand für den Tag ein Tanzstück zum Thema „Körper-verstecken und entdecken“ auf dem Plan. Spannend! Und das in Venedig!🥳
    Schnell noch Tickets besorgt und dann fing die Vorstellung auch schon an:

    Moderne Tanzstücke sind ja sehr unterschiedlich und vielseitig. Wir haben leider eins erwischt, bei dem sich die TänzerInnen grundsätzlich in Slow Motion bewegt haben- zu monotoner Musik 😅 Nach der ganzen Hektik des Tages hatte das eine sehr einschläfernde Wirkung 🙈 Nichtsdestotrotz waren wir froh, dass wir die Vorstellung besucht haben, denn die Bilder, die Leistung und vor allem das Licht waren durchaus beeindruckend.

    Kaum raus aus dem Theater wurde Doreen schon wieder hangry. 🙈 d.h. Wir mussten SCHNELL nach Nahrung suchen! 😅
    Wir wollten aber natürlich nicht IRGENDWO essen, deshalb dauerte es etwas, bis wir am Ende doch das perfekte Restaurant gefunden haben. Und dort haben wir es kulinarisch krachen lassen: italienischer Wein, Pizza und Pasta und als Dessert Tiramisu und Creme alla Amaretto! #Foodkoma (again!).😂

    Und jetzt war Venedig dann doch irgendwie schön: nur noch wenig Leute unterwegs, alles schön beleuchtet und wir konnten ganz in Ruhe (und mit Navigationssystem) zurück zum Fähranleger bummeln.

    Mit vielen anderen Reisenden saßen wir dann um 22:30 auf der letzten Fähre zurück zum Campingplatz und staunten nicht schlecht, was der Schrittzähler des heutigen Tages anzeigte: 22000 Schritte! Wow! Und das in meinen hohen Schuhen (ich wollte ja schick sein in Venezia😉) Bzw. barfuß (nachdem ich sie ausgezogen hatte).

    Buona Notte! 😴✌️
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  • Day 13

    Glücksmoment: Lido di Spina 🏖️

    July 21, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 31 °C

    Gut ausgeschlafen starteten wir den neuen Tag in Rimini. Nach einem kleinen Frühstück und Knuddeln mit Frida wollten wir uns den angepriesenen Strand um die Ecke noch anschauen, bevor es weitergehen sollte.

    In der Beschreibung stand: der ruhigste Strand in der Gegend- genießen Sie einen gemütlichen Cocktail in einer der Strandbars mit Füßen im Sand. Au ja! 👍

    Well… vorgefunden haben wir einen Strand mit Liegen im Ölsardinen- Stil und einer Radio-Vollbeschallung. Oh no! 👎

    Schnell weg hier 😅🙈.

    Also ab ins Auto- schnell noch Frida einfangen, die sich durch das offene Tor davongeschlichen hatte- und auf Richtung Venedig!

    Unterwegs tauchten einige verlockende Möglichkeiten für einen Zwischenstopp auf:

    ➡️Freizeitpark
    ➡️Safari Park
    ➡️schicki micki Restaurant

    Hmmm… Irgendwie hatte uns alles nicht zu 100% überzeugt und wir sind lieber dem Tipp von Giacomo (der Kumpel aus dem Weinberg) gefolgt: „Die schönsten Strände sind Nummer 38-44“ (warum auch immer man die Strände durchnummeriert? Egal!😅)

    Und plötzlich kamen wir genau dort an, wovon wir geträumt hatten- am Baia die Maui (Nr.44):
    Fast nichts los, zwei coole Strandbars, chillige Loungemusik und Meer! 🥳🥳🥳

    Ein echter Glücksmoment, als wir tatsächlich mit Cocktails im bequemen Sessel aufs Wasser blicken konnten- mit Füßen im Sand!😍

    Die Liegen direkt am Meer waren auch noch kostenfrei und das Wasser so warm, wie in der Badewanne. 😉

    Als wir uns zum Essen im Restaurant hingesetzt hatten, kam kurz mal etwas Wallung auf: alle Leute rannten aufgeregt weg vom Strand auf uns zu.
    Was war passiert? Es kam wohl ein kleiner Sturm auf und hat sowohl den Sand, als auch alles, was darauf stand, aufgewirbelt. 😳
    Also brachten wir auch schnell unsere Sachen in Sicherheit und während wir bei Salat und Ceasar Piadina saßen, entspannte sich die Lage auch schon wieder.

    Und das Tolle an der Situation war: der Wind hat Wellen mitgebracht! 🌊Geil! 😎
    Darüber freuten sich nicht nur die Kite-Surfer vom Nebenstrand, sondern auch wir, als wir versuchten, in den Wogen, unsere Bikinis nicht zu verlieren 🤣🤩

    Kurz noch das Salz von der Haut duschen, einen letzten Moment in der Hängematte genießen und dann auf nach VENEZIA! 🚙

    Das war schön! 🩷
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  • Day 12

    Rimini- bisher die schönste Stadt

    July 20, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 31 °C

    Aller guten Dinge sind Drei! Apartments waren ja bisher keine Highlights auf der Reise. Das sollte sich in Rimini ändern, in der „Suite Frida“.

    Wir hatten ein zentrales, wunderschönes Apartment, das total stilvoll eingerichtet, sauber und mit dem Nötigsten an Essen ausgestattet war. Und unser Gastgeberin ? Könnte sweeter nicht sein. Mal abgesehen von Frida, dem Hund. 😉🐕

    Wir bekamen gratis ein paar Räder hingestellt und wollten die Gegend erkunden…
    Direkt ein Deja-Vú: Städte sind nicht unser Ding! 🙈
    Zwar ist Rimini im Vergleich zu Split und Pula wesentlich schöner, aber dennoch: wir brauchen Ruhe & Natur.

    Leider kamen wir trotz Stadtplan, den Tips von Giorgia und den Rädern nicht allzu weit. 🤷‍♀️
    Nach einer erneuten Lagebesprechung schnappten wir uns deshalb alternativ 2 Lime-Roller und fuhren in die City.

    Die Essenssuche gestaltete sich irgendwie auch schwierig, weil die Restaurants in Italien alle erst gegen 19/19:30 öffnen - wir hatten aber schon vorher Hunger…

    Zumindest gab es ein -für die Region typisches- Piadina ( ein gefülltes, zusammengeklapptes Brot) auf die Hand und ne Tüte Süßigkeiten im „Candy Teddy“.

    Als wir schon zurück zum Strand fahren wollten, sind wir aber doch noch auf ein nettes Restaurant gestoßen, das sowohl geöffnet hatte, als auch nicht so voll war. Es gab Pizza und Pasta vor Ort und eine köstliche Pistazien-Creme to go. 😋

    Mit den Rollern ging es dann zum Apartment zurück und dort ließen wir in den sehr angenehmen, klimatisierten (!) Räumen den Tag ausklingen.

    Fazit: Kann man machen, dennoch für uns einer der weniger spektakulären Zwischenstopps (weil Stadt 🙈), aber die Unterkunft kriegt 5 Sterne!
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